DE2458544A1 - Vorgefertigte laermschutzwand - Google Patents

Vorgefertigte laermschutzwand

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DE2458544A1 DE19742458544 DE2458544A DE2458544A1 DE 2458544 A1 DE2458544 A1 DE 2458544A1 DE 19742458544 DE19742458544 DE 19742458544 DE 2458544 A DE2458544 A DE 2458544A DE 2458544 A1 DE2458544 A1 DE 2458544A1
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Johannes Roetterink
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    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only

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Description

DlPL-INS. DR. IUR. DIPL.-IN3.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
43 OSNABRÜCK» den 10. Dez. Moserstrasse ao/24 DB/Ka
Johannes Rötterink
4442 Bentheim, Gildehauser Str. 26
Vorgefertigte Lärmschutzwand
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorgefertigte Lärmschutzwand, bestehend aus im Abstand parallel zueinander angeordneten vertikalen, bodenseitig verankerbaren und zwischen sich Wandfelder begrenzenden Trägerbalken und an diesen befestigbaren, die Wandfelder einnehmenden Lärmschutz-Plächenkörper η.
Bei einer bekannten Lärmschutzwand dieser Art bilden die Flächenkörper Einzelelemente, die aus zwei über einen Außenrahmen zu einer Einheit verbundenen Wandschalen zusammengesetzt sind.Die erste, auf der einer Schallquelle zugeordneten Wandseite angeordnete Wandschale besteht dabei aus einer einen perforierten Absorptionskörper bildenden Flechtmatte, während die zweite Wandschale aus einer Mineralfaserplatte und einer dieser im Abstand nachgeordneten Hartfaserplatte besteht.
Lärmschutzwände dieser Art haben sich in der Praxis vorzüglich bewährt, jedoch sind derartige Lärmschutzwände auf die Verwendu* als Absorptionswände beschränkt. Für Einsatzzwecke, bei denen
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eine Schallreflektion für den Lärmschutz ausreicht, sind sie im allgemeinen baulich zu aufwendig und zu teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lärmschutzwand der eingangs genannten Art zu schaffen, die im Sinne eines Baukastensystems als Schallreflektions- oder-absorptionswand ausgestaltet werden kann und die Möglichkeit bietet, bei ursprüngliche! Ausbildung als Reflektionswand diese zu einer Absorptionswand nachträglich umzugestalten.
Hierzu ist die Lärmschutzwand nach der Erfindung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß sie an der einer Lärmquelle abgewandte Rückseite der Trägerbalken befestigbare und zu einer geschlossener schallreflektierenden Fläche zusammensetzbare Tragplatten als Grundbauteile umfaßt. Zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Belastungen, insbesondere Winddruck, können dabei die Tragplatten eine jeweils einen Teil der Wandhöhe einnehmende Breite und eine zwei Wandfeldern entsprechende Länge aufweisen und in Höhenrichtung benachbarte Tragplatten zueinander in Längsrichtung um eine Feldbreite versetzt angeordnet sein. Die Tragplatten können von kunstharz-verleimten Spanplatten gebildet sein, die ferner vorzugsweise eine aufkaschierte oder -gepreßte Kunststoffschicht als Oberfläche aufweisen. Stattdessen können die Tragplatten auch von kunstharz- oder zementgebundenen Steinwolle-Platten gebildet sein.
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Auf der Vorder- und/oder der Rückseite der Tragplatten kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine deren freien Flächen einnehmende, ein- oder mehrschichtige Abdeckung vorgesehen sein, die je nach Ausbildung der Tragplatten eine Witterungsschutz- und/oder das Reflexionsvermögen erhöhende Punktion erfüllt, darüber hinaus bzw. stattdessen eine Absorptionsfunktion darbietet, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als Abdeckung ein vor oder hinter den Tragplatten unter Belassung eines Zwischenhohlraumes zu diesen angeordneter, mit der Tragplatte einen Schal'labsorber bildender Flächenkörper als Abdeckung vorgesehen ist.
Die Lärmschutzwand nach der Erfindung kann als reine Reflektionswand einfach vorgefertigt und errichtet werden, bietet jedoch darüber hinaus die Möglichkeit, bei gleicher Grundkonstruktion die Lärmschutzwand gleich oder später als Absorptionswand auszugestalten, wobei für alle Einsatzzwecke gleiche Grundbauteile Verwendung finden. Sowohl als Reflektionswand, als auch als Absorptionswand erfüllt die Lärmschutzwand nach der Erfindung alle Anforderungen an mechanischer Festigkeit, Reflektions- bzw. Absorptionsvermögen, Witterungsbeständigkeit und Preiswürdigkeit, so daß sie angesichts ihrer Variabilität für alle Einsatzzwecke besonders geeignet ist3 für die solche Lärmschutzwände üblicherweise benötigt werden.
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen undtier Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in
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der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht sind, es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochene, schematische Vorderansicht von zwei Wandfeidern einer Lärmschutzwand nach der Erfindung mit verschiedener Ausbildung der die beiden Wandfelder bildenden Flächenkörper,
Fig. 2 eine Rückansicht zu Fig. 1·,
Fig. 3 in Vergrößerung einen Horizontalschnitt durch den Wandausschnitt nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht ähnlich Fig. 1 einer als Absorptions wand abgewandelten Ausführung, bei der die Lärmschutzwand zur Veranschaulichung von Variationsmöglichkeiten innerhalb der einzelnen Wandfelder unterschiedliche Kon struktionen der Flächenkörper besitzt,
Fig. 5 ■ in Vergrößerung einen Horizontalschnitt durch den Wandausschnitt nach Fig, 4,
Fig. 6 einen abgebrochenen vereinfachten Vertikalschnitt durch den schmalseitigen Stoßbereich von zwei benachbarten Tragpla.tten in Vergrößerung,
Fig. 7 einen vertikalen Teilschnitt durch eine in einem Wandfeld zuunterst angeordnete Tragplatte zur Veranschaulichung der Ausgestaltung eines Anschlusses zum Boden hin, und
Fig. 8 einen abgebrochenen horizontalen, vereinfachten Schnitt durch den stirnseitigen Stoßbereich von zwei an einem vertikalen Trägerbalken festgelegten TragpTatten.
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Die Pig. 1 bis 3 veranschaulichen eine vorgefertigte Lärmschutzwand in Aufbaustellung, die im Abstand parallel zueinander angeordnete, vertikale, bodenseitig verankerbare sowie zwischen sich Wandfelder 1,2 begrenzende Trägerbalken 3,1I,^ umfaßt. .Der gegenseitige Abstand der Trägerbalken und damit die Wandfeldbreite beträgt vorzugsweise etwa 2 m. Die Trägerbalken sind Kantholzbalken aus witterungsbeständigem Holz, z.B. Bongossi od. dgl. 3 und sind mit ihren unteren Enden in geeignete Fundamente einsetzbar.
Die Wandfelder sind von Lärmschutz-Flächenkörpern eingenommen, die als Grundbauteile untereinander gleiche Tragplatten 6,7,8, 9,10 umfassen. Diese Tragplatten sind an der einer Lärmquelle abgewandten Rückseite der Trägerbalken befestigt und so zusammengesetzt, daß sie eine geschlossene, schallreflektiere.nde Fläche darbieten.
Die Tragplatten 6,7,8 bzw. 9,10 haben eine jeweils einen Teil der Wandhöhe einnehmende Breite, die bei dem dargestellten Beispiel der halben Wandhöhe von etwa 4 m entspricht. Die Länge der Tragplatten 6,7,8.bzw. 9,10 entspricht der Breite von zwei Wandfeldern zuzüglich der Breite eines Trägerbalkens. Sie werden, wie dies insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, in einem Wechselverband derart an den Rückseiten der Trägerbalken befestigt, daß in Höhenrichtung benachbarte Tragplatten zueinander in Wandlängsrichtung um im wesentlichen eine Wandfeldbreite versetzt angeordnet sind. Dabei verlaufen die Stoßfugen 11 zwischen den Stirn-
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er\ä-?.n aneinandergrenzender Tragplatten 6 bzw. 7, 6 bzw. 8 und 9 bzw. 30 jeweils mittig hinter den Trägerbalken 5>3 bzw. 4. Zur Erhöhung des Verbundes der Tragplatten sind diese ferner im Bereich aneinandergrenzender Längsschmalseiten gegenseitig durch eine Nut-Feder-Verbindung verriegeln wie dies beispielsweise die Fig. 6 veranschaulicht. Dabei sind zur Schallabdichtung der Stoßfugen ein- oder beidseitig der Verblndungsfeder 12 zwischen den einander zugewandten Schmalseiten der Trägerplatten schalldichtende Fugenbänder 13 zwischengefügt. Schalldichtende Fugenbänder 14 sind auch β v/i sehen den Trägerbalken 3,4,5 und &em -hinter diesem aneinander grenzenden Stirnenden der Tragplatfen zwischen ge ordnet und erstrecken sich beidseits entlang der Stoßfugen 11 (Fig.. 8). Diese Fugenbänder 13,14 bestehen vorzugsweise aus Kunststoffschaum-Bändern einer Dicke von etwa 6 bin 7 mm und einer Breite von etwa 15 mm.
Die Tragplatten sind mit Hilfe von Spannschrauben» die sich durch die Trägerbalken hindurcherstrecken, zwischen den Trägsrbalken sowie Druckleisten 16 festgelegt, die sich auf der Rückseite der Tragplatten über die freie Höhe der Trägerbalken erstrecken. ATs Tragplatten kommen insbesondere kunstharzverleimte Spanplatten mit Vollpilzschutz und je nach Anforderung mit einem feuerhemmenden Anstrich in Betracht, die eine aufkaschierte oder -gepreßte Kunststoffschicht als Oberfläche aufweisen. Spanplatten dieser Art in einer Dicke von z.B. 38 mm bieten nicht nur ein hohes Maß an Witterungsbeständigkeit, sondern genügen auch den Festigkeitsanforderungen, wie sie an Wände dieser Art gestellt werden. Statt-
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dessen ist es auch möglich, die Tragplatten als kunstharz- oder zementgebundene Steinwolle-Platten auszubilden.
Um die jeweils unterste Reihe von Tragplatten 6,7,8 gegen Bodenfeuchtigkeit zu schützen, kann, wie das die Fig. 7 veranschaulicht, entlang der unteren Längsschmalseiten der Tragplatten eine Bongossiholz-Leiste 17 vorgesehen sein, die ihrerseits an den Trägerbalken 3,4,5 festgelegt ist und ebenfalls über eine Feder 12 m-it der jeweils angrenzenden Tragplatte verriegelt ist. Auch entlang dieser Stoßfuge sind beidseits der Feder 12 Fugenbänder 13 vorgesehen. Diese Bongossiholz-Leiste 17, an deren Stelle auch Leisten aus sonstigen witterungsbeständigen Hölzern treten können, ist besonders geeignet, Verwitterungseinflüssen standzuhalten.
Die in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichte Lärmschutzwand weist im Wandfeld 1 auf der Vorder- und auf der Rückseite der Tragplatten eine deren freien Flächen einnehmende Abdeckung in Gestalt einer Wellplatte 18 und 19 aus Bitumen-Asbest auf. Im Wandfeld 2 besteht dagegen die Abdeckung aufder Vorder- und der Rückseite der Tragplatten aus einer Flechtmatte 20,21 aus Bongossi- oder Wane-Holzstreifen. Dabei kann zwischen der Flechtmatte 20,21 und den Tragplatten jeweils noch eine Bitumenpappe 22 oder feuerhemmende FOl ie zwischengeordnet sein. Die Abdeckungen bestehen vorzugsweise aus im wesentlichen der Wandfeldgröße in der Abmessung entsprechen den Einheiten, die mit den Tragplatten durch Aufschießen verbunden werden. Bei dem Beispiel nach Fig. 3 sind die Flechtmatten stattdessen oder zusätzlich über die Druckleisten 16 - die in dies Falle mit '
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entsprechenden Falzen ausgestattet sind - bzw. mittels vertikaler Eckleisten 2 3 befestigt, die mit den Tragplatten und/oder den Trägerbalken verschraubbar sind. Auch diese Leisten bestehen vorzugsweise aus Bongossiholz.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Lärmschutzwand entspricht in ihrem Grundaufbau der Lärmschutzwand nach Fig. 1 bis 3 bzw. 6 bis 8 und unterscheidet sich von dieser durch eine weitere Ausgestaltung zu einer Absorptionswand. Im Wandfeld 1 ist den Tragplatten vorderseitig eine Abdeckung zugeordnet, die mit den Tragplatten einen Schallabsorber bildet. Diese Abdeckung umfaßt im einzelnen ein großmaschiges, flaches Gitterwerk aus Bongossiholz- oder Wane-holz-Streifen 2^, hinter dem unter Belassung eines Zwischenhohlraumes 25 eine Schicht Mineralfaser-Platten 26 angeordnet:ist, die ihrerseits zwischen sich und den Tragplatten Zwischenhphlräume 27 belassen. Diese vordere Abdeckung bildet einen Flächenkörper in der Gesamtgröße des Wandfeldes, dessen Bstandteile an Rahmenstreben 28 festgelegt sind. Bongossiholz-Leisten 23 bzw. 29,30 dienen zur Verbindung und zur Distanzierung. Auf der Rückseite der Tragplatten sind zwei Wellplattenlagen 31,32 unterschiedlicher Wellung als Abdeckung vorgesehen.
Bei der abgewandelten Ausbildung der Lärmschutzwand gemäß Wandfeld 2 sind die Tragplatten rückseitig lediglich von einer Bitumen-Papplage 33 abgedeckt, während der die Vorderseite abdeckende Flächenkörper eine im wesentlichen der Baueinheit im Wandfeld 1 entsprechende Ausbildung hat. Jedoch ist anstelle des
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großmaschigen Streifengitters 24 ein· Flechtwerk aus Bongossioder Wane-Holzstreifen 34 vorgesehen. In dem in Pig. 5 rechts vom Wandfeld 2 teilweise noch angedeuteten weiteren Wandfeld ist schließlich noch eine Ausführung veranschaulicht, bei der die Lärmschutzwand vorderseitig und rückseitig zu den Tragplatten mit einem mit diesen einen Schallabsorber bildenden Fläche-nkÖrper versehen ist, der dem Flächenkörper auf der Vorderseite des Wandfeldes 2 entspricht.
Es versteht sich, daß die Lärmschutzwand je nach den Erfordernissen eine einheitliche konstruktive Ausbildung besitzt, die der in jeweils einer der Wandfelder veranschaulichten Ausbildung entsprechen kann. Die unterschiedliche Ausgestaltung der Lärmschutzwand innerhalb der einzelnen Wandfelder dient lediglich der Veranschaulichung erfindungsgemäßer Variationsmöglichkeiten im konstruktiven Aufbau.
In Aufbaustellung der Lärmschutzwand werden deren Bestandteile nach oben hin durch eine Abschlußleiste 35 abgedeckt, deren Breite im wesentlichen der Gesamttiefe der Lärmschutzwand entspricht.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    l„y Vorgefertigte Lärmschutzwand,: bestehend aus im Abstand parallel zueinander angeordneten vertikalen,, bodensseifcig; weranker baren und zwischen sieh Wandfelder begrenzenden Träigerbalken und an diesen befestigba^r-en^ diie Wandfeldei" einnehmenden Lär-esehuifez-Fläehenkorpern, dadurch gekennzeichnet» daß die Lärmsclratzwand an der· einer Lärmquelle abgewandten Rückseite der Trägerbalkeni (3ίΛ*5) befestigbare und zu einer geschlossenen ,,sehallreflektierei den Fläche 'zusammensetzbare Tragplatten (6,7,,8,,9,10O; als CJrundbautei 1 e umf aßt.,
    2, Lärmschutzwand nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet,, daß die Tragplatten (6 ,-7,.8,9,,1O) eine jeweils, einen Teil der Wandhöhe einnehmende Breite und eine zwei Wandfeldiern (1*2) entsprechende Länge aufweisen.
    3. Lärms chutz,wand nach Anspruch I und 2,, dadurch gekenn zeichnety. daß in-Höhenriehtung benachbarte Tragplatten (6*7,8 bzw. 9J6IO)' zueinander in Längsrichtung um etwa eine Feldbreite versetzt angeordnet sind.
    Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der· Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,· daß die Stoißfiagen (11) zwischen dei Stirnenden aneinandergrenzender Tragplatten (6»7,.,8 bz:w.> 9*10) jeweils mittig hinter Trägerbalken (3',,4,5> gelegen sind.
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    2A5B5U
    5· Lärmschutzwand nach Anspruch l\, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trägerbalken (3,1IjS) und den hinter diesen aneinandergrenzenden Stirnenden der Tragplatten sich beidseits entlang der Stoßfugen (11) erstreckende, schalldichtende Fugenbänder (14) zwischengeordnet sind.
    6. Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (6,7,8,9,10) im Bereich aneinandergrenzender Längsschmalseiten gegenseitig durch eine Nut-Feder-Verbindung (12) verriegelt sind.
    7. Lärmschutzwand nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einoder.beidseitig der Verbindungsfeder (12) zwischen den einander zugewandten Schmalseiten der Trägerplatten zwischengefügte, schalldichtende Fugenbänder (13).
    8. Lärmschutzwand nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenbänder (13,14) aus Kunststoffschaum-Bändern bestehen.
    9. Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis· 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (6,7,8,9,10) .von kunstharzverleimten Spanplatten gebildet sind,
    10. Lärmschutzwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanplatten eine aufkaschierte Kunststoffschicht als Oberfläche aufweisen.
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    11. Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatter (6j7j8,951O) von kunstharz- oder zementgebundenen Steinwolle-PDatten gebildet sind.
    12, Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (6,7,8,9,10) mit Hilfe von Spannschrauben (15) zwischen den Trägerbalken (3,4, 5) sowie Druckleisten (16) festgelegt sind, die sich auf der Rückseite der Tragplatten über die freie Höhe der Trägerbalken erstrecken.
    13· Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorder- und/oder der Rückseite der Tragplatten (6,7,8,9jlO) eine deren freien Flächen einnehmende, ein- oder mehrschichtige Abdeckung vorgesehen ist.
    14. Lärmschut-zwand nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung von einer Wellplatte (18,19,31*32) aus Bitumen-Asbest gebildet ist.
    15. Lärmschutzwand nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung von einer Bitumen-Pappe (22,33) gebildet ist.
    16. Lärmschutzwand nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Abdeckung von einer Flechtmatte (20,21) aus Bongossioder Wane-Holzstreifen gebildet ist.
    17« Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 13 bis. 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus im wesentlichen der Wandfeldgröße in der Abmessung entsprechenden Einheiten besteht.
    18. Lärmschutzwand nach Anspruch 12 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckung ein vor und/oder hinter den Tragplatten '(6,7,8,9,10) unter Belassung eines Zwischenhohlraumes (27) zu diesen angeordneter, mit den Tragplatten einen Schallabsorber bildender Flächenkörper vorgesehen ist.
    19. Lärmschutzwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenkörper zwei an Rahmenstreben (28) festgelegte Schichten (26,24 bzw.26,3*1) umfaßt, von denen die außenseitige von einem Streifenwerk (24 oder 34) aus Holzstreifen und von denen die innenseitige von Well- oder Mineralfaser-Platten (26) gebildet ist.
    20. Lärmschutzwand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenwerk von einem großmaschigen Streifengitter (24) gebildet ist.
    21. Lärmschutzwand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenwerk von einem Streifengeflecht (34) gebildet ist.
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