DE2458544A1 - Vorgefertigte laermschutzwand - Google Patents
Vorgefertigte laermschutzwandInfo
- Publication number
- DE2458544A1 DE2458544A1 DE19742458544 DE2458544A DE2458544A1 DE 2458544 A1 DE2458544 A1 DE 2458544A1 DE 19742458544 DE19742458544 DE 19742458544 DE 2458544 A DE2458544 A DE 2458544A DE 2458544 A1 DE2458544 A1 DE 2458544A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- noise protection
- wall according
- protection wall
- support plates
- noise
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 title claims description 11
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 9
- 239000011093 chipboard Substances 0.000 claims description 5
- 239000006096 absorbing agent Substances 0.000 claims description 3
- 239000010426 asphalt Substances 0.000 claims description 3
- 239000002557 mineral fiber Substances 0.000 claims description 3
- 239000011490 mineral wool Substances 0.000 claims description 3
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 claims description 3
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 claims description 3
- 239000010425 asbestos Substances 0.000 claims description 2
- 239000002984 plastic foam Substances 0.000 claims description 2
- 229910052895 riebeckite Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000002650 laminated plastic Substances 0.000 claims 1
- 239000000344 soap Substances 0.000 claims 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 10
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 239000003063 flame retardant Substances 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 241000233866 Fungi Species 0.000 description 1
- 239000011094 fiberboard Substances 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F8/00—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
- E01F8/0005—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
- E01F8/0047—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
- E01F8/0064—Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing
- E01F8/007—Perforated plate or mesh, e.g. as wall facing with damping material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/82—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
DlPL-INS. DR. IUR. DIPL.-IN3.
43 OSNABRÜCK» den 10. Dez.
Moserstrasse ao/24 DB/Ka
4442 Bentheim, Gildehauser Str. 26
Vorgefertigte Lärmschutzwand
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorgefertigte Lärmschutzwand, bestehend aus im Abstand parallel zueinander angeordneten
vertikalen, bodenseitig verankerbaren und zwischen sich Wandfelder begrenzenden Trägerbalken und an diesen befestigbaren,
die Wandfelder einnehmenden Lärmschutz-Plächenkörper η.
Bei einer bekannten Lärmschutzwand dieser Art bilden die Flächenkörper
Einzelelemente, die aus zwei über einen Außenrahmen zu einer Einheit verbundenen Wandschalen zusammengesetzt sind.Die
erste, auf der einer Schallquelle zugeordneten Wandseite angeordnete
Wandschale besteht dabei aus einer einen perforierten Absorptionskörper bildenden Flechtmatte, während die zweite
Wandschale aus einer Mineralfaserplatte und einer dieser im Abstand nachgeordneten Hartfaserplatte besteht.
Lärmschutzwände dieser Art haben sich in der Praxis vorzüglich
bewährt, jedoch sind derartige Lärmschutzwände auf die Verwendu*
als Absorptionswände beschränkt. Für Einsatzzwecke, bei denen
609825/0119
eine Schallreflektion für den Lärmschutz ausreicht, sind sie im allgemeinen baulich zu aufwendig und zu teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lärmschutzwand
der eingangs genannten Art zu schaffen, die im Sinne eines Baukastensystems als Schallreflektions- oder-absorptionswand ausgestaltet
werden kann und die Möglichkeit bietet, bei ursprüngliche! Ausbildung als Reflektionswand diese zu einer Absorptionswand
nachträglich umzugestalten.
Hierzu ist die Lärmschutzwand nach der Erfindung in erster Linie
dadurch gekennzeichnet, daß sie an der einer Lärmquelle abgewandte Rückseite der Trägerbalken befestigbare und zu einer geschlossener
schallreflektierenden Fläche zusammensetzbare Tragplatten als
Grundbauteile umfaßt. Zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen
Belastungen, insbesondere Winddruck, können dabei die Tragplatten eine jeweils einen Teil der Wandhöhe einnehmende Breite und eine
zwei Wandfeldern entsprechende Länge aufweisen und in Höhenrichtung benachbarte Tragplatten zueinander in Längsrichtung um eine
Feldbreite versetzt angeordnet sein. Die Tragplatten können von kunstharz-verleimten Spanplatten gebildet sein, die ferner vorzugsweise
eine aufkaschierte oder -gepreßte Kunststoffschicht als Oberfläche aufweisen. Stattdessen können die Tragplatten auch
von kunstharz- oder zementgebundenen Steinwolle-Platten gebildet sein.
609825/01 1 9
Auf der Vorder- und/oder der Rückseite der Tragplatten kann in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine deren freien Flächen einnehmende, ein- oder mehrschichtige Abdeckung vorgesehen sein,
die je nach Ausbildung der Tragplatten eine Witterungsschutz- und/oder das Reflexionsvermögen erhöhende Punktion erfüllt,
darüber hinaus bzw. stattdessen eine Absorptionsfunktion darbietet, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als Abdeckung
ein vor oder hinter den Tragplatten unter Belassung eines Zwischenhohlraumes zu diesen angeordneter, mit der Tragplatte
einen Schal'labsorber bildender Flächenkörper als Abdeckung vorgesehen
ist.
Die Lärmschutzwand nach der Erfindung kann als reine Reflektionswand
einfach vorgefertigt und errichtet werden, bietet jedoch darüber hinaus die Möglichkeit, bei gleicher Grundkonstruktion
die Lärmschutzwand gleich oder später als Absorptionswand auszugestalten, wobei für alle Einsatzzwecke gleiche Grundbauteile Verwendung
finden. Sowohl als Reflektionswand, als auch als Absorptionswand erfüllt die Lärmschutzwand nach der Erfindung alle
Anforderungen an mechanischer Festigkeit, Reflektions- bzw. Absorptionsvermögen,
Witterungsbeständigkeit und Preiswürdigkeit, so daß sie angesichts ihrer Variabilität für alle Einsatzzwecke
besonders geeignet ist3 für die solche Lärmschutzwände üblicherweise
benötigt werden.
Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen
undtier Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in
609825/0119
-H-
der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht sind, es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochene, schematische Vorderansicht von zwei Wandfeidern einer Lärmschutzwand nach der Erfindung mit
verschiedener Ausbildung der die beiden Wandfelder bildenden Flächenkörper,
Fig. 2 eine Rückansicht zu Fig. 1·,
Fig. 3 in Vergrößerung einen Horizontalschnitt durch den Wandausschnitt
nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht ähnlich Fig. 1 einer als Absorptions
wand abgewandelten Ausführung, bei der die Lärmschutzwand zur Veranschaulichung von Variationsmöglichkeiten
innerhalb der einzelnen Wandfelder unterschiedliche Kon struktionen der Flächenkörper besitzt,
Fig. 5 ■ in Vergrößerung einen Horizontalschnitt durch den Wandausschnitt
nach Fig, 4,
Fig. 6 einen abgebrochenen vereinfachten Vertikalschnitt durch den schmalseitigen Stoßbereich von zwei benachbarten
Tragpla.tten in Vergrößerung,
Fig. 7 einen vertikalen Teilschnitt durch eine in einem Wandfeld zuunterst angeordnete Tragplatte zur Veranschaulichung
der Ausgestaltung eines Anschlusses zum Boden hin, und
Fig. 8 einen abgebrochenen horizontalen, vereinfachten Schnitt
durch den stirnseitigen Stoßbereich von zwei an einem vertikalen Trägerbalken festgelegten TragpTatten.
609825/0119 ORIGINAL INSPECTED
Die Pig. 1 bis 3 veranschaulichen eine vorgefertigte Lärmschutzwand
in Aufbaustellung, die im Abstand parallel zueinander angeordnete, vertikale, bodenseitig verankerbare sowie zwischen sich
Wandfelder 1,2 begrenzende Trägerbalken 3,1I,^ umfaßt. .Der gegenseitige
Abstand der Trägerbalken und damit die Wandfeldbreite beträgt vorzugsweise etwa 2 m. Die Trägerbalken sind Kantholzbalken
aus witterungsbeständigem Holz, z.B. Bongossi od. dgl. 3
und sind mit ihren unteren Enden in geeignete Fundamente einsetzbar.
Die Wandfelder sind von Lärmschutz-Flächenkörpern eingenommen, die als Grundbauteile untereinander gleiche Tragplatten 6,7,8,
9,10 umfassen. Diese Tragplatten sind an der einer Lärmquelle abgewandten Rückseite der Trägerbalken befestigt und so zusammengesetzt,
daß sie eine geschlossene, schallreflektiere.nde Fläche darbieten.
Die Tragplatten 6,7,8 bzw. 9,10 haben eine jeweils einen Teil
der Wandhöhe einnehmende Breite, die bei dem dargestellten Beispiel der halben Wandhöhe von etwa 4 m entspricht. Die Länge der
Tragplatten 6,7,8.bzw. 9,10 entspricht der Breite von zwei Wandfeldern
zuzüglich der Breite eines Trägerbalkens. Sie werden, wie dies insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, in einem Wechselverband
derart an den Rückseiten der Trägerbalken befestigt, daß in Höhenrichtung benachbarte Tragplatten zueinander in Wandlängsrichtung
um im wesentlichen eine Wandfeldbreite versetzt angeordnet sind. Dabei verlaufen die Stoßfugen 11 zwischen den Stirn-
609825/0119
er\ä-?.n aneinandergrenzender Tragplatten 6 bzw. 7, 6 bzw. 8 und
9 bzw. 30 jeweils mittig hinter den Trägerbalken 5>3 bzw. 4. Zur
Erhöhung des Verbundes der Tragplatten sind diese ferner im Bereich aneinandergrenzender Längsschmalseiten gegenseitig durch
eine Nut-Feder-Verbindung verriegeln wie dies beispielsweise die Fig. 6 veranschaulicht. Dabei sind zur Schallabdichtung der Stoßfugen
ein- oder beidseitig der Verblndungsfeder 12 zwischen den
einander zugewandten Schmalseiten der Trägerplatten schalldichtende
Fugenbänder 13 zwischengefügt. Schalldichtende Fugenbänder 14
sind auch β v/i sehen den Trägerbalken 3,4,5 und &em -hinter diesem
aneinander grenzenden Stirnenden der Tragplatfen zwischen ge ordnet
und erstrecken sich beidseits entlang der Stoßfugen 11 (Fig.. 8). Diese Fugenbänder 13,14 bestehen vorzugsweise aus Kunststoffschaum-Bändern
einer Dicke von etwa 6 bin 7 mm und einer Breite von etwa 15 mm.
Die Tragplatten sind mit Hilfe von Spannschrauben» die sich durch die Trägerbalken hindurcherstrecken, zwischen den Trägsrbalken
sowie Druckleisten 16 festgelegt, die sich auf der Rückseite der Tragplatten über die freie Höhe der Trägerbalken erstrecken. ATs
Tragplatten kommen insbesondere kunstharzverleimte Spanplatten mit Vollpilzschutz und je nach Anforderung mit einem feuerhemmenden
Anstrich in Betracht, die eine aufkaschierte oder -gepreßte Kunststoffschicht als Oberfläche aufweisen. Spanplatten dieser Art
in einer Dicke von z.B. 38 mm bieten nicht nur ein hohes Maß
an Witterungsbeständigkeit, sondern genügen auch den Festigkeitsanforderungen, wie sie an Wände dieser Art gestellt werden. Statt-
609825/0119
BAD ORIGINAt
dessen ist es auch möglich, die Tragplatten als kunstharz- oder
zementgebundene Steinwolle-Platten auszubilden.
Um die jeweils unterste Reihe von Tragplatten 6,7,8 gegen Bodenfeuchtigkeit
zu schützen, kann, wie das die Fig. 7 veranschaulicht, entlang der unteren Längsschmalseiten der Tragplatten
eine Bongossiholz-Leiste 17 vorgesehen sein, die ihrerseits an den Trägerbalken 3,4,5 festgelegt ist und ebenfalls über eine
Feder 12 m-it der jeweils angrenzenden Tragplatte verriegelt ist. Auch entlang dieser Stoßfuge sind beidseits der Feder 12 Fugenbänder
13 vorgesehen. Diese Bongossiholz-Leiste 17, an deren Stelle auch Leisten aus sonstigen witterungsbeständigen Hölzern
treten können, ist besonders geeignet, Verwitterungseinflüssen standzuhalten.
Die in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichte Lärmschutzwand weist im
Wandfeld 1 auf der Vorder- und auf der Rückseite der Tragplatten eine deren freien Flächen einnehmende Abdeckung in Gestalt einer
Wellplatte 18 und 19 aus Bitumen-Asbest auf. Im Wandfeld 2 besteht dagegen die Abdeckung aufder Vorder- und der Rückseite der
Tragplatten aus einer Flechtmatte 20,21 aus Bongossi- oder Wane-Holzstreifen. Dabei kann zwischen der Flechtmatte 20,21 und den
Tragplatten jeweils noch eine Bitumenpappe 22 oder feuerhemmende FOl ie zwischengeordnet sein. Die Abdeckungen bestehen vorzugsweise
aus im wesentlichen der Wandfeldgröße in der Abmessung entsprechen den Einheiten, die mit den Tragplatten durch Aufschießen verbunden
werden. Bei dem Beispiel nach Fig. 3 sind die Flechtmatten stattdessen oder zusätzlich über die Druckleisten 16 - die in dies
Falle mit '
609825/01 1 9
ORIGiNAL INSPECTED
IU 5 κ Fi 4 4
entsprechenden Falzen ausgestattet sind - bzw. mittels vertikaler
Eckleisten 2 3 befestigt, die mit den Tragplatten und/oder den
Trägerbalken verschraubbar sind. Auch diese Leisten bestehen vorzugsweise aus Bongossiholz.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Lärmschutzwand entspricht in
ihrem Grundaufbau der Lärmschutzwand nach Fig. 1 bis 3 bzw. 6
bis 8 und unterscheidet sich von dieser durch eine weitere Ausgestaltung zu einer Absorptionswand. Im Wandfeld 1 ist den Tragplatten
vorderseitig eine Abdeckung zugeordnet, die mit den Tragplatten einen Schallabsorber bildet. Diese Abdeckung umfaßt im
einzelnen ein großmaschiges, flaches Gitterwerk aus Bongossiholz- oder Wane-holz-Streifen 2^, hinter dem unter Belassung eines
Zwischenhohlraumes 25 eine Schicht Mineralfaser-Platten 26 angeordnet:ist,
die ihrerseits zwischen sich und den Tragplatten Zwischenhphlräume
27 belassen. Diese vordere Abdeckung bildet einen Flächenkörper in der Gesamtgröße des Wandfeldes, dessen Bstandteile
an Rahmenstreben 28 festgelegt sind. Bongossiholz-Leisten 23 bzw. 29,30 dienen zur Verbindung und zur Distanzierung. Auf
der Rückseite der Tragplatten sind zwei Wellplattenlagen 31,32 unterschiedlicher Wellung als Abdeckung vorgesehen.
Bei der abgewandelten Ausbildung der Lärmschutzwand gemäß Wandfeld
2 sind die Tragplatten rückseitig lediglich von einer Bitumen-Papplage 33 abgedeckt, während der die Vorderseite abdeckende
Flächenkörper eine im wesentlichen der Baueinheit im Wandfeld 1 entsprechende Ausbildung hat. Jedoch ist anstelle des
6 0 9 8 2 5/0119 bad
η / ι- ι·) r / /
_ 9 - lh.)'! )/f A
großmaschigen Streifengitters 24 ein· Flechtwerk aus Bongossioder
Wane-Holzstreifen 34 vorgesehen. In dem in Pig. 5 rechts
vom Wandfeld 2 teilweise noch angedeuteten weiteren Wandfeld ist schließlich noch eine Ausführung veranschaulicht, bei der die
Lärmschutzwand vorderseitig und rückseitig zu den Tragplatten mit
einem mit diesen einen Schallabsorber bildenden Fläche-nkÖrper versehen ist, der dem Flächenkörper auf der Vorderseite des Wandfeldes
2 entspricht.
Es versteht sich, daß die Lärmschutzwand je nach den Erfordernissen
eine einheitliche konstruktive Ausbildung besitzt, die der in jeweils einer der Wandfelder veranschaulichten Ausbildung
entsprechen kann. Die unterschiedliche Ausgestaltung der Lärmschutzwand innerhalb der einzelnen Wandfelder dient lediglich
der Veranschaulichung erfindungsgemäßer Variationsmöglichkeiten
im konstruktiven Aufbau.
In Aufbaustellung der Lärmschutzwand werden deren Bestandteile
nach oben hin durch eine Abschlußleiste 35 abgedeckt, deren Breite im wesentlichen der Gesamttiefe der Lärmschutzwand entspricht.
2S/0H9 0R1G1NALINSPECTED
Claims (1)
- Ansprüche:l„y Vorgefertigte Lärmschutzwand,: bestehend aus im Abstand parallel zueinander angeordneten vertikalen,, bodensseifcig; weranker baren und zwischen sieh Wandfelder begrenzenden Träigerbalken und an diesen befestigba^r-en^ diie Wandfeldei" einnehmenden Lär-esehuifez-Fläehenkorpern, dadurch gekennzeichnet» daß die Lärmsclratzwand an der· einer Lärmquelle abgewandten Rückseite der Trägerbalkeni (3ίΛ*5) befestigbare und zu einer geschlossenen ,,sehallreflektierei den Fläche 'zusammensetzbare Tragplatten (6,7,,8,,9,10O; als CJrundbautei 1 e umf aßt.,2, Lärmschutzwand nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet,, daß die Tragplatten (6 ,-7,.8,9,,1O) eine jeweils, einen Teil der Wandhöhe einnehmende Breite und eine zwei Wandfeldiern (1*2) entsprechende Länge aufweisen.3. Lärms chutz,wand nach Anspruch I und 2,, dadurch gekenn zeichnety. daß in-Höhenriehtung benachbarte Tragplatten (6*7,8 bzw. 9J6IO)' zueinander in Längsrichtung um etwa eine Feldbreite versetzt angeordnet sind.k« Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der· Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,· daß die Stoißfiagen (11) zwischen dei Stirnenden aneinandergrenzender Tragplatten (6»7,.,8 bz:w.> 9*10) jeweils mittig hinter Trägerbalken (3',,4,5> gelegen sind.6 0 9 8 2 5/0119 original inspected2A5B5U5· Lärmschutzwand nach Anspruch l\, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trägerbalken (3,1IjS) und den hinter diesen aneinandergrenzenden Stirnenden der Tragplatten sich beidseits entlang der Stoßfugen (11) erstreckende, schalldichtende Fugenbänder (14) zwischengeordnet sind.6. Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (6,7,8,9,10) im Bereich aneinandergrenzender Längsschmalseiten gegenseitig durch eine Nut-Feder-Verbindung (12) verriegelt sind.7. Lärmschutzwand nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einoder.beidseitig der Verbindungsfeder (12) zwischen den einander zugewandten Schmalseiten der Trägerplatten zwischengefügte, schalldichtende Fugenbänder (13).8. Lärmschutzwand nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenbänder (13,14) aus Kunststoffschaum-Bändern bestehen.9. Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis· 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (6,7,8,9,10) .von kunstharzverleimten Spanplatten gebildet sind,10. Lärmschutzwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanplatten eine aufkaschierte Kunststoffschicht als Oberfläche aufweisen.609825/0119ORIGINAL INSPECTED11. Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatter (6j7j8,951O) von kunstharz- oder zementgebundenen Steinwolle-PDatten gebildet sind.12, Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (6,7,8,9,10) mit Hilfe von Spannschrauben (15) zwischen den Trägerbalken (3,4, 5) sowie Druckleisten (16) festgelegt sind, die sich auf der Rückseite der Tragplatten über die freie Höhe der Trägerbalken erstrecken.13· Lärmschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorder- und/oder der Rückseite der Tragplatten (6,7,8,9jlO) eine deren freien Flächen einnehmende, ein- oder mehrschichtige Abdeckung vorgesehen ist.14. Lärmschut-zwand nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung von einer Wellplatte (18,19,31*32) aus Bitumen-Asbest gebildet ist.15. Lärmschutzwand nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung von einer Bitumen-Pappe (22,33) gebildet ist.16. Lärmschutzwand nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,ORIGINAL INSPECTED609825/01195RSZ+ 4daß die Abdeckung von einer Flechtmatte (20,21) aus Bongossioder Wane-Holzstreifen gebildet ist.17« Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 13 bis. 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus im wesentlichen der Wandfeldgröße in der Abmessung entsprechenden Einheiten besteht.18. Lärmschutzwand nach Anspruch 12 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckung ein vor und/oder hinter den Tragplatten '(6,7,8,9,10) unter Belassung eines Zwischenhohlraumes (27) zu diesen angeordneter, mit den Tragplatten einen Schallabsorber bildender Flächenkörper vorgesehen ist.19. Lärmschutzwand nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenkörper zwei an Rahmenstreben (28) festgelegte Schichten (26,24 bzw.26,3*1) umfaßt, von denen die außenseitige von einem Streifenwerk (24 oder 34) aus Holzstreifen und von denen die innenseitige von Well- oder Mineralfaser-Platten (26) gebildet ist.20. Lärmschutzwand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenwerk von einem großmaschigen Streifengitter (24) gebildet ist.21. Lärmschutzwand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenwerk von einem Streifengeflecht (34) gebildet ist.60 9825/0119 ORIGINAL INSPECTEDLeerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742458544 DE2458544A1 (de) | 1974-12-11 | 1974-12-11 | Vorgefertigte laermschutzwand |
NL7514412A NL7514412A (nl) | 1974-12-11 | 1975-12-10 | Geprefabriceerde geluidwerende wand. |
FR7537993A FR2294287A1 (fr) | 1974-12-11 | 1975-12-11 | Paroi prefabriquee pour isolation phonique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742458544 DE2458544A1 (de) | 1974-12-11 | 1974-12-11 | Vorgefertigte laermschutzwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2458544A1 true DE2458544A1 (de) | 1976-06-16 |
Family
ID=5933121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742458544 Pending DE2458544A1 (de) | 1974-12-11 | 1974-12-11 | Vorgefertigte laermschutzwand |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2458544A1 (de) |
FR (1) | FR2294287A1 (de) |
NL (1) | NL7514412A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0048053A2 (de) * | 1980-09-11 | 1982-03-24 | Johannes Joséphus van Put | Lärmschirmmauer |
EP0216422A1 (de) * | 1985-09-10 | 1987-04-01 | Holding Riede B.V. | Schallschutzmauer |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2436223A1 (fr) * | 1978-09-18 | 1980-04-11 | Rotterink Johannes | Paroi prefabriquee acoustiquement isolante |
-
1974
- 1974-12-11 DE DE19742458544 patent/DE2458544A1/de active Pending
-
1975
- 1975-12-10 NL NL7514412A patent/NL7514412A/xx unknown
- 1975-12-11 FR FR7537993A patent/FR2294287A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0048053A2 (de) * | 1980-09-11 | 1982-03-24 | Johannes Joséphus van Put | Lärmschirmmauer |
EP0048053A3 (de) * | 1980-09-11 | 1982-05-19 | Johannes Joséphus van Put | Lärmschirmmauer |
EP0216422A1 (de) * | 1985-09-10 | 1987-04-01 | Holding Riede B.V. | Schallschutzmauer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2294287A1 (fr) | 1976-07-09 |
NL7514412A (nl) | 1976-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0057909A1 (de) | Wohnwagenaufbau | |
DE60031129T2 (de) | Deckensystem mit austauschbaren platten | |
DE2140928C2 (de) | Verbindungsausbildung für Schalldämmelemente | |
DE2215054A1 (de) | Vorgefertigte modulare bauplatte | |
DE1609756B2 (de) | Holztraeger | |
CH644422A5 (en) | Multilayered heat-insulating panel, in particular for floors | |
DE2458544A1 (de) | Vorgefertigte laermschutzwand | |
AT402959B (de) | Türblatt | |
AT503224B1 (de) | Holzbautafel | |
DE3801445A1 (de) | Flaechenelastisches fussbodenelement | |
DE7508340U (de) | Vorgefertigte Lärmschutzwand | |
DE2618836B2 (de) | Schallschutzwand | |
DE10219981A1 (de) | Holzbautafel | |
EP3962728B1 (de) | Sandwichelement und verfahren zur herstellung eines sandwichelementes | |
DE8309825U1 (de) | Aus doppelwandigen platten gebildete raumzelle | |
DE1946947A1 (de) | Grossraumbehaelter wie transportable Kabine | |
DE2313778A1 (de) | Zu schallschutzwaenden oder schallschutzzellen zusammenbaubare schallabsorptionskoerper | |
DE19628579A1 (de) | Türblatt | |
DE2655587C3 (de) | Lärmschutzwand | |
AT237258B (de) | Demontable Wand | |
DE7210588U (de) | Vorgefertigte Schalldämmwand | |
DE2235684C3 (de) | Flaches Bauelement | |
DE1609291A1 (de) | Zweischalige schalldaemmende Wand | |
DE2142606C3 (de) | Zweischalige schalldämmende Innentrennwand und Verfahren zur Herstellung derselben | |
AT240096B (de) | Plattenförmiges Bauelement zur Erstellung eines ortsbeweglichen Schweinestalles |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |