DE2455479C2 - Verschluß zum Verriegeln von Schiebefenstern oder -türen - Google Patents

Verschluß zum Verriegeln von Schiebefenstern oder -türen

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DE2455479C2
DE2455479C2 DE19742455479 DE2455479A DE2455479C2 DE 2455479 C2 DE2455479 C2 DE 2455479C2 DE 19742455479 DE19742455479 DE 19742455479 DE 2455479 A DE2455479 A DE 2455479A DE 2455479 C2 DE2455479 C2 DE 2455479C2
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Walter Diehm
Wolfgang 7981 Vogt Gathof
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ST Extruded Products Germany GmbH
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Gebr Uhl & Co Kg 7981 Vogt De GmbH
Gebr Uhl & Co Kg 7981 Vogt GmbH
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    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
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    • E05B17/0033Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing for opening only
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Versch'uß zum Verriegeln von Schiebefenstern oder -türen mit zumindest einer an der vertikalen Flügelkante angeordneten, über ein Betätigungsgetriebe verschiebbaren Verschlußstange und einem mit deren Riegelende zusammenwirkendem Verschlußstück an feststehenden Rahmen, das für den Eingriff des Riegelendes eine Ausspa-
rung mit zwei parallel zur Verschlußstange verlaufenden Begrenzungsflächen aufweist, von denen die für die Anlage der flügelseitigen Außenflächen des Riegelendes bestimmte Begrenzungsfläche eine geneigte oder konvex gekrümmte Teilfläche hat, der eine entsprechcnd geformte Gegenfläche am Ende des Riegelendes entspricht
Ein Verschluß dieser Art ist durch die belgische Patentschrift 6 57 658 bekannt. Der Flügel wird zwar in der Endphase des Schließvorgangs durch Betätigen des Verschlusses gegen den Dichtungswiderstand bis in die Endstellung gedrückt, jedoch beim öffnen des Flügels ist der Dichtungswiderstand zu überwinden, was nachteilig ist. Zudem besteht die Möglichkeit, daß bei einem raschen Schließen, also bei schnell laufendem Flügel die-
jo ser selbsttätig bis zur Anlage am Rahmen gelangt, so daß Verletzungsgefahr besteht, z. B. bei unachtsamem Eingreifen in die Bewegungsbahn'des Flügels.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Verschluß zum Verriegeln von Schiebefenstern oder -türen der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei dem bei einfacher konstruktiver Ausgestaltung ein Durchlaufen bis in die Endschließstellung vermieden ist. Zudem soll auch die Einleitung der Öffnungsbewegung/^leichtert werden.
Gemäß der Erfindung wird dies bei dem eingangs näher beschriebenen Verschluß dadurch gelöst, daß die andere Seite der Aussparung in einem Abstand vom Aussparungsgrund eine weitere zur Verschlußstange parallele Fläche mit einer zwischen ihr und der anschließenden Begrenzungsfläche angeordneten geneigten oder konvex gekrümmten Zwischenfläche hat, daß der Mindestabstand zwischen der weiteren Fläche und der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche zumindest gleich der Dicke der Verschlußstange ist und daß am eingreifenden Bereich des Riegelendes der Verschlußstange eine an einem Ansatz ausgebildete weitere, der geneigten oder konvex gekrümmten Zwischenfläche entsprechende Gegenfläche vorgesehen ist.
Durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten gattungsgemäßen Verschluß ist erreicht, daß in der letzten Phase der Schließbewegung die Verschiebebewegung des Flügels bereits gestoppt wird, bevor er seine Endstcllung erreicht hat.
Diese Vorstoppung wird dadurch bewirkt, daß beim Schließen des Flügels der Ansatz an der in der Entriege-
W) lungssicllung sich befindenden Treibstange auf die parallele Fläche oberhalb der Zwischcnflhche anstößi. Der dabei verbleibende Spalt /wischen Rahmen und Flügel verhindert zuverlässig die Gefahr einer Verletzung einer versehentlich in den Ik'wegiingsbeicich des Flügels, hi also /wischer. Rahmen und Flügel eingreifenden Hand.
Zum endgültigen Verschließen des Flügels braucht lediglich die sich in der entriegelten Stellung befindliche Verschlußstange in die Verricgcliingsstellung gebracht
werden, wobei dann die zusammenwirkenden geneigten bzw. konvex gekrümmten Teil- und Gegenflächen in bekannter Weise den Flügel in die endgültige Schließbzw. Abdichtstellung drücken. Der Flügel wird somit in die Schließstellung gezogen und dabei endgültig verriegelt Beim Öffnen des Fensters bewirken die beim Entriegeln des Verschlusses zusammenwirkenden Zwischenflächen am Verschlußstück und Gegenflächen am Ansatz, daß der Flügel vom lotrechten Rahmenprofi! weggedrückt wird. Sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen des Flügels wird somit der durch die vertikalen Dichtungen verursachte größere Widerstand mühelos durch eine Drehbewegung des Fenstergriffes überwunden.
Das Verschlußstück kann in vorteilhafter Weise als in den Eckbereich des feststehenden Rahmens einsetzbares Winkelstück ausgebildet sein, wodurch eine höhere Festigkeit des Rahmens erreicht wird.
Wenn das Verschlußstück zum Feststellen des Flügels in einer Lüftungsstellung mit mindestens einer zusätzlichen Rastaussparung zur Aufnahme des Riegelendes der Verschlußstange versehen ist, bei mehreren Rastaussparungen vorzugsweise die in Schließrichtung jeweils erste Rastaussparung, kann diese eine verlängerte Anschlagfläche für die Verschlußstange haben und das Verschlußstück eine Auflauframpe aufweisen. Beim Zuschieben des Flügels greift die Verschlußstange zunächst in diese ein und der Flügel wird in einer Lüftungsstellung arretiert Zugleich wird verhindert, daß beim Zuschieben des Fensterflügels zwischen diesem und dem Rahmenprofil versehentlich Finger eingeklemmt werden. Soll der Flügel ganz geschlossen werden, ist der Griff zu betätigen und dabei die Verschlußstange zu entriegeln. Anschließend kann der Flügel in die Schließstellung gebracht werden. Auch hierbei wird die Gefahr von Verletzungen durch Einklemmen der Finger zwischen Rahmen und Flügel noch erheblicher verringert bzw. gänzlich ausgeschlossen, lsi dabei die Treibstange in Richtung auf die Verriegelungsstellung hin belastet, wird sie beim Zuschieben des Flügels entgegen der Belastungsrichtung, z. B. Federwirkung, durch ihr Gleiten auf der Auflauframpe etwas in die Entriegelungsstellung gedrückt und rastet dann selbsttätig in die zusätzliche Rastaussparung ein. Die Schiebebewegung des Flügels stoppt zuverlässig die verlängerte Anschlagfläche in der Rastaussparung, zum endgültigen Schließen des Flügels mit der Verschluß in die Entriegelungssteliung gebracht werden, wobei dann die Andrückbewegung in der Eicciphase der Schließbewegung infolge der Treibstangenbelastung selbsttätig erfolgt, gegebenenfalls noch durch Griffbetätigung unterstützt werden kann.
Die verlängerte Anschlagfläche ist notwendig, weil infolge der Treibstangenbelastung ein durch den Ansatz bewirktes Vorstoppen nicht mehr erfolgen kann.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Verschlusses zur Verriegelung von Schiebefenstern oder Schiebetüren dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt eines mit einem Verschluß zum Verriegeln versehenes Schiebefenster in Schließstellung des Fensterflügels,
F i g. 2 eine mit einem VeiiChlußstück zusammenwirkende Verschlußstange des Verschlusses nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie IH-IH in der Fig.2.
Der in den Zeichnungen dargestellte und mit Ii bezeichnete Verschluß für ein Schiebefenster 1, der in einem in einem Fensterrahmen 2 waagrecht verschiebbar geführten Fensterflügel 5 angeordnet ist weist eine nach oben verschiebbare Verschlußstange 12 und eine nach unten verschiebbare Verschlußslange 14 auf, die beide mittels eines Griffes 16 über ein Getriebe 17 gegenläufig bewegbar sind und in den Riegelenden der Verschlußstangen 12 und 14 zugeordneten Verschlußstücken 13 bzw. 15 im Fensterrahmen 2 einrasten können. Die Verschlußstücke 13 und 15 sind winkelförmig ausgebildet und im Eckbereich von Rahmenprofilen 3 und 4 des Fensterrahmens 2 angeordnet Die Verschlußstangen 12 und 14 sind mittels am vertikalen Flügelprofil 6 des aus diesem und den horizontal verlaufenden Profilen 7 gebildeten Fensterflügels 5 angebrachten Führungsstücken IS und 19 gehalten und geführt. Die Verschlußstücke 13 und 15 sind jeweils mit einer Aussparung 21 zur Aufnahme der Riegelendev,der Verschlußstange 12 bzw. 14 ausgestattet, die zum Fensterflügel 5 hin offen ist. Die Aussparung 21 ist durch para!- IeI zur Verschlußstange 12 bzw. 14 verlaufende Flächen 22, 23, 24 sowie durch zu diesen Flächen geneigte Flächen 25 und 26 begrenzt Die Teilfläche 25 ist durch eine unmittelbar am Verschlußstück 13 bzw. 15 vorgesehene Abschrägung gebildet, die Zwischenfläche 26 dagegen ist an einem angegossenen Ansatzstück 30 vorgesehen. Die Riegelenden der Verschlußstangen 12 und 14 sind niit geneigten Gegenflächen 27 und 28 ausgestattet, die mit der Teilfläche 25 bzw. der Zwischenfläche 26 der Verschlußstücke 13 bzw. 15 zusammenwirken. Die Gegenfläche 27 ist durch Abschrägen des Riegelendes an den Verschlußstangen 12 bzw. 14 geschaffen. Die Gegenfläche 28 ist durch einen in die Verschlußstange 12 mit Abstand von deren Ende eingesetzten Änsatzdom 29, dessen Kopf kegelförmig oder abgerundet ist, oder durch einen strichpunktiert eingezeichneten Ansatz gebildet. Selbstverständlich ist es möglich, die Teilfläche 25 und/oder die Zwischenfläche 26 an den Verschlußstükken 13 und 15 und auch die Gegenflächen 27,28 in den Verschlußstangen 12 bzw. 14 konvex gekrümmt zu gestaiten.
Die Verschlußstücke 13 und 15 sind ferner jeweils mit einer Rastaussparung 32 versehen, in die die Verschlußstangen 12 und 14 in einer Lüfiungssieüung des Fensterflügels 5 eingreifen können. Die Rastaussparungen 32 weisen Anschlagflächen 33 sowie Auflauframpen 34 auf, die beim Schließen des Fensterflügels 5 zum Zusammenwirken mit einer abgeschrägten oder gerundeten Kantenfläche 36 an den Verschlußstangen 12 bzw. 14 bestimmt ist Die Verschlußslücke 13 und 15 sind mittels einer im Bereich der Ristaussparung 32 vorgesehenen Schraube 35 an den horizontal verlaufenden Rahmenprofilen 4 und mittels einer Schraube 31 in Höhe des Aufsatzstückes 30 am Rahmenprofil 3 befestigt.
Zum Entriegeln des Verschlusses ist der Griff 16 aus der dargestellten Verriegelungsstellung in die strichpunktiert eingezeichnete Entriegelungsstellung zu verdrehen, wobei die Verschlußstangen 12 und 14 zurückgezogen werden. Während des Entriegelungsvorganges läuft die konvex gekrümmte Gegengfläche 28 jedes Ansatzdorns 29 an der geneigten Zvvischenfläche 26 an den b5 Verschlußstücken 13 und 15 auf und drücken während der Endphase des Entriegelungsvorgangs den Fensterflügel vom Rahmenprofil weg etwas in die Öffnungsstellung. Selbstverständlich ist der Abstand zwischen der
Teilfläche 25 und der Zwischenfläche 26 b/w. der Gegenfläche 28 derart bemessen, daß die Gegenfläche 28 erst dann an der Zwischenfläche 26 zur Anlage gelangt, wenn die Gegenflächc 27 sich bereits im Bereich der Teilfläche 25 befindet. ■;
Die geringfügige Öffnungsbewegung kann dazu dienen, bei einem auf Rollenwagen laufenden Flügel 5 den Dichtungsanpreßdruck aufzuheben und den Flügel 5 in eine ein leichtes Verschieben ermöglichte Stellung zu bringen. in
Beim Schließen des Fensterflügels 5. d. h. wenn dieser zugeschoben wird, laufen zunächst die Riegelenden beider in Richtung auf ihre Verriegelungsstellung fcderbelasteten Verschlußstangen 12 und 14 des angehobenen Flügels 5 auf den Auflauframpen 34 der Vcrschlußstük- ι > ke 13 und 15 auf, werden entgegen der Federwirkung etwas in die Entriegelungsstellung gedruckt und rasten sodann in die Rastaussparungen 32 ein. Die Flächen 33 dienen dabei als Anschlag, so daß ein vollständiges Zuschieben und das evtl. Einklemmen von Fingern z.wisehen dem Rahmenprofil 3 und dem Fensterflügel 5 zuverlässig ausgeschlossen ist. Erst wenn die Verschlußstangen 12 und 14 durch Betätigen des Griffes 16 aus den Rastaussparungen 32 ausgerastet werden, ist ein weiteres Verschieben des Fensterflügels 5 nach links r, möglich.
Beim Einrasten der Verschlußstangen 12 und 14 in die Aussparungen 21 kommen die Gegenfläche 27 und die Teilfläche 25 zur Anlage. Dadurch wird der Fensterflügel 5 entgegen der Kraft der nicht dargestellten Dich- jo tungen nach, links gedrückt, und zwar bis die Verschlußstangen 12 und 14 an den Flächen 22 der VerschluDstükke 13 und 15 anliegen. Und da der Abstand zwischen der Fläche 22 und der Begrenzungsfläche 23 der Dicke der Verschlußstangen 12 und 14 entspricht, können die Ver- J5 schlußstangen 12 und 14, sobald die Gegenfläche 27 von der Teilfläche 25 abgelaufen ist, vollständig in die Aussparungen 21 einrasten. Der Fensterflügel 5 ist in dieser Stellung verriegelt.
In der Schließstellung liegt der Fensterflügel 5, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. mittels einer in diesen eingesetzter Dichtung 41 an dem Fensterrahmen 2 dichtend an.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen -»5

Claims (8)

Palentansprüche:
1. Verschluß zum Verriegeln von Schiebefenstern oder -türen mit zumindest einer an der vertikalen Flügelkante angeordneten, über ein Betätigungsgetriebe verschiebbaren Verschlußstange und einem mit derem Riegelende zusammenwirkendem Verschlußstück am feststehenden Rahmen, das für den Eingriff des Riegelendes eine Aussparung mit zwei parallel zur Verschlußstange verlaufenden Begrenzungsflächen aufweist, von denen die für die Anlage der flügelseitigen Außenflächen des Riegelendes bestimmte Begrenzungsfläche eine geneigte oder kovex gekrümmte Teilfläche hat, der eine entsprechend geformte Gegenfläche am Ende des Riegelendes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seite der Aussparung (21) in einem Abstand vom Aussparungsgrund eine weitere zur Verschlußsiange (12. 14) parallele Fläche (22) mit einer zwischen ihr und der anschließenden Begrenzungsfläche (24) angeordneten geneigten oder konvex gekrümmten Zwischenfläche (26) hat, daß der Mindestabstand zwischen der weiteren Fläche (22) und der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche (23) zumindest gleich der Dicke der Verschlußstange (12, 14) ist, und daß am eingreifenden Bereich des Riegelendes der Verschlußstange (12, 14) eine an einem Ansatz (29) ausgebildete weitere, der geneigten oder konvex gekrümmten Zwischenfläche (26) entsprechende Gegenfläche (28) vorgesehen ist.
2. Versc-hluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geneigten Teil- und Zwischenflächen (25,26) deren Neigungswinkel einander gleich, vorzugsweise in einem Winkel von 45" zur Stangenachse angeordnet sind.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der Teil- bzw. Zwischenflächen (25, 26) Teil eines am Verschlußstück (13,15) angegossenen oder an diesem befestigten Aufsatzstücks (30) sind.
4. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der an der Verschlußstange (12) vorgesehenen Gegenflächen (27) durch Abschrägen des Verschlußstangenendes und der Ansatz mit der anderen Gegenfläche (28) durch einen an dieser angebrachten Ansatzdorn (29) ausgebildet ist, dessen Kopf kegelförmig oder abgerundet ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (13,15) als in den Eckbereich des feststehenden Rahmens einsetzbares Winkelstück ausgebildet ist.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (13,15) mit zumindest einer zusätzlichen Rastaussparung (32) zur Aufnahme des Ricgelendes der Verschlußstange (12) versehen ist.
7. Verschluß nach Anspruch 6, bei dem die Riegelstange ständig in Richtung auf die Verriegcliingsstcl· lung hin belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Rastaussparung (32), bei mehreren vorzugsweise die in Schließrichtung jeweils erste Rastaussparung, eine verlängerte Anschlugflüchc (33) für die Verschlußslange (12) hat und das Verschlußstück (13,15) eine Auflaufrnnipe (34) aufweist.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Verschlußstück (13 bzw. 15) in der oberen und in der linieren Ecke des Rahmens (3,4) angeordnet ist, die beide mit gegenläufig verschiebbaren Verschlußstangen (12 bzw. 14) zusammenwirken.
DE19742455479 1974-11-23 1974-11-23 Verschluß zum Verriegeln von Schiebefenstern oder -türen Expired DE2455479C2 (de)

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