DE2451951A1 - Vorrichtung zum zufuehren von staeben zu einer sie verarbeitenden maschine - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von staeben zu einer sie verarbeitenden maschine

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DE2451951A1 DE19742451951 DE2451951A DE2451951A1 DE 2451951 A1 DE2451951 A1 DE 2451951A1 DE 19742451951 DE19742451951 DE 19742451951 DE 2451951 A DE2451951 A DE 2451951A DE 2451951 A1 DE2451951 A1 DE 2451951A1
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Description

V.St.Ao 416 380
PFENNiMQ - MAAS - ^EUJ=
SCHLE;3£: :d:Li;i;"i3TR. 239
HPE ROLI1MY CORPORATION Liverpool, New York, V.St.A.
Vorrichtung zum Zuführen von Stäben zu einer sie verarbeitenden Maschine
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Zuführen von Stangen zu einer die Stangen verarbeitenden Maschine.
Bei zahlreichen Maschinen zum Verarbeiten von Material in Form von Stangen, z.B. bei Gewindewalzmaschinen, Schraubenautomaten, Abstechmaschinen, spitzenlosen Schleifmaschinen und dergleichen, benötigt man Zuführungsvorrichtungen, die es ermöglichen, Stangen- bzw. Stabmaterial kontinuierlich zuzuführen, so daß sie die Verarbeitungsmaschine durchlaufen, und es sind bereits zahlreiche Vorrichtungen dieser Art vorgeschlagen worden. Durch die Erfindung ist nunmehr eine im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen einfachere, wirtschaftlichere und vorteilhaftere Vorrichtung geschaffen worden, die es ermöglicht, Materialstäbe nacheinander zuzuführen, damit sie eine Verarbeitungsmaschine durchlaufen können. Die Zuführungsvorrichtung nach der Erfindung ist
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in Verbindung mit zahlreichen bekannten schon vorhandenen Verarbeitungsmaschinen benutzbar, und sie arbeitet gefahrlos, zuverlässig, geräuscharm, ausreichend schnell und mit einer hinreichenden Vorschubkraft. Sie ermöglicht es, ständig einen Druck auf eine Reihe von Stangen auszuüben, sie kann zahlreiche Stäbe von unterschiedlicher Länge aufnehmen, und sie ist geeignet, die Stäbe zu drehen, während sie der Verarbeitungsmaschine zugeführt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zuführen von Stangen oder Stäben, bei der mit einer schwingenden Bewegung gearbeitet wird, weist ein Magazin auf, in dem mehrere Stäbe bereitgehalten werden können, sowie eine Einrichtung, die dazu dient, die Stäbe aus dem Magazin einzeln nacheinander herabfallen zu lassen. Unter dem Magazin ist ein Trog angeordnet, der die von dem Magazin nacheinander fallengelassenen Stäbe aufnimmt und sich über das iviagazin hinaus zu der Maschine zum Verarbeiten der Stäbe erstreckte Die Innenfläche dieses Trogs ist mit einem Flormaterial überzogen, das flexible Fäden aufweist, die gegenüber der Senkrechten in Richtung auf die Verarbeitungsmaschine über die ganze Länge des Trogs gleichmäßig unter einem Winkel von etwa 5 bis etwa 25° geneigt sind; diese Fäden haben eine gleichmäßige Länge und Stärke, und sie sind mit einer solchen Dichte angeordnet, daß nur die Spitzen oder freien Enden der Fäden mit den Stäben in Berührung kommen, um sie zu unterstützen und zu transportieren. Ferner ist ein Vibrator vorhanden, der dazu dient, den Trog so in Schwingungen zu versetzen, daß er sich allgemein in der ITeigungsrichtung der Fäden des Florbesatzes hin- und herbewegt, und die Florfäden oder Fasern sind hinreichend elastisch bzw. federungsfähig, so daß sie sich unter den Stäben durchbiegen, wenn der Trog bei seiner schwingenden Bewegung eine Aufwärtsbewegung ausführt, so daß die Fäden die Schwingungen des Trogs in eine Vorschubbewegung und eine Vorschubkraft umsetzen, um die Stäbe in Richtung auf die Verarbeitungsmaschine zu bewegen· Eine Schalteranordnung dient dazu, die Bewegung eines der Stäbe aus dem Raum unterhalb des Magazins heraus zu bewegen, und
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die Einrichtung zum Fallenlassen jeweils eines Stabs wird durch einen Fühlschalter gesteuert.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Ansicht der Vorderseite einer bevorzugten Ausführungsform einer StabzuführungsVorrichtung mit einer Einrichtung zum Erzeugen von Schwingungen;
Fig. 2 einen verkürzten Grundriß der Zuführungsvorrichtung nach Fig. 1; und
Fig. 3 ein'e verkürzte Stirnansicht der Zuführungsvorrichtung nach Fig.. 1 und 2.
Zu der dargestellten, insgesamt mit 10 bezeichneten Zuführungsvorrichtung gehört ein Unterbau 11, der durch verstellbare Beine 12 unterstützt wird und einen Trog 13 tragt, welcher sich gemäß Fig. 1 und 2 über den Unterbau 11 hinaus in Eichtung auf eine Maschine 16 zum Verarbeiten von Stabmaterial· erstreckt. Der Trog 13 hat einen Boden, der einen -Teil einer Zylinderfläche bildet, und er ist gemäß Fig. 3 an seiner Oberseite offen; der Trog ist auf seiner Innenseite mit einem Flormaterial 14- ausgekleidet, das Fasern bzw. Borsten 15 aufweist, welche gemäß Fig. 1 in Richtung auf die Verarbeitungsmaschine 16 geneigt sind. Mit den Fäden oder Borsten 15 ist vorzugsweise die gesamte Innenfläche des Trogs 13 verkleidet, und die Borsten sind über die ganze Länge des Trogs 13 in Eichtung auf die Verarbeitungsmaschine 16 gleichmäßig unter einem Winkel von et?/a 5° bis etwa 25° gegen senkrechte Ebenen geneigt, die sich quer zur Längsachse des ^'rogs erstrecken» Der bevorzugte Neigungswinkel der Borsten 15 gegenüber den genannten senkrechten Querebenen des Trogs 13 in Eichtung auf die Verarbeitungsmaschine 16 liegt zwischen etwa 10° und etwa 20°.
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mm ty- *m
Ferner weist die Vorrichtung eine Vibratoranordnung mit zwei Vibratoren 17 auf, die mit Hilfe von Unterstützungen 18 aus weichem Gummi auf dem Unterbau 11 gelagert sind und da&u dienen, Verbindungsfedern so in Schwingungen zu versetzen, daß sie allgemein eine hin- und hergehende Bewegung ausführen. Die Federn 19 sind mit dem Boden des Trogs 13 verbunden, so daß ihre Schwingungen auf den Trog übertragen werden, wobei sich die Schwingungsbewegungen des Trogs vorzugsweise längs einer Linie abspielen, die gegen die Waagerechte nach oben unter einem Winkel von etwa 0° bis etwa 20° geneigt ist. Dem Trog 13 können Bewegungen'längs einer Kreisbahn oder einer anderen geschlossenen Bahn und andere Schwingungsbewegungen mitgeteilt werden, und in jedem Fall weist diese Schwingungsbewegung vorzugsweise eine erhebliche Bewegungskomponente in der allgemeinen Eichtung der Neigung der Borsten 15 auf.
Wird ein Stab 25 in den Trog 13 gebracht, wird der ,Stab von den freien Enden der Borsten 15 des Flormaterials 14 getragen, und die Borsten sind hinreichend elastisch, so daß sie sich unter den in den Trog gebrachten Stäben 25 während jeder Aufwärtsbewegung des Trogs im Verlauf einer Periode der Schwingungsbewegung durchbiegen, so daß die Borsten die Schwingungsbewegung des Trogs in eine Vorschubgeschwindigkeit und eine Vorschubkraft umsetzen, um die betreffenden Stäbe in Eichtung auf die Verarbeitungsmaschine 16 zu bewegen. Während sich der Trog 13 im Verlauf einer Schwingungsperiode nach oben bewegt, biegen sich die Borsten 15 in ihrer Neigungsrichtung etwas durch, so daß sie den betreffenden Stab in Richtung auf die Verarbeitungsmaschine 16 vorschieben.
Gemäß Fig. 2 kann man das Flormaterial 14 in dem Trog 13 längs einer schraubenlinienformigen Bahn anordnen, die einen spitzen Winkel mit der axialen Bewegungsrichtung der Stäbe längs des Trogs bilden. Eine solche schraubenlinienförmige Bahn ist in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet, und diese Bahn kann gegenüber der Längsachse des Trogs 13 entweder in der einen oder der anderen Richtung geneigt sein. In diesem
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Fall sind die Borsten 15 des Flormaterials 14· nicht nur in Richtung auf die Maschine 16 zum Verarbeiten der Stäbe ge-> neigt, sondern sie sind auch unter einem spitzen Winkel gegen die axiale Bewegungsrichtung der Stäbe 25 längs des Trogs geneigt. Bei dieser Anordnung bewirkt das Flormaterial 14-, daß ein sich längs des Trogs bewegender Stab je nach der Neigungsrichtung der schraubenlinienförmigen Bahn, längs welcher die Borsten 15 geneigt sind, in der einen oder anderen Richtung gedreht wird« Somit führt die beschriebene Neigung der Borsten 15 gegen die Längsachse des Trogs 13 dazu·, daß die Stäbe. 25 nicht nur gedreht, sondern auch in Richtung auf die Verarbeitungsmaschine 16 vorgeschoben werden. Eine solche Drehbewegung der zugeführten Stäbe wird bei bestimmten Maschinen zum Verarbeiten von Stabmaterial, zoB. bei spitzenlosen Schleifmaschinen, bevorzugt angewendet, um zu gewährleisten, daß sich jeder Stab ungehindert um seine Achse dreht, während er die Verarbeitungsmaschine durchläuft.
Ferner gehört zu der Vorrichtung 10 ein Magazin 20, das dazu dient, einen Vorrat an Stäben 25 aufzunehmen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und die Stäbe einzeln nacheinander in den Trog .13 fallen zu lassen, damit die Stäbe der Verarbeitungsmaschine 16 in ununterbrochener Folge zugeführt werden« Das Magazin 20 weist geneigte Auflageschienen 21 oder dergleichen und Führungen 22 für die Enden der Stäbe 25 auf, und es dient dazu, jeweils mehrere Stäbe so zu unterstützen, daß sie in einer auf den Trog 13 zu nach unten geneigten Ebene liegen. Gemäß Fig. 1 und 2 werden die Tragschienen 21 und die Führung 22 auf der rechten Seite des Magazins 20 durch einen Rahmen 23 unterstützt, welcher durch Führungsplatten 26 geführt ist und sich auf Gleitführungsplatten 26 bewegen läßt, so daß er gemäß Fig. 1 zwischen seiner mit Vollinien wiedergegebenen Stellung und der mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung beliebig verstellt werden kann; nach dem Einstellen kann der rechte Rahmen 23. mit Hilfe einer Klemmschraube 39 festgelegt werden, wie es in Fig.. 2 und 3 gezeigt ist; somit kann das Magazin 20 Stäbe 25 von unterschiedlicher' Länge aufnehmen. Nahe jeder Führung 22 an jedem Ende des Magazins 20 ist ein Anschlag 27
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angeordnet, der dazu dient, jeweils die unterste von mehreren Stangen 25 festzuhalten, und bei der Vorrichtung ist die Anordnung derart, daß nach Bedarf jeweils der unterste Stab 25 nach oben über die Anschläge 27 hinweggedrückt werden kann, um dann nach unten zu rollen und von dem Trog 13 aufgenommen zu werden.» Über den Tragschienen 21 sind Steuerplatten 28 angeordnet, die so einstellbar sind, daß sie nur zulassen, daß jeweils ein einziger Stab über die Anschläge 27 hinweggeschoben wird; die Steuerplatten 28 lassen sich umwenden und sowohl senkrecht als auch waagerecht verstellen,- damit sie Stäben 25 von unterschiedlichen Abmessungen angepaßt werden können.
Die zum Herabfallenlassen jeweils eines Stabs 25 dienende Einrichtung, mit welcher jeweils der unterste Stab über die Anschläge 27 hinweggeschoben wird, wird durch einen Druckluftzylinder 29 (Fig. 2) betätigt, der es ermöglicht, einen Hebel 30 (Fig- 3) hin- und herzuschwenken und hierdurch eine Welle 31 hin- und herzudrehen. Mit der Welle 31 sind zwei Arme 32 durch Klemmschrauben 33·drehfest verbunden, und einer der Arme 32 ist längs der Welle 31 in axialer Richtung zusammen mit der verstellbaren rechten Schienenanordnung 21 und der rechten Führung 22 für die Enden der Stäbe 25 verstellbar. Die Arme 32 arbeiten mit den L-förmigen Enden 34· von Bolzen 35 zusammen, die gemäß Fig. 3 in den Anschlägen 27 benachbarten Klötzen 36 gleitend geführt sind. Bei jeder Betätigung des DruckluftZylinders 29 wird die Welle 31 zusammen mit den Armen 32 gedreht, um die Bolzen 35 längs ihrer Achsen durch die Klötze 36 hindurch nach oben zu schieben, damit der unterste Stab 25 über die Anschläge 27 hinweggedrückt wird,· um dann über die Anschläge hinweg herabzurollen und in den Trog 13 zu gelangen. Die Steuerplatten 28 ermöglichen es den Bolzen 35 nur, jeweils den untersten Stab 25 gegenüber den Anschlägen 27 nach oben zu bewegen. Nach seiner Betätigung zieht der Druckluftzylinder 29 die Bolzen 35 wieder in ihre untere Stellung nach Fig. 3» so daß der nächste Stab 25 herabrollen und zur Anlage an den Anschlägen 27 kommen kann, um als nächster an den Trog 13
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abgegeben zu werden.
Zu der Einrichtung zum Steuern des Magazins 20 gehört gemäß Fig. 1 ein Schalter 37» cLer das Vorhandensein eines Stabs 25 in dem Trog 13 nahe dem Magazin 20 fühlt, und außerdem ist gemäß Fig. 3 ein Schalter 38 vorhanden, mittels dessen festgestellt werden kann, ob ein Stab 25 an den Anschlägen 27 anliegt. Der Schalter 38 macht ein Betätigen des DruckluftZylinders 29 und der- Einrichtung zum Herabfallenlassen jeweils eines Stabs unmöglich, bis ein Stab zur Anlage an den Anschlägen 27 kommt, und der Schalter 37 betätigt den Druckluftzylinder 29, damit die Bolzen 35 nach oben bewegt und dann wieder nach unten zurückgezogen werden- Sobald ein Stab herabfällt, um in den Trog zu gelangen, wobei die Bolzen 35 noch ihre obere Stellung einnehmen, wird der Stab von den Borsten 15 erfaßt, um sofort in Richtung auf die Verarbeitungsmaschine 16 bewegt zu. werden, so daß das vordere Ende des soeben herabgefallenen Stabs zur Anlage an einem in den Trog 13 hineinragenden Betätigungsglied des Schalters 37 kommt. Sobald dies geschieht, wird der Schalter 37 betätigt, um den Druckluftzylinder 29 zu veranlassen, seine Kolbenstange zurückzuziehen und die Bolzen 35 hierdurch nach unten zu bewegen, damit der nächste Stab 25 in dem Magazin 20 herabrollen kann, bis er zur Anlage an den Anschlägen 27 kommt. Sobald sich das hintere Ende eines Stabs 25 unter dem Schalter 37 hindurch bewegt, wird dieser Schalter erneut betätigt, damit der Druckluftzylinder 29 wieder betätigt wird, um die Bolzen 35 nach oben zu bewegen, damit der nächste Stab zum Herabfallen gebracht wird9 Befindet sich kein Stab in Anlage an den Anschlägen 27* wird eine solche Betätigung des Druekluftzylinders 29 durch den Schalter 38 verhindert» Sind dagegen in dem Magazin 20 weitere Stäbe vorhanden, wiederholt sich das beschriebene Arbeitsspiel ständig, so daß Stäbe nacheinander an den Trog 13 abgegeben werden, um eine stetige Zufuhr von Stabmaterial zu der Verarbeitungsmaschine 16 zu gewährleisten.
Die Zuführungsvorrichtung 10 arbeitet besonders gefahrlos, da sie nur sehr wenige sich bewegende Bauteile aufweist, und da keine beweglichen teile vorhanden sind, die zu einer
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Verletzung der Bedienungsperson führen können. Außerdem arbeitet die Vorrichtung mit einer nur geringen Geräuschentwicklung, denn die Vibratoren 17 erzeugen nur ein summendes Geräusch, und das Magazin 20 erzeugt ein schwaches Geräusch jeweils nur beim Abgeben eines Stabs; im übrigen fallen die Stäbe geräuschlos auf das Flormaterial 14 herab, und sie bewegen sich danach geräuschlos auf dem Flormaterial zu der Verarbeitungsmaschine 16. Das Flormaterial 14 ist für Schmutz und/oder Öl unempfindlich, denn solche Fremdstoffe können sich einfach zwischen den Borsten 15 in dem Flormaterial 14 ablagern, so daß die Stäbe 25 nicht beschädigt werden und ihr Aussehen nicht beeinträchtigt wird» Die Vorrichtung 10 ist geeignet, zylindrische Stäbe, Sechskantstäbe und Stäbe von anderer Querschnittsform zu transportieren, und jeder einzelne Stab wird mit einer ausreichenden Geschwindigkeit und mit einer solchen Kraft vorgeschoben, daß an der Verarbeitungsmaschine 16 ständig ein Druck zum Vorschieben des Stabmaterials zur Wirkung kommt. Die Vorrichtung 10 läßt-sich dem Gebrauch in Verbindung mit zahlreichen Arten von Maschinen zum Verarbeiten von Stabmaterial anpassen, und eie ist geeignet, Stäbe zuzuführen, deren Länge in weiten Grenzen variiert. Im Vergleich zu den bis jetzt bekannten Vorrichtungen zum Zuführen von Stäben ist die Vorrichtung nach-der Erfindung außerdem von relativ einfacher Konstruktion und mit geringen Kosten herstellbar.
Natürlich ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, die Form des Trogs, den Aufbau des Flormaterials, des Magazins, der Einrichtung zum Herabfallenlassen von Stäben sowie anderer Teile den jeweiligen Umständen anzupassen.
Ansprüche; 509821 /0676

Claims (1)

  1. A N-&PEÜOHE
    1.J Vorrichtung zum Zuführen von stabförmigem Material bzw..Stäben in Richtung ihrer Längsachse zu einer Maschine zum Verarbeiten der Stäbe, bei der Schwingungen ausgenutzt werden, um-die Stäbe zu bewegen, gekennzeichnet durch ein.Magazin.(20) zum Bereithalten mehrerer Stäbe (25), eine Einrichtung (27 bis 35) j die dazu dient, die Stäbe einzeln nacheinander aus dem Magazin herabfallen zu lassen,, einen unter.dem Magazin angeordneten Trog (13) zum . Aufnehmen der. von dem Magazin fallengelassenen Stäbe, welcher sich über das Magazin hinaus in Richtung auf die Maschine (16) zum Verarbeiten der Stäbe erstreckt, und dessen Innenfläche mit einem Flormaterial (14) bedeckt ist, das flexible Fäden bzwo. Borsten (15) aufweist, welche über die ganze Länge des Trogs gegen eine .senkrechte Querebene des Trogs in Richtung auf die Maschine zum Verarbeiten der Stäbe gleichmäßig unter einem Winkel von etwa 5° bis etwa 25° geneigt sind, eine gleichmäßige Länge und Dicke haben und in einer solchen Dichte angeordnet sind, daß nur ihre freien Enden die zuzuführenden Stangen unterstützen, Einrichtungen (17)» die dazu dienen, den Trog so in Schwingungen zu versetzen, daß er allgemein hin- und hergehende Bewegungen in der allgemeinen Keigungsrichtung der Fäden bzw· Borsten ausführt, welch letztere hinreichend elastisch bzw. federungsfähig sind, um sich unter den Stangen während jeder Aufwärtsbewegung des Trogs im Verlauf seiner Schwingungsbewegung durchzubiegen, so daß sie die schwingende Bewegung des Trogs in eine Vorschubgeschwindigkeit und eine Kraft umsetzen, durch welche die Stangen in Richtung auf die Maschine zum Verarbeiten der Stangen bewegt werden, eine Einrichtung (37) zum Fühlen der Bewegung einer der Stangen aus dem Raum unter dem Magazin heraus sowie eine Einrichtung zum Betätigen der Einrichtung zum Herabfailenlassen der Stäbe in Abhängigkeit von der
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    Betätigung der fülleinrichtung.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (23, 22, 26, 39) zum Einstellen der Breite des Magazins' (20). derart, daß das Magazin geeignet ist, Stangen (25) von unterschiedlicher axialer Länge aufzunehmen
    3ο . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t , daß die Fäden bzw. Borsten (15) unter einem spitzen Winkel gegen die axiale Richtung der Bewegung der Stäbe (25) in Richtung auf die Maschine (16) zum Verarbeiten der Stäbe geneigt sind, so daß sie die Stäbe um ihre Längsachsen drehen, während die Stäbe in Richtung auf die . J^aschine zum Verarbeiten der Stäbe bewegt werden.
    4-, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η zeichnet, daß die Fülleinrichtung einen Schalter (37) aufweist, der dazu dient, die Bewegung des hinteren Endes jeweils einer der Stangen (25) aus dem Raum unter dem Magazin (20) heraus zu fühlen. ;
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (13) einen Boden in Form eines Teils einer Zylinderfläche aufweist und an seiner Oberseite offen ist.
    6ο Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden bzw. Borsten (15) längs einer schraubenlinienförmlgen Bahn geneigt sind, die einen spitzen Winkel mit der axialen Richtung der Bewegung der Stäbe (25) bildet, damit die Stäbe um ihre Achsen gedreht werden, während sie in Richtung auf die Maschine (16) zum Verarbeiten der Stäbe vorgeschoben werden.
    7ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Einrichtungen (17) die dazu dienen, den Trog (13) in. schwingende Bewegungen zu versetzen, den Trog längs einer Bahn, die gegen die Waagerechte unter einem Winkel von etwa 0° bis etwa 20° nach oben geneigt ist,
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    hin-r und herbewegen, und daß die Fäden bzw. Borsten (15) gegen eine quer zur Längsachse des ^rogs verlaufende Ebene unter einem Winkel von etwa 10° bis etwa 20° in Richtung auf die Maschine (16) zum Verarbeiten der Stäbe (25) geneigt sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (38) vorhanden ist, die dazu dient, das Vorhandensein, einer Stange (25) zu fühlen, die so angeordnet ist, daß sie bereit ist, durch die genannte Einrichtung (27 bis 55) fallengelassen zu werden, und daß diese' Einrichtung so ausgebildet ist, daß das ITichtvorhandensein eines Stabs in der Lage, in der er bereit ist, herabfallen gelassen zu werden, bewirkt, daß die Einrichtung zum Herabfallenlassen jeweils eines Stabs wirkungslos gemacht wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (37) zum Fühlen der Bewegung eines Stabs geeignet ist, zur Wirkung zu kommen, sobald sie die Bewegung des vorderen Endes eines der Stäbe aus dem Eaum unter dem Magazin (20) heraus fühlt, um die Einrichtung (27 bis 35) zum Herabfallenlassen jeweils ines Stabs zu betätigen, und daß diese Fühleinrichtung geeignet ist, die Einrichtung zum Herabfallenlassen eines Stabs jeweils dann zu betätigen, wenn sie die Bewegung des hinteren Endes eines Stabs aus dem Eaum unter dem Magazin heraus fühlte
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Einrichtung (38), die dazu dient, das Vorhandensein eines Stabs (25) in der Lage zu fühlen, in welcher der Stab bereit ist, durch die Einrichtung (27 bis 35) zum Herabfallenlassen jeweils eines Stabs zu fühlen, und daß diese Einrichtung so ausgebildet ist, daß das Nichtvorhandensein eines Stabs in der Lage, in der er bereit ist, durch die genannte Einrichtung fallen gelassen zu werden, bewirkt, daß die Einrichtung zum Herabfallenlassen jeweils eines Stabs wirkungslos gemacht wird.
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