DE900431C - Spindellose Spulmaschine - Google Patents

Spindellose Spulmaschine

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DE900431C
DE900431C DEP46052A DEP0046052A DE900431C DE 900431 C DE900431 C DE 900431C DE P46052 A DEP46052 A DE P46052A DE P0046052 A DEP0046052 A DE P0046052A DE 900431 C DE900431 C DE 900431C
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DE
Germany
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bobbin
gripper
tailstock
thread
spindleless
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DEP46052A
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English (en)
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John Robert Grady
Harold Lionel Muschamp
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung1 betrifft eine spindellose Spulmaschine mit selbsttätigem Auswechseln der zwischen zwei Zentrierspitzen liegenden vollen Spule gegen eine leere Spule und kennzeichnet sich vor allen Dingen durch einen parallel zu der zwischen den Zentrierspitzen gehaltenen Spule verschiebbaren und senkrecht dazu verschwenkbaren Spulengreifer, der seinen Antrieb über Zwischenr Übersetzungen von einem an sich bekannten Steuerautomaten erhält, welcher dien Spulengreifer, den die eine Zentrierspitze tragenden Reitstock, einen Fadengreifer und eine Vorrichtung zum Einsetzen der Leerspule derart steuert, daß zuerst der Spulen^ greifer die volle Spule faßt, dann .der Reitstock um eine Strecke von der Spule zurückgezogen wird, hierauf der Spulengreifer um etwa die Hälfte dieser Strecke in Richtung der Reitstockbewegung •verschoben und mit der nun von den Zentrierspitzen freien Spule nach außen verschwenkt, die Spule in eine Stellung parallel zu der Aufwickellage bewegt sowie in dieser Stellung so lange gehalten wird, bis durch die anschließende Bewegung des Fadengreifers der zur vollen Spule führende Faden zwischen eine Klemmvorrichtung gebracht und die Leerspule zwischen die Zentrierspitzen geführt wird sowie durch Verschieben des Reitstockes ein Schließen der Klemmvorrichtung und Festklemmen der Leerspule zwischen den Zentrierspitzen erfolgt, worauf anschließend der Faden durchschnitten sowie der Fadengreifer und die Leerspuleneinsetzvorrichtung 'durch 'den Automaten in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden und dann der
Spiulengreifer zusammen mit der erfaßten vollen Spule gegen einen den Spulengreifer öffnenden Anschlag verschwenkt und dadurch die volle Spule in einen Sammelbehälter od. dgl·, ausgestoßen wird. Vorteilhaft sind dter Reitstock und 'der Fadengreifer auf derselben Achse verschiebbar angeordnet, die parallel zu der eingespannten Spule verläuft, während der Spulengreifer auf einer ebenfalls hierzu parallelen Achse sitzt.
ίο Der Reitstock ist über ein Gestänge mit einer längs verschiebbaren und drehbaren Welle verbunden, die von dem Steuerautomaten gesteuert wird und) über eine Zwischenübersetzung mit der den· Spiulengreifer tragenden Hohlwelle verbunden ist. Dieser Spulengreifer besteht erfindungsgemäß aus einem auf der Hohlwelle verstellbaren Arm mit federnden Bügeln, die Walzen tragen, welche die volle Spule erfassen. An dem Arm des Spulengreifers sitzt ein federnder, sich gegen die Spule legender Auswerfer, wodurch die Spule in· Verbindung mit den Walzen an drei auf ihrem Umfang verteilten Stellen gestützt wird.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Spulmaschine arbeitet völlig zwangsläufig bzw. selbsttätig und gewährleistet ein einwandfreies Auswechseln der Spulen, Abfangen des Fadens, Wiederbeginnen des Aufspulens und Aufrechterhalten der Fadenspannung. Ferner verhindert sie das unerwünschte Abwickeln eimar erheblichen Fadenlänge.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung argeben sich aus der folgendien Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, und zwar zeigt
Fig. ι einen Grundriß,
Fig. 2 eine seitliche Darstellung, teils im Schnitt, teils in der Ansicht,
Fig. 3 die Stirnansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines Teils der Spulmaschine und
Fig. 5 einen Teilschnitt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Spulkopf, und zwar unterhalb und von der Spindel· 10 getrennt, eine Stange 11 vorgesehen, die parallel zur Achse des 4S mit einem Flansch no2 versehenen! Spulenmitnehmerkopfes io1 läuft. Auf der Stange in ist eine Hülse 12 gleitbar und drehbar angeordnet, auf deren einem Ende ein Arm 1.3 mit einem Kopf 131 sitzt, auf welchem zwei Klammern befestigt sind, die je eine U-förmige Drahtfeder 15 halten, deren Enden zum Halten je einer Walze 16 nach innen gebogen sind. Die Klammern können zum Einstellen der Lage und: der Spannung der Haltewalzen gelöst werden. Die Klammern bestehen aus Platten 14, die 'durch Schrauben 141 befestigt sind. Die Klammern halten die Drahtfedern in Ausnehmungen im Kopf so, daß die Drahtfedern zwecks Auswechslung und Ersatz durch solche anderer Größe entfernt werden können. Der Arm 13 ist ferner auf dem Ende der Hülse 12 einstellbar gehalten, so daß die Lage der Walzen 16 in bezug auf die Spute 17 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung zur Hülse eingestellt werden kann. Auf dem anderen Ende der Hülse sitzt ein Ritzel 18 mit einem Flansch 181 auf jeder Seite, deren Durchmesser größer als der des Ritzels ist.
Unmittelbar unterhalb der Stange 11 liegt eine weitere Stange 19, die sowohl gleiten1 als auch sich drehen kann und die an einem Ende in einem Lager 20 gehalten ist, das am Spulkopf befestigt ist. Auf der anderen Seite befindet sich ein Lagerarm 2Ί, der von 'der Stange ir und einer weiteren, über dieser liegenden starren Stange gehalten wird. Der Reitstock 23, welcher die Zentrierspitze 231 hält, ist auf diesen beiden Stangen 11 und 12 gleitbar angeordnet und kann zwangsläufig rückwärts und' vorwärts verschoben werden, so daß er oder die Spitze sich gegen die Spule oder von ihr fort bewegt. Diese Bewegung wird durch eine flache Stoßstange 24 vom Automaten bewirkt, die bei 241 mit dem Reitstock 23 verbunden ist. Auf der Welle 19 sitzt ein Zahnbogen 25, dessen Zähne zwischen den Flanschen 181 liegen und in das Ritzel 18 eingreifen. An dem einen Ende der Welle 19 sitzt ein Arm 26 mit einer Rolle 27 (Fig. 2), die zwischen Nockenflächen 28 liegt, von denen nur eine gezeigt ist. Dieser Nocken wird von dem Automaten angetrieben und bewirkt eine Schwingbewegung der Welle 19· in beiden Richtungen und durch den Zahnbogen 25 und das Ritzel ir8 eine verstärkte Schwingbewegung der Hülse' 12. In der Nähe des anderen Endes 'der Welle 19 sind zwei Ringe 29 in kurzem Abstand voneinander aufgesetzt, zwischen die1 ein Stift 30 eines Hebels 31 greift (Fig. 2), der mit einem Ende an einem am Lagerarm 21 befestigten Halter 32 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels 31 ist gegabelt und umfaßt einen Bolzen 33 am unteren Teil des Reitstockes 23 (Fig. 1 und 2).
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Arm 13 einen T-förmiiigen Auswerfer 34 hat (Fig. 1), dessen Ende ioo gegabelt ist. Die Enden der Gabel sind um einen Drehzapfen 35 herumgebogen, um den sich der Auswerfer frei drehen kann. Im Kopf 131 des Armes 13 isti eine einstellbare Schraube 36 vorgesehen, dieren Ende den Auswerfer derartig festlegt, daß der Kopf des Auswerfers 34 und die beiden Walzen 16 Haltepunkte für die Spule 17 bilden. Auf der Stange 19 sind weiter zwei blockartige Stücke 37 befestigt, die mit dem Arm 13 ausgerichtet liegen, so daß, wie später beschrieben wird, dieser Arm sich zwischen ihnen bewegen kann und der Auswerfer zum Auswerfen der Spule mit den Enden dieser Stücke in· Berührung kommen kann.
Auf der Welle 22 is* ein Schlitten 38 verschiebbar, an dem ein Fadengreifer 39 sitzt. Der Schiitten ist mit einem Keil 40 in einer 'in der Welle befindlichen Nut geführt. Er wird durch den mit dem Automaten verbundenen Lenker 42 die Stange entlang bewegt.
Es sei angenommen, daß sich eine Spule in der Spulstellung befindet'und daß das Aufspulengerade durch eine Meßvorrdchtung beendet wurde, die gleichzeitig den Automaten in Gang setzt, was bei selbsttätigen Spulmaschinen wohl bekannt ist. Die Nockenflächen 28 beginnen sich zu drehen und drehen die Welle 19, die ihrerseits über den Zahn-
bogen 25 und das Ritzel 18 den Arm 13 anhebt und die Walzen 16 über die Spule 17 bringt, so daß der Kopf des Auswerfers 34 an der Unterseite der Spule anliegt, wodurch eine dreieckförmige Berührung mit der Spule entsteht, während diese noch zwischen den Zentriierspitzen des Spulkopfes gehalten wird. Während der Arm 13 in dieser Lage gehalten wird', wird der Reitstock 23 durch den Automaten mit Hilfe der Stange 24 zurückgezogen, wobei gleichzeitig mit Hilfe des Hebels 31-, des Stiftes 30 und der Ringe 29 die Stange 19 um etwa die Hälfte der Bewegung des Reitstockes 23 zurückgezogen wirdi. Von der Stange 19 aus wird durch dien Zahnbogen 25 und die Flansche 181 die Hülse 12 mit ihrem Arm 13 auf der Stange 11 um diese Hälfte des Weges verschoben. Dadurch wird die Zentrierspitze 231 aus der Spule 17 herausgezogen, und diese wird' von dem Mitnehmerkopf ι o1 abgezogen und noch etwa in axialer Überein-Stimmung mit den Zentrierspitzen des Spulkopfes gehalten. Jetzt' drehen die Nockenflächen 28 den Arm 13 und senken die Spule in eine Wartestellung, in der der Auswerfer 34 die Blockstücke 37 zum Auswerfen berühren- kann. Während die Spule in dieser Wartestellung gehalten wird, zieht der Automat den Fadengreifer 39 oben über die Spule, so daß ihre hakenförmigen- Gabelenden den Faden erfassen und1 auf die Spindel' Ko zu ziehen, wobei der (nicht gezeigte) Faden noch zwischen der Spule und einer später beschriebenen Fadenführung gespannt ist. Der Faden nimmt daher eine etwa senkrechte vorbestimmte Stellung zwischen den Haken ein und wird durch sie auf den Mitnehmerkopf io1 zu bewegt,, bis. er den Flansch ίο2 berührt und in eine solche Stellung gelangt, daß er zwischen dem Kopf io1 und dem Flansch io2 festgeklemmt werden kann.
Nachdem eine neue Spulenhülse zwischen die Zentrierspitze 231 und den Mitnehmerkopf io1 durch nicht dar gestellte Mittel aus einem Vorratsbehälter gebracht worden ist, zieht der Automat die Stange 24 an und drückt die -Zentrierspitze 231 auf die neue Hülse. Diese Bewegung des Reitstockes bewirkt auch eine rückkehrende Gleitbewe1-gung des Greifarmes 13. Dann wird eine Fadenabschneidevorrichtung betätigt, und der Automat bewegt die Fadengreifergiabel in ihre Ausgangsstellung zurück sowie die nicht· dargestellten Mittel, welche die neue Hülse eingesetzt haben.
Schließlich drehen die Nockenflächen 28 die Hülse 12 und senken den Arm 13 zum Auswerfen der vollen Spule, was durch die Berührung des Auswerfers 34 mit den Blockstücken 37 veranlaßt wird, die dessen Bewegung anhalten, während der Arm 13 weiter in eine Ruhelage gesenkt wird. Die ausgeworfene Spule fällt in einen Korb oder anderen Behälter.
Wie Fig. 5 zeigt, ist die Spindel 10, 'deren Ende strichpunktiert gezeichnet ist, zur Aufnahme des Mitnehmerkopfes io1 mit einer Bohrung versehen. Nach Fig. 5 ist ein Spindelteil 43 mit einem Gewindestück 44 mit einem sich daran anschließenden Zapfen 45 vorgesehen, mit dem diese Teile im Ende der Spindel festgelegt werden können. Der Spindelteil 43 hat einen Flansch io2 und eine zylindrische axiale Bohrung 46. In dieser sitzt verschiebbar der Schaft 47 des Mitnehmerkopfes io1. Ein Querstift 48 begrenzt dessen axiale Bewegung und läßt ihn sich mit dem Spindelteil 43 drehen. In der Bohrung 46 ist eine leichte Druckfeder 49 untergebracht. Der Mitnehmerkopf io1 hat einen konischen Teil 50 mit einem am Umfang befindlichen Rand 501, 'der sich gegen die Endfläche des Flansches io2 legt, so daß diese beiden Flächen eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Festklemmen des Fadens bilden. Außen am Ende weist der Mitnehmerkopf io1 eine Körnerspitze od. dgl. 511* auf, die in das Ende der Spulenhülse 52 paßt- und diese festhält. Zwischen der Körnerspitze und dem übrigen Teil des Mitnehmerkopfes ist ein Reibring S3 in einer Nut untergebracht.
Der Reitstock ist von bekannter Bauart und enthält eine frei laufende Spindel 54 in einer Buchse, die in einem Gehäuse 56 mit begrenzter axialer, durch eine nicht gezeigte Feder gedämpfter Bewegung verschiebbar ist. Das Gehäuse 56 ist im Reitstock 23 einstellbar, der, wie oben beschrieben, mechanisch durch, den Automaten vor- und zurückbewegt werden kann, wobei die Dämpfungsfeder zum Teil zusammengedrückt wird, wenn eine Spulenhülse eingespannt ist. Die Spindel 54 hat einen Greifkopf oder eine Zentrierspitze 231, die für verschiedene Größen und Formen der Hülsen auswechselbar sind.
Sobald der Reitstock durch den Automaten fortbewegt ist, wird die volle Spule freigegeben, und der Mitnehmerkopf io1 wird durch seine Feder 49 vorgeschoben und entfernt die Grundfläche des Konus 50 vom Flansch io2. Die Teile sind somit in der Stellung, in der sie den Faden zwischen sich aufnehmen können, wenn er gegen den Flansch durch den mit Haken versehenen Fadengreifer 39 bewegt1 wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Spindellose Spulmaschine mit selbsttätigem Auswechseln der zwischen zwei Zentrierspitzen liegenden vollen Spule gegen eine leere Spule, •gekennzeichnet durch einen parallel zu der zwischen den Zentrierspitzen (231, 51) gehaltienen Spule verschiebbaren und senkrecht dazu versehwemkbaren Spulengreifer (13, 15, 16), der seinen Antrieb über Zwisehenübersetizungen von einem an sich bekannten Steuerautomaten erhält, welcher den Spulengreifer (13, 15, 16), den die eine Zentrierspitze (231) tragenden Reitstock (23), einen Fadengreifer (38, 39) und eine Vorrichtung zum Einsetzen der Leerspule derart steuert, daß zuerst der Spulengreifer (13, 15, 16) die volle Spule faßt, dann der Reitstock (23) um eine Strecke von der Spule zurückgezogen wird, hierauf der Spulengreifer (13,115, 16) um etwa die Hälfte dieser Strecke in Richtung der Reitstockbewegung verschoben und mit der nun von den Zentrierspitzen (231, 51) freien Spule nach außen verschwenkt,
    die Spule in eine Stellung parallel zu der Aufwickellage bewegt sowie in dieser Stellung so lange gehalten wird:, bis durch 'die anschließende Bewegung des Fadengoneifers (38, 39) der zur vollen Spule führende Faden zwischen eine Klemmvorrichtung (io1,. io2) gebracht und die Leerspule zwischen· die Zentrierspitzen· (231, 51) geführt "wird sowie durch Verschieben des Reitstockes (23) ein Schließen der Klemmvorrichtunig (io1, io2) und Festklemmen der Leerspule zwischen den Zentrierspitzen erfolgt, worauf anschließend der Faden durchschnitten sowie der Fadengreifer (38, 39) und die Leerspuleneinsetzvorrichtung durch den Automaten in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden und dann der Spulengreifer (13, 15, 16) zusammen mit der erfaßten vollen Spule gegen einen den Spulengreifer öffnendien Anschlag (37) verschwenkt und dadurch die volle Spule in einen
    ao Sammelbehälter od. dgl. ausgestoßen wird.
  2. 2. Spindellose Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -der Reitstock (23) und der Fadengreifer (38, 39) auf derselben Achse (22) verschiebbar sind, die parallel zu der eingespannten Spule verläuft, und der Spulengreifer (13, 15, 16) auf einer ebenfalls hierzu parallelen Achse (in) sitzt.
  3. 3. Spindellose Spulmaschine nach den Anr sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spuliengreifer (13, 15, 16) auf einer Hülse oder Hohlwelle (12) sitzt, die auf der Achse
    (11) drehbar und in Längsrichtung verschiebbar ist.
  4. 4. Spindellose Spulmaschine nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reitstock (23) über ein Gestänge (31) mit einer längs verschiebbaren und drehbaren Welle (19) verbunden ist, die von dem Steuerautomaten gesteuert wird und über eine Zwischenübersetzung (25,18,18!) mit der den Spulengreifer (13, 15, 16) tragenden Hohlwelle
    (12) verbunden ist.
  5. 5. Spindellose Spulmaschine nach den Ansprüchen ι bis 4, daidurch gekennzeichnet, daß der Spulengreifer (13, 15, 16) aus einem auf der Hohlwelle (12) verstellbaren Arm (13) mit federnden Bügeln (15) besteht, die Waken (16) tragen, welche 'die volle Spule erfassen.
  6. 6. Spindellose Spulmaschine nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (13) des Spulengreifers (13, 15,16) ein federnder, sich gegen die Spule legender Auswerfer (34) sitzt, wodurch die Spule in Verbindung mit den Walzen (16) an drei auf ihrem Umfang verteilten Stellen gestützt wird.
    Angezogene Druckschriften·:
    Deutsche Patentschriften Nr. 740 2188, 702 162.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Q 5652 12.53
DEP46052A 1948-06-17 1949-06-18 Spindellose Spulmaschine Expired DE900431C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB286440X 1948-06-17

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ID=10278843

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DEP46052A Expired DE900431C (de) 1948-06-17 1949-06-18 Spindellose Spulmaschine

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DE1259234B (de) * 1961-02-03 1968-01-18 Reiners Walter Dr Ing Automatische Spulmaschine

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DE740288C (de) * 1935-03-04 1943-10-21 Schlafhorst & Co W Koetzerspulmaschine mit voneinander unabhaengigen Spulstellen

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GB666639A (en) 1952-02-13
CH286440A (fr) 1952-10-31

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