DE2449750A1 - Brammenzange - Google Patents

Brammenzange

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DE2449750A1
DE2449750A1 DE19742449750 DE2449750A DE2449750A1 DE 2449750 A1 DE2449750 A1 DE 2449750A1 DE 19742449750 DE19742449750 DE 19742449750 DE 2449750 A DE2449750 A DE 2449750A DE 2449750 A1 DE2449750 A1 DE 2449750A1
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DE19742449750
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Franz Ing Danzer
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Voest Alpine Hebetechnik und Brueckenbau AG
Original Assignee
Voest Alpine Hebetechnik und Brueckenbau AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/425Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles motor actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Brammenzange Die Erfindung betrifft eine mechanische selbstschließende Brammenzange für große Zangenöffnungen, insbesondere eine Brammenzange zum Erfassen von kontinuierlich gegossenen abgelängten Stranggußbrainmen.
  • Für den Transport solcher Brammen, die eine erhebliche Länge bis zu 15 m haben, ist es erforderlich, daß mehrere Zangen, die an einer gemeinsamen Traverse montiert sind, zum Einsatz gelangen, wobei beispielsweise zwei Zangen am Anfang und am Ende und eine Zange in der Mitte der Bramme angreifen. Ein Erfordernis für solche Braininenzangen ist es, daß der Leerhub,-d.h.
  • die Höhe, über die das Schließgestänge bis zum Erreichen der Zangenschließstellung bewegt wird, möglichst gering rist, weil die Brammen bei der Lagerung übereinander gestapelt werden und man bei großen Leerhüben die entsprechende Stapelhöhe verliert.
  • Aus diesem Grund hat man beim Transport und bei der Stapelung von Stranggußbrammen keine mechanischen selbstschließenden Blockzängen, sondern Zangen mit einem hydraulischen Schließmechanismus verwendet, was aber Nachteile in bezug auf die Betriebssicherheit bringt, weil hydraulische Einrichtungen in dem hier in Frage stehenden Temperaturbereich von 800 - 9000 mit Risiko behaftet sind.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten durch Schaffung einer mechanisch wirkenden selbstschließenden Blockzange, die einen äußerst geringen, kontrollierbaren Leerhub aufweist und auch in hohem Temperaturbereich zufriedenstellend arbeitet.
  • Die Erfindung geht aus von einer Brammenzange mit in einer Schlitzkulisse gelagerten Zangenschenkeln, wobei die Schlitzkulisse während des Schließvorgangs der Zangen durch einen Hubantrieb, wie eine Spindel oder ein Seil, hebbar ist; sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sehlitzkulisse im wesentlichen quer zur Wirkungsrichtung des Hubantriebes bewegbar ist.
  • Zweckmäßig ist die Schlitzkulisse gegenüber dem Hubantrieb mittels Parallellenkern und einem Führungslenker bewegbar.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Führungslenker in einem Käfig gelagert, welcher bei Erreichen der Zangenschließstellung und weiterer Betätigung des Hubwerkes gegen einen im Zangengehäuse fest montierten Federsatz zum Anliegen kommt, wodurch die erforderliche Reaktionskraft für den Zangenanpreßdruck erzeugt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert, wobei Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Zange in Offenstellung und Fig. 2. in Schließstellung zeigen.
  • Eine Anzahl der allgemein mit 1 bezeichneten Zangen ist auf der Traverse 2 in einem Abstand von.beispielsweise 2 m voneinander aufgehängt. Die Zangen besitzen ein Gehäuse 3, in dem das Hubwerk 4, u.zw-. bei dem dargestellten Beispiel eine Spindel, montiert ist.
  • Die Spindel wird über ein Getriebe .5 vom Motor 6 angetrieben.
  • Weiters ist im Gehäuse ein Feder satz 7 montiert, der aus einer Anzahl, beispielsweise 5, symmetrisch um die Spindel angeordneter Druckfedern 8 besteht. An der Spindel sind die Parallellenker 9 und 10 angelenkt, die ihrerseits mit der Schlitzkulisse 11 in den Gelenkpunkten 12, 13 gelenkig verbunden sind. Ein Führungslenker 14 verbindet den Gelenkpunkt 12 gelenkig mit einem käfigartigen Träger 15 im Gelenkpunkt 16. Im Schlitz 17 der Schlitzkulisse 11 ist eine Rolle 18 gelagert, die mit dem oberen Zangenschenkel 19 zusammenhängt. 20 ist der Drehpunkt der Zangenschenkel auf der Traverse 21. An dem unteren Zangenschenkel 22 sind die Backen 23 zum Erfassen der Brammen vorgesehen.
  • Die Funktion der Einrichtung ist die folgende: Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Öffnungsstellung wird die Spindel 4 angetrieben, wodurch die beiden mit der Spindel verbundenen Enden der Parallellenker angehoben und die Schlitzkulisse seitlich ausgeschwenkt wird, bis sie die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht hat. Bei dieser Bewegung wird der Schlitz 17 der Schlitzkulisse parallel zu sich selbst, d.h. unter Beibehaltung der Schlitzneigung, seitlich nach außen verschoben, ohne daß ein wesentlicher Leerhub auftritt. Bei Verkürzung der Länge des Lenkers 10 gegenüber dem Lenker 9 kann die Neigung des Schlitzes 17 gegenüber der Vertikalen beeinflußt werden. Dies ist manchmal erwünscht, um.den Anpreßdruck zu vermindern. Sobald bei weiterer Betätigung des Hubwerkes die Zangenbacken die Bramme erfaßt haben und der Käfig 15 sich nach oben bewegt, kommt der Käfig mitsamt dem Schließwerk mit dem Feder satz 7 in Kontakt und drückt die Federn zusammen, bis die erforderliche Reaktionskraft für den Zangenanpreßdruck erreicht ist. Zu diesem Zweck ist vorteilhaft am Federsatz ein Endschalter vorgesehen, der das Hubwerk abschaltet. Wird nun die Traverse mit den daran hängenden Zangen und der Bramme angehoben, so wird der Zangenpreßdruck durch die selbstschließende Wirkung weiter erhöht, wie dies an sich bekannt ist.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    3rammenzange mit in einer Schlitzkulisse gelagerten Zangenschenkeln, wobei die Schlitzkulisse während des Schließvorgangs der Zangen durch einen Hubantrieb, wie eine Spindel oder ein Seil, hebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzkulisse (11) im wesentlichen quer zur Wirkungsrichtung des Hubantriebes (4> bewegbar ist.
  2. 2. Brammenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzkulisse (11) gegenüber dem Hubantrieb (4) mittels Parallellenker (9, 10) und einem Führungslenker (14) bewegbar ist.
  3. 3. Brammenzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungslenker (14) in einem Käfig (15) gelagert ist, welcher bei Erreichen der Zangenschiießstellung und weiterer Betätigung des Hubwerkes (4) gegen einen im Zangengehäuse (3) fest montierten Federsatz (7) zum Anliegen kommt, um die erforderliche Reaktionskraft für den Zangenanpreßdruck zu erzeugen.
DE19742449750 1973-11-05 1974-10-19 Brammenzange Expired DE2449750C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT927173A AT325790B (de) 1973-11-05 1973-11-05 Brammenzange

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Publication Number Publication Date
DE2449750A1 true DE2449750A1 (de) 1975-05-07
DE2449750B2 DE2449750B2 (de) 1979-01-25
DE2449750C3 DE2449750C3 (de) 1983-12-01

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ID=3612700

Family Applications (1)

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DE19742449750 Expired DE2449750C3 (de) 1973-11-05 1974-10-19 Brammenzange

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AT (1) AT325790B (de)
DE (1) DE2449750C3 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2593104A1 (fr) * 1986-01-17 1987-07-24 Acodim Sarl Pince a serrage automatique, en particulier pour blocs de beton.
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Also Published As

Publication number Publication date
AT325790B (de) 1975-11-10
DE2449750C3 (de) 1983-12-01
DE2449750B2 (de) 1979-01-25
ATA927173A (de) 1975-01-15

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