DE2446382C2 - Einrichtung zur fahrzeuginternen Steuerung und Überwachung von Weichensystemen - Google Patents

Einrichtung zur fahrzeuginternen Steuerung und Überwachung von Weichensystemen

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DE2446382C2
DE2446382C2 DE19742446382 DE2446382A DE2446382C2 DE 2446382 C2 DE2446382 C2 DE 2446382C2 DE 19742446382 DE19742446382 DE 19742446382 DE 2446382 A DE2446382 A DE 2446382A DE 2446382 C2 DE2446382 C2 DE 2446382C2
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Thomas 7141 Möglingen Maibohm
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L11/08Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

3 4
zugeordnet ist, in dem die gespeicherte Soll-Lage und dem Arbeitsspeicher AS und die fahrzeugintern eingedie Ist-Lage der fahrzeugintern eingestellten Weiche stellte Lage (Ist-Lage) IWL aus einem Quittungsspeiauf Obereinstimmung geprüft werden, wenn das Fahr- eher Q des Weichensystems auf Äquivalenz überprüft zeug den Anfang der der betroffenen Weit Ae zugeord- Bei Ungleichheit der Soll- und Isf-Lage wird ein Notneten Weichenzone überfährt 5 brems-Kommando NKo in die Fahrzeug-Bremseinrich-
Zu Zeiten besonders starken Verkehrs kann es vor- tung eingegeben.
teilhaft sein, um einen optimalen Verkehrsfluß zu errei- Hat das Fahrzeug die Weichenzone durchfahren und chen, mehrere Fahrzeuge zu einem Verband zusam- überfährt den am Ende der Weichenzone angeordneten menzukuppeln. Hierbei werden nach einer Weiterbil- Signalgeber, dann wird durch das entsprechende Kenndung der Erfindung die Fahrzeuggeräte der in zu einem io zeichen WZK der Speicher WZ zurückgesetzt und die Zugverband zusammengekuppelten Fahrzeuge durch im Vorratsspeicher VS enthaltenen Weichenlagen um über die Fahrzeugkupplungen führende, informations- eine Stelle, z. B. in F i g. 1 um eine Stelle nach rechts, tragende Leitungen verbunden. weiter geschoben.
Die Erfindung sei anhand der in den Zeichnungen Da der Arbeitsspeicher AS durch das Zurücksetzen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es 15 des Speichers WZentsperrt ist, gelangt die Weichenlage
TjE zeigt der nächsten zu befahrenden Weiche von der 1. Stelle
ff F i g. 1 das Blockschaltbild einer möglichen Fahrzeug- des Vorratsspeichers VS in den Arbeitsspeicher AS und
\ ^ einrichtung, von diesem als Stellkommando A W zum Antrieb des
^ F i g. 2 mehrere zu einem Verband aneinander gekup- Weichensystems. Dies bedeutet daß nach Verlassen ei-
Y' pelte Fahrzeuge und 20 ner Weichenzone das Weichensystem sofort in die ge-
F ig. 3 Schaltzustände von Fahrzeugeinrichtungen wünschte Weichenlage gestellt wird,
abhängig von den Fahrorten der Fahrzeuge und der Auf diese Weise werden die im Vorratsspeicher VS
" Fahrweg-Geographie. gespeicherten Weichenlagen bei den weiteren Wei-
' Das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines chenüberfahrten abgearbeitet, wobei die Leerstellen im
Fahrzeuggerätes FZG besteht aus einer Empfangsein- 25 Vorratsspeicher VS durch die weiteren von der Strek-
richtung E, in der die an das betroffene Fahrzeug adres- kenzentrale her übertragenen Fahrweg-Informationen
sierten, von der Streckenzentrale her übertragenen wieder belegt werden.
Kommandotelegramme KT dekodiert werden. Diese Es besteht die Möglichkeit, auch mehrere mit fahr-
Telegramme enthalten als Fahrweg-Information die zeuginternen Weichensystemen ausgerüstete Fahr-
Soll-Lagen der nächsten vom Fahrzeug zu befahrenden 30 zeuge zu einem Zugverband zusammenzukuppeln. In
Weichen. Die Anzahl der in einem Telegramm übertra- F i g. 2 ist ein solcher Zugverband, bestehend aus drei
genen Weichenlagen gewährleisten den sicheren Be- Fahrzeugen 1 bis 3 dargestellt, wobei der Verband sich
triebsablauf für eine vorbestimmte Dauer, während der in der Fahrrichtung Fr bewegen soll und das Fahrzeug 1
eine Übertragungsunterbrechung im Datenverkehr be- das führende Fahrzeug ist. In diesem Fall soll nur das
stehen kann. 35 führende Fahrzeug 1 die von der Streckenzentrale ge-
ii Die Weichenlagen werden in den Vorratsspeicher VS, sendeten Kommandotelegramme verarbeiten. Die an-
;. der soviel Stellen z. B. 1. WL bis 4. WL besitzt wie Wei- gekuppelten Fahrzeuge 2 und 3 erhalten ihre Informa-
chenlagen in einer Fahrweg-Information enthalten sein tionen über eine zuginterne Datenübertragung vom
können, in der Reihenfolge der Lage der Weichen im Fahrzeug 1. Hierfür besitzt jedes Fahrzeuggerät FZG,
Fahrweg eingegeben. 40 F i g. 1 einen Eingang DU 1 und einen Ausgang DU 2 für
Zum Einstellen des fahrzeuginternen Weichensy- die zuginterne Datenübertragung,
stems in die nächste in Fahrrichtung liegende Trassen- Beim Ankuppeln eines Fahrzeuges an ein anderes
abzweigung, d. h. in die momentane Soll-Lage des Wei- wird dann der entsprechende Ausgang mit dem Eingang
chensystems, wird die aus dem Vorratsspeicher VS in des anderen Fahrzeuggerätes durch eine informations-
einen Arbeitsspeicher AS eingegebene entsprechende 45 tragende Leitung verbunden.
Soll-Lage zum aktiven Weichensystem A W weitergege- In der Fig. 2 sind somit die Ausgänge DU 21 bzw.
ben. DU 22 der Wagen 1 bzw. 2 durch die Leitungen L 1 bzw.
: Die Eingabe einer Weichen-Soll-Lage aus dem Vor- L 2 mit den Eingängen DU 12 bzw. DU 13 der Wagen 2
ratsspeicher VS in den Arbeitsspeicher AS wird ge- bzw. 3 verbunden. Der Eingang DU 11 des ersten Wa-
sperrt, wenn das betreffende Fahrzeug eine Weichenzo- 50 gens und der Ausgang DU 23 des letzten Wagens blei-
ne durchfährt Dies kann durch einen Speicher WZ ge- ben freigeschaltet.
schehen, der den Eingang des Speichers AS sperrt, wenn Von den an den Fahrzeugen 1 bis 3 angeordneten
das Fahrzeug den »Weichenzonen-Anfang« überfährt. Vorrichtungen sind weiterhin die Weichenantriebssy-
Der Anfang und das Ende einer Weichenzone könnte sterne WASi bis WAS3, die Antennen A 11 bis A 13
durch fahrzeuginterne Wegmessung ermittelt werden. 55 zum Empfang der Kommandotelegramme und die An-
Es ist jedoch wirtschaftlich und sicherer, streckenseitig tennen A 21 bis A 23 zur Übernahme der von den an
am Anfang und am Ende der Weichenzonen, z. B. WZ1, den Anfängen und Enden der Weichenzonen angeord-
F i g. 3, entsprechende Signalgeber A 1 und E1 anzu- neten Signalgebern abgegebenen Kennzeichen ange-
ordnen, von denen Kennzeichen WZK, Fig. 1, auf die deutet.
Fahrzeuge übertragen werden. 60 Da die Fahrzeuggeräte unterschiedliche Funktionen
Überfährt ein Fahrzeug den Signalgeber am Anfang ausüben, werden beim Ankuppeln der Fahrzeuge 2 und
einer Weichenzone, so wird durch das übertragene 3 an das führende Fahrzeug 1 das Fahrzeuggerät FZG1
Kennzeichen WZK über einen Signalgeber-Auswerter in einen »aktiven« Zustand und die Fahrzeuggeräte
SGA der Speicher WZ gesetzt, wodurch der Eingang FZC 2 und FZG 3 in einen »passiven« Zustand geschal-
des Arbeitsspeichers ASgesperrt wird. 65 tet, d. h. die Kommandotelegramme, die über die Anten-
Gleichzeitig kann mit diesem Kennzeichen WZK ein nen A 11 bis A 13 in die Fahrzeuggeräte eingegeben
dem Arbeitsspeicher AS zugeordneter Vergleicher werden, werden nur vom Fahrzeuggerät 1 verarbeitet.
VGL aktiviert werden, der die geforderte Soll-Lage aus In die Fahrzeuggeräte FZG 2 und FZG 3 wird jeweils
nur die erste Weichenlage von dem Fahrzeuggerät FZG 1 über die Leitungen L 1 und L 2 in die 1. Stelle der Vorratsspeicher der angekuppelten Fahrzeuge 2 und 3 eingegeben und in den betreffenden Arbeitsspeicher übergeben.
Befindet sich ein Fahrzeug innerhalb einer Weichenzone, so wird die Weichenlage nicht in den eigenen Arbeitsspeicher eingegeben und auch nicht zu dem Vorratsspeicher des nächsten Fahrzeuges weitergegeben. Hierdurch wird erreicht, daß bei Fahnen mit langen Zugverbänden auf Fahrwegen mit kurz aufeinander folgenden Trassenabzweigungen die Umstellung der fahrzeuginternen Weichensysteme abhängig von dem momentanen Fahrort jedes einzelnen Fahrzeuges erfolgt.
Obgleich die Weichenlage von dem Fahrzeuggerät des führenden Fahrzeuges über die zuginterne Übertragungsleitung zu den angekuppelten Fahrzeugen erfolgt, können die Ist- und Soll-Lagen der Weichen in dem vorderen Fahrzeug denen in den hinteren Fahrzeugen verschieden sein.
Ein solcher Fall wird anhand der F i g. 3 erläutert. Der im oberen Teil der Figur dargestellte Zugverband mit den Fahrzeugen 1 bis 6 durchfährt den Fahrweg mit den Weichenzonen WZX und WZI in Fahrrichtung Fr, wo- · bei die dargestellte Lage der Fahrzeuge zum Fahrweg den momentanen Fahrorten entspricht. A bzw. E1 und E 2 sind Signalgeber am Anfang bzw. am Ende der Weichenzonen IVZl und WZ 2. Entsprechend der Fahrrichtung Fr wird die Weichenzone WZ 2 mit der fahrzeuginternen Weichenlage r und die Weichenzone WZ1 mit der Weichenlage /durchfahren.
In den Fahrzeugen sind die erforderlichen bzw. gewünschten Weichelagen r bzw. / am momentanen Fahrort angedeutet. So wird im Fahrzeug 1 durch Q die Ist-Lage des Weichenantriebes angedeutet, z. B. Q = /, d. h. die Weichenlage / ist eingestellt, durch AS die im Arbeitsspeicher und durch VS die im Vorratsspeicher gespeicherten gewünschten Soll-Lagen gekennzeichnet und durch WZ = 0 bzw. 1 dargestellt, daß die Eingabe in den betreffenden Arbeitsspeicher frei bzw. gesperrt ist.
Nach diesem Schema sind in den Fahrzeugen 2 bis 6 die 1st- und Soll-Lage abhängig von ihren Fahrorten eingetragen.
45
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 den Fahrzeugen angeordnet und fahrzeugintern umge-Patentansprüche: steuert Einrichtungen zur fahrzeuginternen Steuerung von
1. Einrichtung zur fahraeuginteraen Steuerung Weichen sind im übrigen aus der US-PS 23 20 150, der und Überwachung von Weichensystemen in trassen- 5 DE-AS15 30 357 und der DE-OS15 30 363 bekannt
gebundenen Fahrzeugen, wobei die aktiven Teile In der US-PS ist eine elektromechanische Codiervcrder Weichensysteme auf den Fahrzeugen angeord- richtung beschrieben, mittels derer es möglich ist eine net sind und die erforderlichen Fahrweg-Informatio- Folge von Codes vorzuprogrammieren und mittels dienen von Streckenzentralen auf die Fahrzeuge ab- ser Codes Weichen von einem Fahrzeug aus anzusteuhängig von deren Fahrorten übertragen werden, 10 ern.
dadurch gekennzeichnet, daß in einem je- Die DE-AS 15 30357 beschreibt ein Verfahren zur
dem Fahrzeug zugeordneten Gerät (FZG, Fig. 1) Einstellung einer oder mehrerer Weichen, bei dem Weiein Vorratsspeicher (VS) mit einer bestimmten An- chenstellbefehle vom Fahrzeug aus induktiv auf vor den zahl von Stellen zur Aufnahme von in den übertra- Weichen angeordnete Empfangsschleifen übertragen genen Fahrweg-Informationen enthalten, den weite- 15 werden und die DE-OS 15 30 363 sieht zusätzlich bei ren Fahrweg eines Fahrzeuges bestimmenden Wei- einen) solchen Verfahren die streckenseitige Speichechenlagen vorgesehen ist, daß weiterhin zum Ein- rung von Weichenstellbsfehlen und deren Ausführung stellen der in Fahrrichtung nächstfolgenden Weiche in der empfangenen Reihenfolge in Abhängigkeit des in die Soll-Lage dem Vorratsspeicher (VS) ein Ar- Besetzungszustandes der zu stellenden Weiche vor.
beitsspeicher (AS) nachgeschaltet ist und daß die 20 Bei der Verwendung von fahrzeugseitig gesteuerten Eingabe der Soll-Lage der nächsten Weiche aus dem Weichensystemen ist es schwierig, die beim Befahren Vorratsspeicher (VS) in den Arbeitsspeicher (AS) von Weichen geforderten Sicherheitsbedingungen zu gesperrt ist, wenn das betreffende Fahrzeug die erfüllen.
Weichenzone der im Arbeitsspeicher gespeicherten So müssen die Weichen vor dem Befahren in die ge-
Weise durchfährt. 25 wünschte Lage umgestellt sein und es muß sichergestellt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sein, daß eine Weiche erst dann wieder zum Umstellen zeichnet daß dem Arbeitsspeicher (AS, Fig. 1) ein freigegeben wird, wenn die sogenannte Weichenzone Vergleicher (VGL) zugeordnet ist in dem die gespei- freigefahre:i ist
cherte Soll-Lage und die Ist-Lage der fahrzeugintern Wed^r die bekannte Codiervorrichtung noch die in
eingestellten Weiche auf Übereinstimmung geprüft 30 der DE-AS und der DE-OS beschriebenen Verfahren
werden, wenn das Fahrzeug den Anfang der der be- sind ausreichend sicher, um sie in einem zentralgesteu-
troffenen Weiche zugeordneten Weichenzone über- erten automatischen Verkehrssystem einzusetzen. Ins-
fährt, und aus dem ein Notbremskommando (NKO) besondere findet kein Soll-Ist-Vergleich der Weichenla-
auf die Fahrzeug-Bremseinrichtung ausgegeben gen vor dem Befahren statt. Auch eine Rückmeldung
wird, wenn Soll- und Ist-Lage der eingestellten Wei- 35 der Weichenlage an eine Zentrale ist nicht erwähnt,
ehe voneinander abweichen. Erfolgt die Steuerung der auf den Fahrzeugen befind-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch liehen aktiven Teile der Weichensysteme abhängig von gekennzeichnet, daß die Fahrzeuggeräte (FZG 1 bis den von der Streckenzentrale auf die Fahrzeuge über- FZG 3, F i g. 2) in zu einem Zugverband zusammen- tragenen Fahrweg-Informationen, können durch Übergekuppelter Fahrzeuge (1 bis 3) durch über die Fahr- 40 tragungsstörungen im Datenverkehr zwischen der Zenzeugkupplungen führende, informationstragende trale und den Fahrzeugen nicht nur Störungen im BeLeitungen (L 1 und L 2) verbunden sind. triebsablauf, indem Fahrzeuge falsche Fahrziele ansteuern, sondern auch betriebsgefährdende Zustände eintre-
ten, indem die erforderliche Umsteuerung der Weichen
45 nicht durchgeführt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur fahrzeug- bei einer Einrichtung der oben beschriebenen Art einen internen Steuerung und Überwachung von Weichensy- kontinuierlichen Verkehrsablauf auch bei kurzen Unterstemen in trassengebundenen Fahrzeugen, wobei die brechungen der Datenübertragung zwischen Zentrale aktiven Teile der Weichensysteme auf den Fahrzeugen 50 und Fahrzeug zu gewährleisten und das Umstellen beangeordnet sind und die erforderlichen Fahrweg-Infor- fahrener, fahrzeugseitig gesteuerter Weichen sicher zu mationen von Streckenzentralen auf die Fahrzeuge ab- verhindern,
hängig von deren Fahrorten übertragen werden. Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art
Die Entwicklung von neuen leistungsfähigen Ver- wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
kehrssystemen, insbesondere für den Nahverkehr, stellt 55 daß in einem jedem Fahrzeug zugeordneten Gerät ein
auch neue Anforderungen an die Fahrwegsteuerung. Vorratsspeicher mit einer bestimmten Anzahl von Stel-
Zur Optimierung des Verkehrsflusses im Nahverkehr len zur Aufnahme von in den übertragenen Fahrweg-Insind Verkehrssysteme entwickelt worden, bei denen auf formationen enthaltenen, den weiteren Fahrweg eines den Fahrwegtrassen nichi nur die Fahrzeuge mit den Fahrzeugs bestimmenden Weichenlagen vorgesehen ist, verschiedensten Fahrzielen in dichter Folge verkehren eo daß weiterhin zum Einstellen der in Fahrrichtung sondern auch bedingt durch den geringen Abstand der nächstfolgenden Weiche in die Soll-Lage dem Vorrats-Haltepunkte die Trassenabzweigungen (Weichen) nahe speicher ein Arbeitsspeicher nachgeschaltet ist und daß beieinander liegen. die Eingabe der Soll-Lage der nächsten Weiche aus dem \>} Da bei solchen Verkehrssystemen ein flüssiger Ver- Vorratsspeicher in den Arbeitsspeicher gesperrt ist, kehrsablauf durch die bisherige Fahrwegstellung mit 65 wenn das betreffende Fahrzeug die Weichenzone der der streckenseitigen Umstellung der Weichen mit wirt- im Arbeitsspeicher gespeicherten Weiche durchfährt,
schaftlichen Mitteln kaum noch zu erreichen ist, werden In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es neuerdings die aktiven Teile der Weichensysteme auf zweckmäßig, daß dem Arbeitsspeicher ein Vergleicher
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