DE19828878A1 - Verfahren zur Datenreduktion im Bahnbetrieb - Google Patents
Verfahren zur Datenreduktion im BahnbetriebInfo
- Publication number
- DE19828878A1 DE19828878A1 DE19828878A DE19828878A DE19828878A1 DE 19828878 A1 DE19828878 A1 DE 19828878A1 DE 19828878 A DE19828878 A DE 19828878A DE 19828878 A DE19828878 A DE 19828878A DE 19828878 A1 DE19828878 A1 DE 19828878A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicles
- route
- vehicle
- train
- trains
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 16
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 17
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 8
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 3
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 3
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 2
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 2
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 2
- 235000010627 Phaseolus vulgaris Nutrition 0.000 description 1
- 244000046052 Phaseolus vulgaris Species 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000007717 exclusion Effects 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000007726 management method Methods 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
- 238000012876 topography Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L23/00—Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
- B61L23/34—Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for indicating the distance between vehicles or trains by the transmission of signals therebetween
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L27/00—Central railway traffic control systems; Trackside control; Communication systems specially adapted therefor
- B61L27/20—Trackside control of safe travel of vehicle or train, e.g. braking curve calculation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L2205/00—Communication or navigation systems for railway traffic
- B61L2205/04—Satellite based navigation systems, e.g. global positioning system [GPS]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Abstract
Mehrere eine Strecke (S) in gleicher Richtung befahrende Züge (Z1, Z2) werden virtuell gekoppelt und bilden dann für die Einrichtung (E) zur Sicherung des Fahrbetriebes Fahrzeugverbände, deren Spitze durch das führende Fahrzeug des ersten Zuges und dessen Ende durch das letzte Fahrzeug des letzten Zuges gebildet wird. Die Züge werden durch dafür vorgesehene Einrichtungen (AS) im Abstand geführt. Die streckenseitigen Einrichtungen kommunizieren nurmehr mit einem Fahrzeug der virtuell gekoppelten Züge. Damit ergibt sich eine beträchtliche Datenreduzierung gegenüber dem Datenverkehr mit mehreren Einzelzügen. Die virtuelle Kopplung von Zügen kann jederzeit wieder aufgehoben werden; die streckenseitigen Einrichtungen kommunizieren dann wieder mit den Einzelzügen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1. Ein derartiges Verfahren ist z. B.
aus der DE 44 06 720 C2 bekannt.
Für die Steuerung und Überwachung des Bahnbetriebes werden
üblicherweise Stellwerke verwendet, die die Sicherheit des
Zugverkehrs gewährleisten. Hierzu überwachen die Stellwerke
über vielfältigste Gleissensoren die Fahrorte der in ihrem
Stellbereich verkehrende Züge und sorgen über Lichtsignale
dafür, daß sich aufeinanderfolgende Züge nicht gefährlich na
he kommen. Außerdem dienen Stellwerke zum Stellen von Fahr
straßen für die Züge, wobei durch Ausschluß- und Verknüp
fungsprozeduren Gegenfahrten oder Flankenfahrten zuverlässig
vermieden werden. Die Züge lösen hinter sich die von ihnen
geräumten Fahrstraßenteile automatisch auf und machen sie da
mit für das steuernde und überwachende Stellwerk wieder ver
fügbar.
Ein solcher stellwerksgesteuerter Bahnbetrieb ist sinnvoll
anzuwenden auf Strecken, die von einer Vielzahl von Zügen in
möglichst dichtem Abstand und mit möglichst hoher Geschwin
digkeit befahren werden sollen; für die Steuerung des Bahn
verkehrs auf Hauptstrecken sind Stellwerke unabkömmlich. Sie
erfordern jedoch eine gleisseitige Fahrzeugortung und eine
zentrale Signalisierung von Fahrtbegriffen oder Fahranweisun
gen an die Züge.
Um den Aufwand für die Ortung der Züge und die Signalisierung
von Fahranweisungen gering zu halten, werden neuerdings für
Strecken mit mäßigem Verkehr dezentrale Zugsicherungssysteme
favorisiert, die ein sicheres Fahren ohne Stellwerke ermögli
chen (Signal + Draht, Beilage 4/96, Seiten 22 bis 27). Bei
diesen dezentralen Zugsicherungssystemen ermitteln die die
Strecke befahrenden Züge selbst ihren jeweiligen Fahrort und
übermitteln diesen an dezentrale streckenseitige Einrichtun
gen, für die sich der Begriff Gleisfeldelemente eingeprägt
hat. Diese streckenseitigen Einrichtungen sind vorzugsweise
den Weichen zugeordnet. Sie werden durch Telegramme von den
Zügen angesprochen, mit denen die Züge ihren Wunsch, die
Strecke befahren zu dürfen, bei ihnen anmelden. Die strecken
seitigen Einrichtungen prüfen, ob es bereits Anmeldungen für
Gegenfahrten in den betreffenden Streckenbereich oder bereits
erteilte Genehmigungen für solche Fahrten gibt. Wenn das so
ist, kann dem Wunsch des anfragenden Fahrzeugs, die Strecke
befahren zu dürfen, nicht entsprochen werden, wobei eine
diesbezügliche Meldung an das anfragende Fahrzeug abgesetzt
wird; dieses muß daraufhin spätestens an dem Streckenpunkt
anhalten, bis zu dem seine Erlaubnis zum Vorrücken noch
reicht. Liegt jedoch zum Zeitpunkt der Anfrage eines Zuges an
eine streckenseitige Einrichtung dort keine Anfrage für die
Zuteilung der von dort verwalteten Strecke oder von Teilen
der Strecke an einen in Gegenrichtung vorrückenden Zug vor
und ist eine entsprechende Genehmigung zum Befahren der
Strecke in Gegenrichtung nicht erteilt, so akzeptiert die
streckenseitige Einrichtung die vom Zug stammende Anfrage und
weist ihm die Erlaubnis zum Befahren der von ihr verwalteten
Strecke zu; Voraussetzung dafür ist allerdings, daß die Er
laubnis zum Befahren der Strecke nicht bereits einem vor ihm
befindlichen Zug zugewiesen ist oder von dort eine ältere An
forderung auf Zuteilung der Erlaubnis zum Befahren der Strec
ke vorliegt. Jede streckenseitige Einrichtung kann immer nur
einem Zug die Erlaubnis zum Befahren der von ihr verwalteten
Strecke zuweisen; ein Nachfolgezug kann die Strecke erst be
fahren, nachdem der voraus fahrende Zug die Strecke vollstän
dig geräumt hat. Gegenfahrten über die Strecke sind erst mög
lich, wenn alle die Strecke in der angenommenen Richtung be
fahrenden Züge die von der streckenseitigen Einrichtung ver
waltete Strecke geräumt haben. Vereinfachend ist bei der vor
angegangenen Betrachtung davon ausgegangen worden, daß es
zwischen den in der angenommenen Fahrrichtung auf die strec
kenseitigen Einrichtungen vorrückenden Zügen keine Abzweige
gibt, an denen etwa nachfolgende Züge das gemeinsam befahrene
Gleis verlassen können.
Die auf der Strecke vorrückenden Fahrzeuge bestimmen selbst
ihren jeweiligen Fahrort auf der Strecke beispielsweise unter
Verwendung von GPS-Ortungseinrichtungen und übermitteln den
streckenseitigen Einrichtungen entsprechende Ortungsmeldun
gen, aus denen diese erkennen können, ob die für die Züge be
legten Streckenbereiche noch befahren sind oder bereits ge
räumt wurden. Im letztgenannten Fall kann dann die Anfrage
eines anderen Zuges auf Zuteilung der Erlaubnis zum Befahren
der betreffenden Strecke bearbeitet und gegebenenfalls posi
tiv beschieden werden. Voraussetzung dafür, daß die strecken
seitigen Einrichtung hinreichend genau über den Fahrort der
von den einzelnen Zügen belegten Streckenbereiche Bescheid
wissen, ist neben der Übermittlung entsprechender Ortungsan
gaben durch die Züge auch die Gewißheit, daß die Züge voll
ständig sind. Die Züge müssen diese Vollständigkeit laufend
oder zumindest in vorgegebenen zeitlichen oder räumlichen Ab
ständen überprüfen und entweder entsprechende Meldungen an
die streckenseitigen Einrichtungen übermitteln oder diese
Meldungen auf geeignete Weise in die Ortungsmeldungen einbe
ziehen. Die streckenseitigen Einrichtungen berücksichtigen
dann für die Streckensicherung entweder die tatsächliche Län
ge der Züge oder aber sie berücksichtigen normierte Längen
werte.
Für das gegebenenfalls mehrmalige Erfragen der Erlaubnis zum
Befahren bestimmter Streckenbereiche, für die laufende Über
mittlung von Erlaubnismeldungen an die Fahrzeuge und für die
laufende Übermittlung von Ortungsmeldungen zum frühzeitigen
Verfügbarmachen bereits geräumter Streckenbereiche ist ein
sehr intensiver Datenverkehr zwischen den Zügen und den
streckenseitigen Einrichtungen erforderlich. Dieser Datenver
kehr wird um so aufwendiger, je größer die Anzahl der die
Strecke je Zeiteinheit passierenden Fahrzeuge oder Züge ist,
je häufiger die Ortungsmeldungen aktualisiert werden und je
feinfühliger die Strecke für die Abstandshaltung aufeinander
folgender Züge virtuell zu unterteilen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Datenverkehr zwischen den
eine Strecke befahrenden Zügen und den streckenseitigen Ein
richtungen zur Sicherung des Bahnbetriebes zu reduzieren.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1. Danach werden aufeinanderfolgende
Züge bedarfsweise virtuell gekoppelt, so daß für die strec
kenseitigen Einrichtungen mindestens vorübergehend nurmehr
jeweils ein einziger Zug existiert, mit dem Daten auszutau
schen sind. Die streckenseitigen Einrichtungen kommunizieren
fortan mit dem virtuellen Gesamtzug, während die tatsächlich
vorhandenen Einzelzüge ihre Zugintegrität überwachen und ent
sprechende Meldungen an denjenigen Zug übermitteln, der mit
den streckenseitigen Einrichtungen kommuniziert. Die virtuell
gekoppelten Züge sind selbst für ihre Abstandssicherung ver
antwortlich, wobei der Abstand z. B. über Radarsensoren rela
tiv klein gehalten werden kann, aber auch z. B. in der Grö
ßenordnung von 500 m oder mehr liegen kann. Eine virtuelle
Kopplung derartig weit beabstandeter Züge kann beispielsweise
sinnvoll sein, wenn der hintere Zug aus irgendwelchen Gründen
keine Verbindung zur streckenseitigen Einrichtung aufnehmen
kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angege
ben.
So läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Anspruch 2
vorteilhaft auch dahingehend anwenden, daß jeweils mehr als
zwei Züge miteinander virtuell gekoppelt und von den strec
kenseitigen Einrichtungen als jeweils ein Zug behandelt wer
den.
Nach der Lehre des Anspruches 3 sollen die streckenseitigen
Einrichtungen von den virtuell gekoppelten Zügen mindestens
mittelbar mit Meldungen über die Vollständigkeit der virtuell
gekoppelten Züge versorgt werden; dies versetzt die strecken
seitigen Einrichtungen in die Lage, zuverlässig über den
Fahrort der Züge und damit über die Gleisbelegung Bescheid zu
wissen.
Wenn es darum geht, Züge in möglichst dichtem Abstand aufein
ander folgen zu lassen, sind die durch den Bremswegabstand
zwischen den Zügen gegebenen Mindestabstandswerte nach der
Lehre des Anspruches 4 noch um Sicherheitszuschläge zu ver
größern, welche das Vertrauensintervall der Ortung sowie ge
schwindigkeitsabhängige Abstandswerte zur Berücksichtigung
von Zeiten für die Datenübertragung und Datenanerkennung be
rücksichtigen.
Soll die virtuelle Kopplung der Züge wieder aufgehoben wer
den, so haben die streckenseitigen Einrichtungen nach der
Lehre des Anspruches 5 wieder mit den einzelnen Fahrzeugen
bzw. Fahrzeugverbänden zu kommunizieren und die von dort
stammenden Ortungsmeldungen getrennt zu bewerten.
Dabei sollen nach der Lehre des Anspruches 6 die streckensei
tigen Einrichtungen zur gesonderten Abgabe von Ortungsmeldun
gen auffordern oder aber die Fahrzeuge sollen nach der Lehre
des Anspruches 7 von sich aus nach dem Aufheben der virtuel
len Kopplung diese Ortungsmeldungen an die Streckeneinrich
tungen absetzen.
Vorteilhaft wird die virtuelle Kopplung der Fahrzeuge nach
der Lehre des Anspruches 8 von den Fahrzeugen aus vorgenommen
und auch wieder aufgehoben, weil die streckenseitigen Ein
richtungen in erster Linie zur Gewährleistung der Sicherheit,
nicht aber für dispositive Maßnahmen verwendet sein sollen.
Die virtuelle Kopplung von Zügen soll nach der Lehre des An
spruches 9 insbesondere beim Auftreten von Störungen in der
Abstandsregelung aufgehoben werden, weil bei einer fehlerhaf
ten Abstandsregelung nicht mehr sichergestellt ist, daß sich
die aufeinanderfolgenden Fahrzeuge nicht doch gefährlich nahe
kommen. Bei der Aufhebung der virtuellen Kopplung, die jeder
zeit möglich ist, liegen für die streckenseitigen Einrichtun
gen wieder völlig getrennte Züge vor, die getrennt zu behan
deln sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die Steuerung von zwei unabhängigen Zügen und in
Fig. 2 die Steuerung von zwei virtuell gekoppelten Zügen.
Fig. 1 zeigt eine Strecke S, die von zwei aufeinanderfolgen
den Zügen Z1, Z2 in Fahrrichtung von links nach rechts befah
ren wird. Die Züge stehen in Funkverbindung mit streckensei
tigen Einrichtungen E, die ihnen bedarfsweise die Erlaubnis
zum Befahren bestimmter Streckenbereiche zuweisen. Diese
streckenseitigen Einrichtungen sind vorzugsweise als den akti
ven Gleisfeldelementen direkt zugeordnete Stelleinrichtungen
ausgebildet; zu den aktiven Gleisfeldelementen zählen insbe
sondere Weichen, Kreuzungsweichen, Kreuzungen mit beweglichen
Herzspitzen, Bahnübergänge und Gleissperren. Die streckensei
tigen Einrichtungen zur Sicherung des Fahrbetriebes stellen
sicher, daß ein für einen Zug reservierter Streckenbereich
tatsächlich nur von diesem einen Zug befahren werden kann.
Dies kann dadurch geschehen, daß die streckenseitigen Ein
richtungen nach der Zuteilung der Erlaubnis zum Befahren ei
ner Strecke an einen Zug diese erst dann an einen nachfolgen
den Zug weitergeben können, wenn der voraus fahrende Zug den
Streckenbereich verlassen hat und die Erlaubnis an die strec
kenseitigen Einrichtungen zurückgegeben oder eine entspre
chende Erlaubnis gelöscht hat. Hierzu ist es erforderlich,
daß die streckenseitigen Einrichtungen über den Fahrort der
einzelnen Züge Bescheid wissen. Dies geschieht dadurch, daß
die Züge ihren Fahrort selbsttätig ermitteln und entsprechen
de Ortungsmeldungen an die streckenseitigen Einrichtungen ab
setzen. Als zugseitige Ortungseinrichtungen kommen insbeson
dere Satellitenortungssysteme in Frage, mit Hilfe derer die
Züge ihren jeweiligen Fahrort hinreichend genau bestimmen
können. Die Verwendung von vorzugsweise redundant und diver
sitär ausgeführten Ortungseinrichtungen auf den Zügen ermög
licht es, auf jedwede zusätzliche streckenseitige Gleisüber
wachung zu verzichten.
Um in den streckenseitigen Einrichtungen jederzeit die von
einem Zug tatsächlich besetzte Strecke erkennen zu können,
ist es erforderlich, dort über die Zuglänge und die Zuginte
grität Bescheid zu wissen. Dies kann dadurch geschehen, daß
die Züge entsprechende Ortungsmeldungen für die Zugspitze und
den Zugschluß an die streckenseitigen Einrichtungen übertra
gen oder die Übermittlung von Ortungsmeldungen z. B. für die
Zugspitze davon abhängig machen, daß auf dem Zug der Zug zu
sammenhalt laufend überprüft und festgestellt wird. In dem in
Fig. 1 dargestellten Beispiel besetzt der Zug Z1 einen
Streckenabschnitt F01, der nach Maßgabe des Vertrauensinter
valls der zugseitigen Ortung um einen bestimmen Betrag gegen
über der tatsächlichen Zuglänge und damit der tatsächlich be
setzten Teilstrecke vergrößert ist; dieser vom Zug befahrene
Streckenbereich wandert mit dem Zug mit, wobei die zeitliche
Folge der Ortungsmeldungen in den streckenseitigen Einrich
tung ein schrittweises Vorrücken des Zuges auf der Strecke
vortäuscht. Vor dem Zug befindet sich ein zusammen mit dem
Zug vorrückender Streckenbereich BA1, dessen Länge vom Brems
weg des Zuges aus seiner aktuellen Fahrgeschwindigkeit oder
einer angenommenen Höchstgeschwindigkeit abhängt. Dieser
Streckenbereich BA1 bezeichnet diejenige Teilstrecke, die für
den Zug Z1 zum Fortsetzen seiner Fahrt mindestens freigehal
ten werden muß, d. h. ausschließlich für diesen Zug zu reser
vieren ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben die
streckenseitigen Einrichtungen für den Zug zum betrachteten
Zeitpunkt eine weitere Teilstrecke R11 reserviert, die bis zu
einem vorausliegenden Streckenpunkt X1 reicht. Annahmegemäß
hatte der Zug Z1 durch seine Anfrage bei den streckenseitigen
Einrichtungen die Erlaubnis zum Befahren der Strecke bis zu
diesem Streckenpunkt X1 angefordert und daraufhin die ent
sprechende Erlaubnis auch erhalten.
In Fahrrichtung hinter dem Zug Z1 befindet sich ein ebenfalls
noch für den Zug Z1 reservierter Streckenbereich R12, der
sich beim Vorrücken des Zuges Z1 ständig vergrößert. Dieser
für den Zug noch reservierte, inzwischen aber bereits freige
fahrene Streckenabschnitt entsteht dadurch, daß der Zug die
Fahrortmeldungen seines Zugschlusses nicht laufend, sondern
nur in gewissen Abständen an die streckenseitigen Einrichtun
gen übermittelt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Zug Z1 die
Erlaubnis zum Befahren der Strecke bis zum Streckenpunkt X1
angefordert und auch erhalten. Die streckenseitigen Einrich
tungen zur Steuerung des Fahrbetriebes haben aus der bean
tragten und erteilten Erlaubnis zum Befahren der Strecke bis
zu diesem Streckenpunkt und aus der Streckentopographie er
kannt, daß sie neben dem vom Zug tatsächlich beanspruchten
Streckenbereich auch noch einen Bereich R1/2 zwischen dem
Streckenpunkt X1 und der folgenden Gleisverzweigung für Fahr
ten in Gegenrichtung sperren müssen, weil es sonst zu Behin
derungen kommen könnte. Sie haben deshalb von sich aus auch
diesen Streckenbereich für den Zug Z1 reserviert, wodurch
sich insgesamt ein für den Zug belegter Streckenbereich B1
ergibt.
Entsprechende Überlegungen gelten für einen dem Zug Z1 nach
folgenden Zug Z2, der die Erlaubnis zum Vorrücken bis auf den
Streckenpunkt X2 beantragt und von den streckenseitigen Ein
richtungen auch erhalten hat. Auch hier gibt es einen vom Zug
tatsächlich besetzten Abschnitt F02, einen zugehörigen
Bremsabschnitt BA2 sowie vor und hinter dem Zug befindliche
Abschnitte R21 und R22, die ausschließlich für den Zug Z2 re
serviert sind; insgesamt belegt der Zug Z2 den Streckenbe
reich B2.
Mindestens bei einer feinfühligen Steuerung des Fahrbetrie
bes, bei der die Züge ihre Ortungsmeldungen in dichtem zeit
lichen Abstand an die streckenseitigen Einrichtungen übermit
teln, werden mindestens dann, wenn mehrere Züge die von den
streckenseitigen Einrichtungen gesicherte Strecke befahren,
erhebliche Mengen an Daten übermittelt und von den strecken
seitigen Einrichtungen verarbeitet. Dies erfordert eine ent
sprechend leistungsfähige Datenübertragungseinrichtung zwi
schen Zügen und streckenseitigen Einrichtungen sowie eine
entsprechend leistungsfähige Datenverarbeitungseinrichtung in
den streckenseitigen Einrichtungen.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, um insbesondere bei in
dichtem Abstand aufeinanderfolgenden Zügen die Menge der zu
übermittelnden Daten zu reduzieren und um damit bei den
streckenseitigen Einrichtungen zu weniger aufwendigen Daten
übertragungs- und -verarbeitungseinrichtungen zu gelangen.
Verdeutlicht wird dies anhand des Ausführungsbeispiels der
Fig. 2. Dort kommunizieren die streckenseitigen Einrichtun
gen E ausschließlich mit dem Zug Z1, für den wie in Fig. 1
zunächst einmal die Abschnitte F01, BA1, R11, R12 und R1/2 zu
reservieren sind. Der nachfolgende Zug Z2 rückt entweder in
Eigenverantwortung oder unter Steuerung durch die strecken
seitigen Einrichtungen auf den voraus fahrenden Zug Z1 auf und
wird durch eine geeignete Abstandssicherung AS im Abstand zu
diesem gehalten. Solche Einrichtungen zur Abstandssicherung
sind an sich bekannt; hierfür können beispielsweise Radarein
richtungen oder Einrichtungen zur Laufzeitbestimmung von zwi
schen den aufeinanderfolgenden Zügen auszutauschende Ortungs
signale verwendet sein. Der Mindestabstand zwischen den auf
einander folgenden Fahrzeugen wird in Fig. 2 durch den Brems
weg des nachfolgenden Zuges Z2 bestimmt. Dieser Abstand läßt
sich gegebenenfalls bis auf den relativen Bremswegabstand zum
vorausfahrenden Zug noch verringern. Die durch die Abstands
sicherung auf Abstand gehaltenen Züge werden nun für die
streckenseitigen Einrichtungen zu einem virtuellen Zug gekop
pelt, d. h. für die streckenseitigen Einrichtungen existiert
mindestens vorübergehend nurmehr ein einziger Zug, dessen
Zugspitze durch das führende Fahrzeug des ersten Zuges Z1 und
dessen Zugschluß durch das letzte Fahrzeug des Zuges Z2 defi
niert ist. Dementsprechend vergrößert sich die von diesem
virtuellen Zug besetzte Strecke auf den Bereich F0VZ zwischen
dem Spitzen- und dem Schlußfahrzeug der betrachteten Züge.
Die für den virtuell gekoppelten Zug von der streckenseitigen
Einrichtung E reservierte Strecke BVZ umfaßt neben der tat
sächlich besetzten Strecke F0VZ auch die Bereiche BA1, R11,
R1/2 und R22. Dadurch, daß die streckenseitigen Einrichtungen
nurmehr mit einem der beiden Züge kommunizieren, ergibt sich
gegenüber der Anordnung gemäß Fig. 1 eine Datenreduzierung
um 50% mit der Folge, daß für die streckenseitigen Einrich
tungen weniger leistungsfähige Datenübertragungs- und Daten
verarbeitungseinrichtungen verwendet werden können als bei
einer individuellen Sicherung der Züge an sich erforderlich
wäre.
Die aufeinanderfolgenden Züge müssen nicht unbedingt im ge
ringstmöglichen Abstand aufeinanderfolgen, sondern es ist
durchaus auch möglich, daß der jeweils nachfolgende Zug dem
voraus fahrenden Zug in einem größeren Abstand folgt, der mög
licherweise auch noch variiert. Auf jeden Fall kommunizieren
die streckenseitigen Einrichtungen nach der virtuellen Kopp
lung der Züge nur noch mit einem dieser Züge, wobei dieser
Zug vorzugsweise der jeweils vorausfahrende Zug ist.
Es ist auch möglich, mehr als zwei Züge virtuell miteinander
zu koppeln. Unter dem Begriff Züge sind auch einzeln laufende
Fahrzeuge zu verstehen.
Für den Fall, daß die virtuelle Kopplung der Züge wieder auf
gehoben werden soll, beispielsweise, weil die betrachteten
Züge fortan auf unterschiedlichen Fahrwegen vorrücken sollen,
müssen die streckenseitigen Einrichtungen wieder mit beiden
Zügen kommunizieren. Hierzu unterrichten die beiden Züge die
streckenseitigen Einrichtungen von der Aufhebung der virtuel
len Kopplung bzw. die streckenseitigen Einrichtungen ihrer
seits veranlassen das Aufheben der virtuellen Kopplung. Als
Folge davon übermitteln die Züge den streckenseitigen Ein
richtungen gegebenenfalls nach Aufforderung entsprechende in
dividuelle Ortungsmeldungen zusammen mit ihren individuellen
Zugintegritäts- und Zuglängenmeldungen; gegebenenfalls kann
für die Züge auch von einheitlichen Zuglänge ausgegangen wer
den.
Die virtuelle Kopplung von Zügen wird nicht nur beim Befahren
unterschiedlicher Fahrwege aufgehoben, sondern u. a. auch
dann, wenn es zu Störungen innerhalb der automatischen Ab
standssicherung der Züge kommen sollte. Mindestens einer der
Züge unterrichtet die streckenseitigen Einrichtungen dann von
der eingetretenen Störung, woraufhin nach der Aufhebung der
virtuellen Kopplung wieder die Kommunikation mit den zuvor
virtuell gekoppelten Zügen aufgenommen wird, wobei z. B. bei
drei gekoppelten Fahrzeugen/Zügen nur die zwei gestörten ge
trennt werden. Möglicherweise wird dabei durch entsprechende
Kommandos eine vorübergehende Verringerung der Fahrgeschwin
digkeit der nachfolgenden Züge veranlaßt, so daß sich ihr Ab
stand zu den vorausfahrenden Zügen vergrößert. Dadurch wird
es möglich, die Ortungsangaben der Züge in größeren zeitli
chen Abständen zu aktualisieren, so daß die Menge der zu
übermittelnden Daten trotz Aufhebung der virtuellen Kopplung
nach wie vor etwa konstant bleibt; dies wird allerdings er
kauft durch eine entsprechende Verminderung an Streckenlei
stung.
Claims (9)
1. Verfahren zum Verringern des Datenverkehrs zwischen eine
Strecke befahrenden spurgebundenen Fahrzeugen und strecken
seitigen Einrichtungen, bei denen die Fahrzeuge ihren Wunsch,
die Strecke befahren zu dürfen, anmelden und den Fahrzeugen
nach vorgegebenen Gesetzmäßigkeiten die Erlaubnis zum Befah
ren der Strecke zugewiesen wird, wobei die Fahrzeuge ihren
jeweiligen Fahrort selbst bestimmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorausfahrenden Fahrzeugen (Z1) nachfolgenden Fahr zeuge (Z2) bis höchstens auf ihren Bremswegabstand (BA2) an diese herangeführt werden,
daß die Fahrzeuge (Z1, Z2) dann virtuell gekoppelt werden, daß die virtuell gekoppelten Fahrzeuge unter Anwendung einer fahrzeugseitigen Abstandssicherung (AS) gemeinsam, aber unab hängig voneinander vorrücken
und daß sie von den streckenseitigen Einrichtungen (E) dann als ein einziger Fahrzeugverband behandelt werden, dessen Spitze durch das Spitzenfahrzeug der ehemals voraus fahrenden und dessen Schluß durch das Schlußfahrzeug der ehemals nach folgenden Fahrzeuge bestimmt werden.
daß die vorausfahrenden Fahrzeugen (Z1) nachfolgenden Fahr zeuge (Z2) bis höchstens auf ihren Bremswegabstand (BA2) an diese herangeführt werden,
daß die Fahrzeuge (Z1, Z2) dann virtuell gekoppelt werden, daß die virtuell gekoppelten Fahrzeuge unter Anwendung einer fahrzeugseitigen Abstandssicherung (AS) gemeinsam, aber unab hängig voneinander vorrücken
und daß sie von den streckenseitigen Einrichtungen (E) dann als ein einziger Fahrzeugverband behandelt werden, dessen Spitze durch das Spitzenfahrzeug der ehemals voraus fahrenden und dessen Schluß durch das Schlußfahrzeug der ehemals nach folgenden Fahrzeuge bestimmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehr als zwei aufeinander folgende Fahrzeu
ge/Fahrzeugverbände zu einem virtuellen Gesamtfahrzeugverband
koppelbar sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Fahrzeugen Zugintegritätsprüfungen vorgenommen
und entsprechende Meldungen mindestens mittelbar an die
streckenseitigen Einrichtungen übermittelt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Bremswegabstand neben dem relativen Bremswegab
stand der aufeinander folgenden Fahrzeuge oder dem absoluten
Bremswegabstand der nachfolgenden Fahrzeuge Sicherheitszu
schläge mindestens für das Vertrauensintervall der Ortung so
wie Datenübertragungs- und Datenanerkennungszeiten berück
sichtigt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die virtuelle Kopplung der Fahrzeuge bedarfsweise wieder
aufgehoben wird, woraufhin die streckenseitigen Einrichtungen
wieder mit den einzelnen Fahrzeugen/Fahrzeugverbänden kommu
nizieren.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den streckenseitigen Einrichtungen kommunizieren
den Fahrzeuge diese über die virtuell mit ihnen gekoppelten
Fahrzeuge unterrichten und daß die streckenseitigen Einrich
tungen auf das Erkennen der Aufhebung der virtuellen Kopplung
von den einander folgenden Fahrzeugen/Fahrzeugverbänden min
destens wieder gesonderte Ortungsmeldungen für die von ihnen
befahrenen Streckenbereiche anfordern.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die bislang virtuell gekoppelten Fahrzeuge nach dem
Aufheben der virtuellen Kopplung von sich aus bei den strec
kenseitigen Einrichtungen melden und mindestens gesonderte
Ortungsmeldungen für die von ihnen befahrenen Streckenberei
che an diese absetzen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die virtuelle Kopplung der Fahrzeuge von den Fahrzeugen
aus vorgenommen oder aufgehoben wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die virtuelle Kopplung beim Erkennen von Störungen in der
Abstandssicherung aufgehoben wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828878A DE19828878A1 (de) | 1998-06-23 | 1998-06-23 | Verfahren zur Datenreduktion im Bahnbetrieb |
EP99939947A EP1097077A2 (de) | 1998-06-23 | 1999-06-21 | Verfahren zur datenreduktion im bahnbetrieb |
PCT/DE1999/001849 WO1999067117A2 (de) | 1998-06-23 | 1999-06-21 | Verfahren zur datenreduktion im bahnbetrieb |
US09/720,239 US7578485B1 (en) | 1998-06-23 | 1999-06-21 | Method for reducing data in railway operation |
NO20006587A NO20006587L (no) | 1998-06-23 | 2000-12-21 | Fremgangsmate for datareduksjon i jernbanedrift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828878A DE19828878A1 (de) | 1998-06-23 | 1998-06-23 | Verfahren zur Datenreduktion im Bahnbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19828878A1 true DE19828878A1 (de) | 1999-12-30 |
Family
ID=7872329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828878A Withdrawn DE19828878A1 (de) | 1998-06-23 | 1998-06-23 | Verfahren zur Datenreduktion im Bahnbetrieb |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7578485B1 (de) |
EP (1) | EP1097077A2 (de) |
DE (1) | DE19828878A1 (de) |
NO (1) | NO20006587L (de) |
WO (1) | WO1999067117A2 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1369332A2 (de) * | 2002-06-04 | 2003-12-10 | Bombardier Transportation (Technology) GmbH | Automatisches Fahrzeugmanipulierungssystem und -methode für ein Eisenbahnsystem |
EP1391365A1 (de) * | 2002-08-12 | 2004-02-25 | Alcatel | Elektronische Deichsel |
WO2004039650A1 (de) * | 2002-10-30 | 2004-05-13 | Dürr Automotion Gmbh | Spurgeführtes transportsystem und verfahren zum steuern von fahrwagen eines spurgeführten transportsystems |
DE102005057273A1 (de) * | 2005-11-25 | 2007-05-31 | Siemens Ag | Kommunikationssystem für Fahrzeuge und Streckenzentralen |
DE102009059170A1 (de) * | 2009-12-16 | 2011-06-22 | Maurer Söhne GmbH & Co. KG, 80807 | Elektrische Kopplung |
WO2015197044A1 (de) * | 2014-06-23 | 2015-12-30 | Herf Wolf Dieter | Dynamische virtuelle züge |
DE102017221812A1 (de) * | 2017-12-04 | 2019-06-06 | Siemens Mobility GmbH | Verfahren zum Betreiben von Schienenfahrzeugen |
EP3365738A4 (de) * | 2015-10-24 | 2019-11-20 | Nabil N. Ghaly | Verfahren und vorrichtung für ein autonomes zugsteuerungssystem |
DE102018220153A1 (de) * | 2018-11-23 | 2020-05-28 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum Betreiben eines schienengebundenen Konvois |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5904740B2 (ja) * | 2011-09-30 | 2016-04-20 | 日本信号株式会社 | 列車制御システム |
JP5858897B2 (ja) * | 2012-10-09 | 2016-02-10 | 株式会社京三製作所 | 位置検出システム及び位置検出方法 |
EP3510461B1 (de) * | 2016-09-12 | 2021-04-28 | SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG | Verfahren und system zur positionserfassung |
FR3070661B1 (fr) * | 2017-09-01 | 2021-10-29 | Alstom Transp Tech | Procede de controle de la circulation de vehicules dans un reseau |
US20220055668A1 (en) * | 2020-08-24 | 2022-02-24 | Harsh PIPARSANIYA | Prevention of collision between trains |
CN115503793B (zh) * | 2022-09-27 | 2024-03-26 | 卡斯柯信号有限公司 | 一种支持虚拟连挂的列控***及其运行方法 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4093161A (en) * | 1977-04-25 | 1978-06-06 | General Signal Corporation | Control system with improved communication for centralized control of vehicles |
CH682738A5 (de) * | 1991-12-06 | 1993-11-15 | Von Roll Ag | Einrichtung zum sicheren automatischen Steuern des gegenseitigen Abstandes von Fahrzeugen. |
GB9202830D0 (en) * | 1992-02-11 | 1992-03-25 | Westinghouse Brake & Signal | A railway signalling system |
US5340062A (en) * | 1992-08-13 | 1994-08-23 | Harmon Industries, Inc. | Train control system integrating dynamic and fixed data |
DE69407452T2 (de) * | 1993-03-17 | 1998-07-30 | Hitachi Ltd | Zugbeeinflussungsanlage |
US5364047A (en) * | 1993-04-02 | 1994-11-15 | General Railway Signal Corporation | Automatic vehicle control and location system |
DE4406720C2 (de) | 1994-02-25 | 1996-08-14 | Siemens Ag | Zugsicherungssystem |
US5533695A (en) * | 1994-08-19 | 1996-07-09 | Harmon Industries, Inc. | Incremental train control system |
US5828979A (en) * | 1994-09-01 | 1998-10-27 | Harris Corporation | Automatic train control system and method |
IL118283A (en) | 1995-06-07 | 2000-06-29 | Gen Electric | Tracking system for assets subject to movement |
DE19532104C1 (de) * | 1995-08-30 | 1997-01-16 | Daimler Benz Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Position wenigstens einer Stelle eines spurgeführten Fahrzeugs |
JP3633707B2 (ja) | 1996-03-08 | 2005-03-30 | 日産ディーゼル工業株式会社 | 車群走行制御装置 |
US5950966A (en) * | 1997-09-17 | 1999-09-14 | Westinghouse Airbrake Company | Distributed positive train control system |
-
1998
- 1998-06-23 DE DE19828878A patent/DE19828878A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-06-21 EP EP99939947A patent/EP1097077A2/de not_active Ceased
- 1999-06-21 WO PCT/DE1999/001849 patent/WO1999067117A2/de not_active Application Discontinuation
- 1999-06-21 US US09/720,239 patent/US7578485B1/en not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-12-21 NO NO20006587A patent/NO20006587L/no not_active Application Discontinuation
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1369332A2 (de) * | 2002-06-04 | 2003-12-10 | Bombardier Transportation (Technology) GmbH | Automatisches Fahrzeugmanipulierungssystem und -methode für ein Eisenbahnsystem |
EP1369332A3 (de) * | 2002-06-04 | 2004-01-07 | Bombardier Transportation (Technology) GmbH | Automatisches Fahrzeugmanipulierungssystem und -methode für ein Eisenbahnsystem |
EP1391365A1 (de) * | 2002-08-12 | 2004-02-25 | Alcatel | Elektronische Deichsel |
US7263415B2 (en) | 2002-08-12 | 2007-08-28 | Thales | Electronic drawbar |
US7027899B2 (en) | 2002-08-12 | 2006-04-11 | Alcatel | Electronic drawbar |
KR100739442B1 (ko) * | 2002-10-30 | 2007-07-13 | 뒤르 오토모션 게엠베하 | 트랙-유도형 수송 시스템 및 트랙-유도형 수송 시스템의차량들을 제어하는 방법 |
US7182298B2 (en) | 2002-10-30 | 2007-02-27 | Duerr Systems Gmbh | Track-guided transport system and method for controlling cars of a track-guided transport system |
WO2004039650A1 (de) * | 2002-10-30 | 2004-05-13 | Dürr Automotion Gmbh | Spurgeführtes transportsystem und verfahren zum steuern von fahrwagen eines spurgeführten transportsystems |
DE102005057273A1 (de) * | 2005-11-25 | 2007-05-31 | Siemens Ag | Kommunikationssystem für Fahrzeuge und Streckenzentralen |
WO2007060084A1 (de) * | 2005-11-25 | 2007-05-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Kommunikationssystem und -verfahren für fahrzeuge und streckenzentralen |
DE102005057273B4 (de) * | 2005-11-25 | 2007-12-27 | Siemens Ag | Kommunikationssystem für Fahrzeuge und Streckenzentralen |
DE102009059170A1 (de) * | 2009-12-16 | 2011-06-22 | Maurer Söhne GmbH & Co. KG, 80807 | Elektrische Kopplung |
WO2015197044A1 (de) * | 2014-06-23 | 2015-12-30 | Herf Wolf Dieter | Dynamische virtuelle züge |
EP3365738A4 (de) * | 2015-10-24 | 2019-11-20 | Nabil N. Ghaly | Verfahren und vorrichtung für ein autonomes zugsteuerungssystem |
DE102017221812A1 (de) * | 2017-12-04 | 2019-06-06 | Siemens Mobility GmbH | Verfahren zum Betreiben von Schienenfahrzeugen |
WO2019110293A1 (de) * | 2017-12-04 | 2019-06-13 | Siemens Mobility GmbH | Verfahren zum betreiben von schienenfahrzeugen im absoluten bremswegabstand |
DE102018220153A1 (de) * | 2018-11-23 | 2020-05-28 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum Betreiben eines schienengebundenen Konvois |
WO2020104243A1 (de) * | 2018-11-23 | 2020-05-28 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum betreiben eines schienengebundenen konvois |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999067117A2 (de) | 1999-12-29 |
EP1097077A2 (de) | 2001-05-09 |
NO20006587D0 (no) | 2000-12-21 |
WO1999067117A3 (de) | 2000-03-02 |
NO20006587L (no) | 2001-02-23 |
US7578485B1 (en) | 2009-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19726542B4 (de) | Verfahren zur Steuerung und Sicherung eines fahrplangebundenen Verkehrssystems | |
DE19509696C2 (de) | Verfahren zur gegenseitigen Kontaktaufnahme zwischen Zügen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19828878A1 (de) | Verfahren zur Datenreduktion im Bahnbetrieb | |
DE4406720C2 (de) | Zugsicherungssystem | |
DE102008012416A1 (de) | Verfahren zur signaltechnischen Sicherung schienengebundener Fahrzeuge und diesbezügliches Sicherungssystem | |
DE102014219817A1 (de) | Verkehrssicherung | |
DE102019200887A1 (de) | Streckenabschnitt für einen gemischten Betrieb mit und ohne Zugsicherungssystem und Betriebsverfahren | |
DE19723309B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Fahrzeugverbänden | |
DE102019211966A1 (de) | Gleisgebundener Streckenabschnitt, ausgestattet mit einem automatischen Zugsicherungssystem, und Verfahren zu dessen Betrieb | |
DE19749697A1 (de) | Einrichtung zur Steuerung des Eisenbahnbetriebes | |
DE102004042979A1 (de) | System zum sicheren Betrieb von auf Fahrstrecken verkehrenden gleisgebundenen Zügen | |
EP2708439B1 (de) | Verfahren und System zum Extrahieren eines Signalbegriffs aus einem Magnetkreis | |
DE102020206005A1 (de) | Fahrbetriebsanordnung und Verfahren zum Steuern eines Schienenfahrzeugs | |
DE3445115A1 (de) | Anordnung zur vereinfachung und verbesserung der zugfahrtsicherung | |
EP3210847A1 (de) | Verfahren und system zum betreiben eines in sich abgegrenzten gleisbereichs mit einer anzahl von darin angeordneten weichen | |
DE102010004653A1 (de) | Steuerungsverfahren und -anordnung für ein Schienenfahrzeug | |
EP3925851A1 (de) | System und verfahren zur durchführung einer einfahrkontrolle für ein schienenfahrzeug | |
WO2020239372A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines schienenfahrzeuges | |
DE2830672C3 (de) | Einrichtung zum Ermitteln der Zuglänge in Eisenbahnsicherungsanlagen mit kontinuierlicher Signalübertragung zwischen den Schienenfahrzeugen und einer ortsfesten Station | |
DE10227046C1 (de) | Geschwindigkeitsabhängige Absicherung von Gefahrenbereichen | |
DE19526158C2 (de) | Zugsicherungssystem | |
DE4406721C2 (de) | Verfahren zum sicheren Betrieb einer Strecke | |
EP1118522B1 (de) | Verfahren zur Abstandssicherung von Zügen | |
EP0792230B1 (de) | Verfahren zur zielbremsung von fahrzeugen auf haltepunkte | |
DE102004062987A1 (de) | Verfahren zur Realisierung eines virtuellen Streckenblocks unter Nutzung funkgesteuerter Fahrwegelemente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |