DE244597C - - Google Patents

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DE244597C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/0808Improving mounting or assembling, e.g. frame elements, disposition of all the components on the superstructures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/202Mechanical transmission, e.g. clutches, gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Verladevorrichtung, die insbesondere zum Verladen von Kohlen und anderen Mineralien in annähernd wagerechten Bergwerksstollen dient, deren Decke so niedrig ist, daß Dampf-, Bagger- oder Becherwerke oder ähnliche Maschinen nicht verwendet werden können. Die neue Verlade vorrichtung kann auf einer Bahn oder auf Schienen benutzt werden, die eben oder nahezu eben sind, so daß
ίο sie nach dem Fördergut hin oder von diesem weg bewegt werden kann.
Obwohl die Verladevorrichtung hauptsächlich zum Gebrauch in Bergwerksstollen bestimmt ist, kann sie auch über Tag zum Verladen und
1^·.. Graben von Kohlen, Erzen, Kies, Sand, Erde Sind anderen losen Stoffen dienen.
Der grundlegende Bestandteil der Verlade- - vorrichtung ist eine hinten geschlossene Schaufel, die mit ihrer Schneide vorwärts auf dem Boden oder auf der Sohle bewegt wird und das Fördergut aufnimmt, das sie dann hebt und nach rückwärts auf eine Fördervorrichtung schafft. Das Ende dieser, gegebenenfalls in bek'annter Weise mit einer zweiten zusammenarbeitenden Fördervorrichtung steht über das die Verladevorrichtung tragende .Fahrgestell vor, so daß' Karren (Hunde) zur Weiterbeförderung des Förderguts unter das vorstehende Ende gebracht werden können. Die Schaufel wird von einem am Hauptrahmen um wagerechte Zapfen schwingbar gelagerten Gäbelrahmen getragen, dessen Höhenlage — und damit die Höhenlage der Schaufel — durch ein mit Gewinde auf dem Aufhängebolzen des Rahmens verstellbares Handrad veränderlich ist. Schließlich wird die Rückwärtsbewegung der Veiiadevorrichtung beim Vorwärtsbewegen der Schaufel gegen das Fördergut durch die Selbsthemmung eines Schneckengetriebes verhindert, durch das der die Fördervorrichtung und Schaufel antreibende Motor das Fahrgestell langsam vorwärts bewegt.
Alle die Hauptteile und zugehörigen Vorrichtungen sind so angeordnet, daß die Verladevorrichtung niedrig genug ist, um in einen Stollen mit niedriger Decke eingeführt werden zu können. Die in den Zeichnungen dargestellte Verladevorrichtung ist so ausgebildet, daß sie in einem Stollen von etwa 1,22 m Höhe Platz findet.
Es kann eine beliebige Kraftquelle vorgesehen sein, um die einzelnen Teile der Verladevorrichtung anzutreiben und den Ausleger wagerecht um seine Achse zu drehen, sowie um das Fahrgestell auf den Schienen vorwärts und rückwärts zu bewegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Elektromotor auf dem Fahrgestell angeordnet, um die verschiedenen Teile anzutreiben.
Auf den Zeichnungen stellen dar:
Fig. i eine Seitenansicht der Verladevorrichtung, von der einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen Teils der Verladevorrichtung in größerem Maßstabe,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch den vorderen Teil der Verladevorrichtung nach der Linie 3-3 in Fig. 6, wobei jedoch die Schaufel in einer anderen Stellung dargestellt ist,
Fig. 4 eine Oberansicht der Verladevorrichtung nach Entfernung der beiden endlosen, das
Le.:
aufgenommene Fördergut ■weitertransportierenden Förderer,
Fig. 5 eine Oberansicht des hinteren Teils der Verladevorrichtung in größerem Maßstabe rückwärts von der Linie 5-6 in Fig. 4, wobei einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 6 eine Oberansicht des vorderen Teils der Verladevorrichtung in größerem Maßstabe, der vor der Linie 5-6 in Fig. 4 liegt, wobei einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 7 einen Querschnitt durch das linke Ende der Verladevorrichtung in Fig. 1,
Fig. 7a eine Einzeldarstellung des Hebels, der am unteren linken Teil in Fig. 1 und am linken Teil in Fig. 4 dargestellt und der bei dem Querschnitt nach der Fig. 7 weggeschnitten ist,
Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 4, nach links gesehen,
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie 5-6 in Fig. 4, nach links gesehen,
Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 5, nach rechts gesehen,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch das Getriebe auf dem senkrechten Drehzapfen des Auslegers, und zwar verläuft dieser Schnitt parallel zur Längsachse der Verladevorrichtung und erstreckt sich von diesem Drehzapfen rückwärts,
Fig. 12 einen Querschnitt durch die vordere Fördervorrichtung nach der Linie 12-12 in Fig. 2,
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt durch eine Einzelheit,
Fig. 14 ein Schaubild des Auslegerrahmens,
Fig. 15 ein Schaubild des Schaufelrahmens, der am vorderen Ende des Auslegerrahmens angeordnet ist,
Fig. 16 und 17 eine andere Form der Schaufel,
Fig. 18 einen senkrechten Längsschnitt, ähnlieh wie die Fig. 3, durch eine weitere Ausführungsform, bei der das in Fig. 3 dargestellte, zum Antrieb des hinteren Schaufelstücks dienende Getriebe fortgefallen ist und dafür Kurbeln und Daumenplatten angeordnet sind,
Fig. 19 eine Oberansicht der Einrichtung nach Fig. 18, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie 20-20 in Fig. 18 und 19,
Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie 21-21 in Fig. 18 und
Fig. 22 eine Seitenansicht einer der Daumenplatten zur Regelung der Bewegungen der Schaufel.
In den Zeichnungen bezeichnet A (Fig. 1) das Fahrgestell der Verladevorrichtung, B die hintere, endlose Fördervorrichtung, C den wagerechten, drehbaren Ausleger, D die vordere von diesem Ausleger getragene endlose Fördervorrichtung, E die Aufnahmeschaufel und -F den die Veiiadevorrichtung antreibenden Elektromotor.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Verladevorrichtung ist deren Fahrgestell A mit vier Rädern A1 versehen, die auf Achsen A2 befestigt sind. Diese ruhen in Lagern A3 (Fig. 10), die an den in der Längsrichtung verlaufenden Seitenträgern A1 des Fahrgestells angebracht sind. Die Seitenträger A* sind durch verschiedene Querträger A5 (Fig. 4) starr miteinander verbunden. Von dem Fahrgestell A werden alle Teile der Verladevorrichtung getragen. Auf dem Fahrgestell sind vier senkrechte Stützen A6 (Fig. 1) angebracht, welche die Fördervorrichtung B tragen.
An den oberen Enden der an jeder Seite des Fahrgestells vorgesehenen Stützen ist je ein U-Eisen B1 befestigt. Die linken Enden dieser U-Eisen ragen über das Fahrgestell A so weit als erforderlich hinaus. Am entgegengesetzten Ende erstrecken sich die U-Eisen B1 fast bis zum Ende des Fahrgestells und befinden sich in geringerer Höhenlage als am linken Ende (vgl. Fig. 1). Am linken Ende der U-Eisen ist in Lagern Bz (Fig. 5) eine Welle B2 gelagert, die über eines ihrer Lager hinausragt und ein Kettenrad B1 trägt. Innen neben jedem U-Eisen B1 ist auf der Welle B* je ein Kettenrad B5 (Fig. 5) befestigt. Am rechten Ende der U-Eisen B1 ist eine Querwelle B6 (Fig. 1) vorgesehen, die in Lagern B1 ruht. Innen neben jedem U-Eisen B1 sitzt auf der Welle Ζ?6 ein Kettenrad Bs.
Unmittelbar über dem linken Ende des Fahrgestells A ist eine wagerechte Welle B9 angeordnet, die in Lagern B10 (Fig. 7) ruht, die unten an den U-Eisen B1 vorgesehen sind. . Diese Welle B9 trägt zwei lose Kettenräder B11 (Fig. 7). Längs der Innenseite jedes U-Eisens S1 erstreckt sich eine endlöse Kette um die Kettenräder B5 und S8 sowie über das lose laufende Kettenrad B11. Auf den Ketten B12 sind überläppende Metallplatten B13 (Fig..5 und 7) angebracht, und zwar ist eine Leiste mit jedem Kettenglied durch einen Bolzen oder .einen Niet B14 (Fig. 5) verbunden. Die Ketten und Platten bilden das endlose Gliederförderband B, das, wie aus vorstehendem ersichtlich ist, durch die Wellen B2, B6 und B9 getragen wird.
Das Gliederband B wird ferner durch Flanschen B16 (Fig. 7) getragen, die sich von jedem U-Eisen B1 wagerecht unter der Kante der Platten B13 erstrecken. Die Platten und Ketten können auf den Flanschen B16 unmittelbar gleiten, oder es können, wie in der Fig. 7 dargestellt ist, an den Ketten Rollen B16 angeordnet sein, die auf den Flanschen laufen.
Die Fördervorrichtung B wird in folgender Weise durch den Elektromotor F angetrieben:
Der Zahntrieb. F1 (Fig. 4) des Elektromotors greift in ein größeres Zahnrad F2., das auf einer Welle E3 befestigt ist. Diese Welle ruht in Lagern F4 des Motorrahmens und -trägt am linken Ende ein Kegelrad F&, das mit Kegel-
rädernF6undF7 im Eingriff steht. Diese Kegelräder F6 und F7 sitzen lose auf einer Querwelle F8 und tragen ein Reibungskupplungsorgan F9, das auf. der Welle F8 mittels Nut und Feder verschiebbar ist. Diese ruht in Lagern F10 der Seitenrahmenstücke ^44 des Fahrgestells A. An der Innenseite des vorderen Seitenrahmenstücks A 4 sitzt lose auf der Welle Fa ein Kettenrad .F11 (Fig. 4, 5 und 7), und neben diesem ist auf der Welle F8 mittels Nut und Feder eine Klauenkupplungsscheibe F12 verschiebbar, die durch einen Handhebel F13 verstellbar ist.
Das vordere Ende der Welle B9 (Fig. 1 und 4) trägt· ein leer laufendes Kettenrad F14. Ein wenig oberhalb und rechts von diesem Kettenrad F14 ist ein anderes lose laufendes Kettenrad F16 an einem wagerechten Lagerstück F16 (Fig. 5) gelagert, das an dem benachbarten ' U-Eisen B1 befestigt ist.
Über die Kettenräder F11, F14, B1 und F15 (Fig. 1) läuft eine endlose Kette F17. Diese könnte unmittelbar von dem unteren Rad F11 nach dem oberen Rad B4 verlaufen, jedoch ist es zweckmäßig, sie mittels der lose laufenden Kettenräder F14 und F15 abzulenken, um einen freien Raum unter dem über das Fahrgestell A hinausragenden Teil, der Fördervorrichtung B zu erhalten, so daß Platz für einen gewöhnlichen Förderwagen (Hund) geschaffen wird, in den die Fördervorrichtung B das Fördergut hineinschüttet.
An der Außenseite jedes Seitenträgers Ai des Fahrgestellrahmens ist ein Arm A1 (Fig. 5) befestigt. In der Mitte des breiten Rahmen- querträgers A5 ist ein senkrechtes Lager ^48 (Fig. 8) vorgesehen. An der. rechten Seite des Rahmenquerträgers AB ist konzentrisch zum Lager As eine segmentförmige Schiene A9 (Fig. .1 und 5) angeordnet, die auf den Armen A 7 und den Seitenträgern Ai mittels Bolzen oder Niete A10 befestigt ist. An der seitlichen, äußeren Fläche der Bogenschiene A6 sind Zähne A11 (Fig. 5) vorgesehen. Die Bogenschiene A 9 und der breite Rahmen querträger A 6 bilden einen Träger für den im folgenden beschriebenen Ausleger C.
Dieser Ausleger C ist mit einem V-förmigen Nabenstück C1 (Fig. 8, 10 und. 14) versehen, das eine Öffnung C2 und Arme C3 besitzt, deren äußere Enden etwas nach oben gerichtet sind. An jedem. Arme C3 ist mittels Bolzen oder Niete C4 eine Seitenschiene C6 angebracht. Am rechten Ende jeder Seitenschiene C5 ist eine kurze Lagerplatte C6 (Fig. 14) . befestigt, deren unteres Ende die Seitenschiene überlappt, und deren oberes Ende einen wagerechten Lagerbolzen C7 (Fig. 6) trägt, der sich nach der entgegengesetzten Seitenschiene C5 hin erstreckt. Eine der Lagerplatten Ce ist in Fig. 14 weggelassen.
Die Arme C3 sind durch ein wagerechtes Querstück C8 (Fig. 14) miteinander verbunden, das an diesen Armen mittels Bolzen oder Niete C9 befestigt ist. Die inneren Enden der Seitenschienen Cs sind in ähnlicher Weise durch zwei wagerechte Querträger C10 miteinander verbunden, von denen der eine über dem anderen angeordnet ist, während beide Querträger C10 durch Bolzen oder Niete C11 (Fig. 9 und 14) an den Seitenschienen C5 befestigt sind.
In der Mitte der Seitenschienen C6 ist ein Querträger C12 (Fig. 14) mittels Bolzen oder Niete C13 befestigt, der sich von der einen zur anderen Seitenschiene erstreckt. Am rechten Ende der Seitenschiene C5 sind zwei Querstücke C14 vorgesehen, die sich von der einen nach der anderen Seitenschiene erstrecken und mit ihnen durch Bolzen oder Niete C16 ver- · bunden sind. Das eine Querstück C14 ruht auf den Seitenschienen, während das andere an .der unteren Fläche dieser Seitenschienen angebracht ist. Bei jedem Paar dieser Querträger ist zwischen den einzelnen Trägern ein Zwischenraum vorgesehen, der zu einem im folgenden beschriebenen Zweck dient.
. Durch die Öffnung C2 (Fig. 14) des Auslegerrahmens C und durch das Lager A8 (Fig. 8) des Rahmenstücks As des Fahrgestells erstreckt sich ein .Lagerbolzen K, der an seinem oberen, über der Öffnung C2 vorstehenden Teil eine ringförmige Schulter K1 besitzt. Der Bolzen K ist in der Öffnung C2 mittels eines Keils K2 befestigt. Unter dem' Rahmenstück A 6 (Fig. 8) sitzen auf dem BoI-zen K Unterlegscheiben K3 und eine Schraubenmutter K*.. Über der Schulter K1 ist auf dem Bolzen K ein Kegelrad F26 frei drehbar, dessen Wirkungsweise unten beschrieben ist. Über dem Kegelrad F26 sind eine Scheibe Ks und eine Schraubenmutter Ke auf dem Bolzen K angeordnet.
An jeder Seitenschiene C5 des Auslegerrahmens C ist unmittelbar über der segmentförmigen Schiene A9 ein Arm R (Fig. 5) angebracht. In jedem Arm R ist eine Rolle R1 gelagert, die auf der segmentförmigen Schiene A ° ruht. Die Rollen R1 und der Bolzen K (Fig. 8) dienen als Stützen für den Auslegerrahmen C,. ,und die Achse des Bolzens K ist die Drehachse des Auslegerrahmens.
■ An dem Auslegerrahmen C ist ein die Schaufel tragender Hilfsrahmen (Fig. 1, 2, 6 und 15) angeordnet, der aus zwei Seitenstücken C16 (Fig. 1) besteht, an denen aufwärts gerichtete Ohren C17 vorgesehen sind. In diesen sind die Bolzen C7 (Fig. 1 und 2) gelagert, die, wie vorher beschrieben, von den freien Enden der Seitenschienen. C5 des Auslegerrahmens C getragen werden. . ■·
Die' Seitenstücke C16 (Fig. 15) des Schaufelrahmens erstrecken sich von den Ohren C17.
abwärts und verlaufen darauf wieder wagerecht, wobei sie sich einander nähern. An den inneren Enden sind sie durch Bolzen oder Niete C19 mit einem Augenstück C18 verbunden, das sich unterhalb der parallelen Längsschienen C21 (Fig. 14) des Auslegerrahmens C befindet und mit einem Auge C20 versehen ist. Die parallelen Längsschienen C21 (Fig. 14) erstrecken sich von den Querstücken C10 nach dem Querstück C12 des Auslegerrahmens und befinden sich von der Längsachse dieses Rahmens in gleichem Abstand, und zwar liegen die Enden der Schienen C21 zwischen den Querstücken C10 und auf dem Querstück C12. Zwisehen den Längsschienen C21 ist ein'mit Schraubengewinde versehener Augenbolzen C22 (Fig. 2 und 13) mittels eines Schraubenstiftes C23, der sich wagerecht durch die Schienen C21 und das Auge dieses Bolzens erstreckt, drehbar aufgehängt. Über dem Auge C20 sitzt auf dem Bolzen C22 ein mit Gewinde versehenes Handrad C24, bei dessen Drehung die Höhenlage des Augenstücks C18 (Fig. 1 und 15) und der benachbarten Teile der Seitenstücke C16 geändert werden kann. Unter dem Auge C20 (Fig. 13) trägt der Bolzen C22 eine Schraubenmutter C25, auf der eine Scheibe C26. ruht. Zwischen dieser und dem Auge C20 ist eine Schraubenfeder C27 angeordnet. Diese drückt gewöhnlich das Auge C20 nach oben gegen das Handrad C24. Sobald jedoch ein gewisser Druck ausgeübt wird, wenn beispielsweise die Schaufel gegen eine Erhöhung des Bodens trifft, gibt die Schraubenfeder C27 nach und gestattet dem Auge C20, sich abwärts zu bewegen, und dem rechten Ende des Schaufelrahmens, sich entsprechend aufwärts zu be-. wegen. Der Widerstand der Feder C27 kann durch Auf- und Niederschrauben der Mutter C25 geändert werden.
Am rechten Ende der Seitenglieder C16 (Fig. 15) des Schaufelrahmens sind wagerechte Lager C28 angeordnet, in denen die Zapfen einer Kurbel C29 (Fig. 2 und 3) ruhen, mit der das eine Ende der Schaufel E in unten beschriebener Weise verbunden ist. Jeder Zapfen der Kurbel C29 ragt über das betreffende Lager C28 hinaus und trägt ein aufgekeiltes Kettenrad C30. Zwischen den Lagern C28 und den Ohren C17 ist an jedem Seitenstück C16 eine Daumenplatte C31 befestigt. Jede dieser Daumenplatten überlappt die äußere Fläche des bezüglichen Seitenstücks C16 und ist mit diesem durch Bolzen oder. Niete C32 fest verbunden. Längs des oberen Teils der inneren Fläche der Daumenplatten C31 sind Daumennuten C33 (Fig. 3) vorgesehen, in denen die Enden einer wagerechten Querstange E1 (Fig. 3 und 4) verschiebbar sind. Auf diesen Enden sind zur Verminderung der Reibung Rollen E2 angeordnet. Die Stange Zi1 trägt in nachfolgend beschriebener Weise das hintere Ende der Schaufel E.
Die Daumenplatte C31 erstreckt sich schräg aufwärts und nach dem Hauptteil des Auslegers C hin (Fig. 1 und 3). Unter dem oberen Ende der Daumennut C33 ist eine Zahnstange C36 an der Daumenplatte C31 befestigt. Diese mit einem Flansch C37 ausgerüstete Zahnstange C36 kämmt mit ihren Zähnen C38 mit den Zahn-Sektoren Es, die auf der Stange E1 zwischen den Rollen E2 (Fig. 4 und 6) und den angrenzenden Seiten der Schaufel E durch Keile o. dgl. befestigt sind.
Ein geringes Stück hinter der Schneide der Schaufel E ist ein Lager Z?4 (Fig. 3) angeordnet, in dem die Kurbel C29 ruht.
Die Schaufel E besteht aus einem vorderen Stück E5 (Fig. 2 und 3) und einem hinteren Stück Ee. Das vordere Schaufelstück E5 ist an jeder Seite mit einem rückwärts gerichteten Ansatz E7 versehen, der in ein Lager Es (Fig. 4) endigt. Dieses Lager Es umgibt lose die Stange E1, so daß das vordere Schaufelstück Es einerseits mit der Kurbel C29 mittels der Lager E1 und anderseits mit der Stange E1 mittels der Lager Es drehbar verbunden ist. Auf diese Weise muß das Schaufelstück. £5 seine Lage entsprechend den Bewegungen der erwähnten Kurbel und der erwähnten Stange ändern. Das hintere Schaufelstück E6 (Fig. 2 und 3) ruht lose zwischen den rückwärts gerichteten Ansätzen E1 des vorderen Schaufelstücks E5 und ist auf der Stange E1 befestigt, so daß bei Drehung der Stange E1 entgegengesetzt zur Richtung des Uhrzeigers (Fig. 2 und 3) das Schaufelstück sich mit dieser Stange E1 um eine quer zur Längsachse der Verladevorrichtung verlaufende Achse drehen kann, wöbe', das vordere Ende des Schaufel-Stücks Zs6 sich aus dem Schaufelstück E5 heraushebt.
Die Bewegung des vorderen Teils des Schaufelstücks E5 wird durch die Kurbel C29 bestimmt. Diese wird entgegen der Richtung des Uhrzeigers gedreht, wie durch den Pfeil in Fig. 3 dargestellt ist. Die Bewegung des hinteren Endes des vorderen Schaufelstücks E6 wird durch die Daumennuten C33 bestimmt, in denen die Querstange E1, wie vorher beschrieben, gleitet. Es ist daher ersichtlich, daß die Schneide des vorderen Schaufelstücks E5 eine verhältnismäßig große, gekrümmte Bahn durchschreitet, während das hintere Ende dieses Schaufelstücks sich lediglich-in einer Bahn hin und her bewegt, die nahezu gerade und annähernd wagerecht ist. Mit anderen Worten, das vordere Schaufelstück Eb wird ungefähr wie eine gewöhnliche Pleuelstange, die mit einer gewöhnlichen Kurbel verbunden ist, bewegt, wvobei die Bewegung in vorliegendem Fall durch die Unregelmäßigkeit der Daumen-
nuten C33 beeinflußt wird. Das vordere Schaufelstück E5 dreht sich hierbei, aber nicht so weit wie das hintere Schaufelstück E6, um die Stange E1. ;t
Wenn die Schneide der Schaufel E während ihrer Abwärtsbewegung den Boden erreicht, ist es wünschenswert, daß diese Schneide sich wagerecht oder in einer Ebene, die parallel zum Boden liegt, vorwärts bewegt, bis das
ίο vordere Schaufelstück E5 mit dem Fördergut gefüllt ist.. Diese wagerechte Bewegung der Schaufelschneide wird dadurch erzielt, daß das hintere Ende der Schaufel während der zum Füllen des vorderen Schaufelstücks nötigen Zeit der Vorwärtsbewegung gesenkt wird. Dieses Senken des hinteren Schaufelendes ist dadurch ermöglicht, daß der Teil der Daumennut C33, der in bezug auf die Stange E1 vorn liegt, wenn die Schneide der Schaufel den Boden erreicht, geneigt ist, und zwar ist dieser Teil so weit geneigt, wie es mit Rücksicht auf die Länge des Weges erforderlich ist, den das vordere Schaufelstück zurückzulegen hat, bevor es das Fördergut zu heben beginnt.
Das auf diese Weise von dem vorderen Schaufelstück E5 aufgenommene Fördergut wird von diesem in das hintere Schaufelstück E6 geschafft, und darauf wird das Fördergut durch das Schaufelstück Es nach der vorderen endlosen Fördervorrichtung D befördert. Um das Fördergut von dem vorderen Schaufelstück E5 in das hintere Schaufelstück E6 zu schaffen, wird die Schaufel in der vorher beschriebenen Weise gedreht oder gekippt, wobei die Schaufelschneide immer höher steigt, . während das hintere Schaufelstück Ee ungefähr in der gleichen Höhenlage verbleibt. Das Schaufelstück E5 wird also genügend gehoben, so daß das Fördergut rückwärts und abwärts in das hintere Schaufelstück gleiten kann. Diese Stellung wird erreicht, wenn die Kurbel C29 in die in Fig. 3 in punktierten Linien dargestellte Stellung gelangt. Die Stange E1 befindet sich in diesem Fall in dem untersten Teil der Daumennuten C33.
Während sich jetzt das Fördergut in dem hinteren Schaufelstück Ee befindet, wird bei weiterer Bewegung der Kurbel C29 die ganze Schaufel rückwärts bewegt, bis die Zahnsektoren E3 (Fig. 3) mit den Zähnen C38 in Eingriff kommen. Hierauf werden die Zähnsektoren E3 entgegen der Richtung des Uhrzeigers gedreht, wie in Fig. 3 dargestellt ist, ; wobei sich das hintere Schaufelstück Ee teilweise um die Achse der Stange E1 dreht, bis es so weit umgedreht worden ist, daß das Fördergut durch sein Eigengewicht auf die Fördervorrichtung D gleitet. Die Geschwindigkeit dieser Bewegung des hinteren Schaufel-Stücks kann durch Änderung der Größe des Sektors E3 geändert werden. Falls es erwünscht ist, kann diese Bewegung so rasch erfolgen, daß das Fördergut auf die Fördervorrichtung D geschleudert wird, anstatt daß es durch seine Schwere aus dem hinteren Schaufelstück herausgleitet.
Sobald die Kurbel C29 die hinterste Stellung erreicht hat, hört die Rückwärtsbewegung des vorderen Schaufelstücks Es und der Stange E1 auf, und es beginnt eine Vorwärtsbewegung, bei welcher der Zahnsektor Ez sich in umgekehrter Richtung dreht, so daß auch die Stange E1 und das hintere Schaufelstück E6 zurückgedreht werden, bis der Zahnsektor Es mit der Verzahnung C38 außer Eingriff kommt. Dies tritt ein, wenn sich das vordere Schaufelstück E5 schon dem Boden genähert hat. Das hintere Schaufelstück Ee muß sich ungefähr um 60 ° drehen, um seine Normalstellung zu erreichen, in der es in dem vorderen Schaufelstück ruht. Durch diesen Kreisbogen fällt das hintere Schaufelstück infolge der eigenen Schwere.
Damit die oberen Flächen der Bodenteile des vorderen und des hinteren Schaufelstücks sich in gleicher Richtung befinden, wenn sich das hintere Schaufelstück Ee in der Normalstellung befindet, ist an der hinteren Kante des Bodens des vorderen Schaufelstücks E5 ein nach unten abgesetzter Teil E9 (Fig.,3) vorgesehen, auf dem die Vorderkante des Bodens des hinteren Schaufelstücks Ee ruht. Die Tiefe des Absatzes ist zum mindesten gleich der Stärke der vorderen Bodenkante des hinteren Schaufelstücks. Bei dem in den Zeich- nungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist der abgesetzte Teil tief genug, um ein Kissen E10 aus Gummi oder einem anderen geeigneten, nachgiebigen Stoff aufnehmen zu können, wobei trotzdem die Oberflächen der Böden der Schaufelstücke in gleicher Richtung liegen. Durch das nachgiebige Kissen wird der Stoß beim Herabfallen des hinteren Schaufelstücks Zf6 in die Normalstellung abgeschwächt.
In solchen Fällen, in denen der. Stollen eine genügend hohe Decke besitzt, kann eine Schaufel von der in den Fig. 16 und 17 dargestellten Form Verwendung finden. Bei dieser Ausführungsform sind die vorher beschriebenen vorderen und. hinteren Schaufelstücke zu einer einzigen Schaufel E vereinigt, die ungefähr die gleiche Größe wie die beiden Schaufelstücke E5, E6 (Fig. 3) zusammen besitzt. Ein bügeiförmiger Rahmen, der aus einem mit der Kurbel C29 Verbundenen Querstück E111 und rückwärts gerichteten, den Ansätzen E7 nach Fig. 2 entsprechenden Ansätzen if12 besteht, bildet eine Stütze für den vorderen Teil der Schaufel, während der hintere Teil der Schaufel nach Fig. 16 und 17 auf der Stange E1 befestigt ist, auf der das hintere Stück der Schaufel sitzt.
Wenn die Schaufel nach Fig. 16 und 17 rückwärts bewegt wird und der Zahnsektor E3 mit der Verzahnung C38 in Eingriff kommt, wird die ganze Schaufel um eine wagerechte Querachse rückwärts gekippt, so daß das in ihr enthaltene Fördergut auf die Fördervorrichtung D gebracht wird.
Im folgenden sind die endlose Fördervorrichtung D und die Mittel zu ihrem Antrieb und zum Antrieb der Schaufel beschrieben.
Neben dem Querstück C10 (Fig. 4) des Auslegers C sind zwei senkrechte Stützen D1 (Fig. 1) vorgesehen, von denen eine auf jeder der beiden Seitenschienen C6 des Auslegerrahmens angeordnet ist. Ein geringes Stück hinter jedem Ohr C17 (Fig. 1) ist eine verhältnismäßig niedrige Stütze D2 vorgesehen. Die vorderen und hinteren Stützen D1 und D2 tragen je eine schräge Schiene D3. Beide Schienen D3 verlaufen parallel zueinander. Die Stützen D1 sind durch einen Kreuzverband Z)4 (Fig. 9) und die oberen Enden der Seitenschienen D3 durch eine wagerechte Querstange Z)6 (Fig. 9) miteinander verbunden. Die Stützen D2, die sich nur um ein geringes Stück über die Seitenschienen C5 erheben, sind genügend stabil, so daß die unteren Enden der Seitenschienen D3 nicht durch Querstangen miteinander verbunden zu sein brauchen.
' An den oberen Enden der Seitenschienen D3 ist eine wagerechte Querwelle D6 (Fig. 1) vorgesehen, die in Lagern D1 ruht und auf der innen neben jeder Schiene D3 ein Kettenrad Z)8 (Fig. 5) befestigt ist. Am hinteren Ende ragt die Welle D6 über das Lager Z)7 hinaus; auf diesem vorstehenden Ende ist ein Kettenrad D9 befestigt.
An den unteren Enden der Seitenschienen D3 ist eine wagerechte Querwelle D10 (Fig. 6) vorgesehen, die in Lagern D11 ruht, Neben der inneren Fläche jeder Seitenschiene D3 ist ein Kettenrad D12 auf der Welle D10 lose angeordnet. Die Welle D10 und die Kettenräder D12 laufen bei der Bewegung der Fördervorrichtung leer, wie im folgenden beschrieben. Ungefähr in der Mitte zwischen den Enden der Seitenschienen D3 ist unterhalb derselben eine Querwelle D13 (Fig. 1) angeordnet, die in Lagern Z)14 ruht. Innen neben jeder Seitenschiene D3 sitzt 'auf der Welle D1S ein Kettenrad Z)15.
An der Innenseite jeder Seitenschiene Z)3 läuft eine endlose Kette D16 (Fig. 1) um die Kettenräder D8 und D12. Das obere Trum jeder Kette Z)16 wird durch eine flanschartige Platte Z)17 (Fig. 9) gestützt. Jedes Kettenglied kann mit einer Rolle Z)18 versehen sein, die auf der Platte Z)17 läuft. Auf den Ketten Z)16 sind Platten Z)19 angebracht, die sich überlappen. An jeder Seite der im vorhergehenden beschriebenen Fördervorrichtung D sind schräge, feststehende Seitenplatten D20 (Fig. 9) vorgesehen, die von kurzen Stützen Z)21 getragen werden, die auf den Seitenschienen D3 angebracht sind. Die S&tenplatten Z)20 und das Gliederband bilden zusammen einen Trichter, und zwar stellt das Gliederband einen beweglichen Boden dieses Trichters dar.
In manchen Fällen kann lediglich eine einzige Fördervorrichtung oder ein einziger Trichter von gewünschter Form verwendet werden, um das Fördergut von der Schaufel aufzunehmen und weiterzubefördern.
Der Antrieb des Auslegers C, der Schaufel E und der Fördervorrichtung D wird auf folgende Weise bewirkt:
In der gleichen Achsenrichtüng mit der Welle F3 (Fig. 4) ist eine kurze Welle F18 (Fig. 11) angeordnet, die in einem von dem Querträger A5 getragenen Lager J"19 (Fig. 4) ruht. Die Welle F18 liegt zweckmäßig an der Welle F3 an; und zwar greifen zwecks größerer Stabilität die beiden Wellen mittels eines zylindrischen Ansatzes F20 (Fig. 11) und einer entsprechenden Höhlung F21 ineinander. Auf einer dieser Wellen (in Fig. 11 auf der Welle F3) ist eine Klauenkupplungsscheibe F22 verschiebbar, die durch einen Handhebel F23 verstellt werden kann, während auf der anderen Welle eine Klauenkupplungsscheibe F24 befestigt ist. Wird die Kupplungsscheibe F22 mit der Kupplungsscheibe F24 in Eingriff gebracht, so wird die kurze Welle F18 in Drehung gesetzt. An deren entgegengesetztem Ende ist ein Kegelrad F25 angebracht, das mit einem größeren, wagerechten Kegelrad F26 in Eingriff steht, das lose, auf dem Bolzen K sitzt. Mit dem Kegelrad F26 steht ferner ein anderes Kegelrad F27 (Fig. 4) in Eingriff, das auf dem einen Ende einer wagerechten Welle F28 angebracht ist, die in Lagern F29 ruht. Das entgegengesetzte Ende der Welle F28 ragt über das rechte Lager hinaus und trägt ein Kegelrad F30. Dieses steht mit einem Kegelrad F31 in Eingriff, das auf einer wagerechten Querwelle F32 befestigt ist. Diese ruht in Lagern F33, die auf den Seitenschienen C5 des Auslegerrahmens angebracht sind.
Jedes Ende der Welle F32 ragt über ihr Lager hinaus und trägt ein Kettenrad F34.
An jeder Seite der Verlade vorrichtung erstreckt sich eine Kette F35 über die Kettenräder F34 der Welle F32 und C30 der Schaufelkurbel C29.
Durch die vorher beschriebenen Mittel wird die Kurbel C29 in Drehung gesetzt, so daß die Schaufel E in der vorher beschriebenen Weise angetrieben wird und eine unregelmäßig gekrümmte Bahn durchläuft. Die Kette und die zugehörigen Kettenräder könnten an einer Seite des Auslegers fortgelassen sein; jedoch ist es zweckmäßig, zwei Ketten anzuwenden,
um die Teile gleichmäßig zu beanspruchen und eine leichtere Kurbel sowie leichtere Ketten verwenden zu können.
Zwischen dem hinteren Kettenrad -F34 und dem Lager F33 ist auf der Welle F"32 ein Kettenrad F36 (Fig. 4) angebracht. Eine endlose Kette .F37 erstreckt sich um das Kettenrad F-36 und das Kettenrad D9 (Fig. 5) der Welle D6 (Fig. 1) am oberen Ende der Fördervorrichtung D und dient zu deren Antrieb.
An der hinteren Seitenschiene C5 des Auslegers sind zwei wagerechte Arme C39 (Fig. 4) angebracht, zwischen denen ein Schneckenrad F"38 angeordnet ist, das auf einer kurzen, senkrechten, in Lagern Fi0 dieser Arme ruhenden Welle F39 (Fig. 9) angebracht ist. Deren unteres Ende ragt über das untere Lager F40 hinaus und trägt ein Zahnrad F41, das mit der Verzahnung A11 der segmentförmigen Schiene A9 (Fig. 5) in Eingriff steht. Die wagerechte Welle F42 trägt eine Schnecke F"43 (Fig. 4), die in das Schneckenrad F"38 greift, und ruht in einem Lager F44 auf dem Querstück C10 und in einem Lager F45 auf dem Querstück C12 des Auslegers. Auf dem rechten, über dem bezüglichen Lager vorstehenden Ende der Welle F42 sitzt ein konisches Reibrad F46, das zwischen die konischen Reibflächen eines Kupplungsgliedes F47 greift, das auf der Welle F32 mittels Nut und Feder verschiebbar ist. Durch Verschiebung dieses Kupplungsgliedes F47 auf der Welle F32 kann seine eine oder andere konische Reibfläche mit dem konischen Reibrad F4e in Berührung gebracht werden, so daß dieses und die Welle F42 in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden. Hierdurch werden das Schneckenrad F88 und der Zahntrieb, F41 entsprechend gedreht, so daß der Ausleger C auf der segmentförmigen Schiene A9 entlangrollt, wobei er sich um die Achse des Bolzens K dreht.
Das Reibkupplungsglied F47 wird durch einen wagerechten Handhebel F48 (Fig. 4) verstellt, der am einen Ende mit dem Glied F47 gekuppelt und bei F49 an dem Längsstück C21 drehbarist. Am äußeren Ende ist der Handhebel F48 mit einem gleitenden Bolzen F50 versehen, der in einem von drei Ausschnitten F51 einer auf der vorderen Seitenschiene C5 des Auslegerrahmens befestigten Platte F52 greifen \kann. Bei Einstellung des Hebels F48 auf den mittleren Ausschnitt F51 wird das Reibkupplungsglied F47 mit dem konischen Reibrad F46 (Fig. 4) außer Berührung gehalten, und bei Einstellung des Hebels- F48 auf den einen oder anderen seitlichen Ausschnitt F51 wird die eine oder andere Reibfläche des Kupplungsgliedes F47 mit dem konischen Reibrad F46 in Berührung gebracht.
; Außer mit Mitteln zum -Antreiben der Schaufel E, der beiden Fördervorrichtungen B und D und des Auslegers C ist die Verladevorrichtung noch mit Mitteln versehen, um das Fahrgestell der Verladevorrichtung vorwärts zu bewegen, wie es erforderlich ist, um die Schaufel in den Bereich des zu verladenden Förderguts zu bringen. Diese Mittel werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls durch den Elektromotor F angetrieben. Es ist auch wünschenswert, bei der Verladevorrichtung Mittel anzuordnen, um das Fahrgestell rasch von einer zur anderen Arbeitsstelle oder nach einer Stelle zu bewegen, wo die Verladevorrichtung aufgestellt wird, wenn sie sich außer Betrieb befindet. Diese Mittel werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls durch den Elektromotor F angetrieben.
Die Kegelräder F6 und F7 (Fig. 4 und 7) sitzen lose auf der Welle F8; zwischen diesen Zahnrädern ist das Reibkupplungsglied F9 angeordnet, das mit dem einen oder anderen Zahnrad F8 oder F7 gekuppelt werden kann, wie dies bereits beschrieben ist. Das Kupplungsglied F9 wird durch einen Winkelhebel F53 verstellt, der in einem Lager F54 (Fig. 4) ruht und an einer Zahnplatte F5B (Fig. 7a) eingestellt werden kann. Gewöhnlich ist das Kupplungsglied F9 so eingestellt, daß die Fördervorrichtung B in richtigem Sinne angetrieben wird, und die Zähne des Kupplungsgliedes F12 (Fig. 7) sind so geneigt, daß sie im Eingriff bleiben, wenn das Kupplungsglied F9 in dieser Weise eingestellt ist, während sie selbsttätig ausgerückt werden, wenn das Kupplungsglied F9 in seine andere Stellung gebracht wird. Hierdurch wird eine Umkehrung der Bewegungsrichtung ■ der Fördervorrichtung B vermieden.
Auf der linken Wagenachse A% sitzt lose ein Schneckenrad F66 (Fig. 4 und 10), mit dem ein gezahntes Kupplungsglied F57 in Eingriff kommen kann, das vor diesem Schneckenrad auf der Wagenachse A2 mittels Nut und Feder verschiebbar ist. Das Kupplungsglied F57 wird durch einen Handhebel F58 eingestellt.
Mit dem Schneckenrad F56 (Fig. 10) steht eine Schnecke F59 in Eingriff, die auf einer ein wenig geneigten Welle Fß0 (Fig. 4) sitzt. Diese ruht in einem Lager F61,' das an der Unterseite des Querträgers Ae sitzt, und in einem Lager F62 auf einem kurzen Querrahmenstück F63. Die Welle F60 ragt über das Lager F62 hinaus und trägt ein konisches Reibrad F64, das zwischen die konischen Reibflächen eines Kupplungsgliedes F66 (Fig. 4 und 7) greift, das auf der Welle F8 mittels Nut und Feder verschiebbar ist. Das Kupplungsglied F65 wird durch eine Gabel F86 (Fig. 7) verstellt, die auf einer Kurbelwelle F67 angebracht ist, die in Lagern F68 und F69 (Fig. 4) ruht und mit einem hin und her beweglichen Handhebel F70 verbunden ist. Dieser ist an seiner unteren Kante mit drei Ausschnitten F71 (Fig. 7) versehen, die nach-
einander mit einem Querstück F72 in Eingriff kommen können. Dieses Querstück F72 wird von zwei Stangen F73 (Fig. i) getragen, die sich, von der vorderen Seitenschiene B1 der Fördervorrichtung B abwärts erstrecken.
Mittels des vorher beschriebenen Zahngetriebes F5, F6, F7 und des Schneckengetriebes F56, F59 kann die Verladevorrichtung langsam auf ihren Schienen bewegt werden, und zwar
ίο ununterbrochen oder absatzweise nach Belieben des Benutzers. Die Geschwindigkeit ist natürlich mit Rücksicht auf die durch die Schaufel E zu leistende Arbeit gewählt. . Es ist ersichtlich, daß das Schneckengetriebe F5e, F59 eine wirksame Sperrvorrichtung bildet, um einen Leerlauf oder eine Rückwärtsbewegung des Fahrgestells zu verhindern, wenn die Schaufel gegen das zu verladende Fördergut getrieben wird. Die Wirksamkeit dieser Sperrung ist dadurch erhöht, daß auf beiden Wagenradachsen A2 Kettenräder F75 (Fig. 5) sitzen, um die sich eine Kette F74 erstreckt.
Auf der linken Radachse A2 sitzt ferner ein Kettenrad F76 (Fig. 5), und auf dem hinteren Ende der Kraftwelle F8 ist ein Kettenrad F77 angebracht. Über beide Kettenräder F76, F77 läuft eine Kette F78, die an einer beliebigen Stelle und in beliebiger Weise auseinandergenommen werden kann, so daß sie rasch auf die Kettenräder gebracht oder von ihnen entfernt werden kann. Gewöhnlich ist sie von diesen Kettenrädern abgenommen. Sie wird in dem Fall benutzt, wenn die Verladevörrichtung nach einem neuen Ort bewegt werden soll. Die Geschwindigkeit der Welle F8 ist groß genug, um den Antrieb des Fahrgestells mit einer Geschwindigkeit zu ermöglichen, die beträchtlich größer ist als diejenige, mit der sich das Fahrgestell bewegt, wenn es durch das Schneckengetriebe F56, F69 angetrieben wird.
Die Wirkungsweise der Verladevorrichtung ist folgende:
In Kohlengruben, für welche die Verladevorrichtung besonders bestimmt ist, ist gewöhnlich ein annähernd wagerechter Hauptoder Eingangsstollen vorhanden, der gewöhnlich 2,4 bis 4,3 m breit ist. Von diesem Hauptstollen führen Nebenstollen nach den Abbauen, und diese Nebenstollen sind ebenfalls 2,4 bis 4,3 m breit, d. h. nur breit genug für den bequemen Durchgang der Kohlenkarren oder Hunde. Die Abbauen am Ende der Nebenstollen sind je nach, den örtlichen Verhältnissen gewöhnlich 6 bis 9 m breit und sind manchmal 60 bis 90 m lang.
Bei der Ausbeutung eines solchen Abbaues wird die Kohle durch die Stollen hindurch weggeschafft, und ■ die Abbaustrecke wird mit dem Fortschreiten der Arbeit immer langer. Die Kohle wird entweder durch eine starke Sprengladung aus dem Flöz herausgesprengt oder aus diesem durch Schrämmaschinen oder Keilhauen gewonnen, wobei die Kohlenschicht unterschnitten und dann mit der Hand oder durch Sprengung herabgebrochen wird,, wenn sie nicht durch das Eigengewicht herabfällt. Bisher ist die herabgefallene Kohle in der Regel mit der Hand in die Hunde geschaufelt worden, eine Arbeit, die zeitraubend und kostspielig war.
Der Zweck der Verladevorrichtung besteht darin,, diesem Niederbrechen der Kohle zu folgen und diese Kohlen in Hunde zu befördern, die nach dem hinteren Ende der Verladevorrichtung unter die hintere Fördervorrichtung B (Fig. 1) geschoben worden sind. Diese Hunde laufen auf demselben Gleise, auf dem sich die Verlade vorrichtung bewegt.
Wie oben beschrieben ist, dient der Elektromotor F (Fig. 1) auch dazu, die Verladevorrichtung nach Wunsch vorwärts zu bewegen, während das. Fördergut verladen wird. Durch die Sperrwirkung des bei dieser Vorwärtsbewegung benutzten Schneckengetriebes F56, F5? 85 (Fig. 10) wird eine Rückwärtsbewegung verhindert, wenn die Schaufel E unter die Kohle getrieben wird.
Der Zweck der Seitwärtsbewegung des Auslegers C besteht darin, zu ermöglichen, daß die Schaufel E so weit als möglich in der Breite des Abbaues wirksam sein kann. Ein einziges Gleis genügt daher unter gewöhnlichen Bedingungen, um zu ermöglichen, daß die Schaufel E jeden Punkt in einem Abbau von 6 m Breite erreicht. Ist der Abbau breiter, so muß das Gleis verschoben werden, so daß die Bahn der Verladevorrichtung seitlich verlegt wird. Es können auch, wie dies in manchen Graben üblich ist, zwei Gleise in jedem Abbau gelegt werden, so daß der Wirkungsbereich der Verladevorrichtung vergrößert wird.
Der aus den Seitenstücken C16 (Fig. 1) bestehende Schaufelrahmen ist um die Zapfen C17 drehbar, damit sich die Schneide der Schaufel E selbsttätig Unregelmäßigkeiten des Bodens anpassen kann. Mittels des Handrades C24 (Fig. 13) kann die Schaufelschneide, wenn sie sich in der untersten Stellung befindet, von Hand in der Höhenlage eingestellt werden, während durch die Schraubenmutter C25 die Spannung der Feder C27 geregelt wird. Die Einstellung mittels des Handrades C24 ist besonders dann wünschenswert, wenn Gleise mit Schienen oder Schwellen von wechselnder Höhe gelegt sind. Ebenso kann auch diese Einstellung von Hand bei Erhöhungen und Vertiefungen des Bodens erforderlich sein.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 19 bis 22 ist das Zahngetriebe zur Drehung der wagerechten Querstange E1 und des hinteren Schaufelstücks F,6 weggelassen, und es dienen
die Daumenplatten C31 nicht nur zum Führen, sondern auch zum Drehen dieser Querstange. Zu diesem Zweck ist das hintere Ende jeder Daumenplatte C31 nach hinten und oben verlängert, und es ist an der Innenseite des.verlängerten Teils eine Aussparung C40 (Fig. 18 und 22). vorgesehen. Diese Aussparung beginnt am vorderen Teil der erwähnten Verlängerung und erstreckt sich von dort rückwärts, d. h.
fort von der Kurbel C29, und geht in eine ungefähr um Y4 Kreisbogen gekrümmte Rinne über, deren linkes Ende unterhalb des linken Endes der Nut C33 liegt. Der vordere Teil der Aussparung C40 ist ausgeweitet, während der übrige, gekrümmte Teil ungefähr die Breite der Nut C33 besitzt. Die Aussparung C40 dient dazu, eine Kurbel, die auf der das hintere Schaufelstück tragenden Stange E1 sitzt, aufzunehmen und die Bewegung dieser Kurbel zu
ao verändern, wie in folgendem beschrieben ist.
Anstatt der beiden Zahnsektoren E3 (Fig. 3) sitzen auf den Enden der Stange E1 zwei Lenkarme E11 (Fig. 18 und 19), von denen jeder mit einer seitlichen Rolle E12 versehen ist, die in die Daumenaussparung C40 (Fig. 18) eintreten kann, wenn sich die Stange E1 rückwärts bewegt. Die Lenkarme E11 erstrecken sich vorwärts und aufwärts in einem Winkel von annähernd 45 °,. wenn sich die Schaufel E in ihrer untersten Stellung befindet, wie in der Fig. 18 dargestellt ist. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Kurbel C29 das vordere Schaufelstück Es in die höchste Stellung bewegt hat, wie in Fig. 18 punktiert dargestellt ist, sind die Rollen E12 der Lenkarme E11 in den erweiterten Teil der Daumenaussparungen C40 eingeführt worden. Bei weiterer Rückwärtsbewegung der Stange E1 durch weitere Drehung der Kurbel C29 werden die Rollen E12 der Lenkarme E11 rückwärts und abwärts in die Daumenaussparungen C40 gedrückt, wodurch das hintere Schaufelstück E6 teilweise um die Achse der Stange E1 .entgegen der Richtung des Uhrzeigers (Fig. 18) gedreht wird, bis es so weit umgedreht worden ist, daß das Fördergut aus diesem Schaufelstück infolge der eigenen Schwere herausgleitet. Die Geschwindigkeit dieser Bewegung des hinteren Schaufelstücks E6 kann jedoch durch Änderung der Lage und der Krümmung der Aussparungen C33 und C40 sowie durch Änderung der Länge der Lenkarme Z?11 verändert werden. Erforderlichenfalls kann diese Geschwindigkeit in dem Maße erhöht werden, daß das Fördergut aus dem Schaufelstück Ee herausgeschleudert wird, anstatt daß es nur aus ihm infolge der eigenen Schwere herausgleitet. Sobald die Kurbel C29 ihre Rückwärtsdrehung beendet hat, hört auch die Rückwärtsbewegung des vorderen Schaufelstücks E5 und der Stange E1 auf, und es beginnen diese Teile jetzt eine Vorwärtsbewegung, wodurch die Lenkarme ' E11 ihre Bewegung umkehren und eine Rückwärtsdrehung der Stange E1 verursachen. Durch diese Rückwärtsbewegung der Stange E1 wird das hintere Schaufelstück E6 vorwärts gedreht, bis die ; Lenkarme E11 mit den Aussparungen C40 außer Eingriff kommen, so daß das Schaufelstück E6 infolge der. eigenen Schwere frei in das vordere Schaufelstück E5 hinein. zurückfallen kann.

Claims (9)

  1. Patent-Ansprüche:. ■
    r. Vorrichtung zur Förderung von Kohlen, Erzen oder anderem Fördergut, gekennzeichnet durch eine hinten geschlossene Schaufel (E), die mittels einer an ihrem Vorderteile angebrachten Kurbel (C29) und mittels hinter der Kurbel angeordneter Führungen ^C33J vorwärts und rückwärts bewegt sowie gedreht wird, um das Fördergut aufzunehmen und nach rückwärts auf einen endlosen Förderer (D) zu befördern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Schaufel (E) angebrachten Zapfen (E1) in Nuten (C33) von solcher Form geführt werden, daß die Schaufelschneide sich im unteren Teile ihrer Bahn um ein gewisses Stück wagerecht bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (E) aus getrenntem Vorderteil (Es) und Hinterteil (E6) besteht, die gemeinsam vorwärts bewegt, gehoben und geneigt rückwärts bewegt werden, worauf das Hinterteil (Ee) allein gekippt wird, um das Fördergut zu entladen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (E5) der Schaufel (E) mit der Kurbel (C29) und den Zapfen (E1) gelenkig verbunden ist, während das Hinterteil (E6) die Zapfen (E1) trägt und durch deren Drehung nach hinten gekippt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Stück bestehende Schaufel (E) Zapfen (E1) trägt und auf einem Rahmen (E111, E12) ruht, der mit der Kurbel (C29) und den Zapfen (E1) gelenkig verbunden ist, so daß durch Drehung der Zapfen (E1) die Schaufel nach hinten, gekippt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zapfen (E1) Zahnsektoren (E3) befestigt sind, die bei Drehung der Kurbel (C2S) mit Verzahnungen (C38) in Eingriff kommen, so daß die Zapfen (E1) gedreht und damit das Hinterteil (E6) der Schaufel oder die ganze Schaufel (E) gekippt wird.
  7. 7- Vorrichtung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zapfen (E1) Lenkarme (E11) befestigt sind, die bei Drehung der Kurbel (CM) in Nuten (C10) so geführt werden, daß die Zapfen (E1) gedreht und das Hinterteil (E6) der Schaufel gekippt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenschienen (C5) eines Auslegers (C) ein um wagerechte Zapfen (C) schwingender, gabelförmiger Rahmen (C16) angeordnet ist, in dessen Vorderende die Antriebskurbel (C29) der Schaufel gelagert und die Führungen (C33) für die Zapfen (E1) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterende des gabelförmigen Rahmens (C1S) mit einem Augenstück (C1S) versehen ist, welches auf einem an den Seitenschienen (C5) aufgehängten Schraubenbolzen (C22) verschiebbar ist und an einem auf diesem Bolzen sitzenden, mit Gewinde versehenen Handrad (C21) anliegt, durch dessen Verstellung die Höhenlage der Schaufel (E) geändert werden kann.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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