DE2345944A1 - Vorrichtung zur herstellung eines bauelementes aus beton - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung eines bauelementes aus beton

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DE2345944A1
DE2345944A1 DE19732345944 DE2345944A DE2345944A1 DE 2345944 A1 DE2345944 A1 DE 2345944A1 DE 19732345944 DE19732345944 DE 19732345944 DE 2345944 A DE2345944 A DE 2345944A DE 2345944 A1 DE2345944 A1 DE 2345944A1
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Manfred Gebert
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Description

Patentanwälte £ O *4 O C7 4 H
Dipl.-Ing. Helmut Missling 63 Giessen 10.9.1973
Dipl.-Ing. Richard Schlee Bismarckstrasse 43
Dr.-Ing. Joachim Boecker Telefon: C0641) 71019
S/K 11o658
Manfred Gebert, 6331 Niederweidbach/Hessen, Hauptstraße
Vorrichtung zur Herstellung eines Bauelementes aus Beton
Zusatz zu Patent .. ..„ (Patentanmeldung P 22 51 016.3)
Gegenstand des Hauptpatentes o.. (Patentanmeldung
P 22 51 016.3) ist eine als Gießform ausgebildete Vorrichtung zur Herstellung eines Bauelementes aus Beton für die Verwendung im Montagebau, wobei in diesem Bauelement parallele röhrenförmige Hohlräume angeordnet sind und die Vorrichtung sich zu ihrem vorderen Ende hin verjüngende Rohre von vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt aufweist, die nach Abbindung des Betons aus der Betonmasse ausziehbar sind,.
Mit dieser Vorrichtung können Beton-Bauelemente, z.B. Wandelemente, hergestellt werden, die großvolumige Luftkammern aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß die Bauelemente bei vorge-
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gebenem Gewicht eine größere Dicke und damit bessere Isoliereigenschaften aufweisen können als massive Elemente. Das Bauelement enthält auch keine verlorenen Schalungsteile, da ja die Rohre nach dem Gießen des Bauelementes ausgezogen werden.
Durch die vorliegende Zusatzerfindung soll die Vorrichtung nach der Hauptanmeldung so weitergebildet werden, daß beim Entformen des fertig gegossenen Bauelementes mindestens einige, vorzugsweise alle Rohre gleichzeitig ausgezogen werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mehrere, vorzugsweise alle bei der Herstellung eines Bauelementes verwendeten Rohre an einem gemeinsamen, außerhalb der Gießform angeordneten Träger befestigt sind, der um eine rechtwinklig zur Längsachse der Rohre verlaufende Kippachse schwenkbar ist und dem eine Antriebseinrichtung zum Lockern der Rohre vor dem Ausziehen derselben zugeordnet ist.
Bei der Benutzung einer solchen Vorrichtung können alle Rohre gleichzeitig dadurch gelockert werden, daß auf den Träger ein zum Lockern ausreichender Druck ausgeübt wird. Auch das wei-
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tere Ausziehen geschieht gemeinsam, da die Rohre mit dem Träger verbunden sind, so daß durch Herausziehen des Trägers auch die Rohre aus dem Bauelement entfernt werden. Hiermit wird eine beträchtliche Arbeitsersparnis erreicht, da in einem Element naturgemäß eine große Anzahl von Rohren enthalten ist, deren einzelnes Ausziehen einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordert.
Durch die Kippbarkeit des Trägers ist es möglich, die Rohre in eine senkrechte Stellung zu bringen, so daß die Gießform frei zugänglich ist, z.B. zum Einlegen einer unteren Baustahlmatte. Wenn diese Armierung eingelegt ist, wird dann der Träger wieder abgeklappt, wonach die Rohre in ihrer vorgeschriebenen Stellung sind. Danach kann dann eine weitere Armierungsmatte aufgelegt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist an der Gießform eine Anlagefläche für das Bauelement angeordnet, die das Bauelement daran hindert, der Ausziehbewegung der Rohre zu folgen. Die Anlagefläche ist vorzugsweise als starr mit einem den Boden der Gießform bildenden Tisch verbundene Platte ausgebildet, in der sich vorzugsweise Aussparungen für den Durchtritt der Rohre befinden. Die Anlagefläche gewährleistet, daß auch bei
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starker Haftung der Rohre im Element dieses unverrückbar liegen bleibt. Auf die besondere Anlagefläche kann u.U. verzichtet werden, z.B. wenn wegen der besonderen Form des Elementes ein seitliches Wegziehen ohnehin nicht zu befürchten ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein den Boden der Grießform bildender Tisch aus einer waagerechten Lage derart in eine senkrechte Lage kippbar, daß die Eohre senkrecht stehen, wobei zusätzlich der. Gießform eine Hebezeug zum Anheben des Betonelementes zugeordnet ist. In diesem Fall wird das Betonelement dadurch aus der Form entfernt, daß es in Richtung der Längsachsen der Rohre angehoben wird. Die Rohre brauchen also nicht seitlich von der Form entfernt zu werden. Auch ist die Anordnung platzsparend, da kein seitlicher Raum für ein seitliches Wegziehen entweder des Elementes oder der Rohre erforderlich ist. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da in einer Fertigungsanlage meist mehrere Gießformen in Form von Rütteltischen nebeneinander angeordnet sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen mindestens einige Rohre, vorzugsweise alle Rohre aus min-
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destens zwei zusammensetzbaren Abschnitten. Dies hat den Vorteil, daß die Rohre an Durchbrüche im Bauelement angepaßt werden können, z.B. an Fensterdurchbrüche. Die Rohre werden dann so unterteilt, daß sie nur bis zu dem Rahmen der Form reichen, der einen Fensterdurchbruch definiert.
Die Rohre sind vorzugsweise lösbar am Träger befestigt, vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung, die G-ewinde aufweist, deren Durchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des dem Träger benachbarten Rohrrandes ist. Es können dann in Anpassung an die jeweils herzustellenden Elemente mehr oder weniger Rohre an einem Träger angeordnet sein. Die Anschlüsse für nicht benutzte Rohre werden dann mit einem Stopfen verschlossen, wenn, wie dies vorzugsweise vorgesehen ist, an die Rohre eine Heizleitung angeschlossen ist, mit der zwecks schnelleren Aushärtens des Betons das Betonelement beheizt wird, nämlich von innen her durch in die Rohre eingeleitetes Heizmedium, z.B. Dampf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Rütteltisch mit fertig gegossenem Bauelement,
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Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Gießform bei hochgeklappten Rohren,
Fig. 3 einen entsprechenden Querschnitt durch die Form, in der sich ein fertig gegossenes. Bauelement befindet; der Schnitt entspricht der linie III in Fig. 1,
Fig. 4 einen gegenüber Fig. 3 vergrößerten Teilschnitt, wobei der Zustand der Lockerung der Rohre · dargestellt ist,
Fig. 5 einen Querschnitt bei hochgeklapptem Tisch der Form und schon teilweise angehobenem Bauelement und
Fig. 6 einen gegenüber den übrigen Figuren vergrößerten Schnitt durch den Träger und ein an diesem befestigtes Rohr.
Me Gießform hat einen Tisch 1 mit oberer Tischfläche 2, die den Grund des Form-Hohlraumes bildet. Der Tisch ruht über elastische Zwischenstücke 3 auf kurzen Pfosten 4 auf, die sich
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ORIGINAL INSPECTED
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von einem Fundament 5 erheben. Am Tisch befinden sich nicht dargestellte Rüttelmotoren, mit deren Hilfe der Tisch in eine Vibrationsbewegung versetzt werden kann.
Am Tisch befindet sich eine abklappbare Seitenleiste 6, die bei 7 schwenkbar am Tisch gelagert ist. An der gegenüberliegenden Längskante des Tisches ist eine fest angeordnete Leiste 8 mit Anlagefläche 81 befestigt, die mit nach oben offenen Ausschnitten 9 versehen ist. Der Tisch als Ganzes ist um Gelenke 10 klappbar und kann von der in Fig. 2 dargestellten waagerechten Lage in die in Fig. 5 dargestellte senkrechte Lage gebracht werden.
An dem in Fig. 2 links befindlichen Längsrand des Tisches 1 ist ein insgesamt mit 11 bezeichneter Träger gelenkig befestigt. Der Träger ist um Gelenkzapfen 12 schwenkbar, die fest am Tisch 1 angeordnet sind. Die Gelenkzapfen durchgreifen Langlöcher 13 am Träger 11.
Der Träger 11 ist (siehe hierzu auch Figur 6) ein U-Profil mit einem Steg 14 und Schenkeln 15, 16. Am Steg 16 sind kurze Rohrstücke 17 angeschweißt, die ihrerseits durch Schweißung mit einem Sammelrohr 18 verbunden sind, in dem sich seitliche
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Löcher 19 befinden, so daß der Hohlraum der Rohrstücke 17 mit dem Hohlraum des Rohres 18 kommuniziert. Im Rohr 17 befindet sich ein Innengewinde, das zur Befestigung eines insgesamt mit 23 bezeichneten Rohres dient.
Das Rohr 21 hat zwei Abschnitte 22 und 23. Am Abschnitt ist ein Gewindenippel 24 befestigt, der in ein Innengewinde 25 am Abschnitt 22 eingeschraubt ist. In den Abschnitt 22 ist ein Gewindenippel 26 eingeschraubt, der in das Innengewinde 20 des Rohrstückes 17 eingeschraubt ist. Die Einschraubtiefe wird durch Anschlag des Absatzes 27 des Abschnittes 22 am Steg 14 des Trägers 11 begrenzt.
Am Träger 11 ist (siehe insbesondere Fig. 4) bei 28 ein doppelarmiger Hebel 29 angelenkt, der an einem Gleitstein 30 gelagert ist. Der Gleitstein 30 ist längs einem gekrümmten Schlitz 31 beweglich, dessen Krümmungsmittelpunkt mit der Achse des Gelenkbolzens 12 zusammenfällt. Am Hebel 29 ist bei 32 auch eine Kolbenstange 33 eines Hydraulikzylinders angelenkt. Der Zylinderteil des Hydraulikzylinders ist bei 35 an der Unterseite des Tisches 1 angelenkt. Längs des Tisches sind mehrere Antriebe angeordnet, wie sie eben anhand der Fig. 4 beschrieben wurden.
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Aus der Draufsicht nach. Pig. 1 ist zu ersehen, daß der Tisch durch Querleisten 36 unterteilt ist, durch deren Abstände die länge eines herzustellenden Bauelementes definiert wird.
Mit der Vorrichtung wird wie folgt gearbeitet.
Bei der Vorbereitung der Gießform befinden sich deren Teile in einer Lage wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Auf die Tischfläche 2 wird nun eine Armierungsmatte 37 aufgelegt und zwar so, daß sie einen kleinen Abstand von der Tischfläche 2 hat, was mit bekannten Abstandshaltern erreicht wird. Nun wird der Träger 11 um 90° geschwenkt, wodurch die Rohre 21 in eine zum Tisch parallele Lage kommen, wie dies in Pig. 3 dargestellt ist. Die Drehung ist trotz Vorhandenseins des Zylinders 34 und der ihm nachgeschalteten Übertragungsgestänge möglich, weil der Gleitstein 30 in der Nut 31 nach oben wandern kann. Nun wird eine weitere Armierungsmatte 38 eingelegt und dann Beton 39 eingefüllt. Die Fläche 40 des Betonelementes 41 wird durch Abstreichen definiert, wobei die Flächen 42 am Träger 11 und 43 an der Leiste 6 als Anlagekanten für ein Abstreichinstrument dienen.
Nun wird über die Sammelleitung 38 ein Heizmedium, z.B. Dampf,
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in die Röhren 21 eingeführt, was zu einem raschen Abbinden des Betons 39 führt. Nachdem der Beton abgebunden hat, wird in den Druckmittelzylinder 34 Druck gegeben, wodurch die Kolbenstange 33 in den Zylinder eingezogen wird. Hierbei wird der Hebel 29 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und dadurch der Träger 11 in Pig. 4 gesehen nach links gezogen, wobei die konisch ausgebildeten Rohre 21 gelockert werden. Ein Mitziehen des Elementes 4I ist nicht möglich, weil sich dieses an der Anlageplatte 9 abstützt. Mit Hilfe des lockerungszylinders wird nur ein verhältnismäßig kleiner Weg a des Trägers 11 bewirkt, nämlich ein Weg, der gerade ausreicht, um die Rohre 21 mit Sicherheit zu lockern.
Nun wird der gesamte Tisch 1 in die in Fig. 5 gezeichnete Lage gebracht, nämlich durch Schwenkung um den Anlenkungspunkt 10. Ein Abrutschen des Elementes vom Tisch wird hierbei durch Anlage an der Anschlagleiste 9 vermieden. Wenn sich der Tisch in senkrechter Lage befindet, oder auch schon vorher, wird die Leiste 6 abgeklappt, so daß die Stirnseite des Bauelementes 41 zugänglich ist. An dieser Stirnseite befinden sich Schlaufen 45, die in den Beton eingegossen wurden.
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ORlGJNAL INSPECTED
In die Schlaufen 45 werden nun Angriffsmittel eines Hebezeuges, z.B. Haken 46, eingehängt und das Element 41 wird in senkrechter Richtung angehoben, wobei es von den feststehenden Rohren 21 abgezogen wird.
Im Bereich eines Fensterdurchbruches 47 des Elementes 41 haben die Rohre 21 nicht ihre gesamte Länge. Dort verbleiben vielmehr nur die vorderen Abschnitte 22, deren Enden mit Stopfen verschlossen werden. An solchen Stellen, an denen sich z.B. ein Türdurchbruch befindet, werden die Rohre 21 vollständig entfernt und die Rohrstücke 17 werden mit Stopfen verschlossen. An den Stellen des Tisches 1, die nicht ausgenutzt werden, werden die Rohre ebenfalls vollständig entfernt und die Rohre 17 mit Stopfen verschlossen. Die Entfernung überflüssiger Rohre hat den Sinn, an Wärmeenergie zu sparen.
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Claims (6)

Patentansprüche;
1. Als Grießform ausgebildete Vorrichtung zur Herstellung eines Bauelementes aus Beton für die Verwendung im Montagebau, wobei im Bauelement parallele röhrenförmige Hohlräume angeordnet sind und die Vorrichtung sich zu ihrem vorderen Ende hin verjüngende Rohre von vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt aufweist, die nach Abbindung des Betons aus der Betonmasse ausziehbar sind, nach Patent (Patentanmeldung P 22 51 016.3)» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise alle bei der Herstellung eines Bauelementes
(41) verwendeten Rohre (21) an einem gemeinsamen, außerhalb der Gießform angeordneten Träger (11) befestigt sind, der um eine rechtwinklig zur Längsachse der Rohre (21) verlaufende Kippachse (12) schwenkbar ist und dem eine Antriebseinrichtung (34) zum Lockern der Rohre (21) vor dem Ausziehen derselben zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gießform eine Anlagefläche (8») für das Bauelement (41) angeordnet ist, die das Bauelement daran hindert, der Lockerungsbewegung der Rohre (21) zu folgen.
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ORIGINAL INSi5ECTED
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3. Vorrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (8·) durch eine starr mit einem den Boden (2) der Gießform bildenden Tisch (1) verbundene Platte (8) gebildet ist, in der sich vorzugsweise Aussparungen (9) für den Durchgriff der Rohre (21) befinden.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Boden (2) der Gießform bildender Tisch (1) aus einer waagerechten Lage (Pig. 2, 3) derart in eine senkrechte Lage (Pig. 5) kippbar ist, daß die Rohre (21) senkrecht stehen und daß der Gießform ein Hebezeug zum Anheben des Betonelementes (41) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Rohre (21), vorzugsweise alle Rohre aus mindestens zwei zusammensetzbaren Abschnitten (22, 23) bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (22, 23) durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden sind, die vorzugsweise Gewinde (25) aufweist, deren Durchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser der jeweiligen Rohrabschnitte (22, 23) an der Verbindungsstelle ist.
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7β Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (21) lösbar am Träger befestigt sind, vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung, die vorzugsweise Gewinde (20) aufweist, deren Durchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser des dem Träger (11) benachbarten Rohrendes ist.
8, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung zum Lockern der Rohre (21) Druckmittelzylinder (34) aufweist, mit denen der Träger (11) vom Bauelement (41) entfernbar ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001010615A1 (en) * 1999-08-09 2001-02-15 Addtek Research & Development Oy Ab Method and apparatus for casting concrete products
EP2193901A1 (de) * 2008-12-08 2010-06-09 Vollert Anlagenbau GmbH + Co. KG Wendevorrichtung zur Herstellung doppelschaliger Bauteile

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