DE2443831C3 - Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln - Google Patents

Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln

Info

Publication number
DE2443831C3
DE2443831C3 DE19742443831 DE2443831A DE2443831C3 DE 2443831 C3 DE2443831 C3 DE 2443831C3 DE 19742443831 DE19742443831 DE 19742443831 DE 2443831 A DE2443831 A DE 2443831A DE 2443831 C3 DE2443831 C3 DE 2443831C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
handle
needle
wiper body
cleaning device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742443831
Other languages
English (en)
Other versions
DE2443831B2 (de
DE2443831A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Wittner, Rudolf, 7972 Isny
Filing date
Publication date
Application filed by Wittner, Rudolf, 7972 Isny filed Critical Wittner, Rudolf, 7972 Isny
Priority to DE19742462254 priority Critical patent/DE2462254C3/de
Priority to DE19742443831 priority patent/DE2443831C3/de
Priority to NL7509401A priority patent/NL7509401A/xx
Priority to CH1072075A priority patent/CH589340A5/xx
Priority to IT26558/75A priority patent/IT1042017B/it
Priority to SE7509525A priority patent/SE411805B/xx
Priority to BE160006A priority patent/BE833372A/xx
Priority to FR7528037A priority patent/FR2285053A7/fr
Priority to JP50110150A priority patent/JPS5911963B2/ja
Priority to GB37628/75A priority patent/GB1479808A/en
Publication of DE2443831A1 publication Critical patent/DE2443831A1/de
Publication of DE2443831B2 publication Critical patent/DE2443831B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2443831C3 publication Critical patent/DE2443831C3/de
Priority to HK213/78A priority patent/HK21378A/xx
Priority to SE7811654A priority patent/SE7811654L/xx
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

kommen demgemäß auch Personen ohne weiteres zurecht, die eine Hand verloren haben.
Zweckmäßige Weiterbildungen eier Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei Ausgestaltung des Reinig'ingsgerätes nach Anspruch 2 wird eine besonders günstige Möglichkeit der Handhabung der Nadelbiirste erzielt, indem der Wischerkörper beispielsweise zwischen Daumen und Mittelfinger festgehalten und der Nadelbürstengriff mit dem Zeigeiiiiger verschoben werden kann.
Durch eine Verwirklichung des Merkmals von Anspruch 3 ist es möglich, den Bürstengriff zu dessen Handhabe markant aus der Führungsnut nach oben herausstehen zu lassen, ohne denselben über die Oberseite des Wischerkörpers hinausragen lassen zu
müssen.
Um eine sichere Führung und Halterung der Nadelbürste im Wischerkörper zu erz;«len, wird der letztere nach Anspruch 4 ausgebildet. Hierzu ist es günstig, den Griff der Nadelbürsle nach Anspruch 5 zu gestalten.
Die Nadelbürstc läßt sich besonders vorteilhaft an Saphiren und dergleichen Tonabnehmern ansetzen, wenn diese nach Anspruch 6 ausgebildet wird. Dabei ergeben sich auch hinsichtlich der Gestaltung des Wischerkörpers insofern Vorteile, als die Höhe des die Bürstenhaare aufnehmenden Innenraumes des Wischerkörpers nicht so groß gewählt werden muß, daß dieser im Bl"eich dieses Innenraumes eine größere Höhe aufzuweisen hat. Außerdem bildet die nach oben aus der Führungsnut herausragende Stirnfläche des Bürstengriffes einen wirksamen Anschlag zur Fixierung der maximalen F.inschiebcstcllung der Nadelbürstc
Sofern schließlich noch die Nadelbürstc nach Anspruch 7 ausgebildet wird, ergibt sich der Vorteil, daß sie, wenn deren aus dem Wischerkörper herausgeschobener Griff in die Hand genommen wird, zu deren Gebrauch bereits richtig in der Hand liegt.
Kin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F1 g. 1 bis b erläutert. Fs zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht auf das Reinigungsgerät gemäß der Erfindung in geschlossenem Zustand, F i g. 2 eine Draufsicht aiii das Reinigungsgerät, Fig. J eine Stirnansicht des Reinigungsgerätes in Richtung des Pfeils A der F i g. 1 gesehen,
Fig.4 einen Längsschnitt durch das geschlossene Reinigungsgerät gemäß Fig. 1.
Fig. 5 einen Querschnitt des Rcinigungsgerätes entlang der Linie 5-5 der F i g. 4 in größerem Maßstab
als F i g. 4,
Fig.6 eine Vorderansicht der aus dem Wiulierkörperdes Rcinigungskörpers herausgenommenen Nadelbürstc. . .
Das in der Zeichnung gezeigte Reinigungsgerät besteht aus einem als Ganzes mit 10 bezeichneten Wischerkörper, der an seiner Unterseite einen Reinigungsbclag 12 trägt, aus einer in den Wischerkörper einschiebbaren Nadelbürste 14 sowie aus einem wannenartigen, oben offenen Behälter 16, in den der Wischerkörper mit seinem unteren, den Rcinigungsbelag tragenden Tcilstück 18 derart einsetzbar ist, daß der Reinigungsbelag dicht umschlossen ist. Wie aus den F i g. 1 bis 3 zu ersehen ist. bilden Wischerkörper 10 und Behälter 16 zusammen einen in etwa quaderförmigcn Körper, dessen F.ckcn und Kanten abgcrundei sind, um zu vermeiden, daß bei Unachtsamkeit in der Handhabung des Reinigungsgerätes an Schallplatten oder Mfthftlstücken Beschädigungen entstehen können.
Das untere Teilstück 18 des Wischerkörpers ist mit einem umlaufenden Randstück 20 in den unteren, offenen Teil des oberen Teilstückes 22 des Wischerkörpers fest eingesetzt, wozu am Außenumfang des Randstückes 20 vorzugsweise Rastvorsprünge angeformt sind, die in entsprechende Rastausnehmungen des oberen Teilstückes 22 verrastet sind. Diese Rastverbindung ist aus F i g. 5 bei 24 zu ersehen. Durch den Aufbau des Wischerkörpers aus einem unteren und einem oberen Teilstück 18,22 gestaltet sich dessen Herstellung als in sich hohler Formkörper aus Kunststoff besonders günstig. An der Unterseite des unteren Teilslückes 18, die ebenfalls von einem umlaufenden Randstück 26 begrenzt ist, ist ein vorzugsweise aus Schaumstoff bestehendes Wischpolster 28 verhältnismäßig großer Dicke befestigt, das an seiner unteren ebenen Fläche den Reinigungsbelag 12 trägt. In eingesetztem Zustand des Wischerkörpers 10 in den Behälter 16 umgreift dessen Wand 30 das unlere Randstück 26 des unteren Teilstückes 18. so daß das Wischpolster 28 samt Reinigungsbelag 12 allseits dicht umschlossen sind. Einerseits wird dadurch der Reinigungsbelag vor Verschmutzen wirksam geschützt und andererseits ist sichergestellt, daß das auf den Reinigungsbelag aufgesprühte Aniistatikum nicht so schnell verdunsten kann. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, hegt dci wannenartige Behälter 16, in aufgesetztem Zustand des Wischerköipers, mit seinem oberen Randteil an einem am Außenumfang des unteren Teilstüekcs 18 angeformten Bord 32 an. wodurch die Eindringtiele des Wischerkörpers in den Behälter derart festgelegt ist. daß sich /wischen dem Reinigungsbclag 12 und dom Boden 34 des Behälters 16 vorzugsweise ein Abstand befindet.
Wie aus den F i g. 2, 3 und 5 zu ersehen ist, beliiulet sich an der Oberseite des Wischerkörpers 10 eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende und an seinem gemäß Fig. 2 und 4 rechten Stirnende austretende Führungsnut 36, die vorzugsweise etwas länger als die halbe Länge des Wischerkörpers ist. An ihrem inneren Ende mündet die Führungsnut in einen sich innerhalb des Wischerkörpers befindenden Innenraum 38. In die Führungsnut ist die Nadelbürste 14 einschiebbar. Diese weist gemäß F ig. 6 einen langen, schmalen, als Griff dienenden Bürstenkörper 40 auf, der - wie aus F ig. > zu ersehen ist - im Querschnitt in etwa doppel-T-lormig ausgebildet ist. Die Bürstenhaare 42 der Nadelbürste befinden sich an einem am einen Ende des Bürstenkörpers 40 angeformten Verlängerungsstuck *A, das sich von diesem gemäß F i g. 6 schräg nach unten weg erstreckt. Die Bürsicnhaare sind dabei derart angeordnet, daß sie in eingestecktem Zustand der Nadelbürstc schräg nach oben ragen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Nadelbürstc, nach dem Herausziehen aus dem Wischerkörper, zum Reinigen eines Saphirstifies bereits richtig in der Hand liegt. Wie F 1 g. weiter /cigt, befindet sich an der Unterseite des den Griff bildenden Bürstenkörper eine weitere Bürste /um Reinigen des Rcinigungsbclagcs. Während die Bürstenhaare 42 für die Tonarmnadel verhältnismäßig weich sind, sind die Bürstenhaare des Rcinigungsbclagcs 12 Während die Bürstenhaare 42 für die Tonarmnadel bzw den .Saphirstill verhältnismäßig weich sind, sind die Bürsicnhaare der Reinigungsbürste 46 wesentlich härter Die Bürste 46 ermöglicht es damit, die an der Oberfläche des Reinigungsbclagcs haftenden, von der Schallplatte abgewischten Verunreinigungen sofort wieder gründlich entfernen zu können. Da sich die
Reinigungsbürste 46, wie Fig. 6 zeigt, an der linieren Längsseitc des den Griff bildenden Bürstenkörpers 40 befindet, ist es auch zum Säubern des Reinigungsbelagcs nicht notwendig, die Nadelbürste in der Hand in eine bestimmte Stellung zu bringen, vielmehr läßt sie sich so, wie sie aus dem Wischerkörper herausgezogen worden ist, hierzu sofort benutzen.
Wie insbesondere aus der Darstellung gemäß F i g. 5 zu entnehmen ist, weisen Nadelbürstenkörper und Führungsnut miteinander form- und kraftschlüssig zusammenwirkende Führungsleilc 48, 50, 52 auf, die einmal eine exakte Führung der Nadelbürste in der Führungsnut gewährleisten und zum anderen ein selbsttätiges Herauslösen der Nadelbürste aus dem Wischerkörper verhindern. Das am Griff bzw. Bürstenkörper 40 der Nadelbürste vorgesehene Führungsteil 48 ist dabei durch das untere, in seitlicher Richtung flanschartig erweiterte I.ängsrandstück desselben gebildet, das in eingesctzem Zustund auf Führungsschultcrn 50 der Nutwändc gehalten ist. Mit 52 sind oberhalb des flanschartig erweiterten l.ängsrandstückes 48 an den Nuiwändcn angeformte Vorsprünge bezeichnet, die ein Herausfallen der Nadelbürste aus der Nut verhindern. Die Tiefe der Führungsnut 36 ist dabei so gewählt, daß sich die Bürstenhaarc der Reinigungsbürste 46 nach unten in einen freien, durch den Boden 54 der Nut begrenzten Nutraum 56 erstrecken können. Wie aus F i g. 5 deutlich zu ersehen ist. befindet sich die Führungsnut in einem etwas vertieft liegenden Flächenteil 58 der oberen Fläche des Wischerkörpers. Die Höhe des den Bürstengriff bildenden Bürstenkörpers 40 der Nadelbürste 14 ist dabei so gewählt, daß dessen oberes, seitlich flanschartig erweitertes Längsrandstück 60 teilweise in die Führungsnut eingreift und diese nach oben verschließt, und zum anderen im wesentlichen in der Fbcne der allgemeinen, oberen Fläche 62 des Wischerkörpers sich befindet. Demgemäß ragt also der Nadclbürslengriff etwas aus dem verlieft liegenden Flächenteil 58 heraus und läßt sich dadurch, beispielsweise bei 64, bequem mit dem Daumen der das Reinigungsgerät haltenden Hand fassen und aus dem Wischerkörper herausschieben. Wie aus Fig.4 zu ersehen ist. liegt der Bürstenkörper 40 in eingeschobenem Zustand der Nadelbürste an einer inneren Stirnendwand 66 der Führungsnut 36 an, so daß der die Bürstenhaare 42 der Nadelbürste aufnehmende Innenraum 38 des Wischerkörpers 10 nach außen vollständig abgeschlossen ist und dadurch Staub und Schmutz nicht an die Bürsienhaarc 42 gelangen kann. Die getrennte und kombinierbarc Ausbildung von Wischerkörper und Nadelbürste ermöglicht es, die Größe des Wischerkörpers und damit die Größe der Oberfläche des Reinigungsbelages 12 derart zu wählen, daß ein einmaliges Ansetzen des Wischerkörpers genügt, um eine Schallplattenseite intensiv zu reinigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln, mit einem länglichen, an seiner Unterseite einen Reinigungsbelag zum Abwischen der Schallplatte aufweisenden Wischerkörper, der in einem wannenartigen Behälter lose derart einsetzbar ist, daß dessen Reinigungsbelag umschlossen ist und dem als von diesem getrerntes Teil ehe in etwa zahnbiirstenartig ausgebildete Nadelbürste zugeordnet ist, die zur Aufbewahrung in eine Ausnehmung des Wischerkörpers von dessen einem Stirnende aus im wesentlichen über ihre gesamte Länge einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung zur Aufnahme der Nadelbürste (14), ausgehend vom erwähnten Stirnende des Wischerkörpers (10), über einen Teil ihrer Länge eine den Griff (40) der Nadelbürste (14) aufnehmende Führungsnut (3f>) bildet, die in einen sich innerhalb des Wischerkörpers (10) befindenden Innenraum (38) zur Aufnahme des die Bürstenhaare (42) tragenden Griffendstücke;. (40) der Nadclbürste übergeht und daß der Naddbürstengriff (40) in eingeschobenem Zustand der Nadelbürste (14) in den Wischerkörper (10) mit seinem Rücken geringfügig aus der Führungsnut (36) lcrausragl.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nadelbürste (14) aufnehmende Führungsnut (3(i) an der dem Reinigungsbelag (12) gegenüberliegenden Längsseite des im wesentlichen quaderförmigen Wischerkörpers (10) angeordnet ist.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite der Führungsnut (36) in einem etwas vertieft liegenden Flächenteil (58) des Wischerkörpers (14) argeordnet ist.
4. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (36) und der Griff (40) der Nadelbürste (14) miteinander form- und/oder kraftschlüssig zusammenwirkende Führungsteile (48, 50, 52) aufweisen, die ein selbsttätiges Herauslösen der Nadelbürste (14) aus dem Wischerkörper (10) verhindern.
5. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (40) der Nadelbürste (14) im Querschnitt Doppel-T-förmig ist.
6. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenhaare (42) der Nadelbürste (14) an einem am einen Ende des Bürstengriffes (40) angeformten Verlängerungsstück (44) angeordnet sind, das sich in der Ebene des Griffes (40) von diesem schräg in Richtung des Reinigungsbelages (12) nach unten wegerstreckt und daß der Bürstengriff (40) im Übergangsbereich zum Verlängerungsstück (44) eine nach oben aus der Führungsnut (36) geringfügig herausragende Stirnfläche aufweist.
7. Reinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenhaare (42) am Verlängerungsstück (44) sich in Richtung einer gedachten Verlängerung der offenen Nutseite erstrecken bzw. sich auf der Seite der den Bürstengriff (40) haltenden Hand befinden.
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadel^ mit einem länglichen, an seiner Unterseite einen Reinigungsbelag zum Abwischen der Schallplatte aufweisenden Wischerkörper, der in einen wannenartigen Behälter lose derart einsetzbar ist, daß dessen Reinigungsbelag umschlossen ist und dem als von diesem getrenntes Teil eine in etwa zahnbürstenartig ausgebildete Nadelbürste zugeordnet ist, die zur Aufbewahrung in eine Ausnehmung des Wischerkörpers von dessen einem Stirnende aus im wesentlichen über ihre gesamte Länge einschiebbar ist.
Ein Reinigungsgerät der eingangs beschriebenen Art ist bereits bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 17 26 992).
Bei diesem Reinigungsgerät ist die die Nadelbürste aufnehmende Ausnehmung in Art eines Sackloches ausgebildet, und die Länge der Nadelbürste ist im Verhältnis zur Tiefe dieser Ausnehmung so gewählt, daß in eingestecktem Zustand derselben das Hinterende dev Bürstengriffes zu dessen Handhabung geringfügig aus dem Wischerkörper herausragt. Um das Griffende anfassen >:u können, ist dasselbe an seiner Oberseite mit einer kleinen Handhabe in Form eines Steges ausgestattet. Demgemäß ist der Bürster.gnff nur im Bereich des einen Stirnendes des Wischerkörpers zugänglich und ist nur dann sicher /u ergreifen und aus diesem herauszuziehen, wenn dazu beide Hände benut/t werden, und zwar ist mit der einen Hand der Wischerkörper festhalten, während zum Hcraus/iehen der Nadelbürste ein Fingernagel der anderen Hand an dem erwähnten Steg anzusetzen ist. Benutzer solcher Reinigungsgeräte müssen sich deshalb ganz bewußt auf den Vorgang des Herauslösuiis der Nadelbürste einstellen, wobei es für die Handhabung der letzteren wesentlich darauf ankommt, daß das Ende des Bürstengriffes stets zur Handwurzel hin gerichtet ist; ansonsten ist die Nadelbürste nicht zu ergreifen.
Die Ausnehmung des Wischerkörpers ist hierbei derart ausgebildet, daß in eingestecktem Zustand der Nadelbürste deren Bürstenhaare ungefähr parallel zur Basis des Wischerkörpers sind. Die Breite der Nadelbürste ist deshalb wesentlich größer als die Höhe des Bürstengriffes. Um nun diesen in der Ausnehmung sicher zu halten, weist das den als Handhabe dienenden Steg tragende Endstück eine der Breite der Ausnehmung angepaßte Höhe auf, wobei jedoch für die sichere Bürstenhalterung Voraussetzung ist, daß dieses Griffendstück in die Ausnehmung des Wischerkörpers miteingeschoben wird. Dieses Einschieben des Griffend-Stückes erfordert in der Regel aber ein Manipulieren, da eine seitliche Führung des Bürstengriffes in der Ausnehmung während des Einschiebens nicht gegeben ist.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei Reinigungsgeräten der eingangs beschriebenen Art die Handhabung der Nadelbürste einfacher und vorteilhafter zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Es ist nun möglich, die Nadelbürste mit einer Hand aus dem Wischerkörper zu entnehmen, indem sich der Bürstengriff mit dem Zeigefinger oder mit dem Daumen in der Führungsnut entsprechend verschieben läßt, wobei der Rücken des Bürstengriffes hierzu d>e Handhabe bildet. Ebenso vorteilhaft läßt sich die Nadclbürste aber auch in den Wischerkörper einschieben, wobei es unerheblich ist, in welche Richtung das Griffendstück der Nadelbürste weist. Mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsgerät
DE19742443831 1974-09-13 1974-09-13 Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln Expired DE2443831C3 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742462254 DE2462254C3 (de) 1974-09-13 1974-09-13 Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln
DE19742443831 DE2443831C3 (de) 1974-09-13 Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln
NL7509401A NL7509401A (nl) 1974-09-13 1975-08-07 Reinigingsinrichting voor grammofoonplaten en pick-up naalden.
CH1072075A CH589340A5 (de) 1974-09-13 1975-08-18
IT26558/75A IT1042017B (it) 1974-09-13 1975-08-25 Attrezzo per la pulitura di dischi grammofonici e di punti ne di pick up
SE7509525A SE411805B (sv) 1974-09-13 1975-08-27 Rengoringsanordning for grammofonskivor och pickupnalar
BE160006A BE833372A (fr) 1974-09-13 1975-09-12 Appareil de nettoyage pour disques et aiguilles de pick-up
FR7528037A FR2285053A7 (fr) 1974-09-13 1975-09-12 Appareil pour nettoyer les disques phonographiques et les pointes des tetes de lecture de ces disques
JP50110150A JPS5911963B2 (ja) 1974-09-13 1975-09-12 レコ−ド用及びピツクアツプ針用クリ−ナ−
GB37628/75A GB1479808A (en) 1974-09-13 1975-09-12 Cleaning device for gramophone records and pickup styli
HK213/78A HK21378A (en) 1974-09-13 1978-04-20 A cleaning device for gramophone records and pickup styli
SE7811654A SE7811654L (sv) 1974-09-13 1978-11-10 Rengoringsanordning for grammofonskivor och pickupnalar

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742443831 DE2443831C3 (de) 1974-09-13 Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2443831A1 DE2443831A1 (de) 1976-04-01
DE2443831B2 DE2443831B2 (de) 1976-10-07
DE2443831C3 true DE2443831C3 (de) 1977-05-26

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2746118C2 (de) Halter für auswechselbare Informationsträger in Streifenform
DE3243508C2 (de)
EP0074525B1 (de) Mehrzweck-Reinigungsgerät
DE2443831C3 (de) Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln
DE3112513A1 (de) Kuechengeraet
DE2747372C3 (de) Greifvorrichtung für Schallplatten
DE4402198C1 (de) Vorrichtung zum Aufklappen und Nachaußenkehren eines Augenlids
DE2462254C3 (de) Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln
DE2443831B2 (de) Reinigungsgeraet fuer schallplatten und tonabnehmernadeln
CH631633A5 (de) Vorrichtung zum feilen von kanten, insbesondere der fuehrungsleisten eines skis.
DE1175904C2 (de) Reinigungsgeraet fuer schallplatten und tonabnehmernadeln
EP0176814A1 (de) Behältnis zur Aufnahme von Abfall
DE634125C (de) Kamm zum Reinigen der Haare und des Haarbodens
DE7630765U1 (de) Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln
DE7617544U1 (de) Schaft fuer eine zahnbuerste
DE447140C (de) Typenreiniger fuer Schreibmaschinen
DE8629502U1 (de) Griffelement oder -teil einer Bürste zum Entfusseln und/oder Bürsten von Textilien
DE2949760A1 (de) Reinigungsgeraet fuer schallplatten und tonabnehmernadeln
DE633489C (de) Geraet zum Bestreichen und Einreiben von Fluessigkeiten oder Salben auf die Kopfhaut
DE916351C (de) Kartoffelstampfer
DE268785C (de)
DE818087C (de) Am Kamm angeordneter Kammreiniger
DE7314820U (de) Vorrichtung zur Körperreinigung
DE9407711U1 (de) Eimer für Aufwischwasser
DE9417527U1 (de) Fahrzeugfelgen-Reinigungsvorrichtung