DE2443831A1 - Reinigungsgeraet fuer schallplatten und tonabnehmernadeln - Google Patents

Reinigungsgeraet fuer schallplatten und tonabnehmernadeln

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DE2443831A1 DE19742443831 DE2443831A DE2443831A1 DE 2443831 A1 DE2443831 A1 DE 2443831A1 DE 19742443831 DE19742443831 DE 19742443831 DE 2443831 A DE2443831 A DE 2443831A DE 2443831 A1 DE2443831 A1 DE 2443831A1
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Description

  • Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln, bestehend aus einem eine Nadelbürste tragenden und an seiner Unterseite einen Reinigungsbelag zum Abwischen der Schallplatte aufweisenden Wischerkörper und einem wannenartigen Behälter, in den der Wischerkörper derart einsetzbar ist, daß dessen Reinigungsbelag umschlossen ist.
  • Ein Reinigungsgerät der eingangs beschriebenen Art ist seit langem im Handel erhältlich. Bei diesem Gerät ist die Nadelbürste unmittelbar am Wischerkörper angeordnet. Zu diesem Zweck weist der letztere ein sich an seiner Basis verbreiterndes, längliches Griffstück auf, das in der Richtung seines einen Endes in der Höhe stetig abnimmt, so daß es von der Seite gesehen ungefähr Keilform besitzt. Die Nadelbürste ist dabei an der Oberseite des nach unten gezogenen Griffendstückes angeordnet, während der Reinigungsbelag an der verbreiterten Basisfläche des Griffes vorgesehen ist Um die feinen Haarbüschel der Nadelbürste vor Staub und Verschmutzen zu schützen, ist am wannenartigen, oben offenen Behälter,im Bereich seines einen Endes,eine Abdeckhaube angeformt, die an ihrem dem anderen Ende des Behälters zugekehrten Wandteil eine Einstecköffnung aufweist, in die das die Nadelbürste aufweisende Endstück des Wischerkörpers derart einführbar ist, daß in der endgültigen Aufnahmestellung des Wischerkörpers im Behälter durch den letzteren die Öffnung der Abdeckhaube im wesentlichen dicht verschlossen ist (vgl. DAS 1 175 904).
  • Bei diesem Reinigungsgerät befinden sich damit Nadelbürste und Reinigungsbelag an einem gemeinsamen, durch den Wischerkörper gebildeten Träger, der somit zum Reinigen einer Tonabnehmernadel entsprechend zu handhaben ist. Dies erfordert eine verhältnismäßig schmale Ausbildung der den Reinigungsbelag tragenden Basis des Wischerkörpers sowie die Höhe seines das Griffstück bildenden Teilstückes entsprechend klein zu halten, damit, insbesondere bei Plattenspielern mit vollautomatisch gesteuertem Tonarm, bei denen der Abstand des Tonabnehmers vom Chassis bzw. Plattenteller verhältnismäßig klein ist, noch eine gute Handhabung des Reinigungsgerätes zwischen Tonarm und Chassis bzw. Plattenteller möglich ist. Die Anordnung von Nadelbürste und Reinigungsbelag an einem gemeinsamen Träger zwingt demgemäß auch dazu, die den Reinigungsbelag aufnehmende Fläche des Wischerkörpers entsprechend klein auszubilden, so daß es zum Reinigen von Schallplatten üblicherweise ein mehrmaliges Ansetzen des Reinigungsgerätes bedarf, um eine zufriedenstellende Plattensäuberung zu erzielen. Die verkapselte Anordnung der kranz Nadelbürste erfordert überdies eine bestimmte Handhabung des Wischerkörpers zum Ablegen desselben im wannenartigen Behälter, was sich bei ungünstigen Lichtverhältnissen, insbesondere dann, wenn der Behälter zum Beispiel in einem Schrank festgeschraubt ist und damit keine gegenseitige Handhabung von Wischerkörper und Behälter möglich ist, vielfach nur durch entsprechendes Herummanipulieren erreichen läßt. Schließlich läßt der im Verhältnis zu der kleinen Nadelbürste massige Wischerkörper ein feinfühliges Säubern des Saphirstiftes eines Tonabnehmerkopfes kaum zu.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das ein einfaches Abnehmen und Aufsetzen des Wischerkörpers auf den Behälter gestattet, das eine schneller durchzuführende Schallplattenreinigung ermöglicht und bei dem letztlich ein kleiner#Abstand zwischen Tonarmkopf und Chassis bzw. Plattenteller eines Schallplattenspielers die Säuberung des Saphirstiftes nicht mehr beeinträchtigen kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nadelbürste am Wischerkörper abnehmbar gehalten ist.
  • Bei einem Reinigungsgerät dieser Bauart ermöglicht es die gesonderte Ausbildung der Nadelbürste, den Wischerkörper und insbesondere dessen den Reinigungsbelag aufnehmende Basisfläche entsprechend groß auszubilden, so daß bereits ein einmaliges Aufsetzen des Wischerkörpers auf eine rotierende Schallplatte ausreichend ist, um diese intensiv zu reinigen. Demgegenüber kann der Bürstenkörper der Nadelbürste schlank und zierlich ausgebildet sein, so daß sich dieser auch in beengten Raumverhältnissen zwischen Plattenspielerchassis und Tonarm vorteilhaft handhaben und eine Saphirreinigung feinfühlig durchführen läßt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß der aufgebrauchte Wischerkörper zum Zwecke eines dichten Verschlusses des Reinigungsbelages auf den wannenartigen Behälter lediglich noch aufgesetzt werden muß und es dabei ohne Bedeutung ist, aus welcher Richtung der Wischerkörper zu diesem Zweck über den Behälter gebracht wird.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Nadelbürste in eine Ausnehmung des Wischerkörpers, im wesentlichen vollständig, einschiebbar und dabei die Nadelbürste in etwa zahnbürstenartig ausgebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Konstruktion so getroffen, daß sich die Ausnehmung,am einen Stirnende des Wischerkörpers beginnend, in dessen Längsrichtung erstreckt und - ausgehend von diesem Stirnende - über einen Teil ihrer Länge eine den Griff der Nadelbürste aufnehmende Führungsnut bildet, die in einen sich innerhalb des Wischerkörpers befindenden Innenraum zur Aufnahme des die Bürstenhaare tragenden Griffendstückes der Nadelbürste mündet. Damit befinden sich die Bürstenhaare in eingeschobenem Zustand der Nadelbürste in den Wischerkörper innerhalb eines allseitig umschlossenen Aufnahmeraumes und ist somit wirksam gegen Einstauben und Verschmutzen geschützt. Das Herausnehmen der Nadelbürste aus der Führungsnut des Wischerkörpers läßt sich mit einer Hand vorteilhaft bewerkstelligen, wenn der Nadelbürstengriff, in eingeschobenem Zustand der Nadelbürste in den Wischerkörper, geringfügig nach oben aus dessen Führungsnut herausragt. Damit ist es möglich,den Daumen an den Bürstengriff anzulegen und des Wischerö rpers diesen in Richtung des einen Stirnendes f aus diesem herauszuschieben. Für eine derartige Handhabung der Nadelbürste ist es am günstigsten, wenn die dieselbe aufnehmende Führungsnut an der dem Reinigungsbelag gegenüberliegenden Längsseite des im wesentlichen quaderförmigen Wischerkörpers angeordnet ist, so daß die den Wischerkörper haltende Hand den Reinigungsbelag übergreifen kann, ohne diesen auf größerer Fläche zu berühren.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Reinigungsgerätes weisen die Führungsnut des Wischerkörpers und der Griff der Nadelbürste miteinander form- und/oder kraftschlüssig zusammen wirkende Führungsteile auf, die bei entsprechender Handhabung des Wischerkörpers ein selbsttätiges Herauslösen der Nadelbürste aus dem Wischerkörper verhindern. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der Griff der Nadelbürste im Querschnitt etwa doppel-T-#ör mig ist, so daß mindestens einesder flanschartig verbreiterten Längsrandstücke des Bürstengriffes ein mit einem Führungsteil des Wischerkörpers form- oder kraftschlüssig zusammenwirkendes Führungsteil bildet. Die Anordnung der Bürstenhaare am Bürstengriff ist vorteilhaft so getroffen, daß diese an einem am einen Ende des Bürstengriffes angeformten Verlängerungsstück vorgesehen sind, das,in der Ebene des Griffes Bich von diesem schräg wegerstreckt. Diese Anordnung des Verlängerungsstückes ermöglicht es, die Nadelbürste besonders vorteilhaft an Saphiren und dergleichen ansetzen zu können.
  • Überdies bringt es auch hinsichtlich der Ausbildung des Wischerkörpers konstruktive Vorteile insofern, als dadurch die Höhe des die Bürstenhaare aufnehmenden Innenraumes des Wischerkörpers nicht so groß gewählt werden muß, daß der Wischerkörper im Bereich dieses Innenraumes eine größere Höhe aufzuweisen hat. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Bürstenhaare am Verlängerungsstück des Bürstengriffes sich in Richtung einer gedachten Verlängerung der offenen Nutseite erstrecken bzw. sich auf der Seite der den Griff haltenden Hand befinden, so daß die Nadelbürste, wenn deren aus dem Wischerkörper herausgeschobener Griffin die Hand genommen wird, zu deren Gebrauch bereits richtig in der Hand liegt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil läßt sich ausserdem erzielen, wenn an der Nadelbürste eine weitere Bürste zum Reinigen des Reinigungsbelages angeordnet ist. Damit bietet das erfindungsgemäße Reinigungsgerät den Vorzug, daß die sich während einer Schallplattenreinigung auf dem Reinigungsbelag ansammelnden Faser- und Staubablagerungen der Schallplatte mit Hilfe der zusätzlichen Reinigungsbürste am Bürstenkörper der Nadelbürste sich von diesem sofort wieder entfernen lassen. Gerade das Säubern des Reinigungsbelages blieb bisher bei allen bekannten Konstruktionen von Schallplattenreinigungsg.eräten dem Benutzer überlassen, wobei häufig - mangels eines geeigneten Tuches oder dergleichen - der Reinigungsbelag an der Kleidung abgewischt worden ist. Dieses Handikap einer mangelnden Reinigungsmög #lichkeit des Reinigungsbelages ist somit beim erfindungsgemäßen Reinigungsgerät behoben.
  • Damit die Reinigungsbürste in eingeschobenem Zustand der Nadelbürste in den Wischerkörper unsichtbar bleibt, ist die Tiefe seiner Führungsnut derart gewählt, daß sich die Reinigungsbürste in dem zwischen dem Bürstenkörper und dem Nutboden vorhandenen Zwischenraum befindet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Konstruktion ist der Reinigungsbelag bzw. ein diesen tragendes Polster an einem Träger befestigt, der seinerseits formschlüssig in den Wischerkörper an dessen Unterseite-ein- bzw.
  • aufgesetzt und vorzugsweise durch Verrasten gehalten ist. Diese Konstruktion ermöglicht es, den vorteilhaft als Kunsts£offformteil ausgebildeten Wischerkörper zu seiner Herstellung einseitig offen auszubilden und dadurch insbesondere die Ausstattung des Wischerkörpers mit dem die Bürstenhaare der Nadelbürste aufnehmenden Innenraum wesentlich zu vereinfachen. Der den Reinigungsbelag bzw. das Polster tragende Träger läßt sich dabei mit wenigen Handgriffen an der Unterseite des Wischerkörpers befestigen, wobei schließlich beide Teile insbesondere auch zusammen mit dem Behälter eine im wesentlichen quaderförmige Baueinheit bilden, deren Ecken und Kanten vorteilhaft abgerundet sind, um Beschädigungen an Schallplatten bzw.
  • Möbelstücken zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht auf das Reinigungsgerät gemäß der Erfindung in geschlossenem Zustand, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Reinigungsgerät, Fig. 3 eine Stirnansicht des Reinigungsgerätes in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 gesehen, Fig. 4 einen Längsschnitt durch das geschlossene Reinigungsgerät gemäß Fig. 1, Fig. 5 einen Querschnitt des Reinigungsgerätes entlang der Linie 5-5 der Fig. 4 in größerem Maßstab als Fig. 4, Fig. 6 eine Vorderansicht der aus dem Wischerkörper des Reinigungskörpers herausgenommenen Nadelbürste.
  • Das in der Zeichnung gezeigte Reinigungsgerät besteht aus einem als Ganzes mit 10 bezeichneten Wischerkörper, der an seiner Unterseite einen Reinigungsbelag 12 trägt, aus einer in den Wischerkörper einschiebbaren Nadelbürste 14 sowie aus einem wannenartigen, oben offenen Behälter 16, in den der Wischerkörper t seinem unteren, den Reinigungsbelag tragenden Teilstück derart einsetzbar ist, daß der Reinigungsbelag dicht umschlossen ist. Wie aus den Fig 1 bis 3 zu er-10 16 sehen ist, bilden Wischerkörper und Behälter zusammen einen in etwa quaderförmigen Körper, dessen Ecken und Kanten abgerundet sind, um zu vermeiden, daß bei Unachtsamkeit in der Handhabung des Reinigungsgerätes an Schallplatten oder Möbelstücken Beschädigungen entstehen können.
  • Das untere Teilstück des Wischerkörpers ist mit einem umlaufenden Randstück 20 in den unteren ~offenen Teil des oberen Teilstückes 22 des Wischerkörpers fest eingesetzt , wozu am Außenumfange des Randstückes 20 vorzugsweise Rastvorsprünge angeformt sind, die in entsprechende Rastausnehmungen des oberen Teilstückes 22 verrastet sind.
  • Diese Rastverbindung ist aus Fig. 5 bei 24 zu ersehen. Durch den Aufbau des Wischerkörpers aus einem unteren und einem oberen Teilstück 18, 22 gestaltet sich dessen Herstellung als in sich hohler Formkörper aus Kunststoff besonders günstig.
  • An der Unterseite des unteren Teilstückes 18, die ebenfalls von einem umlaufenden Randstück 26 begrenzt ist, ist ein vorzugsweise aus Schaumstoff bestehendes Wischpolster 28 verhältnismäßig großer Dicke befestigt, das an seiner unteren ebenen Fläche den Reinigungsbelag 12 trägt. In eingesetztem Zustand des Wischerkörpers 10 in den Behälter 16 umgreift dessen Wand 30 das untere Randstück 26 des unteren Teilstückes 18, so daß das Wischpolster 28 samt Reinigungsbelag 12 allseits dicht umschlossen sind. Einerseits wird dadurch der Reinigungsbelag vor Verschmutzen wirksam geschützt und andererseits ist sichergestellt, daß das auf den Reinigungsbelag aufgesprühte Antistatikum nicht so schnell verdunsten kann. 16, Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, liegt der wannenartige Behälter in aufgesetztem Zustand des Wischerkörpers,mit seinem oberen Randteil an einem am Außenumfang des unteren Teilstückes 18 angeformten Bord 32 an, wodurch die Eindringtiefe des Wischerkörpers in den Behälter derart festgelegt ist,daß sich zwischen dem Reinigungsbelag 12 und dem Boden 34 des Behälters 16 vorzugsweise ein Abstand befindet.
  • Wie aus den Figuren 2, 3 und 5 zu ersehen ist, befindet sich an der Oberseite des Wischerkörpers 10 eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende und an seinem gemäß Fig. 2 und 4 rechten Stirnende austretende Führungsnut 36, die vorzugsweise etwas länger als die halbe Länge des Wischerkörpers ist. An ihrem inneren Ende mündet die Führungsnut in einen sich innerhalb des Wischerkörpers befindenden Innenraum 38. In die Führungsnut ist die Nadelbürste 14 einschiebbar. Diese weist gemäß Fig. 6 einen langen, schmalen, als Griff dienenden Bürstenkörper 40 auf, der - wie aus Fig. 5 zu ersehen ist - im Querschnitt in etwa doppel-T-förmig ausgebildet ist. Die Bürstenhaare 42 der Nadelbürste befinden sich an einem am einen Ende des Bürstenkörpers 40 angeformten Verlängerungsstück 44, das sich von diesem gemäß Fig. 6 schräg nach unten weg erstreckt. Die Bürstenhaare sind dabei derart angeordnet, daß sie in eingestecktem Zustand der Nadelbürste schräg nach oben ragen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Nadelbürste,nach dem Herausziehen aus dem Wischerkörper,zum Reinigen eines Saphirstiftes bereits richtig in der Hand liegt. Wie Fig. 6 weiter zeigt, befindet sich an der Unterseite des den Griff bildenden Bürstenkörpers eiae weitere Bürste 46 zum Reinigen des Reinigungsbelages. Während die Bürstenhaare 42 für die Tonarmnadel verhältnismäßig weich sind, sind die Bürstenhaare der Reinigungsbelages 12. Während die Bürstenhaare 42 für die Tonarmnadel bzw. den Saphirstift verhältnismäßig weich sind, sind die Bürstenhaare der Reinigungsbürste 46 wesentlich härter. Die Bürste 46 ermöglicht es damit, die an der Oberfläche des Reinigungsbelages haftenden, von der Schallplatte abgewischten Verunreinigungen sofort wieder gründlich entfernen zu können.
  • Da sich die Reinigungsbürste 46, wie Fig. 6 zeigt, an der unteren Längsseite des den Griff bildenden Bürstenkörpers 40 befindet, ist es auch zum Säubern des Reinigungsbelages nicht notwendig, die Nadelbürste in der Hand in eine bestimmte Stellung zu bringen, vielmehr läßt sie sich so, wie sie aus dem Wischerkörper herausgezogen worden ist, hierzu sofort benutzen.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 5 zu entnehmen ist, weisen Nadelbürstenkörper und Führungsnut miteinander form- und kraftschlüssig zusammenwirkende Führungsteile 48, 50, 52 auf, die einmal eine exakte Führung der Nadelbürste in der Führungsnut gewährleisten und zum anderen ein selbsttätiges Herauslösen der Nadelbürste aus dem Wischerkörper verhindern.
  • Das am Griff bzw. Bürstenkörper 40 der Nadelbürste vorgesehene Führungsteil 48 ist dabei durch das untere, in seitlicher Richtung flanschartig erweiterte Längsrandstück desselben gebildet, das in eingesetztem Zustand auf Führungsschultern 50 der Nutwände gehalten ist. Mit 52 sind oberhalb des flanschartig erweiterten Längsrandstückes 48 an den Nutwänden angeformte Vorsprünge bezeichnet, die ein Herausfallen der Nadelbürste aus der Nut verhindern. Die Tiefe der Führungsnut 36 ist dabei so gewählt, daß sich die Bürstenhaare der Reinigungsbürste 46 nach unten in einen freien, durch den Boden 54 der Nut begrenzten Nutraum 56 erstrecken können. Wie aus Fig. 5 deutlich zu ersehen ist, befindet sich die Führungsnut in einem etwas vertieft liegenden Flächenteil 58 der oberen Fläche des Wischerkörpers. Die Höhe des den Bürstengriff bildenden Bürstenkörpers 40 der Nadelbürste 14 ist dabei so gewählt, daß dessen oberes, seitlich flanschartig erweitertes Längsrandstück 60 teilweise in die Führungsnut eingreift und diese nach oben verschließt, und zum anderen im wesentlichen in der Ebene der allgemeinen,oberen Fläche 62 des Wischerkörpers sich befindet. Demgemäß ragt also der Nadelbürstengriff etwas aus dem vertieft liegenden Flächenteil 58 heraus und läßt sich dadurch, beispielsweise bei 64, bequem mit dem Daumen der das Reinigungsgerät haltenden Hand fassen und aus dem Wischerkörper herausschieben. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, liegt der Bürstenkörper 40 in eingeschobenem Zustand der Nadelbürste an einer inneren Stirnendwand 66 der Führungsnut 36 an, so daß der die Bürstenhaare 42 der Nadelbürste aufnehmende Innenraum 38 des Wischerkörpers 10 nach aussen vollständig abgeschlossen ist und dadurch Staub und Schmutz nicht an die Bürstenhaare 42 gelangen kann. Die getrennte und kombinierbare Ausbildung von Wischerkörper und Nadelbürste ermöglicht es, die Größe des Wischerkörpers und damit die Größe der Oberfläche des Reinigungsbelages 12 derart zu wählen, daß ein einmaliges Ansetzen des Wischerkörpers genügt, um eine Schallplattenseite intensiv zu reinigen.
  • Patentansprüche

Claims (15)

  1. Patentansprüche: Reinigungsgerät für Schallplatten und Tonabnehmernadeln, bestehend aus einemreine Nadelbürste tragenden und an seiner Unterseite einen Reinigungsbelag zum Abwischen der Schallplatte aufweisenden Wischerkörper und einem wannenartigen Behälter, in dem der Wischerkörper derart einsetzbar ist, daß dessen Reinigungsbelag umschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nadelbürste (14) am Wischerkörper (10) abnehmbar gehalten ist.
  2. 2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbürste (14) in eine Ausnehmung (36) des Wischerkörpers (10) im wesentlichen vollständig einschiebbar ist.
  3. 3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbürste (14) in etwa zahnbürstenartig ausgebildet ist.
  4. 4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (36), am einen Stirnende des Wischerkörpers (10) beginnend, in dessen Längsrichtung erstreckt und - ausgehend von diesem Stirnende - über einen Teil ihrer Länge eine den Griff (40) der Nadelbürste (14) aufnehmende Führungsnut bildet, die in einen sich innerhalb des Wischerkörpers (10) befindenden Innenraum (38) zur Aufnahme des die Bürstenhaare (42) tragenden Griffendstückes (40) der Nadelbürste (14) mündet.
  5. 5 Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelbürstengriff (40), in eingeschobenem Zustand der Nadelbürste (14) in den Wischerkörper (10), geringfügig nach oben aus dessen Führungsnut (36) herausragt.
  6. 6. Reinigungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (36) und Griff (40) der Nadelbürste (14) miteinander form- und/oder kraftschlüssig zusammenwirkende Führungsteile (48, 50, 52) aufweisen, die ein selbsttätiges Herauslösen der Madelbürste aus dem Wischerkörper (10) verhindern.
  7. 7 Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (40) der Nadelbürste (14) im Querschnitt annähernd doppel-T-förmig ist.
  8. 8. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nadelbürste tal4) aufnehmende Führungsnut (36) an der dem Reinigungsbelag (12) gegenüberliegenden Längsseite des im wesentlichen quaderförmigen Wischerkörpers (10) angeordnet ist.
  9. 9. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenhaare (42) der Nadelbürste (14) an einem am einen Ende des Bürstengriffes (40) angeformten Verlängerungsstück (44) angeordnet sind, das in der Ebene des Griffes (40) sich von diesem schräg naeh-unten- weg erstreckt.
  10. 10. Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenhaare (42) am Verlängerungsstück (44) sich in Richtung einer gedachten Verlängerung der offenen Nutseite erstrecken bzw. sich auf der Seite der den Bürstengriff (40) haltenden Hand befinden.
  11. 11. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nadelbürste (14) eine weitere Bürste (46) zum Reinigen des Reinigungsbelages (12) angeordnet ist.
  12. 12. Reinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (40) in eingesetztem Zustand.
    am Wischerkörper (10) sich im Abstand vom Nutboden (54) befindet und daß sich die weitere Bürste (46) für den Reinigungsbelag (12) in den zwischen dem Bürstenkörper (40) und dem Nutboden (54) vorhandenen Zwischenraum (56) hineinerstreckt.
  13. 13. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (36) in einem etwas vertieft liegenden Flächenteil (58) des Wischerkörpers (14) angeordnet ist.
  14. 14. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbelag (12) an einem Träger (18) befestigt ist, der seinerseits formschlüssig in den Wischerkörper (10) an dessen Unterseite ein- bzw. aufgesetzt und vorzugsweise durch Verrasten gehalten ist.
  15. 15. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenartige Behälter (16), nach Aufsetzen des Wischerkörpers (10), dessen an seiner Unterseite vorgesehenen, den Reinigungsbelag (12) tragenden Träger (18) abgedichtet umschließt.
    L e e r s e i t e
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