DE2443459A1 - Walzgeruest, insbesondere universalwalzgeruest, mit seitlich ausfahrbarem walzensatz - Google Patents

Walzgeruest, insbesondere universalwalzgeruest, mit seitlich ausfahrbarem walzensatz

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DE2443459A1
DE2443459A1 DE2443459A DE2443459A DE2443459A1 DE 2443459 A1 DE2443459 A1 DE 2443459A1 DE 2443459 A DE2443459 A DE 2443459A DE 2443459 A DE2443459 A DE 2443459A DE 2443459 A1 DE2443459 A1 DE 2443459A1
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Otto Karl Buchheit
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Moeller and Neuman GmbH
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Moeller and Neuman GmbH
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    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
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    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
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    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/08Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process
    • B21B13/10Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • "Walzgerüst, insbesondere Univezsalwalzgerüst, mit seitlich ausfahrbarem Walzensatz" Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst, insbesondere Universalwalzgerüst, dessen Horizontalwalzen einen die lichte Weite der Fensteröffnungen in den Walzenständern übersteigenden Durchmesser haben und dessen Walzenständer aus mindestens zwei durch je ein Zugankerpaar verspannbaren Gerüstteilen bestehen. Bekannt ist ein Universalwalzgerüst mit drei über Zuganker verspannbaren Gerüstteilen nach der DT-PS 1 129 441, bei dem die Walzen nach oben ausgebaut werden müssen, nachdem die beiden oberen Gerüstteile nacheinander vollständig ausgehoben sind, da der Durchmesser der Horizontalwalzen größer ist als die lichte Weite der Fensteröffnungen in den Walzenständern. Diese Bauart ist außerordentlich kompakt und insbesondere zum Einsatz als Einzelgerüst vorteilhaft. Bei mehrgerüstigen Trägerstraßen jedoch empfiehlt sich ein Ausbau der Walzen zur Seite hin und durch die Ständerfenster hindurch, womit aber zwailgläufig der Vorteil der kompakten Bauweise verlorengeht, da die lichte Weite der Fensteröffnungen dann größer sein muß als der Durchmesser der Horizontalwalzen.
  • Die gleichen überlegungen gelten an sich auch für Walzgerüste, die lediglich Horizontalwalzen aufweisen, denn auch hier zwingt die kompakte Bauweise mit gegenüber den Horizontalwalzen kleineren Fensteröffnungen zum Ausbau der Walzen nach oben, wozu die Ständer nach dem Stande der Technik als Kappenständer ausgeführt werden, um zum Walzenwechsel die oberen Ständerkappen abnehmen zu müssen.
  • Die Erfindung behandelt somit das Problem des Walzenausbaues sowohl bei Normalgerüsten mit ausschließlich horizontalen Walzen als auch bei Universalwalzgerüsten mit in einer gemeinsamen Vertikalebene liegenden Horizontal-und Vertikalwalzen. Unter der Voraussetzung, daß zur Beibehaltung einer kompakten Bauweise die lichte Weite der Fensteröffnungen stets kleiner ist als der Durchmesser der Horizontalwalzen und zum Walzenwechsel die mehrteilige Zuganker-Bauart gewählt ist, hat sich de Erfindung die Aufgabe gestellt, einen seitlichen Ausbau eines Walzensatzes zu ermöglichen, ohne obere Gerüstteile vollständig entfernen zu müssen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die in bekannter Weise mit einem oberen Querhaupt einheitlichen Ständersäulen die seitlichen Führungen für die Einbaustücke aller Horizontalwalzen in den Fensteröffnungen bilden und unter Führung an den Zugankern soweit hochstellbar sind, daß die den Einbaustücken im Betrieb des Gerüstes zugeordneten seitlichen Führungen den seitlichen Ausbau der Walzen erlauben, wozu der freie Durchgang zwischen zumindest dem Zugankerpaar der Ausbauseite größer gewählt ist als der Durchmesser der Horizontalwalzen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die aus einem oberen Querhaupt und den Ständer säulen bestehenden oberen Gerüstteile in der hochgestellten Ausbaulage noch an den Zugankern geführt sind und nach dem Einfahren eines neuen Walzensatzes lediglich am Kran hängend abgesenkt zu werden brauchen, womit sich auch das mühselige Einfädeln von Gerüstteilen über die oberen Zugankerenden erübrigen, das bisher beim Ausbau der Walzen nach oben erforderlich war.
  • Um die Führungslänge der Zuganker zu begrenzen, empfiehlt es sich, daß der Abstand der Führungen für die Einbaustücke der unteren Horizontalwalze größer ist als der Abstand der Führungen für die in ihrer Breitenabmessung schmaleren oberen Einbaustücke. In der hochgestellten Ausbaulage gelangen dann die Führungen mit dem größeren Abstand voneinander in den Bereich der schslaleren oberen Einbaustücke, so daß diese trotz einer teilweisen Überdeckung mit den Ständersäulen zum seitlichen Ausbau frei sind.
  • Um den Kran zum Hochstellen der oberen Gerüstteile beim Walzenwechsel freizumachen, sind gemäß der Erfindung Mittel vorgesehen, um die oberen Gerüstteile in hochgestellter Ausbaulage an den Zugankern festzulegen, beispielsweise durch in die Bohrungen für die Zuganker steuerbare Riegeldorne, die sich auf einem Bund der Zuganker abstützen können.
  • Soweit bisher beschrieben, wäre es denkbar, jedes obere Gerüstteil zweier Ständer eines Normalgerüstes mit ausschließlich horizontal liegenden Walzen nacheinander vom Kran hochzuziehen und an den Zugankern festzulegen. Empfehlenswert ist es jedoch und insbesondere bei der Anwendung auf Universalwalzgerüste zweckmäßig die beiden oberen Gerüstteile in bekannter Weise über eine parallel zu den Horizontalwalzen verlaufende Querverbindung zu einem einheitlichen Bauteil zu vereinigen. Ein solches einheitliches oberes Gerüst-il, wie es auch das Universalwalzgerüst nach der DT-PS 1 129 441 aufweist, erlaubt es im Rahmen der Erfindung, auf die Kranarbeit beim Hochstellen des oberen Gerüstteiles zu verzichten. Hierzu witd gemäß der weiteren Erfindung in die Querverbindung ein Kraftzylinder mit nach unten aus fahrbarem Kolben eingesetzt, der gegen die obere Horizontalwalze steuerbar ist, um das obere einheitliche Gerüstteil hochzustellen.
  • Das bevorzugte Anwendungsgebiet der Erfindung sind Universalwalzgerüste mit in einer Vertikalebene liegenden Horizontal-und Vertikalwalzen, bei dem die Quertraversen zur Aufnahme der Walzkräfte der Vertikalwalzen an den oberen Gerüsttei3en angegossen sind, die wie bekannt über eine parallel zu den Horizontalwalzen verlaufende Querverbindung zu einem einheitlichen Bauteil vereinigt sind. Universalwalzgerüste mit angegossenen Quertraversen bzw. Bügeln für die Vertikalwalzen haben bisher auch dazu gezwungen, die Walzen nach oben auszubauen(DT-PS 629 097). Eine Sonderbauart (DT-PS 1 652 561) sieht vor, auf der Ausbauseite eine lösbare Quertraverse hochzustellen, um dann den Walzensatz durch die Fenteröffnung eines Ständers ausfahren zu können. Hierbei muß aber wiederum die Fensteröffnung größer sein als der Durchmesser der Horizontalwalzen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Universalwalzgerüst dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 das Gerüst in der linken Zeichnungshälfte in Ansicht in Walzrichtung, in der rechten Zeichnungshälfte im senkrechten Schnitt in der Vertikalebene der Walzen, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, und Fig. 3 eine in der rechten Zeichnungshälfte der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit dem in hochgestellter Ausbaulage befindlichen oberen Gerüstteil, in der linken Zeichnungshälfte im Schnitt durch eine Ständersäule in der Vertikalebene eines Zugankers.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Universalgerüst besteht im wesentlichen aus einem einheitlichen oberen Gerüstteil 1 in Gestalt eines nach unten offenen U und einem unteren Gerüstteil 2, das auf Sohlplatten 3 ruht. Die Linien 4 definieren die Trennungsfuge zwischen den beiden Gerüstteilen, die durch Zugankerpaar 5, die die Ständersäule la durchsetzen, verspannt sind. Das obere Gerüstteil 1 besteht im einzelnen außer aus den bereits erwähnten Ständersäulen la aus Querhaupten lb auf jeder Ständerseite, die über eine Querverbindung lc, die parallel zu den Achsen der Horizontalwalzen 6 verlaufen, zu einem einheitlichen Bauteil vereinigt sind. Das obere Gerüstteil 1 hat ferner noch angegossene Traversen ld, an denen sich die Vertikalwalzen 7 über ihre Einbaustücke 8 und Anstellspindeln 9 abstützen.
  • Die Ständersäulen la des oberen Gerüstteiles 1 sind bis zur Trennungsfuge 4 soweit heruntergezogen, daß nicht nur die oberen Einbaustücke 10, sondern auch die unteren Einbaustücke 11 der Horizontalwalzen 6 in den Fensteröffnungen geführt sind. In Fig. 3 erkenrst man, daß der Abstand der Führungsflächen 12 an den Ständersäulen la für die unteren Einbaustücke 11 größer ist als der Abstand der Führungsflächen 13 für die oberen Einbaustücke 10.
  • Beim dargestellten Aus führungsbeispiel ist in die Querverbindung lc zwischen den beiden Querhäuptern lb des oberen Gerüstteiles 1 ein Kraftzylinder 15 eingesetzt, dessen Kolbenstange 16 nach unten ausfahrbar ist und auf den Umfang der oberen Horizontalwalze 6 gesteuert werden kann, um das obere Gerüstteil 1 hochzustellen.
  • Der aus den Horizontalwalzen 6 mit den Einbaustücken 10 und 11 sowie den Vertikalwalzen 7 mit den Einbauetiicken 8 bestehende Walzensatz kann in ans ich bekannter Weise seItlich, d h. in Richtung der Achsen der Horizontalwalzen, ausgefahren werden, obwol der Durchmesser der Horizontalwalzen 6 größer ist als der Abstand der die Fensteröffnungen definierenden Führungsflächen 12 und 13, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Ausbauvorgang läuft wie folgt ab: Zunächst werden die Walzarmaturen 18, die von schwenkbaren-Rahmen 19 getragen sind, aus der in Fig. 2 dargestellten Wirklage herausgeschwenkt, wie Fig. 3 zeigt. Hierzu werden abgeflachte Dorne in die unrunden Bohrungen 20 der unteren Schwenklager der Tragrahmen 19 eingeführt und gedreht. Diese schwenkbare Anordnung der Walzarmaturen 18 ist nicht Gegen stand der Erfindung.
  • Anschließend werden die oberen Enden der Zuganker 5 freigemacht, beispielsweise indem die Zuganker durch aufgesetzte Hydraulikmuttern gedehnt werden, wonach geteilte Distanzringe 22 (Fig. 2) entfernt werden können. Nachdem der auszubauende Walzensatz gegebenenfalls durch Einlegen von Distanzstücken standsicher gemacht ist, wird der Kraftzylinder 15 betätigt, womit sich der Kolben 16 auf die obere Horizontalwalze 6 aufsetzt und damit das obere Gerüstteil 1 in die aus Fig. 3 ersichtliche hochgestellte Ausbaulage hochfährt. Dieser Hochstellvorgang kann selbstverständlich auch von einem Kran ausgeführt werden, der das obere Gerüstteil 1 in der Ausbaulage festhält. Im Ausführungsbeispiel jedoch kann das obere Gerüstteil 1 in der Ausbaulage an den Zugankern5 festgelegt werden, und zwar iiber Riegeldaumen 23, die in die Bohrungen 24 für die Zuganker 5 einsteuerbar sind und sich auf einem Bund 5a der Zuganker abstützen, wie Fig. 3 zeigt. Die Riegeldaumen 23 sind Teile eines Kolbens, der innerhalb eines Zylinders 25 doppelt beaufschlagbar ist, der außen an den Ständersäulen la befestigt ist.
  • Nachdem auf diese Weise das obere Gerüstteil 1 in der hochgestellten Ausbaulage des Gerüstes festgelegt ist, kann der Kolben 16 wieder eingezogen werden, wonach der Walzensatz in bekannter Weise über die Fahr schienen 26 im unteren Gerüstteil 2 ausgefahren werden kann. Hierzu sind die unteren Einbaustücke 11 mit Laufrollen 27 versehen (Fig. 2).
  • In Fig. 3 sind die bereits ausgefahrenen Horizontalwalzen 6 mit ihren Einbaustücken 10 bzw. 11 strichpunktiert dargestellt. Hierdurch wird verdeutlicht, daß die dem Abstand der Führungsflächen 13 entsprechende Breite der oberen Einbaustücke 10 sich mit den unteren Enden der Ständersäulen la überdecken kann, weil der Abstand der Führungsflächen 12 für die unteren Einbaustücke 11 größer gewählt ist als der Abstand der Führungsflächen 13 voneinander. Ferner ist erkennbar, daß der freie Durchgang zwischen einem Zugankerpaar 5 größer gewählt sein muß als der Durchmesser der Horizontalwalzen 6, um den seitlichen Ausbau des Walzensatzes zu ermöglichen-.
  • Durch die Erfindung wurde ein Walzgerüst in kompakter Bauweise mit kleinen Fensteröffnungen geschaffen, das trotzdem den seitlichen Ausbau eines Walzensatzes erlaubt.

Claims (6)

PATENTANSPRüCHE
1. Wa3 zgerüst, insbesondere Universalwalzgerüst, dessert Horizotalalzen eine die lichte Weite der Fensteröffnungen in den Walzenständern übersteigenden Durchmesser haben und dessen Walzenständer aus mindestens zwei durch je ein Zugankerpaar verspannbaren Gerüstteilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zum seitlichen Ausbau der Walzen (6, 7), die mit einem oberen Querhaupt (lb) einheitlichen Ständersäulen (la) die seitlichen Führungen (12, 13) für die Einbaustücke (10, 11) aller Horizontalwalzen in den Fensteröffnungen bilden und unter Führung an den Zuganker (5) soweit hochstellbar sind, daß die den Einbaustücken im Betrieb des Gerüstes zugeordneten seitlichen Führungen den seitlichen Ausbau der Walzen erlauben, wozu der freie Durchgang zwischen umindest dem Zugankerpaar der Ausbauseite größer gewählt ist als der Durchmesser der Horizontalwalzen (6).
2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungen (12) für die Einbaustücke (11) der unteren Horizontalwalzen (6) größer ist als der Xbstand der Führungen (13) für die in Ihrer Breitenabmessung schmaleren oberen Einbaustücke(10).
3. Walzgerüst nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Gerüstteile (1) in hochgestellter Ausbaulage (Fig. 3) an den Zugankern (5) festlegbar sind.
4. Walzgerüst nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch in die Bohrungen (24) für die Zuganker (5) steuerbare Riegeldaunen (23), die sich auf einem Bund (5a) der Zuganker abstützen.
5. Walzgerüst nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die beiden oberen Gerüstteile über eine parallel zu den Horizontalwalzen verlaufende Querverbindung zu einem einheitlichen Bauteil vereinigt sind, gekennzeichnet durch einen in die Querverbindung (lc) eingesetzten Kraftzylinder (15) mit nach unten ausfahrbarem Kolben (16), der gegen die obere Horizontalwalze (6) steuerbar ist, um das obere einheitliche Gerüstteil (1) hochzustellen.
6. Walzgerüst nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung bei einem Universalwalzgerüst mit in einer Vertikalebene liegenden Horizontal- und Vertikalwalzen, bei dem die Quertraversen (ld) zur Aufnahme der Walzkräfte der Vertikalwalzen (7) an dem oberen Gerüstteil (1) angegossen sind, das wie bekannt über eine parallel zu den Horizontalwalzen (6) verlaufende Querverbindung (lc) zu einem einheitlichen Bauteil ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2700589A1 (de) * 1976-05-04 1977-11-10 Aetna Standard Eng Co Stopfenauswechselvorrichtung fuer stopfenwalzwerke
FR2492284A1 (fr) * 1980-10-21 1982-04-23 Nippon Kokan Kk Laminoir pour tubes d'acier

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2700589A1 (de) * 1976-05-04 1977-11-10 Aetna Standard Eng Co Stopfenauswechselvorrichtung fuer stopfenwalzwerke
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