DE2443420B2 - Umdrucktraeger fuer das sublimations- umdruckverfahren und dessen verwendung - Google Patents

Umdrucktraeger fuer das sublimations- umdruckverfahren und dessen verwendung

Info

Publication number
DE2443420B2
DE2443420B2 DE19742443420 DE2443420A DE2443420B2 DE 2443420 B2 DE2443420 B2 DE 2443420B2 DE 19742443420 DE19742443420 DE 19742443420 DE 2443420 A DE2443420 A DE 2443420A DE 2443420 B2 DE2443420 B2 DE 2443420B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transfer printing
printing
transferable
dye
transfer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742443420
Other languages
English (en)
Other versions
DE2443420A1 (de
Inventor
Bernard Dr. Gaillard Hugelin (Frankreich)
Original Assignee
Sublistatic Holding S.A., Glarus (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sublistatic Holding S.A., Glarus (Schweiz) filed Critical Sublistatic Holding S.A., Glarus (Schweiz)
Publication of DE2443420A1 publication Critical patent/DE2443420A1/de
Publication of DE2443420B2 publication Critical patent/DE2443420B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/035Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet by sublimation or volatilisation of pre-printed design, e.g. sublistatic
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/003Transfer printing
    • D06P5/004Transfer printing using subliming dyes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S8/00Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
    • Y10S8/92Synthetic fiber dyeing
    • Y10S8/922Polyester fiber
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S8/00Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
    • Y10S8/92Synthetic fiber dyeing
    • Y10S8/927Polyacrylonitrile fiber
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S8/00Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
    • Y10S8/937Li ion in dye bath

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)

Description

60
Die Erfindung betrifft einen Umdruckträger für das ublimations-Umdruckverfahren und dessen Verwenung zum trockenen Färben oder Bedrucken von laterialien. die mit kationischen Farbstoffen anfärbbar sind, insbesondere von Acrylfasem oder Modacrylfasern (modifizierten Acrylfasem).
Es ist bekannt, daß man Textilien oder andere organische Materialien durch trockenes Übertragen von Dispersionsfarbstoffen bedrucken kann. Man kann auch basische Farbstoffe einsetzen, beispielsweise Carbonate, Sulfonate, Sulfinade oder Cyanate von kationischen Farbstoffen. Es sei jedoch in Erinnerung gerufen, daß bei diesen Verfahren die kationischen Farbstoffe zuvor in in der Hitze übertragbare Salze oder durch Neutralisation in die freie Base überführt werdea Es wird empfohlen, bei dieser Umwandlung von den handelsüblichen Formen der Farbstoffe auszugehen, das heißt den anorganischen Salzen oder den Doppelsalzen dieser Farbstoffe, und sie mit geeigneten Mitteln zu behandeln, wie Alkali- oder Erdalkalialkoholaten, -oxiden oder -hydroxiden, Alkali- oder Erdalkalisalzen von schwachen Säuren, Ionenaustauschern, Oxidationsmitteln etc. Dieses Modifizieren erfolgt bei einer Temperatur zwischen 200C und 6O0C in Wasser oder einem Lösungsmittel, das gegebenenfalls wasserfrei sein kann.
Die in dieser Weise modifizierten kationischen Farbstoffe werden anschließend auf einer provisorischen Unterlage oder einem Umdruckträger abgeschieden. Dann wird nach dem Trocknen die gefärbte Oberfläche des Trägers mit der zu behandelnden Oberfläche in Berührung gebracht, und das Ganze wird während 5 bis 60 Sekunden auf 1200C bis 2100C erhitzt, worauf der Träger nach der Übertragung des Farbstoffs oder der Farbstoffe von der in dieser Weise behandelten Oberfläche abgezogen wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Umdruckträger für das Sublimations-Umdruckverfahren zu schaffen, auf dem der kationische Farbstoff abgeschieden werden kann, ohne daß er zuvor in ein übertragbares Salz oder eine übertragbare Base umgewandelt worden ist.
Als Lösung dieser Aufgabe wurde nun gefunden, daß es genügt, auf dem Umdruckträger als Unterschicht oder als Deckschicht ein Mittel aufzutragen, das in der Lage ist, das Anion des Farbstoffs oder der Farbstoffe zu verändern und sie in Produkte (beispielsweise Salze oder die freie Base) zu überführen, die in der Hitze übertragen werden können. Dies erlaubt die gleichzeitige Abscheidung von kationischen Farbstoffen und Dispersionsfarbstoffen, was den bestmöglichen Kompromiß zwischen der guten Lichtechtheit der Dispersionsfarbstoffe und der Brillanz und der Beständigkeit gegen die Resublimation und gegen feuchte Behandlung der kationischen Farbstoffe darstellt. Andererseits ist die Lichtechtheit der auf dem Umdruckträger vorliegenden, nichtmodifizierten kationischen Farbstoffe im allgemeinen besser als die der modifizierten Farbstoffe, so daß es von Vorteil ist, die Umwandlung erst im Augenblick der Übertragung zu bewirken. Dieses Vorgehen verhindert auch die Rekristallisation der Farbstoffsalze auf der verwendeten Vorrichtung während des Bedrückens der Umdruckträger. Schließlich zeigen die Druckfarben eine bessere Lagerstabilität.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Umdruckträger für das Sublimations-Umdruckverfahren, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er auf wenigstens einer Oberfläche eines hitzebeständigen, blattförmigen Trägers eine dünne Schicht aus einem mindestens einen in der Form eines nicht übertragbaren Salzes vorliegenden kationischen Farbstoff enthaltenden Bindemittel und eine zweite Schicht trägt, die mit einem Bindemittel
24 420
gebildet ist, das von der gleichen Art sein kann wie das in der ersten Schicht enthaltene und das ein Alkali- oder Erdalkaiihydroxid oder -alkoholat oder ein Alkali- oder Erdalkalisalz von schwachen Säuren enthält, wodurch der kationische Farbstoff hitzeübertragbar wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung dieses Umdruckträgers zum trockenen Färben oder Bedrucken von Materialien, die mit kationischen Farbstoffen anfärbbar sind.
Bei dieser Verwendung legt man den Umdruckträger auf die zu färbende oder zu bedruckende Oberfläche und erhitzt das Ganze während einer Zeit, die dazu ausreicht, daß der oder die kationischen Farbstoffe zu einem Produkt modifiziert werden, das in der Hitze Obertragen werden kann und von dem Umdruckträger auf das zu färbende oder zu bedruckende Material übergehen and in dieses eindringen kann, auf eine Temperatur von 160° C bis 200° C.
Es ist überraschend, daß die Modifizierung der Farbstoffe im Augenblick des Erhitzens, das heißt in der ;o Trockne, erfolgen kann und daß die beiden Teilnehmer der Raktion in verschiedenen Schichten vorliegen können. (Es sei daran erinnert, daß die meisten nichtmodifizierten kationischen Farbstoffe schwer zu übertragen sind, das heißt nicht leicht in den Dampfzustand übergehen, und im allgemeinen nicht oder jedoch nicht in einer solchen Menge übertragen werden, daß sie in einem trockenen Thermodruckverffehren verwendet werden könnten.)
Die Umdruckträger oder provisorischen Träger, die \o ebenfalls Gegenstand der Erfindung sind, tragen auf wenigstens einer Oberfläche eines Blattes, eines Bandes oder eines Streifens aus einem hitzebesiändigen Material (d. h. einem Material, das Temperaturen im Bereich von mindestens 22O0C zu widerstehen vermag) eine dünne Schicht aus einem mindestens einen kationischen Farbstoff enthaltenden Bindemittel und eine zweite Schicht (die für die Farbstoffdämpfe durchlässig ist, wenn es sich um eine Deckschicht handelt), die mit einem Bindemittel gebildet ist, das ein Mittel enthält, das in der Lage ist, den kationischen Farbstoff in die übertragbare Form umzuwandeln. Mittel dieser Art sind Alkali- oder Erdalkalihydroxide oder -alkoholate oder Alkali- oder Erdalkalisalze von Carbonsäuren oder der Cyanwasserstoffsäure oder der Borsäure. Die Kombination dieser Materialien mit dem Farbstoff ermöglicht es, den letzteren bei einer Temperatur unterhalb 210°C in weniger als 100 Sekunden zu mindestens 60% zu verdampfen oder zu sublimieren. Die beiden Schichten sind in irgendeiner Reihenfolge angeordnet.
Es ist jedoch von Vorteil, die das Mittel zum Übertragbarmachen des kationischen Farbstoffs enthaltende Schicht bzw. Druckfarbe als Unterschicht zu verwenden. Dies ermöglicht es insbesondere, während des Auftragens der Oberschicht eine Fleckenbildung auf dem aufgedruckten Muster zu verhindern; die Gefahr der Fleckenbildung kommt daher, daß die Lösungsmittel für die übertragbar machenden Mittel häufig auch schwache Lösungsmittel für die kationischen Farbstoffe darstellen. Weiterhin gestattet die Auftragung dieses Materials als Unterschicht eine Neutralisation einer gegebenenfalls vorhandenen Acidität des Papiers.
Die Unterlage der Umdruckträger darf die Farbstoffe nicht zurückhalten und muß Temperaturen im Bereich von 21O0C widerstehen. Daher verwendet man Metallfolien (z. B. aus Eisen oder Aluminium), bestimmte synthetische Folien und vorzugsweise Papier, wie Zeitungspapier (das vorteilhafterweise mit einem die Farbstoffe nicht zurückhaltenden Film, jedoch das Eindringen der Druckfarbe in das Papier verhindernden Film beschichtet ist), oder noch besser unbeschichtetes Glanzpapier, wie Pergamentpapier oder fettdichtes Papier (Butterbrotpapier).
Diese Träger werden mit einer oder mehreren Druckfarben behandelt, die den oder die gegebenenfalls modifizierten kationischen Farbstoffe enthalten. Die Bestandteile dieser Druckfarben sind die gleichen wie diejenigen, die bei bekannten Verfahren eingesetzt werden, nämlich Wasser, ein flüchtiges Lösungsmittel oder eine Mischung dieser Produkte, ein bei Temperaturen unterhalb 210°C stabiles Bindemittel, ein kationischer Farbstoff und gegebenenfalls ein zu einer anderen Farbstoffklasse gehörendtr verdampfbarer Farbstoff.
Zur Erleichterung der Auftragung oder zur Steigerung der Menge der übertragenen Farbstoffe können die Druckfarben verschiedene Additive enthalten, wie beispielsweise Weichmacher, Netzmittel oder die Phänomene der Rekristallisation inhibierende Produkte. Als Additivt dieser Art seien beispielsweise genannt Polyvinylpyrrolidon, Decalin, Tetralin und das Kondensationsprodukt aus Octylphenol und Äthylenoxid.
Die erfindungsgemäß verwendbaren kationischen Farbstoffe sind Farbstoffe, die unter der Bezeichnung basische Farbstoffe bekannt sind. Sie enthalten eine Carbonium-, Ammonium-, Oxonium- oder Sulfonium-Gruppierung. Vorzugsweise besitzen sie ein Molekulargewicht von nicht mehr als 400.
Es kann sich um basische Mono- oder Polymethinverbindungen, Azomethinverbindungen, Diphenyl- oder Triarylmethanverbindungen, Xanthenverbindungen, Acridinverbindungen, Anthrachinonverbindungen, Oxazinverbindungen, Thiazinverbindungen, Thiazolverbindungen, Chinolinverbindungen, lndaminverbindungen oder Monoazoverbindungen handeln.
Für die Zwecke der Erfindung können sie in bereits modifizierter Form oder in der vorzugsweise nicht verschnittenen Handelsform Anwendung finden.
Zusammen mit den kationischen Farbstoffen können andere sublimierbare Farbstoffe, wie gewisse Dispersionsfarbstoffe verwendet werden; unter anderem jene, die in der CH-PS 5 36 192 beschrieben sind. Es genügt, wenn sie bei Temperaturen unterhalb 210°C in vorzugsweise 60 Sekunden zu mindestens 60% in den Dampfzustand überführt werden können. Man kann den Druckfarben, die den kationischen Farbstoff enthalten. Farbstoffe zusetzen, die dazu dienen, den kationischen Farbstoff bei dem Bedrucken des Umdruckträgers sichtbar zu machen. Tatsächlich können die für die Übertragung modifizierten kationischen Farbstoffe farblos sein. Um die Drucke auf dem Papier sichtbar zu machen, kann man die kationischen Farbstoffe zusammen mit anderen, gegebenenfalls verdampfbaren Farbstoffen verwenden, z. B. Pigmenten, sauren Farbstoffen oder Dispersionsfarbstoffen.
Gegebenenfalls sind in den Druckfarben stabile Bindemittel vorhanden, d. h. Bindemittel, die sich bei der Temperatur, bei der die Modifizierung und die Übertragung erfolgen, nicht zersetzen. Sie sind im Handel erhältlich und werden in großem Umfang zum direkten Bedrucken von Textilmaterialien verwendet. Geeigneterweise verwendet man jedoch jene Produkte, die einen geringen Gehalt an festen Substanzen aufweisen. Sie müssen in der Lage sein, zu trocknen und einen Film zu ergeben, der den oder die verwendeten Farbstoffe auf dem Papier zurückhält, ohne sie zu
modifizieren. Man verwendet vorzugsweise Bindemitlei, die in den flüssigen Druckfarbenmedien löslich sind •ad schnell durch Verdampfen des Lösungsmittels trocknen. Beispiele für Produkte dieser Art sind
Alginate, Polyvinylalkohol, Carubin,
Tragantgummi, Dextrine,
Hxdroxyäthyl- und Carboxymethylceüulosen
sowie Celluloseester und Celluloseäther, wie
Celluloseacetobutyrate und
Celluloseacetat^ oder Methyl-, Äthyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Benzyl-,
Hydroxypropyl- und Cyanäthylcellulose,
sowie Mischungen dieser Produkte.
Wie bei den bekannten Verfahren verwendet man als flüssiges Medium für die zur Bildung der Farbstoffichicht verwendeten Druckfarben Wasser oder organiiche Lösungsmittel (die gegebenenfalls mit Wasser verschnitten sind), die einen Siedepunkt bei Atmosphärendruck von unterhalb 1200C, vorzugsweise unterhalb 105°C, aufweisen. Beispiele für Lösungsmittel dieser Art sind (gegebenenfalls halogenierte) Kohlenwasserstoffe aus der aliphatischen oder aromatischen Reihe, wie Toluol, Cyclohexan, η-Hexan, Petroläther, Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol oder n-Propanol, Ester von aliphatischen Säuren, wie Äthylacetat, Ketone, wie Methyläthylketon, etc.
Die die Farbstoffe enthaltenden Druckfarben können mit einem Pinsel, einer Spritzpistole oder durch Aufspritzen, Auftragen, Imprägnieren oder durch Bedrucken (Tiefdruck, Gummidruck, Siebdruck, Schablonendruck mit gegebenenfalls rotierendem Rahmen. Lithographie, Offsetdruck etc.) auf den Träger aufgetragen werden. Das Trocknen zwischen dem Auftragen der den oder die Farbstoffe enthaltenden Schicht und dem Aufbringen der Deckschicht kann mit Hilfe eines Warmluftstroms oder durch Bestrahlen mit Infrarotstrahlen erfolgen. Die flüchtigen Lösungsmittel können wieder aufgefangen werden. Es ist möglich, auch beide Oberflächen des Trägers zu behandeln.
Das Auftragen des Mittels, das in der Lage ist, das Übertragbarmachen des kationischen Farbstoffs zu bewirken, erfolgt unter Bildung einer Unterschicht oder einer Deckschicht, wobei man von einem flüssigen Präparat ausgeht, das aus Wasser oder einem organischen, leichtflüchtigen (d.h. unterhalb 120°C siedenden) Lösungsmittel (das gegebenenfalls mit Wasser verschnitten ist) besteht, in dem ein Bindemittel und das übertragbarmachende Mitte! enthalten sind, das zum Modifizieren des kationischen Farbstoffs dient. Das letztere Mittel kann entweder gelöst oder dispergiert sein. Das Bindemittel und das Lösungsmittel können derart ausgewählt werden, da3 sie identisch oder verschieden sind von jenen Produkten, die bereits für die Bildung der farbstoffhaltigen Schicht erwähnt wurden.
In jedem Fall muß das gewählte Bindemittel gegenüber den Elektrolyten stabil sein. Diese Schicht kann auch gegebenenfalls verdampfbare Farbstoffe enthalten, die von den nichtmodifizierten kationischen Farbstoffen verschieden sind.
Beispiele für zu verwendende Mittel zum Übertragbarmachen des kationischen Farbstoffs sind die Hydroxide und die Alkoholate der Alkalimetalle oder der Erdalkalimetalle, die Carbonate und Bicarbonete von Natrium, Kalium oder Lithium, die Alkalisalze oder Erdalkalisalze von Carbonsäuren (z. B. Natriumacetat, Kaliumacetat, Natriumformiat, Natriumlactat, Kaliumstearat sowie die Sulfinate, Cyanide, Cyanate, Isocyanate, Thiocyanate, Phosphate und Borate von Natrium, Kalium und Lithium), die Erdalkalisalze von schwachen Säuren oder Disäuren sowie die Alkoholate (wie Natriummethylat). Man kann auch Produkte verwenden, die durch Erhitzen basisch werden, wie die einer Decarboxylierung unterliegenden Säuresalze (Natriumoxalat oder Natriumtartrat).
ίο Wenn das übertragbarmachende Mittel in Form einer Deckschicht aufgetragen wird, darf sie nicht zu dick sein, damit sie nicht für die Dämpfe der modifizierten kationischen Farbstoffe und die Dämpfe der gegebenenfalls vorhandenen verdampfbaren anderen Farbstoffe undurchlässig wird. Die Konzentration des modifizierenden Mittels und die Viskosität der für die Bildung der Deckschicht verwendeten Druckfarbe sollte derart eingestellt werden, daß eine für die Reaktion mit dem gesamten vorhandenen kationischen Farbstoff ausrei-
chende Menge des modifizierenden Mittels vorhanden ist.
Diese Druckfarben (oder Materialien), die das modifizierende Mittel enthalten, können direkt auf die Grundlage des Umdruckträgers (wobei sie eine
Unterschicht bilden) oder nachdem dieser mit den die kationischen Farbstoffe enthaltenden Druckfarben behandelt worden ist, aufgetragen werden (wobei in diesem Fall eine Deckschicht gebildet wird). Es sei daran erinnert, daß für den Fall, daß man als Grundlage des Umdruckträgers ein poröses Papier, wie Zeitungspapier, verwendet, es empfohlen wurde, diese Grundlage mit einem Film zu beschichten, der das Eindringen der zu übertragenden Produkte in diese Grundlage verhindert, da dieses Eindringen für ein gutes Ausnützen der Farbstoffe schädlich ist. Das modifizierende Mittel kann nun zusammen mit diesem Film aufgetragen werden, was einen zusätzlichen Verfahrensschritt vermeidet.
Das Auftragen der Druckfarben kann nach an sich bekannten Verfahrensweisen erfolgen, z. B. nach dem Oi'fsetdruckverfahren, dem Tiefdruckverfahren, dem Gummidruckverfahren oder dem Rotationsschablonendruckverfahren etc.
Das erfindungsgemäße Färben oder Bedrucken besteht nun darin, daß man den in der beschriebenen Weise bereiteten Umdruckträger (zumindest lokal) mit dem zu färbenden oder zu bedruckenden Material in Berührung bringt, das während dieses Vorgangs vorzugsweise auf eine Temperatur der gleichen Größenordnung wie jener erhitzt ist, bei der die modifizierten Farbstoffe in den Dampfzustand übergehen, damit diese nicht einfach auf der Oberfläche kondensieren. Das Färben oder Bedrucken vereinfacht sich somit auf eine Überführung über eine heiße Platte oder eine heiße Walze oder irgendeine andere Vorrichtung, die ein Inberührungbringen des Umdruckträgers mit dem zu behandelnden Material und ein Erhitzen dieser Materialien während der notwendigen Zeit auf die erforderliche Temperatur ermöglicht. Für diesen Zweck kann man erhitze Drehtrommeln oder Behälter verwenden. Diese Vorrichtungen können mit einer Einrichtung versehen sein, die zur Ausbildung eines Unterdrucks oder eines Überdrucks geeignet ist. Als Hitzequelle kann man ein zirkulierendes öl, Infrarotstrahlen, Mikrowellen oder elektrische Widerstände etc. verwenden. Das Substrat kann auch vorerhitzt werden. Es ist keine Wasch- oder Dämpf-Nachbehandlung erforderlich, um die Fixierung des
Farbstoffs sicherzustellen oder ein Ausbluten zu verhindern.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für das Färben von natürlichen Materialien, wie gebeizter Baumwolle, Leder, Seide, Wolle oder synthetischen Produkten, wie Polyacrylnitril, Modacrylmaterialien, Mischpolymerisaten aus Acrylnitril und Vinylidenchlorid, Vinylidencyanid und Vinylacetat oder Vinylalkohol, Methylmethacrylaten etc., geeignet. Es kann ebenfalls für das Färben und Bedrucken von synthetischen, mit Säuren modifizierten Materialien angewandt werden, wie Polyamiden, z. B. den Produkten, die man durch Polykondensation von 4,4'-Diamino-Diphenyl-2,2'-disulfonsäuren oder 4,4'-Diamino-diphenylalkan-2,2'-disulfonsäuren erhält, oder polykondensierten Produkten, die man, ausgehend von Dicarbonsäuren und Diaminen, mit dicarboxylierteri aromatischen Sulfonsäuren erhält (z. B. die durch Polykondensation von ε-Caprolactam oder Hexamethylendiaminadipaten mit den Kaliumsulfonaten von 3,5-Dicarboxybenzol gebildeten Produkte) oder mit Säure modifizierten Polyestern, wie die Kondensationsprodukte von aromatischen Polycarbonsäuren (z. B. von Terephthalsäure oder Isophthalsäure), von Polyalkoholen (z. B. von Terephthalsäure oder Isophthalsäure), von Polyalkoholen (z. B. Äthylenglykol) oder Natriumsulfonaten von 3-(l,3- oder l,2-Dihydroxvpropyloxy)-propan oder 3-(2,3-Dimethylolbutoxy)-propan oder von 3,5-Dicarboxybenzolsulfonsäuren oder sulfonierten Terephthalsäuren, von 4-Methoxybenzolsulfonsäure oder Diphenyl-4,4'-dicarbonsäuren.
Die färbenden Materialien können in verschiedenartigster Form vorliegen, z. B. in Form von Blättern, Filmen, Überzügen, Filzen, Watte, Teppichen, Fäden, Gewirken, mehr oder weniger dicken Geweben oder Vliesen, die die Fasern in reinem Zustand oder in Form von Mischungen mit beispielsweise Baumwolle oder Wolle enthalten.
In den folgenden Beispielen, die die Erfindung nicht einschränken sollen, sind die angegebenen Teile und Prozentteile, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
Zu einer 9gewichtsprozentigen Lösung von Äthylcellulose in Äthylalkohol, der mit 2% Methyläthylketon denaturiert ist gibt man unter heftigem Rühren 5 Gewichts-% Basic Green 1 - Nr. 42 040. Die in dieser Weise erhaltene Druckfarbe wird in einer Menge von 12 g pro m2 auf ein Tiefdruckpapier aufgetragea Nach dem Trocknen trägt man als Deckschicht eine Druckfarbe auf, die pro Liter einer 4gewichtsprozentigen Lösung von Polyvinylalkohol in einer Äthylalkohol/ Wasser-Mischung (50/50) 50 g calciniertes Natriumcarbonat enthält
Nach dem Trocknen wird das in dieser Weise erhaltene Papier während 35 Sekunden in einer auf 1900C erhitzten Presse mit einem Poryacrylnitril-Gewebe in Berührung gebracht Es ergibt sich auf dem Gewebe ein brillanter, sublimierechter grüner Druck.
Man erhält einen ebenso zufriedenstellenden Druck, wenn man anstelle von 50 g Natriumcarbonat 19 g Natriumhydroxid oder 26,4 g CaO einsetzt
Beispiel 2
. Nach der im Beispiel 1 angegebenen Weise stellt man Druckfarben her, wobei man die folgenden Produkte einsetzt:
Rote Druckfarbe:
28 g/l des gelben Farbstoffs der Formel
OC2H5
CI CH3
32 g/l Disperse Red 11 - Nr. 62015;
Blaue Druckfarbe:
44 g/l Basic Blue 3 -Nr. 51004 und
21 g/l Disperse Red 11 - Nr. 62015;
Grüne Druckfarbe:
33g/lPasicBlue3-Nr.51004und
29 g/l des gelben Farbstoffs mit der oben angegebenen Formel.
Nach dem Tiefdruckverfahren bedruckt man ein »Pergamente-Papier mit einem mehrfarbigen Muster.
Nach dem Trocknen beschichtet man die gesamte
Oberfläche des Umdruckträgers mit einer Druckfarbe, die pro Liter einer 8gewichtsprozentigen Lösung von
Äthylcellulose in 85gewichtsprozentigem Äthylalkohol 50 g Natriumacetat enthält und trocknet
Der in dieser Weise erhaltene Umdruckträger ermöglicht es, das aufgedruckte Motiv auf ein Acrylgewebe zu übertragen:
Man legt ein Polyacrylnitril-Gewebe auf die bedruckte Seite des Papiers und führt das Ganze über eine elektrisch auf 19O0C erhitze Metallplatte. Eine zweite, nichierhitztc Platte stellt einen gleichmäßigen Kontakt sicher. Die Berührungszeit in der Hitze beträgt 40 Sekunden. Man erhält in dieser Weise eine getreue Wiedergabe des Musters auf dem Gewebe, wobei sich sehr saubere Linien ergeben. Die Färbungen sind brillant und zeigen ausgezeichnete Waschechtheiten.
Man erhält einen ebenso zufriedenstellenden Druck wenn man die 50 g Natriumacetat durch 32 g Kaliumhy droxid oder 24,3 g Natriumhydroxid ersetzt.
Beispiel 3
Unter Anwendung der folgenden Farbstoffe stell man Druckfarben her:
Hellgrüne Druckfarbe:
41 g/l Basic Green 1 - Nr. 42040 und
39 g/l Disperse Yellow 54 - Nr. 47020;
Goldgelbe Druckfarbe:
32 g/l Basic Orange 21 - Nr. 48035 und
48 g/I Disperse Yellow 54 - Nr. 47020;
Violettrote Druckfarbe:
42 g/l Basic Violet 16-Nr.48013.
Man stellt die Druckfarbe her, in dem man dies Farbstoffe m eine 4gewichtsprozentige Lösung vo Polyvinylalkohol in einer Methylalkohol/Wasser-M: schung (50/50) einbringt
Man beschichtet ein Pergamentpapier pro m2 mit 24 einer 5gewichtsprozentigen Losung von Äthylcelhüos in Äthylalkohol die 10 g Lithiumhydroxid pro Liter uu
10 g Solvent Red 5 Nr. 11 385 pro Liier enthält, um die Homogenität der Schicht sichtbar zu machen. Nach dem Trocknen bedruckt man dieses Papier mit Hilfe von gravierten Kupferzylindern und von den oben erwähnten Druckfarben mit dem gewünschten Motiv, bedeckt die bedruckte Oberfläche pro m2 mit 12 g einer Äthylalkohollösung (85 Gew.-%), die mit 7 Gew.-% Äthylcellulose verdickt ist und die 5% Natriummonohydrogenphosphat enthält und trocknet.
Mit dem in dieser Weise erhaltenen Umdruckträger kann man nach dem Verfahren des letzten Absatzes des Beispiels 2 Polyacrylnitril-Gewebe mit frischen und waschechten Färbungen bedrucken.
Beispiel 4
Man beschichtet ein Photodruckpapier pro m2 mit 24 % einer 7gewichtsprozentigen Äthylcelluloselösung in Äthylalkohol, die 50 g Natriummethylat pro Liter enthält.
Nach dem Trocknen wird das Papier nach der in Beispiel 1 angegebenen Weise mit einer Lösung beschichtet, die 50 g/l Basic Green 1-Nr. 42040 in Äthylalkohol enthält, der mit 7 Gewichts-% Äthylcellulose verdickt ist.
Man erhält einen einheitlich grünen Umdruckträger. Die Übertragung erfolgt nach der in Beispiel 1 angegebenen Weise, wobei man jedoch ein Gewebe aus säuremodifizierten Polyesterfasern bedruckt. Man erhält einen juten, gleichförmigen Druck auf dem Gewebe, der sublimationsecht ist.
Man erhält ebenfalls gute Ergebnisse, wenn man anstelle von Natriummethylat 45 g/l Natriumhydroxid oder 50 g Kaliumhydroxid einsetzt.
s Beispiel 5
In einer mit Glaskugeln ausgerüsteten Kugelmühle dispergiert man 5 Gewichtsteile Calciumoxid in 50 Gewichtsteilen absolutem Äthylalkohol, bis man Teilchen mit einer Korngröße von weniger als 5 μιτι ίο erhalten hat. Man trennt die Dispersion von den Glaskugeln ab und gibt 30 Gewichtsteile einer 20gewichtsprozen»igen Lösung von Äthylcellulose in absolutem Alkohol zu.
Die Mischung wird dann mit Hilfe eines Farbmischers homogenisiert.
Dieöe Druckfarbe wird dann gleichmäßig in einer Menge von 12 g/m2 auf ein Tiefdruckpapier aufgetragen.
Nach dem Trocknen beschichtet man das in dieser Weise erhaltene Produkt in einer Menge von 15 g/m2 mit der Druckfprbe, deren Herstellung im ersten Absatz des Beispiels 1 beschrieben ist.
Man trägt auf das in dieser Weise bedruckte Papier
eine Lösung von 10 Gew.-% Polystyrol in Xylol in einer Menge von 12 g/m2 auf. Diese Deckschicht verleiht dem Papier eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen feuchte
Finger.
Die Übertragung erfolgt, wie bereits beschrieben, auf ein Polyacrylnitril-Gewebe. Der Druck ergibt einen lebhaft grünen, waschechten Farbton.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Umdruckträger für das Sublimations-Umdruckverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß er auf wenigstens einer Oberfläche eines hitzebeständigen, blattförmigen Trägers eine dünne Schicht aus einem mindestens einen in der Form eines nicht übertragbaren Salzes vorliegenden kationischen Farbstoff enthaltenden Bindemittel und eine zweite Schicht trägt, die mit einem Bindemittel gebildet ist, das von der gleichen Art sein kann wie das in der ersten Schicht enthaltene und das ein Alkali- oder Erdalkalihydroxid oder -alkoholat oder ein Alkalioder Erdalkalisalz von schwachen Säuren enthält, wodurch der kationische Farbstoff hitzeübertragbar wird.
2. Umdruckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Mittel zum Übertragbarmachen des kationischen Farbstoffs ein Borat, ein Phosphat, ein Sulfinat, ein Carbonat, ein Cyanid, ein Cyanat, ein Carbonsäuresalz, ein Hydroxid oder ein Alkoholat von Natrium, Kalium oder Lithium enthält.
3. Umdruckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel der das Mittel zum Übertragbarmachen des kationischen Farbstoffs enthaltenden Schicht wasserlöslich ist.
4. Umdruckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel der das Mittel zum Übertragbarmachen des kationischen Farbstoffs enthaltenden Schicht in Lösungsmitteln, insbesondere Alkoholen und Ketonen mit niedrigem Molekulargewicht löslich ist.
5. Umdruckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kationische Farbstoff ein Molekulargewicht aufweist, das 400 nicht übersteigt und in seiner hitzeübertragbaren Form bei einer Temperatur zwischen 1600C und 21O0C in den Dampfzustand übergeht.
6. Umdruckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens in der den Farbstoff enthaltenden Schicht Bindemittel enthält, die in Wasser unlöslich sind.
7. Umdruckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er neben dem kationischen Farbstoff einen Dispersionsfarbstoff enthält.
8. Umdruckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Papier ist.
9. Umdruckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger Pergamentpapier oder fettdichtes Papier ist.
10. Verwendung der Umdruckträger nach den Ansprüchen 1 bis 9 zum trockenen Färben oder Bedrucken von Materialien, die mit kationischen Farbstoffen anfärbbar sind.
DE19742443420 1973-09-13 1974-09-11 Umdrucktraeger fuer das sublimations- umdruckverfahren und dessen verwendung Granted DE2443420B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1317673 1973-09-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2443420A1 DE2443420A1 (de) 1975-04-03
DE2443420B2 true DE2443420B2 (de) 1976-11-11

Family

ID=4390016

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742443420 Granted DE2443420B2 (de) 1973-09-13 1974-09-11 Umdrucktraeger fuer das sublimations- umdruckverfahren und dessen verwendung

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3969071A (de)
JP (1) JPS5224154B2 (de)
BE (1) BE819821A (de)
BR (1) BR7407611D0 (de)
CA (1) CA1050356A (de)
DE (1) DE2443420B2 (de)
ES (1) ES429989A1 (de)
FR (1) FR2243831A1 (de)
GB (1) GB1477324A (de)
IT (1) IT1019242B (de)
ZA (1) ZA745509B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5423287B2 (de) * 1973-03-20 1979-08-13
US4076495A (en) * 1974-07-09 1978-02-28 Sublistatic Holding Sa Sulphurized paper supports
DE2747110A1 (de) * 1977-10-20 1979-04-26 Bayer Ag Transferdruckverfahren
US4272292A (en) * 1977-11-28 1981-06-09 Dai Nippon Insatsu Kabushiki Kaisha Heat transfer printing
JPS5518647A (en) * 1978-07-26 1980-02-08 Matsushita Electric Ind Co Ltd Light transmittable particle for forming color images
IT1122748B (it) * 1979-08-10 1986-04-23 Acna Sali di coloranti basici,loro preparazione ed impieghi
JPS5885394U (ja) * 1981-12-04 1983-06-09 北川工業株式会社 固定具
US4452604A (en) * 1982-05-10 1984-06-05 Armstrong World Industries, Inc. Decorative sheets and coverings comprising polyvinyl chloride and cationic dyestuffs
US4521215A (en) * 1983-04-27 1985-06-04 Armstrong World Industries, Inc. Polyvinyl chloride resin particles dyed with cationic dyestuffs and process of preparation
GB8426102D0 (en) * 1984-10-16 1984-11-21 Ici Plc Thermal transfer printing
US4750936A (en) * 1987-01-27 1988-06-14 Union Camp Corporation Use of multivalent metal humates in printing inks
US6186207B1 (en) 1988-09-06 2001-02-13 Donald C. Berghauser Press for transferring video prints to ceramic mugs and other surfaces
CA1335329C (en) * 1988-09-06 1995-04-25 Donald C. Berghauser Color sublimation dye transfer from color video prints to ceramic mugs and the like
US5580410A (en) * 1994-12-14 1996-12-03 Delta Technology, Inc. Pre-conditioning a substrate for accelerated dispersed dye sublimation printing
FR2737228B1 (fr) * 1995-07-24 1997-09-05 Sibille Dalle Papier sulfurise couche et son procede de fabrication
EP0951661A1 (de) * 1996-11-27 1999-10-27 Polaroid Corporation Verfahren und zusammensetzung zur erzeugung einer saüre
JP3737751B2 (ja) 2001-12-20 2006-01-25 株式会社日立製作所 燃料電池、それに用いる高分子電解質及びイオン交換性樹脂

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3347865A (en) * 1967-10-17 Hybrocarbon-z-tertiary amino carbo- cvclic aryl benz-[c,d]-indoles
US1993524A (en) * 1932-11-29 1935-03-05 Decorative Dev Inc Method of and apparatus for printing and dyeing
US2067435A (en) * 1935-12-17 1937-01-12 George C Chatfield Article of manufacture for continuous embossing
US2911280A (en) * 1953-02-28 1959-11-03 Star Stampa Tessuti Artistici Methods of printing textile fabrics
US2755200A (en) * 1953-12-28 1956-07-17 Du Pont Stabilized coloring compositions and methods of making and using same
JPS556074B2 (de) * 1972-05-19 1980-02-13
JPS5423287B2 (de) * 1973-03-20 1979-08-13

Also Published As

Publication number Publication date
DE2443420A1 (de) 1975-04-03
JPS5224154B2 (de) 1977-06-29
CA1050356A (fr) 1979-03-13
GB1477324A (en) 1977-06-22
JPS5058385A (de) 1975-05-21
BE819821A (fr) 1975-03-12
US3969071A (en) 1976-07-13
ZA745509B (en) 1975-09-24
FR2243831A1 (de) 1975-04-11
AU7275074A (en) 1976-03-04
ES429989A1 (es) 1977-01-01
BR7407611D0 (de) 1975-07-08
IT1019242B (it) 1977-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2443420B2 (de) Umdrucktraeger fuer das sublimations- umdruckverfahren und dessen verwendung
DE2100783C3 (de) Nichttextile Flächengebilde und ihre Verwendung für ein Textildruckverfahren
DE1671561B2 (de) Aufzeichnungspapier
DE2114813A1 (de) Textildruckverfahren
DE2210956A1 (de) Zwischenträger, ihre Herstellung und Verwendung zum Trockenfärben und -drucken mittels Wärmeeinwirkung
DE2832179C3 (de) Transferdruckfarbstoffe
DE1769761C3 (de) Tragermaterial zum Übertragen von optischen Aufhellern und ggf. Farbstoffen auf Textilmaterial
DE2847762C3 (de) Verfahren zum Drucken oder Färben von Harnstoff- oder Melamin-Formaldehydharzen
DE2359515A1 (de) Trockenes thermisches verfahren zum faerben und bedrucken von mit kationischen farbstoffen anfaerbbarem organischem material
DE2508327C3 (de) Flexible Umdruckträger für das Bedrucken oder Farben durch trockene Übertragung und deren Verwendung
DE2620083C3 (de) Hilfsträger zum Färben und Aufhellen von mit kationischen Farbstoffen färbbaren Materialien und dessen Herstellung
DE907409C (de) Verfahren zum Drucken
DE2433175C3 (de) Provisorische Trägermaterialien für das Thermodruckverfahren und deren Verwendung
DE2319830A1 (de) Druckverfahren und farbstoffpraeparate zu ihrer durchfuehrung
DE2645640A1 (de) Dekorationsmaterial und dessen verwendung
DE2325308C3 (de) Farbübertragungsmaterlal für das Sublimationsumdruckverfahren und Verfahren zum Bedrucken von Druckträgem
EP1138525B1 (de) Phosphoreszierendes, bedruckbares Material
DE2049912A1 (de) Stochastisches Druckverfahren
DE2413494C3 (de) Farbtrager fur das Thermo-Transferdruckverfahren und ihre Verwendung zum Bedrucken von Drucktragern, insbesondere textlien Flächengebilden
DE2850808A1 (de) Schmelzuebertragungsdrucken
DE2362569A1 (de) Faerbeverfahren
DE2413494A1 (de) Farbtraeger fuer das thermo-transferdruckverfahren und ihre verwendung zum bedrucken von drucktraegern, insbesondere textilen flaechengebilden
CH567088A5 (en) Carrier-free dyestuff prepns. - for transfer printing synthetic materials with fine detail esp. in dark colours
DE2433175B2 (de) Provisorische traegermaterialien fuer das thermodruckverfahren und deren verwendung
DE2325308B2 (de) Farbuebertragungsmaterial fuer das sublimationsumdruckverfahren und verfahren zum bedrucken von drucktraegern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee