DE2114813A1 - Textildruckverfahren - Google Patents

Textildruckverfahren

Info

Publication number
DE2114813A1
DE2114813A1 DE19712114813 DE2114813A DE2114813A1 DE 2114813 A1 DE2114813 A1 DE 2114813A1 DE 19712114813 DE19712114813 DE 19712114813 DE 2114813 A DE2114813 A DE 2114813A DE 2114813 A1 DE2114813 A1 DE 2114813A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dye
dyes
printing
prints
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712114813
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Rudolf Dr Basel Zwahlen Günther Dornach Marken Jürgen Dr Basel Rickenbacher, (Schweiz) D06p 1 76
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2114813A1 publication Critical patent/DE2114813A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/003Transfer printing
    • D06P5/004Transfer printing using subliming dyes
    • D06P5/006Transfer printing using subliming dyes using specified dyes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-INQ. STAPF*
PATENTANWÄLTE β MÜNCHEN 8O, MAUERK'POHERSTR. AO 2114813
CiBA-GEfGY AG BASEL (
Case 7002/E
Deutschland
München, den 26. MSrζ 1971. Anwaltsakte 20 755
Textildruckverfahren.
Es ist bekannt, in Bahnen vorliegende Textilmaterialien mit Textildruckmaschinen zu bedrucken, welche gravierte Druckwalzen aufweisen. In neuester Zeit wurde auch der sogenannte Transferdruck bekannt, bei welchem die Färbstoffe durch Diffusion und Sublimation von bedruckten Zwischen- oder Hilfsträgern, vor allem Papierbahnen, auf das textile Substrat übertragen werden. Zur Erzeugung von blauen Tonen mittels des Transferdruckverfahrens ist in der schweizerischen Auslegeschrift Nr. 10 ^37/67 vorgeschlagen worden, bromierte l^-Dihydroxy-^S-diaminoanthrachinone zu verwenden. Diese Farbstoffe zeigen jedoch verschiedene Nachteile. Sie ergeben
109842/1843
21U813
rotstichig blaue Nuancen, welche sich wegen der Rotstichigkeit nicht gut für die Trichromie eignen. Sie sind andererseits durch den Gehalt an Brom verhältnismässig teuer. Zudem ist ihre Herstellung von der Beschaffbarkeit von Brom abhängig. Ausserdem sind die Echtheiten der bromierten 1-,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachinone nicht völlig befriedigend
Es wurde nun gefunden, dass man diese Schwierigkeiten vermeiden kann, wenn man anstelle von bromierten 1,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachinonen die chlorierten Analogen verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Bedrucken von Textilmaterialien aus hydrophoben, synthetischen Polymeren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man das Textilmaterial nach dem Transferdruckverfahren mit chlorierten oder gemischt chlorierten-bromierten l,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachinonen und gegebenenfalls zusammen mit anderen Farbstoffen und/oder optischen Aufhellern bedruckt.
Geeignete Farbstoffe sind z.B. die Produkte der Formeln H0N 0 OH H0N 0 OH ' H„N 0 OH
ι it I
HO 0 KH2 HO 0 NH2 HO 0 NH
oder deren Mischungen.
- 2a -
109842/1843
Gemischt bromierte und chlorierte 4,8-Diamino-1,5-dihydroxyanthrachinone sind neue Verbindungen. Sie lassen sich herstellen durch Umsetzung eines chlorierten Anthrachinons mit Brom in Gegenwart von Jod und Borsäure in einer Lösung in Schwefelsäure-monohydrat.
Bei den gegebenenfalls mitverwendbaren anderen Farbstoffen kann es sich um beliebige Farbstoffe und/oder optische Aufheller handeln, die sich aufgrund ihres Sublimationsund Diffusionsverhalten für den Transferdruck eignen, beispielsweise um Dispersionsfarbstoffe der folgenden chemischen Klassen: anthrachinoide Farbstoffe, wie Hydroxy- und/oder Aminoanthrachinone, Azofarbstoffe, Chinophthalonfarbstoffe, Styrylfarbstoffe oder Nitrodiarylamine.
Besonders geeignete Farbstoffe sind die Monoazo-, Styryl-, Anthrachinon- und Chinophthalonfarbstoffe, wie z.B.
109842/1843
21U813
die Farbstoffe der folgenden Formeln:
OCO
KH,
■ Ρ 0 NH,
0 NH. 0 NHCH,
NHOH.
Il
NHCH.
HC
-N=N- -NH
-C N
-N=N—C >—N /°2H40H
-O2N-
T=N
C_H.-O-CH„ /24
CO
NH0 CO I 2
OH
109842/1843
NH -CO-CH2-CH2CH
CO
Ν—S
HO NHY^i NH5
1 co I U co ! ά
NH-ΐΛ NH-ιΛ
Als mitverwendbare anthrachinoide Farbstoffe seien besonders Derivate des l,8-Dihydroxy-4,5-diaminoanthrachinons erwähnt. Auch die unsubstituierten Hydroxyaminoanthrachinone sind als Farbstoffe verwendbar, beispielsweise l,8-Dihydroxy-4,5-diaminoanthrachinon und/oder 1,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachinon.
Von den optischen Aufhellern kommen vor allem Mono- und Bisazol- sowie Benzoxazol-Derivate in Betracht wie z.B. die Aufheller der Formel
o H0CH o ■\ I' Ii / c—c c σ
R=H, iso-Propyl, Methyl, tert. Butyl
Mit Vorteil verwendet man als mitverwendbare Farbstoffe und/oder Aufheller solche, die sich beim Erhitzen analog zu den erfindungsgemässen chlorierten Dlhydroxydiaminoanthrachinonen verhalten, insbesondere diejenigen, die ähnliche Sublimiereigensehaften auf v/ei sen. 1 09842/1843
Als textile Substrate kommen vor allem Gewebe, Gewirke oder Faservliese (non-wovens) aus Fasern in Frage, die z.B. als Bahnen oder geschnitten oder konfektioniert vorliegen können, aber auch Folien' auf Basis von synthetischen Materialien, wie beispielsweise aus Acyrylnitril,· z.B. Polyacrylnitril und Mischpolymeren aus Acrylnitril und anderen Vinylverbindungen, wie Acrylestern, Acrylamiden, Vinylpyridin, Vinylchlorid oder Vinyldenchloi'id, Mischpolymeren aus Dicyanäthylen und Vinylacetat, ' sowie aus Acrylnitril-Blockmischpolymeren, Materialien aus Polyvinylchlorid, aus Cellulosetri- und 2 l/2-acetat und insbesondere Materialien aus Polyamiden, wie Polyamid-6, Polyamid-6,6 oder Polyamid-12, und Materialien aus aromatischen Polyestern, wie solche aus Terephthalsäure und Aethylenglykol oder 1,4-DimethyIcyclohexan, und Mischpolymeren aus Terephthal- und Iso- ' phthalsäure und Aehtylenglykol. Eine besondere Verwendung ergibt sich beim Bedrucken von anodisiertem Aluminium.
Es können auch Mischgewebe oder -Gewirke dieser
Materialien untereinander, und zwar solche aus rein synthetischen, hydrophoben Fasern als auch solche aus natürlichen und synthetischen Fasern bedruckt werden.
Ebenso können beliebige Materialien, beispielsweise V/olle oder Baumwolle, die mit einem solchen nach dem Transferdruckverfahren bedruckbaren synthetischen Polymeren imprägniert, appretiert oder beschichtet sind, nach dem Transferdruckverfahren bedruckt werden.
Beim Mehrfarbendruck nach dem Transferverfahren wird 109842/ 1 843
man die erfindungsgemäss zu verwendenden chlorierten Diaminodihydroxyanthrachinone zusammen mit anderen, im gleichen Temperatur-
und/oder diffundierenden/
bereich sublimierenden/Farbstoffe verwenden.
Die zum Transferdruck erforderlichen Zwischen- oder Hilfsdrucktrager kennen beliebige, vorzugsvjeise nicht-textile Gebilde, vorzugsweise Flächengebilde auf Cellulosebasis, vor allem Papier, aber auch Folien aus regenerierter Cellulose, darstellen, die mit wässerigen oder vorzugsweise mindestens teilweise organischen, insbesondere praktisch wasserfreien organischen Drucktinten, im gewünschten Muster bedruckt werden. Es kommen auch Met'allfolien als Druckträger in Frage, aber man verwendet vor allem Papier als Druckträger.
Die Farbstoffe werden durcktechniseh aufgetragen und getrocknet, oder aber durch Imprägnieren oder Färben des Zwischenträgers in der Farbstofflösung oder -Dispersion (z.B. im Färbebad) aufgebracht und getrocknet.
Die Zwischenträger können auch beidseitig bedruckt werden, wobei für die beiden Seiten ungleiche Farben und/oder Muster gewählt werden können. Um die Verwendung einer Druckmaschine zu vermeiden, können die Drucktinten z.B. mittels Spritzpistole auf den Hilfsträger aufgesprüht werden. Man erhält besonders interessante Effekte, wenn man gleichzeitig mehr als eine Nuance auf den Hilfsträger druckt oder aufsprüht. Dabei können bestimmte Muster, z.B. durch Verwendung von Schablonen erhalten werden, oder künstlerische Küster mit dem Pinsel. Bedruckt man die Hilfsträger, kann man die verschiedensten Drucktechniken an-
109842/1843
- Sh-
21H813
wenden, z.B. Emulsionsdruckverfahren, Plachdruckverfahren (z.B. Offset), Hochdruckverfahren (z.B. Buchdruck, Flexodruck), Tiefdruckverfahren (z.B. Rouleauxdruck, Rotationstiefdruck, Stichtiefdruck), Durchdruckverfahren (z.B. Siebdruck, Filmdruck) oder elektrostatische Druckverfahren.
Eine besondere Ausführungsform des Transferdruckes besteht darin, dass man statt einer geschlossenen Bahn, nur Schnitzel des Druckträgers auf den zu bedruckenden Stoff aufbringt .
Man erhält diese Schnitzel, indem man die oben genannten bedruckten oder gefärbtenZwischenträger zu geeignet geformten Abschnitten stanzt oder schneidet, z.B. zu Blumen, Ringen, Dreiecken, kreisförmigen Ausschnitten, Sternen, Streifen, u.s.w. Man kann aber auch die ungefärbten Hilfstragerschnitzel mit dem oder den Farbstoffen färben oder imprägnieren, z.B. durch Eintauchen in eine entsprechende Farbstofflösung oder -dispersion.
. Diese Papierschnitzel werden dann von Hand oder mit
einer geeigneten mechanischen Vorrichtung auf das zu bedruckende Textilmaterial gestreut, und anschliessend in einer geeigneten Vorrichtung, z.B. einer Bügelpresse auf Sublimationstemperatur erhitzt.
Man kann dabei gleichzeitig oder nacheinander die beiden Seiten eines Gewebes, Gewirkes oder Vlieses mit gleichen oder verschiedenen Motiven bedrucken. Man kann auch über die aufgestreuten Papierschnitzel noch eine ganze, mit Farbstoff imprä-
1 098A2/ 1 8 A 3
21U813
gnierte Papierbahn auf das zu bedruckende Gewebe aufbringen, und erzielt so einen Reserveeffekt, bei vielchem die reservierten Stellen gleichzeitig bedruckt werden.
Einen besonderen Reserveef feiet erhält man, wenn man zusammen, oder gegebenenfalls anstelle der farbigen Zwischenträgerschnitzel ungefärbte Schnitzel, z.B. Papierschnitzel verwendet. Man kann auch die Zwischenträgerschnitzel zwischen zwei Textilbahnen legen und so gleichzeitig beide Textilbahnen bedrucken.
Bei Verwendung von Dispersionen müssen die in der Druckfarbe dispergierten Farbstoffe zur Hauptsache eine Teilchengrösse von <_10μ, vorzugsweise < 2μ aufweisen. Neben V/asser kommen praktisch alle organischen Lösungsmittel, die bei atmosphärischem Druck bei Temperaturen unterhalb 220 C, vorzugsweise unter 1500C sieden, und die für die zu verwendenden Farbstoffe und Bindemittel eine genügende Löslichkeit oder Emul-
in Fra %e./ gierbarkeit (Dispergierbarkeit) aufweisen/ Als Beispiele von brauchbaren organischen Lösungsmitteln seien die folgenden erwähnt: aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise n-Heptan respektive Benzol, Xylol oder Toluol, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Trichloräthylen oder Chlorbenzol, nitrierte aliphatische Kohlenviasserstoffe wie Nitropropano, aliphatische Amide v/ie Dimethylformamid oder deren Gernische, ferner Glykole v/ie Aethylenglykol oder Polyäthylenglykol-rfjonoäth.ylathor odor -dlfithylather, DiUthylcarbomit, l-iL:w.:t\ij).r.-ii-hr>ivil od'ir- K::,lf.r , w i ■"- A-;f h ·/!--'"-■;'.-1 ;; K , i't-; o? ] f'·',:; =.,
I o 9 a / '.· / ] ;i:. ί
21H813
Butylacetat, ß-Aethoxyäthylacetat, aliphatische oder cycloaliphatische Ketone, beispielsweise Methylethylketon, Methy1-isobutylketon, Cyclohexanon, Isophoron, Mesityloxyd oder Diacetonalkohol, Gemische eines aliphatischen Ketons, beispielsweise MethylathyIketon, und eines aromatischen Kohlenwasserstoffes, insbesondere Toluol, und Alkohole, wie Methanol, Aethanol und vorzugsweise n-Propanol, iso-Propanol, n-Butanol, tert. Butanol, sec-Butanol oder Benzylalkohol; in Frage kommen P weiterhin Gemische aus mehreren Lösungsmitteln, Vielehe mindestens ein Lösungsmittel aus einer der genannten Klassen enthalten. Mit Vorteil verwendet man praktisch wasserfreie Drucktinten.
Besonders bevorzugte Lösungsmittel sind Ester, Ketone oder Alkohole, wie Butylacetat,.Aceton, Methyläthylketon, Aethanol, iso-Propanol oder Butanol.
Neben dem Farbstoff bzw. Aufheller und Lösungsmittel (Verdünnungsmittel) enthalten die erfindungsgemäss zu verwendenden Druckfarben (Tinten) vorzugsweise auch mindestens ein Bindemittel, das als Verdickungsmittel des Druckansatzes und als mindestens vorübergehendes Bindemittel des Farbstoffes auf dem zu bedruckenden Material wirkt. Als solche Bindemittel eignen sich synthetische, halbsynthetische und natürliche Harze, und zwar sowohl Polymerisations-, als auch Polykondensations- und Polyadditionsprodukte. Prinzipiell können alle in der Lack- und Druckfarbonindustrie gebräuchlichen Harze und Bindemittel verwendet v/erden, wie sie z.B. in den Lacl:rjoh;jtofftaL—ller
1 0 9 8 A 2 / 1 8 4 3 ; . :-
21H813
von Karsten (4. Auflage Hannover I967) und im Werk über Lackkunstharze von Wagner und Sarx (4. Auflage München 1959) beschrieben sind. Vorzugsweise verwendet man physikalisch
nende/
trock/ Harze, d.h. Harze, die nicht an der Luft, oder mit sich selbst chemisch reagieren (bzw. vernetzen), sondern die nach Entfernung des Lösungsmittels einen trockenen Film hinterlassen. Vorteilhaft ist die Verwendung von Harzen, die in den verwendeten Lösungsmitteln löslich sind.
Geeignete Harze sind beispielsweise die folgenden: Kolophonium und seine Derivate, hydriertes Kolophonium, dioder polymerisiertes Kolophonium, als Calzium oder Zinksalz, mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen verestertes Kolophonium; mit Harzbildnern wie Acrylsäure und Butandiol oder Maleinsäure und Pentaerythrit modifiziertes Kolophoniumharz; die löslichen mit Kolophonium modifizierten Phenolharze und Harze auf Basis von Acrylverbindungen, Maleinatharze, ölfreie Alkydharze, styrolisierte Alkydharze, Vinyltoluol modifizierte Alkydharze, Alkydharze mit synthetischei Fettsäuren, Leinölalkydharze, Ricinenalkydharze, Ricinusölalkydharze, Sojaölalkydharze, Cocosölalkydharze, Tallöl- und Fischölalkydharze, acrylierte Alkydharze, sowie OeIe und Oelfirnisse. Ferner Terpenharze, PoIyvinylharze wie Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylather, Misch- und Pfropfpolymere mit verschiedenen Vinylmonorneren, Polyacrylsäureh&rze,Acrylatharze,Polystyrole, Polyisobutylene, Polyester auf Basis von Phthalsäure, Maleinsäure, Adipinsäure,
109842/1843
.«.. . 21H813
Sebacinsäure usw.., Naphthalinformaldehydharze, Furanharze, Ketonharze, Aldehydharze, Polyurethane (insbesondere erst bei erhöhter Temperatur härtende Urethanvorprodukte), Epoxydharze (insbesondere erst bei erhöhter Temperatur aushärtende Harz-Härter-Gemische) und deren Vorkondensate, Vorprodukte von ungesättigten Polyesterharzen, Diallylphthalat-Fräpolymere, Polyolefine wie Polyäthylen- oder Polypropylenwachs, Inden- und Cumaronindenharze, Carbamid- und Sulfonamidharze, ^ Polyamid- und Polyesterharze, Silikonharze, Kautschuk und seine Derivate, wie Cyclo- und Chlorkautschuk, vor' allem aber Cellulosederivate wie Celluloeester (Nitrocellulose, Celluloseacetat und dgl.), und insbesondere Celluloseäther, wie Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulosej Hydroxypropylcellulose, Cyanäthylcellulose, Aethylcellulose, und Benzylcellulose. Es können auch die entsprechenden Derivate anderer Polysaccharide verwendet v/erden.
Die mit den erwähnten Harzen, Farbstoffen, Lösungsmitteln oder Druckfirnissen nach an sich üblichen Methoden hergestellten Druckfarben (Lösungen, Dispersionen, Emulsionen) werden direkt auf das zu bedruckende Hilfsträgermaterial nach den oben angegebenen Verfahren aufgebracht.
Zur Verbesserung der Gebrauchsfähigkeit der Drucktinten können fakultative Komponenten wie Weichmacher, Quellmittel, hochsiedende Lösungsmittel wie z.B. Tetralin oder Dekalin, ionogene oder nichtionogene oberflächenaktive Verbindungen wie beispielsweise daa Kondensationsprodukt von ß-Naphthalinsulfonsäure
1 09842/ 1 843
21U813
mit Formaldehyd, partiell desulfoniertes Ligninsulfonat, oder das Kondensationsprodukt von 1 Mol Octylphenol mit 8 bis 10 Mol Aethylenoxyd zugesetzt werden.,
Die mengenmässige Zusammensetzung der Druckfarben 'hinsichtlich Harzgemisch und Lösungsmittelgemisch wird durch zwei Erfordernisse bestimmt:
Sofern Lösungsmittel verwendet werden, müssen die in solchen Mengen vorhanden sein... dass das Harz gelöst und/oder dispergiert bleibt, und andererseits muss die Menge des Lösungsmittels innerhalb solcher Grenzen liegen, dass die Viskosität der Druckfarbe den für die Durchführung des Druckverfahrens erforderlichen Wert aufweist. So werden beispielsweise im Tiefdruck in der Regel mit einem Mengenverhältnis von
1:0,5/ Harz: Lösungsmittel, das zwischen /und 1:50, vorzugsweise
zwischen 1:1 und 1:20 liegt, gute Resultate erhalten.
In wässerigen Tinten verwendet man wasserlösliche Verdickungsmittel, wie z.B. Polyvinylalkohol, Johannisbrotkernmehl, Methylcellulose oder wasserlösliche Polyacrylate.
Zur Herstellung der Drucktinten kann man Farbstoffpräparate verwenden, welche die oben genannten Anthrachinonfarbstoffe und ein Harz enthalten, das mit den oben genannten Verdickungsmittel identisch oder von ihnen verschieden sein kann. Ist es von ihnen verschieden, so darf es sich auch um ein niedermolekulares Harz handeln, welches keinen Verdlckungseff'ekt hervorruft und nur dazu dient, eine Agglornerisation des fein vermahlonen Farbstoffes zu verhüten . Vorzugsweise wird
10 9 8 4 2/1843
man als Harz die oben genannten Cellulosederivate verwenden.
Der Transferdruck wird in üblicher Weise ausgeführt. Hierzu werden die Druckträger mit den Textilmaterialien in Kontakt gebracht und so lange auf Sublimier-, resp. Diffundiertemperatur gehalten,/
/bis die auf dem Hilfsträger aufgebrachten Farbstoffe auf das Textilmaterial übertragen sind. Dazu-genügt in der Regel eine kurze (10 bis 60 Sekunden) Erwärmung auf 150 bis 2200C. Transferdrucke sind aber auch bei tieferen Temperaturen möglich, beispielsweise auf Polyvinylchlorid, bei 1100C. Der Transfer-P druck kann ununterbrochen auf einer geheizten Walze oder auch mittels einer geheizten Platte (Bügeleisen oder warne Presse) bzw. unter Verwendung von Dampf Oder von trockener warmer Luft unter atmosphärischem Druck oder im Vakuum durchgeführt,werden.
Wird der Transferdruck mittels Dampf durchgeführt, kann man.z.B. den Dampfstrahl durch das Organ, welches den Druckträger gegen das zu bedruckende Substrat presst, hindurch senden, oder aber durch das zu bedruckende Substrat schicken, wozu man z.B. perforierte Trommeln verwenden kann.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsius-., graden angegeben. Zv/ischen Gewichtsteil und Volumteil besteht, das gleiche Verhältnis wie zwischen Gramm und Milliliter.
109842/ 1
21U813
Beispiel 1.
5 Teile des blauen Farbstoffes der Formel HJi 0 OH
Cl
HO 0 2
10 Teile Aethylcellulose (Ethocel E 7, Dow. Chem.) und 85 Teile Aethanol werden während 24 Stunden in einer Kugelmühle angerieben] mit der so erhaltenen Drucktinte kann man ein Papier bedrucken, welches als Hilfsträger dient. Man erhält damit ein blaues Muster.
Beispiel 2.
5 Teile des in Beispiel 1 verwendeten Farbstoffes, 15 Teile Nitrocellulose A 250 (enthaltend l8 fo Dibutylphthalat),
10 Teile Glykolmonoäthylather, 30 Teile Methyl-Aethyl-Keton und 40 Teile Aethanol
werden mit einem Zahnscheibenrührer mit einer Umfangsgeschwindigkeit von ca. 12 m/sec während 15 Minuten verrührt und die so erhaltene Drucktinte wird auf Papier gedruckt, auf welchem ein blaues Muster entsteht.
109842/1843
21H813
Beispiel 3·
a) Eine Drucktinte, bestehend aus 5 Teilen des in Beispiel 1 genannten Farbstoffes gelöst in 5 Teilen Aethylcellulose (Ethocel E J, Dow Chem.) und 90 Teilen Methyl-Aethyl-Keton wird auf Papier gedruckt. Man erhält ein blaues Muster.
b) Ein geleimtes Papier wird kurze Zeit (z.B. 10 see) in die Farbstofflösung get&ucht und das Lösungsmittel anschliessend durch Verdunsten an der Luft entfernt. Das Papier ist geeignet als Zwischenträger oder zum Stanzen von Zwischenträgerschnitzeln.
Beispiel 4.
1 Teil des blauen Farbstoffes der Formel 0 OH
H2O 0 NH2
wird in 9 Teilen Dimethylformamid gelöst. In die Farbstofflösung wird ein Streifen von ungeleiiritem Papier kurz eingetaucht und anschliessend in einem Vakuumschrank das Lösungsmittel entfernt. Man erhält ein blau gefärbtes Papier, das als Zwischenträger oder zur Herstellung von Zwischenträgerschnitzeln geeignet ist.
109842/1843
-,us-- ■ 21 η 813
J*
Beispiel 5«
In einer Sandmühle werden
20 Teile des blauen Farbstoffes der Formel
0 OH ·
mit 20 Teilen Hydroxypropylcellulose (Handelsname. Klucel J; Hercules) und 36Ο Teilen V/asser während 24 Stunden unter Kühlung gemahlen. Anschliessend wird das Mahlgut durch Zerstäubungstrocknung von Wasser befreit. Man erhält ein lockeres, blaues Pulver, das durch einfaches Einrühren in Wasser und/oder gewisse organische Lösungsmittel, gegebenenfalls unter Zusatz von weiteren Bindemitteln, zu einer gebrauchsfertigen Druck- oder Färbetinte redispergiert werden kann.
Beispiel 6.
In einem Kneter werden
in Beispiel 5 genannten/
1 Teil des/blauen Farbstoffes,
1 Teil Aethylcellulose (Ethocel E 7, Dow Chem.), 4 Teile gemahlenes Natriumchlorid und 1 Teil Diacetonalkohol
während 4 Stunden bei 40-45° geknetet. Durch Zugabe von 1 Teil Wasser wird die Knetmasse granuliert und anschliessend unter Verwendung von ca. 5O-IOO Teilen Wasser einer Hassmahlung unterworfen. Die erhaltene Suspension v/ird filtriert, mit Wasser lösungsmittel- und salzfrei gewaschen, und der anfallende
21K813
Je
Filterkuchen im Vakuumschrank bei ca. 80° getrocknet. Man erhält ein blaues Präparat, das zum Einfärben von graphischen Drucktinten hervorragend geeignet ist.
Beispiel 7.
In einer Attritor- oder Sandmühle
v/erden
in Beispiel 5 genannten/ 1 Teil des blauen/Farbstoffes
1 Teil 'Ethocpl E J und
8 Teile Wasser .
während 8 Stunden gemahlen. Das Mahlgut wird von den Mahlhilfskörpern abgetrennt, filtriert, und der Filterkuchen im Vakuumschrank getrocknet. Man erhält ein blaues Präparat entsprechend dem von- Beispiel 6.
Beispiel 8.
5 Teile des in Beispiel 6 erhaltenen Farbstoffpräparates, bestehend zu gleichen Teilen aus dem blauen. Farbstoff und Aethylcellulose (Dow Chem., Ethocel E 7), v/erden während ^O Minuten mit einem gewöhnlichen Zweiflügelrührer in eine Lösung von 6,5 Teilon Aethylcellulose in 88,5 Teilen Isopropylalkohol eingerührt. Die so erhaltene Drucktinte, die eine gleichrnässige Feinverteilung des Farbstoffes aufweist, dient zur Herstellung von Zwischenträgerpapieren durch Färben, ein- oder beidseitiges Bedrucken oder Besprühen.
Verfährt man v/ie oben, verwendet jedoch 5 Teile dos in 1 09-8 42/184 3
21U813 /3
Beispiel 5 erhaltenen Präparates, oder des gemäss Beispiel 7 erhaltenen Präparates, so erhält man gleichfalls wertvolle blaue Drucktinten.
Beispiel 9»
Aus den gemäss den Beispielen 1-4 und 8 erhaltenen einseitig oder beidseitig bedruckten oder gefärbten Zwischenträgerpapieren, die durch Färben, ein- oder mehrfarbiges gemustertes oder ungemustertes Bedrucken oder Besprühen mit Farbtinten erhalten werden, v/erden kreisrunde Abschnitte mit Durchmessern von 1-2 cm gestanzt. Diese Abschnitte werden auf ein Polyestergewebe gestreut und dann im Kontakt mit· einer geheizten Platte (Bügelpresse) JiO Sekunden auf 220 erwärmt. Man erhält ein Gewebe mit blauem Tupfenmuster auf weissem Grund.
Unter den gleichen Bedingungen erhält man auch mit den ungeschnittenen Papieren, wenn diese auf Polyestergewebe oder Polyamidgewebe aufgelegt werden, blaue Muster mit guten Echtheiten,
1098A2/1 843
2ΊΗ8Τ3
Beispiel 10.
In einem Kneter werden 1 Teil des blauen Farbstoffes der
Formel
H2F 0 OH
GlrTj3
HO 0
1 Teil Aethylcellulose (Ethocel E J3 Dow Chem.), ^ Teile gemahlenes Natriumchlorid und 1 Teil Diacetonalkohol während 4 Stunden
ψ bei 40 bis 45° geknetet. Durch Zugabe von 1 Teil Wasser wird die Knetmasse granuliert und anschliessend unter Verwendung von ca. 50 bis 100 Teilen Wasser einer Nassmahlung unterworfen. Die erhaltene Suspension wird filtriert, mit Wasser lösungsmittel- und salzfrei gewaschen und der anfallende Filterkuchen im Vakuumschrank bei ca.8o getrocknet. Man erhält ein blaues Präparat, das zum Einfärben von graphischen Drucktinten hervorragend geeignet ist.
5 Teile des erhaltenen Farbsboffpräparates, bestehend
P zu gleichen Teilen aus dem blauen Farbstoff und Aethylcellulose (Dow Chem., Ethocel E 7), werden während 30 Minuten mit einem gewöhnlichen Zweiflügelrührer in eine Lösung von 6,5 Teilen Aethylcellulose in 88,5 Teilen Isopropylalkohol eingerührt. Die so erhaltene Drucktinte, die eine gleichmässige Feinverteilung des Farbstoffes aufweist, dient zur Herstellung von Zwischenträgerpapieren durch Färben, ein- oder beidseitigesBedrucken oder Besprühen.
1 0 9 8 Λ 2/18A3
2ΊΗ8Ί3
Darstellung; eines gemischthalogenierten Dioxy-diaminoanthrachinons.
Eine Suspension von 3^ Teilen l,5-Dioxy-4,8-diaminoanthrachinon in 300 Teilen Chlorbenzol und 44 Teilen Dimethylformamid wird innerhalb von 30 Minuten auf 50 bis 55° erwärmt. Hierauf leitet man solange Chlor ein, bis eine aufgearbeitete Probe dem Gehalt von 12$ Chlor entspricht. Der abgesaugte Niederschlag wird mit 120 Teilen Chlorbenzol nachgewaschen und anschliessend wasserdampfdestilliert. Es wird erneut abgesaugt, mit Wasser nachgewaschen und der Presskuchen unter Kühlung in 3OO Teilen Schwefelsäure-Monohydrat aufgenommen. Nach Zusatz von 1,2 Teilen Jod, 12 Teilen Borsäure und 12,5 Teilen Brom erwärmt man auf 80 und bromiert solange bei dieser Temperatur, bis eine aufgearbeitete Probe dem Gehalt von 12$ Brom entspricht. Der Reaktionsansatζ wird in 300 Teile Eis eingerührt und der ausgefallene Niederschlag mit Wasser neutral gewaschen.
Man erhält nach dem Trocknen 43 Teile eines blauvioletten Parbstoffpulvers der Formel
H„N 0 OH
ti ι
HO 0
1 0 9 8 A 2 / 1 8 k 3

Claims (18)

Patentansprüche.
1. Verfahren zum Bedrucken von Textilmaterialien aus hydrophoben, synthetischen Polymeren, dadurch gekennzeichnet, dass man das Textilmaterial nach dem Transferdruckverfahren mit chlorierten oder gemischt chlorierten und bromierten 1,5-Dihydroxy-4,8-diaminoanthrachinonen und gegebenenfalls mit anderen Farbstoffen und/oder optischen Aufhellern bedruckt
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man den Farbstoff der Formel
HJS 0 OH
HO 0
verwendet.
3· Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Farbstoff der Formel
H2N 0 OH
—0OQ~ci
HO 0 NH2
verwendet.
4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch aus den Farbstoffen der Formeln
109842/184 3
O OH H0N 0 OH
ill
COO-01a
HO O NH2 HO O
verwendet.
5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass man den Farbstoff der Formel
H0N 0 OH
2IiTl
HO 0 NH2
verwendet.
6. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass man unter Anwendung von Vakuum druckt.
7· Verfahren gemäss Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass man unter Anwendung von Wasserdampf druckt.
8. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, dass man das Textilgebilde mit zweidimensional geformten Abschnitten von gefärbten oder bedruckten Hilfsträgern in Kontakt bringt.
9. Verfahren gemäss Anspruch 8/ dadurch gekennzeichnet, dass man eine Stoffbahn mit Papierschnitzeln bestreut, die mit einem oder mehreren sublimierbaren Dispersionsfarbstoffen imprägniert sind.
1 0 9 8 L 2 I 1 8 U 3
10. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, dass man als Substrat vollsynthetisches Textilmaterial verwendet.
11. Verfahren gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Polyamidfasern bedruckt.
12. Verfahren gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, •dass man Polyesterfasern bedruckt.
13· Verfahren gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Äorylfasern bedruckt.
14. Nichttextile Flächengebilde zur Durchführung des
Transferdruckes, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem der Farbstoffe
H0N 0 OH H0N 0 OH H9N 0 OH
2 a I 2I Il I 2T T
l Cl-QQQ—Br
Τ 'ι Τ
HO 0 NH2 HO 0 NH2 HO 0 2
oder deren Gemisch und gegebenenfalls mit anderen sublim!erbaren Farbstoffen bedruckt sind.
15· Flächengebilde gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Papier bestehen.
16. Flächengebilde gemäss Ansprüchen 14 bis 15» dadurch
gekennzeichnetj, dass sie den Farbstoff zusammen mit einem
Celluloseäther oder -ester enthalten.
109842/1843
21H813
17. Plächengebilde gemäss Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie den Farbstoff mindestens teilweise in einer organisehlöslichen Phase enthalten.
18. Der Farbstoff der Formel
H0N 0 OH
C- I <i I
HO 0
109842/1843
DE19712114813 1970-04-01 1971-03-26 Textildruckverfahren Pending DE2114813A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH478870 1970-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2114813A1 true DE2114813A1 (de) 1971-10-14

Family

ID=4282546

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712114813 Pending DE2114813A1 (de) 1970-04-01 1971-03-26 Textildruckverfahren

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3792968A (de)
BE (1) BE765044A (de)
CA (1) CA947285A (de)
CS (1) CS158293B2 (de)
DE (1) DE2114813A1 (de)
FR (1) FR2085756B1 (de)
GB (1) GB1344353A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983000235A1 (en) * 1981-06-29 1983-01-20 Hendriks, Dieter Electrostatic, magnetic developers, preparation and utilizations thereof

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4088442A (en) * 1974-02-28 1978-05-09 Sublistatic Holding S. A. Temporary carriers and a process for dry transfer printing
DE2432149A1 (de) * 1974-07-04 1976-01-22 Basf Ag Transferfarbstoffe
DE2652606A1 (de) * 1976-11-19 1978-05-24 Bayer Ag Isothiazolanthronfarbstoffe
DE2756576A1 (de) * 1976-12-21 1978-06-22 Ciba Geigy Ag Nasstransferverfahren
FR2378071A1 (fr) * 1977-01-20 1978-08-18 Dollfus Mieg Et Cie Solutions de colorants sublimables notamment pour la fabrication d'encres speciales pour marqueurs ou stylos a feutre
US4354851A (en) * 1977-02-17 1982-10-19 United States Gypsum Company Method for making a decorated, water-resistant, rigid panel and the product made thereby: transfer dye process onto rigid panel
US4395263A (en) * 1977-04-21 1983-07-26 Davis R Elbert Unitary laminate with permanent indicia pattern: transfer printings onto plastic-coated rigid panels
AU3887978A (en) * 1977-08-23 1980-02-21 Fromson H A Lithographic printing plate
DE2857382C3 (de) * 1977-09-09 1982-01-21 Schweizerische Aluminium AG, 3965 Chippis Verfahren zum Bedrucken eines Druckträgers aus anodisiertem Aluminium o.dgl.
US4201821A (en) * 1978-12-22 1980-05-06 Howard A. Fromson Decorated anodized aluminum article
EP0023734A1 (de) * 1979-07-25 1981-02-11 Rohner AG Pratteln Organisches, thixotropes Farbmittelpräparat für den Sublimations-Transferdruck, sein Herstellungsverfahren, die dieses Präparat enthaltenden Drucktinten sowie ihre Anwendung und die mittels solcher Tinten bedruckten Textilien oder Zwischenträger
JPS56148981A (en) * 1980-03-25 1981-11-18 Donkurofuto Karaazu Ando Chem Sublimable dyestuff transfer printing method and composition
AU8103982A (en) * 1981-03-10 1982-09-16 British Steel Corp. Transfer printing
CA1335329C (en) * 1988-09-06 1995-04-25 Donald C. Berghauser Color sublimation dye transfer from color video prints to ceramic mugs and the like
US5580410A (en) * 1994-12-14 1996-12-03 Delta Technology, Inc. Pre-conditioning a substrate for accelerated dispersed dye sublimation printing
US9250249B2 (en) 2008-09-08 2016-02-02 Enzo Biochem, Inc. Autophagy and phospholipidosis pathway assays
US9334281B2 (en) * 2008-09-08 2016-05-10 Enzo Life Sciences, Inc. Fluorochromes for organelle tracing and multi-color imaging
JP5696001B2 (ja) * 2011-08-19 2015-04-08 Hoya株式会社 プラスチックレンズの製造方法
CN103044964A (zh) * 2012-12-11 2013-04-17 苏州大学 染料组合物及其用于聚酯纤维织物碱性染色的方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2071163A (en) * 1936-03-19 1937-02-16 Emmey Charles Method of multicoloring a fabric
FR1034816A (fr) * 1950-03-23 1953-08-03 Twentse Textiel Ververij N V Procédé d'impression de textiles
DE1029506B (de) * 1955-03-07 1958-05-08 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen fuer synthetische Fasern
DE1280891B (de) * 1966-05-04 1968-10-24 Agfa Gevaert Ag Farbfolie zur Herstellung von Vervielfaeltigungen mittels Waerme
CH476893A (fr) * 1967-07-24 1969-09-30 Filatures Prouvost Masurel & C Procédé de teinture à sec des textiles entièrement ou partiellement synthétiques
US3636008A (en) * 1968-06-14 1972-01-18 Sumitomo Chemical Co Process for the production of an anthraquinone disperse dye

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983000235A1 (en) * 1981-06-29 1983-01-20 Hendriks, Dieter Electrostatic, magnetic developers, preparation and utilizations thereof

Also Published As

Publication number Publication date
FR2085756B1 (de) 1974-04-05
FR2085756A1 (de) 1971-12-31
BE765044A (fr) 1971-09-30
GB1344353A (en) 1974-01-23
CA947285A (en) 1974-05-14
US3792968A (en) 1974-02-19
CS158293B2 (de) 1974-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2100783C3 (de) Nichttextile Flächengebilde und ihre Verwendung für ein Textildruckverfahren
DE2114813A1 (de) Textildruckverfahren
DE1769601A1 (de) Verfahren zum Faerben von synthetischen organischen Materialien
DE1771813A1 (de) Neue Drucktinten,Verfahren zu ihrer Herstellung und als Ausgangsbasis dienende neue Farbstoffzubereitungen
DE2832179C3 (de) Transferdruckfarbstoffe
DE2443420B2 (de) Umdrucktraeger fuer das sublimations- umdruckverfahren und dessen verwendung
DE2655882A1 (de) Uebertragungsbahnen fuer den transferdruck und verfahren zu ihrer verwnedung
CH515127A (de) Druckverfahren
DE2319830A1 (de) Druckverfahren und farbstoffpraeparate zu ihrer durchfuehrung
DE1769761B2 (de) Trägermaterial zum Übertragen von optischen Aufhellern und ggf. Farbstoffen auf Textilmaterial
DE2459457A1 (de) Farbstoffaufbereitungen fuer den transferdruck
DE2157771C3 (de) Anthrachinonverbindungen sowie deren Verwendung im Wärmetransferdruck
CH573311A5 (en) Paper carrier for transfer printing - coloured or printed with anthraquinone dyes
DE2620083C3 (de) Hilfsträger zum Färben und Aufhellen von mit kationischen Farbstoffen färbbaren Materialien und dessen Herstellung
DE2714768A1 (de) Transferdruckverfahren
DE2508327C3 (de) Flexible Umdruckträger für das Bedrucken oder Farben durch trockene Übertragung und deren Verwendung
DE2219978C3 (de) Druckverfahren
DE2739314A1 (de) Hilfstraeger zum waermedrucken in der gasphase, tinten und verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in einem verfahren zum waermedrucken in der gasphase
DE2309131C3 (de) Sublimationsfarbumdruckverfahren
DE2549117C3 (de) Transferdruckverfahren
CH1471371A (de)
CH535131A (de) Farbiges nichttextiles Flächengebilde, Verfahren und Mittel zu dessen Herstellung
DE2308863A1 (de) Verfahren zur herstellung hochkonzentrierter farbstoffzubereitungen
CH567088A5 (en) Carrier-free dyestuff prepns. - for transfer printing synthetic materials with fine detail esp. in dark colours
DE2510238A1 (de) Farbstoffbildner