DE2442982A1

DE2442982A1 - Nahtlose strumpfhose und verfahren zur herstellung derselben

Info

Publication number: DE2442982A1
Application number: DE2442982A
Authority: DE
Inventors: Francesco Lonati
Original assignee: LONATI COST MECC
Current assignee: LONATI COST MECC
Priority date: 1973-09-10
Filing date: 1974-09-07
Publication date: 1975-03-13
Also published as: CS180024B2; DD119447A6; US4022035A; JPS5077142A; IT1045298B; FR2243284A2; GB1482471A; BE819681R; FR2243284B2

Description

COSTRÜZIONI MECCANICHE LONATI di LONATI Francesco &.

ittore, Eauato, Tiberio, S.n.c·

Via S. Polo, 11 - BRESCIA - Italien

NATHIOSE STRUMPFHOSE UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG DERSELBEIi,

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nahtlose Strumpfhose und auf ein Verfahren zur Herstellung derselben, mit einer vollständig mechanischen und automatischen Arbeitsweise. -_....* - - · ,.

In der Hauptpatentanmeldung Nr. ^p 22549H.O _vom vom 9-11-1972 wird der vorherige Stand der Technik a_us fuhrlich dargelegt und eine neue Losung vorgeschlagen^, gemass welcher die automatische Herstellung einer zur Ganze auch in der Täillenöffnung fertigen Strumpfhose mit einem einzigen Dur-chgang durch eine entsprechend

ausgebildete Maschine ermöglicht wird. Ea wird deshalb'

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in der folge zur Ganze a_uf diese HauptPatentanmeldung hingewiesen, wobei hier nur einige geringe Hinweise fur ein leichteres Verständnis vorausgesetzt werden·

Die Hauptpatentanmeldung geht im wesentlichen a_us der bereits bekannten Verfahrensweise aus, gemäss welcher eine / Strumpfhose auf einer Rundstrickmaschine als Schlauch von der Spitze eines Beines bis zur Spitze des anderen Beines durchgehend erzeugt wird, wobei nachtraglich die Taillenoff nung eingeschnitten und ein elastischer Bund angenaht wird. G-emäss der Haupt Patentanmeldung wird dann ein Verfahren eingeführt, durch welches die Taillenoffnung bereits eingesäumt und maschenlaufsicher a_uf der gleichen Rundstrickmaschine hergestellt wird, weiche im Bereich der Taillenoffnung im Pendelgang betrieben wird. In der Hauptpatentanmeldung erhält man im wesentlichen einen Strickschlauch mit einer langsoffnung·

Wahrend diese neue Verfahrensweise mit vollständiger Befriedigung den Zweck einer vollkommen Automatisierung der Erzeugung erreicht hat, sind jedoch noch weitere Portschrittsmoglichkeiten zwar nicht hinsichtlich der Qualität des Erzeugnisses sondern hauptsächlich im Hinblick auf eine wünschenswerte Herabsetzung der Arbeitszeiten geblieben·

Hauptsachliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Herabsetzung der Herstellungszeiten und Herstellungskosten

einer Strumpfhose. , I

Ein besonderes Ziel der Erfindung ist auch die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Strumpfhosen, durcli

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welches die Arbeitszeiten der Maschine trotz Anwendung im wesentlichen der gleichen Technik und einer "bekannten Maschine verringert werden können·

Ein weiteres besonderes Ziel der Erfindung ist die Herstell-

ung einer preisgünstigeren Strumpfhose, welche bessere An- , passungseigenschaften gegenüber frul hergestellte Strumpfhosen besitzt·

passungseigenschaften gegenüber frühere, auch automatisch

Diese und weitere, a_us der Folge deutlicher aufscheinenden Ziele werden durch eine mit einer vollständig mechanischen und automatischen Arbeitsweise erzeugte Strumpfhose erreicht, die eine eingesäumte, durch Pendelbewegung der fur das Stricken der Strumpfhose verwendeten Rundstrick-

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maschine erzeugte Taillenoffnung aufweist und erfindungsgemass dadurch gekennzeichnet ist, dass die Taillenoffnung eine Form mit wenigstens vier Seiten aufweist, die derart liegen, da_ss eine Querbreite dieser Taillenoffnung bestimmt wird,wobei um den Umfang der Taillenoffnung ein im wesentlichen gleichmassiger Rand ohne Ausfransungen oder Auflockerungen auf den freien Seiten ausgebildet ist«

Zur Herstellung einer derartig ausgebildeten Strumpfhose ist erfindungsgemass ein Verfahren vorgesehen, welches die Erzeugung auf einer Rundstrickmaschine eines ersten Beines mit durchgehender Drehung des Nadelzylinders, dann eines Mittelteiles mit Taillenoffnung im Pendelgang and schliesslich die Erzeugung eines zweiten Beines mit durchgehender Drehung umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass im Bereich des Mittelteiles Randabschnitte dieser Taillenoffnung, die voneinander in Querrichtung des Stifickschlauchs entfernt stehen, durch Ausserbetriebnahme

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solchen Anzahl'von Nadeln hergestellt werden, dass eine

Öffnung mit Querbreite gebildet wird, wobei der Arbeitsvorgang im Pendelgang über eine Lange des Strickschlauchs durchgeführt wird, die mit der Breite dor Taillenoffnung in angemessenem. Verhältnis steht.

Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden beispielsweisen Beschreibung einer bevorzugten jedoch nicht ausschliesslichen Ausfuhrtrngsform der Erfindung unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung hervor· Es zeigen:

Fig. 1 den Bereich der Taillenoffnung, erhalten nach der bekannten vorherigen Verfahrensweise in Draufsicht.

Pig. 2 den Bereich der Taillenoffnung einer erfindungsgemassen Strumpfhose in Draufsicht j

Pig. 3 die Unterteilung in Arbeitsbereiche einer besonderen Ausführung der Erfindung·

Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass ein Grund fur die Verlangsamung der Herstellung die unvermeidliche Herabsetzung der Fortschreitgeöchwindlgkeit in der Erzeugung des Strickschlauchs während der Arbeitsweise im Pendelgang gegenüber der Arbeitsweise der gleichen Maschine während der durchgehenden, Drehung ist. Diese Verlangsanxung \ ist hauptsächlich durch die Verringerung der Arbeitsgeschwindigkeit infolge.des periodischen Anhaltens der Maschine für die Bewegungsumkehr des Nadelzylinders bedingt. Ausgehend von dieser Feststellung erkennt man, dass es sehr wünschenswert ist, die entlang der Achse des Strickschlauches gemessene Lange des Gestricks, wahrend welcher die Maschine

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im pendelgang arbeiten muss, zu verringern. Diese Lange entspricht beim Verfahren nach der Hauptpatentanmeldung der

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lange der Taillen'offnung mit zwei zusatzlichen Schlauehstreifen vor und nach der Taillenöffnung. G-emäss der vorliegenden. Erfindung wird nun vorgeschlagen,· die genannte Lange der Taillenoffnung; 3 ο zu verringern, dass der Umfang der Taillenöffnung, dessen Wert dem fertigen Erzeugnis tatsächlich auferlegt ist, im wesentlichen unverändert "bleibt* Die Verringerung der länge der Taillenöffnung, die früher immer als .linearer Schnitt ausgebildet war» kann dabei so verwirklicht ■ werden, dass der Taillenoffnung eine Form mit wenigstens vier Seiten gegeben wird und zwar _So, da_ss auch eine bedeutende Breite erhalten wird.. Die Lange ist somit der Breit ο angemessen. Insbesondere kann die Öffnung eine rechteckige Form aufweisen , wobei eine Verringerung der Lange gleich der Breite erhalten wird. Natürlich bringt diese anscheinend

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nur in der Form auftretende Änderung die Losung einiger technischer Probleme im Stricken und eine neue Verfahrensweise mit sich, die nachstehend eingehend erläutert werden. Der nun dargelegte Gedanke ist aus den Figuren 1 und 2 ersiehtlieh, welche zwei Herstellungsmethoden einer Taillenoffnung einer Strumpfhose zum Vergleich darstellen, und zwar nach dem früheren Verfahren (Fig* 1) und nach der vorliegenden Erfindung (Fig. 2).

Mit den Bezugszeichen 1 und 2 ist ein erstes bzw. ein zweites Bein einer Strumpfhose und mit 3 in beiden Figuren eine Taillenoffnung bezeichnet, die in Fig. 1 linea_r und in Fig. 2 rechteckig ausgebildet ist. Die zugehörigen Eandabschnitte sind mit den Bezugszeichen 4·,5,6, und 7

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bezeichnet, wahrend die entsprechenden Langen mit L-j , L₂, L^ und L· , L«3 , Li3 angegeben sind. Man sieht, dass

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die Lange äes im Pendelgang herzustellenden Abschnittes L¹2

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bei der erfindungsgemassen Ausfuhrung in Bezug auf Lg der

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früheren Ausfuhrung bei gleichbleibendem Umfang um I'j geringer ist.

Wenn man n,un annimmt, dass z.B. L¹^ etwa 4-Ofi von Ji^ ^⁸^ ⁿⁿ& berücksichtigt, dass der in Bezug auf die durchgehende

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Drehung verhaltnismassig kurze Abschnitt im Pendelgang sich stark auf die gesamte Arbeitszeit der Maschine auswirkt j dann kann mit einer Einsparung von mindestens 25^ dieser Zeit gerechnet werden. Es kann aber gleich auch ein anderer Vor-, teil der Erfindung festgestellt werden: nachdem von einer Taillenoffnung ausgegangen wird, die sich der Eorm der

Taille, an welche sie sich anpassen muss, besser na_nert, weist der durch die Abschnitte 4 bis 7 von Pig. 2 gebildete

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elastische Rand bzw. Bund eine viel gleichmassigere Verformung auf, wobei auch das danebenliegende Gestrick besser sitzt, ohne zuviel zu ziehen oder Bauschen zu bilden. Die Verringerung der Länge der Taillenoffnung ermöglicht auch, die Strumpfhose im Schrittbereich enger zu machen, wobei dem Erzeugnis eine bessere Anpassungsfähigkeit erteilt wird.

Die gefolgte Verfahrensweise zur Bildung des Gestricks im Bereich der Taillenoffnung, zur Unterbrechung des Maschen und Wiederaufnahme derselben zwecks Bildung einer linearen Taillenoffnung wurde ausfuhrlich in der Hauptpatentanmeldung beschrieben, auf welche für alle technischen Details hingewiesen wird. Der Unterschied im abgeänderten Verfahren zur Schaffung einer z.B. rechteckigen Taillenoffnung liegt in den folgenden Massnahmen. Wie in der Hauptpatentanmeldung beschrieben wurde, werden zur Erzeugung einer linearon

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Taillenöffnung nur zwei Nadeln mehr vor und nach der Bildung der Taillenöffnung tätig gemacht, wobei durch diese Nadeln die entgegengesetzten, durch zwei verschiedene Gruppen von Stricksystemen erzeugten Ränder an den aneinanderliegenden Zonen zusammengebunden werden. Zur Erzeugung einer rechteckigen Taillenoffnung werden hingegen bei Portsetzung der Pendelbewegung des Nadelzylinder um das gleiche Ausmass, d.i. gleich etwa 360° bei jeder Bewegungsrichtung, alle Nadeln, die der Breite L^ (Pig. 2) des Strickschlauchs

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mit Mittellinie der Taillenoffnung in Übereinstimmung mit der in der Hauptpatentanmeldung definierten Nullbezugsebene des Nadelkranzes entsprechen, a_usser Tätigkeit

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gehalten, ohne irgendeinen Faden zu tragen, über die ganze Da_uer der Bearbeitung des Abschnittes L¹1, um dann alle zugleich die Arbeit wiederaufzunehmen,- sobald der Abschnitt mit länge L'-j, der der Taillenoffnung entspricht, beendet ist.

Durch eine solche Verfahrensweise wurde man glauben, in einem geringen Anteil auf einen der grossten Vorteile der Hauptpatentanmeldung verzichten zu müssen, und zwar auf die Verwendung im wesentlichen aller Nadeln bei jedem Bewegungslauf des Nadelzylinders_s. In der Tat erhalt man durch Stilllegen dieser Nadeln im Bereich des Abschnittes L¹3 nur eine Einsparung, nachdem die Erzeugung eines Gestrickabschnittes vermieden wird, welcher nach einer gründlicheren Untersuchung auch bei der herkömmlichen Verfahrensweise, gemäss welcher die Taillenoffnung na_ch der Erzeugung des Schlauches eingeschnitten wird, verworfen wird.

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Tatsächlich ist die in einen vollkommen geschlossenen Schlauch einzuschneidende ideale Öffnung offenbar kein gerader Schnitt sondern eine breite Ellipse, die der Taille, auf welche die Strumpfhose angezogen werden muss, entspricht und ähnlich ist, so dass sich die gesamten umliegenden Gestrickteile an die Taille mit einer Mindestverformung anpassen. Die rechteckige öffnung kommt einer Ellipse viel naher als ein linearer Einschnitt und erübrigt daher die Erzeugung eines Gestrickteiles, der im idealen Modell gar nicht vorhanden ist.

Beispielsweise wird nun eine vollständige Verfahrensweise zur Herstellung einer verbesserten erfindungsgemassen Strumpfhose dargelegt. In Fig. 3 sind a_uf einer schematisch dargestellten Strumpfhose verschiedene Gestrickteile angedeutet.

Wie nun schon bekannt,, wird mit der Erzeugung der Strumpfspitze 1 mit dünnem laden, z.B. einem unter dem Handeisnamen Eilanca bekannten laden, und durchgehender Drehung begonnen. Sodann wird der Abschnitt 8 mit einem stärkeren laden, beispielsweise desselben Materials und mit dichteren Maschen stets mit durchgehender Drehung hergestellt, bis man zum Anfang des Randabschnittes 6 gelangt. Hier beginnt man mit dem Pendelgang des Nadelzylinders. Der Abschnitt_>6 ist aus einem elastischen Gestrick mit einer derartigen Maschenbindung gebildet, dass ihm eine Elastizität im wesentlichen in Querrichtung des Strickschlauches erteilt wird. Zu diesem Zweck kann der elastische Jiaden auf bekannte Weise entweder als Einschussfaden eingearbeitet oder einfach eingestrickt werden. Gemäss einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist vorgesehen, dass der elastische Paden im. üirme der

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Maschenreihen, die sich quer zur Längsrichtung dO3 Strickschlauches erstrecken, jeweils eine Masche alle zwei oder drei Maschen des Filanca-Fadens bildet. Aufgrund der Pendelbewegung legt sich der elastische Faden durchgehend im \ wesentlichen schlaufenartig, wobei die Schlaufen die ganze Querbreite des Abschnittes 6 einnehmen und nur zwei freie Fadenenden am Anfang des Abschnittes 6 und am Ende desselben

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verbleiben. Gemass einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform wird ein doppeltes Gestrick oder Doppelrand zumindest über einen Teil der Hohe des Abschnittes 6 erzeugt, wobei dieses Gestrick in an sich bekannter Weise mit Hilfe der Haken der Rippscheibe oder anderer gleichwertiger Vorricht-•ungen hergestellt wird.

Die Abschnitte 11 und 13 am gleichen Umfang des Abschnittes 6 werden wie der Abschnitt 8 hergestellt. Vorteilhafterweise kann .der Abschnitt 6 aus Filanca und einem Gummifaden erzeugt werden, wahrend die Abschnitte 11 und 13 aus Filanca bestehen können.

Sodann werden, immer im Pendelgang, die Abschnitte 4 und und 15 und 10 hergestellt. Die Randabschnitte 4 und 5 können aus einem elastischen Faden und aus Filanca bestehen, wobei der elastische Faden auf gleiche Weise wie bei der Hauptpatentanmeldung für die Langsabschnitte seitlich der linearen Taillenöffnung eingearbeitet werden kann. Gemäss einer bevorzugten-Ausführungsform wird der elastische Faden so eingearbeitet, dass abwechselnd zwei Maschenreihen aus elastischem Faden und zwei aus ITorualfaden gebildet

sind. ■ '

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Die Abschnitte 15 (der eine istin Pig. 3 ersichtlich, und der andere symmetrische Abschnitt ist in Pig· 2 sichtbar) werden aus einem einzigen Faden hergestellt, z.B. aus Filanca, wie der Abschnitt 8, wahrend der Schritteil 10 vorzugsweise mit hinterlegten Maschen hergestellt wird, um diesen Bereich einzuengen. Aus hygienischen Gründen und um der eingeengten Zone mehr Weichheit zu geben, kann der Schrittbereich zwectanässig aus Baumwollgarn gefertigt werden.

Nach Beendigung dieses Teileswerden die Teile 7, 12, 14, 9 und 2 erzeugt, die analog zu den entsprechenden Teilen der anderen Strumpfhosenhalfte wie bereits beschrieben hergestellt werden.

Durch die Einarbeitung des elastischen Fadens in die Eandabschnitte der Taillenoffnung 3 wahrend dem Pendelgang des Nadelzylinder nach der beschriebenen Verfahrensweise wird eine besonders zufriedenstellende Losung des Problems der Herstellung eines elastischen, durchgehenden, preisgünstigen, leicht anpassbaren und Hauptsächlich ohne Ausfransungen oder Auflockerungen, d.h. ohne freie Fadenenden auf den Maschenreihen im Bereich der Taillenöffnung ausgebildeten Randes erreicht.

Es versteht sich,-dass verschiedene Abänderungen eingeführt werden können, ohne aus dem Erfindungsrahmen auszutreten.

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Claims

ι Pat entans p_r uche

(Tj Nahtlose Strumpfhose mit einer eingesäumten, durch Pendel= bewegung der fur das Stricken der Strumpfhose verwendeten Rundstrickmaschine erzeugten Taillenöffnung, daaurch ge- ^: kennzeichnet, dass die Taillenöfi'nung (3) eine Form mit wenigstens vier Seiten aufweist, die derart liegen_} dass :

! eine Querbreite dieser Taillenoffnung (3) bestimmt wird, wobei um den Umfang der Taillenoffnung (3) ein im wesentlichen gleichmassiger Rand ohne Ausfransungen oder Auflockerungen auf den freien Seiten ausgebildet ist· , , '
2. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taillenoffnung (3) rechteckig ausgebildet ist.
3. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand aus einem elastischen Gestrick bestehend aus normalem. Strumpffaden, wie Kunstfaserfaden,und aus Gummifaden gebildet ist, wobei die Paden miteinander abwechselnd eingestrickt sind.
4. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Taillenoffnung ( 3 ) und dieser a_m Strickschlauch diametral gegenüberliegend ein Strickteil (10) gebildet ist, welcher aus einem Gestrick mit hinterlegten Maschen zur Bildung einer Einengung besteht.

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5. Strumpfhose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,

das3 das Gestrick im Schrittbereich aus einem-in Bezug It

auf die übrigen Bereiche der Strumpfhose weicheren Garn, wie Baumwollgarn, gcMMi! IiA^{3 7} ° ■

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6. Verfahren zur Herstellung einer Strumpfhose nach einem dervorhergehenden Ansprüche umfassend die Erzeugung auf einer Rundstrickmaschine eines ersten Beines mit durchgehender Drehung des Nadelzylinder, dann eines Mittelteiles mit Taillenöffnung im Pendelgang und schliesslich die Erzeugung eines zweiten Beines mit durchgehender Drehung, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Mittelteiles Randabschnitte ( 4,5 ) dieser Taillenöffnung (3), die voneinander in Querrichtung des Strickschlauchs entfernt stehen, durch Ausserbetriebnahme einer solchen Anzahl von Nadeln hergestellt werden, dass eine Taillenöffnung mit Querbreite gebildet wird, wobei der Arbeitsvorgang im Pendelgang über eine Lange des Stricksehlauchs durchgeführt wird, die mit der Breite der Taillenbff.nung (3) in angemessenem Verhältnis steht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelteil ein erster querverlaufender Randabschnitt (6) mit elastischem und normalem Faden gebildet wird, wobei der elastische Faden so eingearbeitet wird, da_gS eine Elastizität im wesentlichem in Querrichtung des Strickschlauchs erhalten wird, "soda_nn voneinander entfernte langsverlaufende Randabschnitte (45) mit. elastischem und normalem Faden gebildet werden, wonach ein zweiter querverlaufender Randabschnitt (7) mit elastischem und normalem Faaen erzeugt wird, der die Taillenöffnung (3) abschliesst, wobei .der elastische Faden so eingearbeitet wird, dass eine Elastizität im wesentlichen in Querrichtung des Striclcochlanchs erhalten wird,

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8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch .gekennzeichnet, dass der erste querverlaufende Randabschnitt (6) und der zweite querverlaufende Randabschnitt (7) als doppeltes Gestrick:

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bzw. Doppelrand zumindest über einen Teil ihrer Hohe ausgebildet werden.

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