DE2442871A1 - Futterautomat, insbesondere fuer huehner oder tauben - Google Patents

Futterautomat, insbesondere fuer huehner oder tauben

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DE2442871A1
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flap
trough
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feed
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Adam Klenk
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KLENK
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KLENK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Beschreibung Futterautomat, insbesondere für Hühner oder Tauben.
  • Die Erfindung betrifft einen Futterautomat, insbesondere für Hühner oder Tauben, bestehend aus einem Futtertrog mit einer Verschlußklappe und einem vor dem Futtertrog angeordneten Trittrost, der unter dem Gewicht des zu fütternden Tieres niederschwenkt und dabei über ein Gestänge die Verschlußklappe aufschwenkt.
  • Ein solcher Futterautomat ist bereits bekannt (DT-PS 816 927).
  • Dabei ist ein Vorratsbehälter für das Futter vorgesehen, das über eine geneigte Fläche in den Futtertrog nachläuft. Diese Konstruktion soll Einzelfütterungen mit einer für die alsbaldige Aufnahme bestimmten Futtermenge überflüssig machen und dabei im Interesse einer Futterersparnis andere Tiere wie Mäuse, Ratten und Sperlinge vom Zugang zum Futter ausschließen.
  • Der bekannte Futterautomat besitzt eine Troglänge und eine Trittrostlänge, die mehreren auf dem Trittrost nebeneinander befindlichen Hühnern oder Tauben die gleichzeitige Entnahme von Futter aus dem Trog ermoglicht. Entsprechende seitliche Abgrenzungen sind jedoch nicht vorgesehen. Ferner ist die Verschlußklappe nahe ihrem oberen Ende mit einer horizontalen Achse gelagert und hängt in Schließstellung herab. Beim Aufschwenken wird sie nach innen hochgeschwenkt. Der Trittrost ist an seinem dem Futtertrog benächbarten Ende über eine Lenker stange mit dem oberen Ende der Verschfudkiappe verbunde ünd verlagert sich beim Aufschwenken der VePscfilußkiappe alls einer auf den Futtertrog ansteigenden tage in eine zum Futtertrog abfallende Lage. Nach dem Aufschwenken der Verschlußklappe ist das auf dem Trittrost stehende Huhn bzw. die Taube vom Futter nur durch die aufragende Vorderwand des Futtertroges getrennt, so daß das im Trog befindliche Futter über die ganze Länge und Tiefe des Troges unbehindert zugänglich ist.
  • Trotz der ins Auge fallenden Vorteile, zu denen neben verringertem Fütterungsaufwand und Futterersparnis auch noch der Schutz des Futters vor Verschmutzung und die Möglichkeit der Aufs tellung des Futterautomaten im Freien zu nennen sind, haben sich diese bekannten Futterautomaten für Geflügel nicht durchsetzen können. Es wurde nunmehr festgestellt, daß dafür mehrere Gründe maßgebend sind, die insbesondere auf das Verhalten des Geflügels zurückgehen. So zeigt sich beispielsweise beim Fressen an einem gemeinsamen Futtertrog, daß das stärkere Tier das schwächere Tier abdrangt, daß die Tiere dazu neigen, mit dem Fuß im Futter zu scharren und beim Fressen Körner mit dem Schnabel wegzubefördern. Dieses Wegschnicken ist insbesondere bei Mischfutter festzustellen, bei dem die Vorliebe einem Futteranteil gilt. Dabei kann es im Falle des bekannten Futterautomaten nicht nur zu einer Verschmutzung des Futters sondern insbesondere auch zu einem Auswerfen von Futter über den vorderen Trogrand und damit zu Futterverlusten und zum Anlocken von gefräßigen Schädlingen kommen. In erster Linie dürfte Jedoch für den fehlenden Erfolg des bekannten Futterautomaten entscheidend sein, daß die vorgesehene Bewegungsmechanik Verletzungen des Geflügels nicht mit der notwendigen Sicherheit ausschließt. Hat sich ein Tier einmal am Futterautomaten verletzt, so wird dieser nämlich fortan strikt gemieden. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß bei der bekannten Ausführung die Verschlußklappe mit fortschreitendem Aufschwenken eine zunehmende Rückstellkraft infolge ihres Gewichtes ausilbt. Hinzu kommt, daß die vom auf dem Trittrost befindlichen Tier ausgeübte Öffnungskraft, die auf die Verschlußklappe wirkt, abnimmt, sobaid der Trittrost mit seinem de Futtertrog benachbarten Ende unter die waagerechte Lagerachse des Trittrostes schwenkt. Als Folge davon öffnet sich die Verschlußklappe beim Betreten des Trittrostes zunächst nur teilweise, und erst beim weiteren Beschreiten des Trittrostes in Richtung zum Futtertrog führt das Tiergewicht zu-einer die sich vergrößernde Rückstellkraft übersteigenden Öffnungskraft, so daß sich die Verschlußklappe weiter öffnet. Durch diese andauernden Bewegungsvor gänge wird das Tier nicht nur erschrëckt, vielmehr ergibt sich auch eine Verletzungsgefahr für das Tier, die insbesondere dann auftritt, wenn das Tier einen Teil seines Körpergewichts auf dem ihm zugewandten vorderen Rand des Futtertroges abstützt, was bei der bekannten Konstruktion nicht ausgeschlossen ist. Zwar läßt sich diese Gefahr dadurch verringern, daß die Einstellung so getroffen wird, daß bereits eine geringe Gewichtsbelastung des Trittrostes zum Öffnen der Verschlußklappe ausreicht, dann besteht jedoch die Gefahr, daß der Futterautomat bereits auf das Gewicht von Schädlingen wie Ratten anspricht, denken bereits ein begrenztes Öffnen der Verschlußklappe Zugang zum Futter verschafft.
  • Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die Funktionsfähigkeit des bekannten Futterautomaten so zu verbessern, daß dem Geflügel eine ungestörte und gefahrlose Futteraufnahme ermöglicht wird und daß Schädlinge weder direkt noch infolge des Freßverhaltens des Geflügels an das Futter herankommen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Trittrost durch seitliche Begrenzungen Einzelfreßplhtze fi3r je weils ein Tier abgeteilt sind, daß zwischen dem Trittrost und dem Futtertrog eine ortsfeste Frontplatte mit @ber die Troglänge verteilten Fensteröffnungen vorgeschen ist. deren Breite den Tieren nilr flan Durchstectcen von Kopf und Hals er'ni;gl icht, daß der Futtertrog an seinem dem Trittrost zugewandten oberen Rand von einer Leiste zum Zurfjckhalten des Futters im Trog überdeckt ist und dafl Trittrost, Gestänge und Verschlußklappe so angeordnet sind, daß däs zum Öffnen der Verschlußklappe ettoruerl".'che JZewicht mit zunehmender Klappenbffnung abniiii-.
  • Erst die gleichzeitige Berücksichtigung dieser verschiedenen Merkmale führt zu einem einwandfrei funktionierenden Futterautomaten, dessen Verschlußklappe sich beim Betreten des Trittrostes durch das zu fütternde Tier sofort vollständig öffnet und sich umgekehrt erst beim Verlassen dieser Position wieder schließt. Dabeiist durch die Unterteilung des Trittrostes in Einzelfreßplätze eine ungestörte Futteraufnahme durch das den betreffenden Freßplatz einnehmende Tier gewährleistet. Dieses wird durch die Frontplatte mit den Fensteröffnungen daran gehindert, beim Fressen ganz oder teilweise den Trittrost zu verlassen und ggf. im Futter zu scharren. Ferner kann auch durch Schnicken mit dem Kopf bzw. dem Schnabel kein Futterkorn aus dem Trog herausgeworfen werden. Diese Vorzüge wurden durch einen erfindungsgemäßen Futterautomaten bestätigt, der bereits über einen längeren eitraum zu vollster Zufriedenheit im Einsatz ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform weist der Schwerpunkt der Verschlußklappe einen seitlichen Abstand zur Klappenachse auf, der beim Aufschwenken der Verschlußklappe abnimmt. In diesem Falle nimmt die Rückstellkraft der Verschlußklappe mit fortschreitender Klappenöffnung ab, was zu einem im wesentlichen schlagartigen Öffnen der Verschlußklappe führt, die dann bis zur Gewichtsentlastung des Trittrostes in der geöffneten Stellung verbleibt.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Lösung zur Erzielung dieser Öffnungscharakteristik der Verschlußklappe sind der Trittrost und die Verschlußklappe durch einen Lenker gekoppelt und nähert sich der Anlenkpunkt am Trittrost bei dessen Niederschwenken der Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt an der Verschlußklappe und der Schwenkachse des Trittrostes an, wobei ein Anschlag zur Begrenzung der Öffnungsbewegung der Verschlußklappe kurz vor dem Erreichten der Verbindungslinie ztlr Wirkung Kommt. In diesem Falle wandert der Anlehkputikt zwischen detti Lenker uüd d Trittrost nach Art eines Kniegelenks zwischen dem Anienkpünkt ad der Verschlußklappe und der Schwenkachse des. Trittrostes ; wodurch das Klappengewicht in zunehmend geringerem XaFe im Sinne einer Rückstellung wirkt. Das Erreichen einer Totpunktlage, in der die Verschlußklappe auch ohne Gewichtsbelastung des Trittrostes nicht wieder in die Schließstellung zurückgeht, wird durch den vorgesehenen Anschlag verhindert, der auch bei voll geöffneter Verschlußklappe noch eine geringe Rückstellkraft sicherstellt.
  • Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung ist der Futtertrog durch über seine Länge verteilt angeordnete Trennwände unterteilt.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Geflügel die Futterkörner nicht zur Seite wegschnicken kann, so daß bei einem Mischfutter einem Herauspicken nur eines Futteranteils entgegengewirkt und insbesondere auch verhindert wird, daß örtliche Überfüllungen des Futtertroges und damit Futterverluste auftreten.
  • Ferner ist eine Ausführung von Vorteil, bei der die in Schließstellung herabhängende Verschlußklappe an ihrem unteren Rand über ihre ganze Länge eine nach außen ragende Abwinkelung trägt.
  • Diese Abwinkelung verhindert nicht nur ein Eindringen von Regenwasser in den Futterautomaten, wie es auch eine an der Verschlußklappe des bekannten Automaten vorgesehene Abwinkilung im Abstand oberhalb der ortsfesten Frontwand des Futtertroges tut, darüber hinaus führt die Abwinkelung am unteren Rand der Verschlußklappe zu einer Sicherung gegen ein Aufstoßen der Klappe beispielsweise durch Ratten oder Mäuse, da diese die geschlossene Klappe nur erreichen, wenn sie sich auf der Abwinkelung befinden, also die Verschlußklappe mit ihrem Gewicht belasten.
  • Ferner kann wie bei dem bekannten Futterautomaten das kritische fle1astunggewicht des Trittrostes, dszii einem Öffnen der Verschliißklappe führt, einstellbar sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen @@@@@@@@@ @@ @@@@ Au@@@@@@@@ @@@@@@@ @@ @@@@ @@@@@@ @@@ Es zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Vorderansicht mit teilweise weggebrochener Frontpartie, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine andere Ausführungsform in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung, wobei jedoch die bewegten Teile in Seitenansicht dargestellt sind.
  • Der kastenförmige Futterautomat gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt eine Rückwand 1, Seitenwände 2 und 3 sowie einen Deckel 4 mit einem Griff 5. An den Innenseiten der Seitenwände 2 und 3 sind zwei Bodenleisten 6 und 7 von rechteckförmigem Querschnitt befestigt, die gemäß Fig. 2 über das kastenförmige Element nach vorne vorragen. Eine von der Rückwand 1 ausgehende flach nach vorne unten geneigte Bodenwand 8 bildet zusammen mit einer stärker geneigten Vorderwand 9 einen Futtertrog 10, dem ein höherliegender Vorratsraum 11 für Kornfutter vorgeschaltet ist, der durch eine abgewinkelte Zwischenwand 12 abgegrenzt ist, die sich ebenso wie die Bodenwand 8 und die Vorderwand 9 über die ganze Länge der Vorrichtung zwischen den beladen Seitenwänden 2 und 3 erstreckt.
  • An den vorderen Enden der Bodenleisten 6 und 7 ist mit Bolzen 13 ein Trittrost 14 für Geflügel angelenkt. Der Trittrost 14 Lst mit zwei seitlichen Begrenzungen 15 in den Ebenen der Seitenwände 2 und 3 sowie mit zwei mittleren Begrenzungen 15 jeweils in Form eines vom Trittbrett aufragenden Drahtgitters versehen, wodurch aijf dem Trittrost 14 drei. voneinander abgegrenzte liiinzelfreßplätze für jeweils ein Tier abge-teilt sind. Solche Einzelfreßplätze sind filr das Füttern von Tauben besonders wichtig, die stärker als Hiihner zum gegenseitigen abdrängen vom Futter neigen.
  • F, sei bemerkt, daß vollflächige Begrenzungen 15 nns1;elle von Drahtgittern die Abteilungen verbessern und auch einen Sichtschuiz bieten, wodurch die ungestörte gleichzeitigt Futteraufnahme durch zwei oder drei. Tiere gefördert wird.
  • Etwa in der Ebene der Vorderwand 9 des Troges 10 erstreckt s:tc: mit Schlitzabstand über der Vorderwand und iis zur bbers'eite der Seitenwände 2 und 2 eine Frontplatte 16; in der schmale Fenstere 17 ausgebildet sind, die dem zu fütternden Tier leidig lich das Durchstecken von Kopf und ttais eriöiicibn. Wie aus Fig. 1 zú ersehen, sind jedem Freßplatz auf dem Trittrost 14 drei solcher Fenster zugeordnet, wobei die mittleren Begrenzumgen 15 etwas verbreiterten Stegen 18 zwischen benachbarten Fenstern 17 gegenüber liegen. Diese verbreiterten Stege 18 sind ebenso wie die schmaleren Stege 19 an ihrer Unterseite durch einen Rand 20 der Frontplatte 16 miteinander verbunden und dadurch versteift. Ggf. kann jedoch auf diese Versteifung verzichtet werden, so daß dann die Stege 18 und 19 nach unten frei auslaufen.
  • In dem zwischen der Zwischenwand 12 und der Frontplatte 16 gebildeten Raum ist eine Verschlußklappe 21 angeordnet, die mit einer Gewichtsleiste 22 versehen ist, an deren Enden jeweils ein Lagerauge 23 vorgesehen ist, das der Lagerung der Verschlußklappe 21 mittels zweier Lagerbolzen 24 in den Seltenwänden 2 und 3 dient. Am unteren Ende der Klappe 21 ist eine Abwinkelung 25 vorgesehen, die in der dargestellten Schließstellung der Verschlußklappe 21 durch den zwischen der Vorderwand 9 und der Frontplatte 16 gebildeten Schlitz nach außen vorragt. An der Zwischenwand 12 sind auf der der Klappe 21 zugewandten Seite ein oberer Gummistreifen 26 iind ein unterer Gummistreifen 27 vorgesehen, die sich in der Längsrichtung erstrecken und mit dem oberen Ende der Verschlußkiappe 21, das in der Schließstellung einen Anschlag bildet, bzw. mit dem unteren Ende der Verschlußklappe 21 zusnmmenwirken, das in der angedeuteten Öffnungsstellung einen Anschlag bildet, Am oberen Ende der Verschlußklappe 21 sind an deren beide Selten zwei Verbindungshebel 28 mittels Bolzen 29 angelenkt, deren andere Enden mittels Bolzen 30 am TRittrost 14 angelenkt sind.
  • Dadurch sind der Trittrost 14 und die Klappe 21 derart miteinander gekoppelt, daß ein Niederschwenken des Trittrostos 14 ein Aufschwenken der Klappe 21 bewirkt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die durch das Gewicht der Klappe 21 hervorgerufene Schließkraft bzw. Rückstellkraft den unbelasteten Trittrost 14 in die dargestellte Ausgangslage hochschwenkt.
  • Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß der Schwerpunkt S der geschlossenen Klappe 21 mit der Gewichtsleiste 22 und der Abwinkelung 25 etwa in Höhe der durch die Lagerbolzen 24 verlaufenden Schwenkachse der Klappe liegt. Das hat zur Folge, daß in der geschlossenen Stellung die größte Rückstellkraft bzw. Schließkraft wirksam ist, die dann' beim Aufschwenken der Verschlußklappe 21 fortschreitend abnimmt, weil der Schwerpunkt S über diese Lagerachse wandert und daher der wirksame Hebelarm abnimmt. Andererseits vergrößert sich beim Aufschwenken der Klappe 21 der Abstand des Verbindungshebels 28 zur Klappen-Schwenkachse, so daß ein auf den Trittrost 14 aufgebrachtes Gewicht mit einem sich zunehmend vergrößernden wirksamen Hebelarm auf die Verschlußklappe 21 einwirkt.
  • Der Futtertrog 10 ist mit einem Einsatz versehen, der eine vordere waagerechte Leiste31, die an das obere Ende der Vorderwand 9 anschließt, sowie eine in der Ebene der Leiste 31 liegende laintere Leiste 32 aufweist, die an das untere Ende der Zwischenwand 12 anschließt. Die vordere Leiste 31, die ein Heraiiswerfen des Futters aus dem Trog 10 über die Oberkante der Vorderwand 9 ausschließt, sowie die hintere Leiste 32 sind durch Trennwande 33 miteinander vcrbunden, deren Form im wesentlichen der Querschnittsform des Futtertroges 10 entspricht und die auf die Stege 18 und 19 der Frontplatte 16 ausgerichtet sind.
  • Die Ausführungsform gemaß Fig. 3 entspricht weitgehend der Grundausbildung der vorbeschriebenen Ausführungsform nach Fig. 1 und 2. Entsprechede Teile sind daher auch mit den gleiche Bezugszeichen vorschen. Die Abweichungen betreffen im weschtlichen die Bewegungskopplung zwischen dem TRittrost 40 und der Verschlußklappe 41, es sel jedoch ergänzend darauf hingewiesen. daß bei diesem Ausführungsbeispiel keine åSgewfiie£te soe eine von Zwischenwand 121 vorgesehen ist, daß die zwischen den Fenstern 17 der Frontplatte 16 gebildeten Stege an ihrem unteren Ende frei auslaufen, daß der Trittrost 40 nicht mit gitterförmigen sondern mit vollflächigen, dreieckförmigen Begrenzungen 42 zur Bildung der Einzelfreßplätze versehen ist und daß die Verschlußklappe 41 abweichend ausgebildet und gelagert ist, wobei der Anschlag für die dargestellte Schließstellung der Verschlußklappe 41 von ihrem unteren Ende und dem oberen Rand der Vorderwand 9 gebildet ist, wobei die Gummistreifen 26' und 27' am unteren Ende der Verschlußklappe 41 befestigt sind.
  • Die Klappe 41 ist winkelförmig ausgebildet und an ihrem oberen abgewinkelten Ende mittels Lagerbolzen43 gelagert. Am oberen Ende der beiden äußeren Begrenzungen 42 ist jeweils über einen Zapfen 44 ein Lenker 45 angelenkt, dessen anderes Ende mit einem Lagerzapfen 46 an der Verschlußklappe 41 angreift. Wie aus der angedeuteten Öffnungsstellung ersichtlich ist, wandert bei einer Gewichtsbelastung des Trittrostes 4o die Anlenkstelle bzw. der Lagerbolzen 44 zwischen der betreffenden Begrenzung 42 und dem Lenker 45 in die Verbindungslinie zwischen der Anlenkstelle bzw.
  • dem Lagerbolzen 46 und der Schwenkachse bzw. dem Lagerbolzen 13 des Trittrostes 40. Rurz vor Erreichen dieser Verbindungslinie schlägt Jedoch die Verschlußklappe 1 mit dem Gummistreifen 27' an der Zwischenwand 12' an.
  • - Ansprüche -

Claims (5)

  1. Ansprüche Futterautomat, insbesondere für Hühner oder Tauben, bestehend aus einem Futtertrog mit einer Verschlußklappe und einem vor dem Futtertrog angeordneten Trittrost, der unter dem Gewicht des zu fütternden Tieres niederschwenkt und dabei über ein Gestänge die Verschlußklappe aufschwenkt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf dem Trittrost (14, 40) durch seitliche Begrenzungen (15, 42) Einzelfreßplätze für jeweils ein Tier abgeteilt sind, daß zwischen dem Trittrost (14, 40) und dem Futtertrog (10) eine ortsfeste Frontplatte (16) mit über die Troglänge verteilten Fensteröffnungen (17) vorgesehen ist, deren Breite den Tieren nur das Durchstecken von Kopf und Hals ermöglicht, daß der Futtertrog (10) an seinem dem Trittrost (14, 4o) zugewandten oberen Rand von einer Leiste (31) zum Zurückhalten des Futters im Trog (10) überdeckt ist und daß Trittrost (14, 40), Gestänge (28, 45) und Verschlußklappe (21, 41) so angeordnet und gelagert sind, daß das zum Öffnen der Verschlußklappe (21, 41) erforderliche Gewicht mit zunehmend er Klappenöffnung abnimmt.
  2. 2. Fiitterautomat nach Anspruch 1, dadurch g e k c n n z e i c h -n e t , daß der Schwerpunkt (5) der Verschlußklappe (21) einen seitllchen Ahstand zur Klappenachse (24) aufweist, der heim Aufschwenken der Verschlußklappe (21) abnlmmt.
  3. 3. Futterautomat nach Asspruch 1, dadurch g e k k c n n z e l c h -n e t, daß der Trittrost (40) und die Verschlußklappe (41) durch einen Lenker (45) gekeoppelt sind 8und daß der Anlenkpunkt (44) am Tritirost (40) bet dessen Niederschwenken sich der Verbindungslinic zwiscen dem Anlenkpunkt (46) an der Verschlußklappe (41) und der Schwenkachse (13) des Trittrostes (40) annähert, wobei ein Anschlag (12') zur Begrenzung der Öffnungsbewegung der Verschlußklappe (41) kurz vor dem Erreichen der Verbindungslinie zur Wirkung kommt.
  4. 4. Futterautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Futtertrog (10) durch über seine Länge verteilt angeordnete Trennwände (33) unterteilt ist.
  5. 5. Futterautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die in Schließstellung herabhängende Verschlußk1appe (21, 41) an ihrem unteren Rand über ihre ganze Länge eine nach außen ragende Abwinkelung (25) trägt.
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NL7501361A NL7501361A (nl) 1974-02-08 1975-02-05 Voederautomaat, in het bijzonder voor kippen iven.
FR7503686A FR2260286A1 (en) 1974-02-08 1975-02-06 Automatic feeder for poultry or pigeons - door is pivoted open by weight of bird on pivotal footboard
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20170049080A1 (en) * 2015-08-20 2017-02-23 Chiou Yeong Wu Sparrow Stop Poutry Feeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20170049080A1 (en) * 2015-08-20 2017-02-23 Chiou Yeong Wu Sparrow Stop Poutry Feeder
US9918455B2 (en) * 2015-08-20 2018-03-20 Chiou Yeong Wu Sparrow stop poultry feeder

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