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Beschreibung Futterautomat, insbesondere für Hühner oder Tauben.
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Die Erfindung betrifft einen Futterautomat, insbesondere für Hühner
oder Tauben, bestehend aus einem Futtertrog mit einer Verschlußklappe und einem
vor dem Futtertrog angeordneten Trittrost, der unter dem Gewicht des zu fütternden
Tieres niederschwenkt und dabei über ein Gestänge die Verschlußklappe aufschwenkt.
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Ein solcher Futterautomat ist bereits bekannt (DT-PS 816 927).
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Dabei ist ein Vorratsbehälter für das Futter vorgesehen, das über
eine geneigte Fläche in den Futtertrog nachläuft. Diese Konstruktion soll Einzelfütterungen
mit einer für die alsbaldige Aufnahme bestimmten Futtermenge überflüssig machen
und dabei im Interesse einer Futterersparnis andere Tiere wie Mäuse, Ratten und
Sperlinge vom Zugang zum Futter ausschließen.
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Der bekannte Futterautomat besitzt eine Troglänge und eine Trittrostlänge,
die mehreren auf dem Trittrost nebeneinander befindlichen Hühnern oder Tauben die
gleichzeitige Entnahme von Futter aus dem Trog ermoglicht. Entsprechende seitliche
Abgrenzungen sind jedoch nicht vorgesehen. Ferner ist die Verschlußklappe nahe ihrem
oberen Ende mit einer horizontalen Achse gelagert und hängt in Schließstellung herab.
Beim Aufschwenken wird sie nach innen hochgeschwenkt. Der Trittrost ist
an
seinem dem Futtertrog benächbarten Ende über eine Lenker stange mit dem oberen Ende
der Verschfudkiappe verbunde ünd verlagert sich beim Aufschwenken der VePscfilußkiappe
alls einer auf den Futtertrog ansteigenden tage in eine zum Futtertrog abfallende
Lage. Nach dem Aufschwenken der Verschlußklappe ist das auf dem Trittrost stehende
Huhn bzw. die Taube vom Futter nur durch die aufragende Vorderwand des Futtertroges
getrennt, so daß das im Trog befindliche Futter über die ganze Länge und Tiefe des
Troges unbehindert zugänglich ist.
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Trotz der ins Auge fallenden Vorteile, zu denen neben verringertem
Fütterungsaufwand und Futterersparnis auch noch der Schutz des Futters vor Verschmutzung
und die Möglichkeit der Aufs tellung des Futterautomaten im Freien zu nennen sind,
haben sich diese bekannten Futterautomaten für Geflügel nicht durchsetzen können.
Es wurde nunmehr festgestellt, daß dafür mehrere Gründe maßgebend sind, die insbesondere
auf das Verhalten des Geflügels zurückgehen. So zeigt sich beispielsweise beim Fressen
an einem gemeinsamen Futtertrog, daß das stärkere Tier das schwächere Tier abdrangt,
daß die Tiere dazu neigen, mit dem Fuß im Futter zu scharren und beim Fressen Körner
mit dem Schnabel wegzubefördern. Dieses Wegschnicken ist insbesondere bei Mischfutter
festzustellen, bei dem die Vorliebe einem Futteranteil gilt. Dabei kann es im Falle
des bekannten Futterautomaten nicht nur zu einer Verschmutzung des Futters sondern
insbesondere auch zu einem Auswerfen von Futter über den vorderen Trogrand und damit
zu Futterverlusten und zum Anlocken von gefräßigen Schädlingen kommen. In erster
Linie dürfte Jedoch für den fehlenden Erfolg des bekannten Futterautomaten entscheidend
sein, daß die vorgesehene Bewegungsmechanik Verletzungen des Geflügels nicht mit
der notwendigen Sicherheit ausschließt. Hat sich ein Tier einmal am Futterautomaten
verletzt, so wird dieser nämlich fortan strikt gemieden. In diesem Zusammenhang
ist festzustellen, daß bei der bekannten Ausführung die Verschlußklappe mit fortschreitendem
Aufschwenken eine zunehmende Rückstellkraft infolge ihres Gewichtes ausilbt. Hinzu
kommt, daß die vom auf dem Trittrost befindlichen
Tier ausgeübte
Öffnungskraft, die auf die Verschlußklappe wirkt, abnimmt, sobaid der Trittrost
mit seinem de Futtertrog benachbarten Ende unter die waagerechte Lagerachse des
Trittrostes schwenkt. Als Folge davon öffnet sich die Verschlußklappe beim Betreten
des Trittrostes zunächst nur teilweise, und erst beim weiteren Beschreiten des Trittrostes
in Richtung zum Futtertrog führt das Tiergewicht zu-einer die sich vergrößernde
Rückstellkraft übersteigenden Öffnungskraft, so daß sich die Verschlußklappe weiter
öffnet. Durch diese andauernden Bewegungsvor gänge wird das Tier nicht nur erschrëckt,
vielmehr ergibt sich auch eine Verletzungsgefahr für das Tier, die insbesondere
dann auftritt, wenn das Tier einen Teil seines Körpergewichts auf dem ihm zugewandten
vorderen Rand des Futtertroges abstützt, was bei der bekannten Konstruktion nicht
ausgeschlossen ist. Zwar läßt sich diese Gefahr dadurch verringern, daß die Einstellung
so getroffen wird, daß bereits eine geringe Gewichtsbelastung des Trittrostes zum
Öffnen der Verschlußklappe ausreicht, dann besteht jedoch die Gefahr, daß der Futterautomat
bereits auf das Gewicht von Schädlingen wie Ratten anspricht, denken bereits ein
begrenztes Öffnen der Verschlußklappe Zugang zum Futter verschafft.
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Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die Funktionsfähigkeit
des bekannten Futterautomaten so zu verbessern, daß dem Geflügel eine ungestörte
und gefahrlose Futteraufnahme ermöglicht wird und daß Schädlinge weder direkt noch
infolge des Freßverhaltens des Geflügels an das Futter herankommen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Trittrost
durch seitliche Begrenzungen Einzelfreßplhtze fi3r je weils ein Tier abgeteilt sind,
daß zwischen dem Trittrost und dem Futtertrog eine ortsfeste Frontplatte mit @ber
die Troglänge verteilten Fensteröffnungen vorgeschen ist. deren Breite den Tieren
nilr flan Durchstectcen von Kopf und Hals er'ni;gl icht, daß der Futtertrog an seinem
dem Trittrost zugewandten oberen Rand von einer Leiste zum Zurfjckhalten des Futters
im Trog überdeckt ist und dafl Trittrost, Gestänge und Verschlußklappe so angeordnet
sind,
daß däs zum Öffnen der Verschlußklappe ettoruerl".'che JZewicht mit zunehmender
Klappenbffnung abniiii-.
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Erst die gleichzeitige Berücksichtigung dieser verschiedenen Merkmale
führt zu einem einwandfrei funktionierenden Futterautomaten, dessen Verschlußklappe
sich beim Betreten des Trittrostes durch das zu fütternde Tier sofort vollständig
öffnet und sich umgekehrt erst beim Verlassen dieser Position wieder schließt. Dabeiist
durch die Unterteilung des Trittrostes in Einzelfreßplätze eine ungestörte Futteraufnahme
durch das den betreffenden Freßplatz einnehmende Tier gewährleistet. Dieses wird
durch die Frontplatte mit den Fensteröffnungen daran gehindert, beim Fressen ganz
oder teilweise den Trittrost zu verlassen und ggf. im Futter zu scharren. Ferner
kann auch durch Schnicken mit dem Kopf bzw. dem Schnabel kein Futterkorn aus dem
Trog herausgeworfen werden. Diese Vorzüge wurden durch einen erfindungsgemäßen Futterautomaten
bestätigt, der bereits über einen längeren eitraum zu vollster Zufriedenheit im
Einsatz ist.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform weist der Schwerpunkt der Verschlußklappe
einen seitlichen Abstand zur Klappenachse auf, der beim Aufschwenken der Verschlußklappe
abnimmt. In diesem Falle nimmt die Rückstellkraft der Verschlußklappe mit fortschreitender
Klappenöffnung ab, was zu einem im wesentlichen schlagartigen Öffnen der Verschlußklappe
führt, die dann bis zur Gewichtsentlastung des Trittrostes in der geöffneten Stellung
verbleibt.
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Bei einer anderen vorteilhaften Lösung zur Erzielung dieser Öffnungscharakteristik
der Verschlußklappe sind der Trittrost und die Verschlußklappe durch einen Lenker
gekoppelt und nähert sich der Anlenkpunkt am Trittrost bei dessen Niederschwenken
der Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt an der Verschlußklappe und der Schwenkachse
des Trittrostes an, wobei ein Anschlag zur Begrenzung der Öffnungsbewegung der Verschlußklappe
kurz vor dem Erreichten der Verbindungslinie ztlr Wirkung Kommt. In diesem Falle
wandert
der Anlehkputikt zwischen detti Lenker uüd d Trittrost nach Art eines Kniegelenks
zwischen dem Anienkpünkt ad der Verschlußklappe und der Schwenkachse des. Trittrostes
; wodurch das Klappengewicht in zunehmend geringerem XaFe im Sinne einer Rückstellung
wirkt. Das Erreichen einer Totpunktlage, in der die Verschlußklappe auch ohne Gewichtsbelastung
des Trittrostes nicht wieder in die Schließstellung zurückgeht, wird durch den vorgesehenen
Anschlag verhindert, der auch bei voll geöffneter Verschlußklappe noch eine geringe
Rückstellkraft sicherstellt.
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Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung ist der Futtertrog durch über
seine Länge verteilt angeordnete Trennwände unterteilt.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Geflügel die Futterkörner
nicht zur Seite wegschnicken kann, so daß bei einem Mischfutter einem Herauspicken
nur eines Futteranteils entgegengewirkt und insbesondere auch verhindert wird, daß
örtliche Überfüllungen des Futtertroges und damit Futterverluste auftreten.
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Ferner ist eine Ausführung von Vorteil, bei der die in Schließstellung
herabhängende Verschlußklappe an ihrem unteren Rand über ihre ganze Länge eine nach
außen ragende Abwinkelung trägt.
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Diese Abwinkelung verhindert nicht nur ein Eindringen von Regenwasser
in den Futterautomaten, wie es auch eine an der Verschlußklappe des bekannten Automaten
vorgesehene Abwinkilung im Abstand oberhalb der ortsfesten Frontwand des Futtertroges
tut, darüber hinaus führt die Abwinkelung am unteren Rand der Verschlußklappe zu
einer Sicherung gegen ein Aufstoßen der Klappe beispielsweise durch Ratten oder
Mäuse, da diese die geschlossene Klappe nur erreichen, wenn sie sich auf der Abwinkelung
befinden, also die Verschlußklappe mit ihrem Gewicht belasten.
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Ferner kann wie bei dem bekannten Futterautomaten das kritische fle1astunggewicht
des Trittrostes, dszii einem Öffnen der Verschliißklappe führt, einstellbar sein.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen @@@@@@@@@
@@ @@@@ Au@@@@@@@@ @@@@@@@ @@ @@@@ @@@@@@ @@@ Es zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform
in Vorderansicht mit teilweise weggebrochener Frontpartie, Fig. 2 einen Schnitt
nach Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine andere Ausführungsform in einer Fig.
2 entsprechenden Darstellung, wobei jedoch die bewegten Teile in Seitenansicht dargestellt
sind.
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Der kastenförmige Futterautomat gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt eine Rückwand
1, Seitenwände 2 und 3 sowie einen Deckel 4 mit einem Griff 5. An den Innenseiten
der Seitenwände 2 und 3 sind zwei Bodenleisten 6 und 7 von rechteckförmigem Querschnitt
befestigt, die gemäß Fig. 2 über das kastenförmige Element nach vorne vorragen.
Eine von der Rückwand 1 ausgehende flach nach vorne unten geneigte Bodenwand 8 bildet
zusammen mit einer stärker geneigten Vorderwand 9 einen Futtertrog 10, dem ein höherliegender
Vorratsraum 11 für Kornfutter vorgeschaltet ist, der durch eine abgewinkelte Zwischenwand
12 abgegrenzt ist, die sich ebenso wie die Bodenwand 8 und die Vorderwand 9 über
die ganze Länge der Vorrichtung zwischen den beladen Seitenwänden 2 und 3 erstreckt.
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An den vorderen Enden der Bodenleisten 6 und 7 ist mit Bolzen 13 ein
Trittrost 14 für Geflügel angelenkt. Der Trittrost 14 Lst mit zwei seitlichen Begrenzungen
15 in den Ebenen der Seitenwände 2 und 3 sowie mit zwei mittleren Begrenzungen 15
jeweils in Form eines vom Trittbrett aufragenden Drahtgitters versehen, wodurch
aijf dem Trittrost 14 drei. voneinander abgegrenzte liiinzelfreßplätze für jeweils
ein Tier abge-teilt sind. Solche Einzelfreßplätze sind filr das Füttern von Tauben
besonders wichtig, die stärker als Hiihner zum gegenseitigen abdrängen vom Futter
neigen.
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F, sei bemerkt, daß vollflächige Begrenzungen 15 nns1;elle von Drahtgittern
die Abteilungen verbessern und auch einen Sichtschuiz bieten, wodurch die ungestörte
gleichzeitigt Futteraufnahme durch zwei oder drei. Tiere gefördert wird.
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Etwa in der Ebene der Vorderwand 9 des Troges 10 erstreckt s:tc: mit
Schlitzabstand über der Vorderwand und iis zur bbers'eite der Seitenwände 2 und
2 eine Frontplatte 16; in der schmale Fenstere 17 ausgebildet sind, die dem zu fütternden
Tier leidig lich das Durchstecken von Kopf und ttais eriöiicibn. Wie aus Fig. 1
zú ersehen, sind jedem Freßplatz auf dem Trittrost 14 drei solcher Fenster zugeordnet,
wobei die mittleren Begrenzumgen 15 etwas verbreiterten Stegen 18 zwischen benachbarten
Fenstern 17 gegenüber liegen. Diese verbreiterten Stege 18 sind ebenso wie die schmaleren
Stege 19 an ihrer Unterseite durch einen Rand 20 der Frontplatte 16 miteinander
verbunden und dadurch versteift. Ggf. kann jedoch auf diese Versteifung verzichtet
werden, so daß dann die Stege 18 und 19 nach unten frei auslaufen.
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In dem zwischen der Zwischenwand 12 und der Frontplatte 16 gebildeten
Raum ist eine Verschlußklappe 21 angeordnet, die mit einer Gewichtsleiste 22 versehen
ist, an deren Enden jeweils ein Lagerauge 23 vorgesehen ist, das der Lagerung der
Verschlußklappe 21 mittels zweier Lagerbolzen 24 in den Seltenwänden 2 und 3 dient.
Am unteren Ende der Klappe 21 ist eine Abwinkelung 25 vorgesehen, die in der dargestellten
Schließstellung der Verschlußklappe 21 durch den zwischen der Vorderwand 9 und der
Frontplatte 16 gebildeten Schlitz nach außen vorragt. An der Zwischenwand 12 sind
auf der der Klappe 21 zugewandten Seite ein oberer Gummistreifen 26 iind ein unterer
Gummistreifen 27 vorgesehen, die sich in der Längsrichtung erstrecken und mit dem
oberen Ende der Verschlußkiappe 21, das in der Schließstellung einen Anschlag bildet,
bzw. mit dem unteren Ende der Verschlußklappe 21 zusnmmenwirken, das in der angedeuteten
Öffnungsstellung einen Anschlag bildet, Am oberen Ende der Verschlußklappe 21 sind
an deren beide Selten zwei Verbindungshebel 28 mittels Bolzen 29 angelenkt, deren
andere Enden mittels Bolzen 30 am TRittrost 14 angelenkt sind.
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Dadurch sind der Trittrost 14 und die Klappe 21 derart miteinander
gekoppelt, daß ein Niederschwenken des Trittrostos 14 ein
Aufschwenken
der Klappe 21 bewirkt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die durch das Gewicht
der Klappe 21 hervorgerufene Schließkraft bzw. Rückstellkraft den unbelasteten Trittrost
14 in die dargestellte Ausgangslage hochschwenkt.
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Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß der Schwerpunkt S der geschlossenen
Klappe 21 mit der Gewichtsleiste 22 und der Abwinkelung 25 etwa in Höhe der durch
die Lagerbolzen 24 verlaufenden Schwenkachse der Klappe liegt. Das hat zur Folge,
daß in der geschlossenen Stellung die größte Rückstellkraft bzw. Schließkraft wirksam
ist, die dann' beim Aufschwenken der Verschlußklappe 21 fortschreitend abnimmt,
weil der Schwerpunkt S über diese Lagerachse wandert und daher der wirksame Hebelarm
abnimmt. Andererseits vergrößert sich beim Aufschwenken der Klappe 21 der Abstand
des Verbindungshebels 28 zur Klappen-Schwenkachse, so daß ein auf den Trittrost
14 aufgebrachtes Gewicht mit einem sich zunehmend vergrößernden wirksamen Hebelarm
auf die Verschlußklappe 21 einwirkt.
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Der Futtertrog 10 ist mit einem Einsatz versehen, der eine vordere
waagerechte Leiste31, die an das obere Ende der Vorderwand 9 anschließt, sowie eine
in der Ebene der Leiste 31 liegende laintere Leiste 32 aufweist, die an das untere
Ende der Zwischenwand 12 anschließt. Die vordere Leiste 31, die ein Heraiiswerfen
des Futters aus dem Trog 10 über die Oberkante der Vorderwand 9 ausschließt, sowie
die hintere Leiste 32 sind durch Trennwande 33 miteinander vcrbunden, deren Form
im wesentlichen der Querschnittsform des Futtertroges 10 entspricht und die auf
die Stege 18 und 19 der Frontplatte 16 ausgerichtet sind.
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Die Ausführungsform gemaß Fig. 3 entspricht weitgehend der Grundausbildung
der vorbeschriebenen Ausführungsform nach Fig. 1 und 2. Entsprechede Teile sind
daher auch mit den gleiche Bezugszeichen vorschen. Die Abweichungen betreffen im
weschtlichen die Bewegungskopplung zwischen dem TRittrost 40 und der Verschlußklappe
41, es sel jedoch ergänzend darauf hingewiesen. daß bei
diesem
Ausführungsbeispiel keine åSgewfiie£te soe eine von Zwischenwand 121 vorgesehen
ist, daß die zwischen den Fenstern 17 der Frontplatte 16 gebildeten Stege an ihrem
unteren Ende frei auslaufen, daß der Trittrost 40 nicht mit gitterförmigen sondern
mit vollflächigen, dreieckförmigen Begrenzungen 42 zur Bildung der Einzelfreßplätze
versehen ist und daß die Verschlußklappe 41 abweichend ausgebildet und gelagert
ist, wobei der Anschlag für die dargestellte Schließstellung der Verschlußklappe
41 von ihrem unteren Ende und dem oberen Rand der Vorderwand 9 gebildet ist, wobei
die Gummistreifen 26' und 27' am unteren Ende der Verschlußklappe 41 befestigt sind.
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Die Klappe 41 ist winkelförmig ausgebildet und an ihrem oberen abgewinkelten
Ende mittels Lagerbolzen43 gelagert. Am oberen Ende der beiden äußeren Begrenzungen
42 ist jeweils über einen Zapfen 44 ein Lenker 45 angelenkt, dessen anderes Ende
mit einem Lagerzapfen 46 an der Verschlußklappe 41 angreift. Wie aus der angedeuteten
Öffnungsstellung ersichtlich ist, wandert bei einer Gewichtsbelastung des Trittrostes
4o die Anlenkstelle bzw. der Lagerbolzen 44 zwischen der betreffenden Begrenzung
42 und dem Lenker 45 in die Verbindungslinie zwischen der Anlenkstelle bzw.
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dem Lagerbolzen 46 und der Schwenkachse bzw. dem Lagerbolzen 13 des
Trittrostes 40. Rurz vor Erreichen dieser Verbindungslinie schlägt Jedoch die Verschlußklappe
1 mit dem Gummistreifen 27' an der Zwischenwand 12' an.
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- Ansprüche -