DE1916966C3 - Stallbox, insbesondere für Schweine - Google Patents

Stallbox, insbesondere für Schweine

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DE1916966C3 DE19691916966 DE1916966A DE1916966C3 DE 1916966 C3 DE1916966 C3 DE 1916966C3 DE 19691916966 DE19691916966 DE 19691916966 DE 1916966 A DE1916966 A DE 1916966A DE 1916966 C3 DE1916966 C3 DE 1916966C3
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Wilfried 2841 Wagenfeld Eggerking
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/0209Feeding pens for pigs or cattle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Description

Stallbox heraustretendes Tier würde nämlich dieses sonst durch die herabfallende Vorderklappe erheblich verletzt.
Um eine Rückfallbewegung der Klappeinheit auch bei Anstoß der Abschlußklappe durch ein Tier, das die Stallbox verlassen will, zu verhindern, ist bei der bekannten Stallbox eine Querstange vorgesehen, die von Hand vor die in Schließstellung befindliche Abschlußklappe gesteckt wird. Sobald ein zum Trog strebendes Tier die Stallbox betreten hat, muß daher neben der Stallbox eine Bedienungsperson stehen, um sofort die Querstange einzuschieben, damit das Tier in der Stallbox gefangen wird. Ein gleich großer Bedienungsaufwand ist sodann zum Wiederherauslassen des Tieres nach dem Fressen erforderlich. In Ställen, in denen eine Vielzahl solcher Boxen nebeneinander aufgestellt ist, stellt somit das insbesondere erforderliche, sofortige Einfangen der Tiere in der jeweiligen Stallbox einen praktisch kaum durchführbaren Bedienungsauf wand dar.
Das Fehlen einer sofortigen Verriegelung der Klappeinheit bei in Schließstellung befindlicher Abschlußklappe birgt darüber hinaus beträchtliche Gefahren für das bereits in der Stallbox befindliche Tier in sich.
Wenn sich nämlich das Tier in der Stallbox aus irgendwelchen Gründen rückwärts bewegt und dabei mit seinem Hinterteil mehr oder weniger kräftig gegen die Abschlußklappe stößt, wird die Rückschwenkbewegung der Klappeinheit eingeleitet, und wenn das Tier
unmittelbar danach zum Trog zurückkehrt, kann es durch die herabfallende Vorderklappe erheblich verletzt oder auch nur erschreckt werden, was sich jedoch insbesondere bei Schweinen, die bekanntermaßen sehr
empfindlich und gegenüber Aufregungen äußerst anfällig sind, bereits sehr nachteilig auf das Tier auswirken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stallbox der angegebenen Art zu schaffen, die raumsparend, einfach und robust ist und bei der eine schnelle und zuverlässige sowie leicht vom Tier auslösbare Schließbewegung und Verriegelung der Abschlußklappe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch d.e Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die nach der Erfindung ausgestaltete Stallbox ist einfach und robust in ihrem Aufbau und insbesondere raumsparend, weil die Abschlußklappe über einen von ihrem in Schließstellung nach unten weisenden Gitter abgewinkelten Rahmenträger an der Rückseite der Stallbox gelagert ist, so daß die Stallbox eine über die Abschlußklappe in deren Schließstellung hinausragende rückwärtige Verlängerung aufweist und die \bschlußklappe in ihrer Offenstellung andererseits die Oberkante der Stallbox nur unwesentlich überragt. Die Verriegelung der Abschlußklappe in deren Schließstellung wird schnell und zuverlässig durch das das Auslöserglied betätigende Tier ausgelöst, so daß die Sicherung der Klappenschließstellung keiner manuellen Hilfe bedarf. Die die \ orriegelung bewirkenden Organe sind hierbei äußerst unkompliziert und robust aus gebildet und werden in ihrer Funktionssicherheit durch die hochkorrosive Stallatmosphäre nicht beeinträchtigt, dies im wesentlichen durch die Ausbildung der Schubstange mit nach unten vorspringenden einfachen Riegelnocken, die mit dem an der Stallbox-Vorderseite ortsfest angeordneten Sperrstück zum Arretieren der Abschlußklappe in Offen- bzw. Schließstellung in bzw. außer Eingriff bringbar sind, und durch die Ausgestaltung des Auslösergliedes als einfachen U-Bügel mit einem mit geringem Kraftaufwand vom Tier betätigbaren Griff-Quersch»nkel und Seitenschenkeln für seine schwenkbare Aufhängung, deren über die Schwenkachse nach oben vorstehenden Enden bei Betätigung des Auslösergliedes die Schubstange in eine Entriegelungsstellung anheben, aus der diese durch die Schließbewegung der Abschlußklappe selbsttätig in erneuten Verriegelungseingriff mit dem Sperrstück zurückfällt.
Es ist zwar schon eine Stallbox mit vom Tier auslösbarer Verriegelung des rückwärtigen Stallboxabschlusses bekannt (DE-Gbm 19 74 957), bei der das am rückwärtigen Boxenabschluß angreifende Gestänge als zur Stallbox-Vorderseite geführte Schubstange ausgebildet und das Auslöserglied um eine im vorderseitigen, oberen Stallboxenbereich horizontal verlaufende Achse schwenkbar aufgehängt ist, jedoch ist bei dieser bekannten Stallbox der rückwärtige Boxenabschluß von einer zwei Flügel umfassenden, nach innen öffnenden Klapptür gebildet, wodurch die Stallbox um die Breite eines Türflügels langer sein muß, als es für den Raumbedarf des Tieres erforderlich ist, um zu gewährleisten, daß die Türflügel bei Betätigung des Auslösergliedes durch das Tier ordnungsgemäß und vollständig schließen können, ohne das Tier zu verletzten oder einzuquetschen, während andererseits das Auslöserglied plattenförmig ausgebildet ist und zu seiner Betätigung einen nicht unerheblichen Kraftaufwand vom Tier abverlangt, da das Auslöserglied an b5 einer eine Innenwelle aufnehmenden Hohlwelle befestigt ist, die über ein an ihr angreifendes Gestänge von einer einen Kraftspeicher bilde;iden Druckfeder beaufschlagt ist. Zum Schließen und Verriegeln bzw. öffnen der Abschlußtür wirken hierbei eine Vielzahl von Einzelteilen zusammen, deren Funktionssicherheit durch starke Korrosionserscheinungen aufgrund der mit säurehaltigen Dämpfen geladenen Sialiatmosphäre auf die Dauer nicht gewährleistet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Aufriß der Stallbox nach der Linie 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 eine vereinfachte, halbierte Draufsicht zu Fig. 1,
Fig.3 eine abgebrochene Teildarstellung eines Ausschnitts HI in Fig. 1,
F i g. 4 eine Teildarstellung ähnlich F i g. 3 zur Veranschaulichung des Sperrstückes und der Riegelnokken und
Fig. 5 eine Teildarstellung ähnlich Fig. 3 eines Ausschnittes V in F ig. 1.
Die Stallbox 1 besteht aus einer Profilstreben- oder Gitterrohrkonstruktion mit Seitenwänden 2, einem schräg nach unten außen ausgestellten Stirn- oder Troggitter 3 und einer rückwärtigen Abschlußklappe 4.
Die Stallbox findet üblicherweise derart Aufstellung, daß sich ein Trog 5 im Bereich unterhalb des Stirngitters
3 quer über die Stallbreite erstreckt. Die Abschlußklappe 4 ist um eine horizontale, im oberen Bereich der Stallbox 1 gelegene Achse 6 schwenkbar an den Seitenwänden 2 der Stallbox angebracht. Die Abschlußklappe 4 ist in F i g. 1 und 5 in ausgezogenen Linien in Schließstellung und in gestrichelten Linien in Offenstellung gezeigt. Sie umfaßt einen Rahmenträger 7, an dem — in Schließstellung der Abschlußklappe — nach unten weisende, parallel frei nebeneinander angeordnete Gitterstreben 8 befestigt sind. Eine Schrägverstrebung 9 sichert die Stabilität der Abschlußklappe 4, deren Schwerpunkt in geöffneter und geschlossener Lage stets im Bereich hinter der Schwenkachse 6 liegt. Auf diese Weise ist die Abschlußklappe 4 unter ihrem Eigengewicht bestrebt, sich aus ihrer Offenstellung in ihre Schließstellung zu bewegen. Die Ausgestaltung der Abschlußklappe mit im unteren Bereich derselben frei, d. h. unverbunden parallel zueinanderliegenden Streben erleichtert Entmistungsarbeiten bei geschlossener Abschlußklappe.
An der Abschlußklappe 4 ist ein Hebelarm 10 befestigt, an dem (bei U) gelenkig eine das Gestänge bildende Stange 12 angreift, welche sich in im wesentlichen horizontaler Richtung nach vorne in den vorderen Stallboxbereich erstreckt und durch das Stirngitter 3 hindurch vorsteht. Das vordere Ende dieser Stange 12 ist (bei 13) zur Bildung eines Handgriffs abgewinkelt. Die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage der Stange 12 entspricht der Schließstellung der Abschlußklappe 4. In Offenstellung der Abschlußklappe
4 nimmt die Stange 12 die in gestrichelten Linien veranschaulichte Stellung ein.
Die Stange 12 trägt an ihr^r Unterseite zwei Riegelnocken 14, 15, die mit einem stallboxseitig ortsfest angeordneten Sperrstück zusammenwirken. Das Sperrstück (Fig.4) besteht bei dem dargestellten Beisp'pl aus eine im Bereich des Stirngitlers 3, gegebenenfalls als Bestandteil desselben, angeordneten Strebe 8, in der eine Durchführöffnung 17 für die Stange 12 vorgesehen ist. In Schließstellung der Abschlußkhippe 4 hintergreift der Riegelnocken 14 der Stange 12 das
Sperrstück 16 bzw. die untere Randkante der Durchführöffnung 17 (in der Zeichnung rechts). Hierdurch ist die Ab«fhlußklappe gegen ein unerwünschtes öffnen arretiert. In Offenstellung der \bsehlußklappe 4 hintergreift der Riegelnocken 15 das Sperrstück 16 bzw. die untere Randkante der Durchführöffnung 17 (in der Zeichnung links), so daß die Abschlußklappe 4 in Offenstellung arretiert ist. Die jeweilige Verriegelung der Stange 12 über ihre Riegelrocken 14, 15 am Sperrstück kann durch Anheben der Stange 12 ausgelöst werden. Erfolgt ein derartiges Anheben der Stange 12 bei in Offenstellung befindlicher Abschlußklappe, so führt diese selbstätig eine Schließbewegung aus. Erfolgt andererseits das Anheben bei in Schließstellung befindlicher Abschlußklappe 4, so kann durch Zug am Griffteil 13 der Stange 12 die Abschlußklappe 4 in Offenstellung geschwenkt werden. Letzteres geschieht von Hand.
Zum Auslösen der Arretierung der Abschlußklappe 4 in deren Offenstellung ist ein im vorderen Stallboxbereich angeordnetes Auslöserglied 18 vorgesehen, welches aus einem auf einer Schwenkachse 19 an den Boxenseitenwänden 2 gelagerten U-Bügel besteht. Dieser Bügel umfaßt einen sich in Körperhöhe eines Tieres quer etwa über die Stallboxenbreite erstreckenden Griff-Querschenkel 20 und zwei Seitenschenkel 21, von denen zumindest einer mit seinem über die Schwenkachse 19 nach oben vorstehenden Ende 22 bei Betätigung des U-Bügels mit der Stange 12 in Entriegelungseingriff gelangt.
Der U-Bügel 18 hat eine — bezogen* auf seine Schwenkachse 19 — ihn in eine Auslöseausgangsstellung zu verschwenken bestrebte Gewichtsverteilung, welche durch eine Verbreiterung des nach oben über die Achse 19 vorstehenden freien Endes 22 eines Seitenschenkeis 21 versinnbildlicht ist. Statt dessen kann dieses Ende auch mit einem angeschraubten Gewicht versehen oder unter Federvorspannung gestellt werde Zum Auslösen der Arretierung des (in Auslöseausgangs stellung in gestrichelten Linien wiedergegebenen Bügels trägt das Ende 22 zumindest des einei Seitenschenkels 21 einen Mitnehmer 23, der bein Schwenken des Bügels 18 in Richtung auf seine (ii ausgezogenen Linien veranschaulichte) Schwenkend stellung die Stange 12 untergreift und in Entriegelungs stellung anhebt. Hierzu genügt schon eine verhältnismä ßig geringe Schwenkbewegung, wonach unter den Eigengewicht der Abschlußklappe 4 diese in Schießste lung herabfällt und dabei die Stange 12 mitnimmt. Di< Stange 12 ist ihrerseits über eine Kette 24 mit den freien oberen Ende 22 des einen Seitenschenkels 2 verbunden und nimmt den Bügel in seine Schwenkend stellung mit, in der sich dessen Betätigungsteil 2( außerhalb des Stallinnenraums befindet. Um ei Verschieben der Stange 12 zwischen ihren beide Endstellungen nicht zu behindern, sind die Riegelnocke 14 und 15 auf ihrer ihrer jeweiligen Riegeleingriffsfläch abgewandten Seite mit einer keilförmig abgeschrägte Auflauffläche 25 versehen.
Anstelle des Schwenkbügels im Bereich kurz vor den Stirngitter 3 der Box kann auch ein anderes Auslöser glied vorgesehen werden, welches bei Betätigung di< Stange 12 außer Riegeleingriff bewegt. Zum Beispiel is es denkbar, eine Trittplatte im Stallboxinnenraun anzubringen, die beim Betreten der Stallbox durch ei Tier über ein Kupplungsgestänge eine Hubbewegun auf die Stange 12 ausübt. Die Stange R könnte anstell von Riegelnocken (in Umkehrung) Riegelkerben au weisen, die mit einer durch das Auslöscrglied betätigte Riegelklinke zusammenwirken.
Schließlich könnte statt einer einzigen Stange 1 auch zwei vorgesehen sein, die jeweils im Bereich nah einer Seitenwand 2 der Stallbox verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stallbox, insbesondere für Schweine, mit einer im rückwärtigen oberen Boxenbereich um eine horizontale, an den Boxenseitenwänden schwenkbar gelagerten Achse unter ihrem Eigengewicht in Schließstellung bewegbaren Abschlußklappe, die mittels eines sich zur Stallbox-Vorderseite erstrekkenden, mit der Abschlußklappe verbundenen Gestänges aus einer eine rückwärtige Durchgangsöffnung der Stallbox freigebenden Offenstellung in eine diese Öffnung absperrende Schließstellung überführba·· ist, wobei im vorderseitigen Boxenbereich ein in Offenstellung der Abschlußklappe von einem in die Stallbox eintretenden Tier betätigbares, am Gestänge angreifendes AuslöserglieJ für die Schließbewegung der Abschlußkiappe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in Schließstellung nach unten hängende Gitter (8) der Abschlußklappe (4) über einen abgewinkelten Rahmenträger (7) an der Rückseite der Stallbox gelagert ist und über einen Hebelarm (10) mit dem — als an sich bekannte, zur Stallbox-Vorderseite geführte Schubstange ausgebildeten — Gestänge (12) gelenkig verbunden ist, daß die Schubstange (12) nach unten vorstehende Riegelnocken (14, 15) trägt, die mit einem an der Stallbox-Vorderseite ortsfest angeordneten Sperrstück (16) zum Arretieren der Abschlußklappe (4) in Offen- bzw. Schließstellung in bzw. außer Eingriff bringbar sind, und daß das in an sich bekannter Weise um eine im vorderseitigen, oberen Stallboxbereich horizontal verlaufende
Die Erfindung betrifft eine Stallbox, insbesondere für Schweine, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art.
Bei einer bekannten derartigen Stallbox (DE-PS 11 02 472) erstreckt sich die unter ihrem Eigengewicht in Schließstellung bewegliche Abschlußklappe in einer gemeinsamen Ebene mit Längsholmen der Stallbox, mit denen sie starr verbunden ist und die das sich zur Stallbox-Vorderseite erstreckende Gestänge bilden. Die Längsholme und die Abschlußklappe sind hierbei eine Klappeinheit, die um eine Querachse am Übergang zwischen Abschlußklappe und Längsholmen schwenkbar an den Boxenseitenwänden gelagert ist. Das im vorderseitigen Boxenbereich angeordnete, in Offenstellung der Abschlußklappe von einem Tier betätigbare, am Gestänge angreifende Auslöserglied für die Schließbewegung der Abschlußklappe besteht bei der bekannten Stallbox aus einer Vorderklappe, die um eine Querachse schwenkbar am Gestänge bzw. an den Längsholmen aufgehängt ist. Durch Anheben der Vorderklappe aus deren etwa senkrechter Ausgangsstellung durch ein zum Trog strebendes Tier gelangt die von den Längsholmen und der Abschlußklappe gebildete Klappeinheit in eine Stellung, in der die Abschlußklappe eine etwa senkrechte Absperrstellung im hinteren Drittel der Stallbox einnimmt und in der sich dementsprechend die Längsholme vertikal nach oben erstrecken, hin Ausgleichsgewicht gibt der Klappeinheit eine Gewichtsverteilung mit größerem Gewicht auf der hinteren Abschlußklappenseite vor, damit nach Hochschwenken eier Klappeinheit diese nicht aus ihrer Abspcrrstellung zurückfallen kann. Bei einer solchen Ruckfallbewegung ohne Anstoß durch ein aus der Achse (19) schwenkbar aufgehängte Auslöserglied (18) als U-Bügel mit Griff-Querschenkel (20) und Seitenschenkeln (21) ausgebildet ist, wobei die über die Schwenkachse (19) nach oben vorstehenden Enden (22) der Seitenschenke! beim Betätigen des Griffes die Schubstange in Entriegelungsstellung anheben, aus der diese durch die Schließbewegung der Abschlußklappe selbsttätig in erneuten Verriegelungseingriff mit dem Sperrstück (16) zurückfällt.
2. Stallbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der nach oben vorstehenden Enden (22) des U-Bügels (18) einen Mitnehmernocken (23) für die Schubstange (12) trägt
3. Stallbox nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelnocken (14, 15) auf ihrer der jeweiligen Riegelangriffsfläche abgewandten Seite eine keilförmig abgeschrägte Auflauffläche (25) aufweisen.
4. Stallbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (12) mit dem U-Bügel (18) mittels einer Kette (24) od. dgl. gekoppelt ist, so daß dieses Auslöserglied (18) in Abhängigkeit von der Schließbewegung der Abschlußklappe (4) in eine außeihalb des Bewegungsbereiches eines in der Stallbox befindlichen Tieres gelegene Stellung verschwenkt.
5. Stallbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (12) zu Handgriffen umgebogene Gestängeenden (13) aufweist und in einer Durchführung (17) einer Strebe (16) des Gitters (3) der Stallboxen-Vorderseite geführt sowie dieser gegenüber verriegelbar ist.
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DE1916966B2 DE1916966B2 (de) 1977-11-10
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