DE2439321A1 - In form eines fensters, einer tuere oder dergleichen ausgebildeter drehfluegel - Google Patents

In form eines fensters, einer tuere oder dergleichen ausgebildeter drehfluegel

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DE2439321A1 DE2439321A DE2439321A DE2439321A1 DE 2439321 A1 DE2439321 A1 DE 2439321A1 DE 2439321 A DE2439321 A DE 2439321A DE 2439321 A DE2439321 A DE 2439321A DE 2439321 A1 DE2439321 A1 DE 2439321A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • In Form eines Fensters, einer Türe oder dergleichen ausgebildeter Drehflügel Die Erfindung betrifft einen in Form eines Fensters, einer Türe oder dergleichen ausgebildeten Drehflügel, welcher an der einen Längsseite mittels Scharniere gehalten, an der gegenüberliegenden Seite mit einem von einer Handhabe betätigbaren, selbsthemmenden Treibstangenverschluß absperrbar ist und mittels eines in Querrichtung zur Flügelebene bringbaren Ausstellhebels teilweise öffenbar ist.
  • Es ist bei Drehflügeln bekannt, um eine spaltoffene Stellung derselben zu erhalten, den Ausstellhebel aus seiner in der Drehflügelebene befindlichen Lage aus zuschwenken und mit einem Gegensperrteil in Eingriff zu bringen. Einerseits ist eine solche Lösungs handhabungsmäßig ungünstig. Erst muß nämlich der Treibstangenbeschlag betätigt werden, dann ist nach öffnen des Fensterflügels der Ausstellhebel in die Sperrlage zu bewegen.
  • Andererseits ist diese Ausgestaltung auch nicht einbruchssicher. Bei spaltoffenem Fenster ist es von außen her möglich, den Ausstellhebel außer Eingriff zu bringen, um dann den Drehflügel, beispielsweise Fensterflügel, vollständig in die Offenstellung zu schwenken.
  • Schließlich ist an dieser Ausgestaltung noch nachteilig, daß der Ausstellhebel auch bei geschlossenem Drehflügel sichtbar ist und den optischen Eindruck eines Fensterflügels stört.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, einen gattungsgemäßen Drehflügel von herstellungs- und gebrauchs technisch vorteilhaftem Aufbau anzugeben, wobei bei geschlossenem Drehflügel der Ausstellhebel unsichtbar ist und der in seiner Ausstellage eine hohe Einbruchssicherheit gewährleistet.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfinderischen Lösung dar.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Drehflügel von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Synchron mit der Treibstangenbedienung kann die spaltoffene Stellung des Drehflügels erreicht werden. Es sind hierzu außer der Drehung der Handhabe des Treibstangenverschlusses keine zusätzlichen Bedienungsschritte erforderlich. Bei Drehung der Handhabe wird der Ausstellhebel zwangsläufig in eine quergerichtete Ausstellsperrstellung gesteuert. Diese kann dann nur durch anschließendes Betätigen des selbsthemmenden Treibstangenverschlusses aufgehoben werden. Hierdurch ist in günstiger Weise die Selbsthemmung des Treibstangengetriebes ausgenutzt zur Aufrechterhaltung der Ausstellage des Ausstellhebels bis zur Einbruchssicherheit.
  • Allerdings ist dabei die spaltoffene Stellung so groß zu wählen, daß von außen her eine Hand nicht durchgesteckt werden kann. Man kann die Steuerung des Zapfens und den Ausstellhebel so ausbilden, daß neben der spaltoffenen Stellung die völlig öffenbare Stellung herbeiführbar ist. In diesem Falle übt der Steuerzapfen keinen Einfluß auf den Ausstellhebel aus. Letzterer wird nicht aus seiner im Falz angeordneten Längslage gebracht.
  • Bei geschlossenem Drehflügel ist der im Falz angeordnete Ausstellhebel völlig unsichtbar, so daß der optische Eindruck des Drehflügels nicht gestört ist.
  • Auch begünstigt diese Tatsache eine Reinigung des Drehflügels. Es ist möglich, mit selbsthemmenden Treibstangengetrieben ausgerüstete Drehflügel noch nachträglich mit dem Ausstellhebel auszurüsten. Einem Treibstangensteuersteuerzapfen könnte man dann den Ausstellhebel zuordnen.
  • Die Festlegung des Ausstellhebels an der den Scharnieren gegenüberliegenden Seite des Drehflügels führt zu einer insgesamt stabilen Ausgestaltung. Der Ausstellhebel vermag daher größere, am Drehflügel auftretende Kräfte gefahrlos aufzunehmen. Bei größeren Drehflügeln ist es z.B. möglich, mehrere solcher Ausstellhebel an einer Seite des Drehflügels vorzusehen. Bei einer möglichen Ausgestaltung läßt sich der Ausstellhebel der Stulpschiene des Treibstangenverschlusses zuordnen. Die Schwenkung des Hebels geschieht durch einen in seinem abgewinkelten Steuerschlitz eingreifenden Treibstangenzapfen. Vorzugsweise entspricht das Treibstangengetriebe einem solchen, welches für Drehkipp-Beschläge verwendet wird. Nach einer Teildrehung der Handhabe verursacht der Treibstangenzapfen noch keine Schwenkung des Ausstellhebels. Es läßt sich dadurch die vollständige Offenstellung des Fensterflügels herbeiführen.
  • Bei weiterer Verlagerung der Handhabe erzwingt der Treibstangenzapfen die Schwenkung des Ausstellhebels, welcher den fensterrahmenseitigen Zapfen mit dem freien hakenförmigen Ende einfängt. Der so in Querrichtung zur Drehflügelebene ausgeschwenkte Ausstellhebel kann zufolge der Selbsthemmung des Treibstangengetriebes nicht vonaißen her in die Freigabestellung verlagert werden. Dies erfordert wiederum eine willensbetonte Betätigung der Handhabe des Treibstangengetriebes. Die dem Steuerschlitz angepaßte Form des Ausstellhebels führt dabei zu einer stabilen Ausgestaltung. Eine besonders einbruchssichere Lösung ist durch den den Ausstellhebel in Schließstellung einfangenden Treibstangenzapfen verwirklicht, der bis zur Ausstellstellung des Flügels mit ihm in formschlüssigem Eingriff verbleibt. Das bedeutet, daß bei in Sperrstellung befindlicher Handhabe des Treibstangengetriebes entweder die schließ- oder spaltoffene Stellung des Drehflügels vorliegt, welche beiden Stellungen keinen Einbruch ermöglichen.
  • Es genügt, um einem Einbruch vorzubeugen, sich zu vergewissen, ob die Handhabe des Drehflügels in der Sperrstellung ist. Für eine vorerwähnte Steuerung des Ausstellhebels lagert dieser fensterrahmenseitig. Sein winkelförmiger Eingriffsschlitz ist so beschaffen, daß er die Bedienungsschritte in der entsprechenden Reihenfolge erzwingt. Auch ist vorzugsweise dann ein solches Treibstangengetriebe einzusetzen, welches für Drehkipp-Beschläge verwendbar ist. Die spaltoffene Stellung des Fensterflügels ist durch eine Hin- und Herschwenkung der Handhabe erreichbar, derart, daß nach einer Schwenkung der Bedienungshandhabe ein teilweises Drehen des Fensterflügels herbeizuführen ist, wonach anschließend bei der Rückverlagerung der Bedienungshandhabe der Ausstellhebel zwangsläufig über den Treibstangenzapfen in die vollständige Ausstellage gesteuert wird. Hierbei beaufschlagt er die in eine Angriffsfläche auslaufende Nase. Die günstige Ausgestaltung des freien Endes des Ausstellhebels führt zu einer wackelfreien Lösung des Drehflügels in seiner spaltoffenen Steellung, so daß durch Windböen kein unangenehmens Klappern des Drehflügels auftritt. Der Ausstellhebel kann bei der zuletzt erläuterten Lösung sogar eine Doppelfunktion erfüllen, indem er noch als Schließblech für die Absperrstellung des Flügels ausgebildet ist. In Schließstellung tritt der Treibstangenzapfen hinter eine Zunge des Ausstellhebels. Beim Bewegen der Handhabe in die Schließstellung zum Zwecke der Verriegelung des Drehflügels wird dabei noch ein Anzugsmoment in Richtung Fensterebene ausgeübt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 9 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht gegen den in Form eines Fensters ausgebildeten Drehflügel gemäß der ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine Seitenansicht des in spaltoffener Stellung befindlichen Drehflügels, Fig. 3 in Seitenansicht eine ausschnittsweise Darstellung des Drehflügels im Bereich des in Grundstellung befindlichen Ausstellhebels, Fig. 4 ieine Ausschnittsvergrößerung des in Ausstellage geb-rachten Ausstellhebels, Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch Fig. 4, Fig. 6 die Seitenansicht des Drehflügels gemäß; der zweiten Ausführungsform im Bereich des Ausstellhebels bei geschlossenem Drehflügel, Fig. 7 die der Fig. 6 entsprechende Darstellung, jedoch bei in einer Zwischenstellung befindlichem Ausstellhebel, Fig. 8 die spaltoffene gesicherte Sperrstellung des Flügels und Fig. 9 den Horizontalschnitt durch Fig. &.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Drehflügel in Form eines Fensters ausgebildet. Dies besitzt den insterrahmen 1, an welchem der Fensterflügel 2 um die rechtsliegende vertikale Achse schwenkbar ist. Hierzu dienen die Scharniere 3 und 4.
  • An der den Scharnieren gegenüberliegenden Längsseite des Drehflügels ist das selbsthemmende Treibstangengetriebe 5 eingelassen, dessen Handhabe 6 eine Betätigung des Getriebes zuläßt. Von dem Getriebe 5 erfolgt eine Verlagerung der Treibstange 7, an welcher Verriegelungszapfen 8 sitzen, die in Eingriff mit fensterrahmenseitigen, nicht dargestellten Schließblechen bringbar sind. Die Verriegelungszapfen 8 durchsetzen Längsschlitze einer die Treibstange 7 abdeckenden Stulpschiene 9.
  • Letztere ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und in eine falzseitige Nut 10 an der den Scharnieren gegenüberliegenden Seite des Fensterflügels 2 eingelassen.
  • Auf der Stulpschiene 9 lagert um den Zapfen 11 der Ausstellhebel 12. In diesem ist ein abgewinkelter Steuerschlitz 13 vorgesehen, in welchen der Steuerzapfen 14 der Treibstange 7 eingreift. Für diesen Steuerzapfen 14 ist die Stulpschiene mit einem Längsschlitz 15 ausgestattet, der die vertikale geradlinige Bewegung des Steuerzapfens 14 zuläßt.
  • Der Steuerschlitz 13 setzt sich zusammen aus den geneigt zueinander stehenden Schlitzabschnitten 13' und 13". Bei geschlossenem Fensterflügel 2 befindet sich der Steuerzapfen 14 endseitig des Schlitzabschnittes 13' und bewirkt eine Längslage des Ausstellhebels 12 im Falz des Fensters.
  • Der Schlitzabschnitt 13' ist so lang bemessen, daß bei Verlagerung des Steuerzapfens in die strichpunktierte Lage in Fig. 3 keine Schwenkung des Ausstellhebels 12 stattfindet. Die strichpunktierte Lage des Steuerzapfens 14 in Fig.3 entspricht einer 90 Grad-Drehung der Handhabe 6, so daß dann die vollständige Offenstellung des Fensterflügels herbeigeführt werden kann.
  • Der Ausstellhebel 12 besitzt entsprechend dem winkelförmigen Steuerschlitz einen winkelförmigen Verlauf. An dem freien Ende des Ausstellhebels 12 befindet sich ein Einfangschlitz 16, wodurch ein hakenförmiges Ende 17 entsteht. Dieses besitzt die gerundete Stirnkante 18. Gegebenenfalls kann anstelle der gerundeten Stirnkante auch eine Rolle vorgesehen sein.
  • Das hakenförmige Ende 17 des Ausstellhebels wirkt zusammen mit dem im Falz liegenden Zapfen 19, welcher von der am Rahmen 1 befestigten Lasche 20 ausgeht.
  • Es ergibt sich bei dieser Ausführungsform folgende Wirkungsweise: Soll die Drehoffenstellung herbeigeführt werden, so ist lediglich die Handhabe aus der Stellung gemäß Fig. 1 um 90 Grad zu schwenken, wonach das öffnen des Fensters möglich ist. Zur Herbeiführung der spaltoffenen Zwischenstellung des Fensterflügels ist die Handhabe 6 jedoch in die in Fig. 2 veranschaulichte Lage zu schwenken.
  • Dabei tritt der Steuerzapfen 14 in den Schlitzabschnitt 3" ein, wobei eine zwangsläufige Schwenkung des Ausstellhebels 12 stattfindet. Dieser beaufschlagt mit seiner gerundeten Stirnkante 18 den Fensterrahmen 1 an seiner innenliegenden Fläche 21, was zu einer Öffnungsbewegung des Fensterflügels 2 führt. Die Öffnungsbewegung ist beendigt, wenn der Einfangschlitz 16 den Zapfen 19 übergreift. Aus dieser Lage kann der Ausstellhebel 12 nicht von außen her bewegt werden wegen der Selbsthemmung des Treibstangengetriebes 5.
  • Eine Verlagerung des Ausstellhebels läßt sich nur mittels der Handhabe 6 vornehmen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist der Ausstellhebel 28 dem Fensterrahmen 1 zugeordnet.
  • An dem den Scharnieren gegenüberliegenden Vertikalschenkel des Fensterrahmens 1 ist die Befestigungsplatte 23 vorgesehen. Unterseitig von dieser Befestigungsplatte 23 ist ein Auflaufsteg 24 abgebogen, welcher mit dem Auflaufzapfen 25, der an der Stulpschiene 26 sitzt, zusnammenwirkt. Die Befestigungsplatte 23 besitzt oberseitig den Lagerzapfen 27 für den Ausstellhebel 2 . Dieser weist einen winkelförmigen Eingriffsschlitz 29 für den Treibstangenzapfen 14 auf. Der sich in Richtung des einen Winkelschenkels 29' erstreckende Abschnitt ist als Zapfeneintrittsquerschnitt 30 ausgestaltet. In diesen Zapfeneintrittsquerschnitt ragt eine Zunge 31, wodurch der Ausstellhebel 28 noch als Schließblech für die Schließstellung des Fensterflügels 2 dient.
  • Der dem Ausstellhebel-Gelenkzapfen 27 abgewandte Winkelschenkel 29" des Winkelschlitzes 29 weist die Angriffsflächen 32,33 und 34 auf, wobei sich die Angriffsfläche 34 in eine schlitzeinwärts gerichtete Nase 35 fortsetzt.
  • In der Schließstellung des Fensterflügels 2 befindet sich der Treibstangenzapfen 14 hinter der Zunge 31 des Ausstellhebels 28. Die weiteren Verriegelungszapfen des Treibstangenverschlusses mit den Ihnen zugeordneten Schließblechen.
  • Soll die Drehoffenstellung des Fensterflügels 2 erreicht werden, so ist die Handhabe 6 aus ihrer nach unten gerichteten Stellung um 90 Grad zu schwenken, wobei der Treibstangenzapfen 14 in die mittlere strichpunktierte Lage gemäß Fig. 6 tritt. Er erstreckt sich damit in dem Zapfeneintrittsquerschnitt 30 des Ausstellhebels, was die Öffnungsbewegung des Fensterflügels zuläßt.
  • Ist jedoch die spaltoffene Stellung des Drehflügels erwünscht, so ist der Handgrife weiter um 90 Grad zu schwenken, wobei der Treibstangenzapfen 14 in den dem Ausstellhebel-Gelenkzapfen 27 abgewandten Winkelschenkel 29" eintritt. Hieran anschließend ist ein Zug am Fensterflügel in Öffnungsrichtung auszuüben, wobei der Treibstangenzapfen 14 die Angriffsfläche 34 des Winkelschenkels 29" beaufschlagt. Die Ausstellbewegung ist begrenzt, wenn der Treibstangenzapfen 14 gegen die Angriffsfläche 33 tritt. Danach ist die Handhabe 6 zurück in ihre Sperrstellung zu schwenken, was einer Aufwärtsbewegung des Steuerzapfens 14 entspricht. Hierbei beaufschlagt er die Angriffsfläche 34 und Nase 35 und bewegt den Ausstellhebel 28 in die Lage gemäß Fig. 8. Das freie Ende 36 des Ausstellhebels stützt sich in dieser Stellung an der Falzanschlagfläche 2' des Flügels ab. In Aufwärtsrichtung kann der Ausstellhebel wegen dieser Falzanschlagfläche 2' nicht schwenken. In Abwärtsrichtung ist der Ausstellhebel dagegen durch den Treibstangenzapfen 14 gesichert, so daß eine insgesamt wackelfreie Stellung des Fensterflügels erreicht wird.
  • Zum Schließen des Fensterflügels ist die Handhabe aus ihrer nach unten gerichteten Lage entgegengesetzt um 180 Grad zu schwenken, so daß der Treibstangenzapfen 14 abwärts läuft und die Angriffsfläche 32 beaufschlagt und eine Schwenkung des Ausstellhebels 28 erzwingt. Es wird sodann die Stellung gemäß Fig. 7 erreicht. Da bei Drehung der Handhabe zugleich eine überlagerte Schließbewegung des Fensterflügels auftritt, vergrößert sich die Einbruchssicherheit. Selbst bei einem Offnungsspalt, der das Hindurchführen einer Hand gestattet, kann der Flügel nicht von außen geöffnet werden, da bei Drehung der Handhabe eine Spaltverringerung stattfindet, was zu einem Einquetschen der Hand führt. Der Fensterflügel ist dann in die Schließlage anzudrücken, so daß bei anschließender Betätigung der Handhabe in Verriegelungsstellung der Treibstangenzapfen 14'hinter die Zunge 31 tritt und zusätzlich noch ein Anzugsmoment in Richtung Fensterflügelebene auf den Flügel ausübt. Die anderen Verriegelungszapfen sind dabei in Verriegelungsstellung zu den ihnen zuzugeordneten Schließblechen getreten.

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e
    9 In Form eines Fensters, einer Türe oder dergleichen ausgebildeter Drehflügel, welcher an der einen Längsseite mittels Scharniere gehalten, an der gegenüberliegenden Seite mit einem von einer Handhabe betätigbaren, selbsthemmenden Treibstangenverschluß absperrbar und mittels eines in Querrichtung zur Flügelebene bringbaren Ausstellhebels teilweise öffenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellhebel (12,28) mittels eines Steuerzapfens (14) der Treibstange (7) aus seiner im Falz angeordneten Längs lage in eine quergerichtete Ausstellsperrstellung steuerbar ist.
  2. 2.) Drehflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellhebel (12,28) an der den Scharnieren (3,4) gegenüberliegenden Seite des Drehflügels (2) angeordnet ist.
  3. 3.) Drehflügel nach Anspruch 1, 1> dadurchgekennzeichnet, daß der auf der Stulpschiene (9) des Treibstangenverschlusses (5) schwenkbar gelagerte Ausstellhebel (12) einen abgewinkelten Steuerschlitz (13) aufweist und mit seinem freien hakenförmigen Ende (17) einen rahmenseitig im Falz liegenden Zapfen (19) einfängt.
  4. 4.) Drehflügel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellhebel (12) entsprechend dem Winkelverlauf des Steuerschlitzes (13) abgewinkelt ist.
  5. 5.) Drehflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibstangenzapfen (14) den Aussstellhebel in Schließstellung des Flügels einfängt und bis zur Ausstellstellung des Flügels mit ihm im formschlüssigen Eingriff verbleibt.
  6. 6.) Drehflügel nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenseitig schwenkbar gelagerte Ausstellhebel (28) eiden winkelförmigen Eingriffsschlitz (29) für den Treibstangenzapfen (14) aufweist, wobei der sich in Richtung des einen Winkelschenkels (29') erstreckende Abschnitt als Zapfeneirtrittsquerschnitt (30) ausgebildet ist und der sich in Richtung des anderen Winkelschenkels (29") erstreckende, dem Ausstellhebel-Gelenkzapfen (27) abgewandte Abschnitt die Angriffsflächen (32,33 und 34) zur Umsteuerung des Ausstellhebeils bildet.
  7. 7.) Drehflügel nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Angriffsfläche (34) in eine Nase (35) ausläuft.
  8. 8.) Drehflügel nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende (36) des Ausstellhebels (28) in quergerichteter Ausstellage an der Falzanschlagfläche (2') des Flügels (2) abstützt.
  9. 9.) Drehflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstellhebel als Schließblech für die Absperrstellung ausgebildet ist.
    Leerseite
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