DE2436253A1 - Bremseinrichtung mit veraenderbarer bremskraft an seilbahnfahrzeugen - Google Patents

Bremseinrichtung mit veraenderbarer bremskraft an seilbahnfahrzeugen

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    • B61RAILWAYS
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Description

  • Bremseinrichtung mit veränderbarer Bremskraft an Seilbabnfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung mit veränderbarer Bremskraft an Seilbahnfahrzeugen, welche mindestens eine druckgelüftete Fangbremse enthält und bei welcher die eigentliche(n) Bremse(n) in einem mit dem Fahrwerk des Seilbahnfahrzeuges gekuppelten separaten Bremsgehäuse angeordnet und Mittel vorhanden sind, um nach erfolgter Bremsauslösung automatisch den Bremsdruck bei zunehmendem Bremskraftreibwert zu verringern und bei abnehmendem Bremskraftreibwert zu erhöhen.
  • Bei der Konstruktion von Bremseinrichtungen für Seilbahnfahrzeuge, insbesondere für Lurtseilbahnen, wird im allgemeinen zur Ermittlung der benötigten Bremskraft der Reibungskoeffizient/u als eine konstante Größe angesehen. Gemäß behörlicher Vorschrift ist mit einem Reibungskoeffizienten von/u = 0,1 zu rechnen und die Prüfung und Abnahme von Bremseinrichtungen bei Luftseilbahnen erfolgt auf dieser Grundlage. Tatsächlich ist der Reibungskoeffizient/u nicht konstant, sondern schwankt im wesentlichen zwischen 0,05 .,, 0,3, je nach der Oberflächenbeschaffenheit der Bremsorgane und des ortsfesten Bahnteiles, an dem die Bremsung erfolgt, also bei einer Luftseilbahn des Tragseiles oder bei einer Standseilbahn der Schiene. Es ist praktisch nicht möglich, für den ortsfesten Bahnteil über die gesamte Bahnlänge während einer langen Betriebszeit einen in einem sehr engen Streubereich liegenden Reibungskoeffizienten zu erhalten. Auch bei vollgeschlossenen Tragseilen gibt es immer glatte und rauhe Stellen. Solche Umstände sind natürlich bei der Festlegung des konstanten Rechenwertes für den Reibungskoeffizienten berücksichtigt worden. Dies führt aber dazu, daß in den meisten Fällen die Bremskraft zu groß ist, d.h. zu stark gebremst wird. Nach erfolgter Bremsung kommt es dann zuerst zu einem Anfressen der Bremsbacken während des Bremsens und später zum Abschmelzen des Bremsbackenmaterials. Ein zu starkes Bremsen bedeutet bei einer Luftseilbahn die Gefahr der Überlastung des Fahrzeuges durch Zentrifugalbeschleunigung, Überlastung des Zug- und Tragseiles, der Stützen usw., d.h. daß Anlage und Passagiere gefährdet sind. Dies trifft auch bei Standseilbahnen zu. Bei zu schwacher Bremsung besteht Abgleitgefahr für die Kabine.
  • Die bei zu starkem Bremsen vorhandenen Gefahren hat man frühzeitig erkannt und es schon fürher als wünschenswert erachtete die Bremskraft der Bremsvorrichtungen an Seilbahnfahrzeugen ändern zu können. So findet sich beispielsweise im Schweizer Patent Nr. 209 254 der Hinweis, daß die Größe der Bremskraft durch die bei einer Bremsung am Fahrzeug auftretende Verzögerung beeinflußt werden könnte.
  • Eine technische Realisierung dieser Möglichkeit ist in dieser Patentschrift jedoch nicht angegeben. In der jüngeren schweizerischen Patentschrift Nr. 292 279 ist eine Bremsvorrichtung mit veränderbarer Bremskraft an Seilbahnfahrzeugen beschrieben, bei welcher zwischen dem übliche Zangenbremsen aufweisenden Fahrwerk und dem Lastbehälter des Fahrzeuges ein Getriebdderart eingeschaltet ist, daß der Lastbehälter selbsttätig die Bremskraft der Zangenbremse beeinflußt, wobei der Lastbehälter mit dem Fahrwerk für eine Relativverschiebung in Fahrtrichtung gelenkig miteinandere verbunden sind und die beim Bremsen gegen den Druck einer Feder stattfindende Verschiebung durch das Getriebe eine entsprechende Schließbewegung der Zangenbremse direkt oder über gegenläufige Keile bewirkt. In der noch jüngeren schweizerischen Patentschrift 32) 222 ist eine weitere Bremsvorrichtung mit veränderbarer Bremskraft beschrieben, bei welcher ein gegenüber dem Seilbahnfahrzeug in der Fahrbahn verschiebbar separater Bremsschuhträger beim Bremsen selbsttätig durch Federeinwirkung gegen einen die Zange schließenden Keil gezogen wird. Eine praktische Bedeutung haben solche Bremsvorrichtungen mit veränderbarer Bremskraft jedoch nicht erlangt. Nach wie vor wurde und wird bis heute die Konstruktion von Bremseinrichtungen an Seilbahnfahrzeugen, wie eingangs dargelegt, auf einen angenommenen konstanten Reibungswert abgestellt. Diese Konzeption hat sich insbesondere bei leichten Luftseilbahnfahrzeugen bewährt und hat damit ihre Berechtigung gefunden. Inzwischen hat jedoch im Luftseilbahnbau das Fassungsvermögen der Kabinen und damit das Gewicht der Fahrzeuge beträchtlich zugenommen, wobei die Tendenz vorherrscht, noch größere Seilbahnfahrzeuge mit über hundert Personen aufnehmenden Kabinen zu bauen. Unter diesen Umständen ist eine Bremseinrichtung mit einer sich während des Bremsens entspreChend den streuenden Reibungswerten ändernden Bremskraft wieder aktuell, da nur durch solche Bremseinrichtungen eine einwandfreie und insbesondere pendelungsfreie Fangbremsung ermöglicht und die Sicherheit der Passagiere gewährleistet ist. Die vorstehend genannten bekannten Bremseinrichtungen dieser Art sind jedoch zu ungenau und in ihrer Wirkung allzu träge, um bei derart schweren Seilbahnfahrzeugen auch nur eine einigermaßen zuverlässige Bremsung zu ergeben.
  • Wie hoch die die Sicherheit betreffenden Anforderungen für eine Bremseinrichtung mit veränderbarer Bremskraft zu stellen sind, ergibt sich beispielsweise daraus, daß eine Steuerung der Bremskraft in Abhängigkeit von mittels eines von einer Laufrolle angetriebenen Beschleunigungsmessers, z.B. einem Tachodynamo, gemessenen Verzögerungs- bzw.
  • Beschleunigungswerten als unzulänglich angesehen werden müßte, da der Fall nicht ausgeschlossen werden kann, daß die den Tachodynamo antreibende Laufrolle kurzzeitig auf dem Tragseil rutscht oder vom Tragseil abgehoben ist und gerade während dieser Zeit eine Fangbremsung eingeleitet wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Bremseinrichtung mit veränderbarer Bremskraft für Seilbahnfahrzeuge zu schaffen, mit welcher auch schwerste Fahrzeuge genau und zuverlässig gebremst werden können, die ausreichend schnell auch auf schnelle Anderungen des Reibungskoeffizienten während der Bremsung reagiert und die im Bedarfsfalle auch für eine Bremsung des bergwärts fahrenden Fahrzeuges erweitert werden kann, und zwar so, daß keinerlei Umstellungen beim Fahrrichtungswechsel- nötig sind.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das die Fangbremse(n) trangende Bremsgehäuse an das Fahrwerk für Berg- und Talfahrt mittels mindestens je einer Kraftmeßvorrichtung angekuppelt und der Bremslüftdruck über eine Bremskraftwaage von den Bremskraftmeßvorrichtungen gesteuert wird. Wegen der Bremskraftmessung mit Kraftmeßvorrichtungen, für die bekannte, zuverlässige und auch für starke Kräfte genaue Meßwertgeber, wie Dehnungsmeßstreifen, elektrische oder hydraulische Kraftmeßdosen oder auch, und zwar vorteilhaft Meßfedern verwendet werden können, ist aubh bei schwersten Seilbahnfahrzeugen beim Bremsen die Verschiebung des Bremsgehäuses gegenüber dem Fahrwerk nur sehr gering und zufolge der Steuerung des Bremsluftdruckes über eine Bremskraftwaage direkt durch die Bremskraftmeßvorrichtungen ist ein schnelles, genaues und in jedem Betriebszustand des Fahrzeuges zuverlässiges Reagieren der Fangbremsen erreicht, so daß die Betriebssicherheit in jedem Falle gewährleistet ist. Als Fangbremsen können bekannte federbelastete und durch hydraulische Bremslüftzylinder lüftbare Zangenbremsen verwendet werden und die Bremslüftzylinder der Zangenbremsen können an eine Steuerhydraulik mit einer von den Kraftmeßvorrichtungen gesteuerten Steuervorrichtung angeschlossen sein, wobei die Steuerhydraulik eine Bremsauslösevorrichtung enthält und wobei bei nichtbetätigber Bremsauslösevorrichtung in den Bremslürtzylindern der volle Luftdruck vorhanden ist und bei ausgelöster Bremsauslösevorrichtung die BremslüStzylinder an die Steuervorrichtung angeschlossen sind. In Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes kann die Steuervorrichtung einen Leerlaufbereich, der dem Kraftmeßbereich der Kraftmeßvorrichtungen bis zu einer bestimmten Nennbremskraft entspricht, und je einen Steuerbereich für Bremsen bei Talfahrt und Bremsen bei Bergfahrt aufweisen, wobei im Leerlaufbereich die Bremslüftzylinder für vollständigen tüftdruckabfall und im Steuerbereich für eine Steuerung des Lüftdruckes durch die Bremskraft-Meßvorrichtungen geschaltet sind, so daß beim Auslösen einer Bremsung an der Zangenbremse zunächst der volle Bremsdruck wirksam ist und bei vorhandenem oder auftretendem höheren Bremskraftteibwert der Druck in dem Bremslüftzylinder sehr schnell durch die dann in einem Steuerbereich aktive Steuervorrichtung entsprechend erhöht und damit der Bremsandruck verringert wird, und zwar unterschiedlich, je nachdem, ob die Bremsung während einer Tal- oder einer Bergfahrt erfolgt.
  • Die Bremskraftwaage kann von einfacher Konstruktiön sein und aus einem mittels einer Anschlußachse an das Fahrwerk angelenkten, in Fahrbahnrichtung nicht verschiebbaren Teil und aus einem mit dem Bremsgehäuse starr verbundenen, relativ zum angelenkten Teil in Fahrbahnrichtung verschiebbaren Bremsschlitten bestehen und im angelenkten Teil sowie im Bremsschlitten können Auflageflächen gebildet sein, von denen die Bremskräfte auf die zwischen diesen Flächen angeordnete Bremskraftmeßvorrichtungen übertragen werden. Um die empfindlichen Teile der Bremskraftwaage, also insbesondere die Kraftmeßvorrichtungen, gegen äußere Einflüsse zu schützen besteht zweckmäßig der an das Fahrwerk angelenkte Teil aus einem zylindrischen Gehäuse und einem an dessen Boden angelenkten koaxialen Übertragungsstab mit einem zwei der vier Auflageflächen bildenden zylindrischen Auflageteil und der Bremsschlitten kann als ein im Gehäuse geführter zylindrischer Hohlkörper ausgebildet sein, der den Übertragungsstab in sich aufnimmt und an dessen Innenseite die beiden anderen der vier Auflageflächen gebildet sind. Vorteilhaft werden, wie erwähnt, als Kraftmeßvorrichtungen Meßfedern verwendet, von denen eine für die Erfassung der Bremskräfte bei Talfahrt und die andere für die Erfassung der Bremskräfte bei Bergfahrt dimensioniert ist und jede Meßfeder entsprechend zwischen einer Auflagefläche des Bremsschlittens und einer Auflagefläche des Übertragungsstabes angeordnet ist, wobei die Steuervorrichtung durch die bei wirkender Bremskraft auftretende Verschiebung des Bremsschlittens relativ zum Übertragungsstab direkt gesteuert ist. In der Steuerhydraulik kann der Bremszylinder jeder Zangenbremse des Bremsgehäuses an eine die Auslösevorrichtung enthaltende Bremsflüssigkeitsleitung angeschlossen sein, welche im Leerlaufbereich der Steuervorrichtung mit einer zu einem Bremsflüssigkeitsbehälter rührenden Rücklauflei tung verbunden ist und welche im Steuerbereich der Steuervorrichtung für Steuerung der Bremskraft bei Talfahrt und im Stauerbereich für Steuerung der Bremskraft bei Bergfahrt von der Rücklaufleitung abgetrennt und statt dessen an einen entsprechenden durch die Bremskraft-Meßvorrichtung für Talfahrt bzw0 durch die Bremskraft-Meßvorrichtung für Bergfahrt gesteuerten Druckgeber der Steuervorrichtung angeschlossen ist. Um ein vollständiges Lüften der Bremsen während der Bremskraftsteuerung zu verhindern, kann an jeder der zu den Druckgebern führenden Anschlußleitungen ein Druckakkumulator angeschlossen sein. Als Steuervorrichtung kann eine Ventileinheit mit gesteuerten Druckgebern verwendet werden. Eine für den vorliegenden Zweck geeignete Steuervorrichtung einfacher und robuster Bauart kann aus einem Steuerzylinder bestehen, dessen Kolben durch eine Rille in einen talseitigen Kolbenteil und einen bergseitigen Kolbenteil aufgeteilt und mit dem Übertragungsstab fest verbunden ist, wobei im Steuerzylinder auf der Seite des talseitigen Kolbenteiles ein Druckraum und auf der Seite des bergseitigen Kolbenteiles ein weiterer Druckraum vorhanden ist. Damit bei einer Kolbenverschiebung in einen Druckraum hinein, in dem anderen Druckraum kein die Steuerung ungünstig beeinflussender Unterdruck entstehen kann, weisen zweckmäßig die beiden Kolbenteile je eine bis nahe zur Rille führende axiale Nut auf, durch die im Steuerbereich der Steuervorrichtung jeweils der für die Steuerung der Bremskraft bei Talfahrt bzw. bei Bergfahrt unwirksame Druckraum mit der Rücklaufleitung verbunden ist.
  • o Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung aus Steuerzylinder und Steuerkolben mit zugeordneter Steuerhydraulik für die Bremslüftzylinder und damit Fangbremsen ermöglicht eine exakte und zuverlässige Bremsung selbst bei schnellen Anderungen des Reibungskoeffizienten während der Bremsung.
  • Tatsächlich läßt sich die Bremskraft in Steuerzeitintervallen von 0,03 sec. und weniger regulieren. Das bedeutet stets wohldefinierter Anpreßdruck der Fangbremsen bzw. ihrer Bremsbacken an das oder die Tragseile, und zwar selbst dann, wenn die Bremskraft in verhältnismäßig schneller Folge heftig schwingt.
  • Für den Fall jedoch, daß die Bremskraft mit extrem hoher Frequenz schwingt, schlägt die Erfindung vor, und diesem Vorschlag kommt selbständige Bedeutung zu, daß die Steuervorrichtung ein von der Ubertragungsstange betätigbares Bremskraft-Steuerventil aufweist, welches im Leerlaufbereich einerseits die von dem Bremsflüssigkeitsbehälter unter Zwischenschaltung der Pumpe zu den Bremslüftzylindern führende Bremsflüssigkeitsl-eitung mit der zum Bremsflüssigkeitsbehälter zurückführenden Rücklaufleitung verbindet, andererseits eine von der Bremsflüssigkeitsleitung abzweigende Speicherleitung mit einem Einspritzspeicher verbindet, und welches im Steuerbereich - nach durch die Übertragungsstange erfolgter Umstellung - einerseits die BremsSlüssigkeitsleitung von der Rücklaufleitung trennt und mit dem Einspritzspeicher verbindet, andererseits die Speicherleitung von dem Einspritzspeicher trennt. - Bei dieser Steuervorrichtung wird ein Steuerzeitintervall von 0,005 sec. erreicht, so daß ein extrem schnelles Ansprechen gewährleistet ist, wenn die Bremskraft sprungweise ansteigt oder fällt. In Strenge wird eine Regulierung des Anpreßdruckes mittels Öleinspritzung verwirklicht, wobei der Einspritzspeicher gleichsam einen Druckgeber darstellt. Die Bremskraft läßt sich dadurch sprungweise um einen vorgewählten Betrag aussteuern. - Bei dieser Ausführungsform ist die Bremsauslösevorrichtung in die Rücklaufleitung eingesetzt, während an die Speicherleitung noch ein Füllspeicher angeschlossen ist. Der Speicheranschluß ist vorzugsweise zwischen dem Bremskraftsteuerventil und einem Rückschlagventil in der Speicherleitung vorgesehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Aufriß eines Fahrwerkes einer Zweiseilbahn mit angekuppeltem Bremswagen, Fig. 2 das Fahrwerk mit Bremswagen der Fig. 1 in AuSsicht, Fig. 3 einen Schnitt durch den Bremswagen längs der Linie II-II in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch den Bremswagen längs der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 schematisch eine eine Bremskraftwaage mit Meßfedern enthaltende Steuerhydraulik für die Fangbremsen, Fig. 6 einen Querschnitt eines in der Steuerhydraulik enthaltenen Steuerzylinders und Fig. 7 eine abgewandetele Ausführungsform der Steuerhydraulik mit einem Bremskraft-Steuerventil.
  • Das in Fig. 1 schematisch im Aufriß und in Fig. 2 in Draufsicht beispielsweise dargestellte Laufwerk 1 einer Zweiseilbahn mit zwei parallelen, ortsfesten Tragseilen 2 ist im wesentlichen von üblicher Bauart. Der Hauptträger 3 des Laufwerkes trägt an jeder Seite vier Zweierwippen 4 mit den Laufrollen 5 und dem seitlich abstehenden Ausleger 6, an den der Pendelarm mit der Kabine (nicht dargestellt) befestigt ist. Unten am Hauptträger 3 ist bergseits das Zugseil 7 und talseits das Gegenseil 8 befestigt. Auf der Bergseite ist an den Hauptträger 3 ein Bremswagen 9 mittels einer Bremswagen-Anschlußachse 14a angekuppelt, der am anderen Ende auf den beiden Tragseilen 2 durch in Supporte 10 gelagerte Rollen 11 abgestützt ist, Der Bremswagen 9 enthält in seinem Gehäuse 12 im dargestellten Beispiel zwei Fangbremsen 13, eine für jedes Tragseil 7, und ist über eine Kraftwaage 14 mit der Bremswagen-Anschlußachse 14a verbunden. Das Bremsgehäuse 12 kann auch für jedes Tragseil 7 mehrere Fangbremsen 13 enthalten und zwischen Laufrollen über die Kraftwaage 14 an den Haupt träger 13 angekuppelt sein.
  • -Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Bremswagen 9 längs der Linie II-II in Fig. 2, wobei nur die hier wesentlichen Teile wiedergegeben sind. Auf einem zwischen zwei Tragseilen 2 angeordneten rohrförmigen Längsträger 15 sind Querträger 16 befestigt, welche die um Zapfen 17 drehbaren Schenkel 18 der beiden zangenförmigen Fangbremsen 13 tragen. Die beiden Fangbremsen 13 sind identisch. Die an den unteren Schenkelenden befindlichen Bremsbacken 19 werden beim Spreizen der oberen Schenkelenden an das Tragseil 2 angedrückt. In den oberen Enden der Schenkel 18 sind Drehzapfen 20 gelagert. Am Drehzapfen 20 des dem Längsträger 15 naheliegenden Schenkels 18 ist um den Zapfen drehbar eine Führungsstange 21 befestigt (Fig. 5), auf deren Ende eine Schraubenmutter 22 aufgeschraubt ist. Die Schraubenmutter 22 dient als Widerlager für einen auf der Führungsstange 21 beweglichen Federteiller 23. Ein zweiter auf der W hrungsstange 21 beweglicher Federteller 24 ist mittels Stützarme 25 dem Drehzapfen 20 des dem Längs träger 15 ferneliegenden Schenkels 18 abgestützt. Auf der Führungsstange 21 ist zwischen den beiden Federtellern 23 und 24 die gespannte Bremsfeder 26 angeordnet, so daß durch sie die beiden Schenkel 18 der Bremse über die Führungsstange 21 und den einen Federteller 23 bzw. über den anderen Federteller 24 und die Stützarme 25 gespreizt und die Bremsbacken 19 an das Tragseil angepreßt werden. Die Bremsfeder 26 ist so bemessen, daß in jedem Falle an den Bremsbacken 19 die maximale Bremskraft erhalten wird. Zum Lüften der Bremse 13 dient ein Bremslüftzylinder 27, der zwischen den Drehzapfen 20 an den oberen Enden der Schenkel 18 angeordnet ist. Die Bremse ist normalerweise im belüfteten Zustand gehalten, wobei die Bremsfeder 26 gespannt ist. Bei geöffneter Bremse ist der Bremslüftzylinder 27 dauernd unter Druck und durch Veränderung des Druckes im Bremslüftzylinder kann die Bremskraft geändert werden. Beim Bremsen wird der Druck im Bremslüftzylinder 27 über eine Steuerhydraulik durch die Bremskraftwaage 14 gesteuert.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Bremswagen 9 längs der Linie IV-IV in Fig. 3, in welchem schematisch eine Bremskraftwaage 14 wiedergegeben ist. Mit dem rohrförmigen Längsträger 15 fest verbunden sind, wie bereits erwähnt, die Querträger 16, die die um Zapfen 17 drehbaren Schenkel 18 der Fangbremsen 9 tragen. Auf der Bergseite des Bremswagens befinden sich die Rollensupporte 10 mit den Laufrollen 11. Am talseitigen Ende bildet der Längsträger 15 einen Bremsschlitten 28, der innen in einem Führungsgehäuse 29 verschiebbar gelagert ist. Das Führungsgehäuse 29 ist durch die Bremswagen-Anschlußachse 14a mit dem Hauptträger 3 des Fahrwerks so verbunden, daß es sich in Bahnrichtung nicht gegenüber diesen verschieben kann. Der Bremsschlitten 28 ist mit dem Führungsgehäuse 29 durch zwischengeschaltete Kraftmeßvorrichtungen gekuppelt. Eine mögliche Ausführung einer solchen Kupplung ist schematisch in Fig. 4 gezeigt. An den Boden 30 des Führungsgehäuses 29 ist ein axialer Übertragungsstab 31 angelenkt, der ein zylindrisches Auflager 32 mit einer bergseitigen und einer talseitigen Auflagefläche 33 bzw. 34 aufweist. Im Bremsschlitten 28 sind für dieses Auflager 32 zwei Widerlager 35 und 37 gebildet, eines talwärts mit einer der talseitigen Auflagefläche 33 zugekehrten Gegenfläche 36 und eines bergwärts mit einer der bergseitigen Auflagefläche 34 zugekehrten Gegenfläche 38. Zwischen den beiden Paarungen, talseitige Auflagefläche 33 und Gegenfläche 36 sowie bergseitiger Auflagefläche und Gegenfläche 36 sind je eine oder mehrere Kraftmeßvorrichtungen 39a bzw. 39b angeordnet. Bei einer Bremsung während der Talfahrt werden die talseitigen Kraftmeßvorrichtungen 39a und bei einer Bremsung während der Bergfahrt die bergseitigen Kraftmeßvorrichtungen 39b gepreßt. Den Seilbahnanlagebedingungen entsprechend können die Meßfedern tal- und bergseits verschieden dimensioniert sein; im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die talseitigen Kraftmeßvorrichtungen 39a zum Messen starker Kräfte und die bergseitigen Kraftmeßvorrichtungen 39b zum Mess&i vergleichsweise geringer Kräfte dimensioniert.
  • Für die Bremskraftmessung können verschiedene Meßvorrichtungen benutzt werden, z.B. elektrische oder hydraulische Druckmeßdosen, Dehnungsmeßstreifen oder Meßfedern. Die konstruktive Ausbildung des Bremsschlittens und der Kupplung mit dem Führungsgehäuse ist natürlich im wesentlichen durch die jeweils verwendete Art von Meßvorrichtung bestimmt und bietet keinerlei Schwierigkeiten. Mit den Ausgangssignalen der Kraftmeßvorrichtungen, dh. den elektrischen Meßspannungen, Meßdrücken oder Meß-Verschiebungen z.B. des Übertragungsstabes 31 gegenüber dem Bremsschlitten 28 wird eine Steuereinrichtung 40 gesteuert, die ihrerseits den Öldruck im Bremslüftzylinder 27 der Bremse steuert.
  • In Fig. 5 ist schematisch eine bevorzugte Ausführung einer Bremseinrichtung wiedergegeben. Der untere Teil der Zeichnung stellt eine Kraftwaage 14 mit Steuervorrichtung dar, an die die hydraulische Anlage der Bremseinrichtung angeschlossen ist. In der Kraftwaage 14> die im wesentlichen wie die in Fig. 4 gezeigte Kraftwaage ausgebildet ist, sind als Kraftmeßvorrichtungen Meßfedern 41a, 41b vorgesehen, weil Federn an sich robuste und zuverlässige Kraftmeßvorrichtungen sind, die ohne komplizierte SchutzmarJnahmen den rauhen Betriebsbedingungen bei LuCtseilbahnen hinsichtlich Klima- und Wi t terungsverhäl tni 5 sen gewachsen sind, was für die Betriebssicherheit wichtig ist. Zudem können durch entsprechende Ausbildung einer Meßfeder oder einer Kombination von Meßfedern die bei schweren Seilbahnfahrzeugen auftretenden starken Bremskräfte auch auf einem verhältnismäßig kurzen Federweg von nur wenigen cm hinlänglich genau erfaßt werden. Die Steuervorrichtung 40 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Steuer zylinder 42, der am Bremsschlitten 28 befestigt ist, wobei der Bremsschlitten 28 in Form eines Hohlzylinders auszebildeG ist, der abgedichtet auf der Übertragungsstange 31 und in dem zylindrischen Führungsgehäuse 29 axial verschiebbar ist.
  • Das aus dem Bremsschlitten 28 herausragende Ende der Übertragungsstange 31 trägt den Kolben 43 des Steuerzylinders.
  • Der Kolben 43 weist eine ringsum laufende Rille 43c auf, durch die der Kolben 43 in einen talseitigen Kolbenteil 43a und einen bergseitigen Kolbenteil 43b aufgeteilt ist. Jeder Kolbenteil 43a, 43b weist auf seiner Mantelfläche eine axiale Nut 44a, bzw. 44b auf, die von der betreffenden Kolbenstirnfläche ausgeht und bis nahe zur Rille 43c führt, jedoch nicht in diese einmündet. In der "Null-Lage" des Kolbens 43, auf die noch zurückgekommen wird, ist im Steuerzylinder 42 beidseits des Kolbens 43 je ein Druckraum 45 bzw. 46 und im Bereich der Rille 47c ein Ringraum 47 vorhanden. An die Steuervorrichtung 40 ist eine Steuerhydraulik angeschlossen, durch die die Steuervorrichtung 40 mit dem oder den Bremslüftzylinder(n) 27 verbunden ist. In Fig. 5 ist die Steuerhydraulik nur soweit wiedergegeben, als zur Erläuterung der Funktionsweise der Steuervorrichtung 40 unbedingt erforderlich ist. An den Ringraum 47 sind zwei Ölleitungen 48,49 angeschlossen (vgl. auch Fig. 6), von denen die eine Leitung 48 über einen Knotenpunkt 50, eine Auslösevorrichtung 51 und einen zweiten Knotenpunkt 52 zu dem Bremslüftzylinder 27 der Fangbremsen 13 (in der Zeichnung ist stellvertretend für alle Fangbremsen der Bremseinrichtung nur eine einzige dargestellt) und die andere Ölleitung 49 direkt zu einem Ölbehälter 61 führt. Der bergseitige Druckraum 46 im Steuerzylinder 42 ist durch eine Leitung 53 mit einem in Fig. 5 als Rückschlagventil 54 angedeuteten Steuerorgan mit dem Knotenpunkt 50 der Ölleitung 48 verbunden. Auf gleiche Weise ist der talseitige Druckraum 45 durch eine Leitung 56, die ebenfalls ein in Fig. 5 als Rückschlagventil 55 wiedergegebenes Steuerorgan 56, enthält, mit dem genannten Knotenpunkt 50 verbunden. An die vom zweiten Knotenpunkt 52 weg- und zu den BremslüStzylindern 27 führende Ölleitung 48a ist z.B. ein Druckakkumulator 57 angeschlossen. Mit einer Pumpe 60, deren Auslauf durch die einRückschlagventil 59 enthaltende Leitung 58 mit dem Leitungsknotenpunkt 52 verbunden ist, kann Öl aus dem Behälter 61 in die Leitung 48, 48a gepumpt werden0 Die Auslösevorrichtung 51, z.B. eine Kombination von Ventilen, ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sie durch Schlaffseil, von Hand und durch Geschwindigkeitsüberschreitung auslösbar ist.
  • Wie bereits erwähnt wurde, sind die Bremslüftzylinder 27 der Fangbremsen 13 bei geöffneter Bremse dauernd unter Druck, um die Bremsen gelüftet zu halten.
  • Das Auslösen der Bremsung erfolgt durch Betätigung der Auslösevorrichtung und zwar von Hand bei einer gewollten Bremsung oder automatisch über eine Schlaffseilauslösung bei nachlassendem Zug am Zugseil (Seilbruch) und bei Geschwindigkeitsüberschreitung. Bei betätigter Auslösevorrichtung 51 sind die Bremslüftzylinder 27 über die Leitungen 48a, 48, den Ringraum 47 im Steuerzylinder 42 und die Leitung 49 mit dem Ölbehälter 61 verbunden, so daß der Druck in den Bremslüftzylindern 27 abfällt und die Bremsbacken 19 (Fig. 3) durch die Bremsfeder 26 an das Tragseil 2 angepreßt werden.
  • Beim Anpressen der Bremsbacken während der Talfahrt bleibt der Bremswagen gegenüber dem Fahrwerk zurück, so daß das Führungsgehäuse 29 von dem Bremsschlitten 28 abgezogen und damit der Kolben 43 im Steuerzylinder 42 nach links bewegt wird, wobei Fahrwerk (Führungsgehäuse) und Bremswagen (Bremsschlitten) miteinander durch die starke Talfahrt-Meßfeder 41a gekuppelt sind und von dieser die effektive Bremskraft erfaßt wird. Bei Bergfahrt wird der Bremswagen vom Fahrwerk bergwärts gestoßen und die Kupplung von Fahrwerk und Bremswagen erfolgt durch die Bergfahrt-Neßfeder 41b, die bei belüfteter Bremse den Hangabtrieb des Bremswagens und die an ihm auftretenden Beschleunigungs- und Reibungskräfte abstützen muß. Wird auf Bergfahrt gebremst, so schiebt sich das Führungsgehäuse 29 auf den Bremsschlitten 28 auf und der Kolben 43 bewegt sich im Steuerzylinder nach rechts, wobei die Bremskraft von der Bergfahrt-Meßfeder 41b erfaßt wird. In der in Fig. 5 gezeigten Einrichtung ist in dem doppeltwirkenden Steuerzylinder 42 auf jeder Seite des Kolbens 43 ein Druckraum 45, 46 vorhanden.
  • Ist bei der Talfahrt der Druck im bergseitigen Druckraum 46 stets Null, so ist die Talfahrt- Bremskraft gleich der Kraft der Talfahrt-Meßf eder 41a plus der Steuerkolbenkraft in bezug auf den talseitigen Druckraum 45. Bei Bergfahrt mit gestoßenem Bremswagen liegen die entsprechenden Verhältnisse vor, d.h. ist der Druck im talseitigen Druckraum 45 stets Null, so ist die Bergfahrt-Bremskraft gleich der Kraft der Bergfahrt-Meßfeder 41b abzüglich der Stoßkraft für den Bremswagen (Hangabtrieb, Beschleunigung, Reibung) plus der Steuerkolbenkraft in bezug auf den bergseitigen Druckraum 46.
  • Das Führungsgehäuse 29 mit dem Übertragungsstab 31, der Bremsschlitten 28 mit dem Steuerzylinder 42 und dem Kolben 43 sowie dessen Rille 43c sind so konstruiert und die Meßfedern 41a, 41b so dimensioniert, daß bei gelüftteten Bremsen in allen normalen Betriebszuständen bei Berg- und Talfahrt von dem Kolben 43 eine Ausgangslage eingenommen wird, in welcher die Mündungsöffnungen der beiden Ölleitungen 48 und 49 im Steuerzylinder 42 miteinander durch die Rille 43c verbunden sind. Wird nun die Bremsauslösung 51 betätigt, so wird der Bremslüftzylinder 27 über die Leitung 48a, 48, die Rille 43c und die Leitung 49 mit dem Ölbehälter 61 verbunden. Der Druck im Bremslüftzylinder 27 verschwindet und die Bremsfeder 26 bringt die Bremsbacken zum Anliegen an das Tragseil. Der Druck in den Drucicräumen 45, 46 ist wegen deren Verbindung über die Ölleitungen 53, 56 und die Rückschlagventile 54, 55 mit der leitung 48 ebenfalls Null. Durch das Anlegen der Bremsbacken an das Tragseil wird der Kolben 43 aus seiner Ausgangslage je nach Fahrtrichtung nach links oder rechts verschoben. Dem Nennwert der Bremskraft entspricht eine bestimmte Kraft der Talfahrt- bzw. der Bergfahrt-Meßfeder 41a, 41b ui3ddarnit einem bestimmten Federweg. Diesem bestimmten Federweg entspricht die Breite der Rille 43c im Steuerkolben 43. Hat demnach beim Anlegen der Bremsbacken die Bremskraft den Nennwert, so verschiebt sich zwar der Steuerkolben 43, die Ölleitungen 48 und 49 bleiben jedoch über die Rille 43c miteinander verbunden. Während dieses Kolbenhubes, dem Leerlauf erfolgt keine Steuerung der Bremslüftkraft und hinsichtlich der Bremslüftkraft-Steuerung sind die Endlagen des Steuerkolbens die Null-Lagen. Ist oder wird die Bremskraft infolge eines größeren Reibungskoeffizienten größer, so verschiebt sich der Steuerkolben 43 über die Null-Lagen hinaus nach links oder rechts. Beim Überschreiten der Null-Lage, z.B. bei Talfahrt, verschließt der Kolbenteil 43b die Mündungsöffnung der Ölleitung 48, während die Mündungsöffnung der Ölleitung 49 in dessen Nut 44b zu liegen kommt, so daß der bergseitige Druckraum 46 im Steuerzylinder durch die Nut 44b und die Ölleitung 49 mit dem Ölbehälter 61 verbunden ist und durch das aus dem Ölbehälter 61 nachfließende Öl im Druckraum 46 einen Unterdruck verhindert (Fig. 6). Bei abgeschlossener Ölleitung 48 ist der talseitige Druckraum 45 von der zum Ölbehälter 61 führenden Ölleitung 49 abgetrennt und die durch Verschieben des Steuerkolbens 43 erzeugte Steuerkolbenkraft wirkt über die leitung 56, das Rückschlagventil 55, die Ölleitungen 48 und 48a auf den Bremslüftzylinder 27> so daß die Andruckkraft der Bremsbacken an das Tragseil entsprechend vermindert wird. Damit nimmt auch die Bremskraft ab und mit abnehmender Bremskraft wird auch die Linksverschiebung des Steuerkolbens 43 kleiner bzw. kehrt sich in eine Rechtsverschiebung, um, bis sich Kräftegleichgewicht eingestellt hat, d.h. die Bremskraft den Nennwert angenommen hat, bei welcher der Steuerkolben 43 in seiner einen Null-Lage steht. Beim Bremsen auf Bergfahrt findet der analoge Vorgang statt0 Durch den nach rechts verschobenen Steuerkolben 43 wird die Ölleitung 48 abgeschlossen und durch die Nut 44a im talseitigen Kolbenteil 43a der talseitige Druckraum 45 an die zum Ölbehälter 61 führende Ölleitung 49 angeschlossen, während der bergseitige Druckraum 46 über die Leitung 53 und das Rückschlagventil 54 mit der abgeschlossenen Ölleitung 48 in Verbindung ist.
  • Bei schweren Luftseilbahnfahrzeugen werden je Tragseil mehr als eine Bremse vorgesehen. Die Auslösung der Bremsen erfolgt, wie erwähnt, durch die Auslöseeinrichtung 51 bei Schlaffseil, Geschwindigkeitsüberschreitung und Handbetätigung. Es ist nun nicht in jedem Fall nötig, daß alle Fangbremsen gleichzeitig ausgelöst werden. So reicht es beispielsweise bei Antrieb der Seilbahn in der Bergstation aus, daß nur bei Bruch des bergseitigen Zugseiles alle Bremsen und bei Bruch des talseitigen Zugseiles oder bei Handauslösung nur ein Teil der Fangbremsen auslöst. Die Fangbremsen sind in einem solchen Falle zu Gruppen zusammengefaßt und ihre Bremslüftzylinder sind dann durch die entsprechenden Auslösevorrichtungen an die Ölleitung 48 angeschlossen.
  • Auf Grundlage der vorstehend beschriebenen Funktionsweise sind verschiedene Ausführungsvarianten möglich. So kann anstelle eines Steuer zylinders als Steuervorrichtung ohne Schwierigkeiten auch eine Ventileinheit benutzt werden, die beispielsweise bekannte Stahlrohrregler enthält. In der vorstehend beschriebenen Bremseinrichtung ist die direkte Verstellung des Steuerkolbens durch die Meßfedern von besonderem Vorteil. Eine solche direkte Verstellung kann auch bei Ventileinheiten realisiert werden. Werden als Kraftmeßvorrichtungen statt Meßfedern andere Meßwertgeber/ insbesondere elektrische Meßwertgeber, wie Dehnungsmeßstreifen, verwendet, so ist im allgemeinen eine direkte Verstellung der Steuervorrichtung nicht möglich und es müssen Übertragungsglieder verwendet werden, die zusätzliche Störungsquellen darstellen können. Ein weiterer Vorteil der Meßfedern und der Steuerhydraulik ist, daß die Bremseinrichtung ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen ohne weiteres 0 in einem Temperaturbereich von -35°C bis +650C einwandfrei funktioniert, also in einem Temperaturbereich der auch bei Bergbahnen kaum überschritten wird.
  • Für den Fall, daß die Bremskraft mit extrem hoher Frequenz schwingt und folglich besonders kurze Steuerzeitintervalle zur Verfügung stehen müssen, nämlich bis z.B. 0,005 sec., weist die Steuervorrichtung nach abgewandelter Ausführungsform gemäß Fig. 7 ein von der Übertragungsstange 31 betätigbares Bremskraft-Steuerventil 40 auf, welches im Leerlaufbereich einerseits die von dem Bremsflüssigkeitsbehälter 61 unter Zwischenschaltung der Pumpe 60 zu den BremslüStzylindern 27 führende Bremsflüssigkeitsleitung 48 mit der zu dem Bremsflüssigkeitsbehälter 61 zurückführenden Rücklaufleitung 49 verbindet, andererseits eine von der Bremsflüssigkeitsleitung 48 abzweigende Speicherleitung 62 mit einem Einspritzspeicher 63 als Druckgeber verbindet, und welches im Steuerbereich - nach durch die Übertragungs stange 31 erfolger Umstellung - einerseits die Bremsflüssigkeitsleitung 48 von der Rücklaufleitung 49 trennt und mit dem Einspritzspeicher 63 verbindet, andererseits die Speicherleitung 62 von dem Einsprltzspeicher 63 trennt. Die Bremsauslösevorrichtung 51 ist hier in die Rücklaufleitung 49 eingesetzt. An die Speicherleitung 62 ist ein Füllspeicher 64 angeschlossen. Der Speicheranschluß ist zwischen dem Bremskraft-Steuerventil 40 und einem Rückschlagventil 65 in der Speicherleitung 62 vorgesehen. - So lange sich also das Bremskraft-Steuerventil 40 in Null-Lage befindet, d.h. die Steuervorrichtung bei geöffneter Bremsauslösevorrichtung 51 im Leerlaufbereich arbeitet, kann die Bremsflüssigkeit in den Bremsflüssigkeitsbehälter 61 zurückSliessen. Einspritzspeicher 63 und Füllspeicher 64 sind miteinander verbunden, jedoch vom Steuersystem abgetrennt. Wird die Bremskraft zu groß, erfolgt Aussteuerung durch Umstellung des Bremskraft-Steuerventils 40 mittels der Übertragungsstange 31. Die Bremsflüssigkeit kann nun nicht mehr in den Bremsflüssigkeitsbehälter 61 zurückfließen. Einspritzspeicher 63 und Füllspeicher 64 sind getrennt. Der Einspritzspeicher 63 ist über die Bremsflüssigkeitsleitung 48 mit den Bremsluftzylindern 27 verbunden, welche die Fangbremsen um einen vorgewählten Betrag öffnen. Dieses Wechselspiel läßt sich, wie bereits erwähnt, in Steuerzeitintervallen bis zu 0,005 sec. wiederholen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
  2. Di Bremseinrichtung mit veränderbarer Bremskraft an Seilbahnfahrzeugen, welche rnindestens eine druckgelüftete Fangbremse enthält und bei welcher die eigentliche(n) Bremse(n) in einem mit dem Fahrwerk des Seilbahnrahrzeuges gekuppelten separaten Bremsgehäuse angeordnet und Mittel vorhanden sind, um nach erfolgter Bremsauslösung automatisch den Bremsdruck bei zunehmendem Bremskraftreibwert zu verringern und bei abnehmendem Bremskraftreibwert zu erhöhen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das die Fangbremse(n) (13) tragende Bremsgehäuse (12,28) an das Fahrwerk (3) für Berg- und Talfahrt mittels mindestens je einer Kraftmeßvorrichtung (39a, 39b; 41a, 41b) angekuppelt und der Bremsluftdruck über eine Bremskraftwaage (14, 40) von den Bremskraftmeßvorrichtungen (39a, 39b; 41a; 41h) gesteuert ist.
  3. 2, Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fangbremsen (13) federbelastete und durch hydraulische Bremslüftzylirider (27) lüftbare Zangenbremsen verwendet sind und die Bremslüftzylinder (27) an eine Steuerhydraulik mit einer von den Kraftmeßvorrichtungen (39au 39b; 41a, 41b) gesteuerten Steuervorrichtung (40; 42, 43) angeschlossen sind, wobei die Steuerhydraulik eine Bremsauslösevorrichtung (51) enthält und wobei bei nichtbetätigter Bremsauslösevorrichtung (51) in den Bremslüftzylindern (27) der volle Lüftdruck vorhanden ist und bei ausgelöster Bremsauslösevorrichtung (51) die Bremsauslösevorrichtung (51) die Bremslüftzylinder (27) an die Steuervorrichtung (40; 42, 43) angeschlossen sind; 3. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (40; 42, 43) einen Leerlaufbereich aufweist, der dem Kraftmeßbereich der Kraftmeßvorrichtungen (29a, 39b; 41a, 41b) bis zu einer bestimmten Nennbremskraft entspricht, und je einen Steuerbereich für Bremsen bei Talfahrt und Bremsen bei Bergfahrt aufweist, wobei im Leerlaufbereich die Bremslüftzylinder (27) für vollständigen Lüftdruckabfall und im Steuerbereich für eine Steuerung des Lüftdruckes durch die Bremskraft-Meßvorrichtungen (39a, 39b; 41a, 41b) geschaltet sind.
  4. 4. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraftwaage (14) aus einem mittels einer Anschlußachse (14a) an das Fahrwerk (3) angelenkten in Fahrbahnrichtung nicht verschiebbaren Teil (29, 31) und aus einem mit dem Bremsgehäuse (12) starr verbundenen relativ zum angelenkten Teil (29,31Y in Fahrbahnrichtung verschiebbaren Bremsschlitten (28) besteht und im zum Fahrwerk (3) nicht verschiebbaren Tei; (29, 31) und im Bremsschlitten (28) Auflageflächen (33, 36; 34, 38) gebildet sind, von denen die Bremskräfte auf die zwischen diesen Flächen angeordnete BremskraftmeßvDrrichtungen (39a, 39b; 41a, 41h) übertragen werden.
  5. 5. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Fahrwerk (3) angelenkte Teil (29, 31) der Bremskraftwaage (14) aus einem zylindrlschen'Gehäuse (29) und einem an dessen Boden (30) angelenkten koaxialen Übertragungsstab (31) mit einem zwei (33, 34) der vier Auflageflächen bildenden zylindrischen Auflageteil (32) besteht und der Bremsschlitten (28) als ein im Gehäuse (29) geführter zylindrischer Hohlkörper (28) ausgebildet ist, der den Übertragungsstab (31) in sich aufnimmt und an dessen Innenseite die beiden anderen (36, 38) der vier Auflageflächen gebildet sind.
  6. 6. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremskraft-Neßvorrichtungen (39a, 39b) Dehnungsmeßstreifen verwendet sind und die Steuervorrichtung (40) von den Ausgangssignalen der Dehnungsmeßstreifen gesteuert ist.
  7. 7. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremskraft-Meßvorrichtungen (39a, 39b) elektrische oder hydraulische Kraftmeßdosen verwendet sind.
  8. 8. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Bremskraft-Meßvorrichtungen (39a, 39b) Meßfedern (41a, 41b) verwendet sind und die Steuervorrichtung (40) durch die bei wirkender Bremskraft auftretende Verschiebung des Bremsschlittens (28) relativ zum Übertragungsstab (31) direkt gesteuert ist.
  9. 9. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremslüftzylinder (27) an eine die Auslösevorrichtung (51) enthaltende Bremstlüssigkeitsleitung (48) mit vorgeschalteter Pumpe (60) angeschlossen sind, wobei die Bremsrlüssigkeitsleitung (48) im Leerlaufbereich der Steuervorrichtung (40) mit einer zu einem Bremsflüssigkeitsbehälter (61) führenden Rücklaufleitung (49) verwunden ist und im Steuerbereich der Steuervorrichtung (40) für Steuerung der Bremskraft bei Talfahrt und im Steuerbereich für Steuerung der Bremskraft bei Bergfahrt von der Rücklaufleitung (49) abgetrennt und statt dessen an einen entsprechenden durch die Bremskraft-Meßvorrichtung für Talfahrt (39a; 41a) bzw. durch die Bremskraft-Meßvorrichtung für Bergfahrt (39b; 41b) gesteuerten Druckgeber (43a, 45 bzw. 43b, 46) der Steuervorrichtung (40) angeschlossen ist.
  10. 10. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (40) aus einem Steuerzylinder (42) besteht, dessen Kolben (4)) durch eine Rille (43c) in einen talseitigen Kolbenteil (43a) und einen bergseitigen Kolbenteil (43b) aufgeteilt und mit dem Übertragungsstab (31) fest verbunden ist, wobei im Steuerzylinder (42) auf der Seite des talseitigen Kolbenteils (43a) ein Druckraum (45) und auf der Seite des bergseitigen Kolbenteils (43b) ein weiterer Druckraum (46) vorhanden ist.
  11. 11. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolbenteile (43a, 43b) je eine bis nahe zur Rille (43c) führende maxiale Nut (44a, 44h) enthalten, durch die im Steuerbereich der Steuer-Vorrichtung jeweils der für die Steuerung der Bremskraft bei Talfahrt bzw. bei Bergfahrt unwirksame Druckraum (46 bzw. 45) mit der Rücklaufleitung (49) verbunden ist, so daß bei der Kolbenverschiebung in dem betreffenden Druckraum kein Unterdruck entsteht.
  12. 12. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung ein von der Übertragungsstange (31) betätigbares Bremskraft-Steuerventil (40) aufweist, welches im Leerlaufbereich einerseits die von dem Bremsflüssigkeitsbehälter (61) unter Zwischenschaltung der Pumpe (60) zu den Bremsluftzylindern (27) führende BremsClüssigkeitsleitung (48) mit der zum Bremsflüssigkeitsbehälter (61) zurückführenden Rücklaufleitung (49) verbindet, andererseits eine von der Bremsflüssigkeitsleitung (48) abzweigende Speicherleitung (62) mit einem Einspritzspeicher (63) verbindet, und welches im Steuerbereich einerseits die Bremsflüssigkeitsleitung (48) von der Rücklaufleitung (49) trennt und mit dem Einspritzspeicher (63) verbindet, andererseits die Speicherleitung (62) von dem Einspritzspeicher (63) trennt.
  13. 13. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsauslösevorrichtung (51) in die Rücklaufleitung (49) eingesetzt ist.
  14. 14. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8 und 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an die Speicherleitung (62) ein Füllspeicher (64) angeschlossen ist.
  15. 15. Bremseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8 und 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicheranschluß zwischen dem Bremskraft-Steuerventil (40) und einem Rückschlagventil (65) in der Speicherleitung (62) vorgesehen ist.
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