DE2103981A1 - Vorrichtung zur Intensivierung der Restkörnerausscheidung aus dem Strohfluß des Strohschüttlers von Dreschmaschinen und Mähdreschern - Google Patents

Vorrichtung zur Intensivierung der Restkörnerausscheidung aus dem Strohfluß des Strohschüttlers von Dreschmaschinen und Mähdreschern

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DE2103981A1 DE19712103981 DE2103981A DE2103981A1 DE 2103981 A1 DE2103981 A1 DE 2103981A1 DE 19712103981 DE19712103981 DE 19712103981 DE 2103981 A DE2103981 A DE 2103981A DE 2103981 A1 DE2103981 A1 DE 2103981A1
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    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
    • A01F12/305Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw combined with additional grain extracting means

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Description

Vorrichtung zur- Intensivierung dar Rostkörnerauaschöidung aus dom iitrohfluß des Strohschüttlers von Dreschmaschine» und Mähdreschern.
Die Erfindung besiaht sich auf eine oberhalb des Strohschüttlers von Dreschmaschinen und Mähdreschern angeordnet© Vorrichtung zur Intensivierung der R©stkörneraussciieidang aus dem Strohfluß durch sus&tcliches Auseinandergehen und Lok~ kern des auszuschüttelnden Strohes»
Aus der DT-PS 1 162 623 ist eine Vorrichtung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung des Mähdreschers ausgeworfenen Strohes bekannt, die aus beweglich gelagerten Federsinken besteht» die unmittelbar hinter der Strohleittroxorael oberhalb do3 Strohschüttlers angeordnet sind. Die Federsinken sind auf einer vraagrochten Welle angeordnet, die durch eine Tauraelscheibo quer zur Förderrichtung de» Gutes antreibbar ist. Ferner sind die Faderzinken gegenüber der Schüttleroberflfiche in mindestens zwei Stellungen vertikal einstellbar·
Durch diese Anordnung der Federzinken wird keine ausreichende Verteilung und Lockerung des aus der Dreschvorrichtung anfallenden Gutes erreicht, da die Zinken stets auf dem " J Sut aufliegen und dieses nur geringfügig quer ssur Förderrichtung des Strohschüttlers bewegen. Durch die geringfügige Bewegung der Zinken wird die Strohschicht abgebremst und verdichtet, weshalb die Restkörnerausscheidung nicht besser geworden ist, als dies ohne diese bekannte Vorrichtung der Fall war. Da bei größerer Strchleistung die Schuttlerverluste entsprechend höher sind, wird diese bekannte Anordnung wegen der größeren Strohverdichtung die Ausscheidung dor Restkörner eher behindern als fördern.
Ssfcannt aus der DT-PS t 161 073 ist ein Sohüttlerbelag für " abgestufte Schwing- odor HordenschüttXcp von Mähdreschern,
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wobei ?;,r.? iKtcv^ivi-srun/? ä«r Reotkör-norausscheidung aus üe=& St>:·.-·-■■ iMufi &.ln oder i^arerc» dta Stufen 2α»gordnete Teile das Schüttler-belag^s um etva horizontale Achsen höhenverstellbar angeordnet sind. DIg Anpassung an verschiedene Veri-'iltnisse IHOt jedoch nicht inuaor eine Fallstufe JJUj, da das stroh durch die irdt einer erhöhten FaIX-stuf'o verbundene ,gr-ößsrs Steigung gestaut wird* Dadurch wird dia Strohmatte dicker, was nachteilig ist, da durch
die dickers. Strohmatte weniger Körner fallen»
Ferner,ist es aus der US-PS 1 158 944 und der DT-AS 1 096 665 bekannt* hinter dem Dreschwerk oberhalb des Strohschüttlers ein Strohlcitorgan anzuordnen» &&& aus einer umlaufenden, lait Schlegeln besetzten Querwelle und ©insr diese teil« ■ weise umgebenden, feststehenden, abstreifenden und leitenden rostähnlichen Vorrichtung besteht. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch mehr eins fördernde als eine auseinandergehende Wirkung, weshalb eine Intensivierung der Restkörnerausscheidung nicht erreicht wird. Bei der herkömmlichen Wendetrommel zeigt nämlich die Resultierende aus Umlaufgeschwindigkeit und Strohauftreffwinkel auf den An,fang des Strohschüttlers, so ,daß unter Abbremsung des Strohes lediglich eine Ausnutzung der gesamten Schüttlerlänge erreicht ist. Eine Verringerung der Drehzahl des Strohleitorgans awecks Verkürzung d3r Parabel war© nur in relativ engen Grenzen möglich, da die Abnahme des Strohes wogen der Wickelgefahr schneller erfolgen muß als die Abgabe desselben seitens der Dreschtrommel.
Bei dem aus der DT-PS 1 155 627 bekannten Hordenschüttler für Dreschmaschinen und Mähdrescher, dessen nebeneinanderliegende Horden mit zusätzlichen, eine phasenverschobene Bewegung ausführenden Schüttelelementen zusammenarbeiten, werden zum Zwecke dar Erzielung einer besseren Kornabscheidung die zusätzlichen SohUttelelemente von den Horden aus unter Ausnutzung der phascnverschobenen Bewegung derselben angetrieben und führen dabei eine zwangsgesteuerte Zusatz-
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bewejpuag ausf deren .Hauptkcsaponente in vertikaler Ebene liegt:* Die durch eine sinnreiche KiaeKiatilc esraielte Cc« genbewögung- von sogenannten Strohbremsen bringt eine wirkungsvoll© zusätzliche Strohmirfbelegung, dies sur erhöhten Abscheidung von Körnern führt· Allerdings wird dies ινιτ durch eine vorherig© Abtoreir.sung bzw* Stauung der· Strohschicht erreicht, was die Rörnerabscheidung wieder \rer~ ringert. Bin weiterer Nachteil besteht in der Anordnung der zusätzlichen Schütteleleinente zwischen den Horden, die in. geringstem Abstand nebeneinander laufen« liier kann leicht Stroh oder Grünzeug eingebogen werden, was su Störungen führen kann.
Schließlich ist aus der DT-AS t 246 307 eine Vorrichtung zum Abscheiden der Restkörner aus einem über Schüttler laufenden Strohschwad bekannt, wobei den Schüttlern eine Fördereinrichtung nachgeschaltet ist, deren Fördergeschwindigkeit höher ist als die Fördergeschwindigkeit der Schüttler· Als Fördereinrichtung kann ein Schwing- oder Hordonsehüttler oder eine den Strohschwad über oder unter sich hinwegleitende, umlaufende Trommel evtl» mit Korb dienen. Diese bekannte Vorrichtung, die bei Verwendung einer umlaufenden Trosuael mit Korb ale Nachdrescheinrichtung wirkt, läßt zwar eine hohe Fallstufe zwischen dem Abgabeende des Strohschüttlers und der diesem nachgeschalteten Fördereinrichtung zu, führt jedoch zu einer Gesaratverlängerung der ™ Maschine inklusiv Rücklauf boden und Schüttlerhaube· Zudem haftet dieser bekannten Einrichtung der Nachteil eines erhöhten Kurzstrohanfalls an·
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, eine hohe Restkörnerausscheidung auf dem Strohschüttler mit relativ einfachen, störunanfälligen Mitteln su erreichen. Diese Aufgabe 1st gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß in den Raum oberhalb des Strohschüttlers mindestens eine an sich bekannte Pick-upelngebaut ist, die den Strohfluß vom Strohschüttler
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zumindest teilweise aufnimmt* übe** Kopf fordert, &\*.Q.ookert und danach wieder auf den Strohschüttler cCzv &.n oiuo weitere Pick-up-Trossnel odaz* ©in anclc-tyes FÖrd^r*·« und LonJierun^"-mittel abgibt « Auf diese Waise wird der We.?, den da?; eussuschüttelnde Stro!i auf dem Strohschüttler sv^ückicgt ? um dia Länge äe# Umganges, der Pick-up-Trcmutt©! hcw« den. der' Pick-ur·- Trommeln vergröß-ert, ohne daS die Ausschütte?lzeit }Ji:n$er wird* Hinzu konust, daß dio Strohschicht su-sindest t-.rllvreise vertikal zur Förderrichtung des Strohschüttlers nach oben auseinander geserrt wird und danach in einer relativ hohen Fallstufe wieder auf den Strohschüttler oder s.B. iii den Wirkungsboreich einer weiteren Pick-up-Tror.^cl gelangt. Dabei entstehen Lücken zwischen, άοη St rohst rängen, ch-rch die die Körner hinduroh fallent um durch den Strohschüttler zu gelangen und dem Ertrag zugeführt zu werden.
Gemäß der Erfindung ist die Pick-up-Trommel swlschen awei in Fahrtrichtung der Maschine aufeinander folgend© sogenannte Fallstufen des Strohschüttlers angeordnet· Hierdurch erfassen die Zinken der Pick-up-Trommel das auszuschüttelnde Stroh zumindest teilweise in dem Augenblick, in dein es die erste Fallstufe passiert, also in freiem Fall und aufgelockertem Zustand, so. daß die auseinanderzerrende Wirkung der Pick-up-Tromsiel und damit die Restkömerausscheidung noch intensiver «erden. Vorteilhaft ist dabei die Pick-up-Trommel gemäß der Erfindung im Durchmesser so bemessen, daß die Bahn, die die Spitzen ihrer Zinken beschreiben, im Längsabstand nach der vorderen Fallstufe beginnt, jedoch vor der folgenden Fallstuf ο endet. Das hat den Vorteil, daß das auseinandergezerrte und durch die Pick-up-Trommel kopfüber geförderte Stroh in einer relativ hohen Fallstufe aufgelockert auf den Strohschüttler oder in den Wirkungsbereich einer weiteren Pick-up-Trommel oder eines anderen Förderund Lockerungsmittel fällt·
Gemäß der Erfindung ist fernor vorgesehen, daß dio Pick-up-Trommel im gleichen Drehsinn wie üic AntxvLebsv/ellen dos Stroh-
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schüttl&r-s antreibbar und ihre Umfang gleich oder ein Mehrfaches- der Fahrgeschwindigkeit des aus2U£chüttelndetn Strohes auf dom Strohschüttler ist· Hierdurch wird die auseinanderserrenda bsw· auflockernde Wirkung der Pick-up-Troiarnel baw. der TroiwaeXn noch gesteigert»
Bei Vezii-endung von zwei oder mehr Pick-up-TrommeXn ißt es geraäß der Erfindung vorteilhaft, daß die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Pick-up-Trommel größer ist als diejenige der ersten und die Umfangsgeschwindigkeit der dritten Pickup-Trommel größer als dia der zweiten« Hierdurch wird eine stetige Steigerung der auseinander^errenden und auflockernden Wirkung der Pick-up-Trojnmeln und damit der Restkörnerausscheidung erzielt·
Der Antrieb, der Pick-up-Trommel bzw. Trommeln kann »weckmäßig von einer Antriebswelle des Strohschüttlers aus mittel- oder unmittelbar, beispielsweise über Keilriemenantrleb erfolgen. Diese Art des Antriebes der Pick-up-Trommel ist baulich einfach«
Zum Reinigen des Strohschüttlers sowie für gewisse Arbeitsbedingungen, so B. bei der Maisernte oder für den Einsatsc der Maschine in kurzem trockenem Getreide kann es zur Vermeidung von größerem Kurzstrohanfall gemäß der Erfindung vorteilhaft sein, die Pick~up-Trommel außer Wirkung bringbar anzuordnen« Hierzu kann die Pick-up-Tromm&l an um eine horizontale Querachse schwenkbaren und feststellbaren Armen' abgeordnet und in den toten Raum der Strohschüttlerhaube hinein außer Wirkung schwenkbar sein·
Um die auseinanderziehende bzw. auflockernde Wirkung der Pick-up-Trommel weiter zu steigern, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, der Pick-up-Tromraöl mit Abstand oberhalb Strohschüttlers mindestens einen Niederhalter zuzuord-Φ Die Niederhalter können aus federnden Zinken bestehen, um ein oberhalb des Strohschüttlers in der Näh· der
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Pick~up-TroRSiftsl angeordnete horizontals Cueiv-cL?» ela-ztlsch aiusvreichfoar sowie in eine KiG-htseforauahstellun;; verstellbar angeordnet sein können. Zwecluuiißig betätigen die Niederhalter bei Erreichung eines bestimmten elastischen WinkoXßusschlages ©ine Warnanlage sur Abgabe eines ak.--.ti»tischen oder optischen Signals, durch das die Bedienungsperson vor.Überlastung des Strohschüttlers bzw. d&r Haschine gewarnt wird.
In der nachfolgenden Beschreibung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsboisplel erläutert, das auf der Zeichnung im vertikalen Teillängsschnitt durch den Mähdrescher dargestellt ist.
In der Zeichnung, in der der Einfachheit halber nur der Teil des Mähdreschers dargestellt ist, in den eine erfindungsgcraäßö Vorrichtung eingebaut ist, bedeutet 10 die 'StrohschUttlerhaube f 11 den Strohschüttler, der mehrere sogenannte Fallstufen für das auszuschüttelnde Stroh aufweist. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Fallstufen 12 und 13 gezeigt. Der Strohschüttler iat als Hordenschüttler ausgebildet und wird durch Kurbelwellen angetrieben, von denen lediglich die, in Fahrtrichtung des Mähdreschers gesehen, hintere Kurbelwelle \k eingezeichnet ist.
Oberhalb eines von den in Fahrtrichtung des Mähdreschers aufeinander folgenden Fallstufen 12 und 13 begrenzten Abschnitte» 15 des Strohschüttlers 11 iat in das Mähdreschergehäuse 10 eine Pick-up-Trommel 16 eingebaut, die so bemessen ist, daß die Bahn 17, die die Spitzen ihrer Zinken 18 beschreiben, mit Abstand hinter der vorderen Fallstufe 12 beginnt, jedoch mit Abstand vor der folgenden Fallstufe 13 endet· Die Zinken 18 werden in einer Steuerkurve 19 geführt und bewegen sich zwischen feststehenden Wänden 20. Angetrieben wird die Pick-up-Trommel 16 beispielsweise von der Kurbelwelle H aus zweckmäßig mittels eines Keilriementriebes 21 in gleicher Drehrichtung wie die Welle 14, wobei die»
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mittler© Umfangsgeschwindigkeit der Zinken 13 höher oder ein Vielfaches der Geschwindigkeit de» Strohes auf dem Strohschüttler 11 ist«
Das de« Abschnitt 22 des Strohschüttlers t1 verlassende, in d&n Bereich der Fallstufe 12 gelangende Stroh wird/ während es fällt}dadurch von der Pick-up-Trommel 16 zumindest teilweise erfaßt„ daß sich die Zinken 18 im unteren Bereich der Bahn 17 entgegengesetzt sur FöYderrichtung des Strohschüttlers 11 bewegen« Das Stroh wird dadurch zumindest teilweise nach oben mitgerissen,, An der Stelle 23 ziehen sich die Zinken 18 aus dem Strohfluß zwischen den J
Wänden 20 in die Trommel zurück, während das Stroh abgleitet und sur Erreichung eines relativ hohen Falles Zk und eines sicheren Weitertransportes unmittelbar vor die Fall*tufe des Abschnittes 15 des Strohschüttlers 11 fällt. Durch diese Wirkung der Pick-up-Trommel 16 wird das Stroh im Bereich der Fallstufe 12 in vertikaler Richtung axisoinander gesogen, hochgerissen und hinterher wieder fallengelassen, um nach dem Verlassen der Plck-up-Trommol in einer verhältnismäßig hohen Fallstufe auf den Abschnitt 25 des Strohschüttlers zu gelangen· Dadurch wird die ausschüttelnde Wirkung ohne grc3en. Bauaufwand verbessert, da die Körner Gelegenheit haben, aus dem Stroh heraus und durch den Strohschüttler g z\x fallen, um gesammelt zu werden. ™
Um die auseinanderziehende Wirkung der Pick-up-Trommel 16 zu unterstützen, können im Bereich der Fallstufe 12 mit Abstand oberhalb dee Strohschüttlers 11 Wiederhalter, beispielsweise in Gestalt federnder Zinken 26 in vertikaler Ebene verstellbar angeordnet werden« Gleichzeitig kann der Niederhalter 26 bei Überschreitung eines gewissen Winkelausschlages ^v. durch ein optisches oder akkustisches Signal die Bedienungsperson des Mähdreschers vor Überlastung des Strohschüttlers bzw. der Maschine warnen.
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Weiterhin ist vopc;Cüefäenf daß cU.c. Pick-v*p-"-Ti:OS>-\o.l Io u·'»·:! die Niederhalter 26 bei NicUtbcKtarf euSs? 'viirkun^ l^ir-riba;.* sind.. Hierzu kann die Pick~up~Trc---.iel bcispio.lsweii·; cn vr* eine horizontalo Querachs a 27 .'scav.v-.nfcbfir ^re.l&gertcn vmd ί>:·.ΐ-* stellbaren Arvien 28 angeordnet br<u« aus dem StrohiXiiS in ;Uü auf der Zeichnung mit strichpunktierten Linien ar.fcdöiitete Stellung bringboir sein» wahrend d.iö Niederhalter 2ύ s.;\rockmäßig um ihr'e Aalonkaciis® 29 hoehstellbar r:-ind. Dioae Anordnung der Pick-up«Trorrj.iel und der Niederhalter ist für· die Reinigung des Strohschüttlers, ferner a.3. für die Maisernte und dan Einsatz in kurzem trockenem Getreide :?,ur Vermeidung von höherem Kurzstrohanfall vorteilhaft*
Im dargestellten Ausführangsbeispiel ist nur eina Piok-up-Troinmel 16 eingebaut, die den Weg, den das auszuschüttelnde Stroh über den Strohschüttler 11 nimmt, um die Länge ihres Umfanges vergrößert und das Ausochüttelergobnis entsprechend, verbessert. Es können auch zwei oder mehr Pick-up-Trorruneln, beispielsweise zwischen je zwei Fallstufen des Strohschüttlers eingebaut werden, um den Ausschüttelweg des Strohes noch weiter au vergrößern.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. x· Uf «»
    Pat entans ρ riio
    Oberhalb dos Strohschüttlers von Dreschmaschinen und Mähdreschern angeordnete Vorrichtung &ur Intensivierung der· Restköi-ner&ucscheiclung aus dem Strohfluß durch zusätzliches Aus einander:;! eh en und Lookern des auszuschüttelnden Strohes, dadurch gekennzeichnet», daß in den Raum oberhalb des Strohschüttlers (11) mindestens eine an sich bekannte Pick-up-Trommyl (16) eingebaut ist» die den Strohfluß vom Strohschüttler zumindest teilweise aufnimmt, Überkopf fördert, auflockert und danach wieder auf den Strohschüttler oder an eine weitere Pick-up-Trommel oder ein anderes Förder- und Lockerungsmittel abgibt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pick-up-Trommel zwischen swei in Fahrtrichtung der Maschine aufeinanderfolgenden sogenannten Fallstufen(i2 und 13) des Strohschüttlers (11) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pick-up-Trommel (16) im Durchmesser so bemessen ist, daß die Bahn (17), dio die Spitzen ihre*» Zinken (18) beschreiben, im Längsabstand nach der vorderen Fallstufe (12) beginnt, jedoch vor der fol-
    ' genden Fallstufe (13) endet.
    4» Vorrichtung nach einem odor mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pick-up-Trommel (16) im gleichen Drehsinn wie die Antriebswellen (14) de3 Strohschüttlers (11) antreibbar und ihre Umfangsgeschwindigkeit gleich oder ein Mehrfaches der Fördergeachwindigkeit do» auszuschüttelnden Strohes auf dem Strohschüttler ist.
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    5t Vorrichtung nr.ch einem c-dor mehreren der vorherigen Anspruch©, dadurch ,gekennzeichnet> daß bei Vorwendung von ΐϊυοΐ oder mehr Picic-up-Troinmeln die Umfangsgeschwindigkeit d©r gvreiten Pioii-up-Tronaael größer ist als diejenige der ersten und die Umföngcgeschwindißkeit der dritter* Pick-'0.p~Troif?tn6l gröBer ist als die der anreiten*
    6* Vorriab.tu.ng nach einem oder mehreren der vorherigen Anspx-üch©$ dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der PicIc-up-TroBimel (16) baw. Tromiaeln von einer Antriebswelle (1^) des Strohschüttlers (it) e.us mittel— oder unraittelbarf böispielswelso über Keilriementrieb (21) erfolgt,
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die PioJc-up-Trommel (16) außer Wirkung brir^ar angeordnet ist»
    8« Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pick-up-Trommel (16) an um eine horizontale Querachse (27) schwenkbaren und feststellbaren Armen (28) angeordnet und in d«n toten Raum der Strohschüttlerhaube (10) hinein außer Viirkung schwenkbar ist.
    9» Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pick-up-Tronunel (16) mit Abetand oberhalb des Strohschüttlers (11) mindestens ein Niederhalter (26) zugeordnet ist·
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    - 11 *
    10« Vorrichtung nach Anspruch 9t d&durch gckcnn
    daß die Niederhalter aus federnden Zinken (26) bestehen, die um eine oberhalb des Strohschüttlers (11) in der N&he der PicI:~up«'Tromrael (16) angeordnete horizontale Querachse (29) elastisch ausxroichbar sowie in eine KichtgGbx'auchstßl'J.ung verstellbar sind*
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10» dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Niederhalter (26) bei Erreichung ™
    Elises bestimmten elastischen Winkelaussahlägea($J) eine Warnanlage zur Abgabe eines akustischen oder optischen Signals betätigen*
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    Leerseite
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