DE2835774A1 - Dreschspalteinstellung fuer maehdrescher der axialflussbauart - Google Patents

Dreschspalteinstellung fuer maehdrescher der axialflussbauart

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DE2835774A1
DE2835774A1 DE19782835774 DE2835774A DE2835774A1 DE 2835774 A1 DE2835774 A1 DE 2835774A1 DE 19782835774 DE19782835774 DE 19782835774 DE 2835774 A DE2835774 A DE 2835774A DE 2835774 A1 DE2835774 A1 DE 2835774A1
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    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/28Devices for adjusting the concaves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

. WiLFHio RAECK 283 57 7 A
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
- S 49 7 -
SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania 17557 / USA
Dreschspalteinstellung für Mähdrescher der Axialflußbauart
Die Erfindung bezieht sich auf Mähdrescher der Axialflußbauart, bei denen sich die Dresch- und Trenneinrichtungen im wesentlichen längs zur Maschine in Fahrtrichtung erstrecken und im wesentlichen aus einem drehbar gelagerten Rotor in einem Gehäuse bestehen, in dessen unterem Abschnitt ein Dreschkorb und dahinter ein Trennrost angeordnet sind. Im Betrieb wird das Dreschgut dem vorderen Einlaßende zwischen Dreschkorb und Rotor in einen dazwischen befindlichen Abstand eingeführt, der einen Dreschbereich bildet. In diesem Bereich wird das Dreschgut während einer nach rückwärts gerichteten Axialbewegung in Schraubenlinien hindurchgeführt, um eine Trennung zwischen Stroh und Körnern zu erzeugen, wobei das ausgedroschene Material gewöhn-
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lieh vom rückwärtigen Ende des Mähdreschers auf das Feld abgegeben wird.
Normalerweise besteht zwischen dem Rotor und dem Dreschgehäuse ein verhältnismäßig kleiner Abstand, was bei der Einführung des Dreschgutes in das Gehäuse zu Schwierigkeiten führt. Zur Vergrößerung der Zuführungskapazität ist es bekannt, am vorderen Ende des Rotors eine Einzugsschnecke anzuordnen, die das vom Schrägaufzug herangeführte Dreschgut wirksam erfaßt und dem Einlaßende der Dresch- und Trenneinrichtung zur Bearbeitung überführt.
In den Bemühungen zur Schaffung wirksamer Bearbeitungs einheiten, die sich für alle verschiedenen Arten von Erntegut und unter sich ändernden Bedingungen des Klimas und des Reifezustandes des Erntegutes anwenden lassen, sind bisher zahlreiche weitere Probleme aufgetreten. Ein veränderbarer Abstand zwischen Rotor und Dreschkorb ist beispielsweise zum Zweck der Vermeidung von Verstopfungen oder Klumpenbildungen am Einlaßende des Dreschbereiches von Axialfluß-Dreschmaschinen in den US-Patentschriften 3 631 und 3 949 761 vorgeschlagen worden. Diese Veröffentlichungen zeigen eine besondere Bauart für Einrichtungen zur Einstellung eines Dreschkorbes bei einem Mähdrescher der Axialflußbauart, um die Dreschverhältnisse im Dreschbereich zu verbessern.
Es wird im allgemeinen anerkannt, daß es für den Betrieb eines beliebigen Mähdreschers wichtig ist, in Verbindung mit optimalen Dresch- und Trenneigenschaften unabhängig von der Art des zur Verarbeitung anstehenden Dreschgutes für einen Mindestaufwand
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an Verstellhandhabungen zu sorgen. Die Leistungsfähigkeit eines Mähdreschers der Axialbauart kann deshalb in diesem Sinn verbessert werden, wenn der Abstand zwischen dem Dreschkorb und den Schlagleisten verändert wird, um damit eine Anpassung an verschiedene Arten von Erntegut mit verschiedenen Eigenschaften, z.B. unterschiedlicher Körnergröße, Trocknungsgrad usw. zu erreichen. Obwohl der in den vorgenannten Patentschriften gezeigte Aufbau nicht zur Lösung des spezifischen Problems der Anpassung an verschiedene Erntegutarten beschrieben ist, kann er dennoch zur Erfüllung dieser Aufgabe verwendet werden.
Zusammenfassend ergibt sich, daß frühere Vorschläge zur Beseitigung von Verstopfungsschwierigkeiten bei der Dreschgutzuführung am Einlaßbereich zur Entwicklung bestimmter Einrichtungen entsprechend den vorgenannten Patentschriften geführt haben. Erfindungsgemäß wird demgegenüber eine Verstelleinrichtung geschaffen, die sich von/tien aus den Patentschriften bekannten Einrichtungen auch dem Zweck nach unterscheide t.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vordere Ende des Dreschrotors bezüglich des vorderen Endes des damit zusammenwirkenden Dreschkorbes im Dreschbereich eines Mähdreschers verstellen zu können, während das rückwärtige Ende der Rotorachse im wesentlichen ortsfest bleibt.
Erfindungsgemäß wird für die Verstellung des vorderen Endes des Rotors eine querverlaufende Platte vorgesehen,
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die sich vorzugsweise über die gesamte Breite des EinlaPendes des Dreschbereiches erstreckt und ein Lager aufweist, in dem das vordere Ende der Rotorwelle drehbar abgestützt ist, während an die Querplatte Einrichtungen angeschlossen sind, um deren gegenüberliegende Enden um gleiche Entfernungen aufwärts oder abwärts zu bewegen, je nach dem Umfang der zwischen dem vorderen Rotorende und dem Dreschkorb durchzuführenden Verstellung, insbesondere um einen veränderbaren Abstand am Einlaßende des Dreschbereiches zu schaffen, damit unterschiedliche Arten von Dreschgut leicht in den Dreschbereich aufgenommen werden können.
Weiterhin wird eine verhältnismäßig einfache jedoch wirksame Einrichtung geschaffen, um die erwünschte Abstandseinstellung zwischen den Einlaßenden von Rotor und Dreschkorb zu erzielen, wobei/flie Einstelleinrichtung eine zum Einlaßende des Dreschbereiches querverlaufende, oberhalb und parallel zu der dadurch zu verstellenden Querplatte angeordnete Welle aufweist, die an ihren Enden verhältnismäßig kurze Schwenkarme trägt, an denen mittels Lenkern die äußeren Enden der Querplatte angeschlossen sind, so daß durch begrenzte Drehung der Welle die Querplatte eine in Richtung auf das Einlaßende des Dreschkorbes oder eine davon weggerichtete Bewegung der Querplatte erzeugt wird und dementsprechend das Einlaßende des Rotors bezüglich des Dreschkorbes bewegt wird.
An die Welle kann ein radial gerichteter Betätigungshebel angeschlossen sein, der durch eine am Gehäuse
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des Mähdreschers befestigte Einrichtung in einer erwünschten Einstellung gehalten wird, wobei auf dem Betätigungshebel eine Verriegelungseinrichtung angeordnet ist, die mit der die feste Einstellung aufrechterhaltende Einrichtung in Eingriff bringbar ist.
Die gegenüberliegenden Enden der Querplatte oder des Quergliedes können in einer Führungseinrichtung geführt sein, vorzugsweise in Form von quer zur Längsachse des Quergliedes verlaufenden Schlitzen, durch die sich Bolzen erstrecken, die in Gewindebohrungen eingeschraubt sind, welche sich an bestimmten Stellen des Gehäuses des Mähdreschers befinden, so daß die Bolzen nicht nur als Führung für die Querplatte während deren Bewegung dienen, sondern zusätzlich festgezogen werden können, nachdem die erwünschte Abstandseinstellung zwischen Rotor und Dreschkorb am Einlaßende vollzogen ist, so daß das vordere Ende des Rotors in der justierten Lage lösbar fixiert ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, eine Antriebseinrichtung für den Rotor am rückwärtigen Ende der Rotorwelle vorzusehen, die von einem an anderer Stelle auf dem Mähdrescher angeordneten Motor aus angetrieben wird, wobei zwischen der Antriebseinrichtung und dem rückwärtigen Ende des Rotors eine Kupplung vorgesehen ist, die in der Lage ist, Verstellbewegungen des vorderen Ende des Rotors bezüglich des vorderen Ende des Dreschkorbes auszugleichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines Mähdreschers, bei dem die Erfindung angewendet wird, wobei der mittlere Abschnitt des Mähdreschers zur Darstellung von in diesem Bereich vorhandenen Einzelheiten gemäß der Erfindung geschnitten ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Frontansicht der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung entsprechend einem Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Teilseitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Bereiches des Mähdreschers.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß die Erfindung bei einem Mähdrescher 10 der Axialbauart anwendbar ist, der große vordere Bodenräder 12 und kleinere lenkbare rückwärtige Bodenräder 14 aufweist. Auf den Rädern ist ein Maschinenrahmen abgestützt, der ein Gehäuse trägt. Am vorderen Ende des Mähdreschers ist eine drehbare Haspel 18 üblicher Bauart einstellbar bezüglich eines Schneidtisches 20 angeordnet, von dem aus geschnittenes Erntegut einem Schrägaufzug 22 zugeführt wird, der übliche Förderbänder oder andere Einrichtungen aufweist, um das zu dreschende Erntegut aufwärts und nach hinten in ein Förderschneckenabteil abzugeben. Die ausgedroschenen Körner werden mit Hilfe eines Kornelevators einem Sammelbehälter 26 zugeführt. Antriebsleistung für die verschiedenen beweglichen Baugruppen des Mähdreschers und auch für dessen Fahrantrieb wird von einem Motor 28 aus geliefert.
Die Drescheinrichtung des Mähdreschers umfaßt im wesentlichen ein zylindrisches Dreschgehäuse 30, in dessen oberen Abschnitt eine Folge von bogenförmigen Rippen oder Leitblechen 32 angeordnet sind, die einen
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schrauhenlinienförmigen Verlauf aufweisen, um die Zuführung und Weiterführung des Dreschgutes durch das Gehäuse und dessen Abgabe aus dem Dreschabteil des Mähdreschers durchzuführen. Innerhalb des Dreschgehäuses 30 ist ein Rotor 34 drehbar gelagert, der z.B. einen in der US-PS 3 995 645 näher beschriebenen Aufbau besitzt und wenigstens zwei Schlagleisten aufweist, die sich in Längsrichtung des Rotors erstrecken .
Entsprechend Fig. 2 sind bei dem als Anwendungsbeispiel gezeigten Mähdrescher nebeneinander zwei Dreschrotoren vorgesehen. Bei dieser Zwillingsbauweise drehen die Rotoren in entgegengesetzten Drehrichtungen, und zwar an den einander benachbarten Seiten von oben nach unten. Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung genügt jedoch die Bezugnahme auf einen einzelnen Rotor und das ihn aufnehmende Dreschabteil. Entsprechend Fig. 1 ist am vorderen Ende des Rotors eine Förderschnecke 38 angeordnet, deren Schneckenflügel auf dem Hauptzylinder 40 des Rotors befestigt sind, wobei der Zylinder eine sich dadurch axial erstreckende Stütz- und Antriebswelle 42 aufweist, auf der er mit Hilfe einer Folge von in Längsrichtung angeordneten Anschlußscheiben 44 abgestützt ist.
Bei Mähdreschern der in Fig. 1 gezeigten Bauart ermöglicht die vorliegende Erfindung die Einstellung der Rotorachse bezüglich des bogenförmigen Dreschkorbes 46,zwischen denen ein Dreschbereich 48 gebildet wird. Die Antriebswelle 42 eines jeden Rotors 34 wird durch eine geeignete Hochleistungseinrichtung, z.B. über ein Kegelrad 50 angetrieben, das am
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rückwärtigen Ende der jeweiligen Antriebswelle befestigt 1st und über ein treibendes Kegelrad 52, das auf einer querverlaufenden Welle 54 sitzt, die über nicht gezeigte Anschlußmittel von dem Motor aus über eine Kupplung usw.angetrieben wird. Der Abschnitt der Rotorwelle, auf dem das Kegelrad 50 sitzt, wird durch eine In Fig. 1 gezeigte Querplatte 56 abgestützt, wobei unmittelbar neben dieser Platte, die eine geeignete Lagereinrichtung enthält, eine flexible Kupplung 58 vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist der Dreschkorb 46 für jeden der Rotoren 34 bezüglich des unteren Abschnittes des Zylindrischen Gehäuses 30 vorzugsweise fest abgestützt. In gleicher Weise ist vorzugsweise auch ein Trennrost 47 für jeden Rotor fest abgestützt, über den ausgedroschenes oder teilweise ausgedroschenes Material durch Öffnungen hindurch auf eine Körnerpfanne 60 fallen, wo eine Trennung von Spreu und anderem Abfall erfolgt. Der Rotor 34 kann dementsprechend zwei verschiedene Abschnitte aufweisen, die in Fig. 1 dementsprechend angedeutet sind, wobei diese Rotorabschnitte, falls erforderlich, verschiedene Eigenschaften aufweisen können.
Da mit Hilfe der Einzugsschnecke 38 verschiedene Arten von Dreschgut zum Einlaßende des Dreschabtells 48 zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Dreschkörbe 46 und der Rotoren 34 herangeführt werden, ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Abstand zwischen den Innenflächen der Dreschkörbe eines oder mehrerer Dreschabteile und den Rotoren zu verändern, insbesondere den Weg, den die Schlag-
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leisten auf den Rotoren bei ihrer Drehung durchlaufen· Diese Einstellvorrichtung am Einlaßende des Dreschabteils 48 ist im einzelnen in Fig. 2 und 3 gezeigt und umfaßt ein Querglied 62, das vorzugsweise entsprechend Fig. 3 etwa rinnenförmiges Profil besitzt und dadurch eine erhöhte Steifigkeit aufweist. Das Querglied 62 enthält in Abhängigkeit von der Anzahl der im Mähdrescher angeordneten Rotoren ein oder mehrere Lager 64, um die vorderen Enden der Antriebswellen 42 abzustützten. An den seitlichen Enden des Quergliedes ist jeweils ein Schlitz 66 vorgesehen, der zu einer Führungs- und Befestigungseinrichtung für das Querglied 62 gehört. Durch den jeweiligen Schlitz 66 erstreckt sich ein Führungs- und Befestigungsbolzen 68, der beispielsweise in eine Gewindebohrung in einem senkrechten Rahmenteil 70 eingeschraubt ist, der zum Maschinenrahmen 36 gehört·
Entsprechend Fig. 2 und 3 ist an der Vorderseite des zylindrischen Gehäuses 30 eine senkrechte Frontwand 72 angeordnet. Zwischen den oberen Enden der senkrechten Rahmenteil 70 verläuft ein Querrahmenteil 74, der ander Frontwand 72 anliegt. Der Querrahmenteil 74 trägt mehrere Lagerblöcke 76, in denen eine Querwelle 78 gelagert ist, die sich vorzugsweise über den Abstand zwischen den senkrechten Rahmenteilen 70 erstreckt. An den äußeren Enden der Welle 76 ist jeweils ein kurzer Hebelarm 80 befestigt, An das äußere Ende jedes Hebelarms 80 ist ein abwärts gerichteter Lenker 82 angeschlossen, dessen unteres Ende mittels einer Gabel gelenkig an einen Ansatz angeschlossen ist, der jeweils an einem Ende des Quergliedes 62 sitzt.
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Zwischen den Enden der Welle 78 ist ein Betätigungshebel 86 befestigt, dessen freies äußeres Ende einen Handgriff 88 trägt. Der Betätigungshebel ist vorzugsweise neben dem Fahrerstand 90 (Fig. 2) angeordnet, von dem aus der Fahrer den Mähdrescher aus bedient.
Eine Feststelleinrichtung für den Betätigungshebel ist in Form eines Bogenteils 92 vorgesehen, das an seinem einen Ende beispielsweise an der Frontwand befestigt ist. Eine Klinke oder ein Riegelvorsprung ist am einen Ende einer Stange 94 angeformt, die längs des Betätigungshebels 86 bewegbar ist. Am äußeren Ende der Stange 94 ist ein unter Federspannung stehender Druckknopf 96 angeordnet, der vom Fahrer des Mähdreschers von Hand betätigbar ist. Eine derartige Feststelleinrichtung ist einer Verriegelungseinrichtung ähnlich, die in einer Anzahl verschiedener landwirtschaftlicher Maschinen angewendet wird und sich auch erfolgreich für die erfindungsgemäße Stellvorrichtung eignet. In Fig. 3 sind mit unterbrochenen Linien verschiedene Stellungen des Betätigungshebels 86 eingezeichnet, die verschiedenen Stellungen des Rotors 34 bezüglich des ortsfesten Dreschkorbes 46 entsprechen. Auch die verschiedenen Rotorstellungen sind in Fig. 3 mit unterbrochenen sowie mit ausgezogenen Linien dargestellt, und es versteht sich, daß sich diese Lageänderungen auch auf die Einzugsschnecke 38 beziehen, wobei deren unterschiedliche Stellungen der Übersicht halber nicht mit eingetragen sind.
Das senkrecht bewegbare Querglied62 besitzt einen verhältnismäßig einfachen Aufbau und bildet eine standfeste und wirksame Einrichtung, um die vorderen Enden der Wellen 42 einer oder mehrerer Dreschrotoren sowohl einstellbar zu bewegen als auch in Lagern abzustützen. Eine Bewegung des Quergliedes in eine
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justierteStellung erfolgt leicht durch Handhabung des Betätigungshebels 86, wobei im Anschluß an den Verstellvorgang das Querglied in dieser Stellung fixiert wird, indem man die Schrauben 68 anzieht, welche die in einer ausgewählten Kerbe oder Rast beispielsweise in dem Bogenteil 92 eingerastete Verriegelungseinrichtung auf der Stange 94 ergänzen.
Somit läßt sich das Einlaßende des Dreschbereiches in verschiedene Positionen bringen, um die optimale Arbeitsweise der Erntemaschine oder des Mähdreschers für die jveils vorliegende Art von Dreschgut an einem bestimmten Tag oder zu einer bestimmten Zeit eines Tages zu erreichen· Es wird normalerweise nicht notwendig sein, daß der Fahrer des Mähdreschers die Rotoren bezüglich ihres Dreschkorbes innerhalb von kürzeren Zeitabständen einzustellen hat; falls dies jedoch erforderlich sein sollte, ermöglicht die Erfindung solche häufigen Ein- und Umstellungen auf einfache Art und Weise und selbst bei in Betrieb befindlichem Mähdrescher, indem man die Schraubbolzen 68 soweit löst, daß sie nur noch als Führungseinrichtung und nicht mehr als Feststeller dienen.
Die flexible Kupplungseinrichtung 58 am rückwärtigen Ende der Rotoren setzt den am vorderen Ende eingeleiteten Verstellbewegungen der Rotoren bezüglich der Dreschkörbe keinen Widerstand entgegen, so daß daraus auch keine Beanspruchungen auf die Antriebswelle oder den Antriebsmechanismus resultieren.
Die Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel
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beschränkt„ sondern kann auch in anderen Formen verwirklicht vxerdenj, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassene
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Claims (9)

  1. PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
    Sperry Rand Corporation,
    New Holland, PA / USA - S 497 -
    Patentansprüche
    Iy Mähdrescher der Axialflußbauart mit
    a) einem Gehäuse, das ein Zuführungsende zur Aufnahme von im wesentlichen im axialen Durchgang zu dreschenden Erntegut aufweist,
    b) einem sich im wesentlichen rückwärts vom Zuführungsende innerhalb des Gehäuses in Axialrichtung erstreckenden Rotor mit darauf in Längsrichtung angeordneten
    Schlagleisten,
    c) und einem innerhalb des Gehäuses abgestützten Dreschkorb, der sich wenigstens teilweise längs des unteren Abschnittes des Gehäuses erstreckt und mit den auf dem Rotor angeordneten Schlagleisten zusammenarbeitet, um einen Dreschbereich zu bilden, in dem das Erntegut gedroschen wird, wobei der Dreschkorb ein Einlaßende in der Nähe des Einlaßendes des Gehäuses aufweist,
    gekennzeichnet durch Einrichtungen (62, 78 - 82) zur
    veränderlichen Einstellung des Abstandes zwischen den Schlagleisten (36) und dem Dreschkorb (46) in der Nähe des Einlaßendes des Dreschbereiches (48), um die Aufnahme von dem Dreschbereich zugeführten Erntegut verschiedener Art und/oder Feuchtigkeits- bzw. Reifegrad zu erleichtern, wobei die Einrichtungen Stützmittel (62, 64) für das vordere Ende des Rotors (40) enthalten, über die
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    der normale Abstand zwischen Rotor und Dreschkorb
    veränderbar ist, um im Dreschbereich (48) je nach
    Art des Dreschgutes optimale Dreschbedingungen zu erzeugen.
  2. 2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Stützmittel für das vordere Ende des Rotors (40) in Richtung auf die Innenseite des Dreschkorbes (46) und in entgegengesetzter Richtung bewegbar sind.
  3. 3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel aus einem Querglied (62) bestehen, das sich über das vordere Ende des Rotors erstreckt, daß am Zuführungsende des Gehäuses Einrichtungen zur Abstützung des Quergliedes (62) bei dessen vertikaler Verstellbewegung vorgesehen sind und das Querglied ein Rotorlager (64) enthält, in dem eine mittlere Welle (42) des Rotors drehbar gelagert ist und daß an dem Querglied (62) Bewegungsantriebseinrichtungen angeschlossen sind, um die Entfernung des vorderen Endes des Rotors vom vorderen Ende des Dreschkorbes zu verändern.
  4. 4. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Einführungsende des Gehäuses (30) Führungsmittel (66, 68) vorgesehen sind, um die gegenüberliegenden Enden des Quergliedes (62) während der Verstellbewegungen zu führen.
  5. 5. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs-Antriebseinrichtungen für das Querglied (62) so angeordnet sind, daß die gegenüberliegenden Enden des Quergliedes über gleiche Entfernungen und in gleicher Richtung verstellbar sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
  6. 6. Mähdrescher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsantriebseinrichtungen für as Querglied (63) aus einer waagerechten zum Quer^lied parallel verlaufenden Welle (78), aus an den Enden der Welle befestigten in gleicher Richtung vorstehenden Kurlielarmen (80), aus Verbindungsgliedern (82) zwischen den Enden des Quergliedes (62) und den Kurbelarmen (80) sowie aus einer auf der Welle (78) angeordneten Einrichtung zur wahlweisen Drehung der Welle in entgegengesetzte Richtungen bestehen, um das Querglied anzuheben oder abzusenken und dadurch den Abstand des Rotors bezüglich des Dreschkorbes zu verstellen.
  7. 7. Mähdrescher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebseinrichtung für die waagerechte Welle (78) einen Handbetätigungshebel (86) umfaßt, der mit seinem einen Ende auf der Welle befestigt ist und an seinem äußeren Ende einen Handgriff (88) trägt, und daß am Gehäuse (30) eine Rasteinrichtung (92) für die Stellungen des Handhebels befestigt ist und eine am Hebel angeordnete Verriegelungseinrichtung (94, 96) aufweist, die mit der Rasteinrichtung an ausgewählten Stellungen in Eingriff bringbar ist, um das Querglied (62) in einer gewünschten Höhe bezüglich des vorderen Endes des Dreschkorbes (46) festzuhalten.
  8. 8. Mähdrescher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Quergliedes (62) mit Einrichtungen versehen sind, welche die Quergliedenden bei quer zur Erstreckungsachse des Quergliedes verlaufenden Verstellbewegungen führen.
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  9. 9. Mähdrescher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen aus im Bereich der Enden des Quergliedes (62) in Richtung der Verstellbewegung verlaufenden Schlitzen (66) sowie aus sich durch die Schlitze erstreckenden Schraubbolzen (68) bestehen, die an dem Gehäuse (70) des Mähdreschers ortsfest gehalten sind, wobei die Schrauben (68) in gegen das Querglied (62) angezogenen Zustand das Querglied und das darin abgestützte Ende des Rotors in einer beliebigen Höheneinstellung am Einlaßende des Dreschbereiches festhalten.
    10, Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende der Mittelwelle (42) des Rotors (40) an den Antriebsmotor (28) des Mähdreschers angeschlossen und mit einer flexiblen Kupplung (58) versehen ist, die für einen Ausgleich der Verstellbewegung am vorderen Ende des Rotors sorgt.
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    ORIGINAL JNSPECTED
DE19782835774 1977-08-17 1978-08-16 Dreschspalteinstellung fuer maehdrescher der axialflussbauart Granted DE2835774A1 (de)

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US05/825,332 US4124032A (en) 1977-08-17 1977-08-17 Adjustable feed clearance means for axial flow type combine

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782835774 Granted DE2835774A1 (de) 1977-08-17 1978-08-16 Dreschspalteinstellung fuer maehdrescher der axialflussbauart

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