DE2433102A1

DE2433102A1 - Befestigungsteil zur befestigung einer stange an einem hebel

Info

Publication number: DE2433102A1
Application number: DE2433102A
Authority: DE
Inventors: David C Dehar
Original assignee: Ford Werke GmbH
Current assignee: Ford Werke GmbH
Priority date: 1973-07-25
Filing date: 1974-07-10
Publication date: 1975-02-13
Also published as: JPS5033360A; CA1005971A; US3832074A; GB1437648A

Description

Ihre Zeichen	Ihre Nachricht	Telefon	Unsere Zeichen
		(0221) 825-	Z/DR-2 Ri uk
Betreff			Patentanmeldung

Befestigungsteil zur Befestigung einer Stange an einem Hebel

Die Erfindung betrifft ein Befestigungsteil zur Befestigung einer Stange an einem Hebel, wobei die Stange einen kreisförmigen Querschnitt bildet.

Es ist beispielsweise durch die US Patentschrift 3, 231, 300 bekannt, eine Vorrichtung zur Befestigung von zwei Teilen so auszubilden, da/5 eine Einschnappverbindung, die auch ein schnelles Montieren und Lösen ermöglicht, vorhanden ist. Die bekannte Anordnung besitzt jedoch den Nachteil, daß keine einfache Möglichkeit besteht, die zu verbindende Stange in der Longitudinal richtung festzulegen. Für diesen Zweck müssen noch gesonderte Schrauben, Muttern oder andere Befestigungsteile vorgesehen werden.

Es ist daher das Ziel der Erfindung, ein Befestigungsteil vorzuschlagen, das in einfacherer und kostensparender Weise eine rasche Verbindung einer Stange mit einem Hebel ermöglicht, wobei auch die Festlegung der Stange in Longitudinalrichtung möglich ist, ohne daß gesonderte und aufwendige Bauteile Verwendung finden.

US-529 / 27. Juni 1974

509807/0294

SiU der Gesellschaft: Köln · Registergericht Köln, HRB 84 ■ Vorsitzender des Aufsichtsrates:^ax Ueber,.Vorstand: Ham&haberger. Vorsitzender Franz J Bohr · Waldemar Ebers · Charles W. Flynn · Gordon A. Guthne Wilhelm Inden Aiireaι Langer Stellvertretend: Klaus-Dieter Banzhaf ■ Horst Bergemann · Paul A. Guckel · Hans-Joachim Lehmann

Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß das Befestigungsteil aus zwei durch ein Gelenkteil verbundenen Schaftteilen besteht, die mit einem Ring einschnitt versehen sind, in dem sich im montierten Zustand der Rand einer Bohrung des mit der Stange zu verbindenden Hebels befindet und daß das Befestigungsteil mit einem Kopfteil ausgestattet ist, das eine Zylinderausnehmung mit einer Verzahnung enthält, in die die.mit dem Hebel zu verbindende Stange mit einer entsprechenden Verzahnung im Endteil der Stange eindrückbar ist.

Erfindungsgemäß kann das Befestigungsteil mit das Einsetzen erleichternden abgeschrägten Abschnitten ausgebildet sein.

Weiterhin können auch die Schaftteile um das Gelenkteil elastisch verbiegbar ausgebildet sein.

Es entspricht auch der Erfindung, wenn das Befestigungsteil aus Kunststoff hergestellt ist. Es ist jedoch auch denkbar, es als Blechpress- und Stanzteil auszubilden.

Weiterhin kann der Kopfteil des Befestigungsteils mit Fortsätzen an beiden Enden versehen sein, in dem sich Zylinderausnehmungen befinden. Auf diese Weise wird bei Ausbildung des Befestigungsteiles als Belchprese- und Stanzteil eine kosten spar ende Möglichkeit geschaffen, die Stange am Befestigungsteil festzulegen, so daß sie longitudinal nicht mehr bewegbar ist.

Durch die Ausbildung des Befestigungsteiles ist ein leichtes Einsetzen desselben in den Hebel möglich. Sowohl die Montage als auch die Demontage können in sehr einfacher Weise und ohne besonderes Werkzeug vorgenommen werden. Alle zur Montage und Demontage benötigten Teile befinden sich an den drei verwendeten Elementen.

US 529 / 27. Juni 1974 - 3 -

B09807/029A

Die Erfindung wird näher erläutert anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung, teilweise geschnitten;

Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der miteinander zu verbindenden Teile sowie des Befestigungsteiles;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer änderen Ausführungsform des erfindungBgemäßen Befestigungsteiles;

Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Anordnung nach Fig. 3, im montierten Zustand.

In den Figuren l-.und 2 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es ist ein Befestigungsteil 11 vorgesehen, das aus elastischem Plastikmaterial hergestellt ist, so etwa aus Nylon. Das Befestigungsteil 11 hat die Aufgabe, eine Stange 12 mit einem Hebel 13 zu verbinden. Dabei besitzt der Hebel 13 eine Bohrung 14.

Das Befestigungsteil 11 besitzt ein im wesentlichen zylindrisches Kopfteil 15, wobei der Durchmesser des Kopfteils größer ist als die Bohrung 14. und ein Schaft 16 des Befestigung steile β 11. Das Befestigungeteil 11 ist so geformt, daß es eine Öffnung 17 besitzt, die sich der Länge nach vom Kopfteil 15 zu einem Ende 18 des Schaftes 16 erstreckt. Das Ende 18 liegt entgegengesetzt zum Kopfteil 15, wobei die Schaftteile 19 und 21 zueinander symmetrisch liegen.

US-529 / 27. Juni 1974 - 4 _

509807/0294

Die Öffnung 17 endet ein kurzes Stück vor dem Ende 18 des Schaftes 16, so daß dadurch ein Gelenkteil 22 zwischen den Schaftteilen 19 und 21 gebildet wird.

Das Ende 18 des Schaftes 16 weist weiterhin einen Führungsteil 23 auf, der so ausgebildet ist, daß der Schaft 16 durch die Bohrung 14 während der Montage des Befestigung steile β leicht eingeführt werden kann.

Am Befestigung steil 11 sind weiterhin abgeschrägte Abschnitte 24 und 25 außen vorgesehen, die benachbart einen Ringeioschnitt 26 besitzen. Die Breite des Ring ein schnitte s 26 entspricht der Dicke des Hebels 13.

Üblicherweise wird das Befestigungsteil 11 mit dem Hebel 13 vormontiert. Das geschieht dadurch, daß das Führungsteil 23 in die Bohrung 14 eingeführt wird, wodurch der Hebel dann in den Ring ein schnitt 26 hineinrutscht und eine sichere Befestigung des Befestigungsteiles 11 im Hebel 13 erreicht wird. In der montierten Position des Befestigung steiles 11 drücken nun die Schaftteile 19 und 21 elastisch nach außen und sorgen dafür, daß das Befestigung steil im Hebel 13 sitzen bleibt. Nachdem die abgeschrägten Abschnitte 24 und 25 mit den Schaftteilen 19 und 20 während des Montagevorganges verformt wurden, haben sie nach Erreichung der Endposition wieder ihre Normal stellung eingenommen.

Das Kopfteil 15 ist mit einer Zylinder ausnehmung 27 versehen, die im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Befestigung steil es 11 verläuft. Dabei kann der Durchmeseer der Bohrung 14 kleiner sein als der Durchmesser der Zylinderausnehmung 27. Wird nun die Stange 12 in die Zylinderausnehmung 27 eingeführt, so ist die Folge, daß die Öffnung 17 expandiert wird. Es ist hier jedoch daraufhinzuweisen, daß die Achse der Stange 12 im wesentlichen parallel zu der Achse der Zylinderausnehmung 27 verläuft; das bedeutet, daß

US 529 / 27. Juni 1974 - 5 -

50980 7/0294

sie senkrecht auf der Achse des Schaftes 16 während des Montagevorganges steht.

Die Wände der Zylinderausnehmung 27 sind mit einer Verzahnung 28 versehen. Obwohl in den Ausführungsbeispielen mit 28 eine Verzahnung gezeigt ist, die so ausgebildet ist, daß sie mit einer entsprechenden Verzahnung auf dem Endteil 29 der Stange 12 zusammenwirkt, ist selbstverständlich, daß jede Form der gegenseitigen Anpassung der zu verbindenden Flächen gewählt werden kann, um hier ein Herausrutschen der Stange aus dem Befestigungsteil 11 zu verhindern.

Es ist noch daraufhinzuweisen, daß der Ring ein schnitt 26 des Kopfteiles 15 etwas abgeschrägt an einer Seite ausgebildet ist, um den beiden Hälften des Kopfteiles 15 während der Spreizbewegung ein Ausweichen zu ermöglichen. Wenn die Stange 12 mit dem Endteil 29 in die Zylinderausnehmung 27 eingeführt wird, werden die beiden Hälften des Kopf teile s 15 etwas gespreizt und die Verzahnung 28 greift in entsprechende Ausnehmungen auf dem Endteil 29 der Stange 12 ein.

Die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3und 4 ist in der Funktion ähnlich mit der vorher beschriebenen Ausführungsform. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 ist das Befestigungsteil mit 31 bezeichnet; es besteht aus Federstahl und besitzt ein Kopfteil 32 mit einem Ende 33. Eine öffnung 34 erstreckt sich der Länge nach durch das Befestigungsteil 31 und , teilt das Befestigungsteil in zwei symmetrische Schaftteile 35 und 36, die durch ein Gelenkteil 37 am Ende miteinander verbunden werden.

Am Befestigungsteil außen liegen abgeschrägte Abschnitte 38 und 39, die dafür sorgen, daß das Befestigungsteil einfacher in eine entsprechende öffnung im Hebel 13 eingesetzt werden kann.

US-529 / 27. Juni 1974 . -6-

B09807/0294

Die abgeschrägten Abschnitte 38 und 39 sind in einigem Abstand von dem Ringeinschnitt 41 des Kopfteiles 32 angeordnet, um auf die Materialdicke des Hebele 13 Rücksicht zu nehmen.

In der Fig. 4 ist das Befestigungsteil 31 in der Position gezeigt, in der es in die Bohrung 14 im Hebel 13 eingesetzt ist. Das Einsetzen geschieht so, daß das Ende 33 des Befestigungsteiles in die Bohrung 14 eingeführt wird, so daß bei weiterer Axialbewegung des Befestigungsteiles 31 die Schaftteile 35 und 36 zusammengedrückt werden, das Befestigungsteil in die Bohrung 14 des Hebels 13 hineinrutscht und elastisch eine Spreizung der Schaftteile 35 und 36 erfolgt.

Um nun die mit dem Hebel 13 zu verbindende Stange 12 mit dem Befestigungsteil 31 zu verbinden, sind am Kopfteil 32 Fortsätze 42 vorgesehen, die Zylinderausnehmungen 43 aufweisen. Die Zylinderausnehmung 43 greift nun in das mit einer Verzahnung versehene Endteil 29 der Stange 12 ein, wodurch eine in Axialrichtung liegende Festlegung der Stange 12 erreicht wird.

Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 erfolgt das Einführen der Stange 12 in der Weise, daß die beiden Hälften des Kopfteiles 32 elastisch auseinander gespalten werden. Dadurch wird auch eine exakte Festlegung und sichere Halterung des Befestigung steiles 31 im Hebel 13 erreicht.

US-529 / 27. Juni 1974

509807/0294

Claims

% τ* Patentan Sprüche

1.) Befestigungsteil zur Befestigung einer Stange an einem Hebel, wobei die Stange einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (11 bzw 31) aus zwei durch ein Gelenkteil (22, 37) verbundenen Schaftteilen (19, 20 bzw 35, 36) besteht, die mit einem Ring ein schnitt (26 bzw 41) versehen sind, in dem sich im montierten Zustand der Rand einer Bohrung (14) des mit der Stange (12) zu verbindenden Hebels (13) befindet, und daß das Befestigungsteil (11 bzw31) mit einem Kopfteil (15 bzw 32) ausgestattet ist, das eine Zylinderausnehmung (27 bzw 43) mit einer Verzahnung (28) enthält, in die die mit dem Hebel (13) zu verbindende Stange (12) mit einer entsprechenden Verzahnung im Endteil (29) der Stange eindrückbar ist.

2,. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (11, 31) mit das Einsetzen erleichternden abgeschrägten Abschnitten (24, 25 bzw 38, 39) ausgebildet ist.

3. Befestigungsteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftteile (19, 20 bzw 35, 36) um das Gelenkteil (22, 37) elastisch verbiegbar ausgebildet sind.

4. Befestigungsteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (11) aus Kunststoff hergestellt ist.

5. Befestigungsteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (31) als ein Blechpress- und Stanzteil hergestellt ist.

6. Befestigungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (32) des Befestigungsteiles (31) mit Fortsätzen (42) an beiden Seiten versehen ist, in dem sich Zy linder ausnehmung en (43) befinden.

US 529 / 27. Juni 1974

509807/0294

Leerseite