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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Vierkantstift für einen
Tür- oder
Fenstergriff, vorzugsweise für
einen Türdrücker.
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Vierkantstifte
für Tür- oder
Fensterbeschläge sind
bekannt und weit verbreitet. Ein Vierkantstift als Drückerdorn
wird durch ein Vierkantloch einer Schlossnuss gesteckt, und es werden
an einem oder beiden Enden Drücker
aufgesetzt. Dabei wird ein Ende des Vierkantstifts in ein Vierkantloch
im Drücker
eingeführt.
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Problematisch
ist hierbei, dass zumeist zwischen dem Vierkantloch im Drücker und
dem Vierkantstift ein unerwünschtes
Spiel vorhanden ist. Dieses Spiel muss beseitigt werden und der
Drücker muss
an dem Vierkantstift festgelegt werden, so dass er bei Betätigung nicht
wackelt oder abgezogen werden kann. Dieses Festlegen erfolgt häufig durch Klemm- bzw. Madenschrauben
oder durch quer zum Vierkantstift durch diesen verlaufende Fixierstifte,
die in den Drücker
hineinragen. Nachteilig an den genannten Varianten ist die Tatsache,
dass Klemm- bzw. Madenschrauben ebenso wie Fixierstifte nach der
Montage in optisch beeinträchtigender
Weise von außen
sichtbar sind, da sie über
die Oberfläche
des Drückers
zugänglich
sein müssen.
Zudem müssen die
genannten Komponenten als separate Teile gehandhabt werden, was
aufgrund ihrer sehr geringen Größe oftmals
zu einem Verlieren führt.
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Ferner
wird eine alternative Methode des Festlegens mittels eines sich über die
gesamte Länge
des Vierkantstifts erstreckenden Federelements in
DE 198 39 815 A1 beschrieben.
Mit dieser Methode werden die vorstehen den Nachteile zwar vermieden, es
lässt sich
jedoch in der Regel kein vollkommen spielfreies Festlegen des Vierkantstifts
am Drücker erreichen.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die herkömmliche Konstruktion des Vierkantstifts
zu verbessern, so dass das Spiel zwischen Drücker und Vierkantstift beseitigt
wird, wobei eine Verwendung von Klemm- bzw. Madenschrauben oder
Spreizstiften, die sich bis zur Außenseite des Drückers erstrecken,
vermieden werden soll.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Vierkantstift gemäß Anspruch 1 gelöst. Demgemäß ist zumindest ein
Endbereich des Vierkantstifts mit über dessen Umfang verteilten
Ausnehmungen versehen, in denen zumindest ein Fixierelement angeordnet
ist, das den Umfang des Vierkantstifts im Endbereich vergrößert. Dabei
ist der an den genannten Endbereich angrenzende Mittelbereich des
Vierkantstifts frei von Ausnehmungen.
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Im
Unterschied zum Stand der Technik werden erfindungsgemäß also mehrere über dessen Umfang
verteilte Ausnehmungen vorgesehen, was durch unterschiedliche, nachstehend
noch erläuterte Erfindungsvarianten
eine deutlich verbesserte, spielfreie Festlegung des Vierkantstifts
im Drücker
ermöglicht.
Diese erfindungsgemäßen Ausnehmungen
sind dabei nur in einem Endbereich oder beiden Endbereichen des
Vierkantstifts vorgesehen, was die Herstellung des Vierkants und
auch seine Stabilität
gegenüber
solchen Vierkantstiften verbessert, bei denen sich eine Ausnehmung über die
gesamte Länge
des Vierkantstifts erstreckt.
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Vorzugsweise
sind an beiden Endbereichen jeweils mehrere Ausnehmungen und auch
jeweils mindestens ein Fixierelement vorgesehen. In diesem Fall
ist der erfindungsgemäße Vierkantstift
für Zimmergarnituren
einsetzbar. Bei einem Einsatz für Wechsel-
oder Halbgarnituren genügt
es, an nur einem Endbereich mehrere Ausnehmungen und mindestens
ein Fixierelement vorzusehen.
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Die
Ausnehmungen sind bevorzugt in Form zumindest eines Schlitzes ausgebildet,
der sich parallel zu oder in einer Längsmittelebene des Vierkantstifts
erstreckt. Ein solcher Schlitz kann auf einfache Weise durch das
Einbringen eines stirnseitigen Schnitts in den Vierkantstift hergestellt
werden. Bevorzugt erstreckt sich ein solcher Schlitz zwischen zwei
einander gegenüberliegenden
Oberflächenbereichen,
d.h. zwischen zwei Kantenbereichen oder zwei Seitenflächen des
Vierkantstifts.
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Die
Länge des
Schlitzes in Längsrichtung des
Vierkantstifts kann dabei in etwa der Länge desjenigen Vierkantabschnitts
entsprechen, der in den Drückeransatz
einschiebbar ist, da in denjenigen Vierkantabschnitten, die letztlich
nicht innerhalb der Vierkantaufnahme des Drückers zu liegen kommen, keine
Ausnehmungen bzw. Schlitze benötigt
werden. Wenn sich die Schlitze über
die gesamte Länge
desjenigen Vierkantabschnitts erstrecken, der in den Drückeransatz
einschiebbar ist, ergibt sich eine besonders gute, spielfreie Befestigung.
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Vorzugsweise
sind in zumindest einem Endbereich des Vierkantstifts zwei senkrecht
zueinander stehende Schlitze der vorstehend erläuterten Art vorgesehen, was
eine zusätzlich
verbesserte spielfreie Befestigung des Vierkantstifts in einem Drücker ermöglicht.
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Weiterhin
bevorzugt ist, wenn zumindest eine Stirnseite des Vierkantstifts
mit einer axial zum Vierkantstift verlaufenden Bohrung versehen
ist, was im Rahmen der Figurenbeschreibung noch erläutert wird.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein Vierkantstift
mit zumindest einer stirnseitigen Bohrung versehen, in die weitere
quer zu der stirnseitigen Bohrung eingebrachte Bohrungen münden. In
diesem Fall sind die eingebrachten Bohrungen alle miteinander verbunden,
so dass sie mittels eines einzigen Spritzvorgangs mit einem elastischen Material
ausgefüllt
werden können,
welches dann über
die quer verlaufenden Bohrungen über
den Umfang des Vierkantstifts hervorsteht und so für die gewünschte Fixierung
des Vierkantstifts im Drücker
sorgen kann.
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Ein
in einen Endbereich des Vierkantstifts eingebrachtes Fixierelement
ist vorzugsweise einstückig
ausgebildet, wobei es bei einer ersten Erfindungsvariante, bei der
das Fixierelement als Klemmelement ausgebildet ist, mehrere, aus
verschiedenen Ausnehmungen hervorstehende Oberflächenbereiche aufweisen kann,
die in der Vierkantaufnahme eines Drückers zur Anlage kommen können.
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Das
einstückig
ausgebildete Fixierelement kann in den Ausnehmungen im Klemm- oder
Presssitz oder durch Verkleben oder durch Verformung von an die
Ausnehmungen angrenzenden Bereichen des Vierkantstifts gehalten
werden.
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Ein
erfindungsgemäßes Fixierelement
kann auf kostengünstige
Weise mittels eines Gieß- und/oder
Spritzverfahrens hergestellt und/oder in die Ausnehmungen eingebracht
werden.
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In
einer ersten Variante der vorliegenden Erfindung ist das Fixierelement – wie bereits
erwähnt – als Klemmelement
ausgebildet. Es ist zu diesem Zweck als Elastomer ausgeführt. Vorzugsweise
füllt es
die im Vierkantstift vorgesehenen Ausnehmungen bzw. Schlitze vollständig aus
und steht an mehreren, von einander beabstandeten Positionen über den Umfang
des Vierkantstiftes hervor. Diese hervorstehenden Abschnitte des
Fixierele ments werden beim Einführen
des Vierkantstifts in einen Drücker
komprimiert und bewirken dann aufgrund ihrer elastischen Rückstellkräfte den
gewünschten
Klemmsitz des Vierkantstifts im Drücker.
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Das
Maß in
dem das Klemmelement über den
Umfang des Vierkantstifts hervorsteht, kann mit zunehmendem Abstand
vom stirnseitigen Ende des Vierkantstifts ebenfalls zunehmen. Auf
diese Weise wird erreicht, dass sich der Vierkantstift mit Klemmelement über eine
erste Wegstrecke vergleichsweise leicht in einen Drückeransatz
einführen
lässt und
erst anschließend
aufgrund des dann erhöhten Überstandes
ein erschwertes und somit ein einen sicheren Sitz des Vierkantstifts
im Drückeransatz
sicherstellendes Einführen
stattfindet. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Klemmelement in
einem kurzen, an die Stirnseite des Vierkantstifts angrenzenden
Abschnitt überhaupt
nicht über
den Umfang des Vierkantstifts hervorsteht, so dass das anfängliche
Einführen
des Vierkantstifts in den Drückeransatz
ohne jeden Widerstand erfolgen kann.
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Bei
einer zweiten Variante der vorliegenden Erfindung ist das Fixierelement
als Spreizelement ausgeführt,
wobei es in diesem Fall aus einem starren Material, vorzugsweise
aus Kunststoff, Metall oder einem Verbundwerkstoff besteht. Es weist
dabei zumindest abschnittsweise eine Keilform auf, so dass der keilförmige Abschnitt
mit seiner dünneren Seite
voran stirnseitig in eine Ausnehmung oder einen Schlitz des Vierkantstifts
eingetrieben werden kann. Das keilförmige Fixierelement bewirkt
dann im jeweiligen Endbereich des Vierkantstifts eine Aufspreizung,
wobei das Maß der
Aufspreizung bevorzugt nur wenige Zehntel Millimeter beträgt. Wenn
ein Fixierelement mehrere keilförmige
Abschnitte aufweist, kann eine Aufspreizung des Vierkantstifts in mehrere
Richtungen erfolgen, wodurch der Klemmsitz des Vierkantstifts in
einer Drückeraufnahme
noch zusätzlich
verbessert werden kann.
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Sowohl
ein als Klemmelement als auch ein als Spreizelement ausgebildetes
Fixierelement weist im Querschnitt bevorzugt eine Kreuzform auf.
Alternativ oder zusätzlich
kann ein Fixierelement auch einen zylindrischen Zentralabschnitt
aufweisen, von dem aus sich zwei, drei oder vier Fixierflossen radial weg
erstrecken. Bei einem solchen, als Spreizelement ausgebildeten Fixierelement
können
die Fixierflossenweisen jeweils einen keilförmigen Endabschnitt aufweisen,
dessen Breite sich mit zunehmendem Abstand vom stirnseitigen Ende
des Fixierelements vergrößert. Jede
Fixierflosse bewirkt dann beim Einführen des Spreizelements in
einen Vierkantstift eine Aufspreizung desselben.
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Ein
Fixierelement kann in einer weiteren vorteilhaften Ausführungform
der Erfindung federnd ausgebildet werden, wobei es dabei aus Kunststoff oder
Metall bestehen kann. Dabei wird bei in einen Vierkantstift eingeführtem Fixierelement
die Federkraft desselben bevorzugt radial zur Längsachse des Fixierelements
bzw. des Vierkants ausgeübt.
Insbesondere stehen bei entspanntem, noch nicht in einen Vierkantstift
eingeführtem
Federelement Abschnitte desselben über den Umfang des Vierkantstifts
hervor.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Ziele der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen und
der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, die anhand
der Zeichnungen erläutert
werden; in diesen zeigen:
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1a eine
Seitenansicht eines Vierkantstifts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
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1b eine
Querschnittansicht des Vierkantstifts gemäß 1a, wobei
der Schnitt durch einen Endbereich des Vierkantstifts gelegt ist;
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2a eine
Seitenansicht eines Vierkantstifts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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2b eine
Querschnittansicht des Vierkantstifts gemäß 2a, wobei
der Schnitt durch einen Endbereich des Vierkantstifts gelegt ist;
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3a eine
perspektivische Ansicht des Endabschnitts eines Vierkantstifts gemäß 1a und 1b mit
eingebrachtem Klemmelement;
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3b eine
Querschnittansicht des Endabschnitts des Vierkantstifts gemäß 3a;
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4a eine
Querschnittansicht eines Klemmelements gemäß 3a und 3b;
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4b eine
Querschnittansicht eines Klemmelements, welches bei einem Vierkantstift
gemäß 2a und 2b eingesetzt
werden kann;
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5a einen
Längsschnitt
durch einen Drückeransatzes
und eine Seitenansicht eines Vierkantstifts gemäß 3a und 3b mit
Klemmelement vor der Montage;
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5b eine
Ansicht gemäß 5a,
jedoch nach der Montage;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Vierkantstifts mit teilweise eingebrachtem
Spreizelement;
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7a einen
Längsschnitt
durch einen Drückeransatz
und eine Seitenansicht eines Vierkantstifts mit Spreizelement gemäß 6 in
einem ersten Montageschritt;
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7b eine
Ansicht gemäß 7a in
einem zweiten Montageschritt;
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7c eine
Ansicht gemäß 7a und 7b nach
abgeschlossener Montage;
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8a eine
perspektivische Ansicht eines Klemmelements gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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8b eine
perspektivische Ansicht eines Vierkantstifts mit eingebrachtem Klemmelement
gemäß 8a;
und
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9 eine
Seitenansicht eines alternativen, vorteilhaften Klemmelements, welches
anstelle eines Klemmelements gemäß 5a,
b eingesetzt werden kann.
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In
den 1a und 1b ist
ein Vierkantstift 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel
in einer Seiten und einer Querschnittansicht dargestellt. Der Vierkantstift 1 weist
in jedem seiner beiden einander abgewandten Endbereiche Ausnehmungen
in Form von zwei kreuzförmig
und rechtwinklig zueinander angeordneten Schlitzen 2 auf,
die sich jeweils zwischen zwei sich gegenüberliegenden Kantenbereichen
diagonal durch einen Endabschnitt des Vierkantstifts 1 erstrecken.
Der Vierkantstift 1 ist stirnseitig mit einer Bohrung 3 versehen,
deren Längsachse durch
die Schnittlinie der Schlitze 2 verläuft und deren Durchmesser größer ist
als die Breite der Schlitze 2. Die Schlitze 2 erstrecken
sich jeweils ausgehend von einem stirnseitigen Ende des Vierkantstifts 1 über ungefähr ein Fünftel der
Länge des
Vierkantstifts 1.
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Die 2a und 2b zeigen
einen Vierkantstift 1' in
einem zweiten Ausführungsbeispiel
entsprechend den Darstellungen gemäß 1a und 1b.
Der Vierkantstift 1' ist
mit zwei ebenfalls kreuzförmigen
Schlitzen 2' versehen,
die sich nun im Unterschied zu 1a und 1b jeweils
zwischen und senkrecht zu zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen des
Vierkantstifts 1' erstrecken.
Der Vierkantstift 1' ist
hier ebenfalls stirnseitig mit einer Bohrung 3' versehen, deren
Durchmesser ebenfalls größer gewählt ist
als die Breite der Schlitze 2'.
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In
den 3a und 3b ist
ein Vierkantstift 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
von 1a und 1b dargestellt,
wobei sich in den Schlitzen 2 und der Bohrung 3 ein
Fixierelement 4 aus einem Elastomer befindet und dort durch
Klemm- oder Presssitz gehalten wird. Das Fixierelement 4 weist
einen zylindrischen Zentralabschnitt auf, von dem aus sich vier über dessen
Umfang gleich verteilte Flossen radial nach außen erstrecken. Aus 3b ist
gut ersichtlich, dass alle vier Flossen des Fixierelements 4 mit ihren
Endbereichen an den Kanten des Vierkantstifts 1 über dessen
Umfang hervorstehen.
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In 4a ist
ein aus einem Elastomer bestehendes Fixierelement 4 im
Querschnitt gezeigt, dass für
einen Vierkantstift gemäß den 1a und 1b entsprechend 3a und 3b eingesetzt
werden kann, während
in 4b ein ebenfalls aus einem Elastomer bestehendes
Fixierelement 4' im Querschnitt
gezeigt ist, das für
einen Vierkantstift gemäß den 2a und 2b vorgesehen
ist.
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In
den 5a und 5b erkennt
man, wie ein Vierkantstift 1 mit einem Klemmelement 4 aus Elastomer
gemäß 3a und 3b in
einem Drückeransatz 5 befestigt
wird, wobei 5a den Zustand unmittelbar vor
der Montage und 5b den Zustand während der
Montage zeigt. Durch die innerhalb des Drückeransatzes 5 komprimierten Überstände des
Klemmelements 4 an den Kanten des Vierkantstifts 1 entsteht
in dem Vierkantloch des Drückeransatzes 5 eine
Klemmwirkung, so dass das Spiel zwischen Drücker (nur der Drückeransatz 5 ist dargestellt)
und Vierkantstift 4 beseitigt und der Drücker festgelegt
wird. Bei Fortsetzung der Montage über die Position gemäß 5b hinaus,
wird der Vierkantstift 1 in den Drückeransatz 5 weiter
eingeschoben, bis er stirnseitig am Ende der Vierkantaufnahme des
Drückeransatzes 5 anstößt.
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6 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Ein abschnittsweise keilförmiges Spreizelement 4'', dass aus vier Fixierflossen 6 und einem
zylindrischen Zentralelement 7 besteht, ist in den mit
Schlitzen 2 und einer stirnseitigen Bohrung 3 versehenen
Vierkantstift 1 gemäß 1a und 1b teilweise
eingeführt.
Die Fixierflossen 6 weisen in aus 6 nicht
ersichtlicher Weise jeweils einen keilförmigen Endabschnitt auf, dessen
Breite sich mit zunehmendem Abstand vom in die Schlitze 2 eingeführten stirnseitigen
Ende des Fixierelements vergrößert. Diese
Keilform ist aus 6 deshalb nicht ersichtlich,
weil sich die Breite der Fixierflossen über deren Längserstreckung nur um wenige
Zehntel Millimeter verändert.
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Die 7a–c erläutern beispielhaft
die Montage eines Vierkantstifts 1 gemäß 6.
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In 7a ist
das Spreizelement 4'' nur teilweise
in den Vierkantstift 1 eingeführt. In dieser Position übt das Spreizelement 4'' noch keine Spreizwirkung aus.
Die Einheit aus Spreizelement 4'' und
Vierkantstift 1 befindet sich noch komplett außerhalb
des Vierkantstifts 1.
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Gemäß 7b wird
der Vierkantstift 1 mit dem Spreizelement 4'' in den Drücker (nur der Drückeransatz 5 ist
dargestellt) geschoben, bis das Spreizelement 4'' am stirnseitigen Ende der Vierkantaufnahme
im Drückeransatz 5 anschlägt. Bis
zu diesem Zeitpunkt hat das Spreizelement 4'' immer
noch keine Spreizwirkung entfaltet.
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Wenn
der Vierkantstift 1 nun weiter eingeschoben wird, wird
gleichzeitig das Spreizelement 4 weiter in die Schlitze 2 des
Vierkantstifts 1 hinein geschoben. Durch die erläuterte Keilform
der Fixierflossen 6 wird dabei ein Aufspreizen des mit
Schlitzen 2 versehenen Endbereichs des Vierkantstifts 1 in
allen vier Richtungen um einige wenige Zehntel Millimeter bewirkt.
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Gemäß 7c wird
der Drücker
(nur der Drückeransatz 5 ist
dargestellt) mittels Klemmwirkung durch diese Aufspreizung erfindungsgemäß am Vierkantstift 1 festgelegt,
wobei jegliches Spiel zwischen Vierkantstift 1 und Drückeransatz 5 beseitigt ist.
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Ein
weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
ist in den 8a, b gezeichnet. Gemäß 8a ist
ein beispielsweise aus Kunststoff oder Metall bestehendes Fixierelement 8 mit
vier von einem Zentralabschnitt nach außen abstehenden Flossen im Wesentlichen
quer zu seiner Längsachse
federnd ausgebildet. Dies wird dadurch erreicht, dass die in die
Schlitze 2 hineinragenden Flossen jeweils Ausnehmungen 9 aufweisen
und das Material der Flossen biegsam ist. Wie 8b zeigt,
stehen die äußeren Ab schnitte
der Flossen des federnd ausgebildeten Fixierelements 8 über den
Umfang des Vierkantstifts 1 hervor, so dass beim Einführen in
einen Drücker
(nicht dargestellt) die Flossen quer zur Längsrichtung des Vierkantstifts 1 komprimiert
werden, so dass letztlich aufgrund der Federkraft der Flossen eine
Klemmwirkung erreicht wird.
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9 zeigt
ein Klemmelement 10, welches beispielsweise in einer Anordnung
gemäß den 3a und 3b anstelle
des dort gezeigten Klemmelements 4 zum Einsatz gelangen
kann.
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Dieses
Klemmelement 10 zeichnet sich dadurch aus, dass es aus
insgesamt vier in 9 mit I, II, III und IV bezeichneten
Abschnitten besteht, welche in Axialrichtung des Klemmelements 10 aneinander
angrenzen, wobei sich die genannten Abschnitte hinsichtlich ihres
Querschnitts bzw. ihres Querschnittsverlaufs voneinander unterscheiden.
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In
den Abschnitten I, II und III kann das Klemmelement 10 grundsätzlich eine
Querschnittsform besitzen, welche im Wesentlichen der Querschnittsform
gemäß 4a entspricht,
wobei allerdings im Unterschied zu 4a die
Abmessungen der Fixierflossen 6' in den unterschiedlichen Abschnitten
I, II und III voneinander abweichen.
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Im
mit I gekennzeichneten Endabschnitt des Klemmelements 10,
welcher nach erfolgter Montage im stirnseitigen Endbereich eines
Vierkantstifts zu liegen kommt, ist die radiale Erstreckung der
Fixierflossen 6' konstant
und so klein bemessen, dass die Fixierflossen 6' bei vollständig in
einen Vierkantstift eingeführtem
Klemmelement 10 nicht über
den Umfang des Vierkantstifts hervorstehen. Der Abschnitt I kann sich
beispielsweise über
ein Axialmaß von
ungefähr 3
mm erstrecken.
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An
den Abschnitt I schließt
sich ein weiterer Abschnitt II an, dessen Axialerstreckung beispielsweise
ungefähr
12 mm betragen kann. Über
die Länge
des Abschnitts II nimmt die radiale Erstreckung der Fixierflossen 6' mit zunehmendem
Abstand vom Abschnitt I kontinuierlich zu.
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Beim Übergang
vom Abschnitt I zum Abschnitt II erfolgt ein sprunghafter Anstieg
der Radialerstreckung der Flossen 6', wobei im Bereich dieses sprunghaften
Anstieges zur Vermeidung störender Kanten
ein aus 9 ersichtlicher Radius 12 vorgesehen
ist.
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Die
Abmessungen des Klemmelements 10 in Richtung des in 9 eingezeichneten
Doppelpfeils A, also in einer Richtung, die senkrecht zu zwei einander
gegenüberliegenden
Seitenflächen
eines Vierkantstifts verläuft,
kann im Bereich des Abschnitts I beispielsweise konstant 7,9 mm
betragen, wobei dann ein sprunghafter Anstieg dieser Abmessungen zum
Abschnitt II hin erfolgt, so dass die Abmessungen in Richtung des
Doppelpfeils A unmittelbar nach diesem sprunghaften Anstieg beispielsweise
8,05 mm betragen können. Über die
gesamte Länge
des Abschnitts II steigen die Abmessungen des Klemmelements 10 bzw.
die Radialerstreckungen der Fixierflossen 6' kontinuierlich auf einen Wert
von beispielsweise 8,2 mm an. In demjenigen Bereich, in dem im Abschnitt
II der letztgenannte Wert erreicht wird, geht das Klemmelement 10 in
einen Abschnitt III über, dessen
Abmessungen in Richtung des Doppelpfeils A konstant 8,2 mm betragen.
Die Axialerstreckung des Abschnitts III kann beispielsweise ungefähr 5 mm
betragen.
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An
den Abschnitt III schließt
sich dann ein Zapfen 11 an, dessen Durchmesser beispielsweise dem
Durchmesser der Bohrung 3 gemäß 3b entsprechen
kann. Der Durchmesser des Zapfens 11 ist somit deutlich kleiner
bemessen als die Erstreckung des Klemmelements 10 in Richtung
des Doppelpfeils A im Abschnitt III.
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Wenn
nun ein Klemmelement 10 gemäß 9 mit einem
Vierkant, dessen Abmessungen in Richtung des Doppelpfeils A beispielsweise
7,96 mm betragen, gekoppelt werden soll, kann das Klemmelement 10 mit
dem Zapfen 11 voran besonders einfach in eine Bohrung 3 gemäß 3b eingeführt werden,
woraufhin die Fixierflossen 6' dann so auszurichten sind, dass
sie mit den Schlitzen 2 gemäß 3b fluchten.
In der Folge kann dann ein vollständiges Einschieben des Klemmelements 10 in
die Schlitze 2 eines Vierkantstifts 1 erfolgen.
Bei vollständig
eingeführtem
Klemmelement 10 steht dieses stirnseitig nicht mehr aus
dem Vierkantstift 1 hervor. Auch die Fixierflossen 6' stehen im Abschnitt
I aufgrund ihrer dort geringen Abmessungen nicht über den
Umfang des Vierkantstifts 1 hervor. Erst zu Beginn des
Abschnitts II existiert ein geringfügiger Überstand der Fixierflossen 6', welcher über die
Länge des
Abschnitts II kontinuierlich zunimmt, bis der Überstand dann im Abschnitt
III konstant bleibt.
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Beim
Einführen
eines mit einem Klemmelement 10 gekoppelten Vierkantstifts 1 in
einen Drückeransatz
verspürt
der Monteur aufgrund des nicht vorhandenen Überstands der Fixierflossen 6' im Abschnitt
I zuerst keinerlei Widerstand beim Einführen des Vierkantstifts. Erst
wenn der Abschnitt II in den Drückeransatz
eingeschoben wird, ist ein gewisser Widerstand zu überwinden,
welcher mit fortgesetztem Einschieben des Abschnitts 2 zunimmt.
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Wenn
der Vierkantstift dann letztlich vollständig in den Drückeransatz
eingeschoben ist, befindet sich auch der Abschnitt III vollständig innerhalb
des Drückeransatzes,
wo in erster Linie dieser Abschnitt III und in zweiter Linie auch
der Abschnitt II für
eine ausreichende Klemmwirkung zwischen Drückeransatz und Vierkantstift
sorgt.
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- 1
- Vierkantstift
- 1'
- Vierkantstift
- 2
- Schlitz
- 2'
- Schlitz
- 3
- Bohrung
- 3'
- Bohrung
- 4
- Fixierelement
- 4'
- Fixierelement
- 4''
- Fixierelement
- 5
- Drückeransatz
- 6
- Fixierflosse
- 6'
- Fixierflosse
- 7
- zylindrisches
Zentralelement
- 8
- Fixierelement
- 9
- Ausnehmungen
- 10
- Klemmelement
- 11
- Zapfen
- 12
- Radius