DE2432551A1 - Vorrichtung zum absteifen von graeben zum verlegen von rohren und leitungen - Google Patents

Vorrichtung zum absteifen von graeben zum verlegen von rohren und leitungen

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DE2432551A1
DE2432551A1 DE2432551A DE2432551A DE2432551A1 DE 2432551 A1 DE2432551 A1 DE 2432551A1 DE 2432551 A DE2432551 A DE 2432551A DE 2432551 A DE2432551 A DE 2432551A DE 2432551 A1 DE2432551 A1 DE 2432551A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/086Travelling trench shores

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Description

  • ALISTAIR NIGEL TRONPSON 20 Farfield Avenue, Knaresborough, Yorkshire, England KEITH STEWART HEWITT 505 Harrogate Road, Leeds 17, Yorkshire, England Vorrichtung zum Abstreifen von Gräben zum Verlegen von Rohren und Leitungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstreifen von Gräben zum Verlegen von Rohren und Leitungen.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen der genannten Art werden im allgemeinen Rammen senkrecht in den Boden eingetrieben, zwischen denen dann der Aushub erfolgt, so daß die Rammen gleichzeitig die Abstüizmg für die Wände des so entstehenden Grabens bilden. Es ist auch bereits versucht worden, in einem bereits ausgehobenen Graben sich senkrecht erstreckende Schilde hydraulisch vorzutreiben, wobei die Rückstoßkraft des Antriebes auf den hinter der Vorrichtung entsprechend ihrem Vortrieb aufgeschütteten Aushub wirkt.
  • Der lockere Aushub ist jedoch nicht besonders geeignet, den entstehenden Druck auf zunehmen. Beim Verlegen von Rohren ist überdies der Aushub nur oberhalb des bereits verlegten Rohres vorhanden. Der horizontale Druck kann also nur auf den oberen Teil der Vorrichtung wirken, wodurch die Gefahr besteht, daß der vordere Teil der Vorrichtung unkontrollierbar aus seiner vorbestimmten Vortriebsrichtung gebracht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine konstruktiv einfache, dem Zweck entsprechend robuste, in den Einsatzmöglichkeiten in einfacher Weise variable Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die Wände von Gräben für das Verlegen von Rohren und dgl. kontinuierlich und sicher abzustelfen sind, und die außerdem ein müheloses Aufschütten des Aushubes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Rahmenkonstruktion zur Aufnahme von mehreren zu beiden Seiten des Rahmens sich in Längsrichtung erstreckenden, senkrecht im Abstand voneinander angeordneten, eine Verbohlung bildenden Stützplanken die über Führungsmittel an von Querstreben in ihrer Lage gehaltenen Stempeln verschiebbar gelagert sind, und durch Antriebsmittel, durch die die Stützplanken bei festgesetztem Rahmen horizontal in Längsrichtung des Rahmens (Vorschubrichtung) bzw. der Rahmen bei festgesetzten Stützplanken horizontal in gleicher Längsrichtung bewegbar sind.
  • Die Rahmenkonstruktion umfaßt zwei ineinanderliegende, jeweils kastenartige Gestelle mit rechteckförmiger Grundfläche 9 wobei in den Ecken jedes Rechtecks senkrecht stehende Stempel vorgesehen sind, von denen die j jeweils auf einer Stirnseite vorgesehenen mit denen auf der anderen Stirnseite durch sich in Längsrichtung erstreckende Zugstangen miteinander verbunden sind, daß die Stempel im Bereich ihrer freien Enden durch Querstreben verbunden sind, und daß die Fühnuigemittel für die Stützplanken an diesen Stempeln angeordnet sind Zum Festsetzen des ersten Rahmens dient nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der nachgeschaltete weitere Gestellrahmen, zwischen denen die Antriebsmittel zum Vortrieb der Rahmen relativ zueinander angeordnet sind , und daß beim Vorschub des j jeweils anderen Rahmens wlr1=same Verriegelungen für j jeden Rahmen vorgesehen sind Nach einem weiteren Merkmal der Erfftdung sind von den senkrecht stehenden Stempeln die jeweils auf einer Stirnseite vorges@henen mit denen auf der anderen Stirnseite über sich in Längsrichtung erstreckende durch Bohrungen in den zugeordneten Stempeln des ersten Gestells gleitbar hindurchgeführte Zuganker miteinander verbunden Die Bohrungen zur Aufnahme der Zuganker sind in den Stempeln jeweils auf deren Mittellinie vorgesehen Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jeder Stempel mehrere senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Führungen auf, wobei die Führungen auf den Stempeln symmetrisch zueinander angeordnet sind. Jede Stützplanke wirkt mit mindestens zwei horizontal einander gegenüberliegenden Führungen zusammen.
  • Die Verriegelung der Vorrichtung weist jeweils eine parallel unmittelbar neben dem Stempel und relativ zu diesem senkrecht bewegbare Stange auf, an der mindestens eine nach außen überstehende vor einer mit der zugeordneten Stützplanke verbundenen Stange liegende Arrstiernase angeordnet ist, wobei ein die Stange in eine obere Lage bewegender Kraftspeicher vorgesehen ist n der die Arretiernasen auf gleicher Höhe wie die Stange liegen und an dieser aufliegen, und wobei die Verriegelung der Stützplanke durch eine die Stange entgegen der Kraft des Kraftspeichers nach unten bewegende Vorrichtung lösbar ist. Hierbei erfolgt die Abwärtsbewegung der Stange durch eine an der Stange gelagerte Rolle, die mit einem mit der Stützplanke verbundenen Kurvenscheibe zusammenwirkt.
  • Die Einrichtung zur Peetsetzung der Stützplanken in Querrichtung ist ein nach außen gegen die Stützplanken sich bewegender Kolben. Der Antrieb der Gestellrahmen besteht aus zwei die beiden Gestellrahmen relativ zueinander bewegenden, symmetrisch zu beiden Seiten der Vorrichtung vorgesehenen Kolben.
  • Auch die Stützplanken bewegenden Antriebsmittel bestehen aus zwischen dem rückwärtigen Rahmen und den Stützplanken angeordneten Kolben. Vorzugsweise ist jede Stüt2planke getrennt über einen Kolben antreibbar Um das In den erstellten Graben eingelegte Rohr abdecken zu können, ist mit dem Ende des rückwärtigen Rahmens der Vorrichtung eine Einschütte verbunden.
  • Im Einsatz wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in einen Graben eingesetzt. Während des Vortriebs der Stützplanken relativ zu den Gestellrahmen der Vorrichtung werden die Gestellrahmen festgesetzt. Die über die Antriebsvorrichtung vorgetriebenen Stützplanken schneiden in den vor ihnen liegenden Boden ein. Die Stützplanken werden vorzugsweise unabhängig voneinander und nacheinander bewegt, wobei die jeweils nicht bewegten Stützplanken in ihrer Lage relativ zu dem Gestellrahmen gehalten sind und wobei die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Stützplanken und den Grabenwänden dazu beiträgt, den Gestellrahmen in seiner eingetinmenen Lage zu halten. Nachdem alle Stützplanken ausgefahren worden sind und die zwischen ihnen befindliche Erde ausgehoben worden ist, werden die Stützplanken weiterhin in ihrer Lage gehalten und der Gestellrahmen wird nachgerückt. Danach beginnt ein neues Arbeitsspiel der Vorrichtung. Der Vortrieb der Stützplanken erfolgt also mit festgesetztem Rahmen und das Nachrücken des Gestellrahmens bei festgesetzten Stützplanken, so daß der Aushub in keinen Fall als Abstützung dient. Dies ist nur möglich, weil eine Vielzahl von horizontal angeordneten Stützplanken anstelle eines einzigen Schildes verwendet werden, + die Stützplanken einzeln oder gruppenweise vortreibbar sind, was wesentlich einfacher ist als einen großflächigen dem auszuhebenden Graben in seinen Abmessungen entsprechenden Schild auf einmal vorzutreiben.
  • Wird nur ein einziger Gestellratmen verwendet, können die Stützplanken auch auf andere Weise in ihrer vorgeschobenen Lage gehalten werden. Beispielsweise kann eine Verriegelung vorgesehen sein, durch die sämtliche Stützplanken miteinander verriegelt werden, und es kann ein Kolben zwischen der Verriegelungsvorrichtung und dem Gestellrahmen vorgesehen sein, damit dieser ebenfalls vorgetrieben werden kann, wobei die Rückstoßkraft durch die kraftschlüssige Verbindung der Stützplanken mit den Grabenwänden aufgenommen wird.
  • Alternativ hierzu oder auch zusätzlich können quer zu den Stützplanken Kolben vorgesehen sein, die die Stützplanken + und weil auseinander drücken, so daß deren Druck auf die Grabenwände zunimmt. Denkbar ist auch, die Stützplarken an ihren vorderen freien Enden mit Greifern zu versehen, die die Stützplanken in den Grabenwänden verankern.
  • Werden solche Verankerungen oder Querstreben benutzt, dient die Vorrichtung zum Vorschub der Stützplanken, vorzugsweise Hydraulikkolben, gleichzeitig zum Vorschub des Gestellrahmens.
  • Beim Vortrieb des rückwärtigen Rahmens wird mit Hilfe der abgeschrägten Kanten der Seitenteile der an den Innenflächen der unteren Stützplanken befindliche Abraum entfernt. Das Füllmaterial fließt durch die Löcher der Einschütte in die Hohlräume um das verlegte Rohr.
  • SchlieBlich können die Konfiguration und die Anzahl der Stützplanken und Führungen und die hydraulischen Einrichtungen sowie deren Anordnung innerhalb der Vorrichtung anders sein. Die Einschütte kann ebenfalls verschieden sein ebenso wie die Verriegelungen zwischen dem vorderen Rahmen und den Stützplanken. Jeder Gestellrahmen kann schließlich anstelle der vier Stempel nur zwei aufweisen.
  • Sollen mit der Vorrichtung tieferliegende Gräben abgestützt werden, beispielsweise im Straßenbau, kann die Vorrichtung mit einem abnehmbaren Aufsatz versehen sein.
  • Ein solcher Aufsatz besteht aus einem ersten Rahmen der in die Stempel einsetzbar ist, so daß sich der Rahmen in Längsrichtung der Vorrichtung erstreckt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnurlgen eines mehr oder minder schematisch dargestellten AusffihrungsDeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemä3e Vorrichtung; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 aus Fig 1 Fig0 3 einen Schnitt nach der Linie III-III aus Fig0 2; Fig. 4 eine Rückansicht nach den Pfeilen V-V aus Fig. 1 ; Fig. 5 und 6 Einzelheiten im Schnitt nach den Linien V-V und VI-VI aus Figur 1 in vergrößertem Maßstab; Figo 7 und 8 zeigen Einzelheiten im Schnitt ähnlich wie Fig. 5 und 6, jedoch in anderer Stellung; Fig0 9 bis 13 zeigen aufeinanderfolgende Arbeitsstellung der Vorrichtung.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, besteht die Vorrichtung aus zwei einander nachgeschalteten, quaderförmig ausgebildeten beweglichen RahmengestellenO Das vordere Rahmengestell weist an seiner einen Stirnseite ein Stempelpaar 1 und 2 und an seiner rückwärtigen Stirnseite ein Stempelpaar 3 und 4 auf. Das identische nachgeschaltete zweite Rahmengestell weist an seiner in Bewegungsrichtung vorderen Stirnseite ein Stempelpaar 5 und 6 (Fig 3) und an seiner rückwärtigen Stirnseite ein Stempelpaar 7 und 8 auf. Die auf der einen Seite der Vorrichtung vorhandenen Stempel 1 und 3 sind in Längsrichtung durch Zuganker 9 verbunden, die jeweils mit Spiel durch eine Bohrung lo in der Mittellinie des vorderen Stempelpaares 5,6 im zweitenRahmengestell gleitbar geführt sind0 Im Bereich der Bohrung io können die Stempel durch eine mit ihnen jeweils verschweißte, nicht dargestellte Lochplatte verstärkt sein0 Die Stempel 2 und 4 sind in ähnlicher Weise durch Zuganker 11 in Längsrichtung verbunden, die durch Bohrungen 12 im Stempel 6 geführt sind, während die Stempel 5 und 7 mit Hilfe von Zugankern 13, die durch Bohrungen 14 im Stempel 3 geführt sind, verbunden sind0 Die Stempel 6 und 9 sind durch Zuganker 15 verbunden, die durch nicht dargestellte Bohrungen im Stempel 4 geführt sind0 Die Enden jedes Zugankers sind mit dem zugehörigen Stempel veschweißt.
  • Zwischen den Stempeln 1 und 2 sind Querstreben 16,17 vorgesehen, ferner zwischen den Stempeln 5 und 4 Querstreben 18,19, zwischen den Stempeln 5 und 6 Querstreben 20,21 und zwischen den Stempeln 7 und 8 Querstreben 22,23, so daß eine aus zwei ineinanderstehenden Gestellen gebildete Rahmenkonstruktion entsteht. Alle Querstreben sind gleich ausgebildet und weisen jeweils eine Führung 24 mit vierkantigem Querschnitt auf, in der zwei Stangen 25,26 gleitbar geführt sind, wobei zwischen den Stangen ein Kolben 27 vorgesehen ist, der in seiner ausgefahrenen Stellung die Stangen auseinanderdrückt0 In den Zeichnungen sind die Kolben in den Querstreben 16 bis 19 eingefahren, in den Querstreben 20 bis 25 ausgefahren dargestellt (Fig0 l)o Die Querstreben 16,18,20 und 22 sind an den oberen Enden der jeweils zugeordneten Stempel (Fig. 2) vorgesehen, während die an den unteren Enden vorgesehenen Querstreben in einem gewissen Abstand von den Enden angeordnet sind. Der dadurch unterhalb der Querstreben 19 und 23 entstehende Raum ist ausreichend groß, um ein mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnetes im Graben zu verlegendes Rohr oder dgl. aufzunehmen. (Fig. 2 und 4)o Mit jedem Stempel sind mehrere, senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Führungen 29 verschweißt (Fig, 3,4). Die Vorrichtung enthält ferner gemäß Fig. 5 auf jeder Seite sieben in einer senkrechten Ebene horizontal und im Abstand voneinander angeordnete Stützplanken3 . Die Stützplanken 30 sind zwischen den Führungen 29 angeordnet, so daß jede Stützplanke durch Führungen an allen vier Stempeln auf der jeweils zugeordneten Seite der Vorrichtung geführt ist0 Die Stützplanken 30 und die Führungen 29 sind konstruktiv so ausgebildet und bemessen, daß sie horizontal relativ zueinander freisbeweglich sind> wodurch jeder Stempel ebenfalls in Grenzen quer zu den Stützplanken beweglich ist. Mit Ausnahme der jeweils untersten Stützplanke weist jede Stützplanke eine plattenförmige, an ihrer Unterkante angeschweißte Abdeckung 31 auf, so daß der Raum zwischen einer Stützplanke und der darunter liegenden Stützplanke gegen den Eintritt von Erde zu den Führungen abgeschirmt ist0 Am rückwärtigen Ende jeder Stützplanke 30 läuft die Abdeckung in einem nach oben und nach hinten geneigten Ende 32 aus (Fig. 2)e Das vordere Ende jeder Stützplanke weist einz nach vorn und nach außen zu abgeschrägten, mit ihr fest verbundenen Ansatz 33 auf 0 Die beiden untersten Stützplanken weisen jeweils ein keilförmiges rückwärts und nach unten gerichtetes Teil 34 an ihren vorderen Enden auf.
  • Auf einander gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung ist eine der Anzahl der Stützplanken 30 entsprechende Zahl von Kolben 35ß36 vorgesehen (Fig0 3) o Jeder Kolben 35 weist einen Zylinder 37 auf, der am Punkt 38 an einer mit dem Stempel 7 verschweißten Lasche 39 angelenkt ist, sowie eine Kolbenstange 40 die am Punkt 41 an einer mit der zugeordneten Stützplanke 30 verschweißten Lasche 42 beweglich angeordnet ist0 Dieselbe Anordnung weist auch jeder Kolben 36 auf der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung auf, die sich jeweils zwischen einer mit dem Stempel 7 verschweißten Lasche 45 und einer weiteren, nicht näher bezeichneten Lasche der zugehörigen Stützplanke 30 befinden, an der auch die jeweils zugehörige Kolbenstange befestigt ist. Durch die Verbindung der Kolbenstange mit der jeweils zugeordneten Stützplanke 30 kann jede Stützplanke beim Ausfahren eines zugeordneten Kolbens 35 oder 36 in bezug auf die Stempel 7 und 8 vorgeschoben werden. Von den Kolben 35s36 sind nur die obersten in Figur 1 im einzelnen dargestellt, während alle übrigen der Ubersichtlichkeit halber nur angedeutet sind0 Die Kolbenstangen 46>47 von zwei weiteren Kolben 44,45 (Fig. 2 und 3) sind ebenfalls mit den zugehörigen Stempeln 7 und 8 verbunden, wobei die Kolbenstangen durch nicht dargestellte Bohrungen in der Mittelachse der Stempel 3 und 4 hindurchgeführt sind.
  • Die Zylinder 48>49 dieser Kolben sind mit den jeweils beiden in vertikaler Richtung benachbarten Zuganker 9 über Verbindungsplatten 50,51 fest verbunden. Beim Ausfahren der Kolben 44 und 45 wird infolgedessen der aus den Stempeln 1 bis 4 bestehende Rahmen in bezug auf den aus den Stempeln 5 bis 8 bestehenden Rahmen vorgeschoben.
  • Die Stempel 1,2,5,6,7 und 8 weisen jeweils eine höhenverstellbare Fußstütze 52 auf, die durch einen mit dem zugehörigen Stempel am Punkt 54 drehbar angeordneten Kolben 53 jeweils verstellbar sind. (Fig. 3) Die Kolben dienen also dazu, die Vorrichtung sowohl in Längs- als auch in Querrichtung durch entsprechende Einstellung der Fußstützen an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse anzupassen.
  • Auf der Vorderseite der Vorrichtung ist auf jeder Seite eine Verriegelung 55256 (Fig. 1 ) vorgesehen, mit deren Hilfe der Stempel 1 bzw. 2 mit den seiner Seite zugeordneten Stützplanken verbindbar ist. Im einzelnen wird nachfolgend nur die Verriegelung 55 beschrieben, da die Verriegelung 56 auf der anderen Seite identisch ausgebildet ist0 Die Verriegelung 55 weist einen im Querschnitt vierkantigen Stab 57 auf (Fig. 2), der in Führungen 58 beweglich geführt ist, die ihrerseits mit der Vorderfläche des Stempels 1 verschweißt sind. Das obere Ende der Führungen 58 weist einen nach außen weisenden Ansatz 59 auf, während das obere Ende des Stabes 57 eine im rechten Winkel zu diesem angeordnete Platte 60 aufweist. Zwischen dieser Platte 60 und dem Ansatz 59 ist eine Druckfeder 61 eingespannt, durch deren Kraft der Stab 57 nach oben bewegt werden kann0 An dem Stab 57 sind ferner sechs senkrecht im.Abstand voneinander angeordnete Arretiernasen 62 (Fig. 5 und 5) vorgesehen, die jeweils vor einer mit der zugeordneten Stützplanke 30 verbundenen Stange 63 liegen sobald sich der Stab 57 in seiner oberen Endlage befindet. Im Bereich des oberen Endes des Stabes 57 ist eine Stummelwelle 64 angeordnet, die eine drehbar angeordnete Rolle 65 trägt. Mit dieser Rolle wirkt ein an seinem vorderen Ende 67 keilförmig ausgebildeter Läufer 66 zusammen, der mit der obersten Stützplanke 30 verbunden ist. Bei einer Vorwärtsbewegung wirkt dieser Läufer mit der Rolle 65 zusammen, so daß der Stab 57 entgegen der Kraft der Feder 61 nach unten bewegt wird, wodurch die Arretiernasen 62 über die Stange 63 hinaus nach unten gedrückt werden (Fig. 5)o Die rückwärtige Rahmenkonstruktion der Vorrichtung weist eine Einschütte 68 auf. (Fig. 2 und 4). Diese besteht aus einem geschweißten Rahmen mit einem obenliegenden Querträger 69 auf der Vorderseite, der mit Platten 70 beispielsweise durch Schweißen, fest verbunden ist, die ihrerseits mit der Führung 24 der Strebe 22 fest verbunden sind, sowie einem unteren Querträger 71, der mit der Führung 24 der Strebe 23 verbunden ist sowie einem rückwärtigen Querträger 72 und senkrechten Schienen 73 bis 76 auf der Vorderseite, die sich zwischen den Querträgern 69 und 71 erstrecken, sowie horizontal in Längsrichtung verlaufende Schienen 77 bis 80 zwischen den Querträgern 71 und 72 und diagonal verlaufende Streben 81 bis 84, die zwischen den Querträgern 69 und 72 vorgesehen sind.
  • Die Einschütte ist von einer Frontplatte 85, Seitenplatten 86 und 87 und einer rückwärtigen Platte 88 umschlossen, die alle mit dem entsprechend zugeordneten Bauteil des Rahmens verbunden sind.
  • Die auf der Rückseite der Vorrichtung befindliche Platte 88 weist an ihrer Oberseite eine Abkröpfung 88a auf, so daß zwischen den Platten 85,86,87,88a eine Einfüllöffnung in die Einschütte gebildet ist (Fig0 2)o Der Boden der Einschütte besteht aus einer Platte 89 und zwei Platten 9o und 91, die im Schnitt gesehen mit der Platte 89 ein Trapez bilden. An die freien Enden der Platten 9o und 91 schließt sich jeweils eine senkrecht nach unten gerichtete Platte 92 bzso 93 an.
  • In den Platten 89 bis 91 sind Löchter 94 bis 96 vorgesehen. In dem Raum unterhalb der Einschütte findet das zu verlegende Rohr 28 Aufnahme, wobei das Rohr mit einem über die Einschütte und die Löcher 94 bis 96 eingebrachtes Granulat umschlossen werden kann.
  • Um ein Eindringen von Füllmaterial in die zwischen den Stützplanken und anderen beweglichen Teilen gebildeten Räume zu verhindern, sind mit jedem Stempel 7 und 8 sieben Platten 97 fest verbunden, deren Geometrie der der Stützplanken 30, jedoch mit etwas kleineren Abmessungen, entspricht, so daß sich die Platten paßgenau in die Stützplanken 30 einsetzen lassen.
  • Die Führungen 29 an den Stempeln 7 und 8 mit Ausnahme der jeweils obersten und untersten Führung weisen eine mit ihnen fest verbundene Platte 98 auf, die sich fest in den zwischen benachbarten Stützplatten 30 und den Abdeckungen 51 gebildeten Raum einfügen. Durch die Platten 97 und 98 wird also vermieden, daß Fremdmaterial vor den Stempeln in die Stützplanken eindringen kann.
  • Als Abschirmung gegen Fremdmaterial dienen ferner zwei Seitenteile 99 und loo, jeweils aine auf einer Seite der Vorrichtung.
  • Da diese Seitenteile identisch ausgebildet sind, ist nur eine im einzelnen beschrieben (Fig. 2 und 4). Das Seitenteil 99 ist beispielsweise mit einem Teil 111 verschraubt, das an dem Querträger 71 sich nach unten erstreckend angeschweißt ist0 Mit diesem Seitenteil ist außerdem die Seitenplatte 92 verbunden.
  • Das Seitenteil besteht aus einer Platte 102, die außen vor dem Teil lol liegt und eine rückwärts gerichtete, sich nach unten verjüngende Kante 102 a aufweist. Vor dem Stempel -7 ist mit der Platte 102 eine Querteil 103 und eine diagonale Strebe 104 verschweißt, wobei der Abstand zum Stempel im wesentlichen dem Hub des Kolbens 44 entspricht, Ein weitere Querteil 1o5 ist am vorderen Ende der Platte 102 vorgesehen. Von diesem Teil 1o5 erstreckt sich eine abgesetzte Platte 106 nach vorn. Vor dem Querteil 1o5 weist das Seitenteil eine obere Abdeckung 107 auf, die mit der Platte 102 über eine nach unten gerichtete und nach innen zu geneigte Platte 108 verbunden ist0 (Fig. 2). Mit ihrem vorderen Ende ist die Platte 102 mit der abgesetzten Platte 106 über eine weitere Platte lo9 verbunden, so daß ein abgeschrägtes Vorderteil entsteht, wobei die Abdeckung 107 und die Platte 108 der Abschrägung angepaßt sind. Mit dem Querteil 105 ist eine Platte lio verbunden (Fig0 1), -die in die unterste Stützplanke 5o passgenau eingesetzt ist0 Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich aus den Diagrammen in den Figuren 9 bis 13, die einzelne Arbeitsschritte der Vorrichtung darstellen. Fig. 9 zeigt die Ausgangslage oder Ruhestellung, in der die beiden Rahmen unmittelbar nebeneinanderliegen, wobei die Stützplanken 30 über die Stempel 7 und 8, also in Vorschubrichtung hinten, weiter hinausragen als über die Stempel 1 und 2. In dieser Ruhestellung befinden sich die Verriegelungen 55, 56 in der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Lage, in der die Arretiernasen 62 vor den Stangen 63 liegen, während sich der Läufer 66 unmittelbar hinter der Rolle 65 befindet0 Zum Vorschub der Vorrichtung werden die mit den obersten Stützplanken 30 verbundenen Kolben 3 5,36 ausgefahren, wodurch die. Stützplanken ausgefahren werden. Während dieser Bewegung werden die übrigen Kolben 35,36 in ihrer eingefahrenen Stellung durch nicht dargestellte, den Druckmittelfluß steuernde Ventile gehalten. Während des Vorschubs der obersten Stützplanken wirken die Läufer 66 mit den Rollen 65 zusammen, so daß der Stab 57 nach unten bewegt wird und sich die Arretiernasen unterhalb der Stangen 63 befinden, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist. Nach dem Ausfahren der obersten Stützplanken werden auch die übrigen Stützplanken durch Betätigung der jeweils zugeordneten Kolben 35 und 36 ausgefahren, Die Steuerung der Kolben ist vorzugsweise so gewählt, daß jeweils nur auf gleicher Höhe liegende Kolben zu beiden Seiten der Maschine gleichzeitig ausgefahren werden, während die übrigen in ihren eingefahrenen bzw. ausgefahrenen Stellungen hydraulisch gehalten werden. Der Vorschub der Stützplanken wird durch das Absenken der Fußstützen 52 nicht beeinträchtigt0 Erde wird nun jeweils zwischen den ausgefahrenen Stützplanken zur Erweiterung des Grabens bzw. der Rinne abgetragen und kann hinter der Vonichtung als Aushub aufgeschüttet werden. Während des Vorschubs der Stützplanken sind die Kolben 27 in den Querstreben 16 bis 23 sämtlich ausgefahren, um die Stützplanken gegen die Grabenwände zu drücken, so daß die Grabenwände abgestützt werden und der Druck der Kolben D5,36 von den Grabenwänden aufgenommen wird.
  • In Figur lo sind die beiden obersten Stützplanken in ihrer vorgeschobenen Lage dargestellt0 Nach Ausfahren aller Stützplanken (Figur 11), werden die Kolben 27 in den Streben 16 bis 19 des vorderen Rahmens eingefahren. Die Stützplanken werden nun weiterhin durch die Streben 20 bis 23 des rückwärtigen Rahmens gegen die Grabenwände gepreßt, Der Abstand zwischen den Führungen 29 und den Stützplanken ermöglicht eine geringe Bewegung der Stempel 1 bis 4 nach innen in bezug auf die Stützplanken während der Einfahrbewegung der Kolben in den Streben 16 bis 19.
  • Anschließend werden die Kolben 44,45 ausgefahren, um den vorderen Rahmen in die in Figur 12 gezeigte Lage zu bewegen, wobei die Rückstoßkraft der Kolben 44,45 über die Stempel 7 und 8, die hydraulisch festgesetzten Kolben 35,36 und die Stützplanken 30 auf die Grabenwand übertragen wird. Sobald der vordere Rahmen seine vorderste Endlage erreicht hat, bewegen sich die Rollen 65 auf die geneigten Kanten der Läufer 66 und die Federn 61 hebennun die Stäbe 57 an, so daß die Arretiernasen 62 unmittelbar vor die Stangen 63 gelangen.
  • In dieser Lage sind die Kolben 27 in den Streben 16 bis 19 des vorderen Rahmens ausgefahren und die Kolben 27 in den Streben 22 bis 23 des hinteren Rahmens sind ein0Pahren, so daß die Stützplanken nur über den vorderen Rahmen gegen die Grabenwände gepreßt werden0 Anschließend werden die Kolben 44,45 eingefahren. Durch die Verriegelungen 55,56 wird verhindert, daß sich der vordere Rahmen in bezug auf die Stützplanken zurückbewegt, so daß durch diese Kolbenbewegung der rückwärtige ge Rahmen nach vorn in eine Stellung unmittelbar hinter dem ersten Rahmen bewegt wird, vgl. Fig. 15. Beim Vorschub des rückwärtigen Rahmens wird die hydraulische Verriegelung der Kolben 35,36 gelöst, so daß das Druckmittel außerhalb des Zylinders von einer Seite des Kolbens zur anderen fließen kann, und die Kolben eingefahren werden0 Uberschüssiges Druckmittel kann in den Druckmittelbehälter abfließen, Beim Vortrieb des rückwärtigen Rahmens wird mit Hilfe der abgeschrägten Kanten der Seitenteile der an den Innenflächen der unteren Stützplanken befindliche Abraum entfernt. Das Füllmaterial fließt durch die Löcher 94 bis 96 der Einschütte 68 in die Hohlräume um das verlegte Rohr. Durch die Platten 97 und 98 wird vermieden, daß dieses Material in die Räume zwischen den Stützplanken gelangt.
  • Sobald der rückwärtige Rahmen die in Figur 13 gezeigte Lage erreicht hat und die Kolben 35,36 wieder hydraulisch verriegelt worden sind, beginnt ein neues Arbeitsspiel der Vorrichtung0 Die konstruktive Ausgestaltung der Vorrichtung kann von der beschriebenen selbstverständlich abweichen. Beispielsweise können die Konfiguration und die Anzahl der Stützplanken und Führungen und die hydraulischen Einrichtungen sowie deren Anordnung innerhalb der Vorrichtung anders sein. Die Einschütte kann ebenfalls verschieden sein ebenso wie die Verriegelungen zwischen dem vorderen Rahmen und den Stützplanken0 Jeder Gestellrahmen kann schließlich anstelle der vier Stempel nur zwei aufweisen. Der vordere Rahmen könnte beispielsweise nur aus den Stempeln 1 und 2 oder 3 und 4 bestehen oder desgleichen der hintere Rahmen nur aus den Stempeln 5 und 6 oder 7 und 8 , wobei den Kolben 44,45 entsprechende Kolben in entsprechender Anordnung zwischen den Rahmen wirksam sein müßten.
  • Darüberhinaus kann die Vorrichtung, wie erwähnt, nur einen Rahmen mit den Querträgern 5 bis 8 aufweisen, wobei die Verriegelung der Stützplanken in ihrer vorgetriebenen Stellung außerhalb des Rahmens erfolgen müßte.
  • Sollen mit der Vorrichtung tieferliegende Gräben abgestützt werden, beispielsweise im Straßenbau, kann die Vorrichtung mit einem abnehmbaren Aufsatz versehen sein0 Ein solcher Aufsatz besteht aus einem ersten Rahmen der in die Stempel 1 und 3 einsetzbar ist, so daß sich der Rahmen in Längsrichtung der Vorrichtung erstreckt, Jeder Rahmen weist Führungen für die Stützplanken auf, die über die Vorrichtung hinaus nach außen gerichtet sind. Der Aufsatz enthält ebenfalls eine Stützplankenanordnung auf jeder Seite, die mit den Führungen zusammenwirken, Jede Stützplankenanordnung ist mit der jeweils zugeordneten oberen Stützplanke der Vorrichtung lösbar verbunden, so daß beim Vorschub der obersten Stützplanken die übrigen mitgenommen werden und über die Führungen an den Rahmen geführt werden0 Die Rahmen und Stützplankenanordnungen haben selbstverständlich die gleiche Höhe wie die Vorrichtung und sind vorzugsweise so anzuordnen, daß der Abstand zwischen den einzelnen Stützplanken etwas größer ist als zwischen den Stützplanken des Hauptgestells. Bei einer derartigen Höhenänderung der Vorrichtung ist es zweckmäßig, entsprechend auch die Einschütte 68 durch einen Aufsatz in der Höhe zu verändern, was in einfacher Weise durch einen Aufsatz geschieht, dessen der Einschütte zugewandtes Ende passgenau in die Einschütte 68 einschiebbar ist.
  • Bei Verwendung solcher abnehmbaren Bauteile lassen sich die.
  • Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung erheblich erweitern, insbesondere kann die Vorrichtung bei Arbeiten an Straßen eingesetzt werden, wobei der Hauptteil einen Graben unterhalb von bereits verlegten Rohren und Versorgungsleitungen abstützt, während die abnehmbaren Aufsätze das Aussteifen bis zur Straßenoberfläche übernehmen0 Stößt die Vorrichtung beim Vortrieb auf Rohre oder Leitungen können die Aufsätze abgenommen werden und lediglich der Hauptteil wird weiter vorgetrieben0 Patentansprüche:

Claims (27)

  1. ALISTAIR NIGEL THONPSON 20 Farfield Avenue, Knare sborough, Yorkshire, England KEITH STEWART HEWITT of 505 Harrogate Road, Leeds 17, Yorkshire, England Patentansprüche CB orrichtung zum. Absteifen von Gräben zum Verlegen von Rohren und Leitungen, g e k e n n z e i c h n e t durch eine im Erdreich festsetzbare Rahmenkonstruktion (1 bis 8, 16 bis 23, 9 und 11) zur Aufnahme von mehreren zu beiden Seiten des Rahmens sich in Längsrichtung erstreckenden, senkrecht im Abstand voneinander angeordneten, eine Verbohlung bildenden Stützplanken (3o),die über Führungsmittel (2s) an von Querstreben (16 bis 22) in ihrer Lage gehaltenen Stempeln (1 bis 8) verschiebbar gelagert sind, und durch Antriebsmittel (35, 36, 44, 45), durch die die Stützplanken bei festgesetztem Rahmen horizontal in Längsrichtung des Rahmens (Vorschubrichtung) bzw. der Rahmen bei festgesetzten Stützplanken horizontal in gleicher Längsrichtung bewegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Rahmenkonstruktion zwei ineinanderliegende, jeweils kastenartige Gestelle mit rechteckförmiger Grundfläche umfaßt, wobei in den Ecken j jedes Rechtecks senkrecht stehende Stempel (1, 2 bzw. 3, 4 und 5, 6 bzw. 7, 8) vorgesehen sind, von denen die jeweils auf einer Stirnseite vorgesehenen mit denen auf der anderen Stirnseite durch sich in Längsrichtung erstreckende Zugstangen (9 bzw.
    11 und 13 bzw. 15) miteinander verbunden sind, daß die Stempel im Bereich ihrer freien Enden durch Querstreben (16, 17 bzw. 18, 19, 20,.21 bzw. 22; 23) verbunden sind, und daß die Führungsmittel (29) für die Stützplanken (30) an diesen Stempeln angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zum Festsetzen des ersten Rahmens (1 bis 4) der Gestellrahmen (5 bis 8) dient, zwischen denen die Antriebsmittel (44, 45) zum Vortrieb der Rahmen relativ zueinander angeordnet sind, und daß beim Vorschub des jeweils anderen Rahmens wirksame Verriegelungen (55, 56) für jeden Rahmen vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c n e t , daß von den senkrecht stehenden Stempeln (5, 6 bzw.
  5. 7, 8) die jeweils auf einer Stirnseite vorgesehenen mit denen auf der anderen Stirnseite über sich in Längsrichtung erstreckende durch Bohrungen (14) in den zugeordneten Stempeln des ersten Gestells gleitbar hindurchgeführte Zuganker (13, 15) miteinander verbunden sind, 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Bohrungen zur Aufnahme der Zuganker in den Stempeln jeweils auf deren Mittellinie vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Stempel (1 bis 8) mehrere senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Führungen (29) aufweist, und daß die Führungen auf den Stempeln symmetrisch zueinander angeordnet sind, und daß jede Stützplanke (5o) mit mindestens zwei horizontal einander gegenüberliegenden Führungen (29) zusammenwirkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Abstand zwischen senkrecht übereinanderliegenden Stützplanken (30) durch die Abmessungen der Führungen (29) bestimmt ist, und daß der zwischen beiden gebildete Raum durch mit den Stützplatten (30) verbundene Abdeckungen (31) abgedeckt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die rückwärtigen Stempel (7, 8) des zweiten Gestellrahmens Platten (97, 98) aufweisen, die passgenau in die sowohl in den Stützplanken als auch zwischen diesen bestehenden Räume einsetzbar ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die rückwärtigen Stempel (7, 8) des zweiten Gestellrahmens Seitenteile (99, 1oo) aufweisen, die im Bereich mindestens einer untersten Stützplanke (30) in Vorschubrichtung der Vorrichtung weisen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß jedes Seitenteil (99) vorn und an seiner Oberseite nach innen in Richtung der Längsmittelachse der Vorrichtung geneigt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und lo, dadurch g e -k e in in z e i c h n e t , daß jedes Seitenteil (99) jeweils im Bereich seiner freien Enden eine Reihe von Platten (97) aufweisen, die passgenau in die Räume in den Stützplanken einsetzbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Rahmen mit einigen oder allen Stützplanken (3o) verriegelbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z ei c hn e t , daß die Verriegelung (55, 56) für den ersten Gestellrahmen zwischen dessen vorderen Stempeln und einer oder mehreren Stützplanken auf der jeweils zugehörigen Seite vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Verriegelung beim Vorschub einer Stützplanke in bezug auf einen Stempel lösbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Verriegelung (55) jeweils eine parallel unmittelbar neben dem Stempel und relativ zu diesem senkrecht bewegbare Stange (57) aufweist, an der mindestens eine nach außen überstehende vor einer mit der zugeordneten Stützplanke (30) verbundenen Stange (63) liegende Arretiernase (62) angeordnet ist, und daß ein die Stange (57) in eine obere Lage bewegender Kraftspeicher (61) vorgesehen ist, in der die Arretiernasen (62) auf gleicher Höhe wie die Stange (63) liegen und an dieser aufliegen, und daß die Verriegelung mit der Stützplanke (30) durch eine die Stange (57) entgegen der Kraft des Kraftspeichers (61) nach unten bewegende Vorrichtung (65, 66, 67) lösbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Abwärtsbewegung der Stange (57) durch eine an der Stange gelagerte Rolle (65) erfolgt, die mit einem mit der Stützplanke (30) verbundenen Kurvenscheibe (66) zusammenwirkt.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 16, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur Festsetzung der Stützplanken (30) in Querrichtung die Stempel einer Stirnseite nach außen gegen die Stützplanken bewegender Kolben (27) ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Kolben (27) jeweils innerhalb der Querstreben (16, 17, 18, 19) vorgesehen ist, wobei nur die oberen Querstreben und die unteren Querstreben des vorderen Rahmens jeweils annähernd bündig mit dem zugehörigen Stempel abschließen, während die unteren Querstreben des rückwärtigen Rahmens in einem gewissen Abstand vom freien Ende des Stempels angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Kolben (27) Kolbenstangen aufweisen, die innerhalb von Führungen (24) in den Querstreben beweglich gelagert sind.
  20. 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 19, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zweiten Antriebsmittel aus zwei die beiden Gestellrahmen relativ zueinander bewegenden, symmetrisch zu beiden Seiten der Vorrichtung vorgesehenen Kolben (44, 45) besteht.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Kolbenstangen der Kolben (44, 45) mit den Stempeln (7, 8) des rückwärtigen Rahmens verbunden sind, wahrend die Zylinder mit den Zugankern (9, 11) des vorderen Rahmens verbunden sind.
  22. 22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 21, dadurch g e -k en n z e i c h ne t , daß die die Stützplanken (30) horizontal in Längsrichtung beenden Antriebsmittel aus zwischen dem rückwärtigen Rahmen und den Stützplanken (30) wirkenden Kolben (35, 36) bestehen.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Stützplanke (30) getrennt über einen Kolben (35, 36) antreibbar ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n -z e i c hin e t , daß jeder Kolben (35, 36) mit seinem Zylinder (37) mit dem Stempel und mit seiner Kolben stange (4o) mit der zugeordneten Stützplanke (30) verbunden ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stützplanken (30) von ihren Antriebsmitteln jeweils unabhängig - voneinander verschiebbar sind.
  26. 26. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens zwei der Stempel höhenverstellbare Fußstützen (52) aufweisen, die durch innerhalb der zugeordneten Stempel angeordnete Kolben (53) betätigbar sind.
  27. 27. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mit dem Ende des rückwärtigen Rahmens der Vorrichtung eine Einschütte (68) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034297B1 (de) * 1980-02-09 1984-09-26 Josef Krings Verbaueinheit für Gräben

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