DE2429209A1 - Bandspannvorrichtung - Google Patents

Bandspannvorrichtung

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DE2429209A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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    • B21F9/02Straining wire by tools adapted also for making connections

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Description

/ Patentanwälte \^
BpUng. Lsi-nwsbef-·
Tel. 2003939
Z/II
18. Juni 1974
SIGHODE COEPOEATION
Grienview, Illinois UoS0A,
Bandspannvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Spannen von Schlaufen aus Metallband, die um eine Verpackung herumgelegt sind, um eine solche Verpackung zusammenzuhalten und zu sichern«, Die Erfindung betrifft insbesondere eine Spannvorrichtung von der Schubbauart, bei
der die Spannung durch Andrücken gegen einen Verschluß erzielt wird, nachdem dieser auf ein Band aufgeschoben wurde und das Ende des Bandes unter den Verschluß umgebogen wurde ο
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P 2 H 11 IQCj. «-)- 2
Derartige Spannvorrichtungen werden seit langem benutzt, um Bandschlaufen zu spannen, die um Gegenstände aller Art herumgelegt wurdens und diese Vorrichtungen haben sich in schwierigen Yerpackungssituationen gut "bewährt, sodaß sie sich großer Beliebtheit erfreuen« Zusammen mit der ausgedehnten Benutzung derartiger Vorrichtungen ist der Wunsch entstanden, die Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Vorrichtungen zu steigern, um bei den Verpackungsvorgängen eine optimale Produktionsleistung zu erzielen· Wenngleich viele der derzeit gebräuchlichen Vorrichtungen ihrer Grundaufgabe durchaus gerecht werden, so führen sie jedoch zu Verzögerungen infolge der Neigung, die Spannung des Bandes im Verlauf des Spannvorgangs unbeabsichtigt freizugeben Es hat daher ein Bedürfnis an einer Vorrichtung fortbestanden, die alle Vorteile der bekannten Ausgestaltungen beibehält, und die ein schnelles Belasten ohne die Gefahr eines plötzlichen Spannungsverlustes und dem damit verbundenen Erfordernis der Wiederholung des Vorgangs zuläßt.
Gemäß der Erfindung wird eine Bandspannvorrichtung geschaffen, die einen Eahmen umfaßt, der einen Amboßbereich aufweist und an einem seiner Enden mit dem Verschluß in Eingriff bringbar ist. Der über den Verschluß hinausragende obere überlappende Bandbereich und die Schlaufe sind oberhalb des Amboßbereichs anbringbar, und Spannmittel, die ebenfalls von dem Eahmen getragen werden, umfassen einen beweglichen Spannhebel, eine mit einem Bandklemmbauteil versehene Bandzufuhreinheit, Mittel zur beweglichen Anordnung der Einheit gegenüber dem Rahmen zur Annäherung an bzw« zur Entfernung von dem Amboßbereich und Mittel, welche die Bandzuführeinheit in Richtung auf den Amboßbereich belasten, um den vorstehenden Bandbereich zwischen dem Klemmbauteil und dem Amboßbereich einzuklemmeno
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Um eine schnelle "und wirksame Trennung des Ambosses und des Bandklemmbauteils zu bewirken, um das Einsetzen des über die Bandschlaufe hinausstehenden Bandbereiehs zu vereinfachen, umfaßt die Vorrichtung ferner Mittel zum Abheben der Bandzuführeinheit von dem Amboß, wobei diese Mittel einen Anhebearm in Form eines doppelarmigen Hebels umfassen, der an dem Rahmen im Abstand von der Klemmeinheit angelenkt ist» Der Hebel weist einen ersten Arm auf 9 der in die Bewegungsbahn des Spannhebels hineinragt, und einen zweiten Arm auf, der in die Bandzuführeinheit beweglich eingreift, und der bei einer Bewegung des Spannhebels in Eingriff, mit dem ersten Arm die Vorspannkraft der Bandzuführeinheit überwindet und diese gegenüber dem Rahmen bewegt, damit der vorstehende Bandbereich zwischen den Amboßbereich und das Bandklemmbauteil einführbar ist, um dadurch die Beschickung der Vorrichtung zu vereinfachen.
Die Vorrichtung umfaßt ferner einen zwischen den Spannhebel und das Bandklemmbauteil eingeschalteten Antriebsmechanismus, unreine von dem Verschluß weggerichtete Spannkraft auf das Bandklemmbauteil zu übertragen, wenn der Spannhebel gegenüber dem Rahmen bewegt wirdo Wenn daher das freie Ende des Bandes unter den Verschluß umgebogen ist, so wird der über die Bandschlaufe vorstehende Bandbereich durch den Verschluß hindurchgeführt, und die Schlaufe und der zwischen dem Verschluß und dem Bandklemmbauteil liegende Bandbereich wird zunehmend gespannte Wenn die Spannung der Schlaufe zunimmt, so wird auch die über das Bandklemmbauteil auf die Bandzuführeinheit ausgeübte Reaktionskraft gesteigert, um die Klemmeinheit noch stärker gegen den Amboßbereich zu pressen.» Dieses Anpressen der Klemmeinheit nimmt mit dem Spannvorgang rasch zu', sodaß diese Kraft wesentlich grosser wird als jede Kraft, die mit den Mitteln zur Bewegung der Klemmeinheit bewirkt werden könnte, sodaß diese Mittel zwangsläufig unwirksam gemacht werden, wenn die Spannung
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des Bandes zunimmt<
Da der gleiche Spannhebel bzw» Handgriff benutzt wird, um zwischen dem Amboßbereich und dem Bandklemmbauteil einen freien Raum zu schaffen, und um danach das Band zu spannen, sobald die Vorrichtung beschickt würde, ergibt sich eine große Zeit- und Kraftersparnis„ Gleichzeitig ist auch kein Zeit- und Kraftverlust zu befürchten, da eine unbeabsichtigte Trennung des Bandklemmbauteils und des Amboßbereichs durch ein unbeabsichtigtes Verschwenken des ersten Arms des Hebels mit dem Spannhebel nahezu unmöglich ist infolge der sich rasch aufbauenden Reaktionskräfte, die eine solche unbeabsichtigte Belastung bedeutungslos macheno
Wenngleich die Erfindung in den verschiedensten Ausführungsformen verwirklicht werden kann, so ist in den Zeichnungen nur eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt, welche im folgenden näher erläutert wirdo Die Erfindung ist aber selbstverständlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, da dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient und im Rahmen des allgemeinen Fachwissens mannigfache Abwandlungen zuläßt, welche gleichwohl von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch macheno Es zeigt:
1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Bandspannvorrichtung, welche seine Verwendung im Zusammenhang mit einer Verpackung veranschaulicht, die eine Bandschlaufe und einen Verschluß aufweist, wobei die Vorrichtung das überstehende freie Ende der Bandschlaufe erfaßt und der Verschluß im Querschnitt gezeigt ist;
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Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Pig«, in größerem Maßstab, wobei der Spannhebel in der Bandeinklemmstellung in durchgezogenen linien und in der Bandeinlegestellung in unterbrochenen Linien dargestellt ist;
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung nach den Mg0 1 und 2, wobei die Vorrichtung in der Bandeinlegestellung gezeigt ist;
Figo 4 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach den Figo 1 bis 3 J und
Figo 5 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie 5-5 in Figo 4o
Figo 1 zeigt die verbesserte Bandspannvorrichtung 10, die einen Hauptrahmen 12 von länglicher und im allgemeinen schmaler aufrechter Ausgestaltung umfaßt, der an seinem vorderen Ende eine Nase 14, einen Amboßbereich 15 innerhalb der Fase und eine Klemm- und Zuführeinheit 18 unmittelbar über dem Amboßbereich und in gegenüberliegender Stellung zu diesem aufweist„ Die Klemm- und Zuführeinheit 18 ist an dem Hauptrahmen 12 angelenkt und trägt einen Spannhebel 20, der sich von dieser nach außen und im allgeme'i- nen oberhalb des Hauptrahmens 12 erstreckte Wie dies nachfolgend beschrieben wird, wird der Handgriff 20 außer zum Spannen des Bandes auch dazu benutzt, um die Einheit 18 zwischen einer Bandeinlegestellung (Figo 3) und einer das Band einklemmenden und zuführenden Stellung (Figo 2) zu verschwenkeno
Die Spannvorrichtung 10 ist in ihrer Gebrauchsstellung gezeigt im Zusammenhang mit einem Band 22, das um eine Verpackung oder einen Gegenstand 24 vollständig herumgeschlungen ist, und einem Verschluß 26 zum Sichern der
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Bandschlaufe an Ort und Stelleo Das Band 22 bestellt vorzugsweise aus Metall, wie dies allgemein bekannt ist, und der Verschluß 26 ist als QuetschverSchluß ausgebildet, wie dies ebenfalls bekannt ist» Derartige Verschlüsse haben Schenkel 26a, die parallel zur Rückseite 26b umgebogen und von dieser im Abstand angeordnet sind, sodaß das Band während des Spannvorgangs durch den Verschluß hindurch zugeführt werden kanno Wie dies aus !Figo 1 ersichtlich ist, wird das freie Ende des Bandes im G-ebrauch durch den Verschluß 26 hindurch zugeführt, und das Band wird in einer Schlaufe um den Gegenstand herum angeordnet, um einen aussenliegenden Bereich S' ' zu bilden, der einen inneren Bereich S1 überlappt» Ein Endabschnitt SMI des innenliegenden Bandbereichs S· wird unter den Verschluß 26 umgebogen, sodaß er zwischen der Oberseite der Verpackung 24 und der dieser zugekehrten Unterseite des Verschlusses 26 eingeklemmt ist, wenn das Band gespannt wirdo Der außenliegende Bereich S11 ist zwischen dem Amboßbereich 15 "und der Kleinmeinlieit 18 angeordnet, wobei die Nase 14 der Vorrichtung an dem Verschluß 26 anliegt, um diesen gegen eine Bewegung zu sichern, wenn die Bandschlaufe durch Verschwenken des Handgriffs 20 gespannt wird»
Weitere Einzelheiten der Ausgestaltung der Vorrichtung werden nachfolgend anhand der Figo 2 bis 5 erläutert» Der Hauptrahmen 12 ist in der Aufsicht im Vergleich zu der Spanneinheit 18 verhältnismäßig schmal, wie dies aus Pigo ersichtlich ist, und er kann an seinem der Fase 14 gegenüberliegenden Ende 27 von der Bedienungsperson erfaßt werden, zu welchem Zweck zwischen einem oberen und einem unteren länglichen Steg 28 und 30 eine Ausnehmung vorgesehen istο unmittelbar innerhalb der Nase 14 und im wesentlichen mit dem unteren Steg 30 fluchtend umfaßt der Rahmen 12 einen Amboßbereich 15, der sich von einer Seite 34 des
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Rahmens 12' rechtwinklig nach außen erstreckte Der Amboßbereieh 15 umfaßt eine nach oben weisende Oberfläche 32, auf der ein Versehleißstöpsel 36 angeordnet ist, und die beim Gebrauch des Werkzeugs denjenigen Bereich des außenliegenden Bereichs S11 des Bandes abstützt, welcher über den Verschluß 26 hinausragte
Die Bandzuführeinheit 18 ist am Ende des Hauptrahmens 12 unmittelbar hinter der Base 14 und oberhalb des Amboßbereichs 15 angelenkt, und sie hat einen Antriebsabschnitt 38 (Figo 4)und einen Klemmabschnitt 39» der auf der Seite 34' bzw. auf der Seite 34 des Hauptrahmens 12 angeordnet istο Der Bandzufuhrabschnitt 39 ist daher gegenüber dem Amboßbereich 15 angeordnet, während die Bandzuführeinheit 18 um einen beschränkten Bogenabschnitt quer zu der Längsrichtung des Rahmens 12 verschwenkt wirdo Eine Feder 42, deren eines Ende an einem Bereich des Rahmens 12 anliegt, und deren anderes Ende an der Bandzuführeinheit 18 anliegt, dient dazu, um die Klemmeinheit fest gegen die Oberfläche 32 des Amboßbereichs 15 anzupressen<>
Die Bandzuführeinheit 18 ist an dem vorgenannten Drehpunkt mittels einer Welle 44 mit dem Rahmen 12 schwenkbar verbunden. Die Welle 44 ragt in Querrichtung durch die gesamte Bandzuführeinheit 18 und durch einen der Hase 14 benachbarten Bereich 45 (siehe Figo 4) des Hauptrahmens 12 hindurch, sodaß ihre Achse rechtwinklig zu der Längsachse des Hauptrahmens 12 verläuftβ Die Achse der Welle 44 ist über der Hase 14 und dem Amboß 15 und im allgemeinen zwischen diesen angeordnet* Der Antriebsabschnitt 38 der Bandzuführeinheit 18 ist an seiner Oberseite offen, damit der Spannhebel 20 schwenkbar auf der Welle 44 angeordnet werden kann und nach außen über den Abschnitt 39 der Bandzuführeinheit hinausragt. Der Antriebshebel 20 ist an seinem angelenkten Ende gabelförmig ausgebildet, damit ein
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auf der Welle 44 drehbar gelagertes Sperrklinkenrad 46 in die Gabel des Spannhebels einsetzbar ist, wie dies in Figo 4 gezeigt isto Unmittelbar im Endbereich des Hebels 20 und in Berührung mit dem Sperrklinkenrad 46 ist eine Antriebsklinke 48 angeordnet0 Die Antriebsklinke 48 ist auf einem die beiden Gabelabschnitte des Hebels 20 durchragenden Zapfen 49 drehbar gelagert, und sie wird durch eine Feder 50 bezogen auf die Pig, 1 bis 3 und 5 im Uhrzeigersinn belastete
Eine zweite Welle 52 ist ebenfalls innerhalb der Bandzuführeinheit 18 angeordnet, welche unmittelbar unterhalb und hinter der Welle 44 parallel zu dieser durch beide Abschnitte 38 und 39 der Bandzuführeinheit sowie durch den zwischenliegenden Bereich 45 des Hauptrahmens 12 hindurchgeführt isto Die Welle 52 ist in den Wänden der Bandzuführeinheit 18 drehbar gelagert und durch eine (nicht gezeigte) vergrößerte Öffnung in dem Hauptrahmen 12 hindurchgeführt, damit sich die Welle mit der Einheit 18 gegenüber dem Rahmen 12 bewegen kanno Innerhalb des Antriebsabschnitts 38 ist auf die Welle 52 ein Spannrad 54 aufgekeilt, das mit dem Sperrklinkenrad 56 kämmte In dem Abschnitt 39 der Bandzuführeinheit ist ferner ein geriffeltes Bandzuführrad 56 auf die Welle 52 aufgekeilt. Dieses Zuführrad 56 ist im Abstand von der Welle 44 und unmittelbar über der Oberfläche 32 des Amboßbereichs und dem 'Verschleißstöpsel 36 und in gegenüberliegender Beziehung zu diesen angeordnete Die Feder 42, welche auf die Bandzuführeinheit 18 eine nach unten gerichtete Kraft ausübt, dient dazu, um das Zuführrad 56 normalerweise in Anlage an dem Verschleißstöpsel 36 zu halten und das Bandende S'1 dazwischen einzuklemmen. Es ist zu beachten, daß andere Mittel als der Verschleißstöpsel 36 ebensogut verwendet werden könnteno Der Verschleißstöpsel könnte beispiels-
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weise durch, eine zweite Walze ersetzt werden, sodaß das Bandende S11 zwischen dieser zweiten Walze und dem Zuführrad eingeklemmt wirdο
Zunächst muß jedoch die Bandzuführeinheit 18 gegen die Kraft der Feder 42 angehoben werden, damit das Bandende S11 zwischen das Zuführrad 56 und den Verschleißstöpsel 36 einführbar ist"» Zu diesem Zweck ist ein Anhebearm in Form eines Hebels 60 mit einem Zapfen 61 innerhalb des Rahmens 12 im Abstand von der Welle 44 unmittelbar hinter dein der Welle 44 gegenüberliegenden Ende der Einheit 18 und unterhalb des Handgriffs 20 schwenkbar angelenkte Der Hebel 60 besteht aus zwei Armen 62 und 64 von im allgemeinen gleicher Länge in der Größenordnung eines Bruchteils von der Breite der Einheit 18 längs des Rahmens 12. Die beiden Arme erstrecken sich von dem Zapfen 61 längs des Rahmens 12 und schließen einen Winkel von etwas mehr als 90° zwischen sich eino Der Arm 62 erstreckt sich von dem Zapfen 61 nach hinten gegen das Ende 27» während der Arm 64 von dem Zapfen 61 nach vorne ragt und mit einem sich nach hinten erstreckenden Endvorsprung 66 (siehe Figo 5) des Abschnitts 39 der Einheit 18 in Eingriff steht. Unter dem Einfluß der Feder 42 wird der Arm 64 normalerweise zusammen mit der Einheit 18 nach unten belastet, sodaß der Arm 62 normalerweise nach oben über den Rahmen 12 hinaus- und in den Weg des Handgriffs 20 hineinragt» Die Einheit 18 kann um die Welle 44 verschwenkt v/erden, indem auf den Endbereich β6 mittels des Hebels 60 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird0 Aus den Fig. 2, 3 oder 5 ist ersichtlich, daß durch den Abstand zwisehen dem Endvorsprung 66 und der Achse 44 ein mechanischer Hebelarm gebildet wird, der wesentlich größer ist als derjenige der beiden Arme 62 oder 64 in Bezug auf den Zapfen 610
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Der Spannhebel 20 ist an seiner Unterseite in der Nähe seines angelenkten Endes mit einem Anschlag oder Vorsprung 68 versehen, der über dem Ana 62 angeordnet ist» Der Anschlag 68 gelangt mit dem Arm 62 in Eingriff, wenn der Handgriff 20 von der in Figo 2 mit durchgezogenen linien gezeigten Stellung in die mit unterbrochenen Linien gezeigte Stellung bewegt wird, und wenn der Hebel 20 hoch weiter nach unten in eine dem Steg 28 des Rahmens 12 benachbarte G-renzlage bewegt wird, so schiebt er den Arm nach unten, wie dies in Pig. 3 gezeigt isto Bei einer solchen nach unten gerichteten Bewegung des Arms 62, schiebt der Arm 64, der sich bereits mit dem vorspringenden Endbereich 66 der Einheit 18 in Eingriff befindet, den Vorsprung 66 zusammen mit der Einheit 18 nach oben, wodurch die Einheit 18 um die Welle 44 verschwenkt wird0 Die durch den Handgriff gegenüber der Feder 42 und dem Hebel 60 bewirkte mechanische Übersetzung ist nicht sehr groß, da der Abstand des Endbereichs 66 von der Welle 44 nur geringfügig kleiner ist als derjenige des Anschlags 68 von der Welle 44, wenn die Arme 62 und 64 gleich lang sind0 Die mechanische Übersetzung ist daher gerade ausreichend, damit durch Handkraft auf den vorspringenden Bereich 66 eine Kraft übertragen wird, die etwas größer ist als die von der Feder 42 verursachte Kraft, und um diese Kraft hinreichend leicht überwinden zu könneiio Bei der Verschwenkung der Einheit 18 nach oben wird das Zuführrad 56 von dem Verschleißstöpsel 36 und von der Oberfläche 32 abgehoben, sodaß das freie Bandende S1' schnell und einfach zwischen diese Bauteile eingeführt werden kanno
Nachdem das Bandende S·' in die Spannvorrichtung eingesetzt ist und die Hase 14 an dem Verschluß 26 anliegt, treibt eine nach unten gerichtete Bewegung des Handgriffs 20 gegen den Rahmen 12 um einen Bogen von ungefähr 180
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in die in durchgezogenen Linien dargestellte Stellung (Figo 2) das Zuführrad 56 durch den von der Antriebsklinke 43, dem Sperrklinkenrad 46 und dem Spamirad 54 gebildeten Antriebsmechanismus im Gegenuhrzeigersinn an, um die Bandschlaufe- 22 zu spannen0 Die Klinke 48 hat einen schmalen Vorsprung, der von dem Zapfen 49 gegen das Sperrklinkenrad 46 vorspringt, mn mit dessen Zähnen in Eingriff zu gelangen, und die Klinke 48 hat ferner einen Abschnitt 59, der nach oben über die Oberseite des Spannhebels 20 hinausragte Bei der nach unten gerichteten Bewegung des Spannhebels greift die Antriebsklinke 48 in das Sperrklinkeiirad 46 ein, um eine Verdrehung desselben im Uhrzeigersinn und demzufolge eine Verdrehung des Spannrades 54 im Gegenuhrzeigersinn zu bewirken, welches mit dem Sperrklinkenrad 46 kämmt« Das Zuführrad 56, welches auf die gleiche Welle 52 wie das Spannrad 54 aufgekeilt ist, wird daher im Gegenuhrzeigersinn verdreht, um das Band durch den Verschluß 26 hindurch zu bewegen, und um die Bändschlaufe 22 und den über die Bandschiaufe hinausragenden Bandbereich S11 zunehmend zu spanneno Bei einer nach oben gerichteten Bewegung des Spannhebels 20 am Ende dieses Antriebshubes, um die aufrechte Stellung des Handgriffs zur Vorbereitung des nächsten Hubes wieder herzustellen, wird infolge der Wirkung der Klinke 48 keinerlei Bewegung auf das Klinkenrad 46 übertragen, sodaß der Antrieb stets in der angegebenen Richtung' erfolgte
Wenn der Spannvorgang des Bandes 22 fortschreitet, so ist eine Reaktionsspannung vorhanden, welche zwischen den Spannungshüben bestrebt ist, das Bandende SIf gegen den Verschluß 26 zu ziehen und die Räder 56 und 54 entgegen der Antriebsrichtung zu verdrehen, wie dies durch die unterbrochene Pfeillinie in Figo 5 Veranschaulicht istο Um eine solche Bewegungsumkehr und den Abbau der
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Spannring zwischen den Hüben zu verhindern, sind innerhalb des Antriebsabschnitts 38 der Bandzuführeinheit 18 zwei Halteklauen 72 und 74 (lig« 5) in einer solchen lage angeordnet, daß sie in das Spannrad 54 an getrennten Stellen seines Umfangs eingreifen,, Jede Ealteklaue wird dureh eine (nicht gezeigte) Schraubenfeder im Gegenuhrzeigersinn zum Eingriff mit dem Spannrad 54 belastete Die räumliche Anordnung der Halteklauen in Bezug auf den Abstand der Zähne des Spannrades 54 ist jedoch derart, daß jeweils nur eine der beiden Halteklauen in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen des Spannrades 54 eingreift, wodurch das Ausmaß der Drehrichtungsumkehr des Spannrades unter dem Einfluß der Reaktionsspannung auf ein Minimum beschränkt wird.
Auf diese Weise wird durch aufeinanderfolgende nach unten gerichtete Hubbewegungen des Handgriffs 20 die Spannung des Bandes vervielfacht, und das Band 22 wird um den Gegenstand 24 zunehmend fester herumgelegt, ohne daß zwischen den Hüben die Spannung nachläßt0 Gleichzeitig wird auch die Reaktionsspannung vervielfacht, und diese schafft eine große resultierende Bewegungskraft, die im Uhrzeigersinn auf die Welle 44 (bezogen auf die lige 1 bis 3 und 5) einwirkt, um die Einheit 18 gegen den Amboß 15 zu belasten» Die Einheit 18 wirkt daher selbst als Hebel, um die Reaktionsspannung des Bandes in eine große Belastung umzuwandeln, die über den Endvorsprung 66 nach unten auf den Arm 64 einwirkt, und die mit der Bandspannung zunimmto Der Unterschied zwischen dem durch die Arme 62"oder 64 gegenüber dem Zapfen 61 definierten Hebelarm und dem durch den Abstand zwischen dem Vorsprung 66 und der Achse der Welle 44 definierten Hebelarm gewährleistet, daß diese Belastung nahezu unverzüglich wesentlich größer wird als jede entgegengerichtete Kraft, die von dem Benutzer über den Handgriff 20 und den Hebel 60 auf den Vorsprung 66 der Ein-
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hext 18 ausgeübt werden könnte0
Es ist daher ersichtlich, daß es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keinerlei Folgen hat, wenn der Benutzer den Handgriff 20 versehentlich zu weit nach unten schwenkt, sodaß der Anschlag 68 den Hebelarm 62 berührte Wenn einmal die Spannung bis zu einem gewissen Maß fortgeschritten ist, so hat ein derartiger zufälliger Aufschlag keinerlei Polgen, und dies gilt umsomehr, je mehr die Spannung zunimmt«, Die Vorrichtung kann lediglich durch eine mutwillige Maßnahme des Benutzers gelöst werden, was dann geschieht, wenn der Spannvorgang abgeschlossen ist und der Verschluß um die überlappenden Bandbereiche herumgebogen und gequetscht istο Der Benutzer schwenkt dann die gesamte Vorrichtung um ungefähr 90° gegenüber der Oberfläche der Verpackung 24 nach oben, wie dies durch die unterbrochenen Iiini en in 3?igo 1 veranschaulicht ist«. Da die Nase 14 der Vorrichtung an dem Verschluß 26 anliegt, und da der Bandbereich SIJ von der Vorrichtung nach wie vor in gespanntem Zustand gehalten wird, wird der Bandabschnitt S11 bei der Aufwärtsbewegung der Vorrichtung umgebogen, und er bricht schließlich am Verschluß 26 sauber abo Der Hebel 20 ist dann wieder bedienbar, um den Zyklus erneut zu beginnen und einen Zwischenraum zwischen dem Zuführrad 56 und dem Verschleißstöpsel 32 zu schaffen, damit der Bandbereich S11 entfernt und die Vorrichtung erneut beschickt werden kann0
Es ist leicht einzusehen, daß die Vorteile der Erfindung nicht auf die beschriebene besondere G-rundform einer Spannvorrichtung beschränkt sind«, Die gleichen Vorteile können vielmehr auch dann erzielt werden, wenn die Erfindung im Zusammenhang mit Spannvorrichtungen der verschiedensten bekannten Ausbildungen verwendet wird, insbesondere mit solchen, die einen Zahnstangenantrieb besitzene Wenn daher die Verpackung 24 leicht zusammendrückbar ist,
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so ist eine Vorrichtung von der beschriebenen drehbaren Bauart äußerst nützlich, da sie den Vorteil einer unbegrenzten Aufnahmefähigkeit der Bandschlaffheit besitzt0 Wenn die Verpackung hingegen aus einem Material besteht, das nicht sehr kompressibel ist, so kann eine Spannvorrichtung vorteilhaft sein, die einen Zahnstangenantrieb mit dem sich daraus ergebenden festen Hub und der begrenzten Bandaufnahme besitzt«,
In jedem dieser Zusammenhänge ermöglicht die Erfindung eine überaus rasche Einhandbedienung der Vorrichtung, und sie schließt falsche Starts infolge einer unbeabsichtigten Freigabe der Spannung aus, da die Beschickungsmittel einschließlich des Hebels 60 beim Spannen des Bandes automatisch gesperrt werden,, Es wird daher eine überaus bequeme, unkomplizierte und zeitsparende Bandspannvorrichtung geschaffen, ohne daß irgendeiner der Vorteile der bekannten Vorrichtungen geopfert wird, Daruberhinaus stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Portschritt im Hinblick auf die Betriebszuverlässigkeit dar, da ein plötzliches unbeabsichtigtes Nachlassen der Spannung und die sich daraus ergebende heftige Bewegung des teilweise gespannten Bandes verhindert wird»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 ο) Band spannvorri chtting zur Verwendung mit einem Band, aas schlaufenartig um einen Gegenstand herumgelegt ist, wobei ein innenliegender Bandbereich von einem aussenliegenden Bandbereich zur Yervollständigung der Schlaufe überlappt, ist, mit einem Verschluß, der einen Bereich der überlappenden Bandbereiche aufnimmt, und mit einem Endabsehnitt des innenliegenden überlappten Bandbereichs, der unter den Verschluß umgebogen und zwischen dem Gegenstand und der diesem zugekehrten Pläche des Verschlusses eingeklemmt ist, gekennzeichnet durch einen mit einem Amboßbereich (15) versehenen Rahmen (12)? der an einem seiner Enden mit dem Verschluß (26) in Eingriff bringbar ist, wobei der außenliegende überlappende Bandbereich (S'f) über den Verschluß (26) hinausragt, von dem Rahmen (12) getragene und einen beweglichen Handgriff (20) umfassende Spannmittel, eine mit einem Bandklemmbauteil (56) versehene Bandzuführeinheit (18), Mittel (44) zur beweglichen Lagerung der Zuführeinheit (18) gegenüber dem Rahmen (12) zur Annäherung auf und zur Entfernung von dem Amboßbereich (15), Mittel (42) zum Belasten der Zuführeinheit (18) in Richtung auf den Amboßbereich (15)» um den überstehenden Bandbereich (S11) zwischen dem Klemmbauteil (56) und dem Amboßbereich (15) einzuklemmen, Mittel zum Abheben der Zuführeinheit (18) von dem Amboßbereich (15), die einen Hebel (60) umfassen, der an dem Rahmen (12) in einem von der Zuführ-
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    einheit (18) entfernten Punkt angelenkt ist und einen ersten Arm (62) aufweist, der in die Bewegungsbahn des Handgriffs (20) hineinragt, wobei der Hebel (60) einen zweiten Arm (64) aufweist, der mit der Zuführeinheit (18) in Eingriff steht und der bei einer Bewegung des Handgriffs (20) zum Eingriff mit dem ersten Arm (62) die Kraft der die Zuführeinheit (18) belastenden Mittel (42) überwindet und die Zuführeinheit (18) gegenüber dem Rahmen (12) bewegt, damit der vorstehende Bandbereich (S*') zwischen den Amboßbereich (15) und das Bandklemmbauteil (56) einführbar ist, und ein den Handgriff (20) mit dem Bandklemmbauteil (56) verbindender Antriebsmechanismus (48, 46, 54), um auf das Bandklemmbauteil (56) eine von dem Verschluß (56) weg gerichtete Spannkraft zu übertragen, wenn der Handgriff (20) gegenüber dem Rahmen (12) bewegt wird, wodurch der vorstehende Bandbereich (S1f) durch den Verschluß (26) hindurch bewegt wird, um die Bandschlaufe und den vorstehenden Bandbereich (S'') zwischen dem Verschluß (26) und dem Bandklemmbauteil (5^) zunehmend zu spannen, wobei die zunehmende Spannung des vorstehenden Bandbereichs (S11) über das Bandklemmbauteil (56) eine zunehmende Reaktionskraft bewirkt, um die Klemmeinheit (18) noch stärker gegen den Amboßbereich (15) zu belasten, wobei diese Belastung der Klemmeinheit (18) gegen den Amboßbereich (15) nachfolgend mit der zunehmenden Spannung des vorstehenden Bandbereichs (S'1-) zunimmt und die dadurch bewirkte Reaktionskraft wesentlich größer wird als jede durch die Mittel (20, 60) zum Bewegen der Klemmeinheit (18) ausgeübte Kraft, wodurch diese Mittel (20, 60) zwangsläufig unwirksam gemacht werden, wenn die Spannung des Bandes (22) vergrößert wird»
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboßbereich (15) im Abstand von dem einen Ende des Rahmens (12) angeordnet ist, daß die Zuführeinheit (18)
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    . ■ . - ti -
    in der Hahe des Amboßtiereichs (15) und diesem gegenüberliegend an dem Rahmen (12) angelenkt ist, und daß der Anlenkpünkt (61) des Hebels (60) an dem-Rahmen (12) einem der Drehachse (44) der Zuführeinheit (18) gegenüberliegenden Endbereich (66) der Zuführeinheit (18) eng benachbart ist, wobei der zweite Arm (64) des Hebels (60) bei einem Eingriff des Handgriffs (20) mit dem ersten Arm (62) des Hebels (60) die Zuführeinheit (18) von dem Amboßbereich (.15) weg verschwenkt«
    3o Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (20) zusammen mit der Zuführeinheit (18) an dem Rahmen (12) angelenkt ist, wobei der Handgriff (20) einen Anschlagbereich (68) umfaßt, der mit dem ersten Arm (62) des Hebels (60) in Eingriff gelangt und von der Drehachse (44) weiter entfernt ist als der Endbereich (66) der Zuführeinheit (18)O
    4ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) an dem genannten einen Ende eine den Verschluß (26) erfassende Nase (14) aufweist und daß die Zuführeinheit (18) an einer gegenüber dem Amboßbereich (15) und der Base (14) seitlich versetzten und zwischen diesen Teilen liegenden Stelle an dem Rahmen (12) angelenkt ist ο
    5ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus mindestens eine Sperrklinke (48) und ein mit dieser zusammenwirkendes Klinkenrad (46) umfaßt, wobei dieser Mechanismus ein Nachlassen der Spannung verhindert und eine um die Drehachse (44) der Zuführeinheit (18) wirkende Reaktionskraft verursacht, um die Zuführeinheit (18) zunehmend stärker gegen den Amboßbereieh zu belasten, um dadurch die Mittel (20, 60) zum
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    Abheften der Zuführeinheit (18) von dem Amboßbereich (15) zwangsläufig unwirksam zu machen, wenn die Spannung des Bandes (22) zunimmt0
    6 ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandklemmbauteil ein Rad (56) ist, das dem Amboßbereich (15) gegenüberliegend und JjU1 Abstand von der Drehachse (44) der Zuführeinheit (18) angeordnet isto
    7o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinheit (18) und der Antriebsmechanismus (46, 48, 54) eine einheitliche Baugruppe bilden, die an dem Rahmen (12) in einer dem genannten einen Ende eng benachbarten lage angelenkt ist.
    8ο Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur beweglichen lagerung der Zuführeinheit (18) eine an dem Rahmen (12) angeordnete erste Welle (44) umfassen, auf der sowohl die genannte einheitliche Baugruppe als auch der Handgriff (20) schwenkbar gelagert sind, und daß der Drehpunkt (61) des Hebels (60) einem der Welle (44) gegenüberliegenden Endbereich (66) der einheitlichen Baugruppe (18) eng benachbart isto
    9β Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die länge der Arme (62, 64) des Hebels (60) einem kleinen Bruchteil des Abstandes zwischen dem genannten Endbereich (66) der einheitlichen Baugruppe (18) und der Welle (44) entspricht«
    10o Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (66) der einheitlichen Baugruppe (18) von der Welle (44) weniger weit entfernt ist als der mit dem ersten Arm (62) des Hebels (60) in Eingriff gelangende Anschlagsbereich (68) des Handgriffs (20)o
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    _ - - - 11* Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Handgriff (20) von der einheitlichen Baugruppe (18) weg erstreckt, daß die einheitliche Baugruppe (18) eine Antriebsklinke (48) und ein auf der ersten Welle (44) gelagertes Sperrklinkenrad (46) umfaßt, wobei die Antriebsklinke (48) in das Sperrklinkenrad (46) eingreift, um dieses ausschließlich in einer Richtung anzutreiben, daß die einheitliche Baugruppe (18) ferner eine zweite Welle (52) umfaßt, auf die ein Spannrad (54) und ein Zuführrad (56) aufgekeilt sind, wobei das Spannrad (54) mit dem Sperrklinkenrad (46) kämmt und das Zuführrad (56) gegenüber dem Amboß (15) angeordnet ist, um den vorstehenden Bandbereich (S'1) dazwischen zu bewegen, und daß die Spannung des Bandes (22) eine resultierende Kraft bewirkt, welche die einheitliche Baugruppe (18) gegen den Amboß (15) belastet und eine Verschwenkung der einheitlichen Baugruppe (18) mittels des Handgriffs (20) und des Hebels (60) verhindert, sobald in dem Band (22) eine Spannung aufgebaut ist«,
    12c Bandspannvorrichtung zur Verwendung mit einem Band, das sehlaufenartig um einen Gegenstand herumgelegt ist, wobei ein innenliegender Bandbereich von einem außenliegenden Bandbereich zur Vervollständigung der Sehlaufe überlappt ist, mit einem Verschluß,. der einen Bereich der überlappenden Bandbereiche aufnimmt, und mit einem Endabschnitt des innenliegenden überlappten Bandbereichs, der unter den Verschluß umgebogen und zwischen dem Gegenstand und der diesem zugekehrten Fläche des Verschlusses eingeklemmt ist, gekennzeichnet durch einen Rahmen (12), der einen an dem Verschluß (26) zur Anlage bringbaren Endbereich (14) und eine im Abstand von diesem Endbereich (14) angeordnete, das Band (22) abstützende Oberfläche (32) aufweist, eine ein Bandklemmbauteil (56) umfassende Bandzuführeinheit (18), eine Achse in dem Rahmen (12) oberhalb der Bandabstützfläche (32) bildende■Mittel (44) zur
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    schwenkbaren Lagerung der BandzufUnreinheit (18), um diese zwischen einer Bandeinlegestellung, in der das Klemmbauteil (56) im Abstand von der Bandabstützfläche (32) angeordnet ist, und einer Bandzuführstellung zu bewegen, in der das Klemmbauteil (56) das Band (22) gegen die Abstützfläche (32) preßt, wobei der Abstand zwischen dieser Achse (44) und der Bandabsttitzflache (32) einen Hebelarm definiert, mit dem die Spannkraft des Bandes (22) auf die Bandzuführeinheit (18) einwirkt, einen an dem Rahmen (12) angelenkten Spannhebel (20), einen im Abstand von der Achse (44) an dem Rahmen (12) angelenkten Anhebehebel (60), der einen in der Bewegungsbahn des Spannhebels (20) angeordneten ersten Arm (62) und einen an der Bandzuführeinheit (18) zur Anlage bringbaren zweiten Arm (64) aufweist, wobei ein Eingriff des Spannhebels (20) mit dem ersten Arm (62) des Hebels (60) bei fehlender Spannung des Bandes (22) eine Verschwenkung der Bandzuführeinheit (18) von der Bandzuführstellung in die Bandeinlegestellung bewirkt, und wobei der wirksame Hebelarm des zweiten Arms (64) des Hebels (60) wesentlich kleiner ist als der erstgenannte Hebelarm, wodurch der Spannhebel (20) wirksam gehindert ist, die Zuführeinheit (18) aus der Bandzuführstellung zu verschwenken, sobald in der Bandschlaufe (22) eine Spannung aufgebaut ist ο
    13o Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Bandzuführeinheit (18) gegen die Bandabstützfläche (32) belastende Mittel (42), um den vorstehenden Bandbereich (S1') in der Bandzuführstellung zwischen diesen Teilen einzuklemmen.»
    14o Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandklemmbauteil ein Rad (56) ist, das gegenüber der Bandabstützfläche (32) und im Abstand von der Achse (44) angeordnet ist«
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