DE2045300A1

DE2045300A1 - Kabelband

Info

Publication number: DE2045300A1
Application number: DE19702045300
Authority: DE
Inventors: Paul Carl Roger Farnham Common Buckinghamshire Fernberg (Grossbritannien)
Original assignee: ITW Ltd
Current assignee: ITW Ltd
Priority date: 1969-09-16
Filing date: 1970-09-14
Publication date: 1971-03-25
Also published as: US3653096A; DE2045300C3; SE359408B; FR2061424A5; DE2045300B2; GB1314978A; JPS4826110B1

Description

Or. Ar Mentzei 11. Septemeber 1970

ipUng. W. Diihlke W/ho

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Frankfefiiorsl 137

ITW LIMITED
Gippenham, Slough., Buckinghamshire, England

"Kabelband"

Die Erfindung betrifft Kabelbänder mit einem Band mit querliegenden Sperrzäun en, die über einen Teil der Länge hinweg über die Stirnseite des Bandes vorathen» Ferner gehört dazu eine einen Schlitz bildende Partie, durch den ein freies Ende das Bandes durohführbar ist. Dabei werden die Zähne in Hiohtung auf das Band ausgebogen, und zwar durch den Druck einer Auflaufflache am Schlitz an langsam ansteigenden Flächen, der Zähne.

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Ein Herausziehen des Bandea wird durch, eine Anlagefläche am anderen Ende des Schlitzes verhindert, die in Anlage an einer steil abfallenden Fläche eines der Zähne gelangt. Solche Kabelbänder dienen unter anderem zum Umschlingen und zum Festhalten von Gegenständen, beispielsweise gebündelten, elektrischen Leitern oder Bäumen und deren Stützpfähle, deren Größen unbestimmt sind und sich ändern können. Das Band wird um die Gegenstände herumgelegt, durch den Schüfcz geführt und festgezogen. Sie Sperrzähne sichern das Band gegen ein Lösen.

Am zweckmäßigsten ist es, wenn die Schlitzbildende Partie einstückig mit dem Band ausgebildet und mit ihm vom freien Ende entfernt verbunden ist, das ist aber nicht wesentlich für die Erfindung.

Bei den bekannten Kabelbändern dieser Art muß das Band normalerweise aus dem Schlitz dadurch gelöst werden, daß eine Klinge zwischen die Zähne und die Anschlagfläche des Schlitzes eingeschoben wird, um ein Zurücklaufen der Zähne durch den Schlitz zu ermöglichen. Oft kann das aber nicht gemacht werden, weil man. an. den Schlitz nicht herankommt»

!rfindungsgemäß hat ein Kabelband der beschriebenes. Art ein Freigäbestück an der Ansohlagflache, das federnd niedergedrückt werden kann, so daß ein® Auflauf fläche daran, über die Ans oh lagfläche dee Schlitzes hinauswandert und in. dieser Weise sukzessive die Zähne eindrückt, so daß sie durch den Sohlita duroh-

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laufen können, während das Band durch den Schlitz zurückgezogen wird.

Vorzugsweise ist das gesamte Kate !"band mit dem Band, mit der schlitzbildenden Partie und mit idem Freigabestück ein. einstückiger Teil aus Kunststoff.

Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Mchung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

Pig. 1 eine Draufsicht auf die beiden Enden, eines Kabelbandes,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch das Kabelband im wesentlichen an. der Linie II-II der Fig. 1 ,

Fig. 3 eine Ansicht von unten auf das in Fig. 1 gezeigte Kabelband und

Fig. 4 eine Endansicht des Kabelbandes.

Das Kabelband umfaßt ein. Band 10 mit einer Stirnseite 12, über die .ehe .Anzahl von Sperrzähnen 14 vorstehen. Ein Ende des Bandes 10 hat eine abgerundete Partie 16 mit einem Loch 18. Am anderen Ende des Bandes 10 befindet sich ein Schlitz 20, dessen. Größe im wesentlichen gleich der Form des Bandes. 10 im Querschnitt ' " . -^; -■".-. - 4 -

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bei Blick in Achsrichtung ist. Der Schlitz 20 ist durch eine Brücke 22 gebildet, die über eine gebogene Endpartie 24 des Bandes liegt. Die gebogene Partier 24 liegt im rechten Winkel zum Hauptkörper des Bandes, das mit den Sperrzähnen 14 versehen ist. Die Brücke 22 bildet eine Auflauffläche 26, deren Zweck noch zu beschreiben sein wird. Zwischen der abgebogenen Partie 24 und den Sperrzähnen befindet sich ein Befestigungselement. Im vorliegenden. Fall handelt es sich um ein. Kunststoff— niet, bestehend aus Schenkeln 30, die ein. Loch umschließen. EinNiet 32 ist koaxial zum Loch angeordnet und ist durch Stege (nicht dargestellt) mit dem Befestigungselement verbunden., so daß der Stift in das Loch eingetrieben werden kann, wenn sich die Schenkel in einem Loch eines Werkstücks befinden. 9Auf diese Weise kann das Band an einem mit einem Loch versehenen Teil (nicht dargestellt) befestigt werden. Das Befestigungselement bildet keinen Teil der Erfindung. Andere geeignete Befestigungselemente können, auch verwendet werden.

Der jeweilige Zahn 14 ist im geformten Zustand in der Draufsicht (Fig. 1) durch einen. C-förmigen Raum 42 umgweben und hat die Form eines schrägvorstehenden Hebels (Fig. 2), unter dem sich ein Raum 44 befindet. Durch diese Anordnung läßt sich der jeweilige Zahn in den Raum 44 eindrücken, so daß er nicht über die Ebene der Fläche 12 vorsteht. Der jeweilige Zahn hat ein· leicht geneigte Fläche 46 und eine steil geneigte Fläche 48.

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Am äußersten. Ende der gebogenen Partie 24 in Anschluß an die Brücke 22 "befindet sich ein Freigabestück 28, das ebenfalls die Form einer Brücke hat, das jedoch einstückig angeformte und flexible "Federn.¹¹ 31 und 32 aufweist, mittels derer das Freigabestück federnd in Richtung auf die Partie 24 gedrückt werden kann. Während dieser Bewegung gleitet eine Seite 36 des Freigabestücks über eine Seite 38 der Brücke 22» Des Freigabestück 28 hat eine Auflauffläche 40 über einen.Teil seiner Breite hinweg (Fig. 3). In der Mitte der Brücke befindet sich ein Knopf 50.

Das gesamte Kabelband kann einstückig aus einem elastischen Kunststoff geformt sein, beispielsweise aus Nylon.

Im Einsatz werden die Schenkel 30 des Befestigungselementes durch ein loch in ein Werkstück geführt, und der Treibstift 32 wird zwischen die Schenkel 30 getrieben, um das Befestigungselement im Werkstück zu halten.

Das freiliegende Ende 16 wird dann, um die Gegenstände herumgeachlungen, die zusammengefaßt werden sollen. Das Ende 16 wird in den Schlitz 20 eingeführt, wie das strichpunktiert in Fig. gezeigt ist«

Mit dem Durchgang des Bandes durch den Schlitz 20 läuft die nach innen zulaufend· Fläche 26 über die jeweilige leicht geneigte Flächt 46 dta jeweiligen Sperrzahns hinweg, so daß dabei die

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Zähne unter die Ebene 12 eingedrückt werden, wenn sie durch den. Schlitz wandern. Ein Ziehen des Bandes 10 durch den Schlitz 20 wird durch daa Loch 18 begünstigt, in das ein Haken eingesetzt werden kann. Sobald der jeweilige Zahn auf der anderen Seite des Schiitsses ankommt, federt er wieder nach außen zurück, und der Versuch, das Sand aus den Schlitz herauszuziehen, bewirkt, daß die steil geneigte lache 4-8 des nächstgelegenen Zahns in Anlage an. die Anschlagfläche 38 der Brücke 22 gelangt, Das Anschlagen des Zahnes an diese Anschlagfläche kann nicht zu einem Eindrücken des Zahnes in den Baum 44 führen, weil die Neigung der Fläche 48 zu groß ist. Dadurch kann der Zahn, nicht in den Schlitz 20 hineinwandern. Das Band wird damit im Schlitz gesichert, und die miteinander verbundenen Teile werden in der geschlossenen Schlaufe gehalten, die teilweise in Fig. 2 angedeutet ist. In Fig. 2 ist im übrigen auch eine Verbesserung gezeigt, die sich als vorteilhaft erwiesen hat, wenn das Kabelland aus schwachem Kunststoff geformt ist. Die Ecke der Fläche 58, an der der Zahn.anschlägt, hat einen kleinen abgestuften Ausschnitt, und diese Abstufung umschließt den Zahn gemäß der Darstellung eng. Ein Ziehen am Band kann dazu führen, daß der Zahn gemäß der Darstellung nach linke gebogen wird, aus dem Band heraus, wenn der Werkstoff schwach ist. Die Abstufung schließt eine solche Möglichkeit aus.

Wenn das Band aus dem Schlitz 20 gelöst werden soll, wird da« Freigabestück 28 von Hand in Sichtung auf daa Band eingedrückt, indem man auf den Knopf 50 drückt, so daß dessen Fläche 36 über

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die Fläche 38 der Brücke 22 gleitet. Die Ecke zwischen der Fläche 36 und der Auf lauf fläche 40 drückt den Zahn nach innen, der an der Fläche 38 anliegt, bis das Band durch den Schlitz 20 zurückgezogen werden kann. Wenn die Brücke 28 in dieser Stellung gehalten wird, bewirkt ein Herausziehen des Bandes aus dem Schlitz ein Eindrücken des jeweils nächstfolgenden Zahns in den darunterliegenden Baum 44, da der jeweilige Zahn an der Auf lauffläche 40 aufläuft. In der eingedrückten Lage kann der Zahn jeweils in den Schlitz 20 wandern. Das Freigabestück 20 wird in " der eingedrückten Lage gehalten, so weit das Band herausgezogen, werden soll. Das kann solange sein, Ms das Band teilweise oder ganz herausgezogen ist.

Um sicherzustellen, daß die Flächen36 und 38 heim Eindrücken des Knopfes 50 übereinander hinwegwandern, können Führungen, die gestrichelt in Fig. 2 und 3 gezeigt sind, als ein Teil des Freigabestücks vorgesehen, sein.

Erfindungsgemäß ist es nicht erforderlich, daß das gesamte Kabelband einstückig ausgebildet ist· Der Schlitzteil und das Freigabestück können durch einen Bauteil gebildet sein, der ein getrenntes Stück zum Band 10 bildet.

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Claims

Pat ent anspriielie

./Kabelband mit einer Bandpartie und eimer Schlitzpartie, dadurch gekennzeichnet» daß an. einer Anschlagflache (38) der Schlitzpartie ein Freigabestück (28) vorgesehen ist, das elastisch so efeigediiickt werden kann, daß eine Auflauffläche (40) daran Wber die Anschlagfläche (38) am Schlitz (20) hinaus vorsteht* rad dadurch Zähne (H) an. der Bandpartie sukzessive so eingedrückt werden, daß sie beim Herausziehen der Bandpartie (10) ame dem Schlitz (20) in. den Schlitz (20) hineinwandera.
2. Kabelband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigafeestüek (28) die Form einer Brücke hat.
3· Kabelband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigafeestück (28) an seinen Enden einstückig angeformte Federn (31 „ 33) iiat·
4· Kabelband nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, dai es insgesamt aus Kunststoff besteht.

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5· Kabelband nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichne t_t . daß es als einstückiger Formteil vorgesehen ist.
6. Kabelband nach einem der Ansprüche .1 Ma 5, dadurch g e k e η η ze i ohne t, daß die Schlitzpartie durch eine Brücke (22) gebildet ist, die über einer Verlängerung (24) der Bandpartie liegt.
7· Kabelband nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e η n. -

ζ e ic h η e t, daß die Verlängerung in einem erheblichen. Winkel zum gezahnten Teil der Bandpartie (10) liegt.
8. Kabelband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß an der Bandpartie (10) ein Befestigungselement (30, 32) vorgesehen ist.
9· Kabelband nach Anspruch 8, d a d u r e h g e k e ηη - m

zeichnet, daß das Befestigungselement in einer Nietausführung vorgesehen ist.
10. Kabelband nach Anspruch 8 öder 9, dadurch g e -

k e η η ζ e lehne t, daß das Befestigungselement zwischen den. Sperrzähnen (H) und dem Schlitz (20) liegt.
11. Kabelband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch

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g e k e η η ζ e i c h η e t, daß am Freigabestück (20) ein Knopf (30) vorgesehen ist, der dessen. Eindrücken erleichtert.

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