DE2427165A1 - Anlage zur ausgabe von fluessigkeit - Google Patents

Anlage zur ausgabe von fluessigkeit

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DE2427165A1
DE2427165A1 DE19742427165 DE2427165A DE2427165A1 DE 2427165 A1 DE2427165 A1 DE 2427165A1 DE 19742427165 DE19742427165 DE 19742427165 DE 2427165 A DE2427165 A DE 2427165A DE 2427165 A1 DE2427165 A1 DE 2427165A1
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Stig Uno Ingvar Esbjoernsson
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Wayne Fueling Systems Sweden AB
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Ljungmans Verkstader AB
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Description

Pptentanwiilte Licht · Dr. Sch Hansmann-Herrmann - , ,
Aktiebolaget Ljungmans Verkstäder, Limhamnsvägen 109Λ
216 13 MALMÖ, Schweden 2427165
Anlage zur Ausgabe von Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Ausgabe von Flüssigkeit, Treibstoff für Fahrzeuge, Heizöl usw., umfassend einen Flüssigkeitsbehälter, von welchem die Flüssigkeit durch eine Leitung, mit einem Luftabscheider, einer Vorrichtung zum Messen des ausgegebenen oder auszugebenden Flüssigkeitsvolumens, und einer Vorrichtung zur Unterbrechung der Ausgabe zu einem zweiten Flüssigkeitsbehälter, dem Kraftstofftank eines Fahrzeuges, dem öltank eines Hauses usw. geleitet wird.
Bei der Ausgabe von solchen Flüssigkeiten wie Treibstoff, Heizöl u.dgl., ist es erwünscht, das Messen von ev. Luftblasen in der die Messvorrichtung durchlaufenden Flüssigkeit zu verhindern, so dass die Messvorrichtung stets das tatsächlich ausgegebene Flüssigkeitsvolumen anzeigt. Luftblasen können beim endgültigen Entleeren des Behälters auftreten, von dem die Flüssigkeit ausgegeben wird. Ferner ist es erwünscht, das auszugebende Flüssigkeitsvolumen in möglichst einfacher und preisbilliger Weise voreinstellen zu können. Ausserdem verlangen die behördlichen Sicherheitsvorschriften, dass die Anlage mit einem üeberlaufschutz versehen ist.
Die Erfindung bezweckt, diese Probleme zu beseitigen und den genannten Anforderungen Rechnung zu tragen. Zu diesem Zweck zeichnet sich die erfindungsgemässe Anlage dadurch aus, dass die Unterbrechungsvorrichtung erste Ventile in der genannten Leitung und zweite Ventile in einem Bypass über die ersten Ventilen umfasst,,wobei die ersten und zweiten Ventile in ein zu ihrer Steuerung bestimmtes Steuersystem eingeschaltet sind, welches Mittel besitzt, die auf den Dx'uck in der Leitung vor den ersten Ventilen ansprechen, um die Ventile zu schliessen, wenn der Druck in der Leitung einen vorbestimmten Wert unterschreitet, und um zumindest die zweiten Ventile einzuschalten, wenn der Druck in der Leitung den vorbestimmten Wert nach einem Unterschreiten desselben überschreitet.
JB/an A09881/0390
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-7 aufgeführt.
• Die Erfindung ist nun anhand der einige Ausführungsformen veranschaulichenden Zeichnung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Ansicht Teile einer erfindungsgemässen Anlage, wobei gewisse Teile in Form von Blockschaltbildern gezeigt sind,
Fig. 2 ebenfalls in schematischer Ansicht Teile einer erfindungsgemässen Anlage, wobei gewisse Teile in Form von Blockschaltbildern gezeigt sind,
Fig. 3 schematisch und in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemässe Anlage, wobei gewisse Teile in Form von Blockschaltbildern gezeigt sind,
Fig. 4 eine Vereinfachung der in Fig. 3 gezeigten Anlage,
Fig. 5 eine weitere Vereinfachung der in Fig. 3 gezeigten Anlage,
Fig. 6 in schematischer Ansicht eine Anlage gemäss Fig. 1, umfassend eine Abänderung,
Fig. 7 schematisch und in perspektivischer Ansicht eine Anlage gemäss Fig. 3, umfassend eine Abänderung, und
Fig. 8 in perspektivischer Ansicht einer Anlage gemäss Fig. 4, umfassend eine Abänderung.
Die in Fig. 1 gezeigte Anlage gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst eine Zufuhrleitung 1, die sich von einem nicht gezeigten Behälter erstreckt und eine nicht gezeigte Pumpe umfasst. Der Behälter kann der Tank eines Tankwagens od. dgl. und für Heizöl bestimmt sein, das zum Öltank 2 eines Hauses geleitet werden soll. Der Behälter 2 besitzt einen Üeberlauffühler 3, der über ein Kabel an einen elektronischen Verstärker 4 am Tankwagen angeschlossen wird. Das Kabel kann auf einer Kabeltrommel 6 aufrollbar sein und ist über ein herkömmliches Verbindungsglied 7 an den Fühler 3 angeschlossen. Der Behälter ist über einen schematisch gezeigten Schlauch 8 an das Austrittsende der Leitung 1 angeschlossen.
In die Leitung 1 sind ein Druckfühler 9 und ein Luftabscheider 10 eingeschaltet, welch letzterer herkömmlichen Typs
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ist und einen Schwimmer umfasst, der den ins Freie gehenden Luftkanal schliesst, wenn der Flüssigkeitspegel im Luftabscheider einen vorbestimmten Wert überschreitet. Ausserdem kann in die Leitung ggf. ein Schwimmer eingeschaltet werden, welcher den Austritt vom Luftabscheider 10 schliesst, wenn der Flüssigkeitspegel im Luftabscheider einen vorbestimmten Wert unterschreitet. An den Luftabscheider 10 ist ein Durchflussmesser herkömmlichen Typs angeschlossen, der mit einer Voreinstellvorrichtung 12, einem Gesamtmengenmesser oder einem Register 13 sowie mit einem Drucker 14 versehen sein kann. An den Austritt des Durchflussmessers ist ein Absperrventil 15 angeschlossen, welches ein luftzylindergesteuertes, vom Flüssigkeitsdruck entlastetes Absperrventil ist. Dieses Absperrventil 15 hat einen Bypass 16 mit einem Ventil 17, welches normalerweise offen ist und zur Beendigung einer Voreinstellausgabe geschlossen wird, zu welchem Zeitpunkt das Absperrventil 15 bereits geschlossen ist, wodurch.die Ausgabe eines voreingestellten Flüssigkeitsvolumens äusserst genau wird, da die Durchflussmenge/Zeiteinheit im Bypass 16 bedeutend geringer wird als im Ventil 15 selbst.
Das Absperrventil 15 wird mittels eines Luftzylinders geöffnet und geschlossen, dessen eines Ende an eine Leitung 18 und dessen anderes Ende an eine Leitung 19 angeschlossen ist. Die Leitungen 18 und 19 führen zu einem Druckluftventil 20, das an eine Druckluftquelle 21 angeschlossen und in seiner Ruhelage zur Abgabe von Druckluft an die Leitung 19 und somit zum Schliessen des Ventils 15 federbelastet ist. Ferner ist das Ventil 20 druckluftbetätigt über ein Steuerventil 22, dessen eines Ende an die Druckluftquelle 21 und dessen anderes Ende an den Steuereingang des Ventils 20 angeschlossen ist. Das Ventil 22 ist auch mittels eines Solenoids 23 umstellbar, das über eine Leitung 24 geerdet und über eine Leitung 25 an eine Stromquelle angeschlossen ist.
Auch das Ventil 17 ist mittels eines Solenoids 26 um- ' stellbar, das über eine Leitung 27 geerdet und über eine Leitung ' 28 an eine Stromquelle angeschlossen ist. Die Leitung 28 hat > einen Schalter 29, und die Leitung 25 hat einen Schalter 30.
Hinter den Schaltern 29 und 30 sind die Leiter -.25 und 28 mit-. einander verbunden und führen zu einem Schalter 31, der mittels
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des Druckfühlers 9 in einer solchen Weise umstellbar ist, dass der Schalter 31 geschlossen ist, so lange in der Leitung 1 ein gewisser, vorbestimmter Druck aufrechterhalten wird, beispielsweise 0,9 kp/cm . Der Schalter 31 ist ferner an den elektronischen Verstärker 4 angeschlossen, der seinerseits an den Fühler 3 und an eine Stromquelle von beispielsweise 24 V (nicht gezeigt) angeschlossen ist.
Die oben beschriebene Anlage arbeitet wie folgt. Zur Ausgabe von beispielsweise 1000 1 öl wird die Voreinstellvorrichtung 12 auf 1000 eingestellt, wodurch die Schalter 29, 30 geschlossen werden. Wenn die Pumpe gestartet wird und Flüssigkeit zum Luftabscheider 10 durch den Durchflussmesser 11 und zum Absperrventil 15 pumpt, wird der Druck in der Leitung 1 steigen, und bei Ueberschreiten des Druckes, bei welchem der Druckfühler 9 umgestellt wird, wird der Schalter 31 geschlossen, und ein Signal wird vom Verstärker 4 zu den Solenoiden 23 und 26 geleitet, wodurch die Ventile 17 und 22 umgestellt werden und Druckluft zum Ventil 20 geleitet wird, das zur Abgabe von Druckluft an die Leitung 18 umgestellt wird, wodurch das Absperrventil 15 und das Ventil 17 geöffnet werden. Dieser Zustand wird aufrechterhalten, vorausgesetzt, dass der Fühler 3 im Behälter 2 nicht anspricht. Sollte der Flüssigkeitspegel im Behälter 2 den mittels des Fühlers 3 vorbestimmten Pegel überschreiten, wird das Signal zu den Solenoiden 23 und 26 unterbrochen, und hierdurch werden das Absperrventil 15 und das Ventil 17 geschlossen. Falls der Behälter, von dem die Flüssigkeit gepumpt wird, entleert wird und somit der Druck in der Leitung sinkt, so wird der Schalter geöffnet und unterbricht das Signal zu den Solenoiden 23 und 26, so dass die Ventile 15 und 17 geschlossen werden. Nach Ausgabe des grösseren Teils der voreingestellten Menge wird die Voreinstellvorrichtung 12 den Schalter 30 öffnen, wodurch das Absperrventil 15 geschlossen wird. Der letzte Teil der voreingestellten Menge wird über den Bypass 16 durch das noch offene Ventil 17 ausgegeben, wonach der Schalter 29 geöffnet und das Ventil 17 geschlossen wird.
Die oben beschriebene Anlage verhindert nicht nur das Messen von Luft, sondern' ermöglicht auch eine genaue, voreingestellte Ausgabe und ist ausserdem mit einem Ueberlaufschutz
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versehen.
Viele Komponenten der oben beschriebenen Anlage sind vom elektrischen Typ, was bei Anlagen mit feuergefährlichen Flüssigkeiten von Nachteil sein kann.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist das Ventil 20, wie auch das Ventil 17, vom pneumatischen Typ. Das Ventil 17 steuert in diesem Falle einen Luftzylinder. Ferner ist der Druckfühler 9 vom pneumatischen Typ, und diesen Ventilen wird Druckluft über ein solenoidbetätigtes Ventil 32 zugeführt, dessen Solenoid 33 an den Verstärker angeschlossen ist. So lange das Ventil 32 offen ist, wird Druckluft von einer Druckluftquelle 34 zum Druckfühler 9 und den Ventilen 17 und 20 geleitet. Im übrigen ist diese Anlage in derselben Weise wie die in Fig. 1 gezeigte Anlage aufgebaut. Es sei hier betont, dass die Ventile 17 und 20 mechanisch mittels der Voreinstel!vorrichtung 12 umgestellt werden, und dass das Ventil 20 ein Vierwegeventil ist, während das Ventil 17 ein Dreiwegeventil ist. Der pneumatische Druckfühler 9 ist solchen Typs, dass er die Druckluftleitung vom Ventil 32 mit der Druckluftleitung zu den Ventilen 17 und 20 verbindet. In dieser Ausführungsform sind die Luftzylinder in die Schliesslage federbelastet.
Fig. 3 zeigt eine weitere Abänderung der oben beschriebenen Anlagen j, von denen sie sich im wesentlichen dadurch unterscheidet, dass der Druckfühler 9 in den Bypass 16 eingeschaltet ist. Ferner ist ein Durchflussregler 35 in die beim Schliessen des Ventils 15 zu entlüftende Leitung eingeschaltet. In die Druckluftleitung vom Druckfühler 9 zum Ventil 20 ist ferner ein Ventil,36 eingeschaltet, das vom Dreiwege-Typ ist und mittels der Voreinstellvorrichtung 12 zur Umstellung des Ventils 20 umgestellt wird. In die Leitung vom Druckfühler 9 zum Ventil 17 ist ferner ein Ventil 37 zur Umstellung des Ventils 17 eingeschaltet. Dieses Ventil 37 ist vom Dreiwege-^Typ und mittels der Voreinstellvorrichtung 12 umstellbar. In diesem Falle ist das Ventil 17 ein Zweiwege-Flüssigkeitsventil, das mittels Druckluft umstellbar ist. In dieser abgeänderten Anlage ist ferner der Pegelfühler 3 vom Thermistor typ, der DruckfüJiler 9 ist ein Druckwächter mit einem Dreiwege-Druckluftventil, das Absperrventil 15 ist ein luftzylindergesteuertes, vom Flüssigkeits-
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druck entlastetes Absperrventil, das Ventil 20 ist ein Vierwege-Hilfsven til für Druckluft, und das yentil 32 ist ein Dreiwege-Magnetventil für Druckluft.
In der in Fig. 4 gezeigten Anlage ist die Voreinstellvorrichtung fortgelassen, während der Ueberlaufschutz und die Luftmesssperre vorhanden sind.
Die in Fig. 5 gezeigte Anlage besitzt nur den elektronischen üeberlaufschutz, aber das Absperrventil 15 ist zur Abänderung für entweder nur Luftmesssperre oder nur Voreinstellung, oder beidesι vorbereitet.
Die in Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Anlagen gemäss der Erfindung können, wie aus Fig. 6, 7 bzw. 8 ersichtlich, für die folgenden Funktionen abgeändert werden, nämlich ein zwangsläufiges Schliessen des Absperrventils 15 und ein automatisches öffnen allein des Ventils 17 nach Auslösen des Druckfühlers 9. Um das Ventil 15 nach einem Auslösen des Druckfühlers 9 zu öffnen, muss ein manueller Eingriff gemacht werden.
Zu diesem Zweck ist die in Fig. 1 gezeigte Anlage gemäss Fig. 6 abgeändert worden. In die Leitung 19 ist ein Durchflussregler D eingeschaltet. Ferner ist das andere Ende des Steuerventils 22 an den Steuereingang des Ventils 20 über ein doppeltes, luftgesteuertes Dreiwegeventil A angeschlossen, dessen einer Steuereingang an die Druckluftquelle 21 über ein Steuerventil B angeschlossen ist, welches ein Magnetventil vom Dreiwege-Typ ist, und dessen anderer Steuereingang über ein weiteres Steuerventil C, das ebenfalls ein Magnetventil vom Dreiwege-Typ ist, an die Druckluftquelle 21 angeschlossen ist. Das Steuerventil B ist mittels eines Solenoids 40 umstellbar, dessen eines Ende über eine Leitung 41 geerdet und dessen anderes Ende über einen Schalter E an den einen Kontakt des Schalters 29 angeschlossen ist. Das Ventil C ist mittels eines Solenoids 42 umstellbar, dessen eines Ende über eine Leitung 43 geerdet und dessen anderes Ende an den Verstärker 4 über eine Leitung 24 und den Schalter angeschlossen ist, der in diesem Falle zur Unterbrechung der Leitung 44 abgeändert ist, wenn der Druck in der Leitung i den vorbestimmten Wert unterschreitet.
Die oben beschriebene Abänderung arbeitet wie folgt. Wenn eine Ausgabe begonnen hat,- und. der Druck in der Leitung 1
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den vorbestimmten Wert überschreitet, wird der Schalter 31 in die im Verhältnis zu der gezeigten Lage entgegengesetzte Lage umgestellt, wie auch die Schalter 29 und 30, wenn die Voreinstellvorrichtung 12 wie oben eingestellt ist. In diesem Zustand befindet sich das Steuerventil C in einer solchen Lage, dass eine Verbindung zur Druckluftquelle 21 hergestellt ist und das Ventil A in diejenige Lage umgestellt wird, in welcher das Ventil 20 das Absperrventil 15 öffnet.
Sollte der Druck injder Leitung 1 den vorbestimmten Wert unterschreiten, spricht der Druckfiihler 9 an, so dass er in die in Fig. 1 gezeigte, rechte Lage umgestellt wird. Wenn der Schalter 31 in diese Lage umgestellt wird, wird der Strom zu den Solenoiden 23 und 26 unterbrochen, während das Solenoid 42 Strom erhält. Das Ventil A wird hierdurch umgestellt und führt seinerseits zu einer Umstellung des Ventils 20 zum Anschluss der Druckluftquelle 21 an die Leitung 19 und zum zwangsläufigen Schliessn des Ventils 15. Sollte der Druck in der Leitung 1 den vorbestimmten Wert wieder überschreiten, wird der Schalter 31 wieder in die in bezug auf Fig. 1 entgegengesetzte Lage umgestellt, so dass die Solenoide 23, 26 wieder Strom erhalten, während der Strom zum Solenoid 42 unterbrochen wird. Hierdurch wird das Ventil 17 geöffnet und eine Flüssigkeitsströmung durch den Bypass 16 gestatten. Obgleich das Solenoid 23 Strom erhält, wird das Ventil A ein automatisches Öffnen des Ventils 15 verhindern, da ein Umstellen des Ventils A verlangt, dass das Solenoid 40 im Ventil B Strom bekommt. Das Solenoid 40 wird erstdann mit Strom versorgt, wenn der Schalter E geschlossen worden ist.
In dieser Weise wird eine starke Flüssigkeitsströmung durch das Ventil 15 und ein dadurch direkt bedingtes Auslösen des Druckfühlers 9 verhindert. Der Schalter E braucht natürlich nicht von Hand betätigbar sein; er kann auch ein Verzögerungsschalter sein.
Die in Fig. 7 gezeigte Anlage ist mit der Anlage gemäss Fig. 3 in allem wesentlichen identisch und nach denselben Richtlinien wie die in Fig. 1 gezeigte Anlage abgeändert. Es sei jedoch hervorgehoben, dass das Ventil 9 in der in Fig. 7 ge-• zeigten Abänderung durch ein Vierwegeventil ersetzt worden ist,
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während das Ventil A mit dem Ventil A in Fig. 6 identisch ist, und dass das Ventil B in dieser Figur ein Dreiwegeventil vom selben Typ wie das Ventil 37 ist. Wie in der Anlage gemäss Fig. 2 und 3, sind sämtliche Ventile Druckluftventile. Das druckfühlende Ventil 9 ist an den einen Steuereingang des Ventils A angeschlossen, während der andere Steuereingang an den Ausgang des Ventils B angeschlossen ist, und der Eingang des Ventils B ist über den Druckfühler 9 und das Ventil 32 an die Druckluftquelle angeschlossen. Der Eingang des Ventils A ist an den Ausgang des Ventils 13 angeschlossen, während der Ausgang des Ventils A an den Steuereingang des Ventils 20 angeschlossen ist» Nachdem der Druckfühler 9 ein Mal ausgelöst worden ist, wird das Ventil A derart umgestellt, dass das Ventil 20 erst dann zum öffnen des Ventils 15 umgestellt wird, nachdem das Ventil B von Hand betätigt worden ist.
Die in Fig. 8 gezeigte Anlage ist grundsätzlich
identisch mit der Anlage gemäss Fig. 4, ist jedoch zum Erreichen derselben Funktionen wie in den Anlagen gemäss Fig. 6 und 7 abgeändert. Es sei betont, dass der Bypass 16 in dieser Abänderung Ventile 17 umfasst, die über den Druckfühler 9 und das Ventil 32 an die Druckluftquelle 34 angeschlossen sind. Ferner ist die Druckluftquelle 34 an die Eingänge der Ventile B und A angeschlossen. Die Ventile A und B sind mit den Ventilen A und B in Fig. 7 identisch. Der Ausgang des Ventils B ist an den einen Steuereingang des Ventils A angeschlossen, wobei der andere Steuereinang des Ventils A an den nach Auslösen des Druckfühlers 9 druckluftführenden Ausgang des Fühlers angeschlossen ist. Der Ausgang des Ventils A ist an den Steuereingang des Ventils 20 angeschlossen. Schliesslich sei noch erwähnt, dass das Ventil B in der Anlage gemäss Fig. 8 druckknopfgesteuert ist, obgleich es natürlich auch in vielerlei anderer Weise gesteuert werden kann.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    \L./Anlage zur Ausgabe von Flüssigkeit, Treibstoff für Fahrzeuge, Heizöl usw.", umfassend einen Flüssigkeitsbehälter, von welchem die Flüssigkeit durch eine Leitung mit einem Luftabscheider, einer Vorrichtung zum Messen des ausgegebenen oder auszugebenden Flüssigkeitsvolumens, und einer Vorrichtung zur Unterbrechung der Ausgabe zu einem zweiten Flüssigkeitsbehälter, dem Kraftstofftank eines Fahrzeuges, dem öltank eines Hauses usw. geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechungsvorrichtung erste Ventile in der genannten Leitung und zweite Ventile in einem Bypass über die ersten Ventilen umfasst, wobei die ersten und zweiten Ventile in ein zu ihrer Steuerung bestimmtes Steuersystem eingeschaltet sind, welches Mittel besitzt, die auf den Druck in der* Leitung vor den ersten Ventilen ansprechen, um die Ventile zu schliessen, wenn der Druck in der Leitung einen vorbestimmten Wert unterschreitet, und um zumindest die zweiten Ventile einzuschalten, wenn der Druck in der Leitung den vorbestimmten Wert nach einem Unterschreiten desselben überschreitet.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die druckempfindlichen Glieder einen in die Leitung eingeschalteten Druckfühler umfassen. .
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckfühler vor dem Luftabscheider in die Leitung eingeschaltet ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckfühler zwischen der Messvorrichtung und den ersten Ventilen in die Leitung eingeschaltet ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckfühler in den Bypass eingeschaltet ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem Glieder zum Schliessen der ersten und zweiten Ventile beim Erreichen eines gewissen Pegels im zv/eiten Behälter umfasst.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem von Voreinstellgliedern betätigbare Glieder umfasst, die die ersten Ventile schliessen, wenn ein vorbestimmtes
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    Volumen Flüssigkeit einer vorbestxiranten Menge noch auszugeben ist, und die zweiten Ventile im Bypass schliessen/ wenn das gesamte voreingestellte Volumen ausgegeben worden ist.
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    Leerseite
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