DE2427134A1 - Haubenentriegelung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Haubenentriegelung fuer kraftfahrzeuge

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DE2427134A1 DE19742427134 DE2427134A DE2427134A1 DE 2427134 A1 DE2427134 A1 DE 2427134A1 DE 19742427134 DE19742427134 DE 19742427134 DE 2427134 A DE2427134 A DE 2427134A DE 2427134 A1 DE2427134 A1 DE 2427134A1
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Description

Patentanmeldung Haubenentriegelung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haubenentriegelung für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem im Fahrgastraum angeordneten Gehäuse bewegbaren Entriegelung shebel, der über einen ersten Bowdenzug mit einem Lösehebel der Haubenverriegelung und Über einen zweiten Bowdenzug mit einer räumlich getrennten, mit dem Zündschloß gekoppelten Sperreinrichtung verbunden ist und wobei Über den zweiten Bowdenzug eine Betätigung des Entriegelshebels in Entriegelungsrichtung bei gesperrter Sperreinrichtung blockiert ist.
Aus der US-PS 3 572 790 ist eine Haubenentriegelung etwa der eingangs genannten Art bekannt, bei der jedoch die vorgesehene Sperreinrichtung nicht mit dem Zündschloß gekoppelt ist. Diese Sperrvorrichtung muß hierbei über einen eigenen Schlüssel oder über den Zündschlüssel, der hierfür aus dem Zündschloß genommen werden muß, entsperrt werden.
Eine Haubenentriegelung gemäß der eingangs genannten Art wurde bereits durch die ältere Patentanmeldung P 24 19 344. O'jder Anmelderin vom 22. April 1974 vorgeschlagen. V
US-514 / 28. Mai 1974
409884/0910
Sitz der Gesellschaft: Köln - Registergericht Köln, HRB 84 - Vorsitzender des Aufsichterates: Max Ueber - Vorstand: Hans Schaberger, Vorsitzender Franz J. Bohr · Waldemar Ebers - Charles W. Flynn · Gordon A. Guthrie - Wilhelm Inden - Alfred Langer Stellvertretend: Klaus-Dieter Banzhaf ■ Horst Bergemann ■ Paul A. Guckel · Hans-Joachim Lehmann
Bei dieser Haubenentriegelung wurde die Sperreinrichtung mit dem Zündschloß gekoppelt und die Sperrung über einen zweiten Bowdenzug auf die Haubenentriegelung übertragen.
Die damit erzielte vereinfachte Handhabung, bei der bei einer Betätigung des Zündschlosses gleichzeitig ein Ent sperr en der Haubenverriegelung möglich war, wies den Nachteil auf, daß die Sperrung der Haubenverriegelung auf verhältnismäßig einfache Weise durch Durchtrennen des zweiten Bowdenzuges unwirksam gemacht werden konnte.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Haubenentriegelung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß auch bei einem Durchtrennen des die Sperreinrichtung am Zündschloß mit der Haubenentriegelung verbindenden zweiten Bowdenzuges die Sperrung der Haubenentriegelung aufrecht erhalten bleibt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem der Entriegelungshebel mit einer Rasteinrichtung versehen ist, über die er bei einem Durchtrennen des zweiten Bowdenzuges eine Betätigung in Entriegelungsrichtung blockierend am Gehäuse festlegbar ist.
Der Entriegelungshebel ist hierbei mit einem Kupplungsteil versehen, an den das erste Bowdenkabel unmittelbar und das zweite Bowdenkabel über ein im Kupplungsteil verschiebbares Riegelteil angreift, das mit einer am Kupplungsteil schwenkbaren Rastklinke über Hakenteile in Eingriff steht und wobei das verschiebbare Riegelteil über eine Feder derart belastet ist, daß es bei einem Durchtrennen des zweiten Bowdenkabels in eine Sperrstellung verschiebbar ist und wobei das Riegelteil und die Rastklinke über Nockenflächen derart in Eingriff kommen, daß die Rastklinke anhebbar und in blockierenden Eingriff mit dem Gehäuse bringbar ist.
US-514 / 28. Mai 1974 - 3 -
409884/0910
Die Führung des Riegelteiles im Kupplungsteil ist hierbei mit einem Anschlag versehen, mit dem das Riegelteil unter Einwirkung der Rastklinke durch Verkanten in Eingriff kommt und gegen ein Zurückziehen aus seiner Sperrstellung festlegbar ist.
Die vorliegende Erfindung weist den Vorteil auf, daß bei einem Durchtrennen des zweiten Bowderizuges die Haubenentriegelung derart gesperrt wird, daß auch durch Ausüben eines Zuges am durchtrennten Bowdenkabel, z. B. mittels einer Zange, ein Zurückziehen des Riegelteiles aus seiner Sperr stellung nicht möglich ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Strich-Punkt-Linien angedeutet Teile eines Fahrgastraumes und eines Motorraumes eines Kraftfahrzeuges, an denen die Teile der erfindungsgemäßen Haubenentriegelung angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des im Fahrgastraum angeordneten Gehäuses für den bewegbaren Entriegelungshebel.
Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der Teile der Entriegelungseinrichtung sowie der Sperreinrichtung.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen vertikale Schnitte durch die erfindungsgemäße Entriegelungseinrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen.
Fig. 7 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt aus Fig. 6.
US-514 / 28. Mai 1974 - 4 -
409884/0910
In Fig. 1 sind die Teile eines Kraftfahrzeuges, an dem die verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen Hetfjenentriegelung angeordnet sind, in Strich-Punkt-Linien angedeutet. Ein Seitenwandblech 11 und ein Instrumentenbrettblech 12 deuten die vordere Begrenzung eines Fahrgaetraum.es an. Ein Radhausstehblech 13 und ein Frontendblech 14 deuten die vordere Begrenzung eines Motorraumes an. Weiterhin ist eine Lenksäule 15 gezeigt, die mit einem Zündschloß 16 und mit einem Gang schalthebel 17 versehen ist. Die Lenksäule 15 ist am In strum ent enbrettblech 12 mittels Konsolen 18 und 19 befestigt.
Eine herkömmliche Haubenverriegelung 21 ist am vorderen Ende des Motorraumes angeordnet. Die Haubenverriegelung wirkt normalerweise mit einem Riegelbolzen an der Motorhaube (nicht gezeigt) zusammen. Die Haubenverriegelung 21 weist einen Lösehebel 22 auf, an dem ein Ende 23 eines ersten Bowdenkabel 24 eines herkömmlichen Bowdenzuges 25 angreift. Der Bowdenzug 25 wird seitlich über das Radhaus st ehblech 13 nach hinten und unterhalb des Armaturenbrettbleches 12 durch die Spritzwand in den Fahrgastraum geführt. Der Bowdenzug 25 endet hier in einer am Armaturenbrett 12 befestigten, mit 26 bezeichneten Entriegelungseinrichtung.
Parallel zur Lenksäule 15 erstreckt sich vom Zündschloß 16 eine Übertragungsstange 27 zu einer Schalter einheit 28, die auf einer Platte 29 an der oberen Konsole 19 montiert ist. Eine Bewegung der Übertragungsstange 27 bewirkt entsprechende Schaltungen in der Schalteinrichtung 28, die verschiedene Betriebszustände des Fahrzeuges bestimmen; z. B. ob zusätzliche Verbraucher wie das Radio, betriebsbereit sind, ob die Zündung ausgeschaltet ist, ob der Motor gestartet wird oder sich im Betrieb befindet.
Die Entriegelungseinrichtung 26 besteht aus einem Handgriff 31, der an einem Ende eines Entriegelungshebels 32 befestigt ist.
US-514 / 28. Mai 1974 - 5 -
40988A/0910
Am anderen Ende des Entriegelungshebels 32 ist ein Kupplungsteil 33 befestigt, das einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Das Kupplungsteil 33 ist verschiebbar in einem aus zwei symmetrischen Hälften 34 und 35 gebildeten Gehäuse gelagert.■ Die obere Hälfte 35 ist mit einer Konsole 36 zur Befestigung des Gehäuses am Armaturenbrettblech 12 versehen.
Ein erstes Bowdenkabel 24 und ein zweites Bowdenkabel 43 sind mit dem Kupplungsteil 33 verbunden und können über die Entriegelungseinrichtung 26 in Entriegelungsrichtung bewegt werden.
Das erste Bowdenkabel 24 verläuft hierbei innerhalb eines Bowdenzuges 25 und ist mit seinem einen Ende 23 mit dem Lösehebel 22 der Haubenverriegelung 21 verbunden. Das erste Bowdenkabel 24 wird daher als Betätigungskabel bezeichnet. Das.andere Ende 37 des ersten Bowdenkabels 24 ist mit einem zylindrischen Kopf 38 versehen, der in einer zylindrischen Bohrung 39 im einen Ende-41 des KupplungsStückes 33 aufgenommen wird.
Das zweite Bowdenkabel 43 verläuft in einem Bowdenzug 42 und ist mit seinem einen Ende 52 in einer mit dem Zündschloß gekoppelten Sperreinrichtung 48 angeordnet. Das zweite Bowdenkabel 43 wird daher als Sperrkabel bezeichnet. Das andereEnde 44 des zweiten Bowdenkabels 43 ist mit einem rechteckigen Riegelteil 45 verbunden. Das rechteckige Riegelteil 45 ist im Kupplungsteil 33 innerhalb einer rechteckigen Kammer 46 verschiebbar angeordnet.
Eine Druckfeder 47 umfaßt das Ende 44 des zweiten Bowdenkabels 43 und. sucht das Riegelteil 45 in der Zeichnung gesehen nach links zu drücken.
Das zweite Bowdenkabel 43 und das mit ihm verbundene Riegelteil 45 bilden einen Teil einer Rasteinrichtung, über die der Handgriff 31, der Entriegelungshebel 32, das Kupplungsteil 33 und das erste Bowdenkabel 24 entgegen
US-514 / 28. Mai 1974 - 6 -
409884/0910
einer Betätigung in Entriegelungsrichtung des Lösehebels 22 der Haubenverriegelung 21 festlegbar sind.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sperrt das zweite Bowdenkabel 43 eine Betätigung des Entriegelungshebels in Richtung Entriegelung sobald das Zündschloß gesperrt ist. Das wird mit Hilfe der übertragungastange 27 vom Zündschloß 16 zur Schalter einheit 28 erzielt. Die Hülse des zweiten Bowdenzuges 42 ist mit dem einen Ende 49 der Sperreinrichtung 48 verbunden. Die Sperreinrichtung 48 ist als zylindrische Kammer ausgebildet, in der ein am Ende 52 des zweiten Bowdenkabels 43 befestigter zylindrischer Bund 51 verschiebbar ist. Das andere Ende der Sperreinrichtung 48 ist mit einer Verlängerung 53 versehen, in der eine Druckfeder 54 angeordnet ist. Die Druckfeder 54 ist zwischen Beilag scheiben 55 am äußersten Ende des zweiten Bowdenkabels 43 angeordnet. Unter normalen Bedingungen ist die Druckfeder 54 stark genug, um die Kraft der am anderen Ende 44 des zweiten Bowdenkabels 43 angeordneten Druckfeder 47 zu überwinden.
Die Sperreinrichtung 48 ist auf der Platte 29 montiert und führt den zylindrischen Bund 51 am Ende 52 des zweiten Bowdenkabels in senkrechter Richtung zur Bewegung der Übertragungsstange 27. Die Übertragungsstange 27 erstreckt sich durch einen Schlitz 56 in der Sperreinrichtung 48 in den Bewegungsweg des zylindrischen Bundes 51.
Das verschiebbare Reigelteil 45 wirkt mit einer schwenkbar am Kupplungsteil 33 angeordneten Rastklinke 58 zusammen. Die Rastklinke 58 ist mit Schwenkzapfen 59 versehen, die in Ausnehmungen 61 in den Seitenwänden des Kupplungsteiles 33 aufgenommen werden. Die Rastklinke 58 weist einen nach unten ragenden Hakenteil 62 auf, der mit einer entsprechenden gekrümmten Endwand einer Ausnehmung 64 im verschiebbaren Riegelteil 45 zusammenwirkt (siehe Fig. 7).
US-514 / 28. Mai 1974 - 7 -
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Die Ausnehmung 64 im verschiebbaren Riegelteil 45 weist an ihrem zum zweiten Bowdenkabel 43 liegenden Ende eine Schrägfläche 65 auf, gegen die normalerweise eine Nockenfläche 66 an der Unterseite der Rastklinke 58 anliegt. Die Rastklinke 58 ist weiterhin mit einem nach oben ragenden Rastteil 67 versehen, das mit Rasten 69 in der oberen Gehäusehälfte 35 zusammenwirkt.
Wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist, ist der hintere Teil 71 der Führung 46 des Riegelteiles 45 im Kupplungsteil 33 mit einem Anschlag 72 versehen, gegen den die Vorderkante des Riegelteiles 45 unter bestimmten Bedingungen · anliegt.
Das Riegelteil 45, die Rastklinke 58 und die zusammenwirkenden Schräg- und Nockenflächen 65 bzw 66 und Rastteile bzw Rasten 67 und 68 sowie der Anschlag 72 bilden die wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Rasteinrichtung.
Funktionsweise
Im gesperrten und verriegelten Zustand der Haienverriegelung befinden sich die Teile der erfindungsgemäßen Entriegelungseinrichtung 26 in ihrer in Fig. 4 gezeigten Lage. Das heißt, die Rastklinke 58 steht über ihr Hakenteil 62 in Eingriff mit dem Riegelteil 45, das Betätigungskabel 24 übt keine Kraft in Richtung Entriegelung auf den Lösehebel 22 der Haubenverriegelung 21 aus, das Sperrkabel 43 steht unter der Federspannung der Druckfeder 54 und der zylindrische Bund 51 liegt benachbart dem Schlitz 56 in der Sperreinrichtung 48. Befindet sich das Zündschloß in Sperr stellung, so ragt der Vorsprung 57 an der Übertragungsstange 27 in den Bewegungsweg des Bundes 51 am Sperrkabel 43.
US-514 / 28. Mai 1974 - 8 -
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Wird nun gewünscht, die Haubenverriegelung 21 zu entriegeln, so muß zunächst der Zündschlüssel im Zündschloß 16 aus seiner Sperrstellung gebracht werden. Dadurch bewegt sich der Vorsprung 57 an der Übertragungsstange aus dem Bewegungsweg des Bundes 51 am Sperrkabel 43. Wird nun der Handgriff 31 erfaßt und in Entriegelungsrichtung gezogen, so wird mit ihm der Entriegelungshebel 32 und das Kupplungsteil 33 aus der in Fig. 4 gezeigten Lage nach links bewegt. Das Kupplungsteil 33 nimmt-hierbei über die Rastklinke 58 das Riegelteil 45 mit und zieht somit das Sperrkabel 43 ebenfalls nach links. Diese Bewegung des Sperrkabels 43 nach links ist möglich, da der Vorsprung 57 an der Ubertragungsstange 27 nicht mehr im Bewegungsweg des Bundes 51 am Sperrkabel 43 liegt. Die Bewegung des Kupplungsteiles 33 nach links bewirkt weiterhin eine eben solche Bewegung des Betätigungskabels 24 und dadurch ein Entriegeln der Haubenverriegelung 22 über den Lösehebel 21. Wird der Handgriff 31 losgelassen, so werden alle Teile der erfindungsgemäßen Entriegelungseinrichtung aus ihrer in Fig. 5 gezeigten Lage wieder in ihre in Fig. 4 gezeigte Lage zurückgeführt.
Betrachten wir nochmals die Fig. 4, in der eine Bewegung des Sperrkabels 43 über den Vorsprung 57 an der Übertragungsstange 27 blockiert ist. Es leuchtet ein, daß durch ein Durchtrennen des Sperrkabels 43 zwischen der Entriegelungseinrichtung 26 und der Sperreinrichtung 48 eine solche Blockierung aufgehoben werden könnte.
Gemäß der Erfindung sind jedoch Einrichtungen vorgesehen, die bei einem Durchtrennen des Sperrkabels 43 sofort eine Sperrung der Haubenentriegelung bewirken.
Wird das Sperrkabel 43 durchtrennt, so wird die Druckfeder 54 am einen Ende 44 des zweiten Bowdenkabels 43 wirksam und verschiebt das Riegelteil 45 aus seiner in Fig. 4 gezeigten Lage nach links in die in Fig. 6 gezeigte Lage.
US-514 / 28. Mai 1974 - 9 -
409884/091 0
Sobald sich dasRiegelteil 45 nach links verschiebt, kommt die Schrägfläche 45 seiner Ausnehmung 64 mit der Nockenfläche 66 an der Unterseite der Rastklinke 58 in Eingriff und hebt die Rastklinke 58 so weit an, daß sie mit ihrem nach oben ragenden Rastteil 67 blockierend in eine der Rasten 68 oder 69 in der oberen Gehäusehälfte 35 eingreift, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Dadurch wird eine Betätigung des Betätigungskabels 24 in Richtung Entriegelung vermieden.
Sobald das Riegelteil 45 durch die Druckfeder 47 völlig nach links gedrückt wird, verkantet er durch die Einwirkung der Rastklinke 58 und kommt in Eingriff mit einem Anschlag 72 in der Führung 46.
Auf diese Weise wird jeder Versuch, das durchtrennte Ende des Sperrkabels 43 mit einer Zange zu erfassen, um es nach rechts zu ziehen, um das Riegelteil 45 nach rechts zu verlagern,, damit ein Ausrasten der Rastklinke aus dem Gehäuse möglich ist, zum Scheitern verurteilt.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Haubenentriegelung für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem im Ia hrgastraum angeordneten Gehäuse bewegbaren Entriegelungshebel, der über einen ersten Bowdenzug mit einem Lösehebel der Haubenverriegelung und über einen zweiten Bowdenzug mit einer räumlich getrennten, mit dem Zündschloß gekoppelten Sperreinrichtung verbunden ist und wobei über den zweiten Bowdenzug eine Betätigung des Entriegelung shebelβ in Entriegelungsrichtung bei gesperrter Sperreinrichtung blockiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelung shebel (32) mit einer Rasteinrichtung (45, 58) versehen ist, über die er bei einem Durchtrennen des zweiten Bowdenzuges (43) eine Betätigung in Entriegelungsrichtung blockierend am Gehäuse (35) festlegbar ist.
2. Haubenentriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungshebel (32) mit einem Kupplungsteil (33) versehen ist, an dem das erste Bowdenkabel (34) unmittelbar und das zweite Bowdenkabel (43) über ein im Kupplungsteil (33) verschiebbares Riegelteil (45) angreift, das mit einer am Kupplungsteil (33) schwenkbaren Rastklinke (58) über Hakenteile (62) in Eingriff steht und wobei das verschiebbare Riegelteil (45) über eine Feder (47) derart belastet ist, daß es bei einem Durchtrennen des zweiten Bowdenkabels (43) in eine Sperrstellung verschiebbar ist und das Riegelteil (45) und die Rastklinke (58) über Schräg- und Nockenflächen (65 bzw 66) derart in Eingriff kommen, daß die Rastklinke (58) anhebbar und über Rastteile (67) in blockierendem Eingriff mit Rasten (68 oder 69) am Gehäuse (35) bringbar ist.
3. Haubenentriegelung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (46) des Riegelteiles (45) im Kupplungeteil
US-514/28. Mai 1974 -Z-
409884/0910
(33) mit einem Anschlag (42) versehen ist, an dem das Riegelteil (45) unter Einwirkung der Rastklinke (58) durch Verkanten in Eingriff kommt und gegen ein Zurückziehen aus seiner Sperrstellung festlegbar ist.
US-514 / 28. Mai 1974
409884/0910
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