DE2425500C3 - Verfahren zur Herstellung von Schreibdochten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schreibdochten

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DE2425500C3
DE2425500C3 DE19742425500 DE2425500A DE2425500C3 DE 2425500 C3 DE2425500 C3 DE 2425500C3 DE 19742425500 DE19742425500 DE 19742425500 DE 2425500 A DE2425500 A DE 2425500A DE 2425500 C3 DE2425500 C3 DE 2425500C3
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DE19742425500
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DE2425500A1 (de
DE2425500B2 (de
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Hans-Jürgen 3014 Misburg Gesk
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Pelikan GmbH
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Pelikan GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/12Writing-points comprising fibres; Felt pads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/04Arrangements for feeding ink to writing-points
    • B43K8/06Wick feed from within reservoir to writing-points

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betriffi einen Docht für Faserschreiber oder ähnliche Geräte, in denen eine solche Schreibspitze Verwendung findet
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannten Schreibdochte aus Fasermaterial oder Sintermaterial zu verbessern, insbesondere ihre Durchflußleistung für die Schreibflüssigkeit zu erhöhen.
Schreibdochte für Faserschreiber aus Fasermaterial oder auch aus Sintermaterial bestehen im wesentlichen aus einem zylindrischen Teil, dessen rückwärtiges Ende mit dem Flüssigkeitsvorrat im Innern des Gerätes in Verbindung steht und dessen vorderer Bereich in der Zwinge eines Schreibgerätes gehaltert wird, sowie aus einem spitzen Vorderteil, der als Schreibspitze ausgebildet ist.
Vielfach ist diese Schreibspitze ummantelt bzw. außen verschweißt, aus fertigungstechnischen Gründen oder um ihre Stabilität zu erhöhen. Beim Anschleifen der Schreibspitze werden zusätzliche Kapillarverschlüsse verursacht, die zwar beim Aufwalken während des Anschreibens schreibseitig wieder geöffnet werden, jedoch im Anschlußbereich des Farbspeichers verschlossen bleiben. Nachteilige Folge dieser Maßnahme war, daß die Flüssigkeitstransportleistung erheblich gemindert worden ist.
Bekannt sind ferner Versuche, die Durchflußleistung von Faserschreiberdochten dadurch zu verbessern, daß man sie beiderseits anspritzt oder in ihrer Längsrichtung spaltet oder schlitzt. Man konnte damit jedoch nicht das Ziel erreichen, das sich die vorliegende Erfindung zu lösen gestellt hat. Es hat sich gezeigt, daß beidseitig angespitzte Dochte allein nicht ausreichen, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Aus der Schlitzausführung
indes ergibt sich eine Zone freien Tintenflusses, die bei gut funktionierenden Faserschreibern gerade vermieden werden soll zufolge unmittelbaren Überganges der Schreibflüssigkeit aus einem Vorratsdocht in einen Schreibdocht.
Nach einem weiteren Vorschlag wird ein beiderseitig angespitzter Faserschreiberdocht punktsymmetrisch in zwei gleiche Hälften geteilt, wobei die Trennlinie ganz oder teilweise in einem Winkel von weniger als 90° zur Längsachse des Dochtes geneigt verläuft Diese Unterteilung ist gradlinig, also etwa entlang einer spitzwinklig liegenden Diagonalen. Dem gegenüber soll nach der Erfindung diese Teilung derart gewinkelt erfolgen, daß die Unterteilung im wesentlichen etwa entlang der Längsachse des Dochtes geschieht und im stumpfen Winkel dazu das Abschneiden der beiden Teile voneinander erfolgt
Es hat sich gezeigt, daß durch diese Maßnahme ein erheblich vergrößerter Speicher-Docht-Kontakt zugunsten der Fließleistung der Schreibfiüssigkeit eintritt Insbesondere bei ummantelten bzw. außen verschweißten Schreibspitzen tritt dieser Vorteil sehr deutlich in Erscheinung und bewirkt einen sicheren und gleichmäßigeren Tintenfluß als bei den Schreibdochten alter Art Die aus der erfindungsgemäßen Teilungsmaßnahme entstehenden Hinterschneidungen bieten darüber hinaus die Möglichkeit einer dochtschonenden Fixierung des Schreibdochtes in der Dochtzwinge des Schreibgerätes.
In F i g. 1 der Zeichnung wird die Erfindung in beispielhafter Ausführungsform schematisch dargestellt Es zeigen die Teilfuguren B, B' und B" die Unterteilung entlang der Längsachse mit abgewinkelten Schnittflächen. Das ergibt den Schnitt D-D.
In Fig.2 ist eine derartige Schreibspitze nach F i g. IB in ein Schreibgerät eingesetzt Im hohlen Schaft 1 des Schreibgerätes, der rückwärts mit einem Stopfen 2 verschlossen ist, befindet sich der Farbspeicher 3. In die Schaftmündung 4 ist der Schreibdocht 5 eingesetzt. Eine Schutzkappe 6 dichtet die Schreibspitze im Ruhezustand ab, wobei eine Bohrung 7 für den Druckausgleich zwischen Schaftraum 8 und Kappenraum 9 sorgt. Der Übergang der Schreibflüssigkeit 10 kann nun die gesamte Schnittfläche des Schreibdochtes 5 für seinen Fluß in Anspruch nehmen.
In F i g. 3 ist der oben skizzierte Schreibdocht 5 in der Spitze eines Faserschreibers eingesetzt, dabei sitzt die Schreibspitze 11 in der Schaftmündung 14 des Schreibgeräteschaftes 13, wobei die Innenform der Schaftmündung 14 der äußeren Fbrm der Schreibspitze 11,12 angepaßt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Schreibdochten für Kapillarschreibgeräte durch Teilen eines beidseitig angespitzten zylindrischen Dochtes in zwei punktsymmetrisch gleiche Teile, wobei die Trennlinie ganz oder teilweise in einen Winkel von weniger als 90° zur Längsachse des Dochtes geneigt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie im wesentlichen entlang der Längsachse des Schreibdochtes (5) gelegt wird und an ihren Enden stumpfwinklig dazu verlaufende Trennschnitte angeordnet werden.
DE19742425500 1974-05-27 1974-05-27 Verfahren zur Herstellung von Schreibdochten Expired DE2425500C3 (de)

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IT2232275A IT1037290B (it) 1974-05-27 1975-04-14 Punte scriventi di materia sinte tica per strumenti di scrittura di fibre d simili
FR7513717A FR2272849A1 (en) 1974-05-27 1975-04-30 Mfg. wicks for felt tip pens - by dividing wick sharpened at both ends into two symmetrically equal parts

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DE2425500A1 DE2425500A1 (de) 1975-12-11
DE2425500B2 DE2425500B2 (de) 1980-05-08
DE2425500C3 true DE2425500C3 (de) 1983-12-01

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FR (1) FR2272849A1 (de)
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FR2272849A1 (en) 1975-12-26
FR2272849B1 (de) 1979-06-29
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OGA New person/name/address of the applicant
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