DE2425231A1 - Hydraulischer heber - Google Patents

Hydraulischer heber

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DE2425231A1 DE19742425231 DE2425231A DE2425231A1 DE 2425231 A1 DE2425231 A1 DE 2425231A1 DE 19742425231 DE19742425231 DE 19742425231 DE 2425231 A DE2425231 A DE 2425231A DE 2425231 A1 DE2425231 A1 DE 2425231A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/42Constructional features with self-contained pumps, e.g. actuated by hand

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Description

SeantfoJLa Industrial Developments AGc 1, Sehaan (Fürstentum Liechtenstein)
Hydraulischer Heber
öle Erfindung betrifft einen hydraulischen Heber mit einer Grundplatte, .auf der ein Pumpzylinder,, ein Hebezylinder und ein diesen konzentrisch umschllessendes Reservoir befestigt ist» das Über einen ersten durch die Grundplatte verlaufenden Durchgang und ein erstes» beim Pumpen die Ausströmung eines Hydraullkmittels aus dem Reservoir ermöglichendes Rückschlagventil mit dem Pumpzylinder verbunden ist» der über einen zweiten durch die Grundplatte verlaufenden Durchgang und ein zweites» beim Pumpen die Ausströmung des Hydraulikmittels aus dem Pumpzylinder ermöglichendes Rückschlagventil mit dem Hebezylinder verbunden ist» und wobei der Hebezylinder über einen Entlastungs-Burehgang und ein einen verstellbaren Bolzen aufweisendes Absperrorgan mit dem Reservoir verbunden ist.
Derartige hydraulische Heber finden insbesondere ¥erwendung als Magenheber und sollen in diesem Fall so> bemessen sein, dass Sii-© In einem Wagen mitgeführt werden können.
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Ein bekannter Wagenheber weist eine Grundplatte aus Stahl auf, auf der der Hebezylinder und das dazu konzentrische Reservoir angeschweisst sind. Des weitern weist diese vorbekannte Ausführung ein mit dem Reservoir» beziehungsweise dem Hebezylinder durch Je einen durch die Grundplatte führenden Durchgang verbundenes, auf der Grundplatte festgeschraubtes Ventilgehäuse auf. Am letzteren ist auf der oberen Seite der Pumpzylinder befestigt, und im Inneren des Ventilgehäuses sind die zwei für die Betätigung des Hebers notwendigen Rückschlagventile, sowie ein manuell betätigbares, zur Entlastung des Hebezylinders dienendes Absperrorgan untergebracht. Dieser Wagenheber hat nun den Nachteil, dass die Herstellung des separaten Ventilgehäuses die Fabrikationskosten merkbar erhöht. Zudem wird durch das Ventilgehäuse auch das Gesamtgewicht des Hebers vergrössert, was insbesondere bei Hebern, die zum Mitführen in Personenautos bestimmt sind, einen erheblichen Nachteil bedeutet.
Des weitern ist ein Heber bekannt, bei dem die Grundplatte durch ein Guss-Stück gebildet wird, und bei dem die Rückschlagventile und das Entlastungs-Absperrorgan in diesem Guss-Stück untergebracht sind. Obschon dieser Heber kein separates Ventilgehäuse aufweist, kann durch diese Ausbildung kaum Material und Gewicht eingespart werden, da das Guss-Stück anstelle des Ventilgehäuses einen Aufsatz zum Aufnehmen des Entlasfeungs-Absperrorganes aufweist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber zu schaffen, bei dem kein separates Ventilgehäuse erforderlich ist und dessen Grundplatte trotzdem überall eine im wesentlichen konstante Materialstärke aufweist. Die Aufgabe wird dtircii einen Heber der eingangs genannten Art gelöst, der erffiiKtaigsgemäss dadurch gekennzeichnet' ist* dass der verstellbare Bolzen in einer sieh in der Grundplatte befindenden Absperr-Bolirung geführt ist» die einen als Verschluss-Sitz ausgebildeten
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Abschnitt und beidseitig von diesem je einen Abschnitt aufweist, wobei einer der beiden letztgenannten Abschnitte durch eine erste Verbindungs-Bohrung mit dem Reservoir und der andere durch eine zweite Verbindungs-Bohrung mit dem Hebezylinder verbunden ist, dass die Absperr-Bohrung gegen den Rand der Grundplatte hin ansteigt und dass die Grundplatte aus einem Walzmaterial besteht und im Bereich des äusseren End-Abschnittes der Absperr-Bohrung eine durch Verformen erzeugte, sich ungefähr bis zur Aussenwand des Reservoirs erstreckende Aufbeulung aufweist, wobei das Walzmaterial im Bereich der Aufbeulung im wesentlichen die gleiche Dicke hat, wie im restlichen Bereich der Grundplatte-
Die Erfindung betrifft des weitern ein Verfahren zur Herstellung des hydraulischen Hebers. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand-Abschnitt der Grundplatte durch eine plastische Deformation mit einer Aufbeulung versehen wird.
Der Erfindungsgegenstand soll nachstehend nun anhand eines' in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
die Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Hebers,
die Fig. 2 eine ebenfalls teilweise geschnittene Ansicht in der in der Figur 1 durch den Pfeil II bezeichneten Blickrichtung und
die Fig. 3 einen entlang der Linie III-III der Figur 1 verlaufenden Schnitt durch den Heber, wobei jedoch die beweglichen Teile weggelassen wurden.
Der in der Zeichnung dargestellte, hydraulische Heber weist eine Grundplatte 1 auf, auf der ein flaschenförmiger Teil 2 mit zwei koaxialen Wänden 2a und 2b aufgesehweisst ist. Die innere Wand 2a des Teils 2 bildet den Hebezylinder, der unten
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durch die Grundplatte 1 abgeschlossen ist und in dessen Innenraum 2e der Hebekolben 3 verschiebbar geführt ist. Der von der Innenwand 2a und der Aussenwand 2b und dem entsprechenden Abschnitt der Grundplatte 1 begrenzte Hohlraum bildet das Reservoir 2d für das Hydraulikmittel. Beim oberen Ende 2c des Teils 2 ist der Hebekolben 3 in einer Buchse geführt und der Hebezylinder 2a durch nicht sichtbare Dichtungsringe gegen aussen dicht abgeschlossen. Das Reservoir 2d ist gegen aussen ebenfalls dicht abgeschlossen, und in der Nähe seines oberen Endes durch eine in der Zeichnung nicht sichtbare Überlauföffnung mit dem Innenraum 2e des Hebezylinders 2a verbunden. In den Hebekolben 3 ist an seinem oberen Ende ein zum Angreifen an der zu hebenden Last dienender Lastenträger 4 verstellbar eingeschraubt.
Auf der Grundplatte 1 ist des weitern ein Pumpzylinder 5 angeschweisst, in welchem der Pumpkolben 6 verschiebbar geführt ist. Die Grundplatte 1 weist ferner eine Ausnehmung la und eine senkrecht zur letzteren verlaufende und sie kreuzende Bohrung Ib auf. In die Ausnehmung la ragt ein Ende eines Lenkers 22, der mittels eines in die Bohrung Ib eingesetzten Bolzens 7 an der Grundplatte 1 angelenkt ist. Am andern Ende des Lenkers 22 ist init einem Bolzen 8 ein Gelenkstück 9 angelenkt, das seinerseits durch einen Bolzen. 10 schwenkbar mit dem Pumpkolben 6 verbunden ist. An seinem dem Bolzen 8 abgewandten Ende ist das Gelenkstück 9 mit einer Niete 11 vernietet. Das Gelenkstück 9 weist des weitern eine Bohrung 9a auf, in die ein für die Betätigung des Pumpkolbens 6 dienender, in der Figur 1 strichpunktiert dargestellter Stab 12 eingesetzt werden kann, der zur Gewichtsersparnis zwe ckmäs s ige rwe ise als Hohlstab ausgebildet ist.
Der das Reservoir 2d bildende Hohlraum ist durch einen ersten durch die Grundplatte 1 führenden Durchgang 13 und ein erstes Rückschlagventil init dem Pumpzylinder 5» oder genauer gesagt, mit dessen Innenraum 5a verbunden. Der letztere ist über ein
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zweites Rückschlagventil und einen zweiten durch die Grundplatte 1 verlaufenden Durchgang 14 mit dem Hebezylinder 2a, oder genauer gesagt» mit dessen Innenraum 2e verbunden. Die beiden Durchgänge 13 und 14 werden Je durch drei Bohrungen gebildet und zwar durch je eine horizontale, das heisst zur Auflagefläche Ic parallele, und je zwei vertikale, das heisst zur Auflagefläche Ie senkrechte Bohrungen. Die horizontalen, mit 13a, beziehungsweise l4a bezeichneten Bohrungen werden von der Seitenfläche Id her in die Grundplatte 1 gebohrt und ihre Mündungen nach der Fertigstellung zugesehweisst oder mit einem Zapfen verschlossen. Die Bohrung 13a des ersten Durchganges 13 ist einerseits durch die senkrechte Bohrung 13b mit dem Reservoir 2d und andererseits durch die abgestufte senkrechte Bohrung 13c init dem Pumpzylinder 5 verbunden. Die Bohrung 13c weist einen sich gegen oben konisch erweiternden Abschnitt 13d auf, der als Ventilsitz dient und zusammen mit dem durch eine Kugel gebildeten Verschlusskörper 15 das erste Rückschlagventil 13d,15 bildet.
Die horizontale Bohrung 14a des zweiten Durchganges 14 ist einerseits durch die vertikale Bohrung l4b mit dem Innenraum 5a des Pumpzylinders 5 und andererseits durch eine abgestufte, vertikale Bohrung 14c mit dem Innenraum 2e des Hebezylinders 2a verbunden. Die vertikale Bohrung 14c weist einen sich gegen oben konisch erweiternden Abschnitt l4d auf, der als Ventilsitz dient und zusammen mit dem Verschlusskörper 16 das zweite Rückschlagventil I4d,l6 bildet. Wie der Zeichnung entnommen werden kann, sind die beiden Rückschlägventile 13d,15 und l4d, 16 so angeordnet, dass das im Reservoir 2d vorhandene Hydraulikmittel beim Betätigen des Pumpkolbens 6 vom Reservoir 2d in den Pumpzylinder 5 und von diesem in den Hebezylinder 2a strömen kann.
Von der Seitenfläche Ie her ist eine weitere abgestufte Bohrung 17 in die Grundplatte 1 gebohrt, die im folgenden als Absperr-Bohrung bezeichnet wird. Die Absperr-Bohrung 17 ist gegen
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den vom Hebezylinder bedeckten Bereich der Grundplatte gerichtet, so dass Ihre Achse die Achse 2f des Hebezylinders 2a schneidet- Im übrigen erstreckt sich die Absperr-Bohrung 17 bis unter den Innenraum 2e des Hebezylinders 2a und steigt gegen den Rand der Grundplatte 1 oder genauer gesagt, gegen deren Seitenflächen Ie hin an, wobei der Winkel zwischen der Absperr-Bohrung 17 und der Auflagefläche Ic der Grundplatte 1 zwischen 5° und 20° liegt. Der äusserste Abschnitt 17a der Absperr-Bohrung 17 Ist mit einem Innengewinde versehen, der nächste, etwas engere Abschnitt 17b Ist durch eine erste vertikale, das heisst zur Auflagefläche Ic rechtwinklige Verbindungs-Bohrung l8 mit dem Reservoir 2d verbunden. An den Abschnitt 17b sehliesst ein sich konisch verengender Abschnitt 17c und an diesen ein wieder zylindrischer Abschnitt 17d an. Der letztere ist durch eine zweite vertikale Verbindungs-Bohrung 19 mit dem Innenraum 2e des Hebezylinders 2a verbunden. Der Abschnitt 17c der Absperr-Bohrung ist als Verschluss-Sitz ausgebildet und bildet zusammen mit dem verstellbaren Bolzen 20 und dem kugelförmigen Verschlusskörper 21 ein Absperrorgan 17c,20,21. Die Absperr-Bohrung 17 und die beiden In sie mündenden Verbindungs-Bohrungen 18 und 19 bilden zusammen den Entlastungs-Durchgang 17,18,19. Der zum Öffnen und Schllessen des Absperrorganes 17c,20,21 dienende Bolzen 20 weist an seinem dem Verschlusskörper 21 zugewandten Ende einen zylindrischen Abschnitt 20a auf, an den ein mit einem Aussengewinde versehener Abschnitt 20b anschllesst. An seinem aus der Absperr-Bohrung 17 hinausragenden Ende weist der Bolzen 20 einen Flügel 20c auf.
Damit sich zwischen der Absperr-Bohrung 17 und der oberen Fläche Ig der Grundplatte 1 trotz der Neigung der ersteren eine ausreichende Materialstärke ergibt, ist die Grundplatte 1 im Bereich des äusseren End-Abschnittes 17a der Absperr-Bohrung 17 mit einer Aufbeulung If versehen. Diese erstreckt sich in Richtung der Absperr-Bohrung 17 etwa bis zur Aussen-
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wand 2b des Reservoirs 2d, so dass die obere Flasche Ig der Grundplatte 1 in dem Bereich, in welchem der Teil 2 auf ihr aufliegt, eben ist. Im übrigen sollte die Aufbeulung If im Bereich der Seitenfläche Ie eine Breite, das heisst eine quer zur Absperr-Bohrung 17 gemessene Ausdehnung aufweisen, die mindestens gleich dem Durchmesser des äussersten Abschnittes 17a der Absperr-Bohrung ist. Dadurch wird erreicht, dass das die Absperr-Bohrung 17 umschliessende Material Überalls eine ausreichende Dicke und Festigkeit aufweist. Andererseits sollte die Breite der Aufbeulung If nicht unnötig gross bemessen sein, da sonst der am Boden aufliegende Bereich der Grundplatte 1 verkleinert und dadurch die Standfestigkeit des Hebers reduziert wird. Die Breite der Aufbeulung sollte daher je nach dem Neigungswinkel der Absperr-Bohrung etwa gleich dem zweibis dreifachen Durchmesser des äussersten Abschnittes der Absperr-Bohrung sein.
Die Grundplatte 1 besteht aus einem Walzmaterial, und zwar vorzugsweise aus Walzstahl. Bei der Herstellung der Grundplatte wird diese zuerst auf die vorgesehene Grosse zugeschnitten. Dann wird in'ihrem durch die Seitenfläche Ie begrenzten Randabschhitt mit Hilfe eines Druckwerkzeuges durch eine Kaltverformung die Aufbeulung If hergestellt. Die derart durch eine plastische Deformation hergestellte Aufbeulung weist im wesentlichen die gleiche Materiäldicke auf wie der restliche Bereich der Grundplatte 1. Nach der Bildung der Aufbeulung If werden dann die verschiedenen Bohrungen in die Grundplatte gebohrt, gereihigt und dann die Mündungen der horizontalen Bohrungen 13a und l4a" verschlossen. Anschliessend können der Teil 2 und der Pumpzylinder 5 etwa durch eine Reibschweissung an der Grundplatte angeschweisst und schliesslich noch die beweglichen Elemente montiert werden.
Zum Öffnen und Schliessen des Absperrorgans wird vorteilhafterweise die mit 12 bezeichnete, auch zum Betätigen des Pumpkolbens dienende Stange verwendet.
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Die im wesentlichen durch ein Rohr 12c gebildete Stange 12 weist an einem ihrer Enden einen in das Rohr 12c eingesetzten Zapfen 12a auf. Dieser ist mit einer Quernut 12b versehen, die so bemessen ist, dass die Stange 12, wie dies in der Figur 1 dargestellt ist, über den Flügel 20c des verstellbaren Bolzens 20 gesteckt werden kann, so dass die Stange 12 in dieser Stellung drehfest mit dem Bolzen 20 verkuppelt ist. Der mit der Nut 12b versehene Zapfen 12a und der Flügel 20c bilden also Kupplungsmittel 12a,12b,20c und ermöglichen, eine Drehbewegung von der Stange 12 auf den Bolzen 20 zu übertragen. Zweckmässigerweise sind das Stangenende und der Flügel 20 so ausgebildet, dass die Stange 12 beim Aufstecken zentriert wird und sich beim Drehen in radialer Richtung nicht verschieben kann. Eine solche koaxiale Führung kann etwa dadurch erreicht werden, dass die Nut 12b sich nur bis zur Innenfläche der Rohrwand erstreckt und dass die Ausdehnung des Flügels in radialer Richtung etwas kleiner ist als der Innenradius des Rohres 12c. Die eine Länge von etwa 250 mm bis 500 mm aufweisende Stange 12 ist an ihrem dem Bolzen 20 abgewandten, in der Figur 1 nicht dargestellten Ende vorzugsweise mit einem abgewinkelten Abschnitt oder mit einem Querstab versehen, der eine Art Kurbelgriff bildet und das Drehen der Stange erleichtert. Die radiale Ausdehnung dieses Kurbelgriffes muss selbstverständlich so auf die Länge der Stange 12 und den Neigungswinkel des Bolzens 12 abgestimmt sein, dass der Kurbelgriff in keiner Drehstellung den Boden berührt, auf dem der Heber aufgestellt ist.
Die vorstehend beschriebene Ausbildung ist insbesondere für Heber vorteilhaft, die zum Heben von Lasten mit einem Gewicht bis zu etwa 5 Tonnen und zum Mitführen in Personenwagen bestimmt sind. Dadurch, dass beide Rückschlagventile und das Entlastungs-Absperrorgan in der Grundplatte angeordnet werden, können das Gewicht und die Herstellungskosten des Hebers relativ klein gehalten werden. Die Neigung der Absperr-Bohrung 17 und des Bolzens
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20 ermöglicht dabei, dass das Absperrorgan zum Entlasten des Hebezylinders und Absenken des Hebekolbens mit Hilfe der Stange 12 bequem geöffnet und nachher wieder verschlossen werden kann.
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Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    JHydrauliseher Heber mit einer Grundplatte, auf der ein Pumpzylinder, ein Hebezylinder und ein diesen konzentrisch umschliessendes Reservoir befestigt ist, das über einen ersten durch die Grundplatte verlaufenden Durchgang und ein erstes, beim Pumpen die Ausströmung eines Hydraulikmittels aus dem Reservoir ermöglichendes Rückschlagventil mit dem Pumpzylinder verbunden ist, der über einen zweiten durch die Grundplatte verlaufenden Durchgang und ein zweites, beim Pumpen die Ausströmung des Hydraulikmittels aus dem Pumpzylinder ermöglichendes Rückschlagventil mit dem Hebezylinder verbunden ist, und wobei der Hebezylinder über einen Entlastungs-Durchgang und ein einen verstellbaren Bolzen aufweisendes Absperrorgan mit dem Reservoir verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Bolzen (20) in einer sich in der Grundplatte (1) befindenden Absperr-Bohrung (17) geführt ist, die einen als Verschluss-Sitz ausgebildeten Abschnitt (17c) und beidseitig von diesem je einen Abschnitt (17b, 17d) aufweist, wobei einer der beiden letztgenannten Abschnitte (17b, 17d) durch eine erste Verbindungs-Bohrung (18) mit dem Reservoir (2d) und der andere durch eine zweite Verbindungs-Bohrung (19) mit dem Hebezylinder ( 2a) verbunden ist, dass die Absperr-Bohrung (17) gegen den Ranc (Ie) der Grundplatte (1) hin ansteigt und dass die Grundplatte (1) aus einem Walzmaterial besteht und im Bereich des äusseren End-Abschnittes (17a) der Absperr-Bohrung (17) eine durch Verformen erzeugte, sich ungefähr bis zur Aussenwand (2b) des Reservoirs (2d) erstreckende Aufbeulung (If) aufweist, wobei das Walzmaterial im Bereich der Aufbeulung (If) im wesentlichen die gleiche Dicke hat wie im restlichen Bereich der Grundplatte (1).
  2. 2.Hydrauliseher Heber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Bolzen (20) einen mit einem Aussengewinde versehenen Abschnitt (20b) und die Absperr-Bohrung (17) einen mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Abschnitt (17a) aufweist.
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  3. 3.Hydrauliseher Heber nach" Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf das freie Ende des verstellbaren Bolzens (20) des Absperrorganes (17c, 20, 21) aufsteckbare Stange (12) vorhanden ist, wobei die erstere und der Bolzen (20) Kupplungsmittel (12a, 12b, 20c) aufweisen, die die Übertragung einer Drehbewegung der Stange (12) auf den Bolzen (20) ermöglichen.
  4. 4.Hydrauliseher Heber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Absperr-Bohrung (17) und der Auflagefläche (Ic) der Grundplatte (1) 5° bis 20° beträgt.
  5. 5.Hydrauliseher Heber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Grundplatte (1) bildende Walzmaterial Stahl ist.
  6. 6.Hydrauliseher Heber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperr-Bohrung (17) gegen die Achse (2f) des Hebezylinders (2a) gerichtet ist.
  7. 7.Hydraulischer Heber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsitze (13d, l4d) für das erste und zweite Rückschlagventil (13d, 15, l4d, 16) durch je einen Abschnitt des durch die Grundplatte (1) verlaufenden ersten, beziehungsweise zweiten Durchganges (13, 1*0 gebildet werden.
  8. 8.Verfahren zur Herstellung eines hydraulischen Hebers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand-Abschnitt der Grundplatte (1) durch eine plastische Deformation mit einer Aufbeulung (If) versehen wird.
  9. 9.Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbeulung (If) durch eine Kaltverformung gebildet wird.
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DE2425231A 1974-04-25 1974-05-24 Hydraulischer Heber Expired DE2425231C3 (de)

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DE2425231B2 DE2425231B2 (de) 1977-12-22
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