DE3807759A1 - Scherenwagenheber - Google Patents

Scherenwagenheber

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DE3807759A1
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Nobuhiro Yamauchi
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Aisin Corp
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Scherenwagen­ heber und insbesondere auf einen Wagenheber der Scherenbau­ art für das Anheben und Absenken eines Fahrzeugchassis od.dgl.
Bei Scherenwagenhebern nach dem Stand der Technik sind im allgemeinen ein Paar von oberen Armen oder Schenkeln und ein Paar von unteren Schenkeln gelenkig miteinander durch einen zylindrischen Metallbolzen verbunden. Zwischen dem Metallbol­ zen und einer Verbindungslasche einer von Hand betätigten Treibstange ist ein Lagerteil angeordnet. Ein Abstandshalter mit einem kreisbogenförmigen Teil, welches mit einem Metall­ teil von zylindrischer Gestalt an einer mit diesem in Berüh­ rung befindlichen Fläche in Anlage ist und mit einer ebenen Fläche an einer Berührungsfläche des Metallteils anliegt, so daß sich das Metallteil und das Lagerteil an einer Ebene berühren, befindet sich zwischen dem Metallbolzen und dem Lagerteil. Jedoch werden bei einer derartigen Ausbildung die Herstellungskosten zwangsläufig erhöht, weil der Abstands­ halter als ein zusätzliches Bauteil erforderlich ist. Ferner kann zwischen dem Abstandshalter und dem Metallteil auf Grund eines Abriebs an diesen Teilen ein Spiel auftreten, so daß durch die Anlage des Abstandshalters an dem Metallteil ein Rattergeräusch in Erscheinung tritt, wenn die handbetätigte Treibstange bei einem Arbeiten des Scherenwagenhebers gedreht wird.
Durch die Erfindung werden die oben herausgestellten, dem Stand der Technik eigenen Nachteile grundsätzlich gelöst, und insofern ist es die primäre Aufgabe der Erfindung, einen Scherenwagenheber zu schaffen, bei dem das Metallteil oder der Metallbolzen mit dem Lagerteil an einer Fläche von ein­ facher Gestaltung in Anlage ist.
Um diese Aufgabe zu lösen, umfaßt der erfindungsgemäße Scheren­ wagenheber ein Paar von oberen sowie ein Paar von unteren Schenkeln, die miteinander einerseits durch einen Metallbol­ zen und andererseits durch einen Gewindebolzen gelenkig ver­ bunden sind, eine von Hand betätigte Treibstange mit einer Verbindungslasche, die sich gegen den Metallbolzen über ein Gegenlager abstützt, wobei die Treibstange drehbar in den Metallbolzen eingesetzt und mit dem Gewindebolzen verschraubt ist, und eine ebene, an der Berührungsfläche des Metallbol­ zens mit dem Gegenlager ausgebildete Fläche.
Demzufolge sind erfindungsgemäß der Metallbolzen und das Ge­ genlager miteinander an einer planen Fläche des Metallbol­ zens in Anlage, so daß eine auf den Metallbolzen aufgebrach­ te Belastung vom Gegenlager als Ganzes und ohne irgendwel­ che Abstandshalter aufgenommen wird.
Die Ziele, Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Scherenwagenhebers deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Scherenwagenhebers;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines wesentlichen Teils des Wagenhebers.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein Scherenwagenheber 1 einen Lagerfuß 7, auf dem die bewegbaren Teile des Wagenhebers abgestützt sind, ein Paar von oberen Schenkeln 2, ein Paar von unteren Schenkeln 5, eine Lastaufnahmefläche 4, auf der ein Teil eines Fahrzeugchassis während dessen Anhebens und Absenkens ruht, und eine von Hand betätigte Treibstange 10, um mit Hil­ fe der oberen und unteren Schenkel 2 sowie 5 die Lastaufnahme­ fläche 4 anzuheben und abzusenken.
Jedes obere Ende der oberen Arme 2 ist über Gelenkzapfen 3 gelenkig mit der Lastaufnahmefläche verbunden, wobei diese Enden ineinandergreifen, während die unteren Enden der unteren Schenkel 5 durch Gelenkzapfen 6 an dem Lagerfuß 7 gelenkig gehalten sind und ebenfalls ineinandergreifen.
Ein unteres Ende des einen oberen Schenkels 2 und ein oberes Ende des einen unteren Schenkels 5 sind durch einen eine querverlaufende Gewindebohrung 8 a aufweisenden Metallbolzen (Gewindebolzen) 8, der einen (nicht gezeigten) stirnseitigen Flansch am einen Ende und ein Verstemmteil am anderen Ende hat, gelenkig miteinander verbunden. Ein unteres Ende des anderen oberen Schenkels 2 und ein oberes Ende des anderen unteren Schenkels 5 sind durch einen zylindrischen Metallbol­ zen 9 mit einem (nicht gezeigten) Stirnflansch am einen Ende und einem Verstemmteil am anderen Ende gelenkig miteinander verbunden.
Die Schenkel 2 und 5 des Wagenhebers 1 werden von Hand durch die Treibstange 10, die einen Gewindeabschnitt 10 a hat, betätigt. Der Gewindeabschnitt 10 a der Treibstange 10 ist in die im Gewindebolzen 8 ausgebildete Gewindebohrung 8 a ein­ geschraubt.
Der Metallbolzen 9, der dem Gewindebolzen 8 gleichartig, jedoch mit einer (nicht gezeigten) glatten Bohrung versehen ist, nimmt einen glatten Abschnitt 10 b der Treibstange 10 verschiebbar auf.
Mit der Treibstange 10 ist am freien Ende des glatten Ab­ schnitts 10 b eine Verbindungslasche 11 einteilig ausgebildet, die sich über ein Gegenlager 12 gegen den Metallbolzen 9 abstützt.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist eine Berührungs- oder Anlagefläche 9 a des ansonsten zylindrischen Metallbolzens 9 für das Gegen­ lager 12 als eine ebene Fläche in einem Umformvorgang, z.B. einem Kaltformvorgang, ausgebildet. Insofern besteht zwischen dem Metallbolzen 9 und dem Gegenlager 12 eine Flächenberüh­ rung und nicht eine Punktberührung, so daß eine am Metallbol­ zen 9 aufgebrachte Kraft von dem Gegenlager 12 als Ganzes aufgenommen wird. Durch den Umformvorgang erhält darüber hin­ aus die Anlagefläche 9 a eine hohe Härte, so daß ein bei der Berührung zwischen dem Metallbolzen 9 und dem Gegenlager 12 auftretendes Geräusch vermindert wird.
Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf einen bestimm­ ten Aufbau und eine bestimmte Ausführungsform erläutert wurde, so ist sie auf die dargestellten Einzelheiten nicht begrenzt, sondern umfaßt alle Abwandlungen und Abänderungen, die dem Fachmann bei Kenntnis der vermittelten Lehre an die Hand ge­ geben sind und in den Rahmen der Ansprüche fallen.

Claims (5)

1. Scherenwagenheber für das Anheben und Absenken eines Fahr­ zeugchassis od. dgl. mit einem Paar von oberen Schenkeln (2) und einem Paar von unteren Schenkeln (5), gekenn­ zeichnet durch einen die unteren Enden der oberen Schen­ kel (2) und die oberen Enden der unteren Schenkel (5) auf der einen Seite gelenkig verbindenden Metallbolzen (9), durch einen die unteren Enden der oberen Schenkel und die oberen Enden der unteren Schenkel auf der anderen Seite gelenkig verbindenden Bolzen (8) mit einer Gewindebohrung (8 a), durch eine von Hand betätigte Treibstange (10), die verschiebbar den Metallbolzen (9) quer zu dessen Achsrich­ tung durchsetzt sowie in die quer zur Achsrichtung verlau­ fende Gewindebohrung (8 a) des anderen Gewindebolzens (8) eingeschraubt ist und eine über ein Gegenlager (12) am Me­ tallbolzen (9) abgestützte Verbindungslasche (11) aufweist, und durch eine als ebene Fläche am Metallbolzen (9) ausge­ bildete Anlagefläche (9 a), an der das Gegenlager (12) mit einer ebenen Fläche anliegt.
2. Scherenwagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Treibstange (10) durchsetzte Metallbolzen (9) an seiner einen Stirnseite einen Flansch hat.
3. Scherenwagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Treibstange (10) durchsetzte Metallbolzen (9) an seiner dem Flansch gegenüberliegenden Seite ein Verstemmteil hat.
4. Scherenwagenheber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Anlagefläche (9 a) des Metall­ bolzens (9) durch einen Umformvorgang ausgebildet ist.
5. Scherenwagenheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Anlagefläche (9 a) des Metallbolzens (9) durch einen Kaltformvorgang ausgebildet ist.
DE3807759A 1987-03-21 1988-03-09 Scherenwagenheber Granted DE3807759A1 (de)

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