DE4413560C2 - Hydraulik-Steuervorrichtung für Rettungsgeräte - Google Patents

Hydraulik-Steuervorrichtung für Rettungsgeräte

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DE4413560C2 DE19944413560 DE4413560A DE4413560C2 DE 4413560 C2 DE4413560 C2 DE 4413560C2 DE 19944413560 DE19944413560 DE 19944413560 DE 4413560 A DE4413560 A DE 4413560A DE 4413560 C2 DE4413560 C2 DE 4413560C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hydraulik-Steuervorrichtung für Rettungsgeräte, wie hydraulische Spreizgeräte, Scheren und dgl., mit
  • - einem zylinderförmigen Hauptkorpus,
  • - einem Drehhandgriff, der eine Hülle aufweist, die manu­ ell gegenüber dem Hauptkorpus verdrehbar ist,
  • - mit einer Rückstellfeder, die nach Verdrehung und Los­ lassen der Hülle diese in eine Ausgangslage zurück­ dreht,
  • - Ventilelementen, die mit der verdrehbaren Hülle ver­ stellbar sind,
  • - einem Überdruckventil,
  • - Rückschlagventilen und
  • - einer Anschluß- und Rücklaufleitung.
Von der Anmelderin werden verschiedene Rettungsgeräte (Rettungswerkzeuge) angeboten, die mit derartigen Hydraulik- Steuerungen in Form eines Drehhandgriffes versehen sind. Bei­ spielsweise werden hydraulisch angetriebene Scheren, Sprei­ zer, Meißel oder Kombinationswerkzeuge derartig gesteuert. Die Rettungswerkzeuge werden eingesetzt beispielsweise bei Kraftfahrzeugen, die im Laufe von Verkehrsunfällen so schwer beschädigt sind, so daß die Türen nicht geöffnet werden kön­ nen. Ahnliches gilt für Flugzeuge oder in Unfälle verwickelte Eisenbahnwaggons. Die in derartigen Fahrzeugen eingeklemmten Unfallopfer können sich nicht mehr selbst befreien; auch von außen ist kein Zugang möglich, da sich Türen und Fenster oft­ mals total verklemmt haben. Mit derartigen Rettungsgeräten werden dann die Türen gewaltsam geöffnet. Es ist erforder­ lich, daß einerseits von den Rettungsgeräten größte Kräfte ausgeübt werden, die jedoch so fein dosierbar sein müssen, daß betroffene Unfallopfer auf keinen Fall noch stärker ver­ letzt werden.
Eine Hydraulik-Steuervorrichtung für Rettungsgeräte der ein­ gangs genannten Art ist aus der DE 77 11 083 U1 bekannt.
Nachteilig ist bei der bekannten Lösung, daß die Ventile und das Rückschlagventil mit einem drehveränderlichen Hauptkörper in einem separaten Ansatzstück zusammengefaßt sind, das zwi­ schen einem Drehhandgriff, der eine Drehhülse aufweist, und einer Kolben-Zylinder-Einheit angeordnet ist. Damit wird wertvolle Baulänge, die insbesondere für die Ausbildung der Scherenmesser oder Spreizarme zur Verfügung stehen soll, ver­ schenkt. Ein weiterer Nachteil ist, daß das ebenfalls zur der Steuervorrichtung gehörende Überdruckventil so in die Zulei­ tung eingebaut ist, daß bei Fehlfunktionen überschüssige Druckmengen in die Umgebung abgegeben und die Umwelt ver­ schmutzt wird.
Die DE 33 10 667 A1 beschreibt eine Handschleifmaschine bzw. Handpoliermaschine mit dazugehörigem Schalt- bzw. Ventilele­ ment. Das Ventilelement besteht aus einem beweglichen Gehäu­ se, das auf einer Seite geschlossen ist und eine Einlaßkammer aufweist, die an eine Schlauchkupplung anschließt. Ein Bolzen hält einerseits ein tellerförmigen Ringansatz und anderer­ seits ein Abstandsrohr, welches den Ringansatz in einer be­ stimmten Entfernung vom Gehäuseende hält. Das Gehäuse ist von einem Handgriff umhüllt. Durch eine Verdrehung des Handgrif­ fes wird das Ventil betätigt.
Allerdings ist das Ventil nur deshalb in den Handgriff einge­ baut, um dessen Drehbewegungen direkt auf das in ihm befind­ liche Ventil zu übertragen. Der Handgriff selbst ist Teil ei­ nes fahrradlenkerähnlich gebogenen Rohres, das die Hand­ schleifmaschine bzw. Handpoliermaschine hält und führt und ohne jeden Einfluß auf die Baulänge oder -breite des Gerätes ist. Außerdem ist das Ventil allein nicht als Steuervorrich­ tung für ein Rettungsgerät einsetzbar.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Hydraulik- Steuervorrichtung für Rettungsgeräte der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß die wertvolle, zur Verfügung stehende Baulänge für eine weitere Ausbildung der Scherenmes­ ser oder Spreizarme zur Verfügung steht und daß eine Abgabe überschüssigen Öls in die Umwelt vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst bei einer Hydrau­ lik-Steuervorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist,
  • - daß im Drehhandgriff sich der Hauptkorpus und in ihm ein Dreiwegeventil als Ventilkörper und das Überdruckventil befindet,
  • - daß ein sich an den Hauptkorpus anschließender zweiter Korpus und in ihm die Rückschlagventile angeordnet sind und
  • - daß das Überdruckventil in einem Öldruck-Kreislauf zwi­ schen der zum Dreiwegeventil führenden Anschlußleitung und der vom Dreiwegeventil wegführenden Rücklaufleitung in­ stalliert ist.
Gegenüber dem Stand der Technik wird die gesamte Hydraulik- Steuerung in den Handdrehgriff verlagert. Das Dreiwegeventil ist nicht nur direkt und präziser ansteuerbar, sondern es wird vor allen Dingen die zur Verfügung stehende Baulänge op­ timal ausgenutzt. Durch die Verlagerung der gesamten Steue­ rung in den Handdrehgriff wird darüberhinaus Gewicht für die Ausbildung von Zusatz- und Zwischenteilen gespart. Bei dem Rettungsgerät, das bei Notfällen schnell und sicher zu hand­ haben ist, ist die Reduzierung des Gewichtes von großer Be­ deutung.
Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil ist die Positionie­ rung des Überdruckventiles zwischen der Anschluß- und Rück­ laufleitung. Fehlbedienungen sind beim Gebrauch des Rettungs­ gerätes bei Notfällen auf keinen Fall zu vermeiden. Die dabei zwangsläufig stehende Überlast wird aber so abgebaut, daß der Ölüberdruck in die Anschlußleitung zurückgeführt und nicht nach außen abgelassen wird. Hierdurch wird eine Quelle der Umweltverschmutzung wirksam trockengelegt.
Darüber hinaus ist es ohne weiteres möglich, das Ventil mit einem ergonomisch günstig langen Drehgriff zu versehen, wie er gerade für Arbeiten mit Handschuhen erforderlich ist. Es ist damit gelungen, die Gesamtlänge des Ventils sowohl von der Größe als auch vom Gewicht her wesentlich gegenüber be­ kannten Ventilen einschließlich der dort benötigten Aggregate zu reduzieren.
Vorzugsweise ist in den Hauptkorpus axial beweglich ein Steu­ erkolben eingebaut, der Teil des Dreiwegeventiles ist und mit dem der Fluß des Hydrauliköls einstellbar ist, wobei durch ein Übertragungselement der Steuerkolben mit der Hand­ drehhülse als Teil der verdrehbaren Hülle verbunden ist.
Als Übertragungselement eignet sich vorzugsweise ein zur Drehachse der Handdrehhülse angeordneter Führungsstift. Der Führungsstift wird vorzugsweise in einer an der Innenseite der Handdrehhülse befindlichen Schneckenführung zwangsge­ führt.
Die Schneckenführung kann in einfacher Weise dadurch gebildet werden, daß sie zwei in die Handdrehhülse eingearbeitete, gegen­ über der Drehebene des Handgriffes schräg liegende Schlitze oder entsprechende Nuten umfaßt, in denen die gegenüberlie­ genden Enden des Führungsstiftes bei Drehung der Handdrehhül­ se geführt sind. Es sei aber nicht ausgeschlossen, daß auch andere mechanische Verbindungen die vorgenannte Verbindung und Verstellung ermöglichen.
Um den Führungsstift leicht gleitend zu machen, wird er in wenigstens einem reibungsmindernden Lager, das in den Haupt­ korpus eingebaut ist, drehgelagert.
Der eingangs genannte Steuerkolben wird vorzugsweise zen­ trisch zum Hauptkorpus gelagert. Es sei aber nicht ausge­ schlossen, daß auch eine exzentrische oder schräge Lagerung gewählt wird.
An den von der Handdrehhülse umgebenden Teil des Hauptkorpus schließt sich ein zweiter Korpus an, der die Rückstellfeder und die Rückschlagventile einschließt. Vorzugsweise ist der zweite Korpus von etwas größerem Durchmesser als der Haupt­ korpus, so daß er auch noch einen Anschlag für die Bedie­ nungshand bildet.
Die Hülle ist im Übergangsbereich zwischen Hauptkorpus zum zweiten Korpus mit einem Kugellager gegenüber einem der Kor­ pusse drehgelagert.
Die bereits genannten Rückschlagventile werden vorzugsweise hintereinanderliegend - in spiegelbildlicher Anordnung - in einer quer zur Drehachse angeordneten Bohrung in den zweiten Korpus eingebaut.
Die Hülle wird ferner mit einem Anschlagelement für die Rück­ stellfeder versehen. Letztere wird vorzugsweise in einer zy­ lindrischen Ausnehmung des zweiten Korpus′ gelagert. Ferner wird vorgeschlagen, daß bei Überdruck des Hydrauliköls auf der Rücklaufseite des Ölkreislaufes das Hydrauliköl über ein Überdruckventil zurückführbar ist. Das erforderliche Über­ druckventil ist vorzugsweise von der vorgenannten Hülle um­ schlossen.
Ferner wird vorgeschlagen, die Anschluß- und Rücklaufleitun­ gen über einen integrierten Anschluß am Hauptkorpus zu ver­ schrauben.
Eine Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand der Zeichnung. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 axiale Längsschnitte durch einen Drehhandgriff in zwei senkrecht zueinander stehenden Schnittebenen;
Fig. 3 ein Funktionsschema der hydraulischen Steuerung;
Fig. 4 einen Querschnitt des Handgriffes gemäß Fig. 2 längs der Linie C-C;
Fig. 5 eine vereinfachte, perspektivische Darstellung der Führung eines Führungsstiftes;
Fig. 6 eine Rettungsschere mit Handgriff gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 7 eine weitere Ausführung des verwendeten Rückschlag­ ventils.
In Fig. 6 ist eine hydraulisch betriebene Schere als Ret­ tungswerkzeug dargestellt, das als beispielhafte Anwendung eines nachfolgend beschriebenen Drehhandgriffes 10 dienen soll. Ein Drehhandgriff 10 ist an einen Doppelzylinder 44 der Schere angeschlossen. Die die Rettungsschere bedienende Per­ son kann den Drehhandgriff 10 mit der einen Hand ergreifen und mit der anderen Hand den Hauptteil der Rettungsschere, die einen kauschenartigen Handgriff 42 besitzt. Entsprechend der Steuerung der Hydraulikflüssigkeit, die über die Hydrau­ likschläuche 43, 43′ zu- und abgeführt wird, spreizen und öffnen sich die Scheren 45.
In Fig. 3 ist schematisch der Hydraulik-Schaltplan der im Drehhandgriff 10 befindlichen Elemente dargestellt.
Ein Steuerkolben 18 bildet zusammen mit seiner ihn umgebenden Hülle ein Dreiwegeventil 5, das in Fig. 3 als Ventilelement 40 bezeichnet ist. Im zweiten Korpus (Erweiterung) befindet sich eine Elementen-Gruppe 15, 15′, nämlich die Rückschlag­ ventile. Ferner ist ein Überdruckventil 19 vorhanden, mit dem bei Überdruck des Hydrauliköls auf der Rücklaufseite das Hy­ drauliköl in den Arbeitskreislauf zurückgeführt werden kann, ohne daß es zu einem Überdruck im Rücklaufbereich kommt.
Die Ventilgruppen 15, 15′; 40 und 19 sind an einen Öldruck- Kreislauf 35 angeschlossen, der wiederum über die Anschluß­ leitung 31 mit einer Hydraulik-Hochdruckpumpe (nicht darge­ stellt) auf einen sehr hohen Druck (500 bar und mehr) einge­ stellt ist. Der Rücklauf erfolgt über die Leitung 32. Über die Zulauf- und Rücklaufleitungen 36, 36′, die Teil des Öl­ druck-Kreislaufs 35 sind, werden die entsprechenden Elemente des Werkzeuges, hier die Scherenzylinder, beaufschlagt.
In den Fig. 1 und 2 ist die tatsächliche Ausführung des in Fig. 3 schematisch dargestellten Kreislaufes gezeigt. Die verstellbaren Ventilelemente 40 bestehen konstruktiv aus ei­ nem Steuerkolben 18, der sich in einer axialen Bohrung 37 ei­ nes Hauptkorpus 3 axial-translatorisch bewegt. Dabei sind Steuerkolben 18 und Hauptkorpus 3 mit verschiedenen Bohrungen durchzogen, die im folgenden noch erläutert werden. Dem Steu­ erkolben 18 wird seine Bewegung über einen Führungsstift 4 aufgezwungen, der quer zur Drehachse einer Handdrehhülse 2 liegt und mit dieser geführt verbunden ist. Die Handdrehhülse 2 umgibt koaxial den Hauptkorpus 3, der zusammen mit dem Steuerkolben 18 ein Dreiwegeventil ergibt. Die Handdrehhülse 2 besitzt eine Schneckenführung 17 dergestalt, daß diese zwei in die Handdrehhülse 2 eingearbeitete, gegenüber der Drehebe­ ne E (E entspricht der Schnittebene C-C in Fig. 2) des Hand­ griffes schräg liegende Schlitze 16, 16′ umfaßt, in denen die gegenüberliegenden Enden 11 des Führungsstiftes 4 bei Drehung der Handdrehhülse 2 geführt sind.
Wie Fig. 4 weiterhin ausweist, ist der Führungsstift 4 in zwei reibungsmindernden Lagern 8, die in den Hauptkorpus 3 eingebaut sind, und zwar beweglich innerhalb der Ausnehmungen 13 des Hauptkorpus 3, gelagert. Da der Hauptkorpus 3 gegen­ über der Handdrehhülse 2 festliegt, verschiebt sich der Steu­ erkolben 18 axial um das durch die Schräge des Schlitzes 16 gegebene Maß. Verwiesen wird auf die Darstellungen der Fig. 4 und 5.
Der Führungsstift 4 als Übertragungselement ist demnach zwangsgeführt. Es sei darauf hingewiesen, daß auch andere Verstellmaßnahmen möglich sind. Beispielsweise kann eine der Schneckenführung entsprechende Führung auch im Steuerkolben selbst eingebracht sein. Wesentlich ist, daß mit der Hand­ drehhülse 2 eine reine Drehbewegung ohne zusätzliche Betäti­ gung von Elementen durchgeführt wird, und daß der Steuerkol­ ben eine entsprechende axiale Bewegung längs der Drehachse durchführt.
An den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Hauptkorpus 3 im In­ neren des Drehhandgriffes 10 ist von der Seite her ein inte­ grierter Anschluß der Hydraulik-Ölversorgung vorgesehen. Hierzu ist ein walzenförmiger Verschluß 26 vorgesehen, der mit zwei Schrauben 27 fest an den Hauptkorpus 3 geschraubt ist. Mit dem Verschluß sind Bohrungen für Anschluß- und Rück­ laufleitung 31, 32 integriert, die trennbar mit Gewinden an­ schließbar sind, wie dies an sich bekannt ist.
An dem dem Verschluß 26 gegenüberliegenden Ende des Hauptkor­ pus 3 ist ein zweiter Korpus 7 angeschlossen, der unter ande­ rem eine Rückstellfeder 20 und Rückschlagventile 15, 15′ ein­ schließt. Der Korpus 7 ist ähnlich wie der Hauptkorpus 3 und der Verschluß 26 als im wesentlichen zylindrisches Teil aus­ geführt, so daß alle Elemente 3, 7, 26 durch eine äußere, wal­ zenförmige Hülle 6 umgeben sind, die gegenüber den Teilen 7 und 26 verdrehbar, jedoch mit der Handdrehhülse 2 drehfest verbunden ist. Die Hülle 6 besteht vorzugsweise aus Leichtme­ tall; es ist aber auch möglich, sie aus einem Kunststoff- oder Kompositwerkstoff herzustellen. Sie ist an ihrer Außen­ seite mit reibungsmindernden Strukturen versehen, da sie er­ griffen wird und drehsicher, zum Beispiel mit einer behand­ schuhten Hand, ergreifbar sein muß.
Die Hülle 6 ist über Schrauben 22 als Feststellelement mit der Handdrehhülse 2 verbunden. Diese wiederum steuert über den von ihr geführten Führungsstift 4 den Steuerkolben 18. Um einen einwandfreien Lauf der Hülle 6 gegenüber den festste­ henden Elementen zu ermöglichen, sind Kugellager 9 im Über­ gangsbereich vom Hauptkorpus 3 zum zweiten Korpus 7 und im Übergangsbereich zum Verschluß 26 vorgesehen.
Zwei Rückschlagventile 15 und 15′ liegen hintereinander, hier in spiegelbildlicher Anordnung, in einer quer zur Drehachse 1 angeordneten Bohrung 12 im zweiten Korpus 7. Dichtungsringe 28 sorgen für eine Abdichtung auch bei sehr hohen Öldrücken.
Ein Kolben 47 teilt den Raum der Bohrung 12 zwischen zwei Fe­ dern 41, 41′ auf, wobei die Kugeln 46 jeweils in die Richtung der Kolbenbewegung gedrängt werden. Die Anordnung der Rück­ schlagventile 15, 15′ im Drehhandgriff 10 ist vorteilhaft, da es insgesamt eine Gewichtsersparnis bedeutet.
Es kann aber auch eine Ausführungsform gewählt werden, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Hier wird ein Rückschlagventil platzsparend in Form von Kugel und Feder direkt im verklei­ nerten Teil der Bohrung 12 untergebracht, wobei eine weitere Verkleinerung und Gewichtsersparnis erzielt wird. In Fig. 7 sind gleiche Teile mit gleichen Nummern benannt.
Ein weiteres wichtiges Element des Drehhandgriffes 10 stellt eine Rückstellfeder 20 dar (Fig. 1/2). Die zweilagige, als Zylinderfeder ausgebildete Rückstellfeder liegt im Bereich des Überganges vom Hauptkorpus 3 zum zweiten Korpus 7 in ei­ ner zylinderischen Ausnehmung 29 des zweiten Korpus 7. Sie ist dort mit einem Bolzen 34 in der Fläche der Ausnehmung 29 befestigt. Die Rückstellfeder 20 dient dazu, nach Verdrehung und Loslassen der Handdrehhülse 2 diese in eine Ausgangsstel­ lung zurückzudrehen.
Um die Reibungskräfte des Führungsstiftes 4 bei seiner Bewe­ gung zu mindern, sind Nadelhülsen-Lager 8 vorgesehen, die den Führungsstift 4 umgeben und innerhalb der Ausnehmung 13 ge­ führt werden. Die Lager 8 sind auf den Führungsstift 4 aufge­ setzt. Die Nadelhülsen-Lager 8 tragen zu einer umgehenden und zuverlässigen Rückkehr des Steuerkolbens 18 in seine Aus­ gangsposition bei. Auch das Drehen der äußeren Hülle 6 mit der Handdrehhülse 2 ist durch die bereits genannten Kugella­ ger 9 erleichtert und gewährleistet.
Eine Sicherung der Steuervorrichtung gegen einen Überdruck auf der Rücklaufseite 25 des Ölkreislaufes 35 ist der Fig. 2 zu entnehmen. Das bereits erwähnte Überdruckventil 19 ist in den Öldruck-Kreislauf 35 eingebaut. Die erforderlichen Ele­ mente des Überdruckventiles 19 sind in eine quer gegenüber der Drehachse 1 liegenden Bohrung 48 des Verschlusses 26 ein­ gepaßt. Die Bohrung 48 verwendet einen Eingangskanal 49 mit einem Rücklaufkanal 39 im Bereich der Anschluß- und Rücklauf­ leitungen 31 und 32. Ein eventueller Öl-Überdruck wird durch das Heben der zum Ventil 19 gehörenden Kugel direkt dem Ar­ beitsdruck, d. h. dem Eingangskanal 49, zugeführt, damit über­ schüssiges Öl nicht in die Umwelt abgelassen werden muß.
Demnach ist eine Grundaufgabe des Überdruckventiles 19, den Steuerkolbenbereich im Hauptkorpus 3 vor zu hohen Öldrücken zu schützen. Das Überdruckventil 19 verhindert unerwünscht hohe Öldrücke, falls beispielsweise der Hydraulikschlauch 43 nicht korrekt an die Rücklaufleitung 32 angeschlossen ist.
Die Funktion des in Form eines Drehhandgriffes 10 gebauten Hydraulik-Steuervorrichtung wird nachfolgend erläutert:
Mit Hilfe des Steuerkolbens 18 und des zu ihm gehörenden Ven­ tilsystems soll das Öffnen und Schließen eines Werkzeuges un­ ter maximalen Sicherheitsbedingungen ermöglicht sein. Zu Be­ ginn des Einsatzes sind die Schneiden der Schere 45 ge­ spreizt. Wird die Hülle 6 gedreht, so dreht sich gleichzeitig die Handdrehhülse 2 und verstellt über den Führungsstift 4 den Steuerkolben 18, so daß eine Verbindung vom Öleinlaß­ kreislauf, der bei 43 ansteht, zu den Auslaßkanälen 136, 136′ hergestellt wird. Die die Schneidarme betätigenden Kolben- Zylinder-Anordnungen werden beaufschlagt und schließen die Schere 45.
Beim Loslassen der Drehsteuerung wirkt die Rückstellfeder 20 und dreht die Hülle 6 mit der Hülse 2 zurück, wobei der Dreh­ kolben 18 wieder in die ursprüngliche Schließstellung zurück­ fährt. Durch die Wirkung der Rückschlagventile 15, 15′ werden die Öldruckdifferenzen an beiden Seiten des Kolbens 47 zwi­ schen den Rückschlagventilen 15, 15′ ausgeglichen, so daß die Schneiden der Schere 45 in der vorgesehen Stellung verblei­ ben.
Durch Drehung der Handdrehhülse 2 in die entgegengesetzte Richtung werden die Scheren 45 wieder auseinandergefahren. Hierfür sind entsprechende Kanäle im Steuerkolben und in den Ventilen vorgesehen.
Insgesamt ergibt sich mit einer Hydraulik-Steuervorrichtung der vorbeschriebenen Art eine erleichterte und gewichtsredu­ zierte Steuerungsmöglichkeit. Sie kann sicher ergriffen wer­ den und erlaubt ein leichtes und sicheres Manipulieren auch bei Handschuh-Bedienung.

Claims (15)

1. Hydraulik-Steuervorrichtung für Rettungsgeräte, wie hy­ draulische Spreizgeräte und dgl. mit:
  • - einem zylinderförmigen Hauptkorpus (3),
  • - einem Drehhandgriff (10), der eine Hülle (6) aufweist, die manuell gegenüber dem Hauptkorpus (3) verdrehbar ist,
  • - mit einer Rückstellfeder (20), die nach Verdrehung und Loslassen der Hülle (6) diese in eine Ausgangslage zu­ rückdreht,
  • - Ventilelementen (40), die mit der verdrehbaren Hülle (6) verstellbar sind,
  • - einem Überdruckventil (19),
  • - Rückschlagventilen (15, 15′) und
  • - einer Anschluß- und Rücklaufleitung (31, 32)
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß im Drehhandgriff (10) sich der Hauptkorpus (3) und in ihm ein Dreiwegeventil (5) als Ventilkörper (40) und das Überdruckventil (19) befindet,
  • - daß ein sich an den Hauptkorpus (3) anschließender zweiter Korpus (7) und in ihm die Rückschlagventile (15, 15′) angeordnet sind und
  • - daß das Überdruckventil (19) in einem Öldruck-Kreislauf (35) zwischen der zum Dreiwegeventil (5) führenden An­ schlußleitung (31) und der vom Dreiwegeventil (5) weg­ führenden Rücklaufleitung (32) installiert ist.
2. Hydraulik-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, - daß in den Hauptkorpus (3) axial beweglich ein Steuer­ kolben (18) eingebaut ist, der Teil des Dreiwegeventi­ les (5) ist und mit dem der Fluß des Hydrauliköls ein­ stellbar ist, und
  • - daß durch ein Übertragungselement (30) der Steuerkolben (18) mit einer Handdrehhülse (2) als Teil der verdreh­ baren Hülle (6) verbunden ist.
3. Hydraulik-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (30) ein quer zur Drehachse (1) der Handdrehhülse (2) angeord­ neter Führungsstift (4) ist.
4. Hydraulik-Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Führungsstift (4) in einer an der Innenseite der Handdrehhülse (2) befindlichen Schnecken­ führung (17) zwangsgeführt ist.
5. Hydraulik-Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schneckenführung (17) zwei in die Handdrehhülse (2) eingearbeitete, gegenüber der Drehebene (E) des Dreh-Handgriffes (10) schräg liegende Schlitze (16, 16′) oder Nuten umfaßt, in denen die gegenüberlie­ genden Enden (11) des Führungsstiftes (4) bei Drehung der Handdrehhülse (2) geführt sind.
6. Hydraulik-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (4) in wenigstens einem reibungsmindernden Lager (8), das in den Hauptkorpus (3) eingebaut ist, drehgelagert ist.
7. Hydraulik-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (18) zentrisch zum Hauptkorpus (3) gelagert ist.
8. Hydraulik-Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Korpus (7) außer den Rückschlagventilen (15, 15′) die Rückstell­ feder (20) einschließt.
9. Hydraulik-Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zum Drei­ wegeventil (5) führenden Zulaufleitung (36) ein erstes und in einer vom Dreiwegeventil wegführenden Leitung (36′) des Öldruckkreislaufes (35) ein zweites Rückschlagventil (15, 15′) angeordnet ist.
10. Hydraulik-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die verdrehbare Hülle (6) gegenüber den beiden Korpussen (3, 7) mit mindestens einem Kugellager (9) dreh­ gelagert ist.
11. Hydraulik-Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagven­ tile (15, 15′) hintereinanderliegend, vorzugsweise in spiegelbildlicher Anordnung, in eine quer zur Drehach­ se (1) angeordnete Bohrung (12) in den zweiten Korpus (7) eingebaut sind.
12. Hydraulik-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (6) mit ei­ nem Anschlagelement (14) für die Rückstellfeder (20) ver­ sehen ist.
13. Hydraulik-Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (20) in einer zylindrischen Ausnehmung (29) des zweiten Korpus′ (7) gelagert ist.
14. Hydraulik-Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß- und Rücklaufleitungen (31, 32) über je einen integrierten An­ schluß am Hauptkorpus (3) verfügen.
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