DE2423548C2 - Verfahren zur Herstellung von 4-Amino1,8-naphthalimid-Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4-Amino1,8-naphthalimid-VerbindungenInfo
- Publication number
- DE2423548C2 DE2423548C2 DE19742423548 DE2423548A DE2423548C2 DE 2423548 C2 DE2423548 C2 DE 2423548C2 DE 19742423548 DE19742423548 DE 19742423548 DE 2423548 A DE2423548 A DE 2423548A DE 2423548 C2 DE2423548 C2 DE 2423548C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- acid
- formula
- water
- substituted
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D221/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00
- C07D221/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00 condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D221/04—Ortho- or peri-condensed ring systems
- C07D221/06—Ring systems of three rings
- C07D221/14—Aza-phenalenes, e.g. 1,8-naphthalimide
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D221/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00
- C07D221/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00 condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D221/22—Bridged ring systems
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B57/00—Other synthetic dyes of known constitution
- C09B57/08—Naphthalimide dyes; Phthalimide dyes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P1/00—General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
- D06P1/0004—General aspects of dyeing
- D06P1/0012—Effecting dyeing to obtain luminescent or phosphorescent dyeings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Coloring (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
(D
NH,
in welcher R die Aminogruppe, die noch durch Alkylgruppcn mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder durch
Phenylreste substituiert sein kann, ist oder — als Rest eines aliphatischen, isocyclischen oder heterocyclischen primären Amins der allgemeinen Formel R-NH2 mit einem pKa-Wert von mindestens 8 — ein
geradkettiger oder verzweigter Alkylrest von 1 bis 16 Kohlenstoffatomen ist, der substituiert sein kann durch
Hydroxy-, Alkoxy-, Carbonsäureester-, Cyan- oder Cnrbamoylgruppen, durch Phenyl-, Naphthyl-, Pyridyl-,
Piperidinyl-, Morpholinyl-, Pyrazolyl-, Imida/olyl-, Triazolyl-, Thiazolyl-, Thiadiazolyl-, Pyrimidinyl-, Furyl-,
Piperazinyl- oder Azabicyclononyl-Reste oder durch primäre oder sekundäre oder tertiäre Aminogruppen
mit Alkylresten von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die noch Hydroxygruppen, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenylreste enthalten können, und/oder mit Phenyl- oder Uenzylresten, oder R ein
Cyclohexyl-, Alkylcyclohexyl-, Halogcncyclohexyl- oder Cyclopentyl-Rcst ist, die durch Hydroxy-, Alkoxy-,
Carbonsäureester-, Cyan- oder Carbamoylgruppen oder durch eine primäre Aminogruppe substituiert sein
können, oder ein Pyridyl-, Pyrazolyl-, Imida/olyl-, Triazolyl-, Oxazolyl-, Thiazolyl-, Pyrimidinyl-, Bcnzopyridyl-, Benzopyrazolyl-, Bcnzimidazolyl-, Bcnztriazolyl-, Bcn/.oxa/.olyl-, Benzthiazolyl- oder Benzopyrimidinyl-Rest ist und X ein Wasserstoffatom oder die Sulfogruppc bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß
man 1 Mol eines 4-Halogen-1,8-naphthalsäureanhydrids zunächst mit 1 Mol eines Amins der allgemeinen
Formel R—NH> mit einem pKa-Wert von mindestens 8 und R der obengenannten Bedeutung zu einer
Verbindung der allgemeinen Formel (11)
GD
Hai
in welcher R die obengenannte Bedeutung hat und Hai für ein Halogenatom steht, reagieren läßt und
anschließend mit Ammoniak umsetzt und gegebenenfalls die so erhaltene Verbindung der allgemeinen
Formel (1), in welcher X ein Wasserstoffatom bedeutet, in an sich bekannter Weise sulfoniert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit Ammoniak ohne
Zwischenisolierung des N-substituierten4-Halogen-l,8-naphihalsiiureimids vornimmt.
55
60
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-l,8-naphthalimid-Verbindungen entsprechend den Gegenständen der vorstehenden Patentansprüche 1 und 2.
Es ist bekannt, daß man 4-Amino- 1,8-naphthalimid-Verbindungen, in denen nur der lmidstickstoff substituiert
ist, in der Weise herstellen kann, indem man Acenaphten nitriert, das erhaltene 5-Nitro-acenaphten mit Kaliumbichromat
zum 4-Nitro-l,8-naphthalsüureanhydrid oxydiert, dieses zum 4-Ainino-1,8-naphlhalsäurc-anhydrid
reduziert und anschließend mit einem aliphatischen oder cycloaliphatische!! Amin umsetzt, oder indem man das
4-Nitro-1.8-naphthalsäurcanhydrid mit einem aliphatischen Amin zum Ammoniumsal/. der 4-Nitronaphthalsäiire
umsetzt, dieses reduziert und durch Aminabspaltiing bei höherer Temperatur in d;\s 4-Amino-1,8-naphlhalsaure-N-alkylimid
überführt, in das dann gegebenenfalls eine Sulfonsauregruppc eingeführt wird (vcrgl. Deutsche
Auslegeschrift 1046 b22 und US-Patentschriften 17 9b 012, 24 74 185 und 27 15 12b). Diese Verfahren
haben den Nachteil, daß sie sehr aufwendig und in der technischen Durchführung wegen der Verwendung des
teuren Oxydationsmittels Kaliumbichroniat und von zu regenerierenden organischen Lösungsmitteln bei der
Nitrierung und Sulfonierung sowie der teilweise sehr schlechten Ausbeulen sehr kostspielig sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß man das 4-Halogen-1,8-naphthalsäureanhydrid,
vorzugsweise die Chlor- oder Bromverbindung, zunächst in dem entsprechenden Amin R—NKj
obiger Definition, zweckmäßig in Wasser, Eisessig oder einem aprotischen Lösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylsulfoxid, N-Methyl-pyrrolidon, Phosphorsäuretris(N,N-dimethyl)-amid oder einem am Stickstoff alkylierten
aliphatischen Säureamid, wie Dimethylformamid oder Dimeti.ylacetamid, auf Temperaturen von 50 bis
150°C, vorzugsweise 80 bis 135°C. erhitzt und das dabei gebildete N-substituiertc 4-Halogen-naphthalimid
anschließend mit Ammoniak in Wasser, in aliphatischen Alkoholen oder in Gemischen derselben bei Temperaturen
von 120 bis 200° C, vorzugsweise von 150 bis 180° C, unter Druck zur Reaktion bringt.
Besonders bevorzugt ist hierbei die Durchführung beider Reaktionen im Eintopfverfahren, wobei das 4-Halogen-naphthalsäureanhydrid,
im allgemeinen in Wasser unter Zusatz katalytischer Mengen Säure, wie Essig-,
Salz- oder Schwefelsäure, mit 1 Mol des organischen Amins oder Hydrazins bei 80 bis 135" C umgesetzt wird und
der Chloraustausch zum substituierten 4-Amino-naphthalimid nach erfolgter Imidbildung ohne Isolierung des
Zwischenprodukts durch Zugabe von überschüssigem wäßrigem Ammoniak sowie Temperaturerhöhung auf
150 bis 180° C vol !zogen wird.
Als aliphatische Amine der Formel R-NHi, die einen pKa-Wert von mindestens 8 aufweisen, kommen
geradketiige oder verzweigte Alkylamine von 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, insbesondere von 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
in Bttracht, die durch Hydroxy-, Alkoxy-, Carbonsäureester-, Cyan- oder Carbamoyl-Gruppen,
durch Phenyl-, Naphthyl-, Pyridyl-, Pipcridinyl-, Morpholinyl-, Pyrazolyl-, Imidazolyl-, Triazolyl-, Thiazolyl-,
Thiadiazolyl-, Pyrimidinyl-, Furyl-, Piperazinyl- oder Azabicyclononylrestc oder dutch primäre oder sekundäre
oder tertiäre Aminogruppen mit Alkylresten von 1 bis 4 C-Atomen, die noch Hydroxygruppen. Alkoxygruppen
mit 1 bis 4 C-Atomen oder Phenylreste enthalten können, und/oder mit Phenyl- oder Benzylresten substituiert
sein können.
Als isocyclische Amine kommen Cyclohcxylamin, Alkyicyclohcxylaminc, Halogcncyclohexylamine oder Cyclopentylaniin,
die durch Hydroxy-, Alkoxy-, Carbonsäureester-, Cyan- oder Carbamoyl-Gruppen oder durch
eine primäre Aminogruppe substituiert sein können, in Betracht. Als heterocyclische Amine kommen Aminopyridine,
-pyrazole, -imidazole, -triazole, -oxazole, -thiazole oder -pyrimidine sowie deren Benzoverbindungea in
Betracht, wobei diese Amine, wie bereits erwähnt, einen pKa-Wert von mindestens 8 besitzen müssen (vgl. D. D.
Perrin, Dissociation Constants of Organic Bases in Aqueous Solution, London 1965).
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher X für ein Wasserstoffatom steht und die beispielsweise
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden, werden in trockenem Zustand mit einem
Sulfonierungsmittel, beispielsweise Chlorsulfonsäure, vorteilhaft jedoch in niedrigprozentigem Oleum, vorzugsweise
mit einem SOj-Gehalt zwischen 5 und 20%, und bei Temperaluren nicht über 5O0C, vorzugsweise bei
15° —40°C, zu den entsprechenden 3-Sulfo-4-amino-1,8-naphthalsäureamid-Verbindungen umgesetzt.
Erfolgt die Sulfonierung in einem Lösungsmittel, so fällt der Farbstoff in der Regel als salzfreie Verbindung
aus und läßt sich durch Abfiltricren und anschließendes Waschen mit einem Lösungsmittel leicht isolieren. Die
Ausbeuten liegen in der Regel über 95% d. Th. — Nach der Sulfonierung in Oleum wird die Reaktionslösung
unter Kühlung in Wasser gegossen und das wasserlösliche Produkt ausgcsalzcn.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der X ein Wasserstoffatom
bedeutet, stellen wasserunlösliche Farbstoffe dar, die sich zum Färben und Bedrucken von syn'hetischen Fasern,
beispielsweise aus Polyacrylnitril oder aus Mischpolymeren des Acrylnitril mit anderen Vinylverbindungen, wie
Acrylestern, Acrylamiden, Vinylpyridin, Vinylchlorid oder Vinylidenchlorid, oder aus Mischpolymeren aus Dicyanäthylen
und Vinylacetat, sowie aus Acrylniiril-Blqckmischpolymeren, Fasern aus Polyurethanen. Polypropylen,
Cellulosetri- und 2'/>-acetat und insbesondere fasern aus Polyamiden, wie Polyamid-6, Polyamid-6,6 oder
Polyamid-12 und aus aromatischen Polyestern, wie solchen aus Terephthalsäure und Äthylcnglykol oder 1,4-Dimethylolcyclohexan,
und Mischpolymeren aus Tcrcphthal- und Isophthalsäure und Äthylcnglykol, eignen. Sie
ergeben gelbe, intensiv fluoreszierende Färbungen von guter Farbstärkc und hoher Brillanz, die eine ausgezeichnete
Temperaturbeständigkeit und zum Teil auch gute Licht- und Naßechiheiten besitzen.
Sie eignen sich ferner zur Massefärbung von Kunststoffen, Harzen, ölen. Wachsen und Papier sowie in
Druckfarben, Anstrichfarben und Lacken sowie zur Spinnfärbung von Polyacrylnitril. Insbesondere sind sie auch
zur Herstellung von am Tageslicht fluoreszierenden Pigmenten geeignet.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der X eine Sulfonsäuregruppe
bedeutet oder der Rest R eine Sulfonsäuregruppe enthält, sind wasserlöslich und eignen sich zum Färben von
natürlichen und synthetischen Polyamidfasern, wie beispielsweise Wolle oder Polyamidfasern aus Adipinsäure
und Hexamethylendiamin oder Xylylendiamin, Aminoundekan- oder -dodckansäure, /r-Caprolactam. Butyrolactarn,
Aminopelargonsäure od. Amino-oenanthsäure nach den üblichen Färbeverfahren in hervorragend brillanten,
grünstichig-gelben Tönen mit ausreichenden Gebrauchsechtheiten.
Von den erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen der allgemeinen Formel (I) lassen sich insbesondere
diejenigen Verbindungen besonders leicht und in hoher Reinheit herstellen, bei denen R für einen Alkylrest von
1 bis 4 C-Atomen steht, der geradkettig oder verzweigt ist und der durch Alkoxygruppen, vorzugsweise mit 1 bis μ
4 C-Atomen, Hydroxy-, Phenyl- und/oder primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppen, die durch Alkylreste
mit 1—4 C-Atomen, die noch Hydroxy-, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 C-Atomen oder Phenylreste enthalten
können, und/oder durch Phenyl- oder Benzylrestc substiliiieri sein können —. substituiert sein kann, oder für die
Aminogruppe steht, die noch durch Alkylgruppen mit I bis 4 C-Atomen oder durch Phenylreste substituiert sein
kann. b5
Die nachstehenden Beispiele dienen /.ur Erläuterung der Erfindung. Die Teile sind Gewichtsteile, die Angaben
der Prozentgehaitc von Lösungen oder Mischungen sind Gewichtsprozente. Gewichtsteile und Volumenteile
verhalten sich wie das Kilogramm zum Liter.
In 1200 Teile Eisessig werden 348,8 Teile 4-Chlornaphthalsäureanhydrid eingetragen, 122 Teile 40%ige Methylaminlösung
zugetropft und dann 12 Stunden am Rückfluß zum Sieden erhitzt Anschließend wird abgekühlt,
abgesaugt, mit Eisessig, dann mit Wasser gewaschen und getrocknet Man erhält 320 Teile (87% d. Th,) 4-Chlornaphthalsäure-N-methylimid der Formel
N-CH3
das nach Chloranalyse und Chromatogramm einheitlich ist und keine Verunreinigungen enthält.
123 Teile dieser Verbindung werden im Autoklaven unter Zusatz katalytischer Mengen Cu-Pulver mit
512 Teilen wäßrigem, ca. 25%igem Ammoniak 8 Stunden auf 170"C erhitzt, wobei sich ein Druck von ca. 30 atü
einsteilt. Dann wird abgekühlt, entspannt, abgesaugt, mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet.
Man erhält 107 Teile(95%d. Th.)4-Arninonaphthalsäure-N-rnethylimid der Formel
H2N
als gelben, grün fluoreszierenden Farbstoff, der Polyester in brillanten Tönen lärbt.
116,3 Teile 4-Chlornaphthalsäureanhydrid werden zusammen mit !400Teilen Wasser, 40 Teilen Eisessig und
32,4 Teilen Monoäthanolaniin im Autoklaven 8 Stunden auf 170"C erhitzt. (Druck ca. 6 atü).
Die dadurch hergestellte Suspension des 4-Chlornaphthalsäure-N-oxäthylimidx der Formel
N —CH2-CH2-OH
wird nun ohne Isolierung nach Zudosieren von 300 Teilen gasförmigem Ammoniak weitere 8 Stunden bei 170°C
gehalten (Druck ca. 30 aiü), daraufhin abgekühlt, entspannt, abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet. Man
erhält 125,4 Teile (98% d. Th.) 4-Aminonapihthaisäiirc-N-oxäihyhmid der Formel
das inbesijiidcre /.iir Herstellung am Tageslicht fluoreszierender l.euchtpigniente aiii Basis Mclamin/I'ormaldchyd/Toluoisulfamid
geeignet ist und farbstarke, sehr griinsiii/hig-gelbe Färbungen hoher Gebrauchseehtheiten
liefen.
128 Teile i-Aininnnaphlhalsiiure-N-oxaihylimid, werden in 150OTeilen ('hlorben/ol bei 40 C gelöst Dann
tronfi man i'i J Stunden 12H Teile Chlorsulfonsäure /u und rührt anschließend IO Siiiiiden bei Jr>-40 C nach.
saugt den ausgefallenen Farbstoff der Formel
O
O
N-CH2-CH2-OSO3H
SO3H
ab, wäscht mit Chlorbenzol, dann Mcthylenchlorid und trocknet. Man erhält 204 Teile (98% d. Th.) salzfreies
Produkt, das WoIIq und synthetische Polyamide in fluoreszierenden grünstichig-gelben Tönen echt anfärbt.
Beispiel 3—11
Verwendet man bei der Umsetzung des 4-Chlornaphthalsäureanhydrids statt Methylamin oder Monoäthanolamin
entsprechende Mengen der in der folgenden Tabelle 1 aufgeführten Amine und setzt anschließend in der
in den Beispielen 1 —2 beschriebenen Weise mil Ammoniak um, so erhält man weitere erfindungsgemäße
grünstichig-gelbe Farbstoffe der allgemeinen Formel
die in den genannten Einsatzgebieten vorteilhaft zu verwenden sind. Die Farbstoffausbeuten sind in der Tabelle
angeführt.
-CH2-CH2-/
-(CHj)3-OCHj -NHj
Ausbeute
96,5%
98,5%
98,5%
984%
94,0%
974%
974%
934%
CH3
9 | -CH CHj |
924% |
10 | -CH1-CHOH-CHjOH | 98,0% |
11 | N-NH | 95,0% |
Beispiel 12
277 Teile 4-Bromnaphihalsäurcanhydrid werden in 2200 Teilen Wasser aufgeschlämmt und nach Zugabe von
20 Teilen Ameisensäure unter Rühren zum Sieden erhitzt. Dann tropft man in 6 Stunden eine 10%ige wäßrige
Lösung von 205 Teilen Di-n-butylaminopropylamin zu, rührt 10 Stunden nach und saugt nach Abkühlen auf
20°C das gebildete substituierte 4-Bromnaphthalimid der Formel
N— (CH2),- N(n-C4H9)j
ab, wäscht neutral und trocknet. Man erhält 409 Teile dieses Zwischenprodukts.
22,25 Teile des 4-Bromnaphthalsäurc-dibutylaminopropylimids werden mit 250 Teilen 15%igem äthanolischem
Ammoniak 9 Stunden im Autoklaven auf 150"C erhitzt, wobei sich ein Druck von ca. 25 atü einstellt. Dann
läßt man abkühlen, entspannt, setzt 750 Teile Wasser zu und saugt den gebildeten Farbstoff der Formel
N-(CHj)3-N(n-C4H,)2
V O
ab, wäscht mit Wasser neutral und trocknet. Man erhält 20 Teile eines Farbstoffs, der in den genannten
Einsatzgebieten grünstichig-gelbe Färbungen mit guten Gebrauehscchtheitcn liefert.
Beispiel 13-21
Verwendet man an Stelle von Dibutylaminopropylamin aliquote Mengen der in Tabelle 2 aufgeführten
Diamine und führt die anschließende Umsetzung mit Ammoniak in der in Beispiel 12 beschriebenen Weise
durch, so erhält man in den angegebenen Ausbeuten ebenfalls erfindungsgemäße Farbstoffe der allgemeinen
Formel
H2N
50 die in gleicher Weise verwendet werden können. Tabelle 2
Ausbeute
13
14
(CHj)4-NH2
-(CHj)5-N
84,5%
93,5%
15 16
-(CH2)J-N O
-(CH2)J-N(CHj-CH2-OH)2
95,5% 90,0%
I'abelle 2(FoMSeIZUMg)
K
Beispiel 17 18 19
20
-CH1--^ V-CH2-NH2
-(CH2)J-NH-C2H5
— CH2-Z\— CH2-NH2
-CH2-C(CHj)2-NH2
Beispiel 21
Ausbeute
98,5%
91,5%
97,0%
98,5%
91,5%
97,0%
86,5%
46,5 Teile 4-Chlornaplhalsäureanhydrid. 27,9 Teile m-Xylylendiamin. 20 Teile Kisessig und 450 Teile Wasser
werden IO Stunden im Autoklaven auf 130— 140"C erhitzt (Druck ca. 4 atü), nach Abkühlen entspannt, abgesaugt,
mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet. Man erhält 69 Teile (98,4% d. Th.) eines Farbstoffvorprodukts
nachstehender Formel
N-CH2
CH2-NH2
35,1 Teile dieser Verbindung werden nach Zusatz, katalytischer Mengen Cu-PuWer mit 400 Teilen 20%igem
wäßrigem Ammoniak 6 Stunden auf 1800C erhitzt, wobei sich ein Druck von ca. 40 atü einstellt Dann wird
abgekühlt, entspannt, abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet Der so isolierte Farbstoff der Formel
CHi-NH2
fällt in analysenreiner Form in einer Ausbeute von 95% (31.5 Teile) an. Er läßt sich bevorzugt zur Herstellung
grünstichig-gelber Tagesleuchtpigmentc einsetzen.
B c i s n! e! 22
232,5 Teile 4-Chlomaphthalsäurcanhydrid, 89 Teile 5-Amino-1.2.4-triazol und 750 Teile N-Methylpyrrolidon
werden 5 Stunden auf 1300C erhitzt dann auf 60°C abgekühlt, mit 1000 Teilen Methanol verdünnt und auf
Raumtemperatur abgekühlt Das ausgefallene 4-Chlornaphthalsäure-triazolylimid der Formel
wird abgesaugt, mit Methanol, dann Wasser gewaschen und getrocknet Man erhält 281 Teile Farbstoffvorprodukt
29,9 Teile dieser Verbindung werden mit 300 Teilen 17%igem isopropanolischem Ammoniak im Autokla-
ven 12 Stunden auf 140— 145"C erhitzt, nach Abkühlen entspannt und das ausgefallene Produkt der Formel
NH
H2N
abgesaugt, mit Isopropanol, dann Wasser gewaschen und getrocknet. Es werden 26,8 Teile (96% d. Th.) Farbstoff
erhalten, der, nach bekannten Methoden feinverteilt, Polyester in sehr brillanten grünstichig-gclben Farbtönen
mit guten Gebrauchsechtheiten anfärbt.
Beispiel 23
22.6 Teile 4-Aminonaphthalsäure-methylimid, hergestellt nach Beispiel 1, werden in 110 Teile 20%igcs Oleum
in 2 Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur eingetragen. Die Mischung wird auf 45 —50"C erwärmt und bei
dieser Temperatur gehallen, bis eine Tropfenprobe klar in Wasser löslich ist (30— 120 Minuten).
Dann wird in b60 Teile Wasser eingegossen (F.ndtempcraiur ca. 6O1X), auf 90"C erwärmt, nach Zusatz von
3 Teilen Aktivkohle filtriert und das Filirat mit 80 Teilen Natriumchlorid bei 501X ausgesalzen. Nach Abkühlen
wird filtriert, mit 10%iger Natriumchloridlösung neutral gewaschen und getrocknet. Man erhält 34,4 Teile eines
77,5%igen Farbstoffs der Formel
SO3H
der Fasern aus natürlichem und synthetischem Polyamid in hervorragend brillanten grünstichig-gelben Tönen
mit guten Gebrauchsechthciien färbt und sich ausgezeichnet zur Kinstellung klarer Grüntöne eignet.
Beispiel 24 — 30
Setzt man entsprechend Beispiel 23 an Stelle von 4-Aminonaphthalsäure-methylitnid aliquote Teile der in
Beispiel 3 und 6—11 beschriebenen 4-Aminonaphthalimidc ein und sulfoniert in der angegebenen Weise, so
isoliert man vergleichbare Säurefarbstoffe der allgemeinen Formel
N —R
H2N
Y
SO3H
SO3H
wobei die Bedeutung des Restes R aus Tabelle 3 ersichtlich ist.
24 23 | 3 | 548 | Ausbeute | |
Tabelle | R = | 89,5% | ||
Beispiel | —n-C«H, | 92,0% | ||
24 | -(CHj)5-OCHj | • | 90,4% | |
25 | -C2H5 | |||
26 | ||||
27
92,0%
CH3
28
30
-CH2-CHOH-CH2OH
85,7%
81,8%
94,1%
151 Teile 4-Aminonaphthalsäure-N-benzylimid, hergestellt gemäß Beispiel 4 wird in 1500 Teilen Chlorbenzol
bei 400C gelöst. Dann tropft man in 3 Stunden 128 Teile Chlorsulfonsäure zu und rührt anschließend 10 Stunden
bei 35 bis 40° C nach, saugt den ausgefallenen Farbstoff der Formel
SO3H
ab, wäscht mit Chlorbenzol, dann mit Methylcnchlorid, und trocknet. Man erhält in einer Ausbeute von 94,5%
ein salzfreies Produkt, das natürliche und .synthetische Polyamide in brillanten grünstichig-gelben Tönen mit
guten Echtheiten anfärbt.
Beispiele 32und33
Ersetzt man im Beispiel 31 das 4-Aminonaphihalsäure-N-bcn/ylimid durch entsprechende Mengen der in den
Beispielen 5 und 11 beschriebenen 4-Aminonaphthaliiniden und verfährt sonst in der angegebenen Weise, so
lassen sich ebenfalls erfindungsgemäße Farbstoffe der allgemeinen Formel
SO3H
mit der in der nachfolgenden Tabelle 4 angegebenen Bedeutung von R in vergleichbarer Qualität und Ausbeute
erhalten, die natürliche und synthetische Polyamide in brillanten grünstichig-gelber Tönen mit guten Echtheiten
anfärben.
Beispiel R Ausbeute
32 — CH2-CH2-<f\ 96,2%
N=,
33 —< I 89,7%
N-NH
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-1.8-napthalimid- Verbindungen der allgemeinen Formel (1)
R
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742423548 DE2423548C2 (de) | 1974-05-15 | 1974-05-15 | Verfahren zur Herstellung von 4-Amino1,8-naphthalimid-Verbindungen |
NL7505471A NL7505471A (nl) | 1974-05-15 | 1975-05-09 | Werkwijze voor het bereiden van 4-amino-1,8-naf- talimideverbindingen. |
CH607875A CH579053A5 (de) | 1974-05-15 | 1975-05-12 | |
IT2329075A IT1038088B (it) | 1974-05-15 | 1975-05-13 | Processo per la preparazione di composti 4 amino 1.8 naftalimidici |
JP5718575A JPS50159517A (de) | 1974-05-15 | 1975-05-14 | |
BE156401A BE829133A (fr) | 1974-05-15 | 1975-05-15 | Procede de preparation de derives du 4-amino-1,8-naphtali- mide |
FR7515143A FR2271216B1 (de) | 1974-05-15 | 1975-05-15 | |
GB2064775A GB1485914A (en) | 1974-05-15 | 1975-05-15 | Process for the preparation of 4-amino-1,8-naphthalimide compounds |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742423548 DE2423548C2 (de) | 1974-05-15 | 1974-05-15 | Verfahren zur Herstellung von 4-Amino1,8-naphthalimid-Verbindungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2423548A1 DE2423548A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2423548C2 true DE2423548C2 (de) | 1984-08-23 |
Family
ID=5915615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742423548 Expired DE2423548C2 (de) | 1974-05-15 | 1974-05-15 | Verfahren zur Herstellung von 4-Amino1,8-naphthalimid-Verbindungen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS50159517A (de) |
BE (1) | BE829133A (de) |
CH (1) | CH579053A5 (de) |
DE (1) | DE2423548C2 (de) |
FR (1) | FR2271216B1 (de) |
GB (1) | GB1485914A (de) |
IT (1) | IT1038088B (de) |
NL (1) | NL7505471A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES459497A1 (es) * | 1977-06-04 | 1978-04-16 | Made Labor Sa | Un metodo para la preparacion industrial de naftalimidas y sus derivados. |
DE3614414A1 (de) * | 1986-04-29 | 1987-11-05 | Knoll Ag | Neue benzo(de)isochinolin-1,3-dione, ihre herstellung und verwendung |
DE102004006142A1 (de) * | 2004-02-07 | 2005-08-25 | Wella Ag | Neutrale und kationische Naphthalinderivate und diese Verbindungen enthaltende Färbemittel für Keratinfasern |
CN107087409B (zh) * | 2014-09-19 | 2020-07-31 | 吕衍达 | 苯并杂环化合物及其应用 |
CN113717104B (zh) * | 2021-08-06 | 2024-01-02 | 盐城东吴化工有限公司 | 一种含长碳链的匀染性阳离子荧光染料的制备和应用 |
CN113831286B (zh) * | 2021-09-16 | 2023-02-28 | 东华大学 | 一种双子型萘酰亚胺阳离子荧光染料及其制备方法 |
-
1974
- 1974-05-15 DE DE19742423548 patent/DE2423548C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-05-09 NL NL7505471A patent/NL7505471A/xx unknown
- 1975-05-12 CH CH607875A patent/CH579053A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-05-13 IT IT2329075A patent/IT1038088B/it active
- 1975-05-14 JP JP5718575A patent/JPS50159517A/ja active Pending
- 1975-05-15 GB GB2064775A patent/GB1485914A/en not_active Expired
- 1975-05-15 BE BE156401A patent/BE829133A/xx unknown
- 1975-05-15 FR FR7515143A patent/FR2271216B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH579053A5 (de) | 1976-08-31 |
NL7505471A (nl) | 1975-11-18 |
IT1038088B (it) | 1979-11-20 |
FR2271216B1 (de) | 1979-04-13 |
FR2271216A1 (de) | 1975-12-12 |
BE829133A (fr) | 1975-11-17 |
GB1485914A (en) | 1977-09-14 |
JPS50159517A (de) | 1975-12-24 |
DE2423548A1 (de) | 1975-11-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1966451C2 (de) | Basische Azoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verfahren zum Färben oder Bedrucken | |
DE2260827C3 (de) | 2,6-Diaminopyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Kupplungskomponenten für Azofarbstoffe | |
DE2460491A1 (de) | Verfahren zur herstellung von xanthenfarbstoffen | |
US4172202A (en) | Process for the preparation of 4-amino-1,8-naphthalimides | |
DE2423548C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Amino1,8-naphthalimid-Verbindungen | |
DE2457687C3 (de) | Azofarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung zum Färben von Lacken, Druckfarben oder Kunststoffen | |
EP0831095B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diketopyrrolopyrrol-Carbonsäuren, deren Estern und Amiden | |
EP0036387A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydrazono-isoindolinen | |
EP0111236A1 (de) | Pyridonfarbstoffe | |
DE1266425C2 (de) | Verfahren zur herstellung von anthrachinon-dispersionsfarbstoffen und deren verwendung | |
DE1644492A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Kuepenfarbstoffe der Anthrachinonimidazolreihe | |
DE2460490A1 (de) | Wasserunloesliche disazomethinverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2316845A1 (de) | Neue anthrachinonazofarbstoffe | |
DE2408012C2 (de) | 4-Amino-1,8-naphthalsäureimid-3-sulfonsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe zum Färben von natürlichen oder synthetischen Polyamidfasern | |
DE2925136A1 (de) | Bis-methin-pigmente und verfahren zu deren herstellung | |
DE2653483C2 (de) | Azamethin-Cu-Komplexe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2643639A1 (de) | Kationische farbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2314875C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-1,8- naphthalsäureimid-3-sulfonsäuren, 4-Amino-1,8-naphthalsäureimid-3-sulfonsäuren und ihre Verwendung zum Färben von natürlichen und synthetischen Polyamidfasern | |
DE1213553B (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen | |
DE1941861A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bezimidazo-isochinolonen | |
DE2415550C3 (de) | Gemische aus wasserunlöslichen Disazomethin- un Monoazomethinfarbstoffen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
AT223301B (de) | Verfahren zur Herstellung basischer Hydrazonfarbstoffe | |
CH523955A (de) | Verfahren zur Herstellung sulfonsäuregruppenfreier Azoverbindungen | |
DE1133053B (de) | Verfahren zur Herstellung basischer Farbstoffe | |
DE2435921A1 (de) | Azopyrazoliumfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |