DE2421587A1 - Befestigungsmittel fuer baubeschlagteile an metall- oder kunststoffhohlprofilen - Google Patents

Befestigungsmittel fuer baubeschlagteile an metall- oder kunststoffhohlprofilen

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DE2421587A1 DE19742421587 DE2421587A DE2421587A1 DE 2421587 A1 DE2421587 A1 DE 2421587A1 DE 19742421587 DE19742421587 DE 19742421587 DE 2421587 A DE2421587 A DE 2421587A DE 2421587 A1 DE2421587 A1 DE 2421587A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Werner Frach Bernhard Janke 858 Bayreuth 8581 Bindlach Friedenstraße 16 Hirtenackerstr. 10 Befestigungsmittel für Baubeschlagteile an Metall-oder Kunststoffhohlprofilen Die Erfindung betrifft Befestigungsmittel für Baubeschlagteile an Metall- oder Kunststoffho?rrlprofilen, insbesondere für Tür- oder Fensterflügel und -rahmen, mit hinterschnittenen Kammern, bestehend aus in die Kammern einsetzbaren, die Hinterschneidungen untergreifenden Klemmstücken, welche eine geringere Breite als der Öffnungsspalt der Kammern und eine Länge haben, die geringer als die Kammerbreite ist, und ferner bestehend aus Verbindungsstiften zum verbinden der Beschlagteile und der Klemmstücke, wobei die Verbindungsstifte drehbar in den Beschlagteilen vera2erbar sind.
  • Derartige Befestigungsmittel sind bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 7 025 063). Bei diesen bekannten Befestigungsmitteln sind die Verbindungsstifte von Spannschrauben gebildet, die in Gewindebohrungen der Klemmstücke eindrehbar sind. Die hinterschnittenen Kammern sind von hinterschnittenen Nuten gebildet.
  • Die Montage geht wie folgt vor sich: Zunächst werden die Klemmstücke für sich, das heißt getrennt von den zu befestigenden Beschlagteilen so ausgerichtet, daß sie sich längs zur Nute erstrecken. In dieser Einführstellung werden sie in die Nute eingesetzt. Danach werden sie um 90° in ihre Verriegelungsstellung gedreht. Damit sich die Klemmstücke nach dem Verdrehen in der hinterschnittenen Nute nicht unbeabsichtigt verschieben, sind sie oben keilförmig angefast. Durch das Verdrehen drUcken sich die Keilflächen gegen die Hinterscheidungen der Nute und arretieren so die Klemmstücke. Dann werden die Beschlagteile auf die Stelle des Rahmens aufgesetzt, an der die Klemmstücke in die hinterschnittene Nute eingesetzt worden sind. Durch Löcher in den Beschlagteilen werden dann die Spannschrauben hindurchgeführt und in die Gewindebohrungen der Klemmstücke eingeschraubt. Das Befestigen der Beschlagteile erfolgt dann durch das Festdrehen der Spannschrauben.
  • Dieser Art der Befestigung von Beschlagteilen ist aufwendig und zeitraubend, insbesondere dehalb, weil genau darauf geachtet werden muß, daß die Löcher in den Beschlagteilen über den Gewindelöchern in den Klenimstücken zu liegen kommen. Die Beschlagteile verdecken jedoch beim Ausrichten die Sicht zu den in der hinterschnittenen Nute sitzenden Klemmstücken, so daß es eines zeitraubenden Suchens bedarf.
  • Der Rrfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Befestigungsmittel der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Montage wesentlich einfacher und zeitsparender möglich ist.
  • Ausgehend von den eingangs beschriebenen Befestigungsmitteln ist die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klemmstücke zumindest soweit drehfest mit den Verbindungsstiften verbunden sind, daß beim Drehen der Verbindungsstifte eine Mitnahme der Klemmstücke in der hinterschnittenen Kammer zwischen der Einführstellung und der Verriegelungsstellung gewährleistet ist, und daß die Beschlagteile mit den daran durch die Verbindungsstifte befestigten Klemmstücken jeweils eine als Ganzes an den Hohlprofilen zu befestigende Montageeinheit bilden.
  • Die mit den erfindungsgemäßen Befestigungsmitteln vereinfachte Montage geht wie folgt vor sich: An den Beschlagteilen werden die Klemmstücke durch entsprechendes Drehen der Verbindungsstifte jeweils so ausgerichtet, daß sie ihre Einführstellung einnehmen. Dann werden die Beschlagteile auf den Rahmen aufgesetzt, derart, daß die Klemmstücke in die hinterschnittene Nute eintauchen. Durch Drehung der Verbindungsstifte können die Klemmstücke dann in ihre Verriegelungsstellung überführt werden. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungsmittel tritt umso stärker hervor, je größer die Zahl der einem Beschlagteil zugeordneten Klemmstücke ist. Während es mit den bekannten Befestigungsmitteln bereits Schwierigkeiten gibt, die Klemmstücke genau im Abstand der Löcher in den Bes1agteilen anzuordnen und bis zum Verschrauben den Abstand einzuhalten, spielt der Abstand bei den erfindungsgemäßen Befestigungsmitteln keine Rolle, da die Klemmstücke bereits vor der Montage mit den Beschlagteilen verbunden werden.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Verbindungsstifte bei den bekannten Befestigungsmitteln von den Gewindebohrungen der Klemmstücke eindrehbaren Spannschrauben gebildet.
  • Durch das Festziehen der Spannschrauben werden die Klemmstücke gegen die Hinterschneidungen der Nute gezogen und dadurch eine feste Verbindung gewährleistet. Die Gewindeverbindung zwischen den Spannschrauben und den Klemmstücken hat jedoch den Nachteil, daß bei einer vorgefertigten Montageeinheit im zuvor beschriebenen Sinne nicht gewährleistet ist, daß die Klemmstücke in der Nute beim Drehen der Spannschrauben zwecks Überführung der Klemmstücke in die Verriegelungsstellung sicher und in jedem Falle mitgenommen wer en. ntenn die Klemmstücke beispielsweise am Nutengrund oder an den Hinterschneidungen der Nute einenReibungswiderstand vorfinden, so ist dies nicht gewährleistet. Es sind deshalb zusätzliche Maßnahmen erforderlich, die eine Mitnahme im Sinne des oben angegebenen allgemeinen Lösungsgedankens gewährleisten.
  • Eine praktische Möglichkeit kann nun darin bestehen, daß das Gewinde der Gewindebohrungen nur über einen Teil der Tiefe der Bohrung geschnitten ist.
  • Die Wirkung dieser- Maßnahme besteht darin, daß die Spannschrauben beim Eindrehen in die Gewindebohrungen auf einen Widerstand treffen, wenn sie den Teil erreichen, in den kein Gewinde geschnitten ist. Ein Drehen der Spannschrauben führt daher auch bei Reibungswiderstand zu einer Mitnahme der Klemmstücke. Wenn nun die Drehung der Spannschrauben über die Verriegelungsstellung hinauserfolgen soll, so muß ein verstärktes Drehmoment aufgewendet werden. Unter der Einwirkung dieses verstärkten Drehmomentes schneidet sich dann die Spannschraube selbst ihr Gewinde durch den restlichen Teil der Gewindebohrung.
  • Durch weiteres Drehen der Spannschraube wird dann der bekannte Effekt erreicht, nämlich daß die Klemmstücke gegen die Hinterschneidungen gezogen werden.
  • Eine andere praktische Möglichkeit kann darin bestehen, daß das Gewinde der Spannschrauben und/oder der Gewindebohrungen zumindest an einer Stelle-deformiert sind.
  • Hierbei ist vorausgesetzt, daß das Gewinde über die gesamte Tiefe der Gewindebohrungen geschnitten ist. Die Deformation kann beispielsweise durch einen Schlag mit einem Körner auf die dem Beschlagteil abgewandte Seite der Klemmstücke am Rand der Gewindebohrungen bewirkt werden.
  • Die beiden oben erwähnten praktischen Möglichkeiten lassen es auch zu, daß die Klemmstücke beit Zurückdrehen der Spannschrauben nach dem Lösen von den Hinterschneidungen der Nute wieder mitgenommen und in die Einführstellung gedreht werden können, so daß die Beschlagteile auf diese Weise wieder lösbar sind.
  • Um zu gewährleisten, daß beim Festspannen der Klemmstücke eine möglichst geringe Reibung zwischen dem Einschraubende der Spannschrauben und dem Nutengrund auftritt, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Spannschrauben an ihrem Einschraubende mit einer Spitze versehen sind Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Metallrahmenschenkel eines Fensters mit einem daran befestigten Beschlagelement unter Verwendung einer ersten Ausführungsform für ein Klemmstück und einen Verbindungsstift; Fig. 2 Eine Ansicht von oben auf einen Ausschnitt des Beschlagelementes; Fig. 3 einen Ausschnitt III aus Fig. 1; Fig. 4 bis 6 eine zweite Ausführungsform des Klemmstückes in drei Ansichten; Fig. 7 einen Verbindungsstift, der sowohl für das in Fig. 1 als auch für das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Klemmstuck verwendbar ist; In der nachfolgenden Figurenbeschreibung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen worden. In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Metallrahmenschenkel eines Fensters bezeichnet. Dieser ist mit einer hinterchnittenen Nute 3 versehen, die einen Öffnungsspalt 6 aufweist. Auf dem Metallrahmenschenkel 1 ist ein Beschlagteil 2 befestigt, das im vorliegenden Fall ein Teil einer Eckumlenkung ist.
  • Zur Befestigung dient ein Klemmstück 104, das mit einem als Spannschraube ausgebildeten Verbindungsstift 105 an dem Beschlagteil 2 drehbar befestigt ist.
  • Die Spannschraube 105 ist in Fig. 7 dargestellt. Sie weist ein Gewinde 118 und eine Spitze.119 auf. Ihr Kopf enthält eine sechseckige Einsenkung 21, in das ein Werkzeug zum Drehen eingeführt werden kann.
  • Das Klemmstück 104 ist nahezu gleich ausgebildet wie das in den Fig. 4 bis 6 gezeigte Klemmstück 204. Der einzige Unterschied besteht darin, daß bei dem Klemmstück 104 das Gewinde 115 durchgehend ist, wahrend bei dem Klemmstück 204 die Gewindebohrung einen gewindefreien Teil 216 aufweist. Das Klemmstück hat eine etwa rechteckige Form, wobei zwei gegenüberliegende Seiten des Rechteckes abgerundet sind. An den beiden Schmalseiten des Rechteckes ist jeweils eine Rampe 11,12 vorgesehen, die von der abgerundeten Ecke aus nach oben ansteigt. Der obere Bereich jeder Rampe ist mit einer Riffelung 13,14 versehen. Der zwischen den Aussenkanten der Rampen 11,12, d.h. also der zwischen den Schmalseiten des Rechteckes gemessene Abstand ist etwa gleich der Breite der Nute 3 in dem Rahmenschenkel 1 unterhalb der Hinterschneidung. Der zwischen den Breitseiten des Rechteckes gemessene Abstand ist etwa gleich der Breite des Öffnungsspaltes 6 der hinterschnittenen Nute.
  • Zwischen den beiden Rampen ragt ein Ansatz 17 hervor.
  • Dieser hat einen etwa quadratischen Quersch-,itt, wobei zwei gegenüberliegende Ecken 19,20 abgerundet sind.
  • Der zwischen den beiden übrigen Ecken 21,22 meßbare diagonale Durchmesser ist größer als die Breite des Öffnungsspaltes 6 der hinterschnittenen Nute.
  • Das Beschlagteil 2 ist in Fig. 2 im Ausschnitt dargestellt.
  • Zur Verankerung der Spannschraube 105 können Löcher 7 mit einerEinsenkung 8 vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, eine Einschlitzung 9 mit einer Ansenkung 10 vorzusehen. Im letzteren Fall kann die Spannschraube 105 bereits vor dem Einsetzen in das Besi lagteil 2 mit dem Klemmstück 104 verschraubt werden.
  • Wie bereits erwähnt wurde, weist das Klemmstück 104 eine Gewindebohrung auf, die durchgehend mit Gewinde 115 versehen ist. Um eine Mitnahme des Klemmstückes 104 beim Drehen der Spannschraube 105 zumindest bis zum Überschreiten eines bestimmten Drehmomentes zu gewährleisten, ist das Gewinde der Gewindebohrung des Klemmstückes 104 an der Stelle 117 deformiert worden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Deformation erfolgt in einfacher Weise durch Punktieren der Verbindu^,szone zwischen dem Aussengewinde 108 der Spannschraube 105 und dem Innengewinde 115 der Gewindebohrung mit einem Körnern Bei dem Klemmstück nach den Fig. 4 bis 6 ist die Mitnahme bis zu einem bestimmter Drehmoment dadurch gewährleistet, daß die Gewindebohrung in einem Teilbereich 216 gewindefrei ist. In diesem Falle muß sich die Spannschraube 105 bei Überschreiten des erwähnten Drehmomentes selbst ihr Gewinde schneiden.
  • Zur Montage werden zunächst Klemmstücke 104 oder 204 mit den Spannschrauben 105 an dem Beschlagteil 2 angeschraubt ohne daß dabei ein Drehmoment zwischen den Spannschrauben 105 und den Klemmstücken 104 oder 204 aufgewendet wird, welches das zuvor erwähnte Grenzdrehmoment überschreitet.
  • Dann werden die Spannschrauben 105 so gedreht, daß sich die Klemmstücke 104 oder 204 in Längsrichtung der Nute 3 ausrichten. Darauf werden die Klemmstücke in die Nute 3 abgesenkt. Dann werden die Spannschrauben 105 erneut gedreht, bis die Klemmstücke 104 oder 204 in der Nute ihr Verriegelungsstellung einnehmen. Nach einer Drehung von 900 können sie nicht weiter gedreht werden. Unter Aufwendung eines das Grenzdrehmoment überschreitenden Drehmomentes können nun die Spannschrauben 105 weiter in die Klemmstücke hineingeschraubt werden. Dabei ziehen sie die Klenastücke gegen die Hinterschneidungen der Nute 3 und arretieren das Beschaagteil 2 an dem Rahmenteil 1. Die Spitze 119 bohrt sich dabei in den Nutengrund; der Reibungswiderstand zwischen der Spitze 119 und dem Nutengrund ist relativ gering. Die Rampen 11,12 und die Riffelung 13,14 begünstigen die Arretierung und die Klemmwirkung des Klemmstückes 104,204 beim Drehen und beim Anziehen der Spannschraube 105.

Claims (4)

Ansprüche
1) Befestigungsmittel für Baubeschlagteile an Metall-oder Kunststoffhohlprofilen, insbesondere für Tür- oder Fensterflügel und -rahmen, mit hinterschnittenen Kammern, bestehend aus in die Kammern einsetzbaren, die Hinterschneidungen untergreifenden Klemmstücken, welche. eine geringere Breite als der Öffnungsspalt der Kammern und eine Länge haben, die geringer als die Kammerbreite ist, und ferner bestehend aus Verbindungsstiften zum Verbinden der Beschlagteile und der Klemmstücke, wobei die Verbindungsstifte drehbar in den Beschlagteilen verankerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (4,104, 204) zumindest soweit drehfest mit den Verbindungsstiften (5,105) verbunden sind, daß beim Drehen der Verbindungsstifte (5,105) eine Mitnahme der Klemmstücke (4,104,204) in der Kammer (3) zwischen der Einführstellung und Verriegelungsstellung gewährleistet ist, und daß die Beschlagteile (2) mit den daran durch die Verbindungsstifte (5,105) befestigten Klemmstücken(4,104,204) jeweils eine als Ganzes an den Hohlprofilen (1) zu befestigende Montageeinheit bilden.
2) Befestigungsmittel nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsstifte von in Gewindebohrungen der Klemmstücke eindrehbaren Spannschrauben gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (216) der Gewindebohrungen gewindefrei ist.
3) Befestigungsmittel nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsstifte von in Gewindebohrungen der Klemmstücke eindrehbaren Spannschrauben gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (115) der Spannschrauben (105) und/oder der Gewindebohrungen zumindest an einer Stelle (117) deformiert ist.
4) Befestigungsmittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (105) an ihrem inschraubende mit einer Spitze versehen sind.
L e e r s e i t e
DE19742421587 1973-06-18 1974-05-03 Befestigungsmittel für Baubeschlagteile an Metall- oder Kunststoffhohlprofilen Expired DE2421587C2 (de)

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