DE2420417B2 - Verbindungsvorrichtung fuer zwei zusammenstossende, einen winkel einschliessende hohlprofilstaebe eines fensters o.dgl. - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer zwei zusammenstossende, einen winkel einschliessende hohlprofilstaebe eines fensters o.dgl.

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DE2420417B2
DE2420417B2 DE19742420417 DE2420417A DE2420417B2 DE 2420417 B2 DE2420417 B2 DE 2420417B2 DE 19742420417 DE19742420417 DE 19742420417 DE 2420417 A DE2420417 A DE 2420417A DE 2420417 B2 DE2420417 B2 DE 2420417B2
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Markus Urdorf Achermann (Schweiz)
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9642Butt type joints with at least one frame member cut off square; T-shape joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs !. Unter dem in den Ansprüchen verwendeten Begriff »Fenster« sollen auch Fensterwände od. dgl. verstanden werden.
Es ist eine derartige Verbindungsvorrichtung bekannt (DT-Gbm 19 23 627), bei der der Zusammenhalt zwischen dem Fensterrahmen und der Sprosse durch Verschraubung der Sprosse mit dem Haltestück hergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der genannten bekannten Art so auszugestalten, daß die weiterhin in Richtung quer zur Fensterebene in den fertigen Fensterrahmen od. dgl. einsetzbare Sprosse allein durch dieses Einsetzen kraftschlüssig gehalten wird.
Zur Lösung dieser Aulgabe dienen die Merkmale nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Bei der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung findet beim Einschieben dor Sprosse in den Fensterrahmen od. dgl. ein Einschnappen statt, wobei mindestens eine FJnrastnase in einen Einrastvorsprung einrastet und mindestens eine Druckrippe hinter eine Auflaufrippe greift. Hierdurch wird ohne Verwendung von Schrauben eine den Zusammenhalt zwischen Pfosten und Sprosse bewirkende Verbindung geschaffen. Es ist lediglich ein gewisser Kraftaufwand, z. B. ein Schlag mit
ein°m Gummihammer auf die Sprosse nötig, durch den der Pfosten, der eine gewisse, wenn auch geringe Elastizität aufweist, durch den von der Druckrippe auf die Auflaufrippe ausgeübten Druck sich ausbiegt, so daß die Druckrippe über die Auflaufrippe weggleiten kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung im Sinne eines Beispiels anhand der Zeichnung erläutert Es reigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung zweier Hohlprofilstäbe und
F i g. 2 bis 6 im Schnitt nach Linie A-A von F i g. 1 verschiedene Phasen des Zusammenfügen der zwei Hohlprofilstäbe (vor und während des Einsetzens und fertig eingesetzt).
Mit 1 ist ein Pfosten und mit 2 eine Sprosse bezeichnet. Pfosten 1 und Sprosse 2 haben im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Der Pfosten 1 hat einen Anschlagflansch 3. Dieser bildet die Verlängerung einer parallel zur Wand- bzw. Fensterfläche verlaufenden Wand des Pfostens 1. Der Anschlagflansch 3 dient im Bereich der Verbindung vor allem einem glatten, ästhetisch einwandfreien Anschluß des Sprossenprofils 2. Auf seiner restlichen Länge kann er eine Begrenzung des Giasfalzes bilden, und es können daran Dichtungen, ... B. in der auf der Zeichnung sichtbaren, hinterschnittenen Nut am freien Rand des Anschlagflansches, angebrach; werden.
An der Außenseite der an den Anschlagflansch 3 rechtwinklig anschließenden Anlageseitc 4 des Pfostens 1 ist ein Haltestück 5 befestigt. Dieses ist vorzugsweise ein Abschnitl eines Strangpreßprofils und kann mit jedem zweckmäßigen Mittd an der Anlageseite 4 befestigt werden. Im gezeichneten Beispiel (Fig.6) ist eine Schraubbefestigung dargestellt. Die der Anlageseite 4 des Pfostens 1 zugewandte Unterseite des Haltestücks 5 ist entsprechend der jeweiligen Gestaltung der Anlageseite 4 geformt. Der Grundriß des Haltestücks ist so gestaltet, daß dieses Hohlräume der Sprosse 2 ausfüllt und Verschiebungen der Sprosse in Richtung der Längsachse des Pfostens verhindert.
Das Haltestück 5 trägt Mittel, die im Zusammenwirken mit entsprechenden, am Sprossenprofil 2 angebrachten Teilen eine Einschnappverbindung ermöglichen. Diese Mittel laufen parallel zur Längsachse des Pfostens und sind von der Anlageseite 4 des Pfostens 1 weggerichtet. Das Haltestück 5 kann einen an der Innenseite des Anschlagflansches 3 anliegenden Halteflansch 6 aufweisen, welcher gegebenenfalls der Verhinderung einer Verschiebung der Sprosse 2 in der Richtung der Längsachse des Pfostens dient. Der HaUeflansch 6 kann den freien Rand des Anschlagflansches 3 um ein solches Maß übergreifen, daß auf dem freien Rand des Anschlagflansches Platz für den mit dem Pfosten fluchtenden Anschluß der Wand 15 der Sprosse verbleibt.
Der freie, den Anschlagflansch 3 gegebenenfalls übergreifende Rand des Halteflansches 6 trägt eine vom Anschlagflansch 3 weggerichtete, gegen den Pfosten geneigte Auflauffläche 11, die beim noch zu beschreibenden Einschnappvorgang von Bedeulung ist. Ferner weist der Halteflansch ft an seiner vom Anschlagflansch 3 abgewandten Seite einen Einrastvorsprung 12 auf.
Im Bereich der parallel zur Wand- bzw. Fensierfläche gerichteten Mittelebenc des Pfostens 1 ist am Haltestück 5 eine Nut 7 angeordnet. In diese Nut 7 greift bei eingesetzter Sprosse 2 eine an dieser angebrachte Einrastnase 18 ein. Letzteres ist dann zweckmäßig wenn z. B. an der Sprosse ein Kipp- oder Klapp-Fen sterflügel angebracht ist. Beim Auf- oder Abklapper ergibt sich eine Torsionsbeanspruchung der Sprosse welcher die Verankerung der Sprosse in der Nut i entgegenwirkt.
An die Nut 7 schließt eine Auflaufrippe 8 an. Diese isi absolut unelastisch, also breit und massiv gestaltet. Ar dem freien Rand der Auflaufrippe 8 ist eine von der Nul
7 abgewandte, gegen den Pfosten 1 geneigte Auflaufflä ehe !3 angeordnet, deren Funktion im Zusammenhang mit der Montage erläutert wird. An der von Nut 7 und Anschlagflansch 3 abgewandten Seite der Auflauf rippe
8 läuft die Auflauffläche 13 in einen Einrastvorsprung 14 aus.
In einem Abstand von der Auflaufrippe 8 verläuft vorzugsweise parallel zu dieser, die Führungsrippe 9 Daran schließt sich ein Führungsabsatz 10 an, weicher eine schmale, parallel zur Ebene der Anlageseite 4 verlaufende Ebene und damit den Rand des Haltestücks bildet.
Bei der Verwendung als Sprosse wird diejenige Sprossenwand 15, die bei eingesetzter Sprosse mit dem Anschlagfiansch 3 des Pfostens 1 eine glatte Ebene bilden soll, von der Stirnseite her so weit weggefräst, daß diese Wand 15 bei eingesetzter Sprosse fluchtend an den freien Rand des Anschlagflansches 3 anschließt. Dies ermöglicht erst das Einsetzen der Sprossen in Richtung quer zur Wand- bzw. Fensterebene.
In die Stirnseite der Sprosse 2 is' ein Anschlußstück 16 io eingesetzt, daß seine am weitesten vorspringenden Teile nicht über die Stirnkante der Sprosse, abgesehen von dem erwähnten weggefrästen Stück, vorspringen. Das Anschlußstück 16 ist wie das Haltestück 5 ein Abschnitt eines Strangpreßprofils. Es ist im Stirnende der Sprosse 2 auf irgendeine zweckentsprechende Weise befestigt, z. B. durch Kleben oder Schrauben. Es kann, insbesondere auf seiner dem Inneren des SprossenproHl Hohlraums zugewandten Seite eine beliebige zweckentsprechende Form haben und weist die nachstehend beschriebenen, mit dem Haltestück 5 zusammenwirkenden, parallel zur Längsachse des Pfostens verlaufenden Teile auf.
Wenn ein Halteflansch 6 mit Einrastvorsprung 12 vorhanden ist, kann ein erster Hakenflansch 17 angeordnet und von der Profilwand 15 gegen das Profilinnere so weit abgesetzt sein, daß er bei eingesetzter Sprosse mit seiner Einrastnase 18 am Einrastvorsprung 12 des Halteflansches 6 einrastet, im Bereich der Mittelebene der Sprosse ist eine Druckrippe 19 angeordnet. Diese greift bei eingesetzter Sprosse in die Nut 7 des Haltestücks 5 ein und liegt mit !hrer Breitseite an der dem Anschlagflansch 3 zugewandten Seite der Auflaufrippe 8 an. Ein zweiter Hakenflansch 20 kann in einem Abstand, welcher etwa der Breite der Auflaufrippe 8 entspricht, von der Druckrippe 19 angeordnet sein. Er rastet mit seiner Einrastnase am Einrastvorsprung 14 der Auflaufrippe 8 ein. Die Hakenflansche 17 und 20 müssen bis zu einem gewissen Grad in der Richtung quer zur Längsachse des Pfostens federn können; denn beim Einsetzen der Sprosse werden sie durch die Einrastvorsprünge 12 und 14 zur Seite gedrückt (s. Fig. 5). Wenn die Einrastnasen diese Einrastvorsprünge jedoch passiert haben, müssen sie in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren, damit sie an den Einrastvorsprüngen eingreifen können. Deshalb sind die Hakenflansche an den Stellen, wo sie am Steg 21 des Anschlußstücks 16 ansetzen, vorzugsweise etwas
verjüngt; dies auch, damit zum Einsetzen der Sprosse kein zu großer Kraftaufwand nötig ist.
Am dem Anschlagflansch 3 gegenüberliegenden Ende des Anschlußstücks 16 kann ein Führungsflansch 22 angeordnet sein. Dieser stützt sich bei eingesetzter Sprosse mit seinem freien Rand auf den Führungsabsatz 10 und liegt mit seiner einen Breitseite an der Führungsrippe 9 an. Die andere Breitseite des Führungsflansches 22 liegt an der Innenseite der Wand 23 der Sprosse 2 an. Die Wand 23 selbst schließt fluchtend an die entsprechende Wand des Pfostens 1 an.
Der Einschnappvorgang spielt sich nun folgendermaßen ab, und zwar an den beiden Enden einer Sprosse mindestens annähernd gleichzeitig, so daß dabei jedes Sprossenende mit dem ihm zugeordneten Pfosten das Widerlager für das gegenüberliegende Sprossenende bildet: Die Sprosse 2 mit eingesetztem Anschlußstück 16 wird von der dem Anschlagflansch 3 gegenüberliegenden Seite her auf das Haltestück 5 aufgeschoben (s. F i g. 2). Da schon in dieser Phase Teile des Haltestücks, nämlich die Auflaufrippe 8 und die Führungsrippe 9, in den Hohlraum des Sprossenprofils hineinragen, ist die Lage der Sprosse bezüglich der Längsrichtung des Pfostens fixiert. Beim weiteren Einschieben der Sprosse trifft die Druckrippe 19 des Anschlußstiicks 16 auf die Auflaufrippe 8 des Haltestücks 5, und zwar am tiefsten Punkt der Auflauffläche 13 (F i g. 3). Wird nun die Sprosse in der ursprünglichen Richtung quer zur Längsachse des Pfostens weiterbewegt, wozu selbstverständlich ein gewisser Kraftaufwand nötig ist, z. B. ein Schlag mit einem Gummihammer, so gleitet die Druckrippe 19 über die Auflauffiächc 13 und drückt den Pfosten zur Seite in Richtung von der Sprosse weg (F i g. 4). Da aber Pfosten und Sprossen aus einem Werkstoff hergestellt sind, vorzugsweise aus einer geeigneten Aluminiumlegierung, der besonders dem Pfosten 1 eine gewisse, wenn auch .geringe Elastizität vermittelt, kann der Pfosten dem durch die Druckrippe 19 auf die Auflaufrippe 8 ausgeübten Druck weichen, d. h. sich von der Sprosse weg ausbiegen, so daß die Druckrippe 19 über die Auflaufrippe 8 weggleiten kann (F i g. 5). Dabei trifft nun auch der dem Pfosten zugewandte Stirnrand der ausgefrästen Stelle der Sprossenwand 15 auf die Auflauffläche 11 am übergreifenden Teil des Halteflansches 6 (Fi g. 4). Dabei spielt sich dasselbe ab, wie zwischen der Druck- und der Auflaufrippe. Sind die Druckrippe 19 über die Auflaufrippe 8 und der Stirnrand der Sprossenwand 15 über den übergreifenden.Teil des Halteflansches 6 völlig hinweggeglitten, womit der Druck auf den Pfosten aufhört, so kehrt das Pfostenprofil vermöge seiner Elastizität in seine ursprüngliche Lage zurück. Dabei fügt sich die Druckrippe 19 in die Nut 7 ein. und der Stirnrand der Sprossenwand 15 setzt sich auf dem freien Rand des Anschlagflansches 3 ab. Gleichzeitig rasten auch die Einrastnasen der Hakenflansche 17 und 20 an den Einrastvorsprüngen 12 und 14 ein, so daß die Sprosse auch gegen eine Bewegung in Richtung ihrer Längsachse gesichert ist. Die beiden Profilstäbe sind damit fest miteinander verbunden.
Aus dem Verstehenden ergibt sich, daß die Auflaufrippe 8 und die Druckrippe 19 in ihrer parallel zur Wand- bzw. Fensterebene gerichteten Höhe so bemessen sein müssen, daß, wenn Auflaufrippe und Druckrippe mit ihren freien Rändern aufeinander stehen — eine Lage, die sich im Verlauf des Einschnappvorgangs einstellt (F i g. 4) —. die Profilstäbe 1 und 2 in einem Abstand auseinandergehalten sind. Dieser Abstand entspricht dem Maß der Ausbiegung des Pfostens 1.
Wenn die Befestigung des Anschlußstücks 16 in der Sprosse 2 durch Schrauben erfolgen soll, kann am Steg 21 des Anschlußstücks 16 vorzugsweise im Bereich der parallel zur Wand- bzw. Fensterfläche gerichteten Mittelebene der Sprosse eine gegen das Innere des Sprosscnhohiraums gerichtete Schrauber..iut 24 mit kreisrundem Querschnitt angeordnet sein, deren Längsachse parallel zur derjenigen der Teile 17,19, 20, 22 des Anschlu3stücks 16 verläuft
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    I. Verbindungsvorrichtung für zwei zusammenstoßende, einen Winkel einschließende Hohlprofilstäbe von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, von denen der eine ein Pfosten eines Fensterrahmens od. dgl. und der andere eine senkrecht zur Fensterebene in den Fensterrahmen od. dgl. einfügbare Sprosse ist, die mit ihrer «o Stirnseite an eine quer zur Fensterebene stehende Anlageseite des Pfostens anstößt, wobei eine parallel zur Fensterebene verlaufende Außenseite des Pfostens durch einen Anschlagflansch verlängert ist, der in eine von der Stirnseite der Sprosse ausgehende Ausfräsung einer Sprossenwand ragt, und wobei an der Anlageseite des Pfostens ein den Hohlraum der Sprosse in parallel zur Längsachse des Pfostens verlaufender Richtung ausfüllendes Haltestück fest verbunden ist und in der Sprosse ein nicht über die Stirnseite der Sprosse vorstehendes Anschlußstück eingesetzt und fest verbunden ist. das hakenartig mit dem Haltestück zusammenwirkt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) das Haltestück (5) trägt mindestens eine nicht elastische Auflaufrippe (8), die an ihrem freien Rand eine vom Anschlagflansch (3) cbgewandte und zur Anlageseite (4) des Pfostens (I) geneigte Auflauffläche (13) aufweist:
    b) das Haltestück (5) trägt mindestens einen Einrastvorsprung(12,14), dessen freier Rand als Einrastnase ausgebildet ist und der bei eingesetzter Sprosse (2) mit einer entsprechend ausgebildeten Einrastnase (18) des der Sprosse (2) zugeordneten Anschlußstucks (16) eine Hakenverbindung bildet, wobei die /uletzt genannte Einrastnase (18) zur Seite des Anschlagflansches (3) hin und der Einrastvorsprung bzw. die Einrastvorsprünge (12, 14) am Haltestück (5) von dieser Seite weg gerichtet sind;
    c) das Anschlußstück (16) trägt mindestens eine — entsprechend der Zahl der Auflaufrippen (8) — in Richtung zur Anlageseite (4) des Pfostens (1) hin weisende, nicht elastische Druckrippe (19), die im Endzustand hinter die dem Anschlagflansch (3) zugewandte Seite der Auflaufrippe (8) des Haltestücks (5) greift und bei der Montage über die Auflaufnppe (8) gleitet;
    d) die Höhe der am Anschlußstück (16) vorspringenden Druckrippe (19) bzw. Rippen und des - Flansches bzw. der Flansche (17, 20) nimmt, von der Stirnseite der Sprosse (2) ausgehend, in Richtung auf die Ausfräsung ab. während die Höhe der korrespondierenden Teile am Haltestück (5) zunimmt.
  2. 2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1. adurch gekennzeichnet, daß am dem Anschlagansch (3) zugewandten Rand des Haltestücks (5) ein on der Anlageseite (4) des Pfostens (1) weg erichteter Halteflansch (6) angeordnet ist. der am ,nschlagfliinsch (3) anliegt.
  3. 3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, adurch gekennzeichnet, daß der freie Rand des lalteflansches (6) den freien Rand des Anschlagflan- :hes (3) teilweise übergreift.
  4. 4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch I oder dadurch gekennzeichnet, daß am freitn Rand des Halteflansches (6) eine vom Anschlagflansch (3 weggerichtete, gegen die Anlageseite (4) geneigti Auflauffläche (11) angeordnet ist
  5. 5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Halteflansch (6) irr Bereich seines freien Randes den Einrastvorsprunj (12) bzw. einen der E;nrastvorsprünge (12,14) trägt.
  6. 6. Verbindungsvorrichtung nach einem der An sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daC anschließend an die Auflaufrippe (8), an deren den-Anschlagflansch (3) zugewandten Seite eine geger den Hohlraum der Sprosse (2) offene Nut (7] anschließt, in welche bei eingesetzter Sprosse (2) die Druckrippe (19) bzw. eine der Druckrippen eingreift.
  7. 7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufrippe (8) an ihrer vom Anschlagflansch (3) abgewandten Seite den Einrastvorsprung (14) bzw. einen der Einrastvorsprünge (12,14) trägt.
  8. 8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des dem Anschlagflansch (3) abgewandten Randes des Haltestücks (5) eine von diesem Rand etwas zurückgesetzte, parallel zur Fensterebenc verlaufen<ie Führungsrippe (9) angeordnet ist.
  9. 9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß an der vom Anschlagflansch (3) abgewandten Seite des Anschlußstücks (16) ein zum Pfosten (1) gerichteter, an der Innenseite der Sprosse (2) und bei eingesetzter Sprosse (2) an der FührungsripDC (9) anliegender Führungsflansch (22) angeordnet ist.
  10. 10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (16) an seiner dem Hohlraum der Sprosse (2) zugewandten Seite eine Nut (24) mit kreisrundem Querschnitt zur Aufnahme einer Schraube aufweist.
DE19742420417 1973-05-15 1974-04-26 Verbindungsvorrichtung für zwei zusammenstoßende, einen Winkel einschließende Hohlprofilstäbe eines Fensters o.dgl Expired DE2420417C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH693873A CH563536A5 (de) 1973-05-15 1973-05-15
CH693873 1973-05-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2420417A1 DE2420417A1 (de) 1974-11-21
DE2420417B2 true DE2420417B2 (de) 1977-02-24
DE2420417C3 DE2420417C3 (de) 1977-10-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004043581A1 (de) * 2004-09-09 2006-03-30 Lenhardt Maschinenbau Gmbh Bauteilesatz aus wenigstens einer Sprosse und wenigstens zwei Sprossenendstücken zum Einbauen in eine Isolierglasscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004043581A1 (de) * 2004-09-09 2006-03-30 Lenhardt Maschinenbau Gmbh Bauteilesatz aus wenigstens einer Sprosse und wenigstens zwei Sprossenendstücken zum Einbauen in eine Isolierglasscheibe

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Publication number Publication date
NO741739L (no) 1974-11-18
CH563536A5 (de) 1975-06-30
FI52759B (de) 1977-08-01
FI52759C (fi) 1977-11-10
AT335711B (de) 1977-03-25
DE2420417A1 (de) 1974-11-21
SE393833B (sv) 1977-05-23
NO136219C (no) 1977-08-03
ATA401874A (de) 1976-07-15
NO136219B (de) 1977-04-25

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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