DE2416420A1

DE2416420A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammenstellen von warensendungen mit einer haengebahn-anlage

Info

Publication number: DE2416420A1
Application number: DE2416420A
Authority: DE
Inventors: Timm Dipl Phys Dr Gudehus
Original assignee: Demag AG
Current assignee: Mannesmann Demag AG
Priority date: 1974-04-04
Filing date: 1974-04-04
Publication date: 1975-10-09

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen von Warensendungen mit einer Hängebahn-Anlage Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorriohtung zum Zusammenstellen von Warendungen mit Hilfe einer Hängebahn-Anlage, bei der mit Warenbehältern versehene Katzen an verschiedene Beladeplätze gefahren und itt beladenen Warenbehältern zu Warenausgang gefahren werden.
Eine Hängebahn-Anlage mit einzelnen antreibbaren und einzeln steuerbaren Katzen ist durch einen Sonderdruck aus der Zeitschrift "Fördern und Heben", 20. Jahrgang, Nr. 8, Juni 1970, bekannt. Beim Zusammenstellen von Warensendungen werden die Katzen durch Aufzüge und Absenkstationen zusammen mit den Warenbehältern In Aus schubstation an die Sortiertische herangebracht. Hierbe wird in der Absenkatation ein Teilstück der Hängebahnshiene abgesenkt und damit die Schiene selbst unterbrochen. Diese Unterbrechung ist nachteilig für die Stromversorgung der Katzen und beeinträchtigt eine exakte Schienenfürung. Außerdem ist die Absenkstation sehr aufwendig. Rin weiterer Nachteil besteht darin, daß die Warenbehälter nicht am Beladeplatz abgeSetzt werden können, sondern erst vom Kommissionierer seitwärts von der Hängebahn weg zur Beladestelle bewegt werden müssen. Hierzu ist ein Kraft- und Zeitaufwand und außerdem für den seitwärts neben der Förderbahn stehenden Behälter ein zusätzlicher Platz erforderlich.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Katzen während des Beladevorganges an den Warenbehältern verbleiben und während dieser Zelt nicht für den Warentransport eingesetzt werden können. Dadurch ist für eine Hängebahn-Anlage eine unndtig große Katzenanzahl erforderlich. Außerdem behindern die an den Warenbehaltern befindlichen Katzen das Einlagern der Waren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein platz- und zeitsparendes Verfahren und eine preiswerte Vorrichtung zum Zusammenstellen von Warensendungen zu schaffen.
Das zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagene Verfahren besteht darin, daß die mit Hilfe der Katzen an die Beladeplätze verbrachten Warenbehälter dort zurUckgelassen nach Beladung von einer leer ankommenden Katze wieder aufgenommen und dann zur nächsten Beladestelle bzw. Warenausgang verfahren werden.
Die Katzen halten während des Absetzens una der Aufnahme der Warenbehälter kurzzeitig an und fahren dann weiter zum nächsten Einsatz, der schon der nächste Beladeplatz sein kann. Durch die Vermeidung unnötiger Wartezeiten kann die Anzahl der Katzen an einer Hängebahn-Anlage gering sein. Die nachfolgenden Katzen werden nur während des Absetzens und Aufnehmens der Warenbehälter an der Weiterfahrt gehindert. Die Steuerung der Katzen kann über einen Prozeßrechner erfolgen, der vernlaßt, daß die Warenbehälter direkt vor dem flegalfach abgestellt werden, aus dem Waren zu entnehmen sind, Der in einem Regalgang tätige Kommissionierer geht in dem Regalgang zwischen den abgestellen Warenbehältern und den Regelfächern stets in der gleichen Richtung entlang und entnimmt den Fächern, vor denen ein Warenbehälter steht, die geforderte Warenmenge. Er braucht daher die gewünschtte Warenart nicht erst zu suchen. Wenn er die erforderliche Warenmenge in den Behälter gelegt hat, veranlaßt er den Weitertransport des Warenbehälters und geht zum nächsten Warenbehälter, um auch diesen entsprechend der geforderten Warenmenge zu füllen. Die nächste auf der Hängebahn-Anlage ankommende leere Katze nimmt den ganz oder zum Teil gefüllten Warenbehalter auf und bringt ihn zweks weiterer FUllung zum nächsten erforderlichen Beladeplatz oder, wenn er bereits gefüllt ist, zum W;renausgang. Da der Kommissionierer die gewünschte Warenart nicht erst auchen muß und sich nur auf die Menge konzentriert, sind falsche Zusammenstellungen von Warensendungen weitgehend ausgeschlossen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einer ein Lagergebäude in einem geschlossenen Kreislauf durchlaufenden Hängebahn-Anlage, die mit einer Anzahl von einzeln verfahrbaren Katzen versehen ist und deren Schienen an den die Waren lagernden Einrichtungen entlang geführt sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß Jede Katze mit einem Lastaufnahmemittel zur lösbaren Befestigung eines Warenbehälters versehen ist, daß Einrichtungen zum Heben und Senken der Warenbehälter beim Befestigen an und Lösen von der Katze vorhanden sind, und daß die Beladeplätze für die Warenbehälter unter der Schiene der Hängebahn in einem Abstand angeordnet sind, der größer als die doppelteflehälterhöhe ist.
Die Katzen hält zum Absetzen bzw. Aufnehmen eines Warenbehälters kurz an und führt dann weiter. Warenbehälter tragende Katzen können über den abgestellten Warenbehälter hinwegfahren, ohne dessen beladung zu beeinträchtigen.
Die Einrichtung zum Heben und Senken des Warenbehälters kann an der Katze, an dem 3eladeplatz oder an dem Warenbehälter selbst angeordnet sein. In den meisten Einsatzfällen dürfte die Zuordnung zur Katze sinnvoll sein. Die Katze ist dann mit einem automatisch arbeitenden Lastaufnahmemittelö versehen, dessen Bewegung erst nach Stillstand der Katze ausgelöst wird, wenn der vorgesehene Beladeplatz über die Steuerung erreicht wurde. Die Bewegung des Lastaufnahmemittels wird also nicht ausgelöst, wenn die Katze wegen einer Stauung anhalten muß.
Das Lastaufnahmemittel kann mit Riegeln, z.B. Klinken oder Bolzen, zum Ankuppeln des mit Riegel-Aufnahmeöffnungen versehen Warenbehälters versehen sein. Zur Betätigung der Riegel ist eine Steuerung, z.B. mit mechanischer oder electro-magnetischer Zweier-Logik, mechanischer oder electro-magnetischer Abfrage des Behälterzustandes vorhanden. Zum Verhindern unerwünschter Pendelbewegungen des Warenbehälters während der Katzfahrt wird dieser über das Lastaufnahmemittel, z.B. mittels einer Vierseil-Aufhängung, fest mit der Katze verbunden.
Um ein Kippen eines ungleichmäßig beladenen Warenbehälters während des Hebens und Senkens zu verbindern, kann die Katze mit einer Teleskopführung für das Lastaufnahmemittel und damit für den Warenbehälter versehen sein. Das Lastaufnahmemittel kann von einem Seil oder einer angetriebenen Teleskopführungs gehoben und gesenkt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Katze mit einer Auffahr-Sicherung versehen sein, die elektrisch oder mechanisch.arbeitet und den Fahrmotor ausschaltet, wenn die Katze sich einer stehenden Katze nähert. So wird das Auffahren auf eine stehende Katze verhindert.
Dem Beladeplatz ist ein Leerkatzen-Anforderungsichalter zugeordnet. Er kann oberhalb des Beladeplatzes an oder in Nähe der Schiene angeordnet sein. Er kann dann ein in den Fahrweg der Katze hineinbewegbarer Anschlag sein, der über einen an der Katze angeordneten Stop-Schalter das Anhalten der Katze bewirkt. Er kann auch ein über elektrische Leitungen mit einer Steueranlage verbundener elektrischer Schalter sein. Der L.erkatzen-Anforderungsschalter kann auch am Beladeplatz angeordnet sein, z.B.
als Fußschalter. Er kann aber auch am Warenbehälter angeordnet sein, der eine Vorrichtung zur Informationsübertragung über einen an dem Beladeplatz angeordneten Gegenkontakt an die Steueranlage oder an die Katze direkt hat.
Zur direkten Informationsübertragung vom Warenbehälter zur Katze kann ein Lichtstrahl in den Fahrweg der Katze gesendet oder reflektiert werden, der das Anhalten der Katze bewirkt. Bei Anordnung des Leerkatzen-Anrorderungsschalters an dem Warenbehälter ist der Beladeplatz mit einer Abstellzentrierung für den Warenbehälter versehen, damit sein Kontakt einwandfrei mit dem Gegenkontakt zusZmmenwirken kann und ein exakter Informationifluß zur Katze gewährleistet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Warenbehalter mit einer Warenentnahmemengen-Anzeigefläche versehen sein. Er kann außerdem zur Kontrolle Warenart-Anzeigeflächen haben. Die Warenentnahmemengen- und Warenart-Anzeigeflächen können mit .entsprechenden Anzeigen an den Waren-Vorratsplätzen verbunden sein. Die Warenentriahmemengen-Anzeige fläche kann mit eine. an dem Warenbehälter angeordneten Kontakt verbunden sein, der beim Ankuppeln des Warenbehälters an die Katze am daran angeordneten Gegenkontakt anliegt und so über die Steuerung veranlaßt, daß gerade diese Katze den Warenbehälter zum nächsten, für ihn vorgesehenen Beladeplatz oder zum Warenausgang bringt. Dieser Kontakt ist wichtig, da nicht vorbestimmt werden kann, welche der Katzen den Warenbehälter weiterbefördert, Wenn ein Warenbehälter von einer Katze zu einem Beladeplatz gebracht wird, auf dem bereits ein anderer Warenbehälter steht, dann wird der Warenbehälter von der Katze zu dem nächsten, zum Zusammenstellen der Warensendung erforderlichen Beladeplatz gebracht und dort abgesetzt. Er kehrt später zu dem überschlagenen Beladeplatz zurück oder durchfährt die Hängebahn-Anlage, um erneut den überschlagenen Beladeplatz anzusteuern. So wird ein Blockieren der Hängebahn-Anlage durch Doppelansteuerung eines Beladeplatzes verhindert. Wenn für einen Artikel mehrere Beladepltze vorhanden sind, wird der zunächst nicht vorgesehene, auf den besetzten Beladeplatz folgende Beladeplatz des gleichen Artikels von der Katze angefahren.
Die Einrichtung zum Heben und Senken des Warenbehälters kann mit einem Notrufschalter versehen sein..Dieser gibt ein akustisches oder optisches Signal, wenn der Warenbehalter z.B. wegen nach oben aus dem Warenbehälter herausragender Teile nicht an die Einrichtung gekuppelt werden kann.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert.
Es zeigen Fig. 1 einen Teil einen Lagerhauses in Grundriß, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Regalgang, Fig. 3 eine Draufsicht aur einen Regalgang, Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Regalgang, ?ig. 5 einen Warenbehälter in der Seitenansicht, Fig. 6 einen Teil einer Hängebahn Mit Katze und daran hängendem Waren.
behälter in perspektivischer Drstellung, Fig, 7 eine schwenkbare Verriegelung nach Fig. 6, Fig. 8 einen Ausschnitt aus einem Hochregal-Lagerhaus in perspektivischer Darstellung, Fig. 9 einen Funktionsablauf beim Zusammenstellen von Warensendungen.
Nach Fig. 1 sind jeweils zwischen zwei Regalbahn 1a bis 1h abwechselnd Beschickungsgassen 2a bis 2e und Entnahmegassen 3a bis 3d vorhanden. In den Entnahmengassen 3 sind Hängebahnschienen 5 montiert, an denen Katzen 7 mit Warenbehältern 9 über an dem Boden vorhandene Beladeplätze 4 hinwegfahren. Vor den Entnahmegassen 3 sind Weichen 6 in den Hängebahnschienen 5 angeordnet, damit die Katzen 7 nach Möglichkeit die Entnahme gassen 3 überspringen können, denen für die jeweiligen Aufträge keine Waren entnommen werden müssen. Außerdem gestatten die Weichen 6 ein Zurückfahren der Katzen 7 vom Hängebahn-Ende 5b zum Hängebahn-Anfang 5a bzw. zu einem anderen Eingang einer Entnahmegasse 3, wenn in dieser Entnahmegasse ein Beladeplatz beim erstere Durchgang besetzt war und neu angefahren werden muß. Der Weg des Kommissionierers 8 ist innerhalb der einzelnen Entnahmegassen 3 durch Voll-Linien 8a und zwischer:-den einzelnen Entnahme gassen durch gestrichelte Linien 8b dargestellt.
Die beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 4 in einer Entnahmegasse 3 verlegte Hängebahnschienen 5 ist außerhalb des Kommissionierbereiches an den Enden zum Erzielen einer ausreichenden Durchfahrthöhe vor den Regalgängen nach oben gekrUpft. Die Katzen 7 tragen über Seile 10 Lastaufnatmemittel II, die axial verschiebbare Riegel 12 zum Eindringen in Rie-gel-Aufnahnieöffnungen 13 der Warenbehälter 9 haben. Die Warenbehälter 9 werden zur einwandfreien Bestimmung der Beladeplätze 4'sowie der exakten Fixierung für eine Datenübertragung und zum Ermöglichen des automatischen Ankuppelns in Abstell-Zentrierungen 14 abgestellt. Die Warenbehälter 9 haben oben auf beiden Seiten Katzenruf-Schalter 15, Warenart-Anzeigeflächen 16 und Warenentnahmemengen-Anzeigeflächen 17 und an der Unterseite Kontakte 18, die die auf den Beladeplätzen 4 abgestellten Warenbehälter 9 über an den Beladeplätzen 4 angeordneten Kontaktkupplungen 19 schaltungsmäßig mit der Steuerung verbinden. Es ist zu sehen, daß die an den Katzen hängenden Warenbehälter über die abgestellten hinwegfahren können. Der Hubweg H des Lastaufnahmemittels 11 ist größer als die Höhe h der Warenbehälter 9.
Die Warenbehälter 9 haben ferner an der Oberseite Kontakte 20 zum Zusammenwirken über in Fig. 6 gezeichnete Zwischen-Kontakte 20a des Lastaufnahmemittels 11 mit Kontaktkupplungen 21 der Katzen 7 zur Ansteuerung des nächsten Beladeplatzes 4. Jede Katze 7 hat an der Vorderseite eine Auffahr-Sicherung 22, die den Katzfahrmotor 7a abschaltet, bevor die Katze 7 auf eine stehende Katze 7 auffährt. die gerade einen Warenbehälter 9 absetzt oder aufnimmt. Vom Hubwerksmotor 7b der Katze 7 führen vier Seile 10 über vier Seilrollen 23 zu den Ecken des Lastaufnahmemittels 11.
Von der Katze 7 führt ein Kabel 24 zu einem im Lastaufnahmemittel 11 angeordneten Elektromagneten 25, der Uber ein Gestänge 26 das Lösen der auf Achsen 12a drehbar gelagerten Riegel 12 aus den Riegel-Aufnahmeöffnungen 13 des Warenbehälters 9 bewirkt. Beim Aufsetzen wird das Lstau£-nahmemittel 11 von an dem Warenbehälter 9 befestigten Führungen 27 in die richtige Lage gedrückt. Die Riegel 12 gleiten dann mit der geneigten Unterkante am Rand des Warenbvehälters 9 entlang und werden mit ihrem unteren Ende zurückgeschwenkt, bis sie in die Aufnahmeöffnungen ein dringen.
Die Katze wird Uber Sohleifleitungen 28 und Stromabnehmer 29 mit Arbeits- und Steuerstrom versorgt.
Bei Hochregallagern nach Fig. 8 durchfahren die Katzen 7 die einzelnen Entnahmegassen 3 in Längsrichtung und werden an den Enden der Entnahmegassen 3 von nicht gezeichneten Aufzügen in die einzelnen Etagen befördert.
Die Fig. 9 zeigt, daß die Prozeßsteuerung eine leere Katze veranlaßt, einen Warenbehälter aufzunehmen und auf einen Beladeplatz ahzusetzen, um dann weiterzufahren.- Der Warenbehälter bleibt stehen, bis der Kommissionierer kommt, die Entnahmemenge liest und den Warenbehälter entsprechend füllt. Nach dem Beendigen des Auffüllen gibt er die Fertigmeldung zur Steuerung, die den Weitertransport des Warenbehälters mit der nächsten leeren Katze veranlaßt.

Claims

Patentansprüche

1. Verfahren zum Zusammenstellen von Warensendungen mit Hilfe einer Hängebahn-Anlage, bei der mit Warenbehältern versehene Katzen an verschiedene Beladeplätze gefahren und mit beladenen Warenbehältern zum Warenausgang gefahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Hilfe der Katzen an die Beladeplätze verbrachten Warenbehälter dort zurückgelassen, nach Beladung von einer leer ankommenden Kftzs wieder aufnommen und dann zur nächsten Belagestelle bzw. zum Warenausgang verfahren werden.

2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch X, bestehend aus einer ein Lagergebäude durchlaufenden Hängebahn-Anlage, die mit einer Anzahl von einzeln verfahrbaren Katzen versehen ist und deren Schienen an den die Waren lagernden Einrichtungen entlang geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Katze (7) mit einem Lastaufnahmemittel zur lösbaren Befestigung eine. Warenbehälter.

(9) versehen ist, daß Einrichtungen zum Heben und Senken der Warenhälter (9) beim Befestigungen an und Lösen von der Katz. (7) vorhanden sind, und daß die Beladeplätze (4) für die Warenbehälter (9) unter der Schiene (5) der Hängebahn in einem Abstand angeordnet sind, der größer als die doppelte Behälterhöhe ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben und Senken des Warenbehälters (9) an der Katze (7) angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben und Senken des Warenbehälters (9) an;dem Beladeplatz (4) an6eordnet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben und Senken des Warenbehälters (9) an diesem selbst angeordnet ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Katze (7) mit einem automatisch arbeitenden Lastaufnahmemittel (11) versehen ist, dessen Bewegung erst nach Stillstand der Katze (7) ausgelöst wird, wenn der vorgesehene Beladeplatz (4) über die Steuerung erreicht wurde.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmemittel (11) mit Riegeln (12), z.B. Klinken oder Bolzen, zum Ankuppeln der mit Riegel-Aufnahmeöffnungen (13) versehenen Warenbehälter (9) versehen sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Riegel (12) eine Steuerung vorhanden ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahinemittel (11) den Warenbehälter (9) fest mit der Katze (7) verbindet.

10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel (11) in einer Teleskopführung geführt ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Katze (7) mit einer Auffahr-Sicherung (22) versehen ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beladeplatz (4) ein Leerkatzen-Anforderungsschalter (15) zugeordnet ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerkatzen-Anforderungsschalter (15) oberhalb des Beladeplatzes (4) an oder in Nähe der Schiene (5) angeordnet ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerkatzen-Anforderungsschalter (15) ein in den Fahrweg der Katze hineinbewegbarer, mit einem an der Katze angeordneten Stopp-Schalter zusanmenwirkender Anschlag ist.

15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerkatzen-Anforderungsschalter (15) ein über Steuerleitungen mit einer Steueranlage verbundener elektrischer Schalter ist.

16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerkatzen-Anforderungsschalter (15) am Beladeplatz angeordnet ist.

17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerkatzen-Anforderungsschalter (15) am Warenbehälter (9)angeordnet ist, der eine Vorrichtung zur Informationsübertragung über einen an dem (19) Beladeplatz (4) angerodneten Gegenkontakt an die Steueranlage hat,

18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerkatzen-Anforderungsschalter (15) am Warenbehälter (9) angeordnet und mit einer Informationsübertrtagungsvorrichutng zur Katze (7) versehen ist.

19. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beladeplatz (4) mit einer Abstellzentrierung (14) für den Warenbehälter (9) versehen ist.

20. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß der Warenbehälter (9) mit Warenentnahmemengen-Anzeigeflächen (17) versehen ist.

21. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenbehälter (9) mit Warenart-Anzeigeflächen (1-6) versehen ist.

22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenart-Anzeigeflächen (16) mit einem an dem Warenbehälter (9) angeordneten Kontakt (20) verbunden sind, der die für den Warenbehälter bestimmte Warenart-Information beim Ankuppeln des Warenbehälters an die Katze über eine daran angeordnete Kontakt-Kupplung (21) auf die Steuerung der Katze (7) überträgt.

23. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben und Senken des Warenbehälters (9) mit einem Notruf-Schalter versehen ist.