DE69218605T2 - Lager-und transportgestell für plattenteile - Google Patents

Lager-und transportgestell für plattenteile

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/14Stack holders or separators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

    Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lager- und Transportgestell für plattenförmige Teile von im wesentlichen gleichem Format, bestehend aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten und an dem Gestell befestigten Trägerschienen, die mit gleicher Teilung in gleichem Abstand von einander liegende Aufhängungspositionen für einzelne Lastaufnahmearme schafft, die alle entgegen einer Rückstellkraft aus einer eingeklappten Ruhestellung über eine Zwischenstellung, in welcher die entsprechenden Arme in Bereitschaftsstellung zur gleichzeitigen und gemeinsamen Beladung mit einem plattenförmigen Teil gehalten werden, in eine ausgeklappte Lastaufnahmestellung verschwenkbar sind, die durch einen Anschlag an der Trägerschiene bestimmt wird, wobei jeweils benachbarte Lastaufnahmearme über daran verankerte Zugelemente miteinander verbunden sind, die vor deren entsprechenden Schwenkachsen auf deren Lastaufnahmeseite liegen und eine zuglänge aufweisen, die von dem Abstand zwischen den Aufhängungspunkten der betreffenden Lastaufnahmearme abhängig ist, und die derart wirken, daß sie die Lastaufnahmearme nacheinander von der Ruhestellung in die Zwischenstellung verschwenken. Ein solches Gestell wird nachstehend als ein Gestell der beschriebenen Art bezeichnet.
  • Je nach dem Format desplattenförmigen Teils kommen bei derartigen Gestellen wenigstens drei, meistens jedoch vier oder mehr entsprechende Lastaufnahmearme zum Einsatz, die an getrennten Trägerschienen befestigt sind, so daß sie eine Lagerung für das plattenförmige Teil bilden, die an geeigneten Stellen um dieses herum verteilt ist.
  • Bei vertikaler Stapelung der plattenförmigen Teile können die Trägerschienen die Form von Säulen annehmen, die auf einem Grundgestell oder einer fahrbaren Plattform befestigt sind, z.B. auf einer Palette, die mit einem Gabelstapler transportiert werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die DD-A-246 976 offenbart ein aufrechtes Magazin für Turbinenteile von Radialgebläsen, in welchen die Teile auf einem derartigen Gestell übereinander gelagert werden. Bei diesem Gestell sind die benachbarten Lastaufnahmearme über elastische Seilzüge miteinander verbunden, die vor deren entsprechenden Schwenkachsen angeordnet sind, so daß sie die Verschwenkung der betreffenden Arme nacheinander aus der nach oben geklappten Ruhelage über eine Zwischen-Beschickungslage herab in eine Lastaufnahmelage bewirken, entgegen der Rückstellkraft eines an den Armen auf der in bezug auf ihre Schwenkachsen gegenüberliegenden Seite angebrachten Gegengewichtes. Bei diesem Gerät hängt die Steuerung der Verschwenkbewegung von der Elastizität der Seilzüge ab.
  • Bei einem anderen, aus der DE-A 38 14 452 bekannten Lagerund Transportgestell beinhalten die Verbindungsmittel, welche die Verschwenkbewegung der lasttragenden Arme aus der Ruhestellung in die Zwischenstellung steuern, abgewinkelte Steuerarme, die an den Lastaufnahmearmen auf der Seite in bezug auf die Schwenkachsen angebracht sind, die von der Lastaufnahmeseite abgewandt ist. Mit jedem Steuerarm wirkt ein entsprechender Einstellarm des benachbar ten Lastaufnahmearmes zusammen, der wiederum mit dem entsprechenden Träger derart zusammenwirkt, daß er eine Anschlagposition des entsprechenden Lastaufnahmearmes in der ausgeschwenkten Lastaufnahmestellung definiert. In der Lastaufnahmestellung ihres zugehörigen Lastaufnahmearmes verläuft die Arbeitsfläche jedes Steuerarmes parallel zu dem betreffenden Träger.
  • Wird der Stapelabstand unter Einsatz anderer, in einem anderen Abstand von einander liegender Aufhängungspunkte verändert, dann kann die Steuerung der Verschwenkbewegung der Lastaufnahmearme von der Ruhelage in die Zwischenlage leicht dadurch an den veränderten Stapelabstand angepaßt werden, daß andere Steuerarme anderer Länge oder Geometrie verwendet werden. Für die Einstellarme dagegen ist nur eine vorbestimmte Länge erforderlich, die abängig ist von der Teilung der Aufhängungspunkte. Dadurch ist es bei diesem bekannten Gestell relativ einfach, von einem kleinen Stapelabstand auf einen größeren überzugehen, der z.B. dem Zwei- oder Dreifachen des normalen Abstandes entsprechen kann, oder umgekehrt.
  • Trotzdem bedeutet die Anordnung der Steuerarme und der Einstellarme an den lasttragenden Armen des bekannten Gestells, bei welchem die Steuerarme und die Einstellarme der aufeinanderfolgenden Lastaufnahmearme mit Versatz in Richtung auf die Schwenkachsen in Schlitzen angeordnet sind, sowie die aufwendigen Mittel zur Durchführung der gesteuerten Schwenkbewegung der Lastaufnahmearme aus der Ruhelage in die Zwischenlage, entsprechend hohe Herstellungskosten sowohl für die einzelnen Lastaufnahmearme wie für das Gestell insgesamt.
  • Ziel der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Lager- und Transportgestell für plattenförmige Teile zu schaffen, bei welchem die nacheinander erfolgenden Verschwenkbewegungen der Lastaufnahmearme aus der Ruhelage heraus mit einfachen Mitteln gesteuert werden können, und dabei dennoch die Möglichkeit einer Veränderung des Stapelabstandes zwischen den unterschiedlichen Lastaufnahmearmen auf einfache Weise erhalten wird
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zu diesem Zwecke bietet die Erfindung ein Lager- und Transportgestell der beschriebenen Art an, in welchem jedes Zugelement aus einem Blechstreifen besteht, dessen zwei Enden durch schlitzförmige Öffnungen in den beiden ihm zugeordneten Lastaufnahmearmen eingehängt sind, so daß sie eine gleitende Totgangverbindung bilden, die durch die effektive Zuglänge zwischen den Ankerpunkten an den beiden entsprechenden Lastaufnahmearmen bestimmt wird.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Blechstreifen an seinen Enden einander gegenüber angeordnete abgebogene Zungen auf, die als Haken wirken, die in die entsprechenden Arme eingreifen. An einem Ende ist vorteilhaft ein weiterer Haken angeformt, der der an diesem Ende befindlichen Zunge gegenüber liegt, so daß er mit dieser zusammenwirkt und den Streifen in seiner Lage in Längsrichtung in bezug auf den betreffenden Arm festhält. Zwei schlitzförmige Öffnungen sind in jedem Lastaufnahmearm ausgebildet, die die Blechstreifen aufnehmen, welche sie mit den beiden anderen Armen auf jeder Seite verbinden: diese Öffnungen sind vorteilhaft nebeneinander auf einer gemeinsamen Fluchtlinie rechtwinklig zur Schwenkachse des Armes angeordnet.
  • Der Einsatz, bei dem erfindungsgemäßen Gestell, von Verbindungsmitteln, welche separate Zugelemente aufweisen, schafft den grundlegenden Vorteil einer entsprechend einfachen Herstellung der lasttragenden Arme. Auch wenn sie in erster Linie nur die Verschwenkbewegung der Lastaufnahmearme nacheinander von der Ruhestellung in die Zwischenstellung steuern, erlauben solche separate Zugelemente auch ein problemloses Verschwenken der Lastaufnahmearme zwischen einzelnen Relativlagen in den Trägerschienen. Es ist daher auch möglich, durch eine bloße Änderung der effektiven Zuglänge der Zugelemente, oder durch Austausch der Zugelemente gegen andere, mit geeigneter unterschiedlicher Zuglänge, das Gestell für den Einsatz mit veränderten Abständen für die Aufhängungspositionen der Lastaufnahmearme anzupassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine Ausführungsform des Lager- und Transportgestells nach der Erfindung ist schematisch und beispielartig in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1: eine perspektivische Darstellung des Gestells, welche die unterschiedlichen Schwenklagen der Lastaufnahmearme darstellt, die zur Beladung mit plattenförmigen Teilen aufgeklappt sind;
  • Figur 2: eine Seitenansicht des Gestells, welche in gleicher Weise die verschiedenen Verschwenkpositionen der einzelnen Lastaufnahmearme darstellt, und
  • Figur 3: eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung der aus geklappten Lastaufnahmestellung eines Lastaufnahmearmes.
  • Beschreibung der bevorzuqten Ausführungsform
  • Bei einem erfindungsgemäßen Lager- und Transportgestell für plattenfrmige Teile sind individuelle Trägerschienen parallel zueinander in einem Gestell in der gewünschten Form angeordnet. Ein Teilstück einer solchen Trägerschiene in Form einer aufrechten Säule 1 ist in Figur 1 dargestellt. An jeder derartigen Säule ist eine entsprechende Anzahl einzelner Lastaufnahmearme 6, 7 und 8 angebracht, die um jeweilige, an entsprechenden Aufhängungsstellen liegende Achsen 5 verschwenkbar sind, die in gleichem Abstand von einander mit gleicher Teilung an allen Säulen vorgesehen sind. Alle Lastaufnahmearme in dem Gestell sind unter Einsatz des gleichen Mechanismus verschwenkbar gelagert, und zwar von einer eingeklappten Ruhelage A über eine Zwischenlage B, in welcher die betreffenden Arme an jeder Säule gleichzeitig in eine Bereitschaftsstellung zur gleichzeitigen Beladung mit einem plattenförmigen Teil gehalten werden, in eine ausgeklappte Lastaufnahmestellung C. In jedem Fall wird die Lastaufnahmestellung durch eine Anschlagposition des Lastaufnahmearmes an der zugehörigen Säule 1 bestimmt. Wie weiter aus Figur 1 erkennbar ist, wird die Säule 1 von mehreren getrennten Platten 2, 3 und 4 gebildet, die zu einem U-förmigen Querschnitt zusammengesetzt sind, und trägt die Schwenkachsen 5 der verschie denen Lastaufnahmearme 6, 7, 8 in gleichmäßig beabstandeten Aufnahmen in den Seitenwänden 2 und 3.
  • Die Lastaufnahmearme 6, 7 und 8 sind je einzeln durch entsprechende Rückstellfedern 9 in die Ruhelage A vorgespannt, die bei dem Lastaufnahmearm 6 dargestellt ist. Die Rückstellfedern 9 sind in der Form von Spiralfedern ausgebildet, die um die Schwenkachse 5 des zugehörigen Lastaufnahmearmes angeordnet sind, wobei deren eines Ende 9' an dem jeweiligen Lastaufnahmearm anliegt, und ihr anderes Ende 9" an dem jeweils nächsten Lastaufnahmearm gelagert ist. Alternativ dazu kann, wenn das Gestell nur zur aufrechten Installierung vorgesehen ist, die Rückstellkraft solcher Rückstell federn 9, die derart zum Einsatz gebracht werden, jeden Lastaufnahmearm in seine eingeklappte Ruhelage vorzuspannen, durch eine Anordnung von Gegengewichten an den Schwenkachsen ersetzt werden, die dann auf der von der Lastaufnahmeseite des Lastaufnahmearmes abgewandten Seite liegen.
  • Die einzelnen Lastaufnahmearme 6, 7 und 8 sind in Form von Platten ausgebildet. Die Fläche der Platte jedes Lastaufnahmearmes wird durch eine zur jeweiligen Schwenkachse 5 parallele Falzlinie 10 in einen zur Schwenkachse 5 benachbarten abgewinkelten Abschnitt 11 und einen Abschnitt 12 unterteilt, auf welchen die plattenförmigen Teile gelegt werden.
  • Der abgewinkelte Abschnitt 11 jedes Lastaufnahmearmes ist mit zwei Öffnungen 13 und 14 in Form von Schlitzen versehen, die etwa auf halber Länge der Schwenkachse 5 und nebeneinander auf einer gemeinsamen Fluchtlinie rechtwinklig zur Schwenkachse liegen. Diese schlitzförmigen Öffnungen 13 und 14 bieten Ankerpunkte für einzelne Zugelemente 15, die vor den Schwenkachsen auf der Lastaufnahmeseite der entsprechenden Lastaufnahmearme angeordnet sind und Mittel zur Verbindung zwischen benachbarten Lastaufnahmearmen bilden, welche ein sukzessives Verschwenken des folgenden Lastaufnahmearmes aus der Ruhestellung in die Zwischenstellung ermöglichen, wenn der unmittelbar vorausgehende Lastaufnahmearm in der Zwischenstellung mit einem plattenförmigen Teil beladen wird.
  • In der dargestellten Ausbildung bestehen die in dieser Weise als Verbindungsmittel zwischen benachbarten Lastaufnahmearmen vorgesehenen Zugelemente 15 jeweils aus einem Blechstreifen, der an seinem einen Ende mit abgewinkelten Zungen 16 und 17 versehen ist, die einander gegenüberliegen, und an seinem anderen Ende mit einer weiteren abgewinkelten Zunge 18, welche dem ersten Ende des Streifens gegenüberliegt Die mit diesen abgewinkelten Zungen versehenen Enden jedes Metallstreifens werden in die schlitzförmigen Öffnungen 13 und 14 in den benachbarten Lastaufnahmearmen 6 und 7 oder 7 und 8 eingehwngt, je nachdem. Jede der abgewinkelten Zungen 16, 17, 18 wirkt so als Haken bzw. Widerhaken, der einen Ankerpunkt für die Zugelemente 15 in den entsprechenden Lastaufnahmearmen bildet. Die beiden gegenüberliegenden abgewinkelten Zungen 16 und 17 am einen Ende des Blechstreifens bilden einen festen Bezugspunkt für die effektive Zuglänge jedes Zugelementes. Der Abstand zwischen diesem Bezugspunkt und der abgewinkelten Zunge 18 am andern Ende des Streifens bestimmt das Maß an Totgang in der Verbindung, die durch die effektive Zuglänge zwischen den beiden dem jeweiligen Zugelement benachbarten Lastaufnahmearmen definiert wird. Auf diese Weise steuert die effektive Zuglänge jedes Zugelementes 15 nur das Verschwenken des Lastaufnahmearmes von der Ruhestellung A in die Zwischenstellung B, obwohl natürlich die Totgangkupplung, die durch diesen Abstand zwischen den abgewinkelten Zungen an beiden Enden des Blechstreifens vorbestimmt wird, sowohl in der eingeklappten Ruhestellung A als auch in der ausgeklappten Lastaufnahmestellung C der beiden Lastaufnahmearme besteht, die dem jeweiligen Zugelement 15 zugeordnet sind. Der Bezugspunkt, der durch die beiden abgewinkelten Zungen 16 und 17 am einen Ende des Streifens geschaffen wird, dient somit sowohl zum Verschwenken der Lastaufnahmearme aus der Zwischenstellung B in die Lastaufnahmestellung C als auch, wenn die Lastaufnahmearme im Zusammenwirken mit den Rückstellfedern 9 von der Lastaufnahmestellung C zurück in die Ruhestellung A verschwenkt werden, zum Verschieben des mit der einen abgewinkelten Zunge 18 versehenen Endes des Blechstreifens weiter durch die entsprechende schlitzförmige Öffnung 13 hindurch in Richtung der Schwenkachse 5 des benachbarten Lastaufnahmearmes.
  • Ist der Werkstoff des Blechstreifens wie im bevorzugten Fall biegsam, so können sich die Streifen dadurch um die Schwenkachse 5 biegen und einen Führungskontakt zwischen den Metallstrei fen und dieser Schwenkachse herstellen. Wie aus den beiden obersten in Figur 2 dargestellten Stellungen ersichtlich ist, kann dieser Kontakt auf der einen oder auf der anderen Seite der Achse 5 liegen.
  • Figur 1 und 3 zeigen außerdem, wie ein Begrenzungsanschlag in Höhe der Falzlinie 10 jedes Lastaufnahmearmes angeformt ist, so daß eine Anschlagstellung für die ausgeklappte Lastaufnahmestellung C an der Säule 1 geschaffen wird. Der Plattenteil 12 des Armes ist etwas breiter als der Plattenteil 11, so daß er sich beidseitig über den Plattenteil 11 hinaus erstreckt. Dadurch wird ein erster Begrenzungsanschlag 19 in bezug auf die Seitenwand 2 der Säule 1 erzielt, in welcher die Aufhängungspositionen für das eine Ende der Schwenkachsen 5 von einzelnen Bohrungen 20 gebildet werden. Ein zweiter Begrenzungsanschlag 21 wiederum ist in bezug auf einen Anschlagstreifen 22 gebildet, der lösbar mittels einer Winkelschiene 23 auf der anderen Seitenwand 3 der Säule 1 angeschraubt ist.
  • Die Winkelschiene 23 dient gleichzeitig zur Befestigung des anderen Endes der Schwenkachsen 5 aller Lastaufnahmearme in ihren Aufhängungspositionen, welche von Aufhängungsschlitzen 24 in der Platte 3 gebildet werden, die dem Teilungsabstand der Aufhängungsbohrungen 20 entsprechen. Diese Winkelschiene 23 bildet auch eine Anschlagfläche für die plattenförmigen Teile, wenn diese auf die Lastaufnahmearme geladen werden.
  • Statt der Ausbildung von ausgestellten Zungen in den Blechstreifen kann bei einer anderen Art der Ausgestaltung der Ankerpunkte für die Zugelemente an den beiden jeweils zugehörigen Lastaufnahmearmen wenigstens ein Loch zum Einhängen eines Federclips o.a. in einem Ende des Streifens vorgesehen werden, während das andere Ende des Streifens gegenüber der zugehörigen Einführungsöffnung erweitert ist, beispielsweise durch ein Querhaupt, wobei dann dessen Abstand von dem Federclip eine analoge Totgangverbindung zwischen einem Paar jeweils zueinander gehöriger Lastaufnahmearme ergibt. Durch Anordnung von mehreren Einhängeöffnungen in verschiedenen Abständen vom Querhaupt ist es somit bei dieser Ausführungsform möglich, gleichzeitig noch ein einfaches Mittel zur Änderung des Totganges zu schaffen.
  • Es ist erkennbar, daß die Erfindung somit ein Gestell schafft, bei dem das Beladen eines Lastaufnahmearmes mit einem plattenförmigen Teil bewirkt, daß der nächstfolgende Lastaufnahmearm in eine Bereitschaftsstellung fertig zum Beladen bewegt wird, während der eine Arm selbst frei gegen die Rückstellkraft der Feder o.ä. in die Lastaufnahmestellung bewegt werden kann, und daß andererseits beim Entladen der oberen Platte in einem Stapel der diese Platte tragende Arm durch die Wirkung der Rückstellkraft in die Belade-Bereitschaftsstellung zurückgeführt wird, von welcher aus dann, wenn die Platte von dem unmittelbar darunter liegenden Arm abgeladen wird, der Arm durch die Rückstellkraft nach oben verschwenkt wird, bis er in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist.

Claims (5)

1. Lager- und Transportgestell für plattenformige Teile von im wesentlichen gleichem Format, mit einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten und an dem Gestell befestigten Trägerschienen, welche in gleichmäßiger Teilung in gleichem Abstand von einander angeordnete Aufhängungspositionen für einzelne Lastaufnahmearme schafft, wovon jeder gegen eine Rückstellkraft von einer eingeklappten Ruhestellung (A) über eine Zwischenstellung (B), in welcher entsprechende Arme in einer Bereitschaftsstellung zur gleichzeitigen und gemeinsamen Beladung mit einem plattenförmigen Teil, in eine ausgeklappte Lastaufnahmestellung (C) verschwenkbar ist, die durch eine Anschlagstellung auf einer Trägerschiene definiert ist, wobei einander benachbarte Lastaufnahmearme (6, 7, 8) über darin verankerte Zugelemente (15) miteinander verbunden sind, welche vor den entsprechenden Schwenkachsen (5) auf der Lastaufnahmeseite der Arme angeordnet sind und eine Zuglänge aufweisen, die von dem Abstand der Aufhängungspunkte der jeweiligen Lastaufnahmearme von einander abhängig ist und derart wirkt, daß sie die Lastaufnahmearme nacheinander von der Ruhestellung (A) in die Zwischenstellung (B) verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugelement (15) aus einem Blechstreifen besteht, dessen beide Enden durch schlitzförmige Öffnungen (13, 14) in den ihm zugeordneten Lastaufnahmearmen (6, 7, 8) geführt werden, so daß eine gleitende Totgangverbindung entsteht, die von der effektiven Zuglänge bestimmt wird, und zwar zwischen den Verankerungspunkten an den beiden zugehörigen Lastaufnahmearmen (6, 7, 8).
2. Lager- und Transportgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Metallstreifens an den Lastaufnahmearmen durch einander gegenüber angeordnete abgewinkelte Zungen (16, 17, 18) verankert sind, von denen jede wie ein Haken wirkt, deren Abstand von einander die Länge des Totgangverbindung
bestimmt, und daß jeder Lastaufnahmearm (6, 7, 8) wenigstens zwei schlitzartige Öffnungen (13, 14) aufweist, in welchen die betreffenden Streifen eingehängt werden, so daß eine Verbindung mit den beiden benachbarten Lastaufnahmearmen (6, 7, 8) hergestellt wird.
3. Lager- und Transportgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schlitzförmigen Öffnungen (13, 14) in jedem Lastaufnahmearm (6, 7, 8) nebeneinander auf einer gemeinsamen Fluchtlinie und im rechten Winkel zu der entsprechenden Schwenkachse (5) ausgebildet sind.
4. Lager- und Transportgestell nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Blechstreifen biegsam ist.
5. Lager- und Transportgestell nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lastaufnahmearm (6, 7, 8) einen abgewinkelten Abschnitt (11) nahe der Schwenkachse (5) aufweist, in welchem die Verankerungspunkte für die Zugelemente (15) der beiden ihm zugeordneten Lastaufnahmearme eingeformt sind, und daß die Falzlinie (10) des abgewinkelten Abschnittes (11) einen Begrenzungsanschlag für die Anschlagstellung des Lastaufnahmearmes bildet.
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