DE2413888A1 - Modulaeres laborraumeinteilungs- und tischsystem - Google Patents

Modulaeres laborraumeinteilungs- und tischsystem

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DE2413888A1
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Dieter Hoffrichter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/02Laboratory benches or tables; Fittings therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

  • MODULäRES LABORRAUMBINTELLUNGS- UND TISCHSYSTEM Die vorlegende Erfindung betrifft ein @oduläres Laborraumeintsilungs- und Tischsystem aus Fertigteilen, mit vorgefertigtem, zentralem, selbsttragendem und zum Anbau von Labortischen eingerichtetem Medienkanal, gegebenenfalls Trennwänden aus vorgefertigten Wandplatten, und vorgefertiften Tischeinheiten.
  • In der modernen Laborraumeinteilung und -einrichtung besteht ein wachsender Bedarf an Normung bei gleichzeitiger Flexibilität der Ausstattung mit der Möglichkeit der späteren Anpassung an veränderte Funktionsforderungen. Dieser Beäarf besteht im praktischen Unterricht an mittleren, höheren und akademischen Lehranstalten, in der wissenschallichen und industriellen Forschung und der Betriebskontrolle. Man strebt hier die gleichen MUglichkeiten an, wie z.B. in Bürogehäuden, wo es heute allgemein üblich ist, die Innenraumeinteilung auS modularer Grundlage praktisch beliebig veränderlich zu gestalten.
  • In der Laborausstattung ist man an gewisse praktisch erprobte Masse fUr liabortische und dergleichen gebunden.
  • Die Unterbringung dieser Möbel bedingt in gewissen Grenzen die übrigen Masse der Räumlichkeiten. Die Labortische müssen ihrerseits wieder mit sogenannten Medien versorgt werden, insbesondere Wasser, Gas, Stromzufuhr (zumindest Netzstrom, manchmal aber ausserdem Niederspannungsgleichstrom) häufig Druckluft, manchmal auch Dampf, Stickstoff oder andere Gase, Vakuum und dergleichen. Abwasserleitungen müssen ebenso vorgesehen sein. Der Anschluss dieser Medienleitungen erschwert die Neuerrichtung einer Laboreinrichtung und erst recht einen Umbau, der vielleicht später erfordert lich wird.
  • Vorgefertigte Medienkanäle zur Unterbringung dieser Leitungen sind bereits als fest-angebauter Teil freistehender Labortische bekannt. Nachteilig ist hier, dass im Falle von Labortischen, die Rücken an Rücken aneinandergestellt werden, jeder Tisch seinen eigenen Medienkanal braucht. Die Tischeinteilung und Anordnung lässt sich nicht unabhängig vom Medienkanal planen, installieren und umbauen. Der Anbau von Trennwänden ist nicht mglich.
  • Das letztere gilt auch für eine andere bekannte Konstruktion in welcher der Mediankanal zwar separat und zentral vorliegt, der aber nur für freistehende Tischanordnungen eingerichtet ist.
  • Eine weitere, bereits vorgeschlagende Lösung sieht vor, dass jeder Tisch an einen eigenen Medienkanal angeschlossen wird. Diese Medienkanäle können auch Rücken an Rücken, je mit angebautem Tisch verwendet werden, was eine Duplizierung der Installation bedingt. Es kann auch eine Trennwand zwischen diesen Medienkanälen aufgestellt werden, die dann bis auf den Boden reicht. 'alls die Trennwand entfernt werden soll, muss zunächst mindestens auf einer weite, die Tischreihe sowie der Medienkanal abgebaut werden Es ist auch bekannt, die Medienkanäle fest in Mauern einzubauen, bzw. als integrierten Teil einer Labortrennwand vorzusehen. Der Nachteil dieser Anordnung ist, dass der Medienkanal an das Vorhandensein der Mauer bzwO Trennwand gebunden iste Diese Anordnung ist für den Anbau freistehender Standardbänke nicht ve rwendbar, j edenfalls nicht ohne Duplizierung von Anschlüssen z.B. für Abwasser.
  • Die Aneinanderschiebung gegenüberliegender Labortische ohne Zwischenwand ist nicht möglich, ohne Sonderlösungen für die Zufuhr der Medien.
  • rufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines inodulären Laboreinteilungs- und Tischsystems aus Fertigteilen, das den obengenannten Forderungen in überlegener Weise gerecht wird, ohne die Nachteile der bestehenden Systeme. Insbesondere wird eine aussergewöhnliche Anpassungsfähigkeit mit einer minimalen @nzahl der verschiedenen Typen- Elemente mit möglichst weitgehender Standardisierung, rationeller Vorfabrikation und Anpassung an veränderte Funktionsforderungen angestrebt. Der Medienkanal soll sowohl SUr freistehende Einrichtungen als auch als Teil einer Zwischenwand verwendbar sein. Die Abwasseranschlüsse und Medien sollen völlig zentralisiert und ohne Duplizierung vorliegen. Die Errichtung und Entfernung von Trennwänden soll jederzeit ohne Einfluss auf die Medien möglich sein. Ein einziger Medienkanal soll fUr eine Vielzahl von Anwendungen geeignet seint Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der aus vorgefertigten Teilen aufgebaute Medienkanal als zentrale, genormte, selbstständige Einheit, selbsttragend und zurnindest vorerst freistehend fitr sich alleine oder für den einseitigen wie beiderseitigen Anbau von genormten, gegebenenfalls zerlegbaren Labortischeinheiten (12, 13), sowohl in freistehender Anordnung, als auch illit Zwischenwand verwendbar vorliegt, wobei der Medienkanal selbst als Sockel und Anbaukern für die Trannwände eingerichtet ist, die in Form vorge fertigter Platten (5) sowohl auf wie an den Medienkanal anbaubar sind.
  • Der vorgefertigte Medienkanal bildet p ilso die Zentralkonstruktion, an die sich sämtliche wesentliche Teile des erfindunÕsÖemässen Systems angliedern.
  • Dabei ist der Medienkanal als selbsttragender Kasten bzw. als Kastenrahmen (Gerippe mit der Möglichkeit der Verkleidung) ausgebildet, der bis herab auf den Boden reicht. Der Medienkanal ruht vorzugsweise auf vertikal verstellbaren Auflagern. Die Möglichkeit der Verkleidung ist wesentlich, damit der Medienkanal sich als Sockel für eine Trennwand eignet.
  • Im Medienkanal sind vorzugsweise Trichterbecken abseits von der Mittellinie ein- oder beidseitig eingebaut, die auch dann verwendbar sind, wenn an dieser Stelle kein Labortisch vorgesehen ist. Die azentrale Anordnung der Trichte rbecken gestattet die Errichtung einer Trennwand auf der Mittellinie des Medienkanals.
  • In der bevorzugten Ausführung ist die Oberseite des Medienkanals in regelmässigen Abständen für die Montage der Medienauslässe, vorzugsweise in genormter Reihenfolge, mit Bohrungen versehen, wobei die nicht verwendeten Bohrungen jeweils zugekapselt sind.
  • Der Medienkanal wird zum Beispiel aus vorgefertigten Modularkästen bzw. Kastenrahmen einheitlicher Länge zusammengesetzt, wobei die Endkästen gegebenenfalls verkürzt sind, z.B. zur Unterbringung einer Querwand an Ende der Labortischreihe. In deesen Kästen bzw. Kastenrahmen liegen sämtlich Medien bereits als fertige Einheit vor.
  • Der Medienkanal kann aber auch an Ort und Stelle zunächst als zusammenhängendes Gerippe aus vorgefertigten Teilen zusammengebaut werden, das anschliessend mit einer Oberplatte und gegebenenfalls mit abnehmbaren Frontplatten verkleidet wird.
  • Die Labortische werden an den erwünsdten stellen einseitig oder beiderseitig an den Medienkanl in Form von vor fertigten modulären, selbsttragenden Kästen genormter Länge angesetzt, wobei Endtischeinheiten gegebenenfalls ebenfalls verkürzt sein können. Stattdessen können auch Kastenrahmen, z.B. aus Stahl verwandet werden.
  • In einer anderen Ausführung werden an den Medienkanal selbst tragende Labortische angesetzt, die an Ort und Stelle aus vorgefertigten Teilen gerippeartig zusammengebaut werden.
  • In beiden Ausführungsweisen stehen die Labortische vorzugsweise auf vertikal verstellbaren auflagern, wodurch eine optimale iusgleichung von Fussbodenunebenheiten ermöglicht wird Zwischen der Medienkanaloberplatte und der Oberseite der Labortische können aussenseitig am Medienkanal Elektrokanle montiert sein, die vorzugsweise gleichzeitig Teil der Medienkanalverkleidung bilden.
  • Dort, wo Trennwände enGnscht sind, werden auf der Oberplatte des Medienkanals säulenartige, bis zur Decke ragende Steher montiert, an die ihrerseits Trannwandplatten angebaut werden. Der Steher all ende des Medienkanals reicht dann vorzugsweise jeweils an die Endfläche des Medienkanals anschliessend, bis auf den Fussboden und auf diesen stehend herab. Gegebenenfalls sind auch weitere Steher zur Montage von bis auf den Fussboden raichenden Wandplatten freistehend im Raum zwischen Pussboden und Decke montiert.
  • In einer erfindungsgemässen Ausführung sind die Steher mits vertikal-verstellbarer, vorzugsweise in aus den Medienkanal bzw. Fussboden aufgeklebten Feldern gegen die Decke verspannt, in die sie mittels eincs Dornes oder dergleichen einrasten.
  • Die Trennwandplatten sind an die Steher angehakt, In einer anderen, vorteilhaften Ausbildung sind die Steher zwischen einem am Fussboden, bzw. der Oberplatte des Medienkanals, z.B. mit doppelseitigem Klebeband befestigten, nach oben offenen U-ProSil und einem an der Decke befestigten, z.B. verschraubten, nach unten offenen U-Profil montiert.
  • Dabei werden die Trennwandplatten von unten her in das an der Decke befestigte U-Profil hineingeschoben und unten Jeweils auf einem Auflagestopp am unteren Ende der Steher zur Auflage gebracht und gegebenenfalls damit verschraubt Vorzugsweise wird die Ltlcke zwischen den Trennwandplatten und der Medienkanaloberseite bzw. dem Fussboden mittels Abdeckstreifen abgedeckt. Diese Bücke wird dann vorsugsweise als Elektrokanal genutzt, wobei- gegebenenfalls Durchführungen für die Verdrahtung durch das untere Ende der Steher vorgesehen sind.
  • Die Steher kunden auch in ein Deckentragegerüst einrasten in welches ferner genormte Deckenplatten und Leuchtkörperplatten eingehängt sind.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen in Ausfahrungsbeispielen beschrieben.
  • Es stellen dar Figur 1 Teil eines Deckenplans eines Labors mit erfindungs gemässer modularen Raumeinteilung.
  • Figur 2 Teil eines Grundrisses eines Labors wie in Figur 1 jedoch in einem grosseren Masstab.
  • Figur 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemassen Medienkanal mit angesetzten Labortischen.
  • Figur 4 und 5 Ansichten zweier Ausführungen der erfindungsgemässen Anordnungen gemäss Figur 3.
  • Figur 6 und 8 räumliche Ansichten des Zusammenhanges zweier Ausführungen von Trennwandplatten und Stehern des erfindungsgemässen Systemes.
  • Figur 7 eine Ansicht des oberen Teiles der Anordnung gemäss Figur 6.
  • Figur 9 eine Ansicht der Anordnung gemäss Figur 8.
  • Figur 10 bis 21 diagrammatische Querschnitte wie in Figur 3 in verkleinertem Masstab von Beispielen einiger der vielseitigen Kombinationen, die erfindungsgemäss zusammengestellt werden kunnen.
  • Voraussetzung für die Anwendung des Systems ist dia planerische Koordination von Struktur- und Ausbauelementen auf der Basis eines Grundmoduls bzw. @asters. ist z.B. der Grundmouul 1,200m, ergibt sich ein Tischabstand von 3,600 m und eine Medienführung in denselben regelmässigen Intervallen. Ein Zusammentreffen von Struktur- und ausbauelementen ist zu vermeiden und auch die Gestaltung der Aussenwände ist dem Rasterprinzip unterzuordnen.
  • In Figur 1 und 2 sind die Grundlinien der Rastereinteilung diagrammatisch als strichpunktierte Linien 1 eingezeichnet.
  • Das Hauptcharakteristikum des Systems liegt in der masslichen und bau technischen Koordination sämtlicher zum Innenausbau erforderlichen Elemente. Sie umfassen primär die Medieneinheiten (oder Medienkanäle), Leichtbautrennwände und die Gestaltung und Ausbildung von Fussböden und Decken. Labortische, Reagenzaufbauten, Abzugskapellen, Regale und Konsolen sind als sekundäre Elemente zu betrachten, weil sie nach Belieben beigefügt und weggelassen werden können, jedoch ist deren Eingliederung im Hinblick auf das gewählte Rastermass und die Stärke der Wandelemente von grösster Wichtigkeit.
  • Die Medienkanäle können freistehend oder als Teil einer darauf- bzw. daran gebauten Trennwand verwendet werden; sie sind grundsätzlich stets gleich ausgebildet.
  • Ebenso sind alle Trennwandelemente 5 grundsätzlich stets gleich ausgebildet, Sie reichen entweder vom Fussboden/4 bis zur Decke 6, oder von der Oberkante 7 des sviedienkanals 1 bis zur Decke 6. Unterschie.llich sind lediglich die vertikalen Abmessungen. Trennwände können versetzt werden, ohne die Medienkanäle 1 in Mitleidenschaft zu ziehen Die Umbauten können selbst von ungeschulten Arbeitskräften durchgeführt werden. Die Trennung der verschiedenen Arbeitsvorgänge -schon bei der Erstinstallation - bewirkt Zeit- und Kostenein sparungen. Alle Teile bleiben nach der Demontage (anderswo) wieder verwendungsfähig0 Der Medienkanal ist in seinen Hauptbestandteilen (siehe Figur 3) ein Kastenrahmen 8 aus geschweisstem oder verschraubtem Stahlrohr. Er ruht auf vertikal verstellbaren Auflagern 9, seine Länge entspricht dem gewähltne Rastermass.
  • Er wird entweder an Ort und Stelle a:s vorgefertigten Habnenteilen der gewünschten Länge (in genormten GrOssen) zusammengebaut oder aus Kästen genormter Länge zusammengesetzt, Im letzteren Falle sind die Endeinheiten 10, im Gegensatz zu den Normaleinheiten 11 je nach Wandstärke verkürzt. Die Höhe bleibt von den anzuschiebenden Arbeitstischen 12 bzw. 13 unbeeinflusstO n den Enden der Tischreihen, bzw. bei T-Anschlüssen von Trennwänden sind allerdings die Aubeitstische in der LEngsrichtung in ähnlicher Weise wie die Nedienkanaleinheiten entsprechend der Wandstärke verkürzt, (verkürzte Tischeinheiten 12a und 13a - siehe Figur 2, 4 und 5.) Der Medienkanal 1 diant zur horizontalen Leitungsführung der Medien 14 und Abwasser 15 sowie der Anbringung -von Trichterbecken 17. Die horizontale Abdeckung 16 kann aus beliebigen, chemisch widerstandsfähigem Material hergestellt sein. Vorgebohrte Üffnungen in regelmassigen Abständen sind für die Montage der verschiedenen Medienauslässe in standardisierter Reihenfolge vorgesehen, Nicht benötigte Oeffnungen werden mit PVC- Kappen verschlossen.
  • Elektroanschlüsse können entweder, gleich den in Rohren geführten Medien, durch die Abdeckplatte 16 gebracht, oder in einem unter der Abdeckplatte montierten Blechkanal 18 montiert werden.
  • Das abnehmbare Frontpanel 19 des Elektrokanals gewährt auch nachträglich die einfache Anbringung zusätzlicher Auslässe.
  • Die Rahmenkonstruktion kann als freistehende einheit teilweise oder zur Gänze mit Platten 20 verkleidet werden0 In dem Falle, wo die Medieneinheit Teil einer Trennwand bildet, ist die beiderseitige Verkleidung unumgänglich notwendig. Zu Wartungszwecken muss sie jedoch jeder Zeit demontierbar bleiben. Das Material und die Oberflächenbehandlung richtet sich nach dem der Trennwandplatten. Aukstisches Isoliermaterial kann innenseitig auf 509839/0579 Wunsch angebracht werden.
  • Ähnlich den Tischrahmen können die modulären Medienakanäle an Ort und Stelle aus kleinen Teilen zusammengebaut und verschraubt werden, es empfiehlt sich jedoch aus praktischen Gründen, ganze und vollinstallierte Einheiten anzuliefern, die lediglich aneinander zu koppeln ind. Horizontale Fugen werden mit Silicon oder ähnlichen bermaplastischen Dichtungsmithin verschlossen, Die Trennwandelemente sind in modulärer Bauweise aus masslich koordinierten und leicht versetzbaren Teilen konstruiert. Sie bestehen im wesentlichen aus quadratischen Stehern 22a bzw.
  • 22b und dazwischen befestigten Panelen 5.
  • (in Figur 5, 8 und 9) Die erste/dargestellte Methode illustriert die Verankerung der Steher 22a durch Stahldorne 23 in der Decke und auf dem Fussboden 4 festgeklebte Plastik- oder Gummiteller, welche die verstellbaren Fusseinsätze 24 aufnehmen. Die Wandplatten 5 werden an die Steher 22a gehängt und zusammen mit diesen durch Verstellen der Fusseinsätze 24 gegen die Decke gepresst.
  • Die entlang des Fussbodens 4 entstandene Oeffnung wird beidseitig durch Metallbleche 25 abgedeckt, mit Schaumstoff oder Fiberglas isoliert und kann zweckdienlich fUr Elektroinstallationen Verwendung finden. Die Montage der Trennwand kann auf gleiche Weise auf der Abdeckplatte des Medienkanals vorgenomrnen werden Der Unterschied besteht lediglich in den vertikalen Abmessungen der Steher und Wandelemente Die zweite in Fig. 4,6 und 7 dargestellte Methode illustriert die Verankerung der Steher 22b in einem flachen u-förmigen Blechkanl 26; der mittels doppelseitigem Klebeband auf dem Fussboden 4 oder auf der Abdeckplatte 16 das Medienkanals befestigt ist und einem tiefer ausgebildeten u-förmigen Blechkanal 27, der an die Decke 6 geschraubt it. Die Wandplatten 5 werden zwischen den Stehern 22b in den Deckenkanal 27 eingeschoben und auf den Auflagern 28 abgesetzt (und gegebenenfalls damit verschaubt), die an den Stehern 22b befestigt sind, Die unteren Enden der Steher sind an vier Seiten bei 29 perforiert und dienen zur Verlegung von Elecktroinstallationen und zur Anbringung von Schaltern in beliebige,r funktionsgerechter Höhe.
  • Die entlang des Fussbodens verbliebene Öffnung wird beidseitig mit Metallblechen 30 abgedeckt und mit Schaumstoff oder Fiberglas isoliert4 Dadurch, dass Steher und Panele nicht ganz bis zur Deckenunterkante reichen, ist fUr vertikale Bewegungen der Deckenkonstruktion Vorsorge getroffen.
  • In beiden angeführten Methoden übernehmen die Steher 22a bzw.
  • 22b die tragende Funktion fCr die Wandpanele So Sie können darüber hinaus auch zur Befestigung von Wandtafeln, Regalen, Konsolen, Reagenzaufbauten etco verwendet werden0 Die Wandpanele sind im Sandwich-Prinzip konstruiert. Auf einem Holz- oder iletallrahmen werden beidseitig Asbestzement~ oder Holzspanplatten aufgebracht, der Zwischenraum mit Fiberglass, geschäumtem Polystyrol oder Zement-gebundenen Holzfaserplatten gefüllt.
  • Die Auschlussfugen an den Steher bzw. der Decke werden durch Gummi- oder Kunststoffdichtungen abgedeckt. Der Decken-und Bodenkanal kann jeweils nach Bedarf mit Schaumstoff oder anderen Materialien isoliert werden.
  • Die Oberflächenbehandlung - Anstrich oder Beschichtung - ist von chemisch widerstandsfähiger und feuerhemmender Art zu wählen.
  • Fussböden sind plan und wasserdicht auszuführen. Dies erfolgt z.B. durch Aufkleben von PVC-Bahnen, ale anschliessend fugenlos verschweisst werden. Alle erforderlichen Medienanschlüsse sind zu diese zeitpunkt bereits installiert. Der Fussboden bestrebt entweder aus einer estrich-beschichteten Betonplatte oder aus modulären, auswechselbaren Plattenelementen, die von einem Stahl-Raumfachwerk getragen werden In Einblick auf die leicht mögliche Auswechselbarkeit von Medienanschlüssen, ist letztere Methode zweifellos die empfehlenswertere, da die Fussbodenplatten nicht einen Teil der tragenden Baukonstruktion darstellen, sondern als flexible Elemente zusammen rit Medienkanälen und Trennwänden verändert werden können. Die Verwendung eines Raumfachwerkes bietet ausserdem die @orteile der Vorfabrikation und den maximelen Hohlraum zur Verlegung der Medien.
  • Jedoch auch in starr ausgebildeten Fussbodenkonstruktionen können plan mit der Oberkante abschliessende und allseitig gegen Feuchtigkeit isolierte Medienauslässe vorgesehen werden.
  • Pur in der Zukunft voraussehbare Verwendungszwecke kennen an planseits standardisiert vorgesehenen Positionen Leichtbeton (Gasbeton)blcke eingegossen werden, die je nach Bedarf - und nach erfolgter Durchtrennung des Boden belages « entfernt und durch Medienanschlüsse ersetzt werden können.
  • Decken (Fig. 1) sind grundsätzlich plan und massgenau auszubilden.
  • Sie dienen zur Anbringung von Beleuchtungskörpern 32, Luftzufuhr- und Luftabzugsanschlüssen 33, sowie zur Verankerung von Trennwänden 5 in standardisi4rten, vorbestimmten Positionen, -die durch das gewählte Rastermass bestimmt werden. Dies gestattet auch die nachträgliche Versetzung von raumtrennenden Elementen ohne grössere Anpassung der Licht- und Luftverteilungseinheiten 32, 33.
  • Die Decke eines Laboratoriums kann starr, z.B. in Beton oder flexibel ausgebildet werden. Die modulären, auswechselbaren Deckenplattenelemente (Akustikplatten, Licht- und Lufteinheiten) werden von einem abgehängten Stahlraster getragen. Sie bilden einen weiteren integrierten Teil der modulären, auswechsel baren Innenelemente.
  • Die Grundforderung nach masslicher Koordination mit dem Planungsraster und die Möglichkeit der Befestigung von Trennwänden bleibt in jedem Fall bestehen.
  • Die Installation erfolgt nach Fertigstellung der Aussenwände des Fussbodens und der Medienanschlüsse, allen Auslässen an der Decke und nach Abhängen des eventuell vo rhandenen Decke rasters.
  • ob Zunachst werden alle Medienkanäle/an Ort und Stelle zusammengebaut oder bereits fertig installier,t angeliefert, positioniert und an die Auslässe angeschlossen. Hierauf erfolgt die Aufstellung der Trennwände auf den ifedienkanal sowie den Fussboden, danach alle i-faleund Austreicherarbeiten; Im Falle der kompletten Vorfertigung lediglich Äusbesserungs aubeiten.Als letzte Aktivität ist die Positionierung von Tischen, Regalen etc. oder Anschluss von Becken und das Verlegen eventueller Deckenplatten vorgesehen.
  • Was die ausfuehrung der Labortische, die an den Medienkanal angeschoben werden, selbst betrifft, so stehen diese (siehe Figur 3) vorzugsweise ebenfalls auf verstellbaren Auflagern 9, wie der Medienkanl. In der ausführung gemäss Figur 5 bestehen die Labortische aus einzelnen aneinandergestellten Tischen genormter Lunge (bzw. in standardisierter Weise verkürzter Länge an den Enden der Tischreihen und dort, wo Trennwände zwischengebaut werden). Gemäss Figur 4 werden dagegen die Tische an Ort und stelle in der gewünschten (dem modulären System angepassten) Länge ausgenormten vorgefertiften Rahmenteilen zusammengebaut.

Claims (1)

  1. Patentansprüché
    1. Modluäres Labor- Raumeinteilungs- und Tischststem aus Fertigteilen mit vorgefertigtem, zentralem, selbsttragendem und zum Anbau von Labortischen eingerichtetem Medienkanal, gegebenenfalls Trennwänden aus vorgefertigten Handplatten, und mit vorgefertigten Tischeinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass der aus vorgefertigten Teilen aufgebaute Medienkanal (1) als zentrale, genormte, selbstständige Einheit selbsttragend und mindestens zeitweilig freistehend für sich alleine oder für den einseitigen wie beiderseitigen Anbau von genormten, gegebenenfalls zwrlegbaren Labortischeinheiten (12,13) sowohl in frel.stehender .
    ordnung, als auch mit Zwischenwand verwendbar vorliegt, wobei der Medienkanal selbst als Sockel und Anbaukern für die Trennwände eingerichtet ist, die in Form vorgefertigter Platten (5) sowohl auf wie an den Medienkanal anbaubar sind.
    2. System gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Medienkanal (1) als selbsttragender geschlossener Kasten bzw.
    als Kastenrahmen (Gerippe mit der Möglichkeit der Verkleidung) bis herab auf den Boden (W) reicht.
    3. System gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Medienkanl auf vertikal verstellbaren Auflagern (9) rubt.
    4. System nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Medienkanal (1) Trichterbecken (17) eingehaut sind, die ein- oder beidseitiO, abseits von der Mittellinie des Medienkanals angeordnet sind.
    5. System gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (7) des Medienkanals (1) in regelmässigen Abständen für @ie M@@tage der Medienauslässe, vorzugsweise in genormter Felh@nfolge, mit Bohrungen versehen ist, wobei die nicht verwendeten Bohrungen zugekapselt sind.
    6. System gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Medienkanal (1) aus vorgefertigten modulären Kästen bzw. verkleidbaren Kastenrahmen einheitlicher Länge mit voreingebauten Medien und Auslässen, z.B. für Abwasser zusammengesetzt ist, wobei die Endkästen gegebenenfalls verkürzt sind.
    7. Ststem gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Medienkanal an Ort und Stelle zunächst als zusammenhänges Gerippe aus vorgefertigten Teilen zusammengebaut wird, das anschliessend mit einer Oberplatte und abnehmbaren Frontplatten verkleidet wird.
    8. Ststem gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadruch gekennzeichnet, dass an den Medienkanal Labortische einseitig oder beidseitig in Forin von vorgefertigten modulären selbsttragenden Kästen bzw. Kastenrahmen genormter Länge (12,13) angel setzt sind, wobei Endtischeinbeiten (12a, 13a) gegebenenfalls verkürzt sind.
    9. System gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Medienkanal selbsttragende Labortische angesetzt sind, die an Ort und Stelle aus vorgefertigten Teilen gerippeartig zusammengebaut werden.
    10. System gemäss Anspruch 8 bzw. 9, dadurch gekennzeichnet, die dass/Labortische auf vertikal. verstellbaren Auflagern (9) ruhen.
    11. System gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Medienkanaloberplatte (16) und der Oberseite der Labortische (12>13) aussenseitig am Medienkanal Elektrokanäle (13) montiert sind? die vorzugsweise gleichzeitig Teil der Medienkanalverkleidung bilden.
    12. System gemäss einem der Anspruche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberplatte (16) des Medienkanals (1) säulenartige, bis zur Decke (6) ragende Steher (22a bzw. 22b) montiert sind, an die ihrerseits Trennwandplatten (5) angebaut sindg vorzugsweise mit zwischengelegten Dichtungsstreifen aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen, z.B. expandiertem Neopren, 13.. System gemäss anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steher am Ende des Medienkanals jeweils an die Endfläche des Medienkanals (1) anschliessend, bis auf den Fussboden (4) herabreicht und dort aufsteht, wobei gegebenenfalls noch weitere Steher zur Montage von bis auf den Fussboden reichenden Wandplatten im Raum zwischen Fussboden (4) und Decke (6) montiert sind.
    14. System gemäss Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steher (22a) mittels vertikal verstellbarer, vorzugsweise in auf den Medienkanal bzw. Fussboden aufgeklebten Tellern gegen die Decke verspannt sind, in die si3 riiittels eines Dornes (23) oder dergleichen einrasten.
    15. Ststem genäss Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steher (22b) zwischen einem am Fussboden (4) bzw.
    der Oberplatte (16) des Medienkanals (1) z.B. mit doppelseitigem Klebeband befestigten, nach oben offenen u-Profil (26) und eine an der Decke befestigten, z.B. verschraubten, nach unten offenen, u-Profil (27) montiert sind.
    160 System gemäss Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet5 dass die Trennwandplatten von unten her in das an der Decke befestigte u-Profil (27) hineingeschoben sind und unten jeweils auf einera Äuflagestop (28) am unteren Ende der Steher (22b) aufliegen, und damit gegebenenfalls verschraubt sind.
    17. System gemäss einen der Ansprüche 12 bis 1k, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwandplatten an die Steher (22a) angehakt sind, 18. System gemäss einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die LUcke zwischen den Trennwandplatten und der Medienkanaloberseite bzw. dem Fussboden mittels Abdeckstreifen (25 bzw. 30) abgedeckt und vorzugsweise als Elektrokanal genutzt ist, wobei gegebenenfalls Durchfuhrungen (29) fUr die Verdrahtung durch das untere Ende der Steher (22b) vorgesehen sind. 19. Ststem gemäss einem der Ansprüche 12 bis 14, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Steher in ei Deckentragegerüst einrastet, in welches ferner genormte Decke platten und Leuchtkörperplatten eingehängt sind.
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