DE2413308B2 - Rahmenpresse - Google Patents

Rahmenpresse

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DE2413308B2
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Franz 8401 Irl Sproedhuber
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/14Clamps for work of special profile
    • B25B5/142Clamps for work of special profile for windows and frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatisch bzw. hydraulisch betätigte Rahmenpresse zum Pressen von Stock oder Flügel von Fenstern, Türen oder dgl. Schlitz- und Zapfenteile aufweisenden Rahmen, bestehend aus einem Maschinengestell mit feststehenden und einstellbaren Gestellteilen für verschiedene Rahmenabmessungen, mit Preßzylindern zum Zusammenpressen der in die Presse eingelegten Rahmenteile, mit die Rahmenteile in der Presse festlegenden Vorrichtungen, und mit jeweils einem unteren stationären, einem unteren in horizontaler Richtung beweglichen, einem oberen in vertikaler Richtung beweglichen und einem weiteren oberen in vertikaler und horizontaler Richtung beweglichen Presseneck.
Es sind bereits pneumatisch oder hydraulisch betätigte Rahmenpressen dieser Art bekannt. Bei derartigen bekannten Rahmenpressen muß der zu verpressende Rahmen außerhalb der Maschine, d. h. vor dem Einlegen in die Rahmenpresse, von Hand lose zusammengestellt und in diesem lose zusammengestellten Zustand in die Presse eingesetzt werden. Dieses Zusammenstellen gestaltet sich in der Praxis kompliziert, insbesondere wenn es sich um verhältnismäßig große Fenster handelt, weil z. B. bei einer Fensterlänge von mehr als 2 m ein Mann dieses Zusammenstellen nicht mehr allein vornehmen, d.h. die Zapfen der jeweiligen Verbindungselemente nicht mehr einwandfrei ineinandersetzen kann. Das Verpressen erfolgt bei diesen bekannten Maschinen in der Weise, daß der lose zusammengesteckte Rahmen in die Maschine eingesetzt, der waagerecht arbeitende Zylinder zum Verpressen in hcriztintaler Richtung beaufschlagt, dann von Hamd der zugehörige, vertikal arbeitende Zylinder auf die Preßstelle eingestellt und von oben ein Preßdruck aufgebracht wird. In der Regel wird im Anschluß daran eine Korrektur des horizontal arbeitenden Zylinders erforderlich, ehe der Preßvorgang abgeschlossen werden kann. Eine derartige Methode ist verhältnismäßig zeitraubend und mühsam.
Es ist bereits eine Rahmenpresse für Holzrahmen mit Minizinkenverbindung bekannt (DE-OS 21 52 531), bei der zwei Preßzylinder auf den oberen horizontalen Rahmenteil einwirken und den Rahmen in einem Arbeitsgang verpressen. Das Verpressen von Rahmen mit Minizinken ist grundsätzlich verschieden von dem Verpressen von Rahmen mit Schlitzen und Zapfen, und die Praxis hat gezeigt, daß die Minizinkenverbindung über den Erprobungszustand nicht hinausgelangt sind.
Des weiteren ist eine hydraulische Rahmenpresse bekannt (DE-OS 21 44 099), bei der die Hauptdruckvorrichtung mit horizontalen Trägern und vertikalen Trägern in Verbindung steht, und der Rahmen von allen Druckzylindern mit gleicher Kraft, nämlich der der Haupt-Druckvorrichtung beaufschlagt wird.
Weiterhin ist eine Rahmenpresse bekannt (DE-OS 14 53 240), bei der der Anschlag für das zu pressende Werkstück längsverschiebbar auf seiner Spannschiene angeordnet ist und zu beiden Seiten der Spannschienen auf äußeren Führungsschienen an den Enden der einen Führungsschiene verschiebbare seitliche Anschläge für das Werkstück und an den Enden der anderen Führungsschiene verschiebbare seitliche Druckzylinder für den Preßvorgang aufliegen.
Es sind auch Rahmenpressen bekannt (DE-AS 11 96 844), bei denen Druckzylinder in Längsrichtung des Holzrahmens auf diesen einwirken und die Druckzylinder der Presse sowie die ihnen jeweils gegenüberliegenden Widerlager und ein parallel zu sich verschiebbarer Querbalken in der Ebene des Grundgestelles der Presse angeordnet sind.
Weiterhin ist eine hydraulische bzw. pneumatische Möbel-Korpuspresse bekannt (DE-AS 11 57 372), die bereits von der Gattung her grundsätzlich vom
Anmeldungsgegenstand verschieden sind und bei denen zum Anheben des Preßbalkens nahe den beiden Enden gleichzeitig angreifende hydraulische bzw. pneumatische Hebevorrichtungen sowie an den Vertikalständern des Pressengestells angreifende Klemmvorrichtungen vorgesehen sind.
Auch sind Spannvorrichtungen für den Zusammenbau von Gestellen und Gestellteilen bekannt (DE-Gbm 16 91619). Abgesehen von der grundsätzlich unterschiedlichen Gattung dieses Vorschlages im Vergleich ι ο zur Erfindung wird bei einer derartigen Spannvorrichtung ebenfalls nur ein einfaches Verpressen von vorher, d. h. außerhalb der Fresse zusammengelegten Rahmenteilen bzw. Bauteilen, erreicht
Schließlich ist aus der Literaturstelle »Holztechnik« Juni 1973, Seiten 245 bis 250 eine Übersicht über verschiedene, auf dem Markt befindliche Rahmenpressen zu entnehmen, die teilweise identisch mit dem vorstehend erläuterten Stand der Technik sind. Mit Ausnahme der Rahmenpresse nach Bild 6, die einer 2u Rahmenpresse nach DE-OS 2! 52 531 entspricht, zeigt keine der in dieser Literaturstelle dargestellten und erläuterten Rahmenpressen einen Preßautomaten, der mit dem Anmeldungsgegenstand vergleichbar wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es gegenüber diesen 2r> bekannten Vorschlägen, eine Rahmenpresse zu schaffen, die eine wesentlich gesteigerte Arbeitsgeschwindigkeit ergibt, bei der die einzelnen Teile des zu verpressenden Gegenstandes außerhalb der Maschine nicht ineinandergesteckt werden brauchen, sondern lose Stück um Stück eingelegt werden können, und bei der das Verpressen selbsttätig erfolgt, d. h., daß mit der Betätigung der horizontalen, einstellbaren Pressenzylinder kein weiterer Eingriff durch die die Maschine bedienende Person erforderlich ist, um das Verpressen ü des Rahmens bis zum Ende durchzuführen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das in vertikaler und horizontaler Richtung bewegliche Rahmenpresseneck horizontal und vertikal arbeitende Preßzylinder aufweist, die nacheinander so steuerbar ή< sind, daß nach Beendigung des Arbeitshubes des Preßzylinders in der einen Richtung selbsttätig der Arbeitshub des Preßzylinders in der hierzu senkrechten Richtung ausgeführt wird, daß jedes Presseneck an sich bekannte Andrückglieder aufweist, die bei lose einge- -»5 legtem, zu verpressendem Rahmen einen Druck von oben auf den Rahmen ausüben und ihn in seiner Position festhalten, und daß horizontaler und vertikaler Preßzylinder des Rahmenpresseneckes miteinander mechanisch verbunden sind. v>
Die Andrückvorrichtungen werden z. B. pneumatisch betätigt, jedoch ist die Erfindung in keiner Weise auf die Energieart für die Betätigung beschränkt. Die Betätigung der Preßzylinder erfolgt vorzugsweise hydraulisch, auch für diese Betätigung kann jedoch eine andere » Energieart angewendet werden.
Die in die Rahmenpresse einzulegenden Rahmenteile werden lose auf die Auflagenflächen aufgelegt, die durch die Verpreßecken gebildet sind. Die Auflageflächen weisen Taster oder Fühler auf, die beim Einlegen &o des entsprechenden Rahmenteiles betätigt werden und den Befehl geben, Andrückvorrichtungen z. B. auf pneumatischem Wege zu beaufschlagen und die Rahmenteile gegen eine Bezugs-Arbeitsebene anzudrücken. Die Andrückvorrichtungen sind z. B. als mit ·>■> pneumatischen Zylindern verbundene Hebel ausgebildet, die bei Betätigung aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung geklappt werden und unter pneumatischem Druck an dem Rahmenteil anliegen sowie den Rahmenteil während des gesamten Verpreßvorganges festhalten. Die Andrückvorrichtungen sind dabei mit dem Verpreßdruck fest verbunden ausgebildet und mit ihm zusammen beweglich, so daß sie die Arbeitsbewegung der Verpreßzylinder mitmachen und ihre Andrückposition beibehalten.
Die das Einlegen der Andrückvorrichtung steuernden Taster oder Fühler wirken jeweils für eine Ebene der Rahmenpresse. Sie sind z. B. als Endschalter mit Stiftbetätigung ausgebildet. Da das obere, waagerechte Rahmenteil während des Preßvorganges nach abwärts gedrückt wird, die Andrückvorrichtung und somit der Taster aber während des gesamten Preßvorganges beaufschlagt bleiben muß, wird vorgeschlagen, den für die horizontale obere Arbeitsebene zuständigen Taster in Form eines vertikalen Auflaufhebels auszubilden, an welchen sich das horizontale obere Rahmenteil beim Verpressen nach unten verschiebt, so daß während der gesamten Bewegung dieses oberen Rahmenteiles der Taster betätigt bleibt.
Jedes Rahmenpreßeck besteht aus einem eine vertikale und eine horizontale Zylinderanordnung aufweisenden Eckabschnitt und ist mit dem ortsfesten vertikalen oder dem bzw. den beweglich vertikalen Träger der Presse verbunden. Dabei sind die beiden oberen Eckabschnitte in vertikaler Richtung verschiebbar und einstellbar ausgebildet, während die beiden rechten Eckabschnitte in horizontaler Richtung verschiebbar und einstellbar ausgebildet sind. Der rechte obere Eckabschnitt ist somit vertikal als auch horizontal einstellbar. Die einstellbaren Eckabschnitte sind dabei in vorgegebenen Abständen verstellbar, die Abstände entsprechend den Abmessungen der zu pressenden Rahmen. Die Festlegung der Eckabschnitte auf den vertikalen Trägern bzw. des beweglichen vertikalen Trägers auf dem horizontalen Träger erfolgt dabei über Rasteneinstellungen, Stift-Loch-Verbindungen
oder dgl, wobei die Träger zur leichteren Einstellung Meßschienen, Meßmarkierungen od. dgl. aufweisen. Die Betätigung erfolgt dabei über einen auf der Maschinenvorderseite angeordneten Einstellhebel im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen, bei denen die entsprechende Betätigung auf der Maschinenriickseite vorgenommen wird.
Den einzelnen Rahmenpreßabschnitten ist jeweils ein Preßzylinder zugeordnet, der über eine Programmeinrichtung betätigt wird, die den Programmablauf automatisch steuert.
Mit der vorgeschlagenen Rahmenpresse werden die Bearbeitungszeiten erheblich vermindert, weil einerseits das Herrichten des Rahmens außerhalb der Maschine entfällt und weil andererseits das Einrichten des vertikalen Preßzylinders von der Maschine automatisch und rasch vorgenommen wird, während bei bekannten Maschinen die Einstellung von Hand vorgenommen werden muß, was kompliziert und zeitaufwendig ist Insbesondere ist mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Rahmenpresse ein vollautomatischer Ablauf des Verpreßvorganges gewährleistet, so daß die Bedienung der Rahmenpresse außerordentlich einfach ist
Mit vorliegender Erfindung wird ein Rahmenpreß-Vollautomat zum Verpressen von Stück oder Flügel von Fenstern und dgl. vorgeschlagen, bei dem die zu verpressenden Schlitz- und Zapfen teile lose Stück um Stück eingelegt werden und dann der Rahmen selbsttätig verpreßt wird. Dabei ist der Preßautomat mit drei beweglichen Pressenecken versehen, die Prcßzylin-
der aufweisen, welche in einer Folgeschaltung auf den zu verpressenden Rahmen einwirken. Jede Pressenecke weist Andrückvorrichtungen auf, die die zu einem geschlossenen Rahmen zu verpressenden Rahmenteile beim Einlegen automatisch gegen eine Bezugsebene drücken und in dieser Ebene festhalten; diese Position wird während des gesamten Preßvorganges beibehalten. Von wesentlicher Bedeutung für die einwandfreie selbsttätige Arbeitsweise ist, daß das sowohl vertikal als auch horizontal bewegliche Presseneck eine mechanische Verbindung zwischen vertikalem und horizontalem Preßzylinder besitzt, so daß beide Preßzylinder mechanisch gleichzeitig bewegt werden und ein Nachstellen des einen gegenüber dem anderen bei erfolgter Teilpressung entfällt. Durch den vertikalen Auflaufhebel des oberen Rahmenteiles, der dem Endschalter zugeordnet ist, wird die Betätigung des Tasters über den vollen Arbeitsweg aufrechterhalten, den der obere Rahmenteil beim Verpressen nach abwärts zurücklegt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Rahmenpresse und
Fig. 2 in schematischer Darstellung ein Rahmenpreßeck.
Das Gestell der Rahmenpresse besteht aus einem ortsfesten vertikalen Träger 1, der einen Teil der Preßeinrichtung trägt, einem vertikal und horizontal verschiebbaren Träger 2, der den anderen Teil der Preßeinrichtung aufnimmt, einem weiteren vertikalen Träger 3 als rechten Abschluß des Gestelles, einem oberen horizontalen Träger 4, auf dem der Träger 2 verfahrbar ist, sowie einem mittleren und einem unteren horizontalen Versteifungsträger 5, 6. Die Rahmenverpreßecken sind mit 7,8 und 9,10 bezeichnet; die Ecke 7 ist ortsfest, die Ecke 8 in vertikaler Richtung, die Ecke 9 in horizontaler und vertikaler Richtung und die Ecke 10 in horizontaler Richtung verstellbar. Der zu verpressende Rahmen ist mit 11 in bereits verpreßtem Zustand dargestellt. Er besteht im einfachsten Fall nach der zeichnerischen Darstellung aus vier zueinander senkrechten Rahmenteilen, die an ihren Enden in herkömmlicher Weise mit Zinken bzw. Zapfen versehen sind, so daß zwei zusammenstoßende Enden zu einem Rahmeneck zusammengefügt werden.
Jede Rahmenpreßecke besteht aus zwei Eckenelementen 12, 13; 14, 15; 16, 17; 18, 19; und jedes Eckenelement nimmt einen der Preßzylinder 20—27 auf, wobei jedem Preßeck ein vertikal arbeitender und ein horizontal arbeitender PreBzylinder zugeordnet ist. (z. B. Preßeck 9, Preßzylinder 24 und 25 die hydraulisch von einer gemeinsamen Druckquelle (nicht dargestellt) betätigt und über eine gemeinsame Steuereinrichtung (nicht dargestellt) gesteuert werden.
Jedem der vier Rahmenteile ist im Falle der dargestellten AusfUhrungsform ein Taster bzw. Fühler 28, 29, 30, 31 zugeordnet, der beim Einlegen des entsprechenden Rahmenteiles betätigt wird und über einen Schalter ein Drucksystem, vorzugsweise ein Pneumatiksystem, beaufschlagt,das Haltevorrichtungen bzw. Andrückvorrichtungen 32-39 mit Pneumatikzylindern einschaltet, so daß die Halle- bzw. Andrückvorrichtungen sich gegen die entsprechenden Rahmenteile legen und diese Rahmenteile während des Verpressens in der durch die Verpreßecken vorgegebenen Lage festhalten. Dabei ist der Taster 30 so ausgebildet, daß er mit einem am Rahmenverpreßeck 8 befestigten vertikalen Hebel 30' zusammenwirkt, so daß die Betätigung des Tasters aufrechterhalten wird, wenn der obere horizontale Rahmenteil beim Verpressen nach abwärts bewegt wird.
Die einzelnen Rahmenteile des Rahmens 11 sind mit 40, 41, 42, 43 bezeichnet. Diese Rahmenteile werden einzeln nacheinander in die Presse lose eingelegt, z. B. Rahmenteil 40 zuerst; dadurch wird der Taster 28
κι niedergedrückt und das Drucksystem (Pneumatiksystem) beaufschlagt, das die Andrückvorrichtungen 32 und 39 gegen das Rahmenteil 40 legt. Anschließend wird das Rahmenteil 41 so eingelegt, daß es gegen die Eckenelemente 13, 14 anliegt und den Taster 29
ι ϊ niederdrückt; dies bewirkt wiederum, daß die Andrückvorrichtungen 33 und 34 wirksam werden und gegen das Rahmenteil 41 drücken. In entsprechender Weise werden die anderen Rahmenteile 42 und 43 eingelegt, die zugehörigen Taster 30 und 31 betätigt und die
2(i Andrückvorrichtungen 35, 36 und 37, 38 in Anlage gegen die Rahmenteile 42 und 43 gebracht. Die vier Rahmenteile sind dabei in geringem Abstand voneinander angeordnet und liegen rechtwinkelig zueinander, sind jedoch noch nicht miteinander verbunden.
r> Nunmehr wird die Preßeinrichtung eingeschaltet, die automatisch in folgender Weise arbeitet: Die Druckplatten der Preßzylinder 20, 21, 22, 27 werden in Betriebstellung ausgefahren, die Druckplatten der Preßzylinder 25 und 26 fahren bis zum Anschlag im
in Gleichlauf an das Rahmenbauteil 43 heran und drücken in Fortsetzung dieser Bewegung das Rahmenbauteil 43 so weit nach links, bis das untere Ende dieses Rahmenbauteiles mit dem rechten Ende des Rahmenbauteiles 40 zusammengefügt ist. Der Preßzylinder 24
i) hat dabei aufgrund der mechanischen Verbindung 48 mit dem Preßzylinder 25 bzw. dessen Druckplatte die Bewegung in horizontaler Richtung mitgemacht und wird über die den Preßvorgang steuernde Steuereinrichtung automatisch und zusammen mit dem Preßzylin-
w der 23 in der Weise betätigt, daß die Druckplatten der Zylinder 23,24 nach unten so weit ausgefahren werden, bis die Enden des Rahmenbauteiles 42 mit den oberen Enden 41 und 43 zu den jeweiligen Ecken des Rahmens 11 zusammengefügt sind. Die Rahmenteile 40—44 des
■r> Rahmens 11 werden beim losen Einlegen nach hinten in Anlage gegen Stützelemente 44, 45, 46, 47 gebracht, welche Teil der Pressenecken 7,8,9,10 sein können.
Nach Beendigung dieses Preßvorganges werden automatisch die Zylinder bzw. deren Druckplatten
"ι" wieder in ihrer Ausgangsstellung zurückgefahren, die Andrückvorrichtungen werden automatisch von den Rahmenbauteilen gelöst und fertig verpreßte Rahmen U wird ebenfalls automatisch aus der Maschine ausgestoßen. Das Vernageln des Rahmens 11 kann
Yi dabei in der Maschine vor dem Ausstoßen maschinell oder von Hand oder aber nach dem Ausstoßen außerhalb der Presse vorgenommen werden.
Die Höhenverstellung des Presseneckes 9 und/oder des Presseneckes 8 zur Anpassung an verschiedene
mi Höhenabmessungen des Rahmens 11 cfolgt von der Vorderseite der Presse aus mittels Hebel 49 und Rastenverbindung oder dgl.; in entsprechender Weise werden die Pressenecken 9 und 10 in horizontaler Richtung in Rasteneinstellungen z. B. auf dem mittleren
■ ■■ Träger 6 verfahren, um eine Anpassung an die Längenabmessung des zu verpressenden Rahmens 11 zu erhalten.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Pneumatisch bzw. hydraulisch betätigte Rahmenpresse zum Pressen von Stock oder Flügel von Fenstern, Türen oder dgl., Schlitz- und Zapfenteile aufweisenden Rahmen, bestehend aus einem Maschinengestell mit feststehenden und einstellbaren Gestellteilen für verschiedene Rahmenabmessungen, mit Preßzylindern zum Zusammenpressen der in die Presse eingelegten Rahmenteile, mit die Rahmenteile in der Presse festlegenden Vorrichtungen, und mit jeweils einem unteren stationären, einem unteren in horizontaler Richtung beweglichen, einem oberen in vertikaler Richtung beweglichen und einem weiteren oberen in vertikaler und horizontaler Richtung beweglichen Presseneck, dadurch gekennzeichnet, daß das in vertikaler und horizontaler Richtung bewegliche Rahmenpresseneck (9) horizontal und vertikal arbeitende Preßzylinder (25, 24) aufweist, die nacheinander so steuerbar sind, daß nach Beendigung des Arbeitshubes des Preßzylinders in der einen Richtung selbsttätig der Arbeitshub des Preßzylinders in der hierzu senkrechten Richtung ausgeführt wird, daß jedes Presseneck (7,8,9,10) an sich bekannte Andrückglieder (32—39) aufweist, die bei lose eingelegtem, zu verpressendem Rahmen (11) einen Druck von oben auf den Rahmen ausüben und ihn in seiner Position festhalten, und daß horizontaler und vertikaler Preßzylinder (25, 24) des Rahmenpresseneckes (9) miteinander mechanisch (bei 48) verbunden sind.
2. Rahmenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückglieder (32—39) pneumatisch und die Preßzylinder (20—27) hydraulisch betätigbar sind.
3. Rahmenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Taster bzw. Fühler (28—31) vorgesehen sind, die die Andrückgliedei (32—39) betätigen.
4. Rahmenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster bzw. Fühler (28—31) Endschalter sind.
5. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Endschalter (30) des oberen horizontalen Rahmenteiles (42) ein vertikaler Auflaufhebel (30') zugeordnet ist.
6. Rahmenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückglieder (32—39) zusammen mit dem Preßzylindern (20—27) verschiebbar sind, vorzugsweise mit die Preßzylinder aufnehmenden Stützelementen (44—47) befestigt sind.
7. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellung des beweglichen Pressenecks (9) und/oder Presseneckes (8) mittels eines an der Vorderseite der Presse angebrachten Hebels (49) über Rasteneinstellungen erfolgt.
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Legal Events

Date Code Title Description
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