DE2409019C2 - Von Hand zu haltender Haartrockner - Google Patents

Von Hand zu haltender Haartrockner

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    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches

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Description

Die Erfindung betrifft einen von Hand zu haltenden Haartrockner mit einem Antrieb für ein Gebläse, das Luft über Lufteinlässe in ein rohrartig ausgebildetes Gehäuse ansaugt und über einen Luftauslaß aus dem is Gehäuse ausstößt, wobei das Gebläse ein erstes und ein zweites Schaufelrad aufweist die koaxial angeordnet sind, und mit einer Heizeinrichtung zum Erwärmen der Luft, wobei das Gehäuse den Antrieb, das Gebläse und die Heizeinrichtung umschließt
Von Hand zu haltende Haartrockner weisen üblicherweise ein Gehäuse auf, in dem ein Motor für den Antrieb eines Gebläses angeordnet ist das bei Drehung des Motors Luft an der Heizeinrichtung vorbeiführt und diese aus einem Auslaß des Gehäuses ausstößt, die dann für das Trocknen von nassem Haar zur Verfügung steht Damit derartige Haartrockner für das Frisieren oder Legen von Haar benutzt werden können, werden Zubehörteile, wie Bürsten, Kämme, Düsen oder dgl, an dem Haartrockner befestigt, um während der Zufuhr von erwärmter Luft zum Haar auf das Haar einwirken zu können.
Um Luft in einer für ein wirksames Trocknen ausreichenden Menge zuführen zu können, weisen bekannte Haartrockner eine rechteckige Gehäuse-, Bürsten- und Kammform auf, wobei die durch den Haartrockner erwärmte Luft normalerweise in einer Richtung quer zur Achse des Gehäuses ausgestoßen wird, so daß nur Zentrifugal-, Querströmungs- oder Tangentialgebläse Anwendung finden können. Die
'.o Gehäuse von derartigen Haartrocknern müssen daher zur Aufnahme dieser Gebläse entsprechend ausgelegt werden. Folglich besitzen diese bekannten Haartrockner den Nachteil, daß sie aufgrund ihrer Form nicht zum Frisieren bzw. Formgeben des Haares eingesetzt werden können und darüber hinaus unförmig und schwer zu handhaben sind.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind Haartrockner mit Axialgebläsen entwickelt worden, damit Luft so über die Heizeinrichtung geführt werden kann, daß das Gehäuse eine zylindrische Formgebung aufweisen kann. Bei Verwendung eines Axialgebläses in einem Gehäuse, dessen Durchmesser für die Verwendung zur Formgebung oder zum Legen von Haar hinreichend klein genug ist, wurde aber gefunden, daß dann kein für ein wirksames Trocknen der Haare ausreichender Luftstrom gefördert werden kann. Andererseits ist ein Gehäuse für ein herkömmlich ausgebildetes Axialgebläse, das für das Trocknen des Haares in ausreichendem Maße warme Luft abgeben kann, zu groß, um beim Legen oder Formgeben des Haares wirksam genutzt zu werden, da hierbei der Durchmesser der entsprechenden Haar- bzw. Lockenwickel Berücksichtigung finden muß. Versuche, den Durchmesser des Gehäuses unter Aufrechterhaltung der zylindrischen Formgebung zu verkleinern, führten zu der Verwendung von zweistufigen Gebläseti oder zu geänderten Schaufel winkeln; es stellte sich aber heraus, daß damit das Volumen der aus dem Haartrockner herausgedrückten Warmluft nicht
wesentlich vergrößern werden konnte.
Ein Haartrockner der eingangs beschriebenen Art, der zwei Schaufelräder aufweist, die koaxial zueinander angeordnet sind, ist aus der US-PS 24 78 559 bekannt geworden. Bei diesem Haartrockner wird Luft über in der Stirnseite des Haartrockners angeordnete Luftein-Iässe angesaugt, über den Motor geleitet und über ein in die andere Stirnseite des Haartrockners einschraubbares Zubehörteil (Bürste, Kamm.etc.) ausgestoßen. Obwohl der Haartrockner mit zwei Schaufelrädern versehen ist, weist er die vorstehend aufgezeigten Nachteile auf, d. h. um einen für ein wirksames Trocknen der Haare ausreichenden Luftstrom zu fördern, muß das Gehäuse einen relativ großen Durchmesser aufweisen, der sich negativ auf die Einsatzmöglichkeiten des Haartrockners zum Frisieren auswirkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haartrockner der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der ein für ein wirkungsvolles Trocknen des Haares ausreichendes Wannluftvolumen abgibt, gleichzeitig aber eine schlanke Form besitzt, dit einen Einsatz des Haartrockners zum Frisieren bzw. Formgeben des Haares ermöglicht
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Haartrockner der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Lufteinlässe am Gehäuse als erste und zweite Lufteinlässe ausgebildet sind, die in Längsrichtung des Gehäuses einen Abstand voneinander haben, daß der Luftauslaß zwischen den ersten und zweiten Lufteinlässen vorgesehen ist, daß die Heizeinrichtung zwischen den Lufteinlässen angeordnet ist und daß das erste Schaufelrad die Luft vom ersten Lufteinlaß und das zweite Schaufelrad die Luft vom zweiten Lufteinlaß zum Luftauslaß hin fördern.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Haartrockner wird somit die Luft gleichzeitig über zwei Lufteinlässe eingesaugt und in entgegengesetzten Richtungen längs der Gehäuseachse in den Raum zwischen den Schaufelrädern geführt. Hier erfolgt eine Erwärmung der beiden Luftströme durch die vorgesehene Heizeinrichtung, und die erwärmte Luft wird durch den Auslaß radial aus dem Gehäuse herausgepreßt Damit wird ein ausreichend großes Warmluftvolumen abgegeben, während der Haartrockner gleichzeitig eine schlanke rohrartige Form besitzt Damit läßt sich der Haartrockner vorteilhaft zum Frisieren bzw. Formgeben des Haares einsetzen, wobei dies vom Benutzer mit einer Hand durchgeführt werden kann. Als Antrieb für den Haartrockner kann ein einziger billiger Motor Verwendung finden.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die DE-AS IS 28 221 verwiesen, aus der ein Haartrockner bekannt ist, der erste und zweite Lufteinlässe aufweist Diese Lufteinlässe sind jedoch am gleichen Gehäuseende angeordnet, wobei die am Gehäuseumfang angeordneten Lufteinlässe nicht unmittelbar in das Gehäuseinnere führen, sondern lediglich dazu dienen, einen Luftzugang zu den an der Stirnseite des Haartrockners angeordneten Lufteinlässen zu ermöglichen, wenn der Haartrockner auf eine Unterlage gestellt wird. Eine Verbesserung der Luftumwälzung wird jedenfalls dadurch nicht erzielt
Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß es bei elektrischen Raumheizgeräten bekannt ist (US-PS 25 52 470), zwei stirnseitig angeordnete Lufteinlässe, denen jeweils ein Schaufelrad zugeordnet ist, mit einem mittig angeordneten '. uftauslaß zu koppeln. Diese Heizgeräte weisen jedoch einen sehr großen Durchmesser auf, da hier ebenfalls der Motor zwischen den Lufteinlässen angeordnet ist Erfindungsgemäß soll hingegen eine möglichst schlanke Form erreicht werden.
Spezielle Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Haartrockner und
F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Haartrockner 10 dargestellt, zu dem ein Gehäuse 12 gehört, das aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil aufgebaut sein kann. Das Gehäuse 12 ist in einen zylindrischen Handgriff 14 und einen zylindrischen Kopf 16 unterteilt, wobei der Kopfdurchmesser etwas größer als der Durchmesser des Handgriffes 14 ist Handgriff und Kopf sind über einen Absatz 18 miteinander verbunden.
Mit dem offenen Ende des Handgriffes 14 steht ein zylindrischer Fortsatz 22 in Eingrii/, in dem eine Schaltung 24 gelagert ist, die durch einen Betätigungsstößel 26 geschaltet werden kann. Die Lage des Betätigungsstößels wird durch einen Stift 28 bestimmt, der sich von einer Verschlußkappe 30, die auf das freie Ende des Fortsatzes aufgeschoben ist in den Innenraum des Fortsatzes hineinerstreckt. Die Verschlußkappe 30 ist relativ zum Fortsatz 22 verdrehbar. Durch Drehung der Verschlußkappe und die damit gekoppelte Bewegung des Stiftes 28 wird eine Verschiebung des Betätigungsstößels 26 erreicht Die Schaltung 24 spricht somit in üblicher Weise auf die Lage des Betätigungsstößels 26 an und schaltet die elektrische Ausrüstung des Haartrockners 10 in verschiedene Betriebszustände, denen jeweils Marken auf der Außenfläche des Fortsatzes 22 zugeordnet sind. Der Schaltzustand, in dem sich der Haartrockner jeweils befindet, ist durch eine einzelne Markierung gekennzeichnet, die auf der Mantelfläche der Verschlußkappe 30 ausgebildet ist.
Paßstücke 32 und 34 sind innerhalb des Handgriffes 14 auf Abstand angeordnet und lagern einen Gleichstrommotor 36 mit Hilfe von O-Ringen 38 bzw. 40. Der Gleichstrommotor wird über einen Gleichrichter 42 vom Schaltkreis 24 her mit Spannung verscrgt. Die Welle 44 des Motors 36 ist mit einem flexiblen Kupplungsstück 46 verbunden, in dessen von dem Motor 36 abgewandten Ausnehmung eine Welle 48 eingeführt ist Das eingeführte Ende der Welle 48 ist mit dem Kupplungsstück 46 durch einen sich radial erstreckenden Stifi verbunden, so daß sich bei Drehung der Welle 44 des Motors 36 auch die Welle 48 dreht
Der Kopf 16 ist durch eine Verschlußkappe 50 /erschlossen, die ein Lager 52 für das andere Ende der Welle 48 aufnimmt. Die Welle 48 ist in der Nähe des Kupplungsstückes noch in einem Lager 54 gelagert, das in einer entsprechenden öffnung des Paßstückes 32 eingebracht ist. Damit wird die Welle 48 in genauer koaxialer Ausfluchtung mit dem Gehäuse 12 gehalten.
Im Kopf 16 ist eine Heizeinrichtung 54 angeordnet, die aus einem Glimmer-Träger 58 und mehreren um den Träger geführten Heizdrähten 58 besteht, die sich im wesentlichen parallel zur Längsachse des Gehäuses 12 erstrecken. Die Heizdrähte 58 stehen über geeignete (nicht gezeigte) Leitungen mit der Schaltung 24 in Verbindung, so daß die den Heizdrähten zugeführte Spannung durch Drehung der Verschlußkappe 30 eingestellt werden kann.
Ein mehrere Einlaßöffnungen aufweisender erster LufteinlaS 60 ist auf dem Gehäuseumfang im Handgriff 14 im Bereich des Absatzes 18 und ein mehrere Einlaßöffnungen aufweisender zweiter Lufteinlaß 62 ist in der mit Abstand vom ersten Lufteinlaß 60 angeordneten Verschlußkappe 50 vorgesehen. Ein Luftauslaß 63 wird von mehreren sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen in der Umfangsfläche des Kopfes 16 gebildet, so daß der in dem Raum zwischen den Lufteinlässen 60 und 62 angeordnete Auslaß ein Ausströmen der beiden durch den Kopf in entgegengesetzter Richtung strömenden Luftströme ermöglicht, nachdem diese über die Heizeinrichtung 54 geströmt sind. Zwei Axialschaufelräder 64 und 66 sind mit Abstand voneinander auf der Welle 48 befestigt und im Kopf 16 in der Nähe der Lufteinlässe 60 und 62 angeordnet. Das Schaufelrad 64 weist eine Nabe 68 auf, die durch ein Abstandstück 70 auf Abstand von dem zugewandten Ende des Paßstückes 32 gehalten wird. Die Schaufeln 72 erstrecken sich radial von der Nabe 68 fort. Das Paßstück 32 ist mit einer gekrümmten Umfangsfläche 74 versehen, um die durch den Lufteinlaß 60 in das Gehäuse einströmende Luft über das Laufrad 64 zu führen. Der von der gekrümmten Umfangsfläche 74 begrenzte Kanal besitzt einen ringförmigen Querschnitt, dessen Breite im wesentlichen der radialen Länge der Schaufeln 72 entspricht. Die Nabe 76 des Axialschaufelrades 66 ist in ähnlicher Weise durch ein Abstandsstück 78 auf Abstand von der Verschlußkappe 50 gehalten. Die Schaufeln des Schaufelrades 66 erstrecken sich ebenfalls im wesentlichen radial von der Nabe fort. Die Einlaßöffnungen des Lufteinlasses 62 in der Verschlußkappe 50 entsprechen in ihren Größenabmessungen der Länge der Schaufeln 80. um die durch die öffnungen eintretende Luft über das Schaufelrad 66 zu führen. Die Schaufeln 72 des Schaufelrades 64 weisen eine Anstellung auf, die der Anstellung der Schaufeln 80 des Schaufelrades 66 entgegengesetzt ist. so daß bei Drehung der beiden Schaufelräder entgegengesetzt gerichtete Luftströme erzeugt werden, indem Luft durch die Einlasse 60 und 62 eingesaugt und durch die Schaufelräder mit entgegengesetzten Strömungsrichtungen bewegt wird, wenn die Welle 48 in der durch den Pfeil 82 gekennzeichneten Drehrichtung gedreht wird. Nach Wunsch können (in der F i g. I gestrichelt dargestellt) Leitbleche 84 symmetrisch innerhalb des Kopfes angeordnet werden. um die Ablenkung der durch die Schaufelräder 64 und 66 aufgebauten Axialströme leichter erreichen zu können, so daß erwärmte Luft quer zur Längsachse des Gehäuses austritt.
Bei Inbetriebnahme des Haartrockners wird die Verschlußkappe 30 so weit gedreht, daß die auf ihr vorgesehene Markierung der Markierung auf dem Fortsatz 22 gegenübersteht, die der gewünschten Betriebsart zugeordnet ist. Durch die Drehung der Verschlußkappe wird das Betätigungsglied 26 in eine solche Lage bewegt, die einen Betrieb des Haartrockners in der gewünschten Betriebsweise gestattet. Zu diesem Zwecke führt die Schaltung 24 den Heizdrähten 58 eine Spannung vorgegebener Höhe zu, um die Heiztemperatur einzustellen. In gleicher Weise wird die dem Gleichstrommotor 36 zugeführte Gleichspannung
ίο gesteuert, um die Drehzahl des Motors zu steuern. Zubehörteile für die Haarbehandlung, wie z. B. eine Bürste, ein Kamm oder eine Düse, können auf den Kopf 16 des Gehäuses 12 unter Ausrichtung auf den Luftauslaß 63 angebracht werden; damit kann der Haartrockner zum gleichzeitigen Trocknen und Formgeben der Haare vet wendet werden. Es ist natürlich klar, daß es die zylindrische Ausbildung des Kopfes 16 des Gehäuses ermöglicht, daß der Kopf auch als Haarwickler bei der Formung oder dem Legen der
μ Haare verwendet werden kann.
Der Motor 36, die Welle 48 und die Schaufelräder 64 und 66 bilden ein in dem Gehäuse angeordnetes Gebläse für das Einsaugen eines ersten und eines zweiten Luftstromes durch die Lufteinlässe 60 und 62. Der erste und der zweite Luftstrom werden in entgegengesetzten Strömungsrichtungen längs der Achse des Gehäuses in den Raum zwischen den Schaufelrädern geführt, in dem eine Erwärmung der Luft durch die Heizeinrichtung 54 erfolgi and aus dem die erwärmte Luft durch den Auslaß
v) 63 in einer Richtung quer zur Achse des Gehäuses radial herausgepreßt wird. Die Gesamtfläche der Lufteinlässe 60 und 62 ist vorzugsweise anderthalb Mal so groß wie die Räche des Auslasses. Es ist auch möglich, daß Einlaßöffnungen längs des Handgriffes 14 ausgebildet werden, so daß eingesaugte Luft als Kühlluft an dem Motor 36 vorbeiströmt.
Der von Hand zu haltende Haartrockner 10 gibt daher ein großes Volumen an erwärmter Luft ab, ohne daß ein großes oder irregulär geformtes Gehäuse vorgesehen sein müßte. Da das Gehäuse 12 vorzugsweise eine zylindrische Formgebung aufweist, deren Durchmesser dem Durchmesser der Schaufelräder 64 und 66 entspricht, gelangt man zu einem länglichen schlanken und mit einem runden Querschnitt versehe nen Haartrockner, der leicht durch den Benutzer gehalten und bewegt werden kann. Es wurde gefunden, daß vorzugsweise bei einem Durchmesser des Gehäusekopfes von 4.8 cm erwärmte Luft mit einer Förderrate von 1,1 mVmin gefördert werden kann, so daß ein für ein wirksames Trocknen ausreichender Strom warmer Luft zur Verfügung steht, während der Durchmesser und die Formgebung des Gehäuses gleichzeitig zum Frisieren oder Formgeben des Haares geeignet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Von Hand zu haltender Haartrockner mit einem Antrieb für ein Gebläse, das Luft über Lufteinlässe in ein rohrartig ausgebildetes Gehäuse ansaugt und über einen Luftauslaß aus dem Gehäuse ausstößt, wobei das Gebläse ein erstes und ein zweites Schaufelrad aufweist, die koaxial angeordnet sind, und mit einer Heizeinrichtung zum Erwärmen der Luft, wobei das Gehäuse den Antrieb, das Gebläse und die Heizeinrichtung umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlässe am Gehäuse (12,14,16) als erste und zweite Lufteinlässe (60 bzw. 62) ausgebildet sind, die in Längsrichtung des Gehäuses einen Abstand voneinander haben, daß der Luftauslaß (63) zwischen den ersten und zweiten Lufteinlässen vorgesehen ist, daß die Heizeinrichtung (54) zwischen den Lufteinlässen angeordnet ist und daß das erste Schaufelrad (64) die Luft vom ersten Lufteinlaß (60) und das zweite Schaufelrad (66) die Luft vom zweiten Lufteinlaß (62) zum Luftauslaß hin fördern.
2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb eine gemeinsame mit beiden Schaufelrädern (64, 66) verbundene Antriebswelle (48) und ein einziger die Antriebswelle (48) drehender Motor (36) gehören.
3. Haartrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Motor (36) ein Elektromotor ist
4. Haartrockner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (36) mit der Antriebswelle (48) außerhaäs des zwischen dem ersten und dem zweiten Schaufelrad (64, 66) liegenden Abschnittes der Ar.· .-iebswelle (48) verbunden ist.
5. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß (63) von wenigstens einem sich in der Umfangsfläche des Gehäuses (12,14,16) erstreckenden Schütz gebildet ist.
6. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lufteinlaß (60) von mehreren Einlaßöffnungen in der Umfangsfläche des Gehäuses und der zweite Lufteinlaß (62) von mehreren Einlaßöffnungen in einem Ende (50) des Gehäuses (12,14,16) gebildet sind.
7. Haartrockner nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12, 14, 16) eine Verschlußkappe (50) aufweist, die das eine, dem zweiten Lufteinlaß (62) benachbarte Ende der gemeinsamen Antriebswelle (48) lagert, und daß in dem Gehäuse ein Paßstück (32) angeordnet ist, daß die Antriebswelle (48) in der Nähe des ersten Lufteinlasses (60) lagert und eine gekrümmte Form aufweist, um durch den ersten Lufteinlaß (60) eintretende Luft in Richtung auf den Luftauslaß (63) zu lenken.
8. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Gehäuse (12, 14,16) ein Kopf (16) zylindrischer Form, dessen eines Ende durch die Verschlußkappe (30) verschlossen ist, und ein Handgriff (14) zylindrischer Form gehören, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes (16) und der mit dem Kopf (16) über einen Absatz (18) verbunden ist, daß die den erster. Lufteinlaß (60) bildenden Einlaßöffnungen in der Nähe des Absatzes (18) und die den zweiten Lufteinlaß (62) bildenden Einlaßöffnungen in der Verschlußkappe (50) ausgebildet sind und daß der Motor (36) in dem Handgriff angeordnet ist
9. Haartrockner nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12, 14, 16) eine zylindrische Form besitzt
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