DE2408311A1 - Fenster- und tuerbeschlaege - Google Patents

Fenster- und tuerbeschlaege

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DE2408311A1
DE2408311A1 DE19742408311 DE2408311A DE2408311A1 DE 2408311 A1 DE2408311 A1 DE 2408311A1 DE 19742408311 DE19742408311 DE 19742408311 DE 2408311 A DE2408311 A DE 2408311A DE 2408311 A1 DE2408311 A1 DE 2408311A1
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
receiving chamber
coupling plate
hole pattern
corner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742408311
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Kronauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHEMOPLAST KUNSTSTOFF GmbH
Original Assignee
CHEMOPLAST KUNSTSTOFF GmbH
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Publication date
Application filed by CHEMOPLAST KUNSTSTOFF GmbH filed Critical CHEMOPLAST KUNSTSTOFF GmbH
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Publication of DE2408311A1 publication Critical patent/DE2408311A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/20Coupling means for sliding bars, rods, or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • 'wFenster- und TUrbeschlägen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Fenster- und Türbeschlägen. Moderne Fenster und Türen sind, insbesondere wenn es sich um Dreh- und Drehkippfenster handelt, mit verdeckt eingebauten Einhand-Zentralverschldssen ausgerüstet, die eine Betätigung der verschiedensten Verriegelungselemente, z.B. einer Scherenverriegelung, von einer Stelle aus erlauben. Zur Verbindung der einzelnen Elemente des gesamten Verriegelungsmechanismusses stellen u.a. Eckumlenkungen und Getriebestangen bzw. Verbindungsstangen diese Eckumlenkungen untereinander und mit den Ubrigen Vorrichtungsteilen.
  • Ein Problem beim Einbau dieser Beschläge bildet die Ankopplung der Getriebe- und Verbindungsstangen an die Eckumlenkungen. Je nach Einbau des Getriebeschlosses ändert sioh, auch abhängig von den Fenstergrössen der Abstand zwischen dem Getriebe und den diesem benachbarten Eckumlenkungen ebenso auch zwischen den Ubrigen Verriegelungsteilen. Die bekannten Getriebe- bzw. Verbindungsstangen weisen zumindest in ihren Endbereichen ein vorgegebenes Kopplungs- und Lochraster auf.Durch die Bohrungen dieses Lochrasters werden die Kopplungsschrauben geführt, die in entsprechenden Gewindebohrungen in den Kopplungsenden z.B. der Eckumlenkungen eingebracht werden. Die Rasterung der vorgesehenen Lochung ist nun viel zu gross1 um ein den an sich erforderlichen Bedingungen genügende genaues und damit funktionsgerechtes Ankoppeln der einzelnen Teile zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, Mittel und Wege zu finden, die die Ankopplung der verschiedenen Teile aneinander dergestalt verbessert und verfeinert werden kann, dass keine Schwierigkeiten auftreten und die Verbindung der aneinanderzukoppelnden Teile dann auch funtkionsgerecht ist.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Ankopplungsvorrichtung zwischen Getriebestangen und Eckumlenkungen für Fenster- und Tbrbeschläge, bei' welcher die Kopplungsenden der Eckumlenkung mit einer Aufnahmekammer für eine Kopplungsplatte ausgerüstet sind, wobei die einanderzugekehrte Bodenfläche der Aufnahmekammer und Oberfläche der Kopplungsplatte mit einer querverlaufenden Riffelung gleicher Rastergrösse versehen sind, des weiteren im Boden der Aufnahmekammer ein Längsschlitz zur Durchführung der Koppelschrauben in entsprechend in der Kopplungsplatte vorgesehenen Gewindebohrungen angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Kopplungsplatte mit einem in diesem Schlitz geführten Ansatz versehen.
  • Das Mindestmaß der Längsbeweglichkeit der Kopplungsplatte in der Aufnahmekammer sollte mindestens dem Lochrastermass des Kopplungslochrasters in den Getriebestangen entsprechen.
  • Schliesslich können die Kopplungsplatten in den Aufnahmekammern längsverschieblich aber unverlierbar gehaltert sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung rein schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. 1 - 4 zeigt die einzeln zusammenwirkenden Teile in Einzeldarstellung, Fig. 1 die Koppelschrauben Fig. 2 das dem Kopplungsende einer Eckumlenkung zugeordnete Ende einer Getriebestange Fig. 3 das Kopplungsende der Eckumlenkung Fig. 4 die Kopplungsplatte, in Fig. 5 ist schliesslich ein Längsschnitt durch die vorstehenden Teile in zusammengebauten Zustand wiedergegeben.
  • Das Kopplungsende 1 einer Eckumlenkung 2 ist mit einer Aufnahmekammer 3 im wesentlichen quaderförmigen Ausbildung ausgerUstet1deren Bodenfläche 4 mit einer querverlaufenden Riffelung 5 ausgerustet ist. In der Bodenfläche 4 verläuft ein Längsschlitz 6 durch den die Koppelschrauben, 7 geführt werden können.
  • Der Aufnahmekammer 3 im Kopplungsende 1 der Eckumlenkung 2 ist eine Kopplungsplatte 8 zugeordnet, die ebenfalls im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und deren der Bodenfläche 4 der Aufnahmekammer 3 zugekehrte Oberfläche 9 mit einer Querriffelung 10 ausgestattet ist, deren Rasterung derjenigen der Riffelung 5 in der Aufnahmekammer 3 entspricht. Die Kopplungsplatte 8 ist des weiteren mit zwei Gewindebohrungen 11 zur Aufnahme der Koppelschrauben 7 ausgestattet. Schliesslich-kann die Kopplungsplatte 8 einen Ansatz 12 aufweisen, der in dem Schlitz 6 der Aufnahmekammer 3 gleitet.
  • Die Getriebestange 13, die mit dem Kopplungsende 1 der Eckumlenkung 2 zum verbinden ist, weist ein Kopplungslochraster mit Durchbrechungen 14 auf, die ein bestimmtes Lochrastermass einhalten.
  • Zur exakten und funktionsgerechten Verbindung von Getriebestangen und Eckumlenkung genagt es nun, die Koppelschraube 7 durch zwei benachbarte im Bereich des Schlitzes 6 der Aufnahmekammer 3 angeordnete Kopplungslöcher 14 zu fUhren und nach genauer Längsausrichtung mit den Schrauben 7 die Kopplungsplatte 8 in der Aufnahmekammer 3 festzulegen. Durch das feine Raster der zugeordneten Riffelungen 5 und 10 ergibt sich diese notwendige feine Längenjustierung, die durch die bisher bekannten und angewandten Koppellochraster in den Getriebestangen nicht zu erreichen war.
  • Dieser tUnschenswerte/wenn nicht notwendige Effektwird erreicht ohne dass es einer Änderung der bekannten Getriebestangen bedurfte und ohne dass der Aufwand in Zusammenhang mit der Ausbildung der Kopplungsenden der Eckumlenkungen in diesem Zusammenhang zu gross wird. Bei den Eckumlenkungen handelt es sich z.B. um Gussteile, die nun ein entsprechend ausgebildetes Kopplungsende erhalten, das in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Ubrigen Teil entsteht. Die Kopplungsplatte ist ebenfalls ein äußerst einfach herstellbares Konstruktionsteil.
  • Es ist selbstverständlich vorteilhaft, dem Schlitz 6 in der Aufnahmekammer 3 eine Länge zu geben, die in etwa und mindestens dem Doppelten eines Lochabstandes des Lochrastermaßes in der Getriebestange entspricht. Ebenso muss auch die Kopplungsplatte in der Aufnahmekammer um diesen Betrag verschiebbar seins Die Kopplungsplatte kann, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, in der Aufnahmekammer zwar längsverschieblich aber unverlierbar geführt und gehaltert sein, dies lässt sich z.B. in einfacher Weise durch Einklinken und nach Innenbiegen der Kantenbereiche der Kopplungskammer erreichen.

Claims (4)

  1. PatentansprUche:
    {.) Ankopplungsvorrichtung zwischen Getriebe stangen und Eckumlenkungen für Fenster- und TUrbeschläge wobei die Getriebestangen ein Kopplungslochraster zur Festlegung an den Kopplungsenden der Eckumlenkungen mittels Kopplungsschrauben aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsende (1) einer der Eckumlenkung (2) mit einer Aufnahmekammer (3) fUr eine Kopplungsplatte (8) ausgerüstet ist, die einanderzugekehrten Bodenfläche (4) der Aufnahmekammer (3) und Oberfläche (9) der Kopplungsplatte (8) mit einer querverlaufenden Riffelung ( 5 bzw. 10 ) gleicher Rastergröße versehen sind und im Boden der Aufnahmekammer (3) ein Längsschlitz (6) zur DurchfUhrung der die Bohrungen (14) des Lochrasters der Getriebestangen (13) durchsetzenden Koppelschrauben (7) in entsprechenden in der Kopplungsplatte (8) vorgesehenen Gewindebohrungen (11) angeordnet ist.
  2. 2.) Ankopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsplatte (8) mit einem im Schlitz (6) im Boden der Aufnahmekammer (3) gefUhrten Ansatz (12) versehen ist.
  3. 3.) Ankopplungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mindestmass der Längsbeweglichkeit der Kopplungsplatte (8) in der Aufnahmekammer (3) dem Lochrastermaß des Kopplungslochrasters in den Getriebestangen (14) entspricht.
  4. 4.) Ankopplungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsplatten (8) in den Aufnahmekammern (3) längsverschieblich aber unverlierbar gehaltert sind.
    L e e r s e i t e
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