DE2406669A1 - Scharnierarm aus metallblech - Google Patents
Scharnierarm aus metallblechInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/14—Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
- E05D3/142—Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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Description
- "Scharnierarm aus Metallblech't Die Erfindung betrifft einen Scharnierarm aus Metallblech mit einem im Querschnitt U-förmigen Basisbereich, dessen Seitenflanken sich in zwei abgekröpften parallelen Schenkeln fortsetzen, die die Lagerbolzen für die Gelenkarme aufnehmen.
- Scharnierarme dieser Art werden in Möbeischarnieren verwendet.
- Dabei ist in der Regel der Scharnierarm an einer Wand des Möbelstücks befestigt. Auf den Scharnierarm sind zwei Lenker angebracht, welche in einem Gehäusetopf enden, der in die zugehörige Möbeltür eingelassen ist.
- Die bekannten Scharnierarme werden entweder aus Druckguß oder als Stanzteile aus Metallblech gefertigt.
- Bei einem bekannten Scharnierarm aus Metallblech, wie er eingangs geschildert wurde, erfolgt die Herstellung aus einem Blechstanzteil. Die Seitenschenkel werden um parallele Kanten abgewinkelt und verlaufen im Endzustand parallel zueinander.
- Ein wesentlicher Nachteil des bekannten Scharnierarms besteht darin, daß er nicht in jedem Fall eine ausreichende Steifheit und Festigkeit besitzt. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Scharnierarm der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er die gleiche Steifigkeit und Festigkeit besitzt, wie ein Druckgußteil.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die beiden Seitenflanken und die beiden Schenkel einteilig mit einer senkrecht hierzu verlaufenden Stirnwand ausgebildet sind, an deren seitlichen Ende sie abgebogen sind, wobei der Quersteg des Basisbereichs von einem Lappen gebildet wird, der ebenfalls von der Stirnwand abgebogen ist, und dessen Breite teilweise dem Außenabstand der beiden Seitenflanken entspricht, und der mit einem schmaleren, abgekröpften Bereich zwischen den abgekröpften Schenkeln liegt und mit verstemmten oder verkerbten Haltelaschen durch Halteöffnungen dieser Schenkel hindurchgreift.
- Ein solcher aus gestanztem Blech hergestellter Haltearm steht einem Druckgußteil in nichts nach. Die abgekröpften parallelen Schenkel werden durch den abgekröpften Quer steg völlig formstabil. Der Scharnierarm selber ist verbindungssteif.
- Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Breite des abgekröpften Bereichs des Querstegs um die zweifache Dicke des Metallblechs geringer ist als der Außenabstand der Seitenflanken. Bei einer solchen Ausbildung liegt der abgekröpfte Bereich des Querstegs als Distanzstück zwischen den beiden Innenwänden der abgekröpften Schenkel.
- Die Festigkeit des Scharnierarms wird noch weiter gesteigert, wenn erfindungsgemäß die Schenkel an ihren Innenseiten nach innen weisende umgebogene Flansche besitzen.
- Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß das Profil der Haltelaschen der Form der Halteöffnungen entspricht.
- Bei einer solchen Ausbildung ist das Verstemmen oder Verkerben der Haltelaschen in den Halteöffnungen sehr einfach und zuverlässig zu bewerkstelligen.
- Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß die Seitenflanken an ihren Oberkanten als Auflager für den Quersteg dienende Einkerbungen aufweisen.
- Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
- Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Scharnierarms, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Scharnierarm, Fig. 3 eine Vorderansicht des Scharnierarms, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Scharnierarm, Fig. 5 eine Abwicklung oder Platine des Scharnierarms.
- Der Scharnierarm besitzt einen im Querschnitt U-förmigen Basisbereich 1, mit zwei parallelen Seitenflanken 2 und 3.
- Die Seitenflanken 2 und 3 setzen sich in parallelen Schenkeln 4 und 5 fort. Die parallelen Schenkel 4 und 5 besitzen nach innen abgebogene Flansche 6 und 7. In den Flanschen 4 und 5 sind Durchgangsbohrungen 8, 9, 10 und 11 vorgesehen, welche als Aufnahmebohrungen für die Gelenkzapfen der Gelenkhebel dienen. Die beiden Seitenflanken 2 und 3 sind einteilig mit einer Stirnwand 12 ausgebildet. Die Seitenflanken 2 und 3 sind um vertikale Kanten 13 und 14 von der Stirnwand 12 abgebogen. Der Quersteg 15 wird durch einen Lappen gebildet und ist um eine horizontale Kante 16 von der Stirnwand abgebogen. Im horizontalen hinteren Bereich besitzt der Quersteg 15 eine Breite, welche dem Außenabstand der Seitenflanken 2 und 3 entspricht. Im Bereich der Schenkel 4 und 5 verringert sich die Breite um die doppelte Blechdicke. Aus dem Bereich verringerter Breite treten seitlich vier Haltelaschen 17, 18, 19 und 20 vor, welche durch entsprechende Halteöffnungen 21, 22, 23 und 24 in den Schenkeln 4 und 5 hindurchtreten. Das Profil der Haltelaschen entspricht der Form der Halteöffnungen, so daß Haltelaschen und Halteöffnungen fest ineinandergreifen. Die Haltelaschen werden in den Halteöffnungen verstemmt. Der schmalere Bereiche des Querstegs 15 ist nach oben abgekröpft. Hierdurch sowie durch die Anordnung der Halteöffnungen und Haltelaschen wird der Scharnierarm extrem verwindungssteif.
- An den Seitenflanken 2 und 3 sind Einkerbungen 25 vorgesehen, welche als Auflager für den Quersteg 15 dienen. Im Quersteg 15 ist in bekannter Weise eine Schlüssellochöffnung 26 vorgesehen, ferner eine Verstellschraube 27.
- Aus der in Fig. 5 dargestellten Platine wird der Gelenkarm hergestellt, in dem zunächst der Quersteg 15 umgebogen und gekröpft wird. Anschließend werden die Seitenflanken 2 und 3 so weit gebogen, bis die Haltelaschen in die entsprechenden Halteöffnungen greifen. In dieser Lage werden Haltelaschen und Halteöffnungen miteinander verstemmt.
- - Patentansprüche -
Claims (5)
- Patentansprüche 9 Scharnierarm aus Metallblech für Möbelscharniere, mit einem im Querschnitt U-förmigen Basisbereich, dessen Seitenflanken sich in zwei abgekröpften parallelen Schenkeln fortsetzen, die die Lagerbolzen für die Gelenkarme aufnehmen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Seitenflanken (2 und 3) und die beiden Schenkel (4 und 5) einteilig mit einer senkrecht hierzu verlaufenden Stirnwand (12) ausgebildet sind, an deren seitlichen Enden (13 und 14) sie abgebogen sind, wobei der Quersteg (15) des Basisbereichs von einem Lappen gebildet wird, der ebenfalls von der Stirnwand (12) abgebogen ist und dessen Breite teilweise dem Außenabstand der beiden Seitenflanken t2 und 3) entspricht, und der mit einem schmaleren, teilweise abgekröpften Bereich zwischen den abgekröpften Schenkeln (4, 5) liegt, und der mit verstemmten oder verkerbten Haltelaschen (17, 18, 19, 20) durch Halteöffnungen (21, 22, 23, 24) dieser Schenkel (4,5) hindurchgreift.
- 2. Scharnierarm nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Breite des abgekröpften Bereichs des Querstegs (15) um die zweifache Dicke des Metallblechs geringer ist als der Außenabstand der Seitenflanken (2 und 3).
- 3. Scharnierarm nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenflanken (2,3) an ihrer Oberkante als Auflager für den Quersteg (15) dienende Einkerbungen (25) aufweist.
- 4. Scharnierarm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schenkel (4, 5) an ihren Innenseiten nach innen weisende, umgebogene Flansche (6,7) besitzt.
- 5. Scharnierarm nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Profil der Haltelaschen (17, 18, 19, 20) der Form der Halteöffnunge (23, 24, 21, 22) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742406669 DE2406669A1 (de) | 1974-02-13 | 1974-02-13 | Scharnierarm aus metallblech |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742406669 DE2406669A1 (de) | 1974-02-13 | 1974-02-13 | Scharnierarm aus metallblech |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2406669A1 true DE2406669A1 (de) | 1975-08-21 |
Family
ID=5907188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742406669 Pending DE2406669A1 (de) | 1974-02-13 | 1974-02-13 | Scharnierarm aus metallblech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2406669A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0345398A1 (de) * | 1988-06-10 | 1989-12-13 | Kabushiki Kaisha Murakoshi Seiko | Scharnier |
-
1974
- 1974-02-13 DE DE19742406669 patent/DE2406669A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0345398A1 (de) * | 1988-06-10 | 1989-12-13 | Kabushiki Kaisha Murakoshi Seiko | Scharnier |
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