DE3874685T2 - Verfahren fuer den zusammenbau einer kraftfahrzeugtuer und eine durch ein solches verfahren hergestellte tuer. - Google Patents

Verfahren fuer den zusammenbau einer kraftfahrzeugtuer und eine durch ein solches verfahren hergestellte tuer.

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Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbauen einer Kraftfahrzeugtür, und eine Tür, die durch ein derartiges Verfahren hergestellt wird.
  • Es ist bekannt, daß Kraftfahrzeugtüren üblicherweise einen Rahmen aufweisen, der eine Fensteröffnung begrenzt, in der ein Fensterglas in einer Rahmenöffnung gleitet und beweglich ist, um das Fenster zu schließen. Auf dem inneren Randbereich der Öffnung, in der das Fensterglas angeordnet ist, ist eine verformbare elastische Dichtung angeordnet, die den doppelten Zweck des Abdichtens gegen äußere Einflüsse und der Führung für das gleitende Fensterglas erfüllt. Gemäß einem Verfahren nach dem hausinternen Stand der Technik wird diese Dichtung, die einen verhältnismäßig steifen Kern und ein weiches Dichtelement aufweist, das an das Zusammenwirken mit dem Fensterglas angepaßt ist, von Hand mittels Schrauben oder durch formschlüssige Befestigungselemente in den Rahmen der Fahrzeugtür vor dem Fensterglas eingesetzt.
  • Dieses vorbeschriebene Verfahren hat zahlreiche Nachteile. Erstens ist dieses Verfahren schwierig zu automatisieren, weil die Dichtung, bevor sie in die Tür eingebaut wird, verformbar ist und demzufolge schlecht dafür geeignet ist, durch automatisierte Mittel bewegt zu werden. Darüber hinaus ist die Befestigung mittels Schrauben oder formschlüssigen Befestigungsteilen lang, umständlich und erfordert eine Dimensionsgenauigkeit der Komponenten, die miteinander verbunden werden sollen, die mit automatischen Produktionszyklen nur schwierig zu erreichen ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Zusammenbau einer Kraftfahrzeugtür bereitzustellen, das die Nachteile, die mit bekannten, oben beschriebenen Verfahren verbunden sind, vermeidet, und weiterhin eine Tür gemäß diesem Verfahren zu erzeugen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel erreicht durch ein Verfahren zum Zusammenbau einer Kraftfahrzeugtür von dem Typ, der einen Rahmen mit einem Bereich aufweist, der durch eine perimetrische Auflagefläche des Rahmens begrenzt wird, dieser Bereich hat eine Öffnung, die eine Fensteröffnung begrenzt, eine transparente Scheibe mit seitlichen und oberen Kanten, die innerhalb dieses Bereiches gleitet, um die Fensteröffnung zu öffnen oder zu schließen, und elastische, verformbare perimetrische Dichtungsmittel, die zwischen den Kanten und der perimetrischen Auflagefläche angeordnet sind, das gekennzeichnet ist durch eine erste Stufe, in der die Dichtungsmittel auf den seitlichen und oberen Kanten in der Weise vormontiert werden, daß sie von der transparenten Scheibe mit einem Paar freier Endabschnitte vorstehen, eine zweite Stufe, in der diese freien Endabschnitte in ein Paar im wesentlichen steifer Führungsmittel eingeführt werden, einer dritten Stufe, während derer ein adhäsives Material entlang der perimetrischen Auflagefläche verteilt wird, und einer vierten Stufe, in der die transparente Scheibe, die Dichtungsmittel und die Führungsmittel auf die perimetrische Auflagefläche in der Weise aufgebracht werden, daß die Dichtungsmittel mit der perimetrischen Auflagefläche zusammenwirken.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft gleichfalls eine Tür für ein Motorfahrzeug von dem Typ, die einen Rahmen aufweist, der mindestens einen Bereich hat, der von einer perimetrischen Auflagefläche auf dem Rahmen begrenzt wird, dieser Bereich weist eine Öffnung, die eine Fensteröffnung begrenzt, eine transparente Scheibe mit seitlichen und oberen Kanten, die in diesem Bereich gleitet, um die Fensteröffnung zu öffnen oder zu schließen, elastische verformbare perimetrische Dichtungsmittel, die eine Gleitführung für die transparente Scheibe bilden, und die zwischen den Kanten und der perimetrischen Auflagefläche angeordnet sind, und Verbindungsmittel zum Verbinden der Dichtungsmittel mit der perimetrischen Auflagefläche auf, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel ein adhäsives Material einschließen, das entlang der perimetrischen Auflagefläche verteilt wird, um die Dichtungsmittel adhäsiv zu befestigen.
  • Auf weitere Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Ansprüchen 1 und 6, die auf das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Tür gerichtet sind, wird in den abhängigen Ansprüchen Bezug genommen.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden nachstehend zwei Ausführungsbeispiele beschrieben, lediglich als nicht-begrenzende Beispiele, und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, wobei
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tür in ihren Einzelbestandteilen zeigt;
  • Fig. 2 ausschnittsweise und in vergrößertem Maßstab Details der Tür nach Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 eine teilweise aufgerissene Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tür mit getrennten Einzelteilen zeigt, und
  • Fig. 4 ausschnittsweise und in vergrößertem Maßstab Details der Tür nach Fig. 3 zeigt.
  • Unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird eine Kraftfahrzeugtür allgemein bezeichnet mit dem Bezugszeichen 1. Die Tür 1 weist einen Rahmen 2, begrenzt durch ein Paar jeweils vorderer 3 und hinterer 4 senkrechter Streben sowie jeweils unterer 5 und oberer 6 Querstreben. Ein weiteres zentrales Aussteifungselement 7 teilt die Tür 1 in einen hinteren Teil oder Bereich 9 und einen vorderen Teil 10; eine zentrale Querstrebe 12 begrenzt in diesen Teilen 9, 10 jeweils untere Abschnitte, die auf der inneren Seite des Rahmens 2 durch einen Wandabschnitt 13 geschlossen sind, und jeweils obere Öffnungen 14, 15, die die Fensteröffnungen der Tür 1 bilden. Die vordere Fensteröffnung 14 hat eine im wesentlichen trapezoide Form und ist in Gebrauch durch ein Lüftungsfenster, das in üblicher Weise am Rahmen 2 befestigt ist, verschließbar; die Fensteröffnung 15 ist im wesentlichen von rechtwinkliger Form, und kann im Gebrauch durch eine transparente Scheibe 16 geschlossen werden, die gleitend im Bereich 9 angeordnet ist, und auf die nachstehend kurz als "Fensterscheibe" Bezug genommen wird.
  • Wie aus Fig. 2 deutlich zu ersehen ist, weisen die senkrechten Streben 4, 7 und die obere Querstrebe 5 eine nach innen gerichtete, ausgeformte Anschlagfläche 17 auf, die eine zur Außenseite der Tür 1 hin konkave perimetrische Auflagefläche 18 begrenzt, und in die eine elastische, verformbare, perimetrische Dichtung 19 eingebaut ist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist diese Dichtung 19 auf den oberen und seitlichen Kanten der Fensterscheibe 16 vormontiert und weist eine solche Länge auf, daß sie, einmal vormontiert, zwei über die Fensterscheibe 16 hinaus überstehende Endabschnitte aufweist.
  • Die Dichtung 19 (Fig. 2) weist einen verhältnismäßig starren C-förmigen Metallkern 24 auf, der in ein Dichtelement 25 eingebettet ist, das aus elastischem, verformbarem weichen Material, beispielsweise Gummi, gefertigt ist, und das eine Mehrzahl von einwärts gerichteten Lippen 26 hat, die zum Zusammenwirken mit der Fensterscheibe 16 ausgelegt sind, und die sich bei Kontakt damit in elastischer Weise biegsam verformen. Das Dichtelement 25 hat weiterhin eine Mehrzahl äußerer Vorsprünge 27 in dem Bereich, der der Auflagefläche 18 gegenüberliegt. Ein Paar von im wesentlichen C-förmigen Kanalführungselementen 28 werden von außen auf den Endabschnitten 20 der Dichtung 19 befestigt; die Fensterscheibe 16, die Dichtung 19 und die Kanalelemente 28 bilden daher eine im wesentlichen starre Anordnung 29, die einfach durch automatische Mittel bewegt werden kann.
  • Die Tür 1 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, in horizontaler Stellung mit der Außenseite nach oben angeordnet. Dann wird mit nicht dargestellten Versorgungsmitteln, die zweckmäßig automatischer Art sind, eine angemessene Menge eines adhäsiven Materials 30 entlang der perimetrischen Auflagefläche 18 des Bereichs 9 aufgetragen.
  • Die Anordnung 29 wird dann durch die automatischen Bewegungsmittel in das Innere der zugehörigen perimetrischen Auflagefläche 18 des Bereichs 9 eingeführt und dort unter einen bestimmten Druck gesetzt, so daß die Dichtung 19 mit der Anschlagfläche 17 zusammenwirkt, und darauf nach Aushärten des adhäsiven Materials 30, das zwischen den Vorsprüngen 27 der Dichtung 19 aufgetragen ist, festgeklebt wird.
  • Der Zusammenbau der Tür 1 wird dann vervollständigt durch die verschiedenen Zubehörteile konventionellen Typs, wie Fensterkurbel und Schloß, und durch das Fixieren eines externen abschließenden Wandabschnittes, der nicht dargestellt ist, so daß die unteren Abschnitte der Bereiche 9 und 10 verschlossen werden.
  • In den Fig. 3 und 4 wird teilweise eine Tür 1' abgebildet, die nachstehend nur insoweit beschrieben wird, als sie sich von der Tür 1 unterscheidet, und es werden die gleichen Bezugszeichen zum Benennen gleicher Bauteile verwendet, soweit diese unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 bereits beschrieben wurden.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Tür 1' ist zum Zweck des vereinfachten Zusammenbauens des Rahmens 2 der Tür 1 und der Anordnung 29 eine Mehrzahl von Druckknöpfen 34 entlang der Anschlagfläche 17, zweckmäßigerweise zwei für jede Seite, angeordnet, die einen Eintrittsbereich 35 und eine kreisförmige Nut 36 von trapezoidaler Form aufweisen.
  • In diesem Fall weist die Dichtung 19 ein Trägerelement 37, das durch ein Profil aus Plastikmaterial gebildet wird, und ein Dichtungselement 38 aus elastischem, verformbarem weichem Material, beispielsweise Gummi, auf, das in lösbarer Weise in das Trägerelement 37 einschnappt.
  • Dieses Element 37 hat einen im wesentlichen C-förmigen Abschnitt, der zur Fensterscheibe 16 hin offen ist, und hat entlang seiner Wand 39, die der Anschlagfläche 17 gegenüberliegt, ein Paar gebogener Vorsprünge 40, die einen Sitz 44 für die Druckknöpfe 34 begrenzen. Das Element 37 schließt weiterhin zwei elastische Lippen 45, 46 ein, die dazu ausgelegt sind, daß sie mit dem Rahmen 2 zusammenwirken, um das Austreten von Adhäsiv 30 aus der Auflagefläche 18 zu vermeiden. Diese Lippen 45, 46 sind jeweils entlang des Vorsprungs 40 ausgebildet, der nach innen der Fensteröffnung 15 und dessen äußere Fläche 47 dem Trägerelement 37 gegenüberliegt.
  • Das Dichtungselement 38 weist einen zentralen Bereich 48 auf, der in das Trägerelement 37 eingeführt ist, und der mit Lippen 49 ausgestattet ist, die zum Zusammenwirken mit der Fensterscheibe 16 ausgebildet sind, und mit jeweils inneren und äußeren seitlichen Zungen 50, 51, die sich jeweils um eine abgerundete Kante 52 der Wand 39 und über eine vollständige Seitenwand 54 des Elements 37, gegenüberliegend der Wand 39, die ebenfalls mit einer abgerundeten Kante 53 versehen ist, erstrecken.
  • Die Zunge 51 hat zwei Lippen 55 an einem Ende, wobei eine dieser Lippen unter die Lippe 46 des Tragerelements 37 greift und wobei die andere mit dem Rahmen 2 der Tür zusammenwirkt.
  • Der zentrale Bereich 48 des Dichtungselements 38 hat ein Paar seitlicher Ausnehmungen 56, in die jeweils innere Zähne 57 der Seitenwände 39, 54 des Trägerelements 37 eingreifen.
  • Die Tür 1' wird nach derselben Vorgehensweise, wie sie für die Tür 1 beschrieben wurde, zusammengebaut. Der einzige Unterschied liegt in der Tatsache, daß die Druckknöpfe 34, die in die Sitze 44, die durch die Vorsprünge 40 begrenzt werden, einrasten, ein schnelleres und präziseres Ausrichten der Anordnung 29 auf dem Rahmen 2 der Tür 1' ermöglichen, und sicherstellen, daß diese Stellung während des Aushärtens des adhäsiven Materials 30 eingehalten wird.
  • Ein Vergleich der Montageverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung und der Türen 1 und 1', die gemäß diesem Prozeß hergestellt werden, macht die dadurch erhaltenen Vorteile evident. Insbesondere ist der Montageprozeß einfach, schnell und vor allem einfach mit Hilfe automatischer Vorrichtungen durchzuführen. Die Verwendung adhäsiven Materials 30 anstelle konventioneller Schrauben garantiert eine perfekte Abdichtung und erlaubt größere Dimensionstoleranzen der Bauteile, weil die Verbindung zwischen dem Rahmen 2 und der Vorrichtung 29 keine kritischen Präzisionsbedingungen erfordert. Es wird angemerkt, daß im Ausführungsbeispiel der Tür 1' das Dichtungselement 38 der Dichtung 19 herausnehmbar ist, und sogar nach dem Zusammenbau ersetzt werden kann, indem einzig das Trägerelement 37 am Rahmen 2 mittels des adhäsiven Materials 30 befestigt ist.

Claims (16)

1. Verfahren zum Zusammenbauen einer Kraftfahrzeugtür (1, 1') des Typs, der einen Rahmen (2) mit einem Bereich (9) aufweist, der durch eine perimetrische Auflagefläche (18) auf dem Rahmen (2) begrenzt wird, wobei dieser Bereich (9) mit einer Öffnung, die eine Fensteröffnung (15) begrenzt, einer transparenten Scheibe (16) mit seitlichen und oberen Kanten, zum Gleiten in dem Bereich (9) zum Öffnen oder Schließen der Fensteröffnung (15) und mit elastischen, verformbaren perimetrischen Dichtungsmitteln (19) versehen ist, die zwischen den Kanten und der perimetrischen Auflagefläche (18) angeordnet sind, gekennzeichnet durch
- eine erste Stufe, in der die Dichtungsmittel (19) auf den seitlichen und oberen Kanten in der Weise vormontiert werden, daß sie über die transparente Scheibe (16) mit einem Paar freier Endabschnitte (20) überstehen,
- eine zweite Stufe, in der die freien Endabschnitte (20) in ein Paar im wesentlichen starrer Führungsmittel (28) eingeführt werden,
- eine dritte Stufe, während derer adhäsives Material (30) entlang der perimetrischen Auflagefläche (18) aufgetragen wird, und
- eine vierte Stufe, in der die transparente Scheibe (16), die Dichtungsmittel (19) und die Führungsmittel (28) in die perimetrische Auflagefläche (18) so eingeführt werden, daß die Dichtungsmittel (19) mit der perimetrischen Auflagefläche (18) zusammenwirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Stufe gleichzeitig mit der ersten und der zweiten Stufe ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine fünfte Stufe aufweist, in der die Dichtungsmittel (19) gegen eine Anschlagfläche (17), die entlang der perimetrischen Auflagefläche (18) vorgesehen ist, gepreßt werden.
4. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (9) zur Außenseite der Tür (1, 1') weist.
5. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine sechste Stufe einschließt, in der ein äußerer Wandabschnitt, der so ausgelegt ist, daß er einen Abschnitt des Bereichs (9) verschließt, an den Rahmen (2) angebaut wird.
6. Tür für ein Kraftfahrzeug, zusammengebaut gemäß dem Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1-5, von dem Typ, die einen Rahmen (2) mit mindestens einem Bereich (9) aufweist, der begrenzt wird durch eine perimetrische Auflagefläche (18) auf dem Rahmen (2), wobei dieser Bereich (9) mit einer Öffnung, die eine Fensteröffnung (15) begrenzt, einer transparenten Scheibe (16), die in dem Bereich (9) gleitet, um die Fensteröffnung (15) zu öffnen oder zu schließen, und die seitliche und obere Kanten hat, elastisch verformbaren perimetrischen Dichtungsmitteln (19), die eine Gleitführung für die transparente Scheibe (16) darstellen, und die zwischen den Kanten und der perimetrischen Auflagefläche (18) angeordnet sind, und mit Verbindungsmitteln zum Verbinden der Dichtungsmittel (19) mit der perimetrischen Auflagefläche (18) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel ein adhäsives Material (30) aufweisen, das entlang der perimetrischen Auflagefläche (18) zum adhäsiven Fixieren der Dichtungsmittel (19) verteilt ist.
7. Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel (19) mit einem Paar gegenüberliegende Endabschnitte (20) versehen sind, die von der Fensteröffnung (15) herab vorstehen, wobei diese Endabschnitte (20) in einem Paar von im wesentlichen starren Führungsmitteln (28) angeordnet sind.
8. Tür nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel (19) ein Stützelement (24, 37) und ein Dichtungselement (25, 38) aufweisen, das so ausgelegt ist, daß es mit der transparenten Scheibe (16) zusammenwirkt, wobei das Dichtungselement (25, 38) aus einem weichen, elastisch verformbaren Material gefertigt ist.
9. Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (24) ein metallischer Kern ist, der in das Dichtungselement (25) eingebettet ist.
10. Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (37) ein Profil ist, mit dem das Dichtungselement (38) verrastet ist.
11. Tür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (37) aus Plastikmaterial gefertigt ist.
12. Tür nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel Schnapp-Rastmittel (34, 44) zum relativen Ausrichten zwischen dem Rahmen (2) und den Dichtungsmitteln (19) aufweisen.
13. Tür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die perimetrische Auflagefläche (18) mit einer Anschlagfläche (17) versehen ist, die das adhäsive Material (30) abstützt, und daß die Schnapp-Rastmittel (34, 44) eine Vielzahl von Druckknöpfen (34), die entlang der Anschlagfläche (17) in bezug auf die Fensteröffnung (15) angeordnet sind, aufweisen und korrespondierende Aufnahmen (44), die an dem Stützelement (37) der Dichtungsmittel (19) angeformt sind.
14. Tür nach irgendeinem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß nur das Stützelement (37) der Dichtungsmittel (19) an der perimetrischen Auflagefläche (18) befestigt ist, und daß das Dichtungselement (38) lösbar von dem Stützelement (37) ist.
15. Tür nach irgendeinem der Ansprüche 6-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (9) zu einer Außenfläche der Tür (1, 1') weist.
16. Tür nach irgendeinem der Ansprüche 6-15, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Wandabschnitt auf dem Rahmen (2) befestigt wird, um einen Teil des Bereichs (9) zu schließen.
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