DE2552650A1 - Tragegitter, insbesondere fuer instrumentengehaeuse - Google Patents

Tragegitter, insbesondere fuer instrumentengehaeuse

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DE2552650A1 DE19752552650 DE2552650A DE2552650A1 DE 2552650 A1 DE2552650 A1 DE 2552650A1 DE 19752552650 DE19752552650 DE 19752552650 DE 2552650 A DE2552650 A DE 2552650A DE 2552650 A1 DE2552650 A1 DE 2552650A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fencing (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

FO9679D 2 4. Nov. 1975
DipL-lng. Jürgen WEINMILLER PATENT ASSESSOR
BOSPS GmbH
8OGO München 8O
Zeppelinstr. 63
CGEE ALSTHOM
13, rue Antonin Raynaud
92309 LEVALLOIS-PERRET
Frankreich
TRÄGEGITTER, INSBESONDERE FÜR INSTRUMENTENGEHÄUSE
Die Erfindung bezieht sich auf ein anpaßbares Tragegitter, insbesondere für die Aufnahme von Gehäusen elektrischer Instrumente, deren Abmessungen jeweils Vielfache eines Grundmaßes darstellen.
Bei der Einrichtung einer Schalttafel für eine elektrische Installation rauß man häufig Instrumentengehäuse wie beispielsweise Gehäuse für Signalsteuerung, Meßgeräte usw. nebeneinander unterbringen. Meist sind diese Gehäuse rechteckig so ausgeführt, daß ihre Abmessungen jeweils Vielfache eines Grundmaßes sind. Das Nebenexnanderanordnen dieser Gehäuse ergibt dann ein Gehäusemosaik.
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Der Einsatz eines derartigen Mosaiks bedingt ein Tragegerüst, das aus einem Gitter besteht, dessen Maschengröße auf einfache Weise der Zusammensetzung des herzustellenden Mosaiks oder auch nachträglichen Änderungen anpaßbar sein muß.
Die verschiedenen zur Lösung dieses Problems vorgeschlagenen Tragegitter haben mehrere Nachteile : so müssen die Aufbauteile dieser Tragegitter durch Drehverklirikung oder durch Verformung miteinander verbunde^werden; ferner werden die stumpf ve reinander angeordneten Bestandteile lediglich von der Hälfte der Dicke derjenigen Bestandteile getragen, auf denen sie gelenkig befestigt sind. Daraus ergeben sich für den Zusammenbau von Aufbauteilen ziemlich großer Länge oder bei der Änderung einer bestehenden Anordnung Schwierigkeiten. Außerdem ist eine derartige Anordnung nicht sehr steif.
Die Erfindung zielt auf ein Tragegitter ab, bei dem der Aufbau des Gitters ohne Drehverklinkung oder Verformung erfolgt; ein auf einem gegebenen Aufbauteil befestigter Bestandteil wird von der gesamten Stärke dieses Aufbauteils getragen; die teilweise Änderung einer Anordnung wird erleichtert und die Steifigkeit der Anordnung ist zufriedenstellend .
Gegenstand der Erfindung ist ein Tragegitter, insbesondere für Instrumentengehäuse, das aus einem Raster aus Längsbalken und Querstreben besteht, welch letztere über ihre beiden Stirnseiten mit benachbarten Längsbalken zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbalken über ihre Länge hinweg in gleichmäßigen Abständen gleichartige Einschnitte aufweisen, die jeweils aus zwei gleichen U-förmigen und übereinanderliegenden Elertientarausschnitten
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bestehen, unterer und oberer Ausschnitt genannt, wobei die Basis des oberen U-förmigen Ausschnitts parallel zu einem oberen Rand
des Längsbalkens liegt, und wobei die Schenkel der U-förmigen
Ausschnitte eine Breite aufweisen, die gleich der Dicke der Querstreben ist, und zueinander fluchtend angeordnet sind, wobei die Schenkel einer der Seiten der beiden U-förmigen Ausschnitte untereinander über die Basis des unteren Ausschnitts durch einen in
der Verlängerung dieser Schenkel liegenden und zwischen diesen
beiden Schenkeln eine Gleitbahn bildenden Ausschnitt verbunden
sind, daß die erste Stirnseite jeder Querstrebe in gleicher Weise einen unteren rechtwinkligen Vorsprung aufweist, dessen Höhe
gleich der Höhe der Basen der U-förmigen Ausschnitte ist und der mit dem unteren Ausschnitt des ersten Längsbalkens zusammenwirkt sowie eine obere Vertiefung der ersten Stirnseite begrenzt, deren Tiefe gleich der Dicke der Längsbalken ist und die vom oberen
Rand des Vorsprungs bis in eine Entfernung von einem oberen Rand der Querstrebe reicht, die gleich der Tiefe der Verriegelungsschlitze ist, sowie eine untere Vertiefung begrenzt, deren Tiefe gleich der Dicke des Längsbalkens ist und die von einer Entfernung vom unteren Rand des Vorsprungs, die gleich der Tiefe der Verriegelungsschlitze ist, bis zu einem unteren Rand der Cuerstrebe reicht, und daß die zweite Stirnseite jeder Querstrebe in gleicher Weise einen oberen rechtwinkligen Vorsprung aufweist, dessen Höhe gleich der Höhe der Basen der U-förmigen Ausschnitte ist und der mit dem oberen Ausschnitt des zweiten Längsbalkens und einer unteren Vertiefung zusammenwirkt, deren Tiefe gleich der Dicke des Längsbalkens ist und die von einer Entfernung des unteren Randes des Vorsprungs, die gleich der Tiefe der Verriegelungsschlitze ist.
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bis zum unteren Rand der Querstrebe reicht,
In: einer bevorzugten ausru.hrungsform bildet eine zwischen zwei Längsbalicen angeordnete Querstrebe ihrerseits einen Längs— balken für eine weitere Querstrebe.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung weisen die Querstreben und Längsbalken Mittel zur Verriegelung bei ihrem Einbau auf.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels an Hand der beiliegenden 14 Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Teilansicht von oben eines erfindungs— gemäßen Tragegitters.
Fig. 2 ist die Seitenansicht eines Längsbalkens für das Gitter nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer Querstrebe für das Gitter nach Flg. 1.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer Querstrebe in einer Variante verglichen mit Fig. 3.
Die Figuren 5 bis 12 zeigen die aufexnanderfolgenden Phasen des Einsetzens einer Querstrebe zwischen zwei Längsbalken.
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt durch die Längsbalken, der die endgültige Lage der Querstrebe nach ihrem Einsetzen zeigt.
Fig. 14 zeigt eine Anwendungsart eines erfindungsgemäßen Tragegitters.
In Fig. 1 wird ein gesamtes, mit Hilfe von parallel zueinander angeordneten Längsbalken 2, die untereinander durch Querstreben 3 verbunden werden, gebildetes Tragegitter 1 gezeigt. Die Längsbalken 2 und die Querstreben 3 bilden ein Raster, das Fächer wie beispielsweise 11 und 12 aufweist, deren Abmessungen Vielfache
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eines Grundmaßes (kleinstes Gitterfach 10) darstellen; im vorliegenden Beispiel entspricht das Fach 11 der zweifachen Fläche des Faches 10 und das Fach 12 der vierfachen Fläche.
Gemäß Fig. 2 besteht jeder Längsbalken aus einem Streifen aus einer Leichtmetallegierung, der überall dieselbe Dicke E (siehe Fig. 5) aufweist und einen oberen Rand 21 sowie einen unteren Rand 22 besitzt. Jeder Längsbalken enthält über seine Länge hinweg gleichartige und mit gleichem Abstand angeordnete Ausschnitte Diese Ausschnitte 20 bestehen je aus zwei gleichen U-förmigen Elementarausschnitten, d.h. einem oberen Ausschnitt 4 und einem unteren Ausschnitt 5. Der obere Ausschnitt 4 besitzt eine zum oberen Rand 21 parallele Basis 40 und auf jeder Seite einen Schenkel 41 bzw. 42. Der untere Ausschnitt 5 hat die gleiche Form; seine Basis 50 liegt den Enden der Schenkel 41 und 42 gegenüber; ferner liegt der Schenkel 51 des unteren Ausschnitts in der Verlängerung des Schenkels 41, ebenso wie der Schenkel 52 in der Verlängerung des Schenkels 42 liegt.
Die Schenkel 41 und 51 auf einer der Seiten der Ausschnitte 4 und 5 sind untereinander über die Basis 50 des unteren Ausschnitts 5 durch einen in der Verlängerung dieser Schenkel liegenden Ausschnitt 23, der zwischen diesen beiden Schenkeln eine Gleitstrecke bildet, verbunden. Die Enden der Schenkel 42 und 52 auf der anderen Seite der Ausschnitte 4 und 5 bilden Verriegelungsschlitze 43 und 53 mit der Tiefe h, deren Funktion weiter unten näher erläutert wird.
Gemäß Fig. 3 bis 4 besteht jede Querstrebe 3 aus einem Streifenabschnitt aus derselben Leichtmetallegierung wie die Längsbalken und hat einen oberen Rand 31 sowie einen unteren Rand 32,
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Die Querstreben werden von einer ersten Stirnseite 6 und einer zweiten Stirnseite 7 begrenzt und besitzen dieselbe Dicke e (Fig. 10). Die erste Stirnseite 6 jeder Querstrebe weist einen unteren Vorsprung 60 auf, der mit dem unteren Ausschnitt 5 eines ersten Längsbalkens zusammenwirken soll, und die zweite Stirnseite 7 weist einen oberen Vorsprung 70 auf, der mit dem oberen Ausschnitt 4 eines zweiten Längsbalkens, der parallel dem ersten Längsbalken gegenüberliegt, zusammenwirken soll. Die Vorsprünge 60 und 7O sind rechtwinklig und besitzen dieselbe Höhe H (siehe Fig. 5) , die gleich der Höhe der Basen 40 und 50 der Ausschnitte
4 und 5 ist (siehe Fig. 2) ; die Vor Sprünge werden von einem geraden oberen und einem geraden unteren Rand begrenzt.
Auf der ersten Stirnseite 6 begrenzt der obere Rand des Vorsprungs 60 eine obere Vertiefung 61, die bis in eine Entfernung vom oberen Rand 31 reicht, die gleich der Höhe h der Verriegelungsschlitze 43 und 53 in den Längsbalken ist, wobei ein Anschlag 62 stehengelassen wird. Eine untere Vertiefung 63 reicht andererseits vom unteren Rand 32 der Querstrebe bis in eine Entfernung vom unteren Rand des Vor Sprungs 60, die gleich der Tiefe h der Verriegelungsschlitze 43 und 53 der Längsbalken ist.
Die zweite Stirnseite 7 weist eine untere Vertiefung 71 auf, deren Tiefe gleich der Stärke E der Längsbalken ist und die vom unteren Rand 32 der Querstrebe bis in eine Entfernung vom unteren Rand des Vorsprungs 70 reicht, die gleich der Tiefe h der Verriegelungsschlitze 43 und 53 der Längsbalken ist.
Die aufeinanderfolgenden Phasen des Einsetzens einer
Querstrebe zwischen zwei Längsbalken werden anhand der Figuren
5 big 13 angegeben.
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Man beginnt damit, die Querstrebe 3 zwischen einem ersten Längsbalken 2 and einem zweiten Längsbalken 21 einzusetzen, die parallel zueinander und in einem Abstand voneinander gehalten werden, der gleich dem Abstand zwischen den Stirnseiten 6 und 7 der Querstrebe ist.
Wenn die Ausschnitte 2O der beiden Längsbalken einander gegenüberliegen, wird die Querstrebe 3 in eine Querebene gebracht, die die beiden Ausschnitte 23 enthält, und man bringt den Rand der Vertiefung 71 in eine lotrechte Stellung zur Wandung des Längsbalkens 2f und läßt den Rand der Vertiefung 71 diese Wandung berühren, wobei das Ende des Vorsprungs 60 parallel zur Wandung des Längsbalkens 2 liegt; diese Lage wird in Fig. 5 dargestellt. Anschließend wird die Querstrebe 3 in eine Längsbewegung parallel zum Ausschnitt 23 versetzt; diese Längsbewegung wird durch den Pfeil Fl symbolisiert.
Damit befindet sich die Querstrebe in der in Fig. 6 eingezeichneten Stellung. Der seitliche Rand der Vertiefung 71 liegt auf der Wandung des Längsbalkens 2* auf, während der obere Rand der Vertiefung 71 auf dem Rand 21 des Längsbalkens 2' ruht. Aus dieser Stellung wird die Querstrebe 3 in eine zweite Bewegung senkrecht zur vorherigen auf den Längsbalken 2 zu versetzt; diese Bewegung wird durch den Pfeil F2 symbolisiert.
Damit erhalt man den in Fig. 7 gezeigten Zustand. Der seitliche Rand der Vertiefung 61 der Querstrebe 3 ruht auf der Wandung des Längsbalkens 2, der untere Rand der Vertiefung 61 liegt auf dem Boden der Basis 4O des Ausschnitts 4, und das Ende des Vorsprungs 7O befindet sich senkrecht über der Wandung des Querbalkens 2* . Aus dieser Position wird die Querstrebe 3 in eine
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Bewegung versetzt, die durch den Pfeil F 3 symbolisiert wird.
Der zwischen dem oberen Rand der Vertiefung 63 und dem unteren Rand der Vertiefung 61 liegende Abschnitt der Querstrebe 3 gleitet auf dem Schenkel 41 und dem Abschnitt 23 des Langsbalkens 2. Die sich daraus ergebende Stellung ist in Fig. 8 eingezeichnet. Der obere Rand der Vertiefung 61 der Querstrebe 3 ruht auf dem Rand 21 des Längsbalkens 2, der obere Rand der Vertiefung 63 auf dem Ende des Schenkels 51 des Ausschnitts 5, während das Ende des Vorsprungs 70 vor der Basis 40 der oberen Vertiefung 4 im Längsbalken 2' und immer noch senkrecht zum Abschnitt 23 liegt. Aus dieser Stellung wird eine vierte Bewegung senkrecht zur vorherigen und in Richtung der Wandung des Längsbalkens 21 vorgenommen; diese Längsbewegung wird durch den Pfeil F4 angegeben.
Der obere Rand der Vertiefung 61 der Querstrebe 3 gleitet auf dem oberen Rand des Längsbalkens 2, und der obere Rand der unteren Vertiefung 63 gleitet auf dem Ende des Schenkels 52 des Ausschnitts 5, während der obere Rand des Vorsprungs 70 auf dem Boden der Basis 40 des Ausschnitts 4 im Längsbalken 2' gleitet, bis die Seite des oberen Randes 7 der Querstrebe 3 an die Wandung des Längsbalkens 2' anstößt. Der Anstoß 62 liegt frei, und man erhält dann die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Stellung. Aus dieser Stellung wird die Querstrebe in eine fünfte Bewegung, und zwar parallel zu den Längsbalken versetzt; diese Bewegung wird durch den Pfeil F5 angedeutet.
Der obere Vorsprung 70 gelangt dabei in eine Lage oberhalb des Schenkels 42 des Ausschnitts 40 im Längsbalken 21 und der untere Vorsprung 60 in eine Lage oberhalb des Schenkels 51 des Ausschnitts 5 im Längsbalken 2. Diese Lage ist in Fig. 11 darge-
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stellt. Aus dieser Lage wird die Querstrebe 3 in eine sechste Bewegung, und zwar senkrecht zum Tragegitter versetzt; diese Längsbewegung wird durch den Pfeil F6 in Fig. 11 wiedergegeben.
Der obere Vorsprung 70 der Querstrebe gleitet auf dem Schenkel 42 des Ausschnitts 4 im Längsbalken 2' solange, bis er im Verriegelungsschlitz 43 in Anschlagstellung kommt, während der untere Vorsprung 60 der Querstrebe im Schenkel 52 des Ausschnitts 5 im Längsbalken 2 solange gleitet, bis er im'Verriegelungsschlitz 53 in Anschlagstellung kommt. Diese Endstellung ist in den Fig. 12 und 13 eingezeichnet. In dieser Stellung ruht der untere Rand der Vorsprünge 60 und 70 auf der gesamten Breite der Verriegelungsschlitze 52 im Längsbalken 2 und 42 im Längsbalken 21; die von dieser Berührung betroffene Breite entspricht so der gesamten Dicke jedes der Längsbalken. Andererseits wird die Querstrebe 3 aufgrund des Vorhandenseins einer auf der oberen Stirnseite 7 oberhalb des oberen Rands des Vorsprungs 70 vorhandenen Verdickung 72 verriegelt. Die Verdickung 72 verhakt sich hinter der durch den Boden der Basis 40 des Ausschnitts 4 im Längsbalken 21 gebildeten Kante.
In den Fig. 5 bis 13 wurde eine Querstrebe dargestellt, wie sie in Fig. 4 gezeigt wird. Diese Querstrebe weist einen Abstgnd zwischen einer Stirnseite und einem Ende des Vorsprungs der anderen Stirnseite, 6 und 70 beispielsweise, auf, der das Doppelte des entsprechenden Abstands in der Elementarquerstrebe aus Fig. ausmacht, und die Querstrebe ist mit einem Ausschnitt 30 versehen, der gleich den Ausschnitten 20 der Längsbalken 2 ist. Unter diesen Bedingungen kann die Querstrebe ihrerseits für eine andere Querstrebe, die in den Ausschnitt 30 eingesetzt werden kann, als Längsbalken dienen.
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Auf änhliche Weise könnte eine Querstrebe, die zwischen einer Seite und dem Ende des Vorsprungs auf der entgegengesetzten Seite einen dreifachen Abstand aufweist, mit zwei Ausschnitten versehen sein; sie könnte dann für zwei weitere Querstreben, die in diesen Ausschnitten verankert wurden, als Längsbalken dienen.
In der Praxis werden Querstreben verwendet, deren Dicke e gleich der Dicke E der Längsbalken ist, wodurch es möglich ist, sie aus denselben Metallstreifen aus einer Leichtmetallegierung herzustellen.
In Fig. 14 wird mit 8 ein Schaltpult bezeichnet, das eine Öffnung 80 aufweist, die ein Tragegitter aufnehmen soll, das aus Längsbalken wie beispielsweise 2 und 21 besteht, die miteinander durch Querstreben wie beispielsweise 3 verbunden sind; der Längsbalken 2 ist an einem Halter 81 in Form eines Winkelstücks befestigt, der seinerseits mit dem Schaltpult 8 fest verbunden ist. Zu diesem Zweck ist der Längsbalken 2 mit Befestigungslöchern 25 zur Aufnahme der Schrauben 82 versehen. Ein Anzeigeelement 9 ist in die obere Seite des aus den Längsbalken 2 und 21 und der Querstrebe 3 gebildeten Fachs eingeführt. Das Anzeigeelement 9 weist auf seiner verdeckten Seite seines Unterteils 91 eine seitliche elastische Laafche mit einer Verdickung 92 auf, die in einen Schlitz 34 paßt, mit dem die Querstrebe 3 versehen ist. Würde dieses Anzeigeelement um 90 gedreht, so könnte die Verdickung 92 mit einem Schlitz wie beispielsweise 24 in einem Längsbalken zusammenwirken. So ist es möglich, mit Hilfe von Längsbalken und Querstreben, die den Abmessungen der Anzeigeelemente entsprechen, ein Tragegitter· mit einem diesen Anzeigeelementen entsprechenden Format herzustellen und die Anzeigeelemente im Innern der Fächer zu befestigen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1 -j Tragegitter, insbesondere für Instrumentengehäuse, das aus einem Raster aus Längsbalken und Querstreben besteht, welch letztere über ihre beiden Stirnseiten mit benachbarten Längsbalken zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbalken (2, 21) über ihre Länge hinweg in gleichmäßigen Abständen gleichartige Einschnitte (20) aufweisen, die jeweils aus zwei gleichen U-förmigen und übereinanderliegenden Elementarausschnitten bestehen, unterer und oberer Ausschnitt genannt, wobei die Basis des oberen U-förmigen Ausschnitts (4) parallel zu einem oberen Rand (21) des Längsbalkens liegt, und wobei die Schenkel der U-förmigen Ausschnitte eine Breite aufweisen, die gleich der Dicke (e) der Querstreben (3) ist, und zueinander fluchtend angeordnet sind, wobei die Schenkel (41, 51) einer der Seiten der beiden U-förmigen Ausschnitte untereinander über die Basis (50) des unteren Ausschnitts (5) durch einen in der Verlängerung dieser Schenkel liegenden und zwischen diesen beiden Schenkeln eine Gleitbahn (23) bildenden Ausschnitt verbunden sind, daß die erste Stirnseite (6) jeder Querstrebe in gleicher Weise einen unteren rechtwinkligen Vorsprung (60) aufweist, dessen Höhe gleich der Höhe (4) der Basen (40, 50) der U-förmigen Ausschnitte ist und der mit dem unteren Ausschnitt (5) des ersten Längsbalkens zusammenwirkt sowie eine obere Vertiefung (61) der ersten ■Stirnseite (6) begrenzt, deren Tiefe gleich der Dicke (E) der Längsbalken ist und die vom oberen Rand des Vorsprungs (60) bis in eine Entfernung von einem oberen Rand (31) der Querstrebe reicht,
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    die gleich der Tiefe (h) der Verriegelungsschlitze (43, 53) ist, sowie eine untere Vertiefung (63) begrenzt, deren Tiefe gleich der Dicke (E) des Längsbalkens ist und die von einer Entfernung vom unteren Rand des Vorsprungs, die gleich der Tiefe der Verriegelungsschlitze (43, 53) ist, bis zu einem unteren Rand (32) der Querstrebe reicht, und daß die zweite Stirnseite (7) jeder Querstrebe in gleicher Wiese einen oberen rechtwinkligen Vorsprung (70) aufweist, dessen Höhe gleich der Höhe (4) der Basen (40, 50) der U-förmigen Ausschnitte ist und der mit dem oberen Ausschnitt (4) des zweiten Längsbalkens und einer unteren Vertiefung (7) zusammenwirkt, deren Tiefe gleich der Dicke (E) des Längsbalkens ist und die von einer Entfernung des unteren Randes des Vorsprungs, die gleich der Tiefe (h) der Verriegelungsschlitze (43, 53) ist, bis zum unteren Rand (32) der Querstrebe reicht.
    2 - Tragegitter gemäß Anspruch 1, dadurch geken nz eich net, daß eine zwischen zwei Längsbalken (2, 21) angeordnete Querstrebe (3) ihrerseits für eine weitere Querstrebe
    (3) einen Längsbalken bildet.
    3 - Tragegitter gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben und Längsbalken Verriegelungsmittel für ihren Einbau aufweisen.
    4 - Tragegitter gemäß Anspruch 3, dadurch geken nz e i chnet, daß die Verriegelungsmittel eine Verdickung (72) umfassen, die auf der oberen Seite (7) der Querstrebe (3) angeordnet ist und mit dem Boden der Basis (40) des Ausschnitts (4) im Längsbalken (21) zusammenwirkt.
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    5 - Tragegitter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben und die Längsbalken Mittel (24, 34) zur Befestigung der Gehäuse aufweisen.
    6- Tragegitter gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel einen Längsausschnitt (24, 34) umfassen, der auf den Längsbalken und Querstreben vorhanden ist.
    7 - Tragegitter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (e) der Querstreben (3) gleich der Dicke (E) der Längsbalken (2) ist.
    8 - Tragegitter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbalken (2) und die Querstreben (3) aus einer Leichtmetalllegierung gefertigt sind.
    χ χ
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