DE2406263B2 - Zaehlertafel - Google Patents
ZaehlertafelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zählertafel, bestehend aus einem Mittelteil zur Aufnahme von Zäh- lern,
Schaltuhren oder dergleichen, einer unteren Abdeckung zur Aufnahme von Versicherungen und einer
oberen Abdeckung zur Aufnahme von Abgangssicherungen
mit einer mindestens im Bereich des Mittelteiles angeordneten rückseitigen Abdeckung zum :
Zwecke der Schutzisolierung, mit Geräteträgern.
Bei einer derartigen, seit langem bekannten Zählertafel mit drei Tafelteilen (Mittel-, Ober- und Unterteil)
werden noch viele Einzelteile verwendet (Dt-Gbm 7003288). Die Abdeckungen und insbesondere
das Mittelteil sind aus verhältnismäßig komplizierten Formstoffteilen hergestellt. Als rückseitige Abdekkungzur
Schutzisolierung dient eine oder mehrere separat montierbare Grundplatten. Ein Nebeneinandersetzen
von Zählertafeln bzw. z. B. der Mittelteile für mehrere Zähler ergibt unnötigerweise doppelte
Wandungen. Eine iormschlüssige Verbindung für nebeneinandergereihHe
Zählertafeln ist dort nicht vorgesehen.
Es ist weiterhin eine Zählertafel bekannt, die aus drei Tafelteilen (Mittel-, Ober- und Unterteil) besteht
und bei der diese Teile durch einen Rahmen mit seitlichen Längsschienen zusammengehalten werden (Dt-Gbm
1625478). Der Rahmen sollte insbesondere Unebenheiten der Wand ausgleichen und einen Bruch
des Mittelteiles bei der Wandmontage bei solchen Wänden verhindern. Diese Zählertafel ist jedoch ohne
jegliche Schutzisolierung ausgeführt. Ein Nebeneinandersetzen von Zählertafeln mit gegenseitiger Verbindung
ist dort nicht vorgesehen.
Außerdem ist ein Zähler- und Sicherungstableau seit langer Zeit bekanntgeworden, bei dem für die Befestigung
der Zähler, Sicherungen und sonstigen Einbauten ein Gerüst aus C-Profilschienen vorgesehen
ist, wobei über das ganze Tableau eine Abdeckhaube gestülpt wird. Dieses ist jedoch keine Zählertafel, wie
sie in den letzten Jahrzehnten allgemein üblich ist, sondern bestenfalls noch eine Art der heute nicht
mehr gebräuchlichen Zählerhauben (Schweizer Patentschrift 191316).
Weiterhin wurden in jüngerer Zeit Schienenprofile für Gerüste von elektrischen Schaltanlagen vorgeschlaeen,
die aus einem quadratischen Hohlprofil mit T-Nuten an drei Außenseiten bestehen. Diese Profile
sind für Schaltanlagengerüste konzipiert und daher nicht ohne weiteres auf Zählertafeln anwendbar (DT
Gbm 6929377 und 1934185).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zählertafel der eingangs erwähnten Art so auszubilden,
daß un'er Verwendung weniger Einzelteile eine einfache Fertigung und Montage und eine billige und
doch stabile Zählertafel und auch die Herstellung einer Zählertafel mit beliebiger Höhe erreicht und eine
leichte Nebeneinanderreihung von mehreren Zählertafeln ermöglicht wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten
Merkmale.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Zählertafel liegt darin, daß mit nur wenigen und einfach herstellbaren
Grundbauteilen eine vielfach und leicht wandelbare Zählertafel zu erstellen ist, wobei anstelle sehr
teurer Formen zur Herstellung der bisherigen Mittelteile ein dünnwandiges Plattenmaterial verwendet
werden kann und die Zählerbefestigungsschienen allein, d. h. ohne Verschraubung mit der Abdeckung
des Mittelteiles die volle Zählerlast aufnehmen, die > nach den VDE-Vorschriften sehr hoch angesetzt ist.
Eine »Zählertafel« besteht im allgemeinen aus einem unteren abdeckbaren Feld zur Aufnahme und
Verteilung der ankommenden Leitungen und Vorsicherungen, einem mittleren Feld zur Montage des
' Elektrizitätszählers und einem oberen Feld zur Aufnahme der Sicherungen für die Verbraucherstromkreise
und zur Verteilung der abgehenden Leitungen. Die Felder werden von Fall zu Fall in verschiedenen
Größen benötigt. Während man, was deren Breite an-■ > belangt, von einem einheitlichen, genormten Maß
ausgehen kann, ist die Höhe der Felder, je nach Bestückung der Verteilung, unterschiedlich. Es ergibt
sich eine große Zahl von Varianten, die vom Hersteller bereitgehalten werden müssen.
Ii Bei bekannten Ausführungen wird diese Variationsvielfalt
beispielsweise durch eine entsprechende Anzahl von Einzeltypen bereitgestellt, die - jeder für
sich-aus speziell bemessenen und angefertigten Bauteilen zusammengestellt wird.
■■> Andere bekannte Ausführungen bedienen sich eines
Systems von Einzelfeldern, die nach Art eines Baukastens in den gewünschten Abmessungen zusammengesetzt
wreden (DGM 7328288, DOS 2206559). Beiden Systemen haftet der Nachteil an. >o daß sie zu aufwendig und zu wenig anpassungsfähig
sind; im ersten Fall wegen der Vielzahl von Sockelteilen in allen benötigten Abmessungen und im zweiten
Fall wegen des hohen Materialaufwandes, der sich dadurch ergibt, daß die Seitenwände der Einzelsockel
η an allen Fügestellen doppelwandig werden. Hinzu kommt der nicht unerhebliche Aufwand für die Fügearbeit
und die notwendigen Fügehilfsmittel. Nachteilig wirkt fernerhin, daß aneinandergereihte Gruppen
von Einzelfeldern nur schwer zu ausreichend stabilen «ι transportfähigen Kombinationen zusammengefügt
werden können.
Die erfindungsgemäße Zählertafel ist an Hand der Figuren beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Zählertafel in Draufsicht und bi Fig. 2 im Schnitt längs der Ebene A-A. !r.
Fig. 3 ist der Querschnitt der Profilstange dargestellt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Sockel der Zählerta-
fcl als Teilausschnitt, gegenüber der Darstellung in
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 4 im Verlauf der Ebene B-B,
Fig. 0> eine Draufsicht in Richtung X,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 4 im Verlauf der Ebene C-C,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 7 im Verlauf der Ebene D-D und
Fig. 9 einen Schnitt durch zwei miteinander verbundene Profilstangen.
Zwei Profilstangen 1, die im dargestellten Beispiel in der Länge η X M — 2a (M ist ein genormter
Modulschritt für die Höhe von Zählertafeln) von endlos
stranggepreßten oder extrudieren Profilstangen abgelängt wurden, sind durch die Zwischenstege 2 auf
Distanz miteinander verbunden. Diese Zwischenstege 2 sind jeweils an den Übergangsstellen zwischen
den einzelnen Feldern der Zählertafel angebracht, während die Endstege 6 den oberen bzw. unteren Abschluß
des Sockels bilden und diesen zu einem Rahmen ergänzen.
Zur formschlüssigen Verbindung der Profilstange 1
mit dem Zwischensteg 2 ist in der Profilstange 1 die innenseitige T-Nut 7 vorgesehen. In diese Nut paßt
der T-förmige Anker 8 des Zwischensteges 2, der entweder mit diesem eine Einheit bildet, oder aber - wie
dargestellt - als lose eingelegtes Teil mit Hilfe der Schraube 9 zum Spannen der Verbindung benutzt
wird.
Zur formschlüssigen Verbindung der Profilstange 1 mit den Endstegen 6 ist die Profilstange 1 mit der
rechteckigen, durchgehenden Bohrung 10 versehen, in die der geschlitzte Zapfen 11 des Endsteges 6 hineinragt
und der dort durch Anziehen der Schraube 12 oder durch Einschlagen eines Keiles durch Spreizen
zum Verklemmen gebracht wird. Zur Umwandlung des Reibschlusses in einen Formschluß sind im
Innern der Bohrung 10 die Rippen 13 vorgesehen, in die die scharfen Kanten 14 der Zapfen 11 eindringen.
Durch die polygone Gestaltung der Bohrung 10 ist dafür gesorgt, daß Endstege 6, bei denen zur Erleichterung
der Leitungseinführung in den Verteiler das Mittelstück weggelassen wird, verdrehungssicher
aufgenommen werden. Diese Ausführung ist hier nicht näher dargestellt.
Zur formschlüssigen Verbindung der Profilstange 1 mit der Profilstange 1' eines seitlich angereihten Verteilers,
ist die außenseitige T-Nut 15 vorgesehen, in die der Doppelkeil 16 als verbindendes Element eingeschoben
wird. Dem gleichen Zweck dienen die Nuten 17 in den Stirnseiten der Endstege 6, in die der
Doppelkeil 18 eingeschoben wird. Die Doppelkeile 16 und 18 und die zugehörigen T-Nuten 15 und 17
sind zweckmäßigerweise maßlich identisch.
Zur Aufnahme der in die Zählertafel einzubauenden Geräte sind die Profilstangen 1, die sich über die
gesamte Tafelhöhe erstrecken, mit der vorderseitigen T-Nut 19 versehen. Im dargestellten Fall sind hier
mittels der Schrauben 20 die Böckchen 21 mit den Reiheneinbaugeräten 22, die Böckchen 25 mit den
Sicherungselementen 26, die Zählerbefestigungsschienen 23 mit dem Elektrizitätszähler 24 angebracht.
Statt mit Schrauben und Muttern kann die Befestigung der Einbauten auch mit Schnappverbindungen
oder anderen Hilfsmitteln erfolgen, wesentlich ist Hier das Vorhandensein der vorderseitigen T-Nut 19
für diesen Zweck. Infolge der Befestigung zweier waagerechter Zählerbefestigungsschienen 23 in den
Nuten 19 der Profilstangen 1 kann die sonst übliche senkrechte Zählerbefestigungsschiene entfallen.
Die Nuten 27 und 28 dienen zur Aufnahme der ι oberen Abdeckung 29 und der unteren Abdeckung
30. Diese werden vorzugsweise im Bereich des Zählerfeldes 4 eingesetzt, sie bilden, zusammen mit den
Profilschienen 1, einen geschlossenen Kanal zur Durchführung von Leitungen, die nach Aufbau des
ι» Zählers und der Plombierung seiner Befestigungsmittel, den Vorschriften entsprechend, nicht mehr zugänglich
sein dürfen.
Die obere Abdeckung stützt sich im Bereich des Zwischensteges 2 auf den Wänden 31 ab, die durch
r> die kammartig angeordneten Durchlässe 32 gebildet werden, und deren Aufgabe es ist, die durchgeführten
Leitungen auf Abstand zu halten, um ein höchstmögliches Maß an Isolationssicherheit zu erhalten.
Durch die durchgehenden Profilstangen 1 ist in der :o Ausdehnung η X M gute Steifigkeit des Sockels gegeben.
Um beim Anreihen von Zählertafeln nebeneinander über den durch die beschriebenen Mittel
hinaus erreichten Verbund zusätzliche Steifigkeit zu gewinnen, sind die Endstege 6 mit durchgehenden
_V3 Längsnuten 33 versehen, in die die Profilschienen 34,
die aus Stahl mit C-förmigem Querschnitt gefertigt sind, eingelegt und mittels Schrauben und Muttern 36
befestigt werden. Die Länge der Schiene entspricht dem Vielfachen der Breite einer Einheit, gemäß der
jo Anzahl der nebeneinander anzureihenden Einheiten.
In den Endstegen 6 sind die Bohrungen 35 vorgesehen, die außer zum Befestigen der Profilschienen
34 zur Befestigung der Zählertafel auf einer Montagewand dienen. Die Versenke sind dabei so angebracht,
j-, daß sie das Einführen von Befestigungsmitteln in die vorderseitige T-Nut 19 der Profilstange 1 ermöglichen.
Zur Befestigung der Abdeckhauben 38 und 39 auf dem Sockel sind die Öffnungen 42 in den Endstegen 6
w und 43 in den Zwischenstegen 2 vorgesehen. Die Art des Verschlusses ist hier nicht näher dargestellt, normale
Gewindeverschraubungen oder Schnellverschlüsse sind anwendbar. Ebenso kann die vorderseitige
T-Nut 19 zur Aufnahme der Verschlüsse verwendet werden. Zur Führung der Abdeckhauben
38 und 39 auf dem Sockel ist die Profilstange 1 mit weiteren Nuten 40 und 41 versehen. Die Überlappung
zwischen der Kante 42 der Abdeckhaube 38 und der Nut 40 ergibt einen dichten, eingriffssicheren Sitz und
■-,ο Stütze gegen Eindrücken der Abdeckhaube vor
außen, während der Zapfen 43 in die Nut 41 eingreif ι und Stütze gegen Aufbiegen nach außen gibt.
In Ergänzung des beschriebenen Aufbaues läßt sich
ein Sockel mit den gleichen Vorzügen auch aus eines
v, Profilstange herstellen, die die beiden Profilstanger der beschriebenen Anordnung zu einer vereinigt, wit
es in Fig. 9 dargestellt ist. Hier entsprechen 43 um 44 den einzelnen Profilstangen 1, sie sind durch dk
angeformte untere Abdeckung 45 miteinander vcr
ho bunden und zu einem Stück vereinigt. Auch eine wei
tere Verbindung im Bereich der oberen Abdeckun; ist denkbar.
Eine Zählertafel gemäß der Erfindung zeichnet siel gegenüber den bekannten Ausführungen dadurch aus
t,, daß mit Hilfe von wenigen Einzelteilen Zählertafel)
in jeder gewünschten Höhe zusammengestellt weriiei
können. Feste Bindungen an gegebene Modulschritd sind nicht gegeben, können aber selbstvcrstaiullid
eingehalten werden. Es sind lediglich die tragenden Profilstangen in gewünschter Lange zuzuschneiden.
Ein v/eiterer Vorteil liegt darin, daß die grolif lächigen,
der Isolation dienenden Abdeckungen aus dünnem Plattenmaterial zugeschnitten werden können. Dadurch
wird gegenüber aus thermoplastischen Formstoffen gespritzten Böden einwandfreie Planheit erzielt
und durch die Möglichkeit, die Abdeckungen in geringerer Dicke als bei gespritzter Ausführung herstellen
zu können, Material gespart. Durch die Verwendung von Laminaten mit Papier als Harzträger für
diesen Zweck, kann der Verbrauch an wertvollen Thermoplasten, bei gleichzeitigem Gewinn an Steifigkeit,
weiter eingeschränkt werden.
Als besonders anwendungsfreundlich ist anzuse-
hen, daß sich die Geräteeinbauten, dank der für ihre
Befestigung vorgesehenen durchlaufenden T-Nuten, an beliebiger Stelle des Sockels anbringen lassen.
Keine die Freizügigkeit einengenden Loehbilder für eine große Zahl unterschiedlicher Einbauten an den
verschiedensten Stellen und keine Gewinde sind notwendig. Es besteht keine Gefahr, daß die Befestigungsmittel
die Isolation durchdringen und damit die Schutzisolierung der Zählertafel in Frage stellen.
Große Zählertafcln mit mehreren Zählerplätzen
übereinander, zu mehreren nebeneinander angereiht, lassen sich zu fertig verdrahteten und bestückten Einheiten
zusammenstellen, die von der Werkstatt zum Einbauort transportiert werden können, ohne daß e:
besonderer Hilfsmittel bedarf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Zählertafel, bestehend aus einem Mittelteil zur Aufnahme von Zählern, Schaltuhren od. dgl.,
einer unteren Abdeckung zur Aufnahme von Vorsicherungen
und einer oberen Abdeckung zur Aufnahme von Abgangssicherungen, mit einer mindestens im Bereich des Mittelteils angeordneten
rückseitigen Abdeckung zum Zwecke der Schutzisolierung, mit Geräteträgern, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
a) an der linken und rechten Außenseite der Zählertafel liegen durch Zwischenstege (2)
verbundene Profilstangen (1), die wenigstens für den Mittelteil die vollständigen Seitenwände
bilden;
b) die Profilstangen (1) sind in an sich bekannter Weise mit vorderseitigen T-Nuten (19) für
die Verankerung der beiden ebenfalls die Profilstangen verbindenden Zählerbefestigungsschienen
(23) und der Geräteträger (21, 25), mit innenseitigen T-Nuten (7) zur Aufnahme der Zwischenstege (2) und mit
außenseitigen T-Nuten (15) zur Verbindung nebeneinander angeordneter Zählertafeln
mittels Doppelkeilen (16) ausgeführt,
c) als vorderseitige und rückseitige Abdeckung (29, 30) des Mittelteils dient lediglich je eine
dünnwandige, ebene Platte, die von zusätzlichen Nuten (27, 28) der Profilstangen (1)
aufgenommen wird;
d) die Profilstangen (1) besitzen weitere Nuten (40, 41) zur Aufnahme der oberen und unteren
Abdeckungen (38, 39).
2. Zählertafel nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstangen (1) in Längsrichtung
polygone Bohrungen (10) zur Aufnahme von die Profilstangen verbindenden Endstegen (6)
besitzen.
3. Zählertafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenstege (2) mit T-förmigen Ankern (8) versehen sind, die von der Vorderseite her durch
Schrauben (9) zur formschlüssigen Verspannung von Profilstange (1) und Zwischensteg (2) angezogen
werden.
4. Zählertafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischensteg (2) und T-förmiger
Anker (8) eine Einheit bilden und so ausgeführt sind, daß die Verspannung zwischen
Profilstange (1) und Zwischensteg (2) unter Federwirkung kraftschlüssig geschieht, wobei die
Federwirkung durch entsprechende Gestaltung der Formstoffteile oder durch Fremdfederung geschieht.
5. Zählertafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung
zwischen Profilstange (1) und Endsteg (6) durch Aufspreizen von an den Endstegen (6) angebrachten
geschlitzten Zapfen (11) hergestellt wird, die in die polygonen, durchgehenden Bohrungen (10)
der Pr/^filctQnof1!-! (1 \ iiinof*fiihrt sind
6. Zählertafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufspreizen des geschlitzten
Zapfens (H) durch Einschrauben einer Schraube (12), beispielsweise einer Blechschraube,
in den Schlitz des Zapfens (11) geschieht.
7. Zählertafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufspreizen des geschlitzten Zapfens (11) durch Eintreiben eines Keiles geschieht.
8. Zählertafel nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung eines formschlüssigen
Sitzes zwischen Profilstange (1) und Endsteg (6) die polygone Bohrung (10) der Profilstange
(1) mit Rippen (13) versehen ist, in die sieh die scharfen Kanten (14) der Zapfen (II) beim
Aufspreizen eindrücken.
9. Zählertafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischensteg (2) in seiner mittleren Partie geringere Höhe als an seinen Enden aufweist und
damit einen Durchlaß für elektrische Leitungen freiläßt.
K). Zählertafel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Partie des Zwischensteges (2), die die geringere Höhe aufweist, mit senkrecht
zu ihrer Längsachse kammartig angeordneten Wänden besetzt ist, die als Abstandshalter (31)
für die durchzuführenden Leitungen dienen und die voneinander getrennten Durchlässe (32) bilden.
11. Zählertafel nach Anspruch 9 und It), dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (31) zugleich als Stütze für die obere Abdeckung
(29) gegen Durchbiegen derselben dienen.
12. Zählertafel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (27, 28), die zur Aufnahme der oberen (29)
und unteren (30) Abdeckung dienen, sich in gleicher Höhe wie diese sowohl im Zwischensteg (2)
als auch im Endsteg (6) fortsetzen, so daß die Abdeckungen (29, 30) ringsum sicher eingespannt
sind.
13. Zählertafel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zwischenstege (2) als auch die Endstege (6)
mit Öffnungen (42, 43) versehen sind, die zum Befestigen der Abdeckhauben (38, 39) dienen.
wobei die Öffnungen als Gewinde oder zur Aufnahme von Schnellverschlüssen ausgebildet sind.
14. Zählertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Nuten (19), die zur Aufnahme
der Geräteträger vorgesehen sind, auch zur Aufnahme der Befestigungsmittel der Abdeckhauben
(38, 39) dienen.
15. Zählertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle des Endsteges (6) zwei voneinander getrennte Endstücke mit Zapfen (11)
vorgesehen sind und daß die Mittelpartie zur Erleichterung der Leitungseinführung in die Verteilung,
vorzugsweise bei Einbau derselben unter Putz, weggelassen ist.
16. Zählertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endsteg (6) Bohrungen
(35) zur versenkten Aufnahme von Befestigungsmitteln besitzt und daß die Versenke (37) an die
vorderseitigen T-Nuten (19) der Profilstangen (1) anschließen und zum Einführen von Befestigungsmitteln
in diese T-Nuten (19) dienen.
17. Zählertafel nach einem der Ansprüche 1, 5,6, 7, X, 12, 13 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endsteg (6) auf seiner Rückseite mit einer
in
durchgehenden Vertiefung (33) versehen ist die eine Profilschiene (34) aus Metall zur biegeteifen
Verbindung nebeneinander aufgereihter Verteilungen eingelegt und mit geeigneten Mittein,
wie z. B. Schrauben (36j, befestigt ist.
18 Zählertafel nach einem der Ansprüche 1,
5 6 7, 8, 12, 13, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Stirnseiten der Endstege (6) ebenfalls T-Nuten (17) vorgesehen sind, die zum
Aneinanderfügen von nebeneinander aufgereihten Verteilungen mittels eingeschobener Doppelkeile
(18) dienen.
19. Zählertafel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die T-Nuten (17) im Endsteg (6) das gleiche Profil und die gleichen Abmessungen
aufweisen, wie die T-Nuten (15) in der Profilstange (1) und daß zum Fügen die gleichen Doppelkeile
(16, 18) verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742406263 DE2406263C3 (de) | 1974-02-09 | 1974-02-09 | Zählertafel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742406263 DE2406263C3 (de) | 1974-02-09 | 1974-02-09 | Zählertafel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2406263A1 DE2406263A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2406263B2 true DE2406263B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2406263C3 DE2406263C3 (de) | 1978-09-14 |
Family
ID=5907028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742406263 Expired DE2406263C3 (de) | 1974-02-09 | 1974-02-09 | Zählertafel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2406263C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2833950A1 (de) * | 1978-08-03 | 1980-02-21 | Bbc Brown Boveri & Cie | Geraeteabdeckung fuer schutzisolierte verteilungseinsaetze |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2469028A1 (fr) * | 1979-11-06 | 1981-05-08 | Merlin Gerin | Socle de rehaussement pour coffret electrique de repartition basse tension |
NL1000957C2 (nl) * | 1995-08-09 | 1997-02-11 | Landmark B V | Aansluitinrichting voor nutsleidingen. |
-
1974
- 1974-02-09 DE DE19742406263 patent/DE2406263C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2833950A1 (de) * | 1978-08-03 | 1980-02-21 | Bbc Brown Boveri & Cie | Geraeteabdeckung fuer schutzisolierte verteilungseinsaetze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2406263A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2406263C3 (de) | 1978-09-14 |
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