DE2406262A1 - Abtriebsscheibe fuer kupplungen - Google Patents
Abtriebsscheibe fuer kupplungenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE O Λ Ω β ? 6 2
Dipl.-Phys. JÜRGEN WEISSE · Dipl.-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST
D 5602 LANGENBERG · BÖKENBUSCH41
Postfedi86 · Telefon: (02127) 4019 ■ Telex: 8516895
Patentanmeldung
Automotive Products Limited, Tachbrook Road, Leamington Spa
Warwickshire, England
Abtriebsscheibe für Kupplungen
Die Erfindung betrifft eine Abtriebsscheibe für Kupplungen mit einem ringförmigen Reibbelagträger, der begrenzt drehbar auf
einer Nabe gelagert ist, zwei sich radial erstreckenden ringscheibenartigen Teilen, die relativ zu der Nabe festliegen, sich
deckenden Öffnungen, die in dem ringförmigen Reibbelagträger und den ringscheibenartigen teilen vorgesehen sind, federnd zusammendrückbaren
Gliedern, die in den besagten sich deckenden Öffnungen angeordnet sind und der begrenzten Drehbewegung entgegenwirken,
und einer Befestigungsanordnung, welche wenigstens einen der ringscheibenartigen Teile direkt und unverdrehbar an
der Nabe befestigt.
Bei solchen Abtriebsscheiben für Reibkupplungen sind die Reibbeläge
der Abtriebsscheibe, die mit den treibenden Flächen der Kupplung in Eingriff kommen sollen, auf einem ringförmigen Bauteil
angebracht, der begrenzt drehbar auf einer Nabe gelagert ist. Es sind elastische Mittel vorgesehen, welche einer Relativ-
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bewegung des ringförmigen Bauteils und der Habe entgegenwirken
und den ringförmigen Bauteil im wesentlichen in der Mitte seines Drehbewegungsbereiches relativ zu der Nabe zu halten suchen.
Es ist bei solchen Abtriebsscheiben für Kupplungen bekannt, zwei sich radial erstreckende, ringscheibenförmige Teile in bezug
auf die Habe feststehend anzuordnen. Ein radial innerer Teil des ringförmigen Bauteils, der auf seinem äußeren Umfangsteil die
Reibbeläge trägt, erstreckt sich zwischen diese ringscheibenartigen Teile. Die elastischen Mittel sind Wendelfedern, die in
sich deckenden öffnungen in dem ringförmigen Bauteil und in den ringscheibenartigen Teilen gelagert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abtriebsscheibe für Kupplungen zu schaffen, die einfach und wirtschaftlich herzustellen
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Abtriebsscheibe
der eingangs definierten Art dadurch gelöst, daß die Befestigungsanordnung Verzahnungen aufweist, die entweder an der Nabe
oder an der inneren Umfangskante des ringscheibenartigen Teils gebildet sind und in entsprechenden Nuten eingreifen, welche an dem
jeweils anderen Bauteil, d.h. der inneren Umfangskante des ringscheibenartigen
Teils bzw. der Nabe gebildet sind.
Vorzugsweise greifen die Verzahnungen in die entsprechenden Nuten mit Festsitz ein.
Die Nuten können durch Einwalzen gebildet sein, und die Nabe kann aus Sintermetall bestehen.
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Bei einer Abtrieftsplatte für Kupplungen der eingangs definierten
Art, "bei welcher der Beibbelagträger einen radial inneren
Teil aufweist, der sich zwischen den ringscheibenartigen Teilen erstreckt, und einen äußeren Umfangsteil, der die Reibbeläge
trägt,, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die innere Umfangskante des ringscheibenartigen
Teils aus einem Material besteht, das in seiner Härte von dem Material genes Teiles der Nabe, an dem der ringseheibenartige
Teil befestigt ist, abweicht, und daß die Befestigungsanordnung Verzahnungen aufweist, die an demjenigen Teil, der inneren
Umfangskante des ringscheibenartigen Teils oder dem besagten Teil der Nabe, angebracht sind, der aus dem härteren Material
besteht, wobei die besagten Verzahnungen mit entsprechenden Nuten in Eingriff sind, die in dem anderen Teil, dem Teil
der Nabe oder der inneren Umfangskante des ringscheibenartigen Teils, durch die Verzahnungen geformt sind, als der ringscheibenartige
Teil bei der Montage axial auf die Nabe gezwängt würde,- so daß der ringscheibenartige Teil durch Eingriff der Verzahnungen
in den jeweiligen Nuten unverdrehbar auf der Nabe gehalten ist.
Die beiden ringscheibenartigen Teile können beide durch Befestigungsanordnungen
nach Anspruch 5 auf der Nabe befestigt und
durch Abstandsmittel auf der Nabe in axialem Abstand -voneinander
gehalten sein.
Die Abstandsmittel können eine Abstandshülse enthalten, welche die Nabe umgibt, oder sie können eine mit der Nabe einteilige
Umfangsrippe aufweisen.
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Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert
:
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Abtriebsscheibe für Kupplungen nach der
Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Detailansicht in einem Schnitt längs
der Linie 3-3 von Fig. 2.
Fig. 4- ist ein Teilschnitt ähnlich Fig. 2 und zeigt eine Abwandlung.
In den Figuren 1, 2 und 3 eier Zeichnungen hat eine mit einer
Innenkeilführung versehene rohrförmige iTabe 10, die aus einem
Stück Metallrohr gebildet sein kann, einen äußeren verdickten Teil 11, der sich über einen Teil ihrer Länge erstreckt. Eine
über den verdickten Teil 11 der Habe geschobene Abstandshülse 12 hält koaxial zu-der Nabe 10 eine starre Ringscheibe 13? welche
den radial inneren Teil eines ringförmigen Reibbelagträgers 14 bildet. Der äußere Umfangsteil des Reibbelagträgers enthält
eine Reihe von elastischen Metallreibzeuggliedern 15, die mit
der Scheibe 13 vernietet sind und Reibbeläge 16 in üblicher Weise
tragen.
Zwei ringscheibenartige Teile 17 und 18 aus Blech, die an ihren inneren Umfangskanten, wie in Fig. 1 bei 19 dargestellt .
ist, gezahnt sind, sind mit je einer auf einem Kreis liegenden
Reihe von im wesentlichen rechteckigen Fenstern 21 in der Nähe
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ihres äußeren Umfanges versehen. Entsprechende Fenster 22 von
größerer radialer Breite als die Fenster 21 sind in der Scheibe 13 vorgesehen.
Die Spitzen der Zähne 19 an der inneren Umfangskante der ringscheibenartigen
Teile 17 und 18 liegen auf einem Kreis von
kleinerem Durchmesser als der verdickte Teil 11 der Nabe, und die besagten ringscheibenartigen Teile 17 und 18 sind aus einem
härteren Metall hergestellt als die Nabe 10. Die ringscheibenartigen Teile 17 und 18 sind mit dr Nabe 10 in axialem Abstand
voneinander verbunden, indem diese auf die Enden des verdickten Teiles 11 der Nabe gezwängt werden, wobei die Abstandshülse 12
zwischen ihnen liegt, so daß die Verzahnungen 19 Nuten in den besagten verdickten Teil 11 einschneiden und in den so eingeschnittenen
Nuten in Eingriff bleiben. Dadurch werden die ringscheibenartigen Teile 17 und 18 unverdrehbar auf der Nabe gehalten.
Die besagten Teile I7 und 18 werden in Anlage an den Enden der Abstandshülse 12 gehalten, indem das Material der Nabe
10, wie bei 23 in Fig. 2 dargestellt ist, verformt wird.
Der ringscheibenartige Teil 18 ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist, flach, aber der ringscheibenförmige Teil 17 ist mit einer
Umfangsstufe 24 versehen. An seinem äußeren Umfangsrand ist der
besagte ringscheibenartige Teil I7 mit einer Reihe von in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzten Zungen 25 versehen, die in rechten Winkeln zur Ebene des Teils 17 umgebogen sind. Die
starre Ringscheibe 13 ist mit Schlitzen 26 versehen, die in Umfangsrichtung
breiter sind als die Zungen 25» und die besagten Zungen 25 ragen nach Zusammenbau der Abtriebsscheibe durch die
Schlitze 26 hindurch. Die Enden der Zungen 25 sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist, in ihrer Breite vermindert und treten in Aus-
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sparungen 27 in dem ringscheibenartigen Teil 18 ein. Der "besagte Teil 18 wird fest gegen Schultern 28 der Zungen 25 gehalten,
indem die Enden der Zungen bei 29 aufgebogen werden.
Wenn die Kupplungsscheibe montiert wird, werden gewendelte Druckfedern 31 in bekannter Weise in den Fenstern 21, 22 gehaltert,
so daß sie einen elastischen Widerstand gegen relative Drehbewegungen der Wabe 10 und des Reibbelagträgers 14 erzeugen.
Die Fenster 21 und 22 können bei einigen der Gruppen, wie das bei einigen bekannten Abtriebsscheiben von Kupplungen der
Fall ist, unterschiedliche Umfangslange haben, so daß einige
der Federn 31 erst nach einem gewissen Maß von Relatiwerdrehung in einer oder beiden Richtungen wirksam werden und einer
Relatiwerdrehung entgegenwirken. Die Fenster 21 haben eine geringere radiale Breite als der Durchmesser der Federn 31» so
daß die ringscheibenartigen Teile 1? und 18 die Federn in den
Fenstern in ihrer Lage halten.
Eine Reibungsdämpfung der relativen Drehbewegung des ringförmigen Reibbelagträgers 14- und der Nabe 10 kann in bekannter Weise
dadurch hervorgerufen werden, daß ein erster Ring 32 aus
Reibmaterial zwischen den inneren Umfangsteil des ringscheibenartigen
Teils 17 und die starre Ringscheibe 13 eingelegt wird, und ein zweiter Ring 33 aus Reibmaterial zwischen die andere
Seite der starren Ringscheibe 13 und eine Druckplatte 34- eingelegt
wird, die gegen Verdrehung relativ zu dem ringscheibenartigen Teil 18 durch eine Zunge 35 der besagten Druckplatte 34-gesichert
ist, welche in ein Loch 36 in dem besagten Teil 18 eintritt.
Zwischen der Druckplatte 34- und dem Teil 18 kann eine Belleville-Scheibe 37 oder ein anderes elastisches Teil eingesetzt
werden, um einen axialen Druck auf die Druckplatte auszuüben.
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Bei der abgewandelten Ausführungsform der Antriebsscheibe
für Kupplungen nach der Erfindung, die in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellt ist, hat die Habe 41 einen äußeren verdickten
Teil 42, an welchem eine Umfangsrippe 43 angeformt ist, die als Abstandsstück zwischen den beiden ringscheibenartigen
Teilen 44· und 4-5 dient. Diese sind, wie bei der vorstehend
beschriebenen Anordnung, an ihren inneren Umfangskanten mit Verzahnungen 46 versehen und bestehen aus härterem
Metall als die Nabe 41, so daß, wenn die Teile 44· und 4-5 auf
den verdickten Teil 4-2 der Nabe aufgeschoben werden, diese Teile Nuten in die Nabe einschneiden und unverdrehbar auf
dieser befestigt werden. Die Enden des verdickten Teils 4-2
der Nabe sind ursprünglich mit Nuten 4-7 versehen. Die äußeren Wandungen der Nuten werden, wie bei 48 dargestellt, nach
außen verformt, nachdem die ringscheibenartigen Teile 44 und 4-5 auf die Nabe aufgeschoben sind, um diese Teile gegen axiale
Bewegung relativ zu der Nabe zu halten.
Die ringscheibenartigen Teile 44- und 45 sind im wesentlichen
ähnlich den entsprechenden Teilen 17 und 18, die in Fig. 1-3 dargestellt sind. Statt daß aber einer der besagten Teile mit
Zungen an seiner äußeren Uiafangskante versehen ist, die in
Schlitze in dem anderen der besagten Teile hineinragen, sind beide Teile 44 und 45 mit umgebogenen Zungen 49 versehen, die
aufeinander zuragen, wenn die Kupplungs-Abtriebsscheibe montiert ist. Die Enden der besagten Zungen berühren einander,
wie in Fig. 4 dargestellt ist, und ragen in Umfangsschlitze
50 in einer starren Metallscheibe 51 hinein, welche den inneren
Teil eines ringförmigen Reibbelagträgers 52 ähnlich dem
schon beschriebenen bildet. Reibdämpfungsmittel ähnlich den
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen sind mit 53 bezeichnet.
— 8 -
409835/03
Man erkennt, daß die Zungen 25, 49 mit den Enden der Schlitze
26 oder 50 in der starren Metallscheibe 13 oder 51 zusammenwirken,
um die relative Drehbewegung des ringförmigen Reibbelagträgers und der Nabe zu begrenzen, wenn die Federn zusammengedrückt
werden, um Drehmomentschwankungen aufzunehmen, die insbesondere dann auftreten, wenn die Kupplung die Kraftübertragung
zwischen dem Motor und den Rädern eines Fahrzeugs aufnimmt .
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung gesagt ist, daß die ringscheibenartigen Teile 17? 18 oder 44, 45 aus härterem Material
als die Habe hergestellt sind und an ihren inneren Umfangskanten
mit einer Verzahnung versehen sind, kann die Nabe ggf. aus härterem Material bestehen als die besagten ringscheibenartigen
Teile, wobei dann der verdickte Teil der Nabe mit einer Verzahnung versehen ist, während die inneren Umfangskanten
der ringscheibenartigen Teile glatt sind. Die Verzahnungen der Nabe schneiden dann Nuten in die besagten ringscheibenartigen
Teile, wenn diese Teile montiert werden.
Es ist zwar vorteilhaft, beide ringscheibenartige Teile mittels vorgeformter Verzahnungen an der Nabe zu befestigen, wobei jeweils
ein Bauteil in Nuten des anderen eingreift und die Nuten durch die Verzahnungen bei der Montage der Bauteile eingeschnitten
werden, es kann jedoch auch nur einer der besagten ringscheibenartigen Teile auf diese Weise an der Nabe befestigt werden.
Der andere der besagten ringscheibenartigen Teile kann gegen Drehbewegung auf der Nabe durch Zungen oder andere Verbindungsglieder
zwischen den zwei ringscheibenartigen Teilen oder im Bereich ihrer äußeren Umfange gehalten werden.
— 9 —
A09835/0300
Die Nabe kann aus Bauteilen bestehen, die jeder auf einem
von zwei Materialien hergestellt und miteinander verklebt sind, wobei nur der verdickte Teil, mit welchem die inneren
Umfangskanten der ringscheibenartigen Teile in Eingriff
sind, die gewünschte Härtebeziehung zu diesen ringscheibenartigen Teilen besitzt.
Bei einer anderen Anordnung sind die miteinander in Eingriff stehenden Nuten und Verzahnungen an der Nabe und einem oder
beiden ringscheibenartigen Teilen vorgeformt und sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie mit Festsitz miteinander in Eingriff
kommen. Die Nabe kann aus Sintermetall, z.B. aus Eisen, bestehen. Die Verzahnungen auf der Nabe können durch einen
Warm- oder Kaltwalzvorgang gebildet werden.
Bei jeden der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele von Abtriebsscheiben
für Kupplungen ist der radial innere Teil des ringförmigen Reibbelagträgers als flache starre Ringscheibe
beschrieben und dargestellt. Es ist nicht notwendig, daß eine solche Scheibe flach ist. Sie kann so geformt sein, daß sie
sich an die Form einer Reibkupplung anpaßt, in welche sie eingebaut werden soll. Beispielsweise kann der äußere Umfangsteil
konisch ausgebildet sein.
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Claims (9)
- PatentansprücheAntriebsscheibe für Kupplungen mit einem ringförmigen Reibbelagträger, der begrenzt drehbar auf einer Nabe gelagert ist, zwei sich radial erstreckenden ringscheibenartigen Teilen, die relativ zu der .Nabe festliegen, sich deckenden Öffnungen, die in dem ringförmigen Reibbelagträger und den ringscheibenartigen Teilen vorgesehen sind, federnd zusammendrückbaren Gliedern, die in den besagten sich deckenden öffnungen angeordnet sind und der begrenzten Drehbewegung entgegenwirken, und einer Befestigungsanordnung, welche wenigstens einen der ringscheibenartigen Teile direkt und unverdrehbar an der Nabe befestigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung Verzahnungen (19i 46) aufweist, die entweder an der Nabe (10, 4-1) oder an der inneren Umfangskante des ringscheibenartigen Teils (17» "18, 44-, 45) gebildet sind und in entsprechende Nuten eingreifen, welche an dem jeweils anderen Bauteil, d.h. der inneren Umfangskante des ringscheibenartigen Teils (17, 18, 44, 45) bzw. der Nabe gebildet sind.
- 2. Abtriebsscheibe für Kupplungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (19» 46) in die entsprechenden Nuten mit Festsitz eingreifen.
- 3- Abtriebsscheibe für Kupplungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten oder Verzahnungen in der Nabe (10, 41) durch Einwalzen gebildet sind.- «ff -409835/0300
- 4. Abtriebsscheibe für Kupplungen nach einem der Ansprüche1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe aus Sintermetall besteht.
- 5. Abtriebsscheibe für Kupplungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Eeibbelagträger einen radial inneren Teil aufweist, der sich zwischen den ringscheibenartigen Teilen erstreckt, und einen äußeren Umfangsteil, der die Reibbeläge trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangskante des ringscheibenartigen Teils (1?» 18, 44, 45) aus einem Material besteht, das in seiner Härte von dem Material genes Teiles (11, 42) der Nabe (10, 41), an dem der ringscheibenartige Teil befestigt ist, abweicht, und daß die Befestigungsanordnung Verzahnungen (19* 46) aufweist, die an demjenigen Teil der inneren Umfangskante des ringscrieibenartigen Teils (1?, 18, 44, 45) oder dem besagten Teil (11, 42) der Nabe, angebracht sind, der aus dem härteren Material besteht, wobei die besagten Verzahnungen (19, 46) mit entsprechenden Nuten in Eingriff sind, die in dem anderen Teil, dem Teil (11, 42) der Nabe oder der inneren Umfangskante des ringscheibenartigen Teils (17? 18, 44, 45), durch die Verzahnungen (19? 46) geformt sind, als der ringscheibenartige Teil (17, 18, 44, 45) bei der Montage axial auf die Nabe (10, 41) gezwängt würde, so daß der ringscheibenartige Teil (17, 18, 44, 45) durch Eingriff der Verzahnungen (19, 46) in den geweiligen Nuten unverdrehbar auf der Nabe (10, 41) gehalten ist.
- 6. Abtriebsscheibe für Kupplungen nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet,, daß die beiden ringscheibenartigen Teile (17 und 18, 44 und 45) beide durch Befestigungsanordnungen nach- 12 A09835/0300Anspruch 5 auf der Nabe (10, M) befestigt und durch Abstandsmittel auf der Nabe (10, M) in axialem Abstand voneinander gehalten sind.
- 7- Abtriebsscheibe für Kupplungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmittel eine Abstandshülse (12) enthalten, welche die Nabe (10) umgibt.
- 8. Abtriebsscheibe für Kupplungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmittel eine mit der Nabe (10) einteilige Umfangsrippe (4-3) aufweisen.
- 9. Abtriebsscheibe für Kupplungen nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringscheibenartigen Teile (17» 18, 44, 45) aus härterem Material als die Nabe (10, M) bestehen.409835/0300Leerseite
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