DE2404082A1 - Plattenfoermiges bauelement aus beton fuer insbesondere deckwerke - Google Patents

Plattenfoermiges bauelement aus beton fuer insbesondere deckwerke

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DE2404082A1
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    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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Description

  • Plattenförmiges Bauelement aus Beton für insbesondere Deckwerke Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Bauelement aus Beton für im wesentlichen ebene Bauwerke wie Straßendecken, insbesondere Deckwerke von Uferbefestigungen, mit mindestens einer längs- oder/und querverlaufenden, von der Oberseite des Bauelementes nach unten gerichteten nutartigen Bllndfuge.
  • Zur Schaffung ebener Bauwerke wie Straßen- und Wegedecken, Deckwerke an Deichanlagen o dgl. ist es bekannt, einzelne pflastersteinartige Bauelemente zu verwenden, die einzeln von Hand verlegt werden. Derartige Elemente besitzen beispielsweise Abmessungen von 25 x 25 x 25 cm. Ein derartiges Verlegen einzelner pflastersteinartiger Bauelemente mit etwa solchen Abmessungen ist außerordentlich lohnintensiv. Darüber hinaus ist es recht mühevoll, da die Einzelgewichte selbst bei diesen Abmessungen bereits verhältnismäßig groß sind.
  • -Um die Verlegezeiten reduzieren zu können und auch die mühevolle Handarbeit weitgehend zu vermeiden, ist man daher bereits dazu übergegangen, mehrere derartiger pflastersteinartiger Bauelemente auf eine Folie, Matte o. dgl. aufzukleben, wobei dann die auf eine solche Unterlage aufgeklebten Bauelemente mittels einer geeigneten Vorrichtung gleichzeitig von Hand verlegt werden.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß das Einfügen einer solchen Bauelementengruppe in eine Lücke eines zu verlegenden Deckwerkes, einer Straßendecke o. dgl. bzw.
  • das Anfügen einer solchen Gruppe an den bereits verlegten Deckenabschnitt zu ständigen technischen Schwierigkeiten führt, die insbesondere darin liegen, daß die zu der Gruppe zusammengefügten Einzelelemente vor dem Verlegen einzeln in Formen gefertigt werden. Für jedes Einzelelement ergibt sich mithin eine bestimmte Längen- und Breitentoleranz, die aufgrund des Werkstoffes Beton und der verwandten Formen verhältnismäßig groß sein muß. Fügt man anschließend mehrere Einzelelemente zusammen, so addieren sich mithin sowohl die tiber- bzw. Untermaße aufgrund der Fertigung als auch Maßabweichungen, die beim Aufkleben entstehen, so daß derartige Gruppen insbesondere dann schwer ein-bzw. anzufügen sind, wenn es sich um Verbundsteine handelt, die mit horizontal verlauf enden Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sind, welche wechselseitig ineinandergreifen sollen.
  • Zur Verhinderung dieser Nachteile ist ein plattenförmiges Bauelement aus Beton bekanntgeworden, bei dem an der Oberseite längs- und querverlaufene Blindfugen vorgesehen sind, die sich in Richtung auf die Unterseite der Betonplatte erstrecken und mit Abstand zur Unterseite enden. Dabei wurde erstrebt,daß ein solches gefugtes plattenförmiges Bauelement innerhalb der zulässigen Toleranzgrenze liegende Abmaße aufweist, so daß das Verlegen ohne die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten durchzuführen ist. Die Vereinzelung des plattenförmigen Bauelementes zu einzelnen pflastersteinartigen Bauelementen erfolgt dann später nach dem Verlegen durch mechanische Beanspruchung beispielsweise mittels einer Vibrationswalze o. dgl.. Ein derartiges Vereinzeln ist erforderlich, da plattenförmige Bauelemente bei der Benutzung aufgrund der auftretenden inneren Spannungen unregelmäßig zerbrechen würden, was sowohl aus technischen als auch aus ästhetischen Gründen unerwünscht ist.
  • Bei diesen bekannten plattenförmigen auelementen hat es sich gezeigt, daß die gleichsam als Sollbruchstellen vorgesehenen Blindfugen häufig bereits beim Transport brechen, wenn ein derartiges plattenförmiges Bauelement beispielsweise mit an seinem Rande angreifenden klammern angehoben wird, so daß der erstrebte Effekt nur unvollkommen ist. Außerdem hat sich gezeigt, daß das Brechen im Bereich der der Unterseite zugekehrten Schicht ziemlich undefiniert erfolgt und daher häufig schräg verläuft. Dieses kann jedoch von vorn herein zu geschwächten Stellen der Straßendecke oder des Deckwerkes führen.
  • Der letztgenannte Nachteil tritt wiederum bei einem plattenförmigen Bauelement weniger auf, wie es aus der DT-OS 2 213 727 bekanntgeworden ist. Bei diesem bekannten Bauelement sind sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite derartige Blindfugen angeordnet, die jeweils mit Abstand zur anderen Seite enden, so daß der verbleibende, nicht gefugte durchgehende Teil des plattenförmigen Bauelementes im wesentlichen in der MitteWiegt und daher beim Anheben und Transport bei gleichen Abmessungen nicht derartig hohen Biegebeanspruchungen ausgesetzt ist, wie dieses bei dem zuvor beschriebenen Element der Fall ist. Das sowohl an der Ober- als auch an der Unterseite mit Blindfugen versehene Bauelement ist jedoch technisch nur sehr schwierig herzustellen, da die die unteren Blindfugen bildenden Formwerkzeuge seitlich herausgezogen werden müssen, was nicht nur zu erheblichen technischen Schwierigkeiten führt sondern vor allem auch eine wirtschaftliche Herstellung derartiger Elemente praktisch ausschließt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten plattenförmigen Bauelemente unter Vermeidung ihrer Nachteile zu verbessern, und ein Bauelement der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, welches in einfachster Weise - und damit außerordentlich wirtschaftlich - herzustellen ist, ohne daß es bereits beim Transport zum Bruch kommt, wobei sichergestellt sein soll, daß selbst bei verhältnismäßig dünnen Plattenstärken von beispielsweise 6 cm kein Schrägbruch zur Oberseite hin erfolgt, und wobei darüber hinaus die Möglichkeit geschaffen werden soll, ein unzulässig großes Unterspülen des Deckwerkes zu verhindern.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Fuge streckenweise bis zur Unterseite durchgehend ausgebildet ist und an den übrigen Abschnitten jeweils unter Bildung eines Verbindungssteges mit Abstand zur Unterseite endet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen plattenförmigen Bauelement, bei dem zur Schaffung einer aus möglichst vielen pflastersteinartigen Bauelementen bestehenden Einheit vor zugsweise mehrere Längs- und Querfugen vorgesehen sind, wechseln an den Fugen mithin jeweils Verbindungsstege mit durchgehenden Fugenabschnitten ab, wobei sich die Verbindungsstege jeweils bis herunter zur Unterseite des Bauelementes erstrecken. Auf diese Weise ist das erfindungsgemäße Bauelement besonders einfach herzustellen, da lediglich ein der negativen Form der Fuge entsprechendes Formelement benötigt wird, welches von oben her bei der Herstellung der Bauelemente in die Betonmasse eingesenkt werden kann, ohne daß es darüber hinaus auch unterer Formelemente bedarf, die nach Aushärtung seitlich herausgezogen werden müssen.
  • Es hat sich gezeigt, daß es auch beim Anheben derartiger Bauelemente mittels am Rande angreifender Klammern oder dergleichen nicht zu einem vorzeitigen Brechen kommt, wenn sich der Verbindungssteg etwa bis zur Hälfte der Plattendicke von der Unterseite nach oben erstreckt, wobei vorzugsweise eine im Querschnitt dreieckförmige oder an der Oberseite des Verbindungssteges abgerundete Ausbildung vorgesehen sein kann. Selbstverständlich sind auch andere geometrische Formen der Verbindungsstege denkbar, doch haben sich die vorstehend beschriebenen Ausbildungen sowohl hinsichtlich des Gebrauches als auch bezüglich der Fertigung als besonders geeignet erwiesen.
  • Bei einem derartigen erfindungsgemäßen Bauelement, bei dem in bekannter Weise mehrere Längs- und Querfugen vorhanden sind, ist bevorzugt vorgesehen, daß in einem zwischen zwei Querfugen liegenden Bereich einer Längsfuge bzw. in einem zwischen zwei Längsfugen liegenden Bereich einer Querfuge eine aus mindestens zwei Verbindungsstegen bestehende Gruppe von Verbindungsstegen vorhanden ist, wobei in Ausgestaltung dieser Anordnung eine derartige Gruppe von Verbindungsstegen einen im wesentlichen symmetrisch zu dem betreffenden Bereich angeordneten Verbindungssteg aufweisen kann, dessen Querschnittsfläche nennenswert größer ist als die jeweilige Verbindungsfläche der anderen Verbindungsstege der Gruppe. Hierdurch wird erreicht, daß sich der im wesentlichen mittige symmetrische Verbindungssteg erheblich höher hinauferstreckt als die übrigen Verbindungsstege, die nicht nur der Festigkeit der vorläufigen Verbi-ndung dienen sondern darüber hinaus vor allem vorgesehen sind, um eine verhältnismäßig gute Fugendichtheit zu bekommen.
  • Diese ist insbesondere bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Bauelementes für Deckwerke von Uferbefestigungen und dergleichen von Bedeutung, bei denen es bekanntlich nicht zu einer zu großen Unterspülung von Wasser kommen soll.
  • Um eine weitgehende Dichtheit der Fugen auch im später vereinzelten Zustand zu erhalten, können zwei einander benachbarte Verbindungsstege einer Gruppe von Verbindungsstegen an ihrem an der Unterseite des Bauelementes liegenden Randabschnitt jeweils miteinander verbunden sein. Sie können jedoch auch mit Abstand zueinander angeordnet sein, was jedoch weniger für Deckwerksplatten als für Bauelemente zur Herstellung von Straßendecken vorzuziehen ist, bei denen wiederum ein genügender Ablaufquerschnitt für Regenwasser -von Vorteil ist.
  • Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein plattenförmiges Bauelement in Richtung des Pfeiles I in Figur 3; Fig. 2 eine Draufsicht auf mehrere zu einem Deckwerk verlegte plattenförmige Bauelemente gemäß Figur 1 in verkleinerter Darstellung; Fig. 3 einen Teilschnitt durch das Bauelement gemäß Figur 1 entlang der Schnittkante III-III; Fig. 4 eine Figur 3 entsprechende Teildarstellung einer anderen Ausgestaltung; Fig. 5 eine Figur 3 entsprechende Darstellung einer anderen Ausgestaltung; Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht eines Formwerkzeuges zur Herstellung eines Bauelementes gemäß Figur 3; und Fig. 7 eine Seitenansicht auf das Bauelement gemäß Figur 1 in Richtung des Pfeiles VII.
  • Figur 1 zeigt ein plattenförmiges Bauelement 1 aus Beton zur Bildung eines Deckwerkes 2, von dem in Figur 2 ein Ausschnitt dargestellt ist. Das Bauelement 1.besitzt eine von der Oberseite 3 nach unten, d.h. zur Unterseite 4 gerichtete Längsfuge 6 sowie vier sich ebenfalls von der Oberseite 3 aus nach unten erstreckende Querfugen 7.
  • Wie aus Figur 1 - insbesondere unter Zuhilfenahme von Figur 3 - erkennbar ist, erstrecken sich die Fugen 6, 7 jeweils streckenweise durchgehend bis zur Unterseite 4, was in Figur 2 am Beispiel der Längsfuge 6 besonders gut erkennbar ist. An den übrigen Abschnitten enden die Fugen 6, 7 jeweils mit Abstand zur Unterseite 4 und bilden Verbindungsstege 8.
  • In dem in Figur 3 dargestellten Beispiel sind die Verbindungsstege 8 dreiecksförmig ausgebildet, wobei eine Seite des Dreiecks an bzw. in der Unterseite 4 des Bauelementes 1 liegt. Die Spitze des Dreiecks erstreckt sich etwa bis zur Hälfte der Plattendicke s von der Unterseite 4 nach oben. Zwischen zwei Verbindungsstegen 8, d.h. also in Figur 2 an Abschnitten 9, erstrecken sich die Fugen 6, 7 mithin von der Oberseite 3 bis hinunter zur Unterseite 4.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen Ausgestaltungen, wobei die Darstellungen Figur 3 entsprechen. Dabei sind jeweils in einem zwischen zwei Querfugen 7 liegenden Bereich der Längsfuge 6 sowie in einem zwischen zwei Längsfugen 6 liegenden Bereich einer Querfuge 7 eine aus jeweils drei Verbindungsstegen 8, 8' bestehende Gruppe von Verbindungsstegen vorgesehen. Der mittlere, symmetrisch zu diesem Bereich angeordnete Verbindungssteg 8 erstreckt sich höher zur Oberseite 3 hin als die beiden übrigen Verbindi'rsstege 8', deren Querschnittsfläche erheblich kleiner ist als die Querschnittsfläche des Verbindungssteges 8. Dieser kann bei ansonsten gleichen Abmessungen gegenüber einer Ausführung gemäß Figur 3 ersichtlich eine geringere Querschnittsfläche aufweisen, da beim Transport auch die Verbindungen der Verbindungsstege 8' zur Stabilität beitragen. Es ist erkennbar, daß die Verbindungsstege 8' an der Unterseite 4 des Bauelementes 1 jeweils an den Verbindungssteg 8 anschließen und so eine große Fugendichtheit bewirken, was insbesondere bei Deckwerken wünschenswert ist.
  • Bei der Variante gemäß Figur 5 ist die geometrische Ausbildung der Verbindungsstege 8, 8' abgewandelt, und zwar sind diese. jeweils zur Oberseite 3 des Bauelementes 1 hin halbkreisförmig ausgeführt. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß zwischen den Verbindungsstegen 8' und dem Verbindungssteg 8 einer Gruppe von Verbindungsstegen jeweils ein geringer Zwischenraum vorhanden ist, was zu einem definierteren Bruch beitragen kann. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Definiertheit des Bruches bei dem erfindungsgemäßen Bauelement von untergeordneter Bedeutung ist, da sich etwaige Schrägbrüche auf keinen Fall zur Oberseite hinziehen können, wie dieses bei den bekannten Bauelementen der Fall ist.
  • Die Herstellung von Bauelementen 1 kann in besonders einfacher Weise erfolgen1 indem beispielsweise zur Herstellung eines Bauelementes gemäß Figur 3 lediglich ein Formblech 11 (siehe Figur 6) von oben her in die Betonmasse eingesenkt wird ohne daß es etwa weiterer Formteile bedarf, die an der Unterseite vorzusehen wären und demgemäß bei der Entschalung später seitlich herausgezogen werden müßten.
  • An seinen Randabschnitten ist das Bauelement 1 mit Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen, um auf diese Weise einen Horizontal- und Vertikalverbund zu schaffen, wie dieses für einen Verbundstein an sich bekannt und beispielsweise im DBGM 1 968 664 beschrieben ist.

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e
    1$ Plattenförmiges Bauelement aus Beton für im we-8entwichen ebene Bauwerke wie Straßendecken, insbesondere Deckwerke von Ufe befestigungen, iit mindestens einer längs- oder/und querverlaufenden, von der Oberseite des Bauelementes nach unten gerichteten nutartigen Blindfuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge (6, 7) streckenweise bis zur Unterseite (4) durchgehend ausgebildet ist und an den übrigen Abschnitten jeweils unter Bildung eines Verbindungssteges (8, 8') mit AbstàndXzur Unterseite endet.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Verbindungssteg etwa bis zur Hälfte der Plattendicke (s) von der Unterseite (4) nach oben erstreckt.
  3. 3. Bauelement nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungssteg (8, 8') im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet ist, wobei eine Dreieckseite an der Unterseite (4) des Bauelementes (1) liegt (Figuren 3, 4).
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungssteg (8, 8') zur Oberseite (3) hin abgerundet ausgebildet ist (Figur 5).
  5. 5. Bauelement mit mindestens einer Längs- und einer Querfuge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen zwei Querfugen (7) liegenden Bereich einer Längsfuge (6) bzw. in einem zwischen zwei Längsfugen (6) liegenden Bereich einer Querfuge (7) eine aus mindestens zwei Verbindungsstegen (8, 8') bestehende Gruppe von Verbindungsstegen vorgesehen ist (Figuren 4, 5).
  6. 6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Verbindungsstegen (8, 8') einen im wesentlichen symmetrisch zu dem betreffenden Bereich angeordneten Verbindungssteg (8) aufweist, dessen Querschnittsfläche nennenswert größer ist als die Jeweilige Verbindungsfläche der anderen Verbindungsstege (8') der Gruppe (Figuren 4, 5).
  7. 7. Bauelement nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander benachbarte Verbindungsstege (8, 8') einer Gruppe von Verbindungsstegen an ihrem an der Unterseite (4) des Bauelementes (1) liegenden Randabschnitt miteinander verbunden sind (Figur 4).
  8. 8. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander benachbarte Verbindungsstege (8, 8'; 8', 8') einer Gruppe von Verbindungsstegen mit Abstand zueinander angeordnet sind (Figur 5).
  9. 9. Bauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von Verbindungsstegen (8, 8') mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445671A1 (de) * 1984-12-14 1986-06-26 Artur 2870 Delmenhorst Grützmacher Pflasterstein
EP3779046A1 (de) * 2019-08-09 2021-02-17 Lithonplus GmbH & Co. KG Betonformplatte für trockenestrich oder bodenbelag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445671A1 (de) * 1984-12-14 1986-06-26 Artur 2870 Delmenhorst Grützmacher Pflasterstein
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