DE2141419C3 - Ubergangskonstruktion an Dehnungsfugen von Brücken oder Straßen im Bereich der Seitenwand des Bordsteins - Google Patents

Ubergangskonstruktion an Dehnungsfugen von Brücken oder Straßen im Bereich der Seitenwand des Bordsteins

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DE2141419C3
DE2141419C3 DE2141419A DE2141419A DE2141419C3 DE 2141419 C3 DE2141419 C3 DE 2141419C3 DE 2141419 A DE2141419 A DE 2141419A DE 2141419 A DE2141419 A DE 2141419A DE 2141419 C3 DE2141419 C3 DE 2141419C3
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Roger Paul Livonia Mich. Schwartz
John Alan Cuyahoga Falls Ohio Welch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01C11/00Details of pavings
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Description

Die Erfindung betrifft eine Übergangskonstruktion an Dehnungsfugen von Brücken oder Straßen im Bereich der Seitenwand des Bordsteins mit zwei sich überlappenden Dichtungskörpern aus elastisch nachgiebigem Material.
Wenn sich bei Übergangskonstruktionen die Dehnungsfuge über die Fahrbahn nicht im rechten Win-
kel, sondern mit einem Winkel von weniger als 90° erstreckt, wie dies bei schiefen Brücken der Fall ist, bei denen die Lager der Brücke nicht in einer senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufenden Linie angeordnet sind, wird üblicherweise ein Ende des normalerweise rechteckig begrenzten Fahrbahn-Fugendichtungskörpers ii-.it einem entsprechenden schrägen Winkel zugeschnitten, so daß es gegen den Bordstein paßt. Wenn jedoch dieser Winkel sehr weit von 90" abweicht — und damit die Länge der Schnittkante—, wird es zunehmend schwierig, für die Fahrbahn wie für die Gehbahn das gleiche Fugendichtungskörperprofil zu verwenden, ohne daß für den senkrechten Teil im Bereich der Seitenwand des Bordsteins Sonderprofilc notwendig sind.
Übergangskonstruktionen der eingangs genannten Art sind bekann; (»Die Bautechnik«, 1963, S. 77 und S. 11 des Prospekts 4/67 »RUB-Fahrbahnübergänge« von Rheinstahl-Union AG, Dortmund, 1967), und zwar sowohl für gerade und schiefe Brükkenausführungen; ein Teil des Gehbahn- bzw. Fahrbahn-Fugendichtungskörpers wird dabei auch als Dichtungskörper für die Seitenwand des Bordsteins verwendet.
Bei diesen Fugenübergängen, hei denen die Übergangskonstruktion für die Seitenwand des Bordsteins einteilig mit dem Gehbahn-Fugendichtungskörpcr ausgebildet ist, ist an der Baustelle selbst eine beliebige Wahl des Winkels, den die über die Fahrbahn verlaufende Dehnungsfuge mit dem Bordstein bildet, nicht mehr möglich, weil die Stahlteile nicht ohne weiteres nachträglich zugeschnitten werden können. Die bekannten Dichtungskörper müssen vielmehr längere Zeit vorher bestellt werden, damit sie in einem bestimmten Winkel geknickte Kanten aufwcisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übergangskonslruktion der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß der Winkel, den die Dehnungsfuge in der Fahrbahn mit dem Bordstein bildet, noch an der Baustelle geändert werden kann, ohne daß die Verwendung von Sonderprofilen notwendig ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeder Dichtungskörper aus einem an der Seitenwand
des Bordsteins der einen bzw. anderen Fugenseite befestigten Teil und einem davon ausgehenden, jedoch durch mindestens eine von unten nach oben verlaufende Nut abgesetzten, im wesentlichen rechteckigen Flügelteil besteht, der mit dem anderen Flü-
gelteil verbindbar ist und die Überlappung in der Weise von der Seite her herstellt, daß die Außenfläche der gesamten Konstruktion in einer Ebene verläuft, und daß Mittel zur wasserdichten Verbin-
dung der Dichtungbkörper mit der FahrUahnfugendichtung angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird es möglich, den horizontalen Abstand der beiden Nuten in der Übergangskonstruktion noch auf der Baustelle jeweils auf den unterschiedlichen Abstand der zugehörigen beiden Nuten im Fahrbahndichtungskörper einzustellen, der sich mit der Schräge des Winkels ändert, mit welcher der Fahrbahndichtungskörper randseitig zugeschnitten wird; dies wird ermöglicht, weil die erfindungsgemäße Übergangskonstruktion nur Kanten aufweist, die an der Baustelle ohne weiteres abgeschnitten werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Mittel zur wasserdichten Verbindung der Dichtungskörper mit der Fahrbahnfugendichtung aus einer längs der Vorderseite am Fuß der beiden Dichtungskörper verlaufenden Nut- und Federdichtung bestehen, die in eine entsprechende Nut- und Federdichtung am Ende der Fahrbahnfugendichtung eingreifen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die die Verbindung zum Flügelteil herstellende Wand der von unten nach oben verlaufenden Nut jedes Dichtungskörpers biegeweich ausgebildet sein.
Ferner ist vorteilhafterweise in jeden Flügelteil mindestens eine Verstärkungsplatte eingebettet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 8.
Die Erfindung wird anschließend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel= erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht in schaubildlicher und auseinandergezogener Darstellung, welche Einzelheiten der Übergangskonstruktion im Bereich des Bordsteins zeigt,
Fig. 2a einen horizontalen Schnitt durch die Übergangskonstruktion im Bordsteinbereich einer etwa 60° sc'.uefen Brücke,
F i g. 2 b einen Schnitt durch die gleiche Übergangskonstruktion unter Druckbeanspruchung,
F i g. 3 einen vereinfachten Schnitt ähnlich der F i g. 2 a, bei welchem die Dehnungsfuge einen Winkel von etwa 30° mit Bezug auf den Bordstein bildet,
Fig.4 eine Vorderansicht des Bordsteinbereichs der Ubergangskonstruktion und
Fig. 5a, 5b und 5c in vergrößertem Maßstab Schnitte verschiedener Ausbildungen einer zwischen der Übergangskonstrukt;on für den Bordstein und jener für d^n Fahnbahnbereich gebildeten Abdichtung.
Gemäß Fig. 1 ist sowohl die Fahrbahnfugendichtung 10 wie die Gehwegfugendichtung 14 mit Nuten 16« und 16 b ausgebildet sowie mit einer Nut 18 an der Unterseite. Eine starre Verstärkungsplatte überbrückt gewöhnlich die Dehnungsfuge 8. Weiter sind L-förmige Verstärkungsplatten 22α und 22b vorhanden. Die Abschnitte der Brückendecke auf jeder Seite der Dehnungsfuge 8 sind mit einer Plattform 30 und einer Schulter 32 versehen. In dem Beton ist eine Anzahl Bolzen 33 verankert, die von der Plattform nach oben ragen, deren Abstand entsprechend Löchern 34 bemessen ist, die in der Fugendichtung vorhanden sind.
Die Übergangskonstruktion 12 ist aus zwei Dichtungskörpern 12 a unit 12 b zusammengesetzt, die zusnmmenaeschraubt werden können. Der erste Dichtungskörper nQ weist einen relativ dicken, jan der Seitenwand des Bordsteins befestigten Teil 4«I und einen verhältnismäßig dünnen, im wesentlichen reciu eckigen flügelteil 42 auf, der vom let! 40 öurcn eine vertikale, im wesentlichen U-formige Nul T* ^„ trennt ist. An der Vorderseite des Dichtungskorpers η α ist eint Anzahl Nuten 46 vorgesehen, die sicn waagerecht längs des Bodens desselben erstiecKen. An der Verbindungsstelle zwischen dem Flug!»«** und den Nuten 46 ist eine Wand 48 ausgebildet Der Teil 40 enthält zwei Schlitze 41 zur Aufnahme von Bolzen 35 zur Befestigung des Teils am Boidstem. Der Flügelieil ist mit drei Löchern 43 versehen, durch welche die beiden üichtungskörper miteinander verschraubt werden können. An der Ruc*fll* des Flügelteils sind eine Anzahl von waagerechten Abstandsrippen 45 vorgesehen.
Der zweite Dichtungskörper 12 b der Ubergangskonstruktion ist ebenfalls aus einem relaUv dicKen Teil 50 und aus einem Flügelteil 52 zusammengesetzt, die durch eine vertikale Nu» getrennt sind, üie frei liegenden Vorderseiten des Yujls 50 und des t-mgelteils 52 befinden sich in der gleicnen Ebene. Drei waagerechte Nuten 68 erstrecken sich teilweise quer zum vorderen Abschnitt des Dichtungskorpers unü bilden mit den Nuten 46 des ersten Dichtungskorpers 12 a eine Nut- und Federdichtung. Schlitze 51 dienen zur Aufnahme von im Bordstein eingebetteten Bolzen 35, und Bolzenlöcher 53 sind so vorgesehen, daL· sie mit den Löchern 43 zusammenfallen, damit die beiden Flügelteile aneinander befestigt werden tonnen. Wenn die beiden Flügelteile aufeinandergebracht werden, ruht der Flügelteil 52 des Dichtungskorpers Ub auf der Wand 48 des ersten Dichtungskorpers
12 α auf. ,
Gemäß Fig. 2 a ist jeder Dichtungskörper durch Verstärkungselemente, beispielsweise durch dünne Metallplatten, verstärkt. Der erste Dichtungskorper 12 a ist mit einer Platte 63 dargestellt, die im Teil 4U eingebettet und so angeordnet ist, daß die Bolzen 35 durch sie hindurchlreten; eine Verslärkungsplatte 6a ist im Flügelteil 42 eingebettet. Diese Platten sind durch einen dünnen elastomeren Biigeteil 49 getrennt, der die eine Seite der Nut 44 bildet. Der zweite Dichtungskörper 12 b enthält ebenfalls eine Verstärkungsplatte 67, die im Flügelteil vorgesehen ist, während die andere Platte 69 im Teil 50 eingebettet ist und durch eine biegeweiche Wand 58 vom Flügeltcil getrennt ist. Weitere Abstützung wird durch die Abstandsrippen 45 an der Rückseite des Dichtungskörpers erhalten, die dazu dienen, den Abstand zwischen der Plattform 30 und den sich überlappenden Flügelteilcn aufrechtzuerhalten.
Die fiei liegende Fläche des Flügelteils 52 des Dichtungskorpers 12 b befindet sich in der gleichen Ebene wie die Vorderseite des Teils 50, während die Vorderseite des F'ügelteils 42 des Dichtungskörpers 12« gegenüber der Vorderseite des Teils 40 um einen Betrag versetzt ist, der gleich der Dicke des Flügelteils 42 ist. Sind die beiden Dichtungskorper miteinander verschraubt, so verläuft die Außenfläche der gesamten Konstruktion in einer Ebene. Die gemeinsame Dicke der beiden Flügelteile überschreitet normalerweise nicht 40 bis 50*/· der Dicke der zur Befestigung dienenden Teile und soll nicht größer sein als notwendig ist, um eine angemessene bauliche Festigkeit zu erhalten. . Die beiden Dichtungskorper 12 a und 126 sind
5 6
aneinander durch Muttern befestigt, die auf Bolzen waagerechte Schlitze in die Flügelteile eingeformt
60 aufgeschraubt sind, welche durch die Löcher 43 werden, so daß während des Zusammenbaus die
Und die Bolzenlöcher S3 in den jeweiligen Flügeltei- Breite der Übergangskonstmktion verstellt werden
len hindurchgeführt sind. Die Übergaingskonstruktion kann.
ist am Bordstein durch Muttern 62 befestigt, die auf S F i g. 2 b zeigt die gleiche Übergangskonstruktion Bolzen 35 aufgeschraubt sind, welche; im Bordstein 3 unter Druckbeanspruchung. Dabei üben die eingeeingebettet sind. Wenn die beiden Dichtungskörper betteten Bolzen 35 eine Kraft gegen die Platten 63 zusammengebaut sind, endet der Flügelteil 42 des und 69 in einer Richtung parallel zu ihren ebenen Dichtungskörpers 12 a längs der biegeweichen Wand Flächen längs des Cirundes der Nuten 44 und 54 aus. 58 des Dichtungskörpers 12a, während der Fltigelteit t* Dies hat zur Folge, daß sich die unteren Enden der 52 des Dichtungskörpers tlb längs der Kante der biegeweichen Wände 58 zueinander unter Scherbe-Nut 44 des Dichtungskörpers 12 α endet, anspruchung bewegen. Gleichzeitig hiermit verhin-Wie weiter in Fig.2a gezeigt, schließt sich die dem Verstärkungsplatten 65 und 67 (in dieser Figur Übergangskonstruktion an die Fahrbahnfugendich- nicht gezeigt), daß die oberen Enden der biegeweitung 10 an, die sich in einer Dehnungsfuge befindet. 15 chen Wände sich zueinander bewegen, so daß jede welche sich über die Fahrbahn mit einem Winkel von Nut 54 geschlossen wird. Vorzugsweise soll sich die etwa 60° zum Bordstein} erstreckt. Das Ende der biegeweiche Wand so vollständig wie möglich frei Fahrbahn-Fugendichtung 10 ist mit einem Winkel unter Scherbeanspruchung bewegen. Die Flügelteile von 30' geschnitten, so daß es zum Bordstein par- sollen daher so dünn sein, daß sie die Bewegung der allel ist. Bei kleinerem Winkel muß die Fahrbahn- »β biegeweichen Wände nicht beschränken. Fugendichtung mit einem zunehmend größeren F i g. 4 zeigt die Lage der Bolzenlöcher, der verti-Schrägungswinkel in Anpassung an den Bordstein kalen Nuten und der horizontalen Nut- und Federgeschnitten werden. Der Abstand zwischen den bei- dichtung. Die Übergangskonstmktion besteht wieden Nuten 16a und lift am Bordstein nimmt daher demm aus einem ersten Dichtungskörper 12a und zu. Um sicherzustellen, daß sich die Übergangskon- as einem zwe ien Dichtungskörper 12 h, die aneinander struktion um den gleichen Betrag und in der gleichen durch Bolzen 60 befestigt sind, welche sich durch in Weise wie die Fahrbahnfugendichtung dehnt, ist es Ausfluchtung befindliche Iücher in den beiden Dichwichtig, daß sich die Nuten 44 und 54 der Über- tungskörpem erstrecken; dabei sind zwei Nuten 44 gangskonstruktion in Fluchtung mit den Nuten 16 a und 54 vorgesehen. Die beiden Dichtungskörper wir- und 16 h der Fahrbahnfugendichtung befinden. Da- 30 ken zur Bildung einer kontinuierlichen waagerechten her werden, wenn der Abstand längs des Schrägungs- Nut- und Federdichtung längs der Unterseite der winkeis zwischen den Nuten der Fahrbahndichtung Dichtungskörper zusammen (F i g. 5 a). Ein Klebzunimmt, die beiden Dichtungskörper der Über- stoff, beispielsweise ein Epoxyharz- oder Polyuregangskonstruktion so eingestellt, daß der Abstand thankleber. wird verwendet, um die Bildung einer waszwischen den beiden Nuten der Übergangskonstrak- 35 serundurchlässigen Abdichtung zwischen den beiden tion vergrößert wird, wodurch sichergestellt wird, Fugendichtungen am Bordstein sicherzustellen. Wie daß die Dehnungseigenschaften der beiden Fugen- ersichtlich, findet, wenn die Bordstein- und Fahrbahndichtungen übereinstimmen. Diese Einstellung kann fugendichtungen sich während der Dehnung und des auf verschiedene Weise geschehen. Beispielsweise Schwunds der Dehnungsfuge unterschiedlich verforkönnen die beiden Dichtungskörper der Übergangs- 40 men, eine unterschiedliche Bewegung längs der Nutkonstruktion so geformt werden, daß, wenn sie mit- und Federdichtung statt, die zu einer hohen Beaneinander verschraubt werden, die Nuten ausreichend spruchung und schließlich zur Zerstörung der wasweit auseinander liegen, um die Verwendung der serundurchlässigen Abdichtung führt. Diese Zerstö-Übergangskonstruktion mit der Fahrbahnfugendich- rung wird verhindert, wenn die Bordsteindichtung tung bei einem maximal zu erwartenden Schrägungs- 45 mit einer biegeweichen Wand der vorangehend bewinkel zu gestalten. Wenn die fJbergangskonstruk- schriebenen Art verwendet wird, tion dann in einem Bauwerk verwendet wird, bei F i g. 5 b zeigt die Verwendung einer Überlappverdem der Schrägkel kleiner als der maximale bindung zur Bildung einer dichten Abdichtung zwi-IsL d. h. wenn dter Abstand zwischen den Nuten der sehen der Übergangskonstraktion 70 und der Fahr-Fahrbahnfugendicrittmg geringer ab der maximale 50 bahnrugentBchtung 77. Auf die Kontaktflächen 74 'St, kann die Gesamtbreite der tjbergangskonstruk- wird ein Klebstoff aufgebracht, um sie sicher mitein ion dadurch vrrgert werden, daß die Länge des ander zu verbinden. Ein Kunststoff- oder dünnei Flügelteils jedes Dichtungskörpers vot dem Zusam- Gummistreifen 76 wird haftend auf die Unterseil menbau abgeschnitten oder in anderer Weise gekürzt der beiden Fugendichtungen aufgebracht, um du wird. Die Dichtungskörper werden gewöhnlich durch 55 wasserundurchlässige Abdichtung noch weiter zi Preßformen hergestellt. Werm gewünscht, können verbessern.
Formemsätze eret werden, um preßgeformte Die Ausbildung nach Fig.5c wird verwendei Dichtungskörper mit einer Anzahl verschiedener Flü- wenn die Übergangskonstraktion längs eines Bord
gelbreiten herzustellen, aus denen die richtige Größe stems verwendet wird, der nicht vertikal ist. pi
gewählt werden kann. Wenn die Dichtungskörper auf «o Übergangskonstraktion 80 ist mit esner Hmterschnei
die richtige Größe zugeschnitten werden sollen, wer- dung 82 versehen. Das Ende 84 der Fahrbahnfuger
den normalerweise keine Löcher 43 und Bolzenlö- dichtung 86 ist so abgeschrägt, daß es eine Fläch
eher 53 in die Flügelteile angeformt, sondern einge- bildet, die zum Bordstein parallel ist. Zur Bildun
bohrt, nachdem die Nennbreite der Übergangskon- einer Abdichtung längs der frei liegenden Fläche de
struktion bestimmt worden ist. Wenn jedoch die 65 beiden Fugendichtungen wird ein Klebstoff 88 ve
Dichtungskörper auf die richtige Größe preßgeformt wendet. Zusätzlicher Klebstoff 90 wird längs der Ui
werden sollen, werden diese Löcher m die Dich- terseite verwendet. Um die wasserundurchlässige Al
tungskörper eingeformt. Gegebenenfalls können dichtung noch weiter zu verbessern, wird ein Streife
\o
aus einer Folie, beispielsweise aus einer Polyäthylen- konstruktion mit dem Offnen und Schließen der Nufolie 92, um die von den beiden Fugendichtungen ge- ten der Fahrbahnfugendichtung zusammenfallen, bildete Ecke gewickelt und mit dieser verklebt. Wie erwähnt, werden Abstandsrippen verwendet, F i g. 3 zeigt die Verwendung einer Ubergangskon- um den Mittelteil der Obergangskonstruktion vom struklion 112 in einer Anlage, bei welcher die Dch- S Bordstein in Abstand zu halten. Der Zweck der Ripnungsfuge 108 einen Winkel von etwa 30° zum pen besteht darin, eine Bewegung der Übergangskon-BorrHein 103 bildet. Die Dichtungskörper 112 a und struktion nach innen zum Bordstein zu verhindern, 112 & weisen jeweils einen relativ dicken Teil 140 wenn die Fahrbahnfugendichtung ausgedehnt oder zu- bzw. 150 und einen Flügelteil 142 bzw. 152 auf, wo- sammcngcdriickt wird. Eine Auswärtsbewegung wird bei die Flügelteile durch eine Schraubverbindung io durch die Anlage an der Fahrbahnfugendichtung ver-160, 161 miteinander verbunden sind. Der Flügelteil hindert. Die Rippen sollen die Scher- bzw. Schubbe-142 ist mit Abstandsrippen 145 versehen. Wegen des wegung der biegeweichen Wände nicht beeinträchlikleinen Winkels muß das eine Hnde der Fahrbahnfu- gen. Sie sollen ausreichend dick sein, um die koplagendichtung zugeschnitten oder in anderer Weise mit narc Lage der frei liegenden Fläche des einen Flügelcinem entsprechend großen Schrägungswinkel von 15 teils mit derjenigen der beiden nir Befestigung die-30° geformt werden, wodurch die Länge der Seite nendcn Teile aufrechtzuerhalten, und der Abstand zwischen den Nuten 116« und Wie gezeigt, sind die verschiedenen Verstärkungs-116Ö vergrößert wird. Dabei wird die Übergangs- platten in der Übergangskonstruktion im allgemeinen konstruktion aus den Dichtungskörpern 112a und dünn und eben. Obwohl sie gewöhnlich aus Stahl 1126 so abgeschnitten und zusammengebaut, daß. ao hergestellt werden, können sie auch aus anderem wie gezeigt, ein entsprechend größerer Abstand zwi- Material bestehen. Ferner können hinsichtlich der sehen den Nuten 144 und 154 vorhanden ist. Form, der Größe, der Zahl und der Anordnung die-Die Form, Größe und Tiefe der Nuten in jedem ser Platten Abänderungen vorgesehen werden. Bei-Abschnitt der Dichtungskörper können verändert spielsweise können die Platten 63 und 69 L-förmig werden, ohne daß dadurch die Wirkungsweise der as statt eben sein, und der eine Schenkel kann sich Dichtung wesentlich beeinflußt wird. An Stelle von längs der Schulter 32 der Ausnehmung im Bordstein Muttern und Bolzen können andere Mittel, wie Nie- erstrecken, während sich der andere längs der Plattten. dazu verwendet werden, die beiden Abschnitte form 30 erstreckt.
dei Dichtungskörper aneinander und die Dichtungs- Die Übergangskonstruktion wird vorzugsweise körper am Beton zu befestigen. Die Zahl, Größe und 30 durch Formen in einer Preßform hergestellt. Die Lage der Verstärkungsplatten kann ebenfalls verän- Verstärkungsplatten werden in ihrer richtigen Lage dert werden, um die Dehnungseigenschaften der in die Form gebracht und während des Preßform-Übergangskonstruktion denjenigen der Fahrbahnfu- Vorgangs und des nachfolgenden Härtens in dem gendichtung anzupassen. Elastomer eingebettet und mit diesem haftend ver-Die Übergangskonstruktion kann mit anderen Ar- 35 bundcn. Gegebenenfalls können die Platten mit der ten von Fahrbahnfugendichtungen verwendet wer- frei liegende Fläche des Gummis nach dem Preßden, indem die Größe, die Zahl und die Lage der formen haftend verbunden werden. Die Dichtung Nuten so gewählt wird, daß die Bewegung der Über- wird vorzugsweise aus einem Elastomer, wie l'hlorogangskonstruktion ein genaues Abbild der Schwund- pren oder natürlichem Gummi, hergestellt, das so und Dehnungsbewegung der Fahrbahnfugendichtung «o angesetzt wird, daß eine gute Festigkeit gegen Umdarstellt. Wenn beispielsweise die Fahrbahnfugen- gebungsbedingungen, wie Sonnenlicht, Wärme und dichtung drei oder vier Nuten statt zwei (F i g. 1) ent- chemische Stoffe, wie Benzin und öl, erhalten wird, hält, kann die Übergangskonstruktion so abgeändert Der gehärtete Gummi soll eine Durometer-Härte werden, daß sie eine größere Zahl von Nuten auf- zwischen etwa 40 und 60 haben und eine gute Verweist, so daß die Bewegungsbereiche der Übergangs- 45 schleißfestigkeit und Biegefestigkeit aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Übergangskonstruktion an Dehnungsfugen von Brücken oder Straßen im Bereich der Seitenwand des Bordsteins mit zwei sich überlappenden Dichtungskörpern aus elastisch nachgiebigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dichtungskörper (12 a bzw. 126 bzw. 112 β, bzw. 112 b) aus einem an der Seitenwand des Bordsteins (3 bzw. 103) der einen bzw. anderen Fugenseite befestigten Teil (40 bzw. 50 bzw. 140 bzw. ISO) und einem davon ausgehenden, jedoch durch mindestens eine von unten nach oben verlaufende Nut (44 bzw. 54 bzw. 144 bzw. 154) abgesetzten, im wesentlichen rechteckigen Flügelteil (42 bzw. 52 bzw. 142 bzw. 152) besteht, der mit dem anderen Flügelfeil (52 bzw. 42 bzw. 152 bzw. 142) verbindbar ist und die Überlappung in der Weise von. der Seite her herstellt, daß die Außenfläche der gesamten Konstruktion in einer Ebene verläuft, und daß Mittel zur wasserdichten Verbindung der Dichtungskörper (12a und 12ft bzw. 112 a und 112 6) mit der Fahrbahnfugendichtung (10) angeordnet sind.
2. Übergangskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur wasserdichten Verbindung der Dichtungskörper mit der Fahrbahnfugendichtung aus einer längs der Vorderseite am Fuß der beiden Dichtungskörper (12,3 und 12 & bzw. 112 a und 112 6) verlaufenden Nut- und Federdichtung bestehen, die in eine entsprechende Nut- und feder 'ichtung am Ende der Fahrbahnfugendichtung eingreifen (F i g. 5 a bis 5 c).
3. Übergangskonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung zum Flügelteil (42 bzw. 52) herstellende Wand (48 bzw. 58) der von unten nach oben verlaufenden Nut (44 bzw. 54) jedes Dichlungskörpers (12 α bzw. 12 b) biegeweich ausgebildet ist.
4. Übergangskonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Flügelteil (42 bzw. 52) mindestens eine Verstäxkungsplatte (65 bzw. 67) eingebettet ist.
5. Ubergangskonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelteil (42) des einen Dichtungskörpers (12 a) gegen die biegeweiche Wand (58) des anderen Dichtungskörpers (12 b) anstößt und der Flügelteil (52) des anderen Dichtungskörpers (12 b) an der Begrenzung der Nut (44) des ersten Dichitungskörpers (12 a) endet.
6. Ubergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Anzahl Abstandsrippen (45 bzw. 145) an der Rückseite des innenliegenden Flügelteils (42 bzw. 142).
7. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dichtungkörper (12 α bzw. 12 ft) mittels Bolzen (35) und Muttern (62) an der Seitenwand des Bordsteins (3) befestigt ist.
8. Übergangskonstruktion nach eimern der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Seitenwand des Bordsteins (3) befestigte Teil (40 bzw. 50) des Dichtungskörpers (12 a bzw, lib) durch eingebettete Platten (63 bzw. 69) verstärkt ist.
DE2141419A 1970-08-18 1971-08-18 Ubergangskonstruktion an Dehnungsfugen von Brücken oder Straßen im Bereich der Seitenwand des Bordsteins Expired DE2141419C3 (de)

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