DE4409923A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung pfeilerförmiger Betonelemente - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung pfeilerförmiger Betonelemente

Info

Publication number
DE4409923A1
DE4409923A1 DE19944409923 DE4409923A DE4409923A1 DE 4409923 A1 DE4409923 A1 DE 4409923A1 DE 19944409923 DE19944409923 DE 19944409923 DE 4409923 A DE4409923 A DE 4409923A DE 4409923 A1 DE4409923 A1 DE 4409923A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
blank
breaking
palisades
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944409923
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Josef Muench
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EHL AG
Original Assignee
Ehl Baustoffwerk Kruft GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ehl Baustoffwerk Kruft GmbH filed Critical Ehl Baustoffwerk Kruft GmbH
Priority to DE19944409923 priority Critical patent/DE4409923A1/de
Publication of DE4409923A1 publication Critical patent/DE4409923A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • B28D1/222Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising by pressing, e.g. presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/30Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor to form contours, i.e. curved surfaces, irrespective of the method of working used
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/395Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0256Special features of building elements
    • E04B2002/026Splittable building elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung pfeiler­ förmiger Betonelemente, wie Palisaden, Begrenzungssteine, Stelen und dgl., gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens und auf Beton­ elemente, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Pfeilerförmige Betonelemente, insbesondere Palisaden, zur Bildung von Mauern und Wänden werden in der Regel aus erd­ feuchtem Beton gewonnen, der in entsprechende röhrenförmige Formen eingefüllt und durch Rütteln verdichtet wird. Die Form wird anschließend nach oben weggezogen, wobei ein Stempel den Rohling am Boden hält, und der Rohling zum Abbinden des Be­ tons (bis zu 28 Tage) zwischengelagert. Die derart herge­ stellten Palisaden weisen üblicherweise eine relativ glatte Oberflächenstruktur auf, um ein fugendichtes Aneinanderfügen mehrerer Palisaden vornehmen zu können. Diejenigen Ober­ flächen der Palisaden, welche später nicht durch benachbarte Palisaden verdeckt werden, werden nach dem Abbinden des Palisadenrohlings mit einer gewünschten Oberflächenstruktur versehen. Eine derartige Strukturierung der Oberfläche kann beispielsweise mittels Sandstrahlen, Stocken, Flammstrahlen etc. erfolgen.
Alle diese bekannten nachträglichen mechanischen Bearbei­ tungsvorgänge weisen indessen den Nachteil auf, daß sie rela­ tiv energieaufwendig sind. Außerdem sind sie mit Lärm und Staub etc. verbunden, was zu gesundheitlichen Schäden der die Bearbeitung der Rohlinge vornehmenden Personen bzw. zu entsprechenden Auflagen der Aufsichtsbehörden hinsichtlich der Verwendung aufwendiger Emissionsschutzanlagen führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei dem zur Gewinnung einer gewünschten Oberflächenstruktur eine nachträgliche mechanische Bearbeitung der Oberfläche, die mit Lärm und Staub etc. verbunden ist, nicht erforderlich ist. Ferner soll eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens offenbart und Betonelemente, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, angegeben werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfah­ rens durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des An­ spruchs 1, hinsichtlich der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 6 und hinsichtlich der durch das Verfahren hergestellten Betonelemente durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 9 gelöst. Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die zu strukturierende Oberfläche des Betonelementes nicht durch eine nachträgliche mechanische Bearbeitung eines Betonroh­ lings, der bereits im wesentlichen die Abmessungen des fer­ tigen Betonelementes aufweist, zu erzeugen, sondern dadurch, daß ein entsprechend überdimensionierter Betonrohling im Bereich der herzustellenden Oberfläche gebrochen wird.
Durch Farbzugabe beim Mischen des Betons und durch entspre­ chende Körnung des Sandes ergibt sich nach dem Brechen des Betonrohlings eine Außenstruktur, die hinsichtlich Farbe und Körnung in weiten Grenzen variiert werden kann. Derartige Betonelemente können insbesondere in Form von Palisaden im Garten- und Landschaftsbau, aber auch als Stützwand oder freistehende Sicht- und Lärmschutzwand verwendet werden.
Um den Brechvorgang genau durchzuführen, wird der Betonroh­ ling an der entsprechenden Oberfläche mit einer kerbenförmi­ gen Rinne versehen, in die die Brechwerkzeuge eingeführt werden. Der Brechvorgang selbst wird dabei vorzugsweise bereits vor dem vollständigen Abbinden des Betons durchge­ führt, z. B. nach ca. 2 Tagen, so daß die erforderliche Brechkraft relativ gering sein kann.
Die kerbenförmigen Rinnen zum Ansetzen der Brechwerkzeuge sollten vorzugsweise derart ausgestaltet sein, daß sich nach dem Brechvorgang Kanten mit einem Fasenprofil ergeben.
Je nach Einsatzzweck können die Betonelemente eine, zwei, drei oder vier strukturierte Oberflächen aufweisen. Der Betonrohling muß in diesen Fällen selbstverständlich an den entsprechenden Seiten überdimensioniert und mit kerbenförmi­ gen Rinnen versehen sein.
Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens besteht im we­ sentlichen aus einer Auflage für den Betonrohling mit einer unteren Brechleiste, die in die entsprechend kerbenförmige Rinne des Rohlings eingreift, sowie einem darüber befindli­ chen Rahmen mit einer oberen Brechleiste, die in die gegen­ überliegende kerbenförmige Rinne des Rohlings eingreift. Wird anschließend, etwa über eine hydraulische Vorrichtung, die Kraft, die auf die obere Brechleiste ausgeübt wird, genügend groß, so bricht der Rohling zwischen den beiden gegenüberlie­ genden Rinnen. Die dadurch entstandene Oberfläche weist die gewünschte Strukturierung auf. Die Bruchabfälle können wieder verwendet (recycled) werden.
Um ein Betonelement zu erzeugen, welches zusätzlich zu den Seiten auch eine obere gebrochene Ansichtsseite aufweist, werden Brechleisten verwendet, die U-förmig ausgebildet sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs­ beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer aus mehreren erfin­ dungsgemäßen Betonpalisaden bestehenden Wand,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines Palisadenrohlings einer Palisade mit zwei gegenüberliegenden gebrochenen Ansichtsseiten,
Fig. 3-7 Darstellungen unterschiedlich geformter Palisaden­ rohlinge,
Fig. 8 die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 9 eine Vorderansicht der in Fig. 6 dargestellten Vorrich­ tung und
Fig. 10 einen Betonrohling zur Herstellung von vier Palisaden.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Wand bezeichnet, die aus vier neben­ einander angeordneten und mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Palisaden 2-5 besteht. Bei allen Palisaden weisen die dem Betrachter zugewandten Seiten 6-9 sowie die entsprechenden gegenüberliegenden (dem Betrachter abgewandten) Seiten und die oberen Ansichtsseiten 10-13 durch Brechen strukturierte Oberflächen auf. Während bei den Palisaden 2 und 5 die nach außen gerichteten Ansichtsseiten 14 und 15 ebenfalls jeweils durch einen Brechvorgang strukturiert sind, sind die einander zugewandten Seiten der vier Palisaden glatt, um ein fugendichtes Aneinanderfügen zu ermöglichen.
Die senkrechten und horizontalen Kanten der Palisaden 2-5 sind mit einem Fasenprofil versehen, welches beim Brechvorgang gleichzeitig die Trennlinien definiert. Die entsprechenden Kanten wurden aus Übersichtlichkeitsgründen nur für die Palisade 2 in Fig. 1 mit Bezugszeichen (16-19) versehen.
In Fig. 2 ist ein Palisadenrohling 20 dargestellt, wie er zur Fertigung der Palisaden 3 und 4 in Fig. 1 verwendet werden kann. Im wesentlichen besteht er aus einem Grundkörper 21 und zwei seitlich gegenüberliegend angeformten Betonflügeln 22, 23. Zwischen den Betonflügeln 22, 23 und dem Grundkörper 21 sind vier senkrechte kerbenförmige Rinnen 24-27 eingeformt (Fig. 3), von denen in Fig. 2 nur die beiden dem Betrachter zugewandten Rinnen 24 und 25 zu sehen sind. In diese Rinnen werden jeweils Brechwerkzeuge, z. B. Brechleisten, eingeführt und durch Ausübung eines entsprechenden Druckes die Betonflügel 22, 23 von dem Grundkörper 21 durch Brechen getrennt, so daß die entstehenden Seitenwände die gewünschte strukturierte Oberfläche aufweisen.
Wie aus Fig. 2 entnehmbar ist, sind außerdem am oberen Ende des Betonrohlings 20 zwischen dem Grundkörper 21 und den Betonflügeln 22, 23 zwei horizontale Rinnen 28, 29 eingeformt. Das sich dadurch ergebende Kopfteil 30 des Grundkörpers 21 wird ebenfalls durch Brechen von dem Grundkörper getrennt, so daß auch die obere Ansichtsseite der Palisade eine entsprechende Strukturierung aufweist.
Während Fig. 3 noch einmal eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Palisadenrohling 20 zeigt, ist in Fig. 4 eine entsprechende Draufsicht auf einen Palisadenrohling 31 wiedergegeben, wie er für die Herstellung der in Fig. 1 mit 2 und 5 bezeichneten Palisaden verwendet werden kann. Bis auf einen zusätzlichen Betonflügel 32, der nach dem Brechen zu der in Fig. 1 mit 15 bezeichneten Oberfläche führt, besitzt der Palisadenrohling 31 den gleichen Aufbau wie der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Rohling.
In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen mit 33 bezeichneten Palisadenrohling wiedergegeben, der zur Herstellung einer Palisade mit vier durch Brechen strukturierte Seiten verwendet werden kann und daher vier Betonflügel 34-37 aufweist. Die mittels derartiger Rohlinge 33 hergestellten Palisaden kommen unter anderem als frei stehende Elemente oder als Elemente, die jeweils im Bereich der Fase aneinandergeführt werden, zur Anwendung.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Betonrohlings 20′ zur Herstellung der in Fig. 1 mit 3 und 4 bezeichneten Palisaden, wobei allerdings im Kopfbereich auf die in den Fig. 2 und 3 angedeutete Einbringung von Kerben verzichtet wurde, so daß die entsprechenden Palisaden nach dem Brechvorgang kopfseitig kein Fasenprofil aufweisen.
Auch in Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Betonrohlings 20′′ zur Herstellung der in Fig. 1 mit 3 und 4 bezeichneten Palisaden dargestellt. Bei diesem Rohling 20′′ ist die Länge der Betonflügel 22′′ und 23′′ gleich der Länge der herzustellenden Palisade. Nur im Kopfbereich der Palisade ist ein entsprechendes Kopfteil 30′′ mit umlaufender Fase vorgesehen.
Die Seitenansicht und die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, zum Beispiel zum Brechen des in Fig. 6 dargestellten Rohlings, ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Sie besteht aus einem Rahmen 38 mit einer Auflage mit unteren Brechleisten 41, 41′, die in gestrichelt dargestellte kerbenförmige Rinnen 42, 42′ des Betonrohlings 40 eingreifen.
Seitlich von den Brechleisten 41, 41′ befinden sich Führungssäulen 43, 44, an denen ein vertikal verschiebbarer Rahmen 45 mit oberen Brechleisten 46, 46′ angeordnet ist. Die Verschiebung des Rahmens 45 erfolgt dabei mittels hydraulischer Stellglieder 47, 48.
Zum Brechen des Rohlings 40 wird der Rahmen 45 zunächst abgesenkt, bis die oberen Brechleisten 46, 46′ in entsprechende kerbenförmige Rinnen 49, 49′ des Palisadenrohlings 40 eingreifen. Anschließend wird der Druck auf den Rahmen 45 und damit auf die oberen Brechleisten 46 46′ mittels der hydraulischen Stellglieder so lange erhöht, bis der Rohling entlang der durch die Rinnen 42, 42′ und 49, 49′ vorgegebenen Flächen bricht.
Um gleichzeitig auch ein Brechen des Rohlings 40 im Kopfbereich zu erreichen, ist jeweils zwischen den unteren Brechleisten 41, 41′ und den oberen Brechleisten 46, 46′ eine weitere Brechleiste 50, 50′ (Fig. 9) vorgesehen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es bei­ spielsweise nicht zwingend erforderlich, für die Herstellung jeder Palisade auch lediglich einen Betonrohling zu verwen­ den. Vielmehr kann der Betonrohling auch eine Länge oder Breite aufweisen, die derart gewählt ist, daß mehrere Palisaden aus diesem Rohling hergestellt werden können. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die jeweilige Palisade von dem Rohling durch Brechen getrennt wird, so daß sie an dieser Seite nach dem Trennvorgang bereits die gewünschte Oberflächenstruktur aufweist. Anschließend können dann, falls gewünscht, die Seitenflächen der Palisade in der oben beschriebenen Weise hergestellt werden.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Betonrohlings 51 zur Herstellung von vier Palisaden. Der Rohling besitzt auf jeder Breitseite fünf kerbenförmige Längsrinnen 52-56 und kopfseitig jeweils eine kerbenförmige Querrinne 57 entlang welcher der Rohling gebrochen wird.
Bezugszeichenliste
Bezugszeichenliste
1 Wand
2-5 Betonelemente, Palisaden
6-9 Seiten
10-13 obere Ansichtsseiten
14, 15 Seiten
16-19 Kanten
20 Betonrohling, Palisadenrohling
20′, 20′′ Betonrohlinge
21 Grundkörper
22, 22′′ Betonflügel
23, 23′′ Betonflügel
24-27 Rinnen
28, 29 Rinnen
30, 30′′ Kopfteile
31 Betonrohling, Palisadenrohling
32 Betonflügel
33 Betonrohling, Palisadenrohling
34-37 Betonflügel
38 Rahmen
40 Betonrohling
41, 41′ untere Brechleisten
42, 42′ Rinnen
43, 44 Führungssäulen
45 Rahmen
46, 46′ obere Brechleisten
47, 48 hydraulische Stellglieder
49, 49′ Rinnen
50, 50′ Brechleisten
51 Betonrohling
52-56 Längsrinnen
57 Querrinne.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung pfeilerförmiger Betonelemente, wie Palisaden, Begrenzungssteine, Stelen und dgl., wobei die Betonelemente (2-5) mindestens eine Seite (6-9) mit einer strukturierten Oberfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Seite (6-9) mit der strukturierten Oberfläche durch Brechen eines vorgefertigten entsprechend überdimensionierten Betonrohlings (20-20′′, 31, 33, 40, 51) erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechen des Betonrohlings (20-20′′, 31, 33, 40, 51) vor dem vollständigen Abbinden des Betons vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechen des Betonrohlings (20-20′′, 31, 33, 40, 51) etwa 2 Tage nach Entnahme des Rohlings (20-20′′,31,33,40,51) aus seiner Form vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonrohlinge (20-20′′, 31, 33, 40, 51) an ihrer Ober­ fläche mit kerbenförmigen Rinnen (24-29, 42, 42′, 49, 49′, 52-57) versehen werden, in die die entsprechenden Brech­ werkzeuge (41, 41′, 46, 46′) zum Brechen eingeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kerbenförmigen Rinnen (24-29, 42, 42′, 49, 49′, 52-57) derart ausgestaltet werden, daß sich nach dem Brech­ vorgang jeweils Kanten (16, 18) mit einem Fasenprofil ergeben.
6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Auflage für den Betonrohling (20- 20′′, 31, 33, 40, 51) mit mindestens einer unteren Brechleiste (41, 41′, 50) aufweist, daß sich fluchtend über der unteren Brechleiste (41, 41′, 50) mindestens eine obere Brechleiste (46, 46′, 50′) befindet, die an einem in der Höhe verstellbaren Rahmen (45) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechleisten (41, 41′, 50; 46, 46′, 50′) U-förmig ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Höhe verstellbare Rahmen (45) durch seitlich angeordnete Führungselemente (43, 44) geführt wird, und daß die Einstellung des Rahmens (45) hinsichtlich seiner Höhe in bezug auf die Auflage mittels am Rahmen (45) angeordneter hydraulischer Stellglieder (47, 48) erfolgt.
9. Pfeilerförmige Betonelemente, wie Palisaden, Begren­ zungssteine, Stelen und dgl., hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seite (6-9, 10- 13, 14, 15) des Betonelementes (2-5) eine durch Brechen strukturierte Oberfläche aufweist.
DE19944409923 1994-03-23 1994-03-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung pfeilerförmiger Betonelemente Withdrawn DE4409923A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944409923 DE4409923A1 (de) 1994-03-23 1994-03-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung pfeilerförmiger Betonelemente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944409923 DE4409923A1 (de) 1994-03-23 1994-03-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung pfeilerförmiger Betonelemente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4409923A1 true DE4409923A1 (de) 1995-09-28

Family

ID=6513551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944409923 Withdrawn DE4409923A1 (de) 1994-03-23 1994-03-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung pfeilerförmiger Betonelemente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4409923A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102555080A (zh) * 2012-03-12 2012-07-11 洛阳中冶重工机械有限公司 砖材装饰面全自动集成劈裂和塑形加工方法和装置
DE102020210103A1 (de) 2020-08-10 2022-02-10 Adolf Steinbach Steinindustrie-Schotterwerke GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung von Mauersteinen, durch das Verfahren hergestellter Mauerstein, und Verfahren zum Errichten einer Baukonstruktion mit einer Mehrzahl der durch das Verfahren hergestellten Mauersteine
WO2022185175A1 (en) * 2021-03-02 2022-09-09 Fravizel - Equipamentos Metalomecânicos, S.A. A cutting tool for simultaneously cutting a block of stone into one or more pieces by press

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102555080A (zh) * 2012-03-12 2012-07-11 洛阳中冶重工机械有限公司 砖材装饰面全自动集成劈裂和塑形加工方法和装置
CN102555080B (zh) * 2012-03-12 2014-07-16 洛阳中冶重工机械有限公司 砖材装饰面全自动集成劈裂和塑形加工方法和装置
DE102020210103A1 (de) 2020-08-10 2022-02-10 Adolf Steinbach Steinindustrie-Schotterwerke GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung von Mauersteinen, durch das Verfahren hergestellter Mauerstein, und Verfahren zum Errichten einer Baukonstruktion mit einer Mehrzahl der durch das Verfahren hergestellten Mauersteine
WO2022185175A1 (en) * 2021-03-02 2022-09-09 Fravizel - Equipamentos Metalomecânicos, S.A. A cutting tool for simultaneously cutting a block of stone into one or more pieces by press

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2416764C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE69628546T2 (de) Schützmauer system
DE69423563T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Böschungssteinen aus Beton für eine Stützmauer
DE3538124A1 (de) Formstein
EP1349717A2 (de) Verfahren zum herstellen von formsteinen, vorrichtung und formsteinreihe
EP2209952B1 (de) Abstandhalter und bauteil zur herstellung einer wandkonstruktion sowie verfahren und vorrichtung
DE4409923A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung pfeilerförmiger Betonelemente
DE9404911U1 (de) Pfeilerförmige Betonelemente und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE202020102526U1 (de) Mehrprofilpaneel
DE3738819A1 (de) Beton-palisade sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung derselben
EP0960989B1 (de) Baustein und Verfahren zum Herstellen eines Bausteines aus Beton
DE4244333C2 (de) Verbundstein oder Verbundplatte
DE19510326C2 (de) Einrichtung zur Herstellung von Stahlbeton-Fertigteilen mit integrierten Glasbausteinen
EP0436859A2 (de) Schalung zur Herstellung von Spannbetonschwellen mit sofortigem Verbund
EP3330448A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur verbindung von zwei bauteilen in einer bestimmten relativen ausrichtung sowie damit erstelltes betonbauwerk
EP0048444A2 (de) Verfahren und Schalungselement zum Herstellen von Schlitzwänden
WO1999021691A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonsteinen, sowie danach bzw. damit hergestellte betonsteine
DE2555008C2 (de) Abstandselement
DE19507125C1 (de) Abziehlehre für eine Abzieheinrichtung zur Herstellung eines Planums
EP3907346A1 (de) Mehrprofilpaneel
DE102022131116A1 (de) Wandsystem umfassend mindestens eine Paneele und mindestens ein Verbindungsmittel und Herstellungsverfahren für eine Paneele eines Wandsystems
DE102022110435A1 (de) Rahmenschalungselement für ein Wandschalungssystem, und Verfahren zur Herstellung eines Rahmenschalungselements
DE10358753A1 (de) Sturz, Sturzrohling sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE3442183A1 (de) Plattensystem mit wenigstens einer platte aus zementgebundenem material
EP1020584A2 (de) Stein, insbesondere Blockstein

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B28B 11/00

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: EHL AG, 56642 KRUFT, DE

8130 Withdrawal