DE2402665C2

DE2402665C2 - Fertigungseinrichtung mit selbstfahrenden Transporteinheiten

Info

Publication number: DE2402665C2
Application number: DE2402665A
Authority: DE
Inventors: Walter Brügg Bern Krieg
Original assignee: Digitron AG
Current assignee: Digitron AG
Priority date: 1974-01-21
Filing date: 1974-01-21
Publication date: 1984-11-08
Also published as: SE387279B; NL7415433A; DK14075A; CA1024094A; FR2258244B1; JPS5517722B2; FR2258244A1; ZA748016B; IT1024979B; GB1485055A; JPS50103077A; NO750166L; DE2402665A1; BR7500330A; SE7500224L; FI334174A; DD116185A5; US4040527A; ATA39375A; BE823277A

Description

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entweder mit bordeigenen oder unabhängigen Hubvor- nicht in die arbeitsplanmäßig nächstfolgende Station

richtungen auf die Fahrgestelle aufgesetzt und von die- eingefahren werden kann.

sen wieder abgenommen werden. Dabei ist es vorteil- Wie bereits eingangs erwähnt, können aufgrund der haft, wenn die Paletten auf den Hubvoi richtungen Trennbarkeit der Werkstückpaletten von den Fahrgeschwimmend gelagert sind und eine horizontale Aus- 5 stellen die Pufferstationen mit mehreren Etagen und lichtbewegung ermöglichen. Die Zentrierung und Kop- Lifteinrichtungen ausgebildet sein. Hierbei ist zweckpelung kann dann dadurch erfolgen, daß die Transport- mäßig, wenn die Werkstückpaletten mit in der Absetzgutträger auf den Fahrgestellen abgesenkt werden. Die stellung am zugeordneten Fahrgestell freikragenden im Querschnitt kreisrunden Leitstreben arbeiten dabei Laufrollen und die Eugen der Pufferstationen mit Laufsehr vorteilhaft mit den ebenfalls kreisrunden Leitrollen to schienen für die Laufrollen der Werkstückpaletten sozusammen, da bedingt durch den beiderseitigen kreis- wie an deren Längsträgern im Sinne einer Querstabilirunden Querschnitt die Zentriermittel sehr viel leichter sierung angreifenden weiteren Zentriermitteln, beisich gegenseitig ausrichten, als dies im Querschnitt V- spielsweise wenigstens zwei im gegenseitigen Abstand formigen Zentriermittel der Fall wäre, wie sie aus der parallelachsige Keilnutrollen, ausgestattet sein, die vor-US-PS 24 89 024 bekannt sind. 15 zugsweise jeweils den Längsträger jeder Werkstückpa-

Die Leitstreben und die Leitrollen können je nach lette in der Keilnut gleichzeitig reibschlüssig aufneh-Wunsch entweder beim Fahrgestell oder beim Trans- mend angeordnet und mit einer zugeordneten Antriebsportgutträger vorgesehen werden. Nachdem die Werk- einrichtung kuppelbar ausgebildet sind. Hierdurch ist Stückpalette ohnehin eine Tragkonstruktion Ur die Auf- mit einem verhältnismäßig geringen Konstruktionsaufnahme der Werkstücke benötigt, bietet es sich schon aus 20 wand eine exakte seitliche Stabilisierung der Werkdiesem Grunde an, die Leitstreben für die Werkstückpa- Stückpaletten in den Stationsetagen gewährleistet, woletten vorzusehen und die Leitrollengruppen an den bei gegebenenfalls durch den Antrieb der Keilnutrollen Fahrgestellen anzuordnen. Die Erfindung ist allerdings ein Vorschub der Werkstückpaletten, beispielsweise zu auf diese Anordnung nicht beschränkt. und von den Lifteinrichtungen, herbeigeführt werden

Generell ist festzustellen, daß die Zentriermittel rei- 25 kann.

bungsarm zusammenarbeiten und beispielsweise unter Es ist auch günstig, wenn zumindest in einzelnen Ar-Verwendung handelsüblicher Rohre und Rollen mit beitsstationen mit den Werkstückpaletten ausgerichtet niedrigem Konstruktionsaufwand herstellbar sind. starr verbindbar ausgebildete Hubvorrichtungen, Mani-

Die Werkstückpaletten können von den Fahrgestel- pulatoren oder dergleichen Fördereinrichtungen angelen getrennt in Pufferstationen mit Lifteinrichtungen, 30 ordnet sind. Durch die letzteren können die Werkstückvorzugsweise nach der Art eines Fließlagers, in mehre- paletten mit den darauf befestigten Bauelementen von ren Etagen übereinander gestapelt werden, wodurch ei- den Abstellplätzen abgehoben und für die Arbeitsvorne wirtschaftliche Reduzierung des Raumbedarfs für die gänge in günstige Gebrauchsstellungen bewegt sowie Pufferstationen gewährleistet ist In den Arbeitsstatio- nach Durchführung der Arbeiten wieder genauest ausnen können die Werkstückpaletten mittels der Hubvor- 35 gerichtet auf den Abstellplatz zurückgesetzt werden,
richtungen von den Fahrgestellen abgehoben und wäh- Ein fließender Ablauf der Arbeitszyklen in den Arrend der Gesamtdauer der Arbeitszyklen auf entspre- beitsstationen kann dadurch herbeigeführt werden, chenden Stützkonstruktionen der Abstellplätze abge- wenn zumindest einzelne der Arbeitsstationen mit zwei setzt werden, worauf die frei werdenden Fahrgestelle Abstellplätzen für je eine der Werkstückpaletten ausgesofort wieder für den Transport weiterer Werkstückpa- 40 stattet sind. Dadurch entfallen zwischen den Arbeitszyletten einsetzbar sind. Dies ermöglicht es, den fließen- klen die sich ansonsten während der Zeitspanne des den Ablauf der Arbeitszyklen in den Stationen mit einer Abhebens der Werkstückpaletten von den Fahrgestelgegenüber der erforderlichen Palettenanzahl wesent- len und des Aufsetzens der Werkstückpaletten auf die lieh niedrigeren Anzahl von Fahrgestellen zu gewährlei- Fahrgestelle zwangsläufig ergebenden Arbeitsuntersten. Da die letzteren infolge der elektronischen Ge- 45 brechungen. Die Verdoppelung der Abstellplätze erschwindigkeits- und Richtungssteuerung gegenüber den möglicht es, daß während der Arbeiten an einem Ab-Werkstückpaletten mit wesentlich höheren Investitions- Stellplatz bereits eine zweite Werkstückpalette am und Wartungskosten behaftet sind, werden diese für die zweiten Abstellplatz abgesetzt wird, so daß die Arbei-Einrichtung infolge der gegenüber der Palettenanzahl ten nach Beendigung am ersten Abstellplatz ohne Verrelativ geringeren Anzahl erforderlicher Fahrgestelle in 50 zug am zweiten Abstellplatz begonnen werden können, wirtschaftlicher Weise reduziert. während eines der Fahrgestelle die Werkstückpalette

Im Hinblick auf die genaue elektronische Richtungs- am ersten Abstellplatz aufnimmt und zur Pufferstation

steuerung der Fahrgestelle gewährleisten die Zentrier- der nächstfolgenden Arbeitsstation befördert

mittel, daß die Werkstückpaletten derart zentriert auf Die Erfindung wird nachfolgend einschließlich weite-

dem jeweiligen Fahrgestell abgesetzt werden, daß die 55 rer Konstruktionsdetails anhand der Zeichnung näher

Bauelemente auf den Paletten nach deren Einfahren in erläutert. In dieser zeigt

die Stationen genauestens, gegebenenfalls bezüglich F i g. 1 ein Grundrißschema einer Einrichtung der

den letzteren zugeordneten Manipulatoren, in Ge- vorher beschriebenen Art;

brauchsstellung ausgerichtet sind. Mangels derartiger F i g. 2 eine schematische Seitenansicht einer der Ein-

Zentriermittel könnte infolge der aufeinanderfolgenden eo richtung zugeordneten Transporteinheit für Bauele- Absetzungen der Werkstückpaletten auf die jeweils mente;

hierfür in die entsprechenden Stationen gesteuerten F ί β. 3 und 4 jeweils eine schematische Stirnansicht

Fahrgestelle an den Transporteinheiten eine derartige der Transporteinheit;

Addition von Lagentoleranzen zwischen Fahrgestell F i g. 5 eine schematische Draufsicht auf die Transund Palette eintreten, daP die letztere mit den Bauele- b5 porteinheit;

menten über die zulässigen Transportmaße hinausragt F i g. 6 eine schematische Unteransicht der Transund, abgesehen von den h'ermit verbundenen Beschädi- porteinheit;
gungs-sowie Utifallgefahren, gegebenenfalls überhaupt Fig. 7 eine vergrößerte schematische Seitenansicht

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der Einzelheit VII von F i g. 6; struktionen 10 entsprechend mit der Funktion der Hub-

F ig. 8 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie vorrichtungen höhenverstellbar ausgebildet sein. VIII-VIII von F i g. 5; Gemäß F i g. 5 besteht jede Werkstückpalette 46 zu- Fi g. 9 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie IX- mindest aus einem Längsträger 46a und zwei zueinan- IXvonFig.5; 5 der abständlichen Querträgern Abb, wobei gemäß F i g. 10 eine schematische Seitenansicht einer im F i g. 8 und 9 sämtliche Träger mit rundem Querschnitt Grundrißschema gemäß F i g. 1 angedeuteten Puffersta- ausgebildet sind. Dadurch erfüllen die Träger Aba, Abb

tion, und die Funktion zueinander winkelig etwa horizontal ver-

F i g. 11 eine vergrößert schematische Stirnansicht laufender Lettstreben bzw. Leitflächenelemente, die im

der Pufferstation. ι ο Zuge der Absenkbewegung der Palette Ab auf das zuge-

Eine Einrichtung gemäß der Zeichnung ist insbeson- ordnete Fahrgestell Aa mit am letzteren angeordneten

dere zum Herstellen von Personenkraftwagen 1 geeig- weiteren Leitflächenelementen, beispielsweise Leitrol-

net, die durch Assemblierung entsprechend vieler Bau· len Aaa, Aab, zusammenarbeiten. Diese sind derart in

elemente gefertigt werden. Die Fertigung erfolgt längs wenigstens zwei jeweils einem der Knoten- bzw. Kreu-

einer in F i g. 1 sowohl strichpunktiert als auch punktiert 15 zungspunkte der Träger Aba, Abb der Werkstückpaiette

angedeuteten Fertigungsstraße 2,3, die zu und zwischen 46 zugeordneten Rollengruppen am Fahrgestell 4a an-

Arbeitsstationen A, B, C... M und diesen gegebenen- geordnet, daß jede Rollengruppe die Leitstreben bzw.

falls zugeordneten Pufferstationen N, O verläuft. Die Träger Aba, Abb der Werkstückpalette Ab im Zuge deren

Bauelemente für die Personenkraftwagen 1 werden un- Absenkbewegung zwischen sich horizontal-zweidimen-

ter fortschreitender Assemblierung auf der Fcrtigungs- 20 sional stabilisierend aufnimmt.

straße 2,3 zu den Arbeitsstationen -4,... M auf Trans- Da die vorher beschriebenen Zentriermittel an den porteinheiten 4 befördert, die in später noch näher be- Fahrgestellen Aa und an den Werkstückpaletten Ab jeschriebener Weise längs einer die Fertigungsstraße 2,3 weils maßidentisch angeordnet sind, ist jede Werkstückbildenden Bahn bewegt bzw. gesteuert werden. palette Ab wahlweise auf jedes Fahrgestell Aa absetzbar.

Wie den F i g. 2 bis 5 und insbesondere der F i g. 4 25 Um die zum letzteren relativen Zentrierbewegungen

entnommen werden kann, sind die Transporteinheiten 4 der Werkstückpalette Ab während deren Absenkung

jeweils in ein Fahrgestell Aa und eine auf jedes der Fahr- durch die Hubvorrichtungen 10 zu ermöglichen, sind

gestelle absetzbare Werkstückpalette Ab unterteilt, die diese entweder schwimmend gelagert oder für einen

mit Haltevorrichtungen 5 für die Bauelemente der Per- horizontal verschieblichen Angriff an den Werkstück-

sonenkraftwagen 1 ausgestattet ist 30 paletten Ab ausgebildet.

Jedes der Fahrgestelle Aa ist gemäß F i g. 6 an einer Wie in der F i g. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet, Längsseite mit selbstlenkend gelagerten Rädern Aa' und können zumindest in einigen der Arbeitsstationen A,...

an der anderen Längsseite mit zwangsläufig durch einen M deren Abstellplätzen Ai, A 2... Mt, M 2 zugeord-

elektrischen Stellmotor 6 gelenkten Rädern Aa" ausge- nete H üb vorrichtungen 12, Manipulatoren oder derglei-

stattet, die jeweils mit einem elektrischen Antriebsmo- 35 chen Fördereinrichtungen angeordnet und mit den je-

tor 7 gekuppelt sind. Dieser wird vorzugsweise durch weils auf den Stützkonstruktionen 10 abgesetzten

eine am zugeordneten Fahrgestell Aa angeordnete, je- Werkstückpaletten Ab ausgerichtet starr verbindbar

doch in F i g. 6 nicht eingezeichnete Akkumulatorbatte- ausgebildet sein.

rie gespeist und ist bezüglich der Drehzahl elektronisch Vorzugsweise werden die in F i g. 1 lediglich schema-

durch eine Steuerlcitung 8 impulsgesteuert, die gemäß 40 tisch angedeuteten Pufferstationen N, Ogemäß Fig. 10

F i g. 2 bis 4 im Boden des Stationsbereichs längs der und 11 jeweils mit mehreren Etagen von Durchlaufrega- Fertigungsstraße 2,3 angeordnet ist. len oder dergleichen als Fließlager mit Lifteinrichtun-

Die Richtungssteuerung der Fahrgestelle Aa längs der gen 13 für die Werkstückpaletten Ab ausgebildet, an Fertigungsstraße 2, 3 erfolgt gleichfalls elektronisch denen die Laufrollen Ab 'derart angeordnet sind, daß sie durch die Steuerleitung 8, indem diese mit den lenkba- 45 in der Absetzstellung der Palette am zugeordneten ren Rädern Aa"mitschwenkend angeordnete Antennen Fahrgestell 4a seitlich freikragend abstehen.
9 induktiv beeinflußt welch'letztere nicht eingezeichne- Die Etagen der Pufferstationen N, O sind sowohl mit ten, elektronischen Steuereinrichtungen der Stellmoto- Laufschienen 13 für die Laufrollen 46'der Werkstückren 6 zugeordnet sind. paletten Ab als auch mit an diesen im Sinne einer Quer-

Zumindest einzelne, beim Ausführungsbeispiel je- 50 stabilisierung angreifenden weiteren Zentriermitteln,

doch sämtliche der Arbeitsstationen A, ... M weisen beispielsweise Keilnutrollen 14, ausgestattet Diese sind

jeweils zwei abständlich zueinander angeordnete Ab- in den einzelnen Etagen der Pufferstationen N, Oderart

Stellplätze A 1, A 2... M1, M 2 für die Werkstückpalet- im gegenseitigen Abstand parallelachsig gelagert, daß

ten Ab auf, die jeweils gemäß F i g. 3 am zugeordneten immer wenigstens zwei Keilnutrollen 14 den Längsträ-

Fahrgestell 4a zwischen Stützkonstruktionen 10 des je- 55 ger 46a jeder Werkstückpalette Ab in der Keilnut

weiligen Abstellplatzes einfahrbar sind. Am letzteren gleichzeitig querstabilisierend aufnehmen,

werden die Werkstückpaletten Ab mittels Hubvorrich- Vorzugsweise werden die Keilrollen 14 jeweils so-

tiingen 11 vom zugeordneten Fahrgestell abgehoben wohl für einen reibschlüssigen Angriff an den Längsträ-

und auf die Stützkonstruktionen 10 abgesenkt die bei- gern 46a der Werkstückpaletten 46 als auch mit einer

spielsweise aus der Stellung gemäß F i g. 3 vertikalach- βο zugeordneten Antriebseinrichtung 15 kuppelbar ausge-

sig in die Stellung gemäß F i g. 4 unter die angehobenen bildet die in F i g. 11 mit gestrichelten Linien angedeutet

Werkstückpaletten 46 bzw. unter an den letzteren gela- ist

gerten Laufrollen 46'einschwenkbar ausgebildet sind. Die Erfindung ist insbesondere bezüglich des An-

Unterschiedlich zum Ausführungsbeispiel, nach dem triebs und der Richtsteuerung für die Fahrgestelle Aa

die Fahrgestelle Aa jeweils mit den Hubvorrichtungen 65 nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-

11 ausgestattet sind, könnten die letzteren auch ortsfest rungsformen beschränkt da die Fahrgestelle auch in

in den Arbeitsstationen A,... M an den Abstellplätzen sonstiger Art, beispielsweise mechanisch, angetrieben

A 1, A 2 ... Ml, M2 angeordnet bzw. die Stützkon- und gesteuert werden könnten. Ebenso wäre die Zen-

trierung der Werkstückpaletten 4ί> auf den Fahrgestellen 4a durch vom dargestellten Ausführungsbeispiel konstruktiv abweichende Leitflächenelemente denkbar.

Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

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Claims

1 2 ist aus der DIi-OS 1804 791 bekannt Die Fahrgestelle Patentansprüche: sind als Unterfahrschlepper ausgebildet, die einen eige nen Antrieb aufweisen. Die Transportgutträger sind

1. Fertigungseinrichtung mit selbstfahrenden vornehmlich sdbstfahrbar und können mit Arbeitsgerä-Transporteinheiten, die längs einer vorgegebenen 5 ten bestückt werden.

Bahn ferngesteuert verfahrbar sind und die jeweils Will man die: Transportgutträger mit dem Fahrgestell in ein Fahrgestell und einen wahlweise mit jedem kuppeln, so unterfährt das Fahrgestell den Transport-Fahrgestell mittels Zentriermittel kuppelbaren, als gutträger. Zum gegenseitigen Ausrichten wsist jedes Palette ausgebildeten Transportgutträger unterteilt Fahrgestell Zentrierschrlgen und jeder Transportgutsind, dadurch gekennzeichnet, daß das io träger Einweiürollen auf. Die eigentliche Verbindung zum Fertigen von aus Bauelementen bestehenden von Fahrgestell und Transportgutträger zu einer Bewe-Erzeugnissen, insbesondere Pkw, die Paletten als gungseinheit wird durch einen am Fahrgestell angeord-Werkstückpalette (Ab) ausgebildet sind, wobei zum neten Mitnehirnerstift erreicht, der beim Transportgutrichtigen Positionieren der Werkstückpaletten (Ab) träger zwischen Mitnehmerzungen einrastet, die ihn in auf den jeweiligen Fahrgestellen (Aa) die Zentrier- 15 Einfahrrichtung auf Wunsch festlegen, mittel (Aaa, Aab, Aba, 4W>; einerseits zueinander win- Die Fahrgestelle köncsn jeweils mit einer Hubeinkelis etwa horizontal verlaufende Leitstreben mit richtung versehen sein, um die Transportgutträger wähkreisrundem Querschnitt (Aba, Abb) aufweisen, de- rend des Transports tragend aufzunehmen, nen andererseits die Leitstreben zwischen sich auf- Die bekannte Fertigungseinrichtung ist nachteilig, da nehmende Leitrollengruppen (Aaa, Aab) zugeordnet 20 neben Zentrii:rmitteln auch noch eigene Koppelungssind. mittel vorhanden sind. Die Mitnehmerpaarung zwi-

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sehen den Fahrgestellen und den Transportgutträgern zeichnet, daß die Leitstreben durch wenigstens einen koppelt ohnehin nur in Einfahrrichtung, nicht jedoch Längsträger (Aba) und mindestens zwei zueinander quer dazu. Die gegenseitigen Zentrierelemente müssen abständliche Querträger (4M>;der Werkstückpalette 25 notgedrungen ein erhebliches Spiel aufweisen, um in der (46; gebildet und die Leitrollen (Aaa, Aab) in wenig- Praxis die gegenseitige Ausrichtung von Fahrgestell stens zwei jeweils einer der Trägerkreuzungen zu- und Traisportgutträger durch Unterfahren desselben geordneten Leitrollengruppen am Fahrgestell (4a; zu ermöglichen. Durch das bei den Zentriermitteln notgelagert sind. wendige Spiel wird aber die sowohl beim Fahrgestell als

3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 30 auch beim Transportgutträger nur mittig vorhandene zeichnet, daß die Werkstückpaletten (Ab) mit in Ab- Mitnehmerpaarung in keiner Weise beschränkt, da der senkstellung am zugeordneten Fahrgestell (Aa) frei- Mitnehmerbolzen in den Mitnehmerzungen nur in Einkragenden Laufrollen (Ab') ausgestattet sind. fahrrichtung, nicht jedoch seitlich hierzu, gehalten ist.

4. Einrichtung nach Anspruch 3, mit mehreren Aus der DE-OS 23 24 393 ist weiterhin eine Ferti-Etagen aufweisenden Pufferstationen, dadurch ge- 35 gungseinrichtung bekannt, bei der fahrbare, einen Eikennzeichnet, daß die Etagen der Pufferstationen (N. genantrieb aufweisende Transporteinheiten längs einer O) mit Laufschienen (13) für die Laufrollen (46'; der durch einen elektrischen Leiter vorgegebenen Bahn zu Werkstückpaletten (Ab) sowie mit an deren Längs- Abstellplätzen in Arbeits- und/oder diesen ggf. zugeträgern (Aba) im Sinne einer Querstabiiisierung an- ordneten Pufferstationen ferngesteuert verfahrbar sind, greifenden weiteren Zentriermitteln (14) ausgestat- 40 Die Transporteinheiten nehmen dabei unmittelbar tet sind. die Werkstücke, nämlich Personenkraftwagen auf und

5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- transportieren sie entlang einer Fertigungsstraße, bei zeichnet, daß die weiteren Zentriermittel durch we- der die Fahrzeuge aufgebaut und komplettiert werden, nigstens zwei im gegenseitigen Abstand parallelach- Bei der bekannten Fertigungseinrichtung können die sige Keilnutrollen (14) gebildet und jeweils die 45 Werkstücke exakt auf den Transporteinheiten angeord-Längsträger (Aba) jeder Werkstückpalette (Ab) in net werden, m daß hierdurch auch eine maßgenaue Ferder Keilnut gleichzeitig aufnehmend angeordnet tigung möglich ist. Nachteilig ist jedoch, daß die relativ sind. teuren selbstlahrenden Transporteinheiten dann stillge-

6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- legt sind, wenn sie sich an Arbeitsstationen oder sogar in zeichnet, daß die Keilnutrollen (14) den Längsträger 50 Pufferstationen befinden.

(Aba) jeder Werkstückpalette (46; in der Keilnut im Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-

Reibschluß aufnehmend angeordnet und mit einer gründe, eine Fertigungseinrichtung der eingangs gezugeordneten Antriebsvorrichtung (15) kuppelbar nannten Art so zu verbessern, daß für die maßgenaue ausgebildet sind. Fertigung eine exakte Koppelung zwischen Fahrgestell

55 und Transportgutträger erreicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zum Fer-

tigen von aus Bauelementen bestehenden Erzeugnissen,

insbesondere Pkw, die Paletten als Werkstückpalette

ausgebildet sind, wobei zum richtigen Positionieren der

60 Werkstückpüiletten auf den jeweiligen Fahrgestellen die

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fertigungsein- Zentriermittel einerseits zueinander winkelig etwa horirichtung mit selbstfahrenden Transporteinheiten, die zontal verlaufende Leitstreben mit kreisrundem Querlängs einer vorgegebenen Bahn ferngesteuert verfahr- schnitt aufweisen, denen andererseits die Leitstreben bar sind und die jeweils in ein Fahrgestell und einen zwischen sich aufnehmende Leitrollengruppen zugewahlweise mit jedem Fahrgestell mittels Zentriermittel 65 ordnet sind.

kuppelbaren, als Palette ausgebildeten Transportgutträ- Bei der Erfindung finden die Werkstücke Aufnahme

ger unterteilt sind. auf Werkstückpaletten, die mit Haltevorrichtungen für

Eine Fertigungseinrichtung der eben genannten Art die Bauelemente ausgestattet sind. Die Paletten können